Thu Sep 20 15:46:54 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Wer in Deutschland von Ford einen variablen großen Van sucht, muss zum S-Max, Galaxy oder eine Nummer darunter zum Deshalb geht es heute in meiner Ford Rubrik um einen wirklich variablen und dazu noch sehr ansehnlichen Van oder wem die Bezeichnung besser passt Crossover – den Ford Flex. Der Flex ist mit seinen 5,13m Länge, einem Radstand von rund 3m und der sehr gelungen Optik im Retrostil wirklich ein schicker Wagen. Als Nachfolger des Freestar und Mercury Monterey ersetzt er beide Modelle seit 2008, wird auf der gleichen Ford D4-Plattform gebaut wie sein Konzernkollege Explorer oder Lincoln MKT und in Ontario gefertigt. Ein großer Wurf den Ford da unter Design-Chef John Mays gebaut hat. [bild=2] Auch auf der Ausstattungsseite hat der Ford so ziemlich alles was das Herz begehrt. [bild=3][bild=4] Die Lackierung des Wagens lässt sich mit dem Dach abstimmen, dass man außer in Wagenfarbe auch in Weiß oder Silber ordern kann. Mir würde hier z.B. ein weißes Dach in Verbindung mit dem Kodiak-Braun sehr gut gefallen! [bild=5] [bild=6] Danke für`s lesen! Bilderquelle: Google Bildersuche |
Tue Sep 18 13:44:58 CEST 2012
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Andi2011
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Dies Das
[bild=1]Wer war als Kind und vielleicht auch als Erwachsener nicht fasziniert von Dinosauriern? Ich zumindest war und bin es! [bild=2][bild=3] Meine kleine Tochter ist natürlich ebenfalls ein Dino-Fan und so bot es sich letztens an, als wir am "Steinhuder Meer" einen Kurzurlaub absolvierten den dort in der Nähe liegenden "Dinosaurierpark Münchehagen" zu besuchen. [bild=4][bild=5] Man durchläuft die verschiedenen Zeitalter der Tiere des DEVON (416 - 359 Mio. Jahre) bis letztlich zum QUARTÄR (2,6 Mio. Jahren - Heute) in Form eines Wanderweges an dessen Seiten sich jeweils diverse Dinos und Tiere der jeweiligen Zeit in verschiedenen Situationen zeigen. Oft ist das alles wirklich gut gemacht und die (lebensgroßen) Tiere sind schön dargestellt. [bild=6][bild=7] Wer sich mehr für Archäologie interessiert kann sich in einer großen Halle riesige Fußspuren und Fährtenflächen ansehen, die im nahen Steinbruch Wesling zwischen 2004 und 2010 entdeckt wurden. Es sind 12 Fährten mit insgesamt mehr als Diese Originale sind 139 Millionen Jahre alt, eine unvorstellbare Zeitspanne und man erkennt die Spuren diverser Pflanzenfresser wie den Iguanodon und auch die Abdrücke eines Raubsauriers, der der Herde damals wohl folgte. [bild=8][bild=9] In einem anderen Bereich kann man bei der Präparation und Rekonstruktion von Fossilien eines Europasaurus dabei sein und beobachten wie "Profis" arbeiten. [bild=10][bild=11] Für die kleinen Besucher wird natürlich auch etwas geboten, es gibt einen (gut gemachten) Dino-Spielplatz oder einen "Mitmach-Bereich" in dem man selbst nach dort versteckten Fossilien suchen kann. Den Abschluss bildet eine Halle in der es einen Blick in die Zukunft gibt: Danke für`s lesen |
Fri Sep 14 18:51:43 CEST 2012
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Andi2011
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Mein Max
[bild=1] Am 23.08.2012 fand sich in meinem Blog ein Kommentar von "buradt" zu meinen C-Max VANtastisch Teilen. [bild=2][bild=3] Über MT fand er dann Bilder von meinen Max wieder, meldete sich an und erinnerte sich direkt an das bei mir verbaute Tagfahrlicht das ihm sehr gefällt und bat mich um Kontaktaufnahme...soweit die Vorgeschichte! Der Altersunterschied von 30 Jahren zwischen "buradt" und mir - das darf ich sagen, er ist immerhin 71 Jahre alt- war kein Problem,wir verstanden uns als zwei typische "Ruhrpottler" direkt auf Anhieb sehr gut. Nach kurzem Mailkontakt und zwei Telefonaten trafen wir uns nun in Oberhausen. [bild=4] Sein kleines Begrüßungsgeschenk war eine Tüte voller Chips und traf voll meinen Nerv, denn ich bin überhaupt kein Süßigkeitenfan, aber für Chipsfrisch ungarisch kann ich auch nachts um eins noch mal losfahren. Der erste Lacher war natürlich da, als er erzählte das er vor seinem verdienten Ruhestand genau für diese Firma tätig war. [bild=5] Da er genau wie ich nicht 1,90m ist und auch Probleme hat, die serienmäßige Antenne des Max vor dem Waschstraßenbesuch zu entfernen (schlecht erreichbar und man muss sich an die ja dann schmutzige Heckklappe lehnen), kam ihm meine kleine Gegenleistung in Form einer waschstrassenfesten 3cm Antenne für seinen Max ebenfalls sehr recht und das Stück wurde schnell montiert. [bild=6][bild=7] Wir hatten uns einiges zu erzählen, fachsimpelten über die Vor-und Nachteile des Wagens und klärten die ein oder andere für ihn noch offene Frage, denn sein Mäxchen ist schließlich grad mal im dritten Lebensmonat. Auch der Vergleich der Motorisierungen 150PS Ecoboost-Benziner und 140 PS TDCi war ein Thema und "buradt" hörte meinen Ausführungen als überzeugter Dieselfahrer aufmerksam zu und war besonders vom Sparpotenzial des Benziners angetan. [bild=8][bild=9][bild=13][bild=14] Sein C-Max ist ein 140 PS Diesel in Titaniumausstattung und er hat sich dazu so ziemlich alles an Extras gegönnt, was die Optionsliste hergab. Mein Max ist schon sehr gut ausgestattet, aber sein Schwarzer toppt das noch z.B. mit der Lederausstattung und dem großen Panoramasonnendach oder den schicken 18 Zöllern, die wie ich finde gut zum Wagen passen...nur das Tagfahrlicht aus dem Sonderzubehör fehlt ihm, aber das wird er nun nach der Besichtigung meines Wagens schnellstens nachholen. [bild=10][bild=11][bild=12] Auch seine automobile Biographie ist sehr interessant: Ruck zuck war die Zeit um und wir machten noch schnell ein paar Bilder unserer "doppelten Mäxchen" und verabschiedeten uns auf bald...Tja, Autos verbinden manchmal auch Generationen! Danke für`s lesen! |
Thu Sep 13 00:19:27 CEST 2012
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Bei dem wunderbaren Wetter wollten wir letzten Samstag grillen, ich musste also noch mal kurz los um Baguette und Kräuterquark für die Folienkartoffeln zu besorgen... Als ich vom Supermarktparkplatz runter fahren will, sehe ich wie etwas vor mir ein ungestümer Rollerfahrer viel zu schnell und in zu großem Bogen vom Parkplatz runter rechts auf die Straße fährt. Schnell halten Autos an, Handys werden gezückt, jemand holt ein Warndreieck heraus. Da ich noch auf dem Gelände des Parkplatzes bin, parke ich meinen Wagen sofort rechts in einer freien Lücke, schnappe mir meinen Verbandskasten und mache mich auf in Richtung des Rollerfahrers. Den Rollerfahrer hat schon jemand von der Straße auf den Bürgersteig gesetzt und um ihn herum bildet sich einen Menschentraube. Ich spreche jemanden an, ob der Rettungsdienst informiert sei und eine Frau sagt sie habe bereits angerufen Polizei und Rettungsdienst seien unterwegs. Er hat das linke Knie aufgeschürft und etwas Blut am Ellenbogen, ich spreche ihn an, sein aufgeregtes Telefonat hat er beendet, aber nun hackt er wie wild auf sein I-Phon ein - in der Vermutung er habe vielleicht einen Schock frage ich ihn erneut, ob ich ihm helfen kann und mir gern seine Verletzung ansehen würde, seine Antwort: "Ey Alder lass misch in Ruh, isch muss das hier bei Facebook und Twitter einstellen, dass is so endgeil ey." ...nein, der Typ hatte keinen Schock, nur einen Vogel![bild=2] Danke für´s lesen Bilderquelle:Google Bildersuche |
Mon Sep 10 22:07:51 CEST 2012
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]In meiner Autobiografie finden sich eine Menge Fahrzeuge und an die meisten davon erinnere ich mich gern, und ich erzählte euch in den vergangenen sieben Teilen davon und möchte mich schon an dieser Stelle bedanken, dass ihr diese Blogreihe gelesen und mich auf meiner Reise vom ersten Scirocco über Audi, BMW, Mercedes, diverse Ford und exotischeres wie Camaro und 911er begleitet und mit euren Feedback bereichert habt. In Teil 7 erzählte ich euch von meinen/unseren letzten aktuellen Fahrzeugen und von einigen Traumwagen in meiner Familie und heute findet diese kleine Blogreihe mit Wenn ich auf diese Blogreihe zurückblicke, dann bin ich selbst überrascht, wieviele Fahrzeuge da so im Laufe der Jahre bisher zusammen gekommen sind. Aber die Begeisterung für Autos ist bei mir auch heute kein Stück geringer als vor fast 24 Jahren, als ich endlich meinen Führerschein in Händen hielt – auch wenn ich manche Dinge heute anders sehe. Fest steht für mich, es wird bis auf Weiteres immer einen oder besser zwei „Alltagsautos“ geben. [bild=2] Auch der erst im Januar diesen Jahres hinzugekommene Golf VI verrichtet bisher seinen Alltagsdienst zuverlässig und solide. Allerdings gibt es ja auch noch den Wunsch, mir noch mal einen Wagen als reines „Freizeitfahrzeug“ zu kaufen, denn wenn es ein Hobby gibt, für das ich mich immer begeistern kann, dann sind es nun mal Autos. [bild=3] ABER aufgeschoben ist bei mir lange nicht aufgehoben und wer weiß, was in ein oder zwei oder „schlimmstenfalls“ fünf Jahren ist und dann gäbe mehrere Fahrzeugvarianten die mir gefallen könnten und ich möchte euch heute einladen, mit mir zusammen als Abschluss dieser Blogreihe einen Blick in (meine) automobile Zukunft zu werfen, was kann oder wird da noch kommen? Youngtimer/Oldtimer Sollte es ein Youngtimer oder sogar schon Oldtimer werden, gäbe es für mich mehrere Kandidaten. [bild=4] Reizen könnte mich tatsächlich auch ein Capri MK1 oder MK3, ein Granada oder Consul wäre auch eines dieser Fahrzeuge, die ich als zeitlos elegant ansehen würde. Ein Mercedes W123 wäre auch ein schöner Kandidat. [bild=5][bild=6] Sportwagen/Roadster/Cabrio Einen Porsche 911 hatte ich schon einmal und es war wunderbar den Wagen zu fahren und es gibt wenig, was dem nahe kommen kann. Allerdings ist ein 911er in gut gebrauchtem Zustand wohl heute außerhalb meines Budgets, von den Laufenden Kosten ganz zu schweigen. [bild=7] US-Fahrzeuge Eigentlich seit ich bei MT bin, ist meine Begeisterung für US-Cars wieder entflammt und die Erinnerungen an meinen alten Camaro scheinen in hellem Glanz. Allerdings reichen hier im Moment meine Kenntnissee bei weitem nicht aus um qualifizierte Aussagen treffen zu können, auch wenn ich schon seit längerem im US-Car-Forum fleißig mitlese. [bild=8] Hier ist das Angebot natürlich groß. Gefallen würde mir sicherlich ein Ford Galaxie oder natürlich ein schöner Thunderbird, aber welcher? Ein Mustang ist sicher ein feiner Wagen, noch dazu ein Ford und so wie es aussieht, wird er wohl ab 2014 auch offiziell über das deutsche Händlernetz angeboten. Ford hat endlich verstanden, dass es schlau fürs Image ist, einen solchen Wagen bei uns anzubieten und das wäre doch unterstützenswert. Aber hier lägen meine Wünsche im Moment eher klar bei einem Chevrolet Camaro oder Dodge Challenger. Der Chevrolet ist sogar problemlos über das hiesige Händlernetz zu beziehen und zu warten, der Dodge hingegen ist in meinen Augen noch eine Spur schicker. [bild=9][bild=10] Tja, soweit meine Gedanken dazu. Das Budget ist natürlich auch fahrzeugabhängig, meine Obergrenze wäre wohl max. 20tsd Euro. [bild=11][bild=12] Ich hoffe dieser Blog hat euch so viel Spaß gemacht wie mir und ihr hattet Freude beim lesen. Danke für`s lesen Quelle: Google Bildersuche, die abgebildeten Fahrzeuge sind exemplarisch |
Thu Sep 06 15:34:28 CEST 2012
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Je älter man wird umso länger wird bei manchen die Autohistorie... Ich quatschte ein wenig mit dem Verkäufer und dieser zeigte mir dann einen Mondeo aus Ende 2002, also noch vor dem Facelift, der aber schon den neuen 2,0 TDCi Motor mit dem 130 PS Diesel besaß. Ja! Ich holte meinen neuen Mondeo TDCi Turnier eine Woche später ab. [bild=2] Ich als bekennender Fan der Marke Ford machte ihr den 2008 erschienenen neuen Fiesta schmackhaft: Titanium Ausstattung mit Nettigkeiten wie (vor vier Jahren in dem Segment noch nicht üblichem) Scheinwerferassistent,Regensensor usw. [bild=4] [bild=5] [bild=6] Er rief einige Tage später an und verabredete sich mit mir, um mir mal einen besonderen Porsche zu zeigen. [bild=7][bild=8] Was die Automobile Zukunft für mich noch bringen könnte und ein Resümee dieser kleinen Blogreihe lest ihr bald im letzten Teil von [bild=9] Quelle:eigene Bilder und Google Bildersuche, die abgebildeten Fahrzeuge sind teilweise exemplarisch |
Mon Sep 03 20:24:06 CEST 2012
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Je älter man wird umso länger wird bei manchen die Autohistorie... In meiner Autobiografie finden sich eine Menge Fahrzeuge und an die meisten davon erinnere ich mich gern, deshalb geht es heute weiter mit Meine Autogeschichten Teil 6: ganz unten...? eine kleine Blogreihe, in der ich über meine bisherigen Fahrzeuge und die Geschichten drum herum erzähle: Teil 5 endete mit dem Kauf der C-Klasse und ich kündigte ja schon an, dass sich nun etwas verändern würde… Das tat es auch, mit Dreißig wendete sich das Blatt schlagartig. Ich hatte dadurch aber viel Zeit zum nachdenken, warum und wieso war das alles so gekommen ohne etwas zu merken? Die Antworten waren mir schnell klar, ich wollte etwas in meinem Leben ändern, 12-18 Stundentage sollten der Vergangenheit angehören, Geld hin oder her und ich überlegte, wie ich das bei meiner Rückkehr nach über drei Monaten meinem Chef beibringen sollte... [bild=2] Das fiel mir aber bei meiner Rückkehr in die Firma sehr leicht, denn mir wurde schon am ersten Tag durch das Verhalten meines Chefs und meiner Kollegen schlagartig klar, dass es menschlich wohl wenig ausgemacht hätte, wäre ich nicht wieder gesund geworden...ich war halt für meinen Chef jemand der den Profit steigert und so lange war ich wertvoll und bekam alles. Ich kündigte am Ende meines ersten Arbeitstages spontan und es glich eigentlich einer Befreiung und am Ende der Woche gab ich den Porsche ab (auch wenn es weh tat). Ich fühlte mich befreit und begann, nach einem neuen Job Ausschau zu halten und setzte mich auch wieder auf die Schulbank... Den Porsche war ich los, aber die C-Klasse fuhr mich mehr als zuverlässig und bequem zu meiner neuen Arbeitsstelle. Dort gab es keine Firmenwagen mehr und mein Gehalt halbierte sich fast, aber ich war zufrieden, hatte nette Kollegen fühlte mich wieder wertgeschätzt und ich war wieder ich, war gesund und ein anständiger "Notgroschen" war auch vorhanden. Während dieser ganzen Ereignisse beschloß jedoch meine damalige Frau, dass ihr dieses Leben nicht so gefällt und sie auch ein neues Leben beginnen will, allerdings nicht mehr mit mir sondern mit einem anderen Partner... [bild=3] Irgendwie musste ich aber zu meiner weiter entfernten Arbeitsstelle kommen und ein Ersatz für den Benz musste mich zuverlässig und ohne Probleme dorthin bringen. Ein Freund machte mich in dieser Zeit wieder auf einen Ford aufmerksam der bei seinem Händler stand... Dort stand der für mich von ihm auserwählte Focus...aber auch ein einjähriger schwarzer Mondeo MK2 Turnier TD mit eher bescheidenen 90 PS der letzten Baureihe aus dem Jahr 2000 wie Blei auf dem Hof, denn neben dem Nachfolger sah er einfach nur alt aus...aber nicht für mich. [bild=4] Der Turbodiesel fuhr mich zuverlässig und sehr bequem jeden Tag die 55 Kilometer zu meiner neuen Arbeitsstätte hin und abends wieder zurück in meine kleine Wohnung. Als ich aber eines Tages in die Tiefgarage kam, sah ich das Malheur: [bild=5] Eigentlich lief bisher nach der Bauchlandung alles wieder gut an, aber Geld war nicht grad das, was ich jetzt in dieser Anfangsphase wirklich über hatte - der Mondeo lief Gefahr, in einen notgedrungenen Reparatur,- und Wartungsstau zu geraten. Rettung kam in Form einer kleinen aber feinen freien Werkstatt, deren polnischstämmigen Besitzer ich zufällig bei einem Geburtstag einer gemeinsamen Bekannten kennen lernte. Wir kamen ins Gespräch und irgendwann trafen wir uns auf ein Bier und erzählten uns unsere bisherigen (Auto-) Geschichten. Fazit dieser Auto,- und Lebensphase: Ich habe viel gelernt über Menschen die nur da sind wenn es einem gut geht und über die Menschen , die da sind wenn es einem schlecht geht, natürlich wieder einges über Autos und am meisten über mich. [bild=6] Wie es wieder aufwärts ging, warum ich den Mondeo verkaufte und welcher Wagen folgte, erfahrt ihr dann in der vorletzten Folge Ich hoffe dieser Blog bereitet euch so viel Freude wie mir und ihr bleibt dabei! Danke für`s lesen Quelle: Google Bildersuche, die abgebildeten Fahrzeuge sind exemplarisch |
Fri Aug 31 21:25:35 CEST 2012
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Je älter man wird umso länger wird bei manchen die Autohistorie... In meiner Autobiografie finden sich eine Menge Fahrzeuge und an die meisten davon erinnere ich mich gern, deshalb geht es heute weiter mit Meine Autogeschichten Teil 5:Luxus pur eine kleine Blogreihe, in der ich über meine bisherigen Fahrzeuge und die Geschichten drum herum erzähle: Teil 4 endete mit dem Kauf des Porsche 964 und meinem breiten Grinsen. Bis heute gibt es wenige Motoren neben einem blubbernden V8, die mich so begeistern. Dieses heisere tiefe Röcheln ist einfach sexy! Mein Chef, der sich den 993 bestellt hatte orderte ein Fahrtraining und bestand darauf, dass ich ebenfalls teilnahm – schließlich war der 964 als Heckschleuder bekannt. [bild=2] Der Porsche rief allerdings auch Neider auf den Plan, es gab durchaus Leute in meinem Umfeld, die auf einmal meinten, ich müsse ihnen den Wagen doch bitte am Wochenende mal leihen, was natürlich nicht ging und meine Ablehnung und Erklärung als "Angeberei" abtaten. Es gab auch einige, die sich mit dem ein oder anderen provokanten Spruch nicht zurückhalten konnten – aber letztlich war mir das immer egal der Porsche wurde stets von mir gepflegt und der Lack bekam regelmäßig eine schöne Wachsschicht, selten machte Wagenpflege soviel Spass. Die notwendigen Inspektionen bekam er natürlich auch regelmäßig. Als ich allerdings eines Tages in den 911er einsteigen wollte und einen langen Kratzer vom Kofferraum bis zum Heck sah, blutete mir schon das Herz. Außerdem hatten die oder der Feigling einen Wischerarm verbogen und einen hinteren Reifen angestochen. Der Rote wurde aber schnell wieder in den Ursprungszustand zurück versetzt und ich fuhr ihn weiterhin mit Freude und pflegte ihn mit Inbrunst und Liebe. Der Focus hingegen verblasste daneben natürlich etwas, er war gut zu fahren, bot eine super Ausstattung und vor allem das erstklassige Fahrwerk sollte man erwähnen, aber er erfüllte letztlich nicht die Anforderungen an Platz, die eine kleine Familie ebenso hat, denn mittlerweile waren zuhause zwei Kinder und deshalb beschloss ich, einen etwas größeren Wagen für den privaten Gebrauch zu kaufen... Das tat ich in Form eines gebrauchten BMW E34 als 525tds Touring. Ein guter Wagen, der Kofferraum war zwar nicht der Größte aber auf jeden Fall ausreichend. Warum ich damals einen Diesel kaufte weiß ich eigentlich gar nicht, von meiner Kilometerleistung her war es jedenfalls (noch) Unsinn. [bild=3][bild=4] [bild=5] Der Kauf der C-Klasse und der Verkauf des BMW waren damals in meinen Augen die richtige Entscheidung, auch wenn der Benz etwas kleiner war. Der W202 war auch aus heutiger Sicht eines meiner besten Autos, denn er war zuverlässig, sehr komfortabel und bot ein zeitloses Design und war nicht so "protzig" wie die E-Klasse. Ich erfreute mich tatsächlich auch in diesem Wagen an einer Erinnerung aus meiner Kindheit: [bild=6] Ich war nun nicht mal 30 Jahre alt, hatte einen Porsche 911 zur freien Verfügung, eine schicke C-Klasse vor der Haustüre, ein mehr als anständiges Monatseinkommen und alles sah so aus, als wenn als nächstes der obligatorische Hauskauf folgen würde...ich hatte also mehr als allen Luxus, den man sich besonders in so jungen Jahren wünschen kann - aber dann...kam alles anders... Warum ich den Porsche abgeben musste, der Mercedes für mich nicht mehr haltbar war und wie es weiterging, erfahrt ihr dann in Danke für`s lesen Quelle: Google Bildersuche, die abgebildeten Fahrzeuge sind exemplarisch |
Tue Aug 28 19:55:06 CEST 2012
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Je älter man wird umso länger wird bei manchen die Autohistorie... In meiner Autobiografie finden sich eine Menge Fahrzeuge und an die meisten davon erinnere ich mich gern, deshalb geht es heute weiter mit Meine Autogeschichten Teil 4: Ford und Porsche eine kleine Blogreihe, in der ich über meine bisherigen Fahrzeuge und die Geschichten drum herum erzähle: Teil 3 endete mit dem Kauf des Scorpio Schrägheck und der bot aufgrund seines großen Koffer,- und Innenraumes genug Platz für die kleine Familie, nebst Kinderwagen Zunächst mal erfüllte der Scorpio alle seine Pflichten recht gut, doch dann übersah ich beim einparken einen seitlich schön niedrig gestellten Stein und zerbeulte mir kräftig den Schweller. Bei Ford war die Reparatur unbezahlbar teuer, erst Recht für einen 88er Scorpio, also wurde es in einer freien Werkstatt für etwa 500 DM gerichtet. Allerdings mussten nun auch bald die Reifen erneuert werden und wegen der merkwürdigen 220er Größe sollten diese ebenfalls über 1500 DM kosten – Geld das ich damals nur ungern investieren wollte, zumal die KFZ Steuer sich wegen dem Kat verändert hatte und ein Wagen mit U-Kat nahezu unverkäuflich wurde. Frustriert lief ich wieder bei meinem Ford-Händler auf, der mir prompt einen silbernen Scorpio Stufenheck zeigte. [bild=2] Der silberne neue Scorpio lief brav seine Kilometer ab, die vorderen Traggelenke mussten einmal getauscht werden (bei Ford damals nicht untypisch) ansonsten lief er klaglos und der bequeme Innenraum bot Platz und Komfort. Da mein Arbeitsweg recht kurz war kamen nicht viele Kilometer dazu, außer wenn der Scorpio mich nach Hamburg führte. Meine damalige Frau kam von dort und wir besuchten regelmäßig die Schwiegereltern und der Wagen schluckte alles an Gepäck was wir so brauchten locker und gleitete entspannt mit 140-160 km/h über die A1. Mein „größtes Erlebnis“ mit dem Scorpio spielte sich dann auch auf dem Weg nach Hamburg ab: Ich wollte grad von der Autobahn abfahren als ich schon bemerkte, dass der Mercedes W124 vor uns deutlich zu schnell in die Ausfahrt fuhr und so kam es wie es kommen musste… Aus dem Benz kletterte mit meiner und der Hilfe eines weiteren Autofahrers eine Frau, augenscheinlich unverletzt, allerdings hoch schwanger. Sie stand noch nicht ganz auf den Füßen, da setzten die Wehen ein, wohl auch durch den Schock des Unfalls bedingt. [bild=3] Nun, es kam dankenswerter Weise anders, die Frau schaffte es ins Krankenhaus und der Ehemann, der über die Polizei meine Telefonnummer bekam, rief wenige Tage später an und berichtete, dass seine Holde ein gesundes Mädchen auf die Welt gebracht habe und alles bestens sei! Er bedankte sich überschwänglich und ich war erleichtert, aber dieses Ereignis werd ich nie vergessen! Beruflich veränderte ich mich in dieser Zeit auch und wechselte in die freie Wirtschaft und nun bekam ich erstmalig einen Firmenwagen, zunächst aber nur zur rein dienstlichen Nutzung. In der Firma bekam ich zunächst für wenige Wochen einen Toyota Picnic, alles andere als mein Traumwagen, auch wenn er bequem fuhr, die Optik fand ich grauenhaft. Nach Ende der Probezeit folgte dann ein Fiat Tipo Diesel mit 90PS, auch nicht grad mein Traumwagen aber der Tipo hatte einen ganz ordentlichen Drehmoment und machte deshalb sogar etwas Spaß. Weniger gefielen mir die vielen Plastikteile, die mäßige Verarbeitungsqualität und das der Tipo ständig wegen irgendwelcher Elektrikprobleme in der Werkstatt war. [bild=4] Mal fielen die Fensterheber aus, dann die Scheibenwischer, dann die Beleuchtung…irgendwas war immer. Da es in der Firma aber unterdessen recht steil nach oben ging, die Umsätze waren hervorragend und ich die Karriereleiter weiter hoch kletterte, wurde mein nächster Wagen ein Opel Calibra V6. Mein damaliger Chef als Autofan setzte i.d.R. immer lediglich ein Budget fest und nickte dann meist auch ab wenn ihm der Wagen auch gefiel. [bild=5] Der Wagen gefiel mir optisch unheimlich gut und der Motor hing klasse am Gas und machte mir viel Spaß – wenn er denn gehalten hätte…der Motorschaden ereilte ihn bereits nach wenigen tausend Kilometern und der Opelhändler baute einen Austauschmotor ein. Bereits nach weniger als 5000km im V6 gab es bei Tempo 130 auf der Autobahn einen riesen Knall – kein rotes Lämpchen oder sonst ein Hinweis deuteten an, was passieren würde- der Motor gab ein schepperndes Geräusch von sich, Qualm drang aus dem Motorraum und der Calibra ließ unter sich…und auch Motor Nummer Zwei war verraucht. Nicht typisch für den V6, aber damals ein Grund, dass mein Chef auf die Barrikaden ging und der Calibra wurde gewandelt… Meine private Autohistorie sollte sich fast zeitgleich auch verändern. [bild=6][bild=7] Der 2,0 Liter Trend mit 130 PS war ein Vorführwagen, in einem Mintgrün-Metallic und war sehr komplett ausgestattet, Außerdem gefiel es mir gut, weiter einen Ford zu fahren und der Focus war ein Quantensprung zum Escort/Orion, den ich zuhause ja mehrfach erlebte. Kurz vor dem Ende des alten Jahrtausends rief mich mein Chef zu sich, ich dachte mir, ok ich brauchte einen anderen Firmenwagen…darum wird es gehen…Mein Chef war aber irgendwie dahinter gekommen, dass ich ein sehr lukratives Angebot eines Konkurrenten hatte zu ihm zu wechseln und er fragte gradeheraus, was dieser Anbot… Ich grinste ihn an, bedankte mich artig für dieses Angebot, nicht ohne mich zu vergewissern ob er das auch so meinte und willigte ein! Lange Rede kurzer Sinn: [bild=8] Das Grinsen war bei Übernahme des 911er gar nicht mehr aus meinem Gesicht zu bekommen, ebenso wenig wie die immer wieder fragenden Augen an der Tankstelle nahe unserer Wohnung, die mich einmal mit einem Focus und dann wieder mit einem 911er sahen… Danke für`s lesen Quelle: Google Bildersuche, die abgebildeten Fahrzeuge sind exemplarisch |
Wed Sep 26 16:24:51 CEST 2012 |
Andi2011
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Coole Typen
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[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute um eine Serie, die nicht nur viele Männerherzen höher schlagen lässt, sondern sich auch mit einem der schönsten Männerhobbies beschäftigt: Heimwerken! Die Rede ist von „Home Improvement“ bei uns besser bekannt als „Hör mal wer da hämmert“.HAUHAUHAU 😁
Die Serie startetet 1991 beim amerikanischen Sender ABC und in Deutschland bereits 1992 in der ARD und es wurden mehr als 200 Folgen abgedreht.
Ein absoluter Quotenrenner war die Sendung während ihrer gesamten Laufzeit von über 8 Jahren und 8 Staffeln und selbst heute erzielen die Wiederholungen noch gute Quoten.
Da bei uns in Deutschland aus mir unerfindlichen Gründen ja Menschen in Fernsehsendern damit beauftragt sind, ausländische Film- und Serientitel in möglichst unpassende und noch dazu dämliche Übersetzungen zu pressen, lief die Sendung hier zunächst unter so Titeln wie „Der Dünnbrettbohrer“ bis man später auf den (auch nicht viel besseren) aktuellen Seriennamen kam.
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Das alles tut aber letztlich dem Witz und Humor der Serie keinen Abbruch.
Tim Allen, der in den USA zunächst als Stand-Up-Comedian Karriere machte, ist die Rolle des Tim Taylor natürlich auf den Leib geschneidert.
Tim hat eine eigene Heimwerkersendung (Tool Time) die er zusammen mit seinem Freund und Assistenten Al Borland (Richard Karn) moderiert. Tool Time ist eine Sendung, die alle möglichen Heimwerkeraufgaben zeigt und von der Firma "Binford Tools" gesponsert wird.
Die Beiden werden meist von einer sehr ansehnlichen Assistentin begleitet. In der ersten Staffel war das die nicht ganz unbekannte Pamela Anderson als Lisa, später die nicht minder attraktive Heidi, gespielt von Debbe Dunning.
Am Rande sei erwähnt, dass auch heute noch regelmäßig Menschen in Branchenbüchern, im Internet und auch in Baumärkten nach Binford Werkzeugen suchen und fragen und nicht verstanden haben, dass es diese Firma in der Realität nicht gibt…
Tim Taylor lebt nach dem Motto: Zuviel Power kann es nicht geben, also muss MEHR POWER her!
Deshalb wird so ziemlich jedes Werkzeug und Gerät von ihm „aufgemotzt“ und mit MEHR POWER versehen – dies führt zu zwei Effekten:
Erstens zu teils genial abstrusen Umbauten, die jedes Männerherz erfreuen und Zweitens oft zu großem Materialschaden und Krankenhaus-Aufenthalten für Tim.
Außerdem baut Tim meist an einem Hot Rod in seiner Garage, denn natürlich hat er auch ein Faible für Autos mit MEHR POWER.
Weitere Darsteller sind Tims Frau Jill (Patricia Richardson) und die drei Kinder Mark, Brad und Randy. Diese stehen Tims Handwerkskünsten meist auch eher skeptisch gegenüber und Jill versucht meist (erfolglos) Tims Reparatur oder Tuningversuche im Haus zu unterbinden, was in der Regel mindestens eine Explosion nach sich zieht.
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Erwähnung muss natürlich auch Mr. Wilson, der Nachbar von Tim finden.
Genauer gesagt Mr. Wilson Wilson Junior (Earl Hindman). Wilson ist so etwas wie das Gewissen und der Ratgeber von Tim und seiner Familie, sein Gesicht bleibt als einer der Running-Gags der Serie dabei aber bis (auf eine Ausnahme) zur letzten Folge immer nur halb zu sehen.
Meist wird die untere Hälfte durch einen Gartenzaun verdeckt, es kommen aber auch Blumentöpfe, Gipsmasken, Hängelampen und teils rasante Kamerafahrten in Frage, um immer nur einen Teil seines Gesichtes zu zeigen. Woher genau Wilson kommt und warum er einen etwas skurrilen Lebenswandel führt, all diese Fragen bereichern die Serie und sind auch immer mal für eine Überraschung gut.
So wie auch Gastauftritte von George Foreman, Mario und Michael Andretti oder Ernest Borgnine, sogar der Ex-US-Präsident Jimmy Carter war in einer Folge zu Gast.
Neben den Schauspielern und einem für die Rolle geborenen Tim Allen, lag der Erfolg der Serie sicher auch an anderen Faktoren.
So wurde z.B. tatsächlich jede Folge vor einem echten Live-Publikum in den Disney Studios in Burbank aufgenommen. Vor der Aufzeichnung gab es jeweils an einem Tag der Woche einen „Testlauf“ mit etwa 20 Zuschauern, die mit dem Team zusammen am gesamten Drehset mit von Raum zu Raum gehen durften. Deren Reaktionen war ausschlaggebend für die tatsächliche Aufzeichnung und ob Gags noch mal verändert wurden.
Die letzte Sendung „Backstage Pass“ gab -wie der Name schon sagt- Einblicke hinter die Kulissen und ich habe einen Ausschnitt davon als Video eingefügt. Ich finde auch dort wird noch mal deutlich, dass die Serie eben auch hinter den Kulissen funktionierte und von der Harmonie der Schauspieler miteinander und dem Publikum lebte.
Tim Allen hätte locker noch eine 9 und 10 Staffel drehen können, Angebote gab es mehr als genug und man erzählt von Gagenangeboten von über 50 Millionen Dollar Ende der 90er für Allen aber er lehnte ab. Auch weil er einfach der Meinung war:
Man soll aufhören wenn es am schönsten und besten ist!
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"Hör mal wer da hämmert" beschäftigte sich neben aller Comedy aber auch immer mit den üblichen Alltagsproblemen einer Familie und hatte für mich immer auch die Aussage, dass solche Dinge manchmal eben mit etwas Witz und Gefühl besser zu lösen sind als durch Streitereien.
Tim Allen und die anderen Schauspieler in der Serie – für mich echte „Coole Typen"
Danke für`s lesen!
Quellen: Google Bildersuche und TV-Serienhits/Fernsehlexikon Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier
A Tribute to Earl Hindman,died in 2003