Wed Mar 05 15:05:46 CET 2014
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute wieder um eine Serie und zwar eine, die wie kaum eine andere Fernsehserie meine Jugend und die 80er Jahre mitgeprägt hat, die Rede ist von: MIAMI VICE Was konnte es denn auch bei mir im Ruhrgebiet noch cooleres geben, als Cops in Slippern, mit weißer Leinenhose, Jackett und T-Shirt, die lässig ihren Pistolenhalfter hervor blitzen ließen? Dabei schnell wie der Wind mit weißen Ferraris oder Lamborghinis an Miamis Stränden entlang rasten und böse Rauschgiftdealer dingfest machten?? Ich erinnere mich, dass es an meiner Schule damals nicht nur jede Menge Fönfrisuren im Sonny Crocket Style gab, kombiniert mit T-Shirt und lockerem Jackett natürlich…nein es gab sogar ein paar ganz harte Jungs, die darunter ein Pistolenhalfter trugen und sich wohl tatsächlich für einen Miami-Cop auf Urlaub in Duisburg hielten und beim Berufsberater als Job-Wunsch "Drogenfahnder" angaben!😁 [bild=2] Sonny Crocket und Ricardo Tubbs (Don Johnson und Phillip Michael Thomas) flimmerten ab 1986 über deutsche Fernsehbildschirme und sorgten damals für Spannung und eine Coolness die ansteckend war. Don Johnson spielte den machohaften Sonny absolut überzeugend, harter Kerl mit weichem Herz. Ihm zur Seite der perfekt passende Philip Michael Thomas als Tubbs im perfekt sitzenden Armani Anzug und als Chef der beiden der introvertierte, gelassene und vernarbte Lieutenant Castillo. [bild=3] Natürlich gab es in so einer Serie neben der Action auch Affairen der beiden Hauptdarsteller mit bildhübschen 80er Jahre-Damen, die oft tragisch endeten und natürlich blieben beide am Ende Single, damit die Damenwelt vor dem Fernseher weiter träumen konnte. Man sagt, dass Johnson und Thomas sich auch hinter den Kulissen sehr gut verstanden und Freunde wurden. Don Johnson blieb nach Miami Vice für uns Deutsche in den Medien auch präsent, zumal er mit der Serie "Nash Bridges" noch mal als erfolgreicher Seriencop zurück kehrte. In einigen Folgen sogar mit Thomas an der Seite. Mit dem Kinohit Django unchained kam Johnson allerdings mit 63 Jahren zurück auf die Kinoleinwand und ich kann mir nur wünschen, mit 63 Jahren nur 10% seines immer noch vorhandenen Coolness-Faktors zu haben, alle Achtung. Das gilt auch für Philip Michael Thomas, der es mit mittlerweile 64 Jahren immerhin zu unzähligen Liebschafften, 12 Kindern und einer erfolgreichen Karriere als Theaterregisseur nach Miami Vice brachte und aussieht,als habe er grad das Ende der 40 auf der Altersskala erreicht (ohne Lifting). [bild=4] Meine Güte, über 25 Jahre ist das Ende der Serie jetzt schon her, unglaublich! Danke für`s lesen! |
Wed Feb 26 16:32:55 CET 2014
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]Ich erhalte immer wieder von Bloglesern und Freunden Fotos von „Straßenfunden“ für meine Blogreihe, die ihnen selbst vor die Kamera gekommen sind mit dem Angebot, diese zu verwenden. [bild=2] 8 Millionen 127er konnte Fiat in der Bauzeit von rund 25 Jahren weltweit absetzen, eine Zahl die sich sehen lassen kann. [bild=3] Der 127er war ein Star! Bis 1983 der Uno auf den Markt kam, der deutlich moderner und in vielen Punkten besser war. Trotzdem hielt sich der 127er in seiner letzten Version „Super“ noch bis etwa 1987 auf dem Markt. Ein sehr schöner Straßenfund, den ich auch schon fast vergessen hatte. Den ersten 127er fuhr noch eine Tante von mir und dieser wurde irgendwann durch einen Ritmo ersetzt.Jedenfalls steht er optisch sehr gut da und das ist auch gut so, denn von den anfangs erwähnten 8 Millionen Exemplaren gibt es in Deutschland kaum mehr als noch ca. 250 Stück. Das erklärt auch die Preise von mittlerweile an die 10tsd € für Top Exemplare. [bild=4] Danke für`s lesen! |
Sat Feb 15 13:49:27 CET 2014
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Meine erste Panne war es nicht und eigentlich auch gar nicht meine Panne, sondern die meiner Liebsten, aber sie blieb mir immer im Gedächtnis: Wir waren relativ frisch erst wenige Monate zusammen und sie fuhr morgens zur Arbeit, während ich mich noch mal in die Bettlaken kuschelte....ich hatte einen freien Tag. Bis etwa 45 Minuten später mein Handy klingelte und meine völlig verzweifelte zukünftige Gattin mir mitteilte, dass sie auf der Autobahn stünde, es aus Eimern schütten würde und ihre Scheibenwischer nicht mehr funktionierten! Pflichtbewusst und Held wie ich bin, steige ich ins Auto und fahre die mir bekannte Strecke ab, irgendwo musste sie ja stehen und tatsächlich erblicke ich den Wagen, mit Warnblinklicht auf der schwach befahrenen Autobahn auf dem Standstreifen. Meine Liebste empfing mich mit einem: „Gott sei Dank bist du da!“ Um mir – noch bevor ich fragen konnte warum sie hier ungesichert steht/noch im Auto sitzt- mein Handy abzunehmen, weil sie jetzt erst mal auf der Arbeit anrufen muss. Sie: „Ich habe einen Mega-wichtigen Termin, ich ruf eben an das ich später komme und kannst du dich hierum kümmern, dann fahre ich mit deinem Auto weiter zur Arbeit?“ Ich: „Ich, äh, warum…“ Sie: „Du bist der größte Schatz der Welt, ich liebe dich!“ Sagt sie in mein verdutztes Gesicht und ehe ich noch was sagen oder tun kann, springt sie behände wie ein Reh aus dem Auto, scheint zwischen den Regentropfen durchzuzirkeln und steigt in mein hinter ihr parkendes Gefährt und braust davon! Ruf ich halt den ADAC an denke ich, als ich feststelle, dass meine Zukünftige ja jetzt mein Handy hat und es –wie sollte es anders sein- natürlich auch eingesteckt hat. [bild=2] Der Weg erscheint mir sehr lang, nein, sehr lang um nicht zu sagen sehr, sehr lang, wohl weil es vom Himmel schüttet, als wenn Petrus einen richtig miesen Tag hätte und ich pflichtbewusst hinter der Leitplanke laufe, wo der Boden vom Regen völlig aufgeweicht und matschig ist. Unglaublich was man alles in guten 45 Minuten im strömenden Regen hinter einer Leitplanke so erleben kann, von winkenden Kindern die mich mitleidig vom Rücksitz aus anlächeln (oder auslachen?) bis zu hupenden Autofahrern (ob die mich aufmuntern wollen? Angehalten hat jedenfalls keiner.) Als der gelbe Wagen des ADAC hinter dem Auto meiner Liebsten anhält, bin ich jedenfalls durchweicht wie die Linsen für einen guten Eintopf. Der ADAC-Mensch schaut sich das Ganze an und teilt mir mit, dass er vor Ort nichts machen kann, da sei wohl der Wischermotor defekt und da es nicht so aussehe als würde der Regen nachlassen, würde er mich gern an seine Abschleppstange hängen und zur nächsten Werkstatt schleppen. Mittlerweile ist es etwa 11 Uhr als der ADAC Mann sich nett verabschiedet und ich die Annahme der Werkstatt betrete. Als ich so etwa eine Stunde lang mit meinen nassen Klamotten und dem Handtuch im Wartebereich mit Kaffee und diversen Autozeitungen verbracht habe, erscheint ein junger Mechaniker und teilt mir mit, dass man nicht den richtigen Wischermotor da habe, der sei aber schon bestellt und käme gleich „Ruck zuck“ innerhalb der nächsten halben Stunde, dann noch eben einbauen und fertig. [bild=3] Um es kurz zu machen, „Ruck zuck“ dauerte insges. noch etwa 3 Stunden, kostete mich incl. Mehrwertsteuer und Einbau irgendwas um die 200 Euro und ich war dann gegen 16 Uhr wieder zu hause (natürlich regnete es schon lange nicht mehr und in meiner Erinnerung auch die nächsten drei Wochen nicht mehr!). Ich stieg aus meinen durchfeuchteten Klamotten, die mir mittlerweile am Körper festgewachsen erschienen und ging erst mal unter die heiße Dusche. Die Türe geht auf meine Liebste kommt rein und sagt: Man(n) kann sie nur lieben oder? Danke für`s lesen! Bilderquelle: aboutpixel/pixabay (lizensfreie Fotos zum download) |
Thu Feb 13 16:58:04 CET 2014
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Andi2011
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Straßenfunde
Wed Feb 05 14:00:26 CET 2014
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Andi2011
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Sicht der Dinge
[bild=1]Liebe Leser, in diesem kleinen nachdenklichen aber humorvoll gemeinten Blog möchte ich euch zu ein paar wirren Gedanken einladen, die ich beim einkaufen hatte, aber von Anfang an: Als ich so durch den Konsumtempel klüngelte, landete ich zunächst in einem großen Elektronik-Markt. Diese Dinger mag ich nicht wirklich, die Angebote dort sind meist keine und die Verkäufer sind es meist auch nicht…. „Guten Tag, ich suche…“ Weiter komme ich leider nicht, das ist die seltene Gattung Verkäufer auch schon wortlos an mir vorbei zurück ins Dickicht aus CD/DVD/BlueRay- Regalen entkommen. Kurz darauf treffe ich aber doch noch auf ein williges Weibchen der Verkäufer-Gattung und ich stelle ihr die Frage, wo ich denn hier wohl ein langes HDMI-Kabel finden könne? „Anderer Kollege zuständig…Abteilung…weiß nicht genau…“ und verschwindet. Na gut, dann nicht! Ich schlendere weiter durch die endlosen Gänge des Einkaufszentrums, als mich eine junge Frau an einem Stand anspricht, ob ich denn schon Mitglied im ADAC sei? „Ja bin ich!“ sage ich wahrheitsgetreu und will grad ein, der aktuellen ADAC-Misere geschuldetes, „NOCH!“ lustig hinterherschicken, als sie mich schon fragt, ob ich Kinder habe und was mir deren Sicherheit denn wert sei und ob ich nicht mal über deren Unfallschutz nachdenken wolle? Ich versichere der Dame leicht genervt, dass ich mir zur Sicherheit meiner Kinder problemlos einen Kängurubeutel an den Bauch nähen lassen würde, aber sicher jetzt hier keine neue Unfallversicherung abschließen werde, und lasse sie irritiert stehen. Ich setze meinen Hintern auf den Stuhl eines kleinen Kaffees und bestelle mir einen Espresso. An mir eilen Menschen vorbei und bei einigen frage ich mich wirklich, welchem Traum die wohl entsprungen seien mögen? Sie trägt eine Art Gürtel als Rock, grinst recht debil und irgendwas kauend vor sich hin und hat so viel Farbe im Gesicht, wie der berühmte Clown Oleg Popow in seinen besten Jahren. Er dagegen, ganz klar der kleine Bruder eines Gangsterrappers, mit Spiegelsonnenbrille und Baseball-Kappe und Chef der Sandkastenrocker von der Förmchenbande. Als er mit den Worten: bestellt, weiß ich genau, warum heutzutage im Fernsehen Formate wie [bild=2] Kurz darauf entdecke ich im undurchsichtigen Schaufenster eines Sex-Shop ein Schild mit der Aufschrift: „Unser Vibratorenangebot – getestet von ÖKO-TEST“. Nicht mal einem Vibrator kann man blind vertrauen? Öko-Vibratoren? Verraten und Verkauft, ja das sind wir alle in dieser Konsumwelt denke ich, während ich einen Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes beobachte. „Besser als wie man denkt“ in die Kamera fiepen und ihre „Mama-Kollektion“ verkaufen- so „zweifelhafte“ Gestalten wollen wir vor solch edlem Geschäft nicht...oder ist es andersherum? Naja, ich habe heute halt ein paar wirre Gedanken… Oh, ein Bioladen, sieht aber nett aus, da geh ich mal rein! [bild=4] Ich entdecke ein paar vegetarische Brotaufstriche und beschließe meiner Liebsten „Tomate-Paprika“ einzupacken, lege noch etwas Kichererbsenpüree und ein Kräuter-Pesto in mein Körbchen und schlendere zur Kasse. Naja, voll Bio oder gar Vegetarier werde ich persönlich wohl eh nie, obwohl ich veganes Essen echt lecker finde, man muss ja auch nur Hackfleisch und Sahne dazu geben und das Ganze mit Käse überbacken und schon schmeckt es wunderbar! Ich biege um eine Ecke und stehe vor einem Computerspiele-Shop und gehe einfach mal rein. Er erzählt, dass ich mit dem Kauf meinem Sohn eine riesen Freude machen würde, denn er könne damit nun ganze Spielergruppen "adden" und die "Aimbot-Funktion" sei sowas von das Geilste. Ich bin verwirrt! Soviel Angebot, soviel Konsumgüter, soviel Zeugs das keiner wirklich braucht, oder doch? „Schatz ich bin fertig, hab alles was ich brauchte, sollen wir uns in 15 Minuten bei dem Italiener in Parterre treffen und was zusammen essen?“ [bild=3] Klar, machen wir, Essen ist gut, italienisch auch… Kurz danach sitze ich mit meiner Liebsten beim Italiener und lasse mir hervorragende Pasta alla puttanesca schmecken und diskutiere über dieses Gefühl im Bauch das ich manchmal habe. Meine Liebste legt ihre Gabel an die Seite, sieht mich mit ihrem verständnisvollsten Lächeln an und sagt zu mir: „Weißt du, du muß doch gar nicht alles verstehen oder verändern, "ich will" ist doch schon die Hälfte von "ich kann." Danke für`s lesen |
Wed Jan 15 13:52:56 CET 2014
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es wieder um eine Serie und zwar eine, die wie ich finde heute noch erstklassige Unterhaltung und Spannung bietet: Die Straßen von San Francisco Die auch im Original „The streets of San Francisco“ betitelte Serie wurde 1972-77 produziert und brachte es auf stolze 120 Folgen. Sie erledigen gemeinsam diverse Dealer, Mörder und Betrüger und sind dabei in den bergigen Straßen von San Francisco unterwegs, was die ein oder andere schöne Verfolgungsjagt und den ein oder anderen Crash mit sich bringt. [bild=2] [bild=3] Danke für`s lesen! |
Wed Jan 08 15:47:04 CET 2014
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Andi2011
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Ford
[bild=1]In den VANtastisch -Teilen berichte ich 1-2 x im Jahr über meine Erfahrungen mit meinem Ford C-Max MK2 mit dem 150 PS Ecoboostmotor, den ich im Mai 2011 neu gekauft habe. Was gibt es also zu berichten, zunächst mal gab es endlich den Ersatz für die Tagfahrlichter. Im Juli 2013 wurde der Ersatz für die von Ford zurückgerüsteten Tagfahrlichter geliefert, diese Variante ist Kombination aus TFL und NSW und wird einfach gegen die original NSW getauscht. Das Ergebnis ist absolut zufriedenstellend, sieht wertig aus und erfüllt seinen Sinn. [bild=2] Zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte gab es auch: 1. Im Juli 2013 ertönte auf einmal in einer Kurve ein heftig schlagendes Geräusch, eine erste Sichtkontrolle ergab nichts auffälliges, das Geräusch blieb aber in den Kurven und bei Geradeausfahrt hörte man etwas schleifen. Also fuhr ich umgehend in die Werkstatt. Beim abnehmen des linken Vorderrades (auf der Hebebühne war bis dato nichts zu sehen) stellte sich heraus, dass sich ein massives Aststück (keine Ahnung wie) so im Bereich der Bremse und des Vorderrades verkantet hatte, dass es das Geräusch verursachte. Durch den Stock wurde das Vorderrad aber an der Innenseite durch das Schleifen so stark beschädigt, dass ich es ersetzen ließ. 2. Im November 2013 sprang der Wagen ohne eine Vorwarnung nicht mehr an, im Bordcomputer blinkten und leuchteten alle möglichen Warnlampen und merkwürdigerweise waren alle Verbraucher wie Xenon, Radio usw. an ohne das sie eingeschaltet waren und lassen sich auch nicht mehr abschalten. Der anrückende ADAC vermutet einen Zellenschluss der Batterie. In der Werkstatt bestätigt sich die Diagnose und die Batterie wurde auf Garantie erneuert. [bild=3] Zum 150 PS Ecoboost-Motor kann ich nach wie vor nur positives berichten, läuft völlig problemlos, seidenweich und flott, der Verbrauch liegt laut Spritmonitor minimal bei 6,31 Litern, maximal bei 10,42 Litern und im Mittel über die gesamte Distanz bei respektablen 7,36 Litern. Die laufenden Kosten seit Mai 2011 über 50tsd Kilometer lassen sich einfach beziffern: - 5.391,15 € für Treibstoff [bild=4] Die verbauten Extras funktionieren alle weiterhin absolut problemlos und einwandfrei, nur ein elektronisches Helferlein meldet sich seit neuestem wieder zu Wort. Die Fehlermeldung im Bordcomputer „Kindersicherung defekt“ ist seit etwa einer Woche aktuell wieder da, obwohl es mit einem Softwareupdate im Mai 2013 bei der letzten Inspektion behoben schien. Ein Druck auf die Taste der elektrische Türkindersicherung behebt aber die Meldung sofort wieder – It`s not a bug it`s a feature😉 – ich werde es trotzdem im Rahmen der 60tsder Inspektion beanstanden. Und sonst? In den Wagen sind mittlerweile einige kleinere Änderungen in die Serie eingeflossen, so gibt es z.B. keine Klapptische mehr an den Vordersitzen als Serienausstattung bei Titanium, die Lenkradtastenbedienung wurde verändert, die Bodenstaufächer hinter den Vordersitzen wurden wegrationalisiert und noch ein paar andere Kleinigkeiten flossen in die Serie ein. Auch das Facelift ist noch nicht fest datiert, erst Informationen sprachen zunächst von Frühjahr 2015, mittlerweile gibt es ein paar Bilder des Facelifts im Netz und man vermutet das Ford den Max wohl im Sommer/Herbst diesen Jahres erneuert, dass wären dann rund 4 Jahre nach Erscheinen und bringt von außen wohl das neue Markengesicht mit dem großen Kühlergrill wie bei Fiesta und Co, sonst bleibt optisch alles beim (guten) Alten. [bild=5] Gehäuft auftretende Fehler sind im C-Max MK2 Forum nicht zu lesen. Meine Bilanz nach rund 50tsd Kilometern mit dem Ecoboost C-Max bleibt also positiv, Platz für meine Familie ist vorhanden, der Wagen lässt sich mit Freude bewegen, Klappergeräusche oder Verschleißerscheinungen kann ich bisher optisch und akustisch nicht feststellen und auch die Kostenbilanz ist ok. Fehlen tut mir weiterhin lediglich eine Automatik für den Ecoboost. Danke für`s lesen! |
Mon Jan 06 11:01:39 CET 2014
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]Ich erhalte immer wieder von Bloglesern und Freunden Fotos von „Straßenfunden“ für meine Blogreihe, die ihnen selbst vor die Kamera gekommen sind mit dem Angebot, diese zu verwenden. Der CX war der Nachfolger der berühmten DS und wurde ab 1974 gebaut. Nach anfänglicher Skepsis der Citroën-Fans wurde der CX schnell ein großer Erfolg für den Konzern und letzlich 1.170.645 Mal verkauft! [bild=2] 17 Jahre wurde der CX gebaut und in dieser Zeit gab es einige kleinere wie größere Veränderungen, ein wesentlicher Schnitt war sicher 1984, da kamen einige optische Veränderungen im Cockpit (normale Rundinstrumente) wie an der Karosse wie z.B. zeitgemäße Kunststoffstoßfänger. [bild=3] Dieser CX der mountain vor die Kamera kam stammt wohl aus dem Jahr 1982, was es genau für ein Modell ist kann ich nicht zu 100% sagen, ich vermute aber das luxuriöse Model Prestige mit langem Radstand und dem 136 PS Motor. Dazu würde auch mountains Vermutung passen, dass der Wagen aus dem Fuhrpark der Politbüros der ehemaligen DDR entstammen könnte. Ein wunderbarer Straßenfund! Danke für`s lesen! |
Fri Jan 03 09:37:00 CET 2014
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute mal wieder um eine Serie und zwar eine, in der schwarzer Humor und Komik sehr dicht neben dem absoluten Grauen steht. Die Rede ist von DEXTER Dexter, das ist Dexter Morgan (hervorragend gespielt von Michael C. Hall), seines Zeichens Blutanalyst beim Miami-Metro Police Department und in seiner Freizeit passionierter Serienkiller. Er handelt nach einem Kodex, den sein verstorbener Vater Harry (James Remar) ihn lehrte: Seine Opfer müssen eine schlimme Straftat, in der Regel einen oder mehrere Morde, begangen haben und ihrer irdischen Bestrafung durch Recht und Gesetz auf irgendeine Art entkommen sein. Dann landen sie auf „seinem Tisch“, was im Klartext bedeutet, dass Dexter seine Opfer betäubt, dann in einen mit Folien ausgekleidetetn Raum bringt, sie ebenfalls in Folie verpackt ihnen zunächst per Skalpellschnitt an der rechtem Wange einen Bluttropfen entnimmt (wie viele Serienkiller sammelt auch Dexter etwas von seinen Opfern). Nachdem er ihnen dann anhand von Bildern ihre Taten in Erinnerung ruft,teilt er ihnen mit,das er sie nun töten wird! Nachdem er seine Tat vollbracht hat, werden die Opfer fein säuberlich zerlegt und die Einzelteile im Ozean versenkt – so verschwinden die bis dahin entkommenen Übeltäter spurlos von der Bildfläche und niemand vermisst sie, kein Opfer, kein Motiv, kein Täter, keine Ermittlungen…so handelt Dexter meist auf der sicheren Seite. [bild=2] Die Serie die über 8 Staffeln gedreht wurde entstammt den Büchern von Jeff Lindsay und ist weltweit ein großer Erfolg. Der Zuschauer empfindet, auch wenn es einem nicht gefällt, einfach pure Sympathie mit Dexter, Sympathie für einen Serienkiller, der noch dazu äußerst brutal vorgeht, das ist suspekt und doch logisch, denn er tötet ja nur die "Bösen" und gehört zur Faszination der Serie. Dazu kommt eben das richtige Quäntchen an bissigem schwarzen Humor und Situationskomik, wenn Dexter versucht sein Dasein als Serienkiller, Familienvater und Forensiker irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Nicht zu vergessen die vielen guten schauspielerischen Leistungen der anderen Darsteller! [bild=3] Für alle die DEXTER nicht kennen, will ich hier nicht den Inhalt der Staffeln verraten, aber als ich die erste Folge sah, war ich direkt gefesselt. Jeder der die Verbindung zwischen Krimi, verträglichem Horror und schwarzem Humor liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Für mich eine der besten US-Serien die ich bisher sah und deshalb zu Recht in der Rubrik „Coole Typen“ Danke für`s lesen! |
Tue Mar 11 15:07:05 CET 2014 |
Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen…
Der heutige Fund erfreute mich besonders, ein Porsche 924
Was wurde dieses Fahrzeug damals von den Porsche Fans geschmäht als er 1976 eingeführt wurde. Kein echter Porsche sei er mit seinem wassergekühlten Frontmotor, den Teilen aus dem VW-Konzern und dann auch noch bei Audi in Neckarsulm gebaut…
Heute ist das alles vergessen, der Porsche 924 ist als Klassiker akzeptiert und es muss nicht ein Turbo oder Carrera sein.
[bild=2]
Über 130 Tsd. 924er wurden in der Zeit von 1976 bis 1986 gebaut bis dann noch für 2 Jahre der 924 S auf den Markt kam. Der 924 war außerdem die Grundlage für den Porsche 944 der ab 1981 produziert wurde.
Schämen musste man sich mit einem 924 aber wohl damals nur in den Augen einiger Porsche Fans, denn der 924 bot so einiges, was in den späten 70er Jahren noch nicht „Standard“ war, z.B. eine vollverzinkte Karosserie oder ein knackiges Fünfganggetriebe und die 125PS waren gut genug für 204 km/h und den obligatorischen Sprint auf Tempo 100 in 9,6 s
Die späteren Varianten wie der 1979 aufgelegte Turbo oder der sehr seltene Carrera GT legten natürlich noch eine Schüppe drauf, aber schlecht unterwegs war und ist man mit dem 924 nicht.
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Dieser hier kam mir beim einkaufen auf einem Parkplatz vor die Kamera und glücklicherweise kam auch die Besitzerin kurz darauf. Die nette Dame, etwa Mitte 50 war ganz überrascht als ich sie ansprach, freute sich aber dann und erzählte mir, dass sie den 924er vor 11 Jahren aus 1. Hand übernommen hat.
Im letzten Jahr bekam er sein H Kennzeichen und bis heute wird der Wagen von ihr als ganz normales Alltagsfahrzeug genutzt und sie entschuldigte sich mehrfach, dass er im Moment durch den Winter so „dreckig“ aussehe.
Ein toller Straßenfund mit netter Geschichte!
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Danke für`s lesen!