Wed May 02 20:23:04 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]«Unique in All the World», so lautete ein Werbetext für einen der schönsten Ford Thunderbird - und einzigartig war er wirklich! Der „projectile Look" des Models gab nicht umsonst den Namen "Bullit Bird" an den Wagen, denn alles erinnert an ein Flugzeug beim [bild=2] Dazu gab es im 1961er Bird jeweils 390 cui Thunderbird Special Maschinen mit 275 bhp, 300 bhp, 375 bhp und 401 bhp. [bild=3][bild=4] Mit meiner Begeisterung für diesen Bird bin ich in prominenter Begleitung, auch John F. Kennedy war vom Thunderbird so begeistert, dass er gleich 50 von ihnen bei der Prozession zu seiner Amtseinführung einsetzte. Dieser Blog ist eine kleine Hommage an meinen Blog-Kollegen Norske und seinen hervorragenden Blog Days of Thunder,der sich netterweise bereit erklärte, meinen Artikel zum T-Bird mit seinem Fachwissen zu unterstützen! Danke für`s lesen! [bild=5] Quelle: Ford Oldtimer und Motorsport Club Cologne e.V. |
Sun Apr 29 21:39:36 CEST 2012
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Andi2011
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Dies Das
[bild=1]2011 erzählte ich euch schon mal von einem Jahr im Zoo. Bisher nutze ich immer noch meine 2010 angeschaffte Sony Alpha 230 mit einem 18-55mm und einem 55-200mm Objektiv für 90% aller Bilder die ich so mache. Es gibt zwar weitaus bessere Kameras auf dem Markt und ich werde mit Sicherheit auch mal umsteigen, aber für meinen aktuellen fotografischen Wissensstand ist sie noch völlig ausreichend. Nun, in den Zoo gehen wir immer noch regelmäßig und aus der damals gekauften Jahreskarte ist mittlerweile ein Abo geworden. Spaziergänge, Spielplatzbesuche und natürlich die Tiere machen es immer wieder zu einem Erlebnis das ich auch nutze, um mich weiterhin im fotografieren zu üben. Dabei kommen oft ganz schöne oder interessante Bilder heraus und einige wenige davon will ich euch heute zum Ausklang des Wochenendes in diesem kleinen Blog präsentieren...keines der Bilder ist nachbearbeitet, es hat aber auch keines einen Anspruch auf Perfektion, da ich fast alles spontan fotografiere. [bild=2][bild=3] [bild=4][bild=5] [bild=6] [bild=7] [bild=8] [bild=9] [bild=10][bild=11] |
Mon Apr 23 23:01:09 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/mp-BTyRaVS8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Nein, die Rede ist nicht vom Ford Fiesta oder KA, heute geht es um den PINTO! Ende der 60er Jahre endete so langsam aber sicher wieder der Trend "kleinere" Autos in den USA zu bauen, allerdings entstand dadurch wieder eine Lücke im Angebot denn: nicht jeder Autokäufer sehnt sich nach PS und Größe! [bild=2] Ford hatte zu diesem Zeitpunkt zwar die so genannten „Compact-Cars“ im Angebot, aber seien wir ehrlich, ein Falcon oder Mustang sind nicht wirklich für die genannte Käufergruppe interessant - zu groß, zu teuer und nicht wirklich "Kompakt". [bild=3] Für Ford rächte sich aber nachträglich die kurze Entwicklungsphase, denn der PINTO kam in einer Zeit auf den Markt, wo das Thema Sicherheit in Fahrzeugen eine neue Qualität erreichte. [bild=4] Letztlich schadete die Sicherheitsdebatte dem PINTO in puncto Erfolg aber nicht wirklich. Der PINTO wurde im Zeitraum 1969 bis ins Jahr 1981 gebaut und in den USA und Kanada wurden rund 2,1 Millionen Exemplare verkauft. [bild=5] Als Motoren gab es den 75 PS OHV 1,6 und den 95 PS OHC 2,0 Liter Reihenvierzylinder (ab 1975 auch 2,3 L). Ab 1975 wurde im PINTO auch ein 2,8 Liter V6 angeboten. [bild=6] Die Motoren waren dabei durchaus alte Bekannte, den 1,6 Liter Motor konnte man im englischen CORTINA oder CAPRI ebenfalls bekommen und die Zahnstangenlenkung des PINTO wurde auch im ESCORT verbaut. [bild=7] Ab 1972 war ein „Three Door Runabout“ mit Heckklappe und ein Kombi mit im Programm, sogar mit der damals beliebten Holzbeplankung konnte man ihn bekommen - allerdings war dies ein Pseudo-Woody, denn die Beplankung war nur aufgeklebtes Holzimitat. [bild=8] Der PINTO - in großer Stückzahl auf dem amerikanischen Markt vertreten ist er dort auch heute noch ein Begriff und auch bei den Tunern hat er bis heute seine Fans. Dieser Kleinwagen ist bei uns allerdings weitestgehend unbekannt - Grund genug ihm in meinem Blog einen Platz zu verschaffen! Danke für`s lesen! [bild=9] Quelle: Ford Pinto Car-Club of America |
Thu Apr 19 20:51:02 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1] Im ersten Weltkrieg litt insbesondere die englische Wirtschaft unter den Seeblockaden und den ausbleibenden landwirtschaftlichen Gütern für die Bevölkerung, also musste die eigene Wirtschaft angekurbelt werden und dafür brauchte man Maschinen um schnell zu sein. Fords Vergangenheit ist als Sohn eines Farmers eng mit der Landwirtschaft verknüpft und bereits 1907 entwarf er erste Traktoren-Prototypen. [bild=2] Die Rückführung in die Ford Motor Company betrieb Henry Ford dann übrigens bereits zwei Jahre später, als er alle Anteile an seiner Motor Company besaß, aber zurück zum Thema... Geliefert wurde der "FORDSON", ein kleiner und kompakter Schlepper mit rund 1,1 Tonnen Gewicht und einem 4,3 Liter Reihen-Benziner mit Dreigang Getriebe und 20PS, der auch im Mischbetrieb mit Petroleum lief. Durch seine Riemenscheibe war der FORDSON auch als Stationärmotor zum Antrieb von Maschinen verwendbar. Außerdem konnte er als Zugmaschine für verschiedene Geräte eingesetzt werden. [bild=3] Der FORDSON wurde ein riesen Erfolg! Gut Dreiviertel aller Traktoren in den USA waren nun FORDSON und weltweit war dieser Schleppertyp praktisch konkurrenzlos, denn keiner konnte diese Stückzahlen zu einem so günstigen Preis herstellen. In den USA gingen einige kleinere Hersteller in die Pleite und auch in Europa - besonders in Deutschland - fürchtete man die Konkurrenz von Ford so sehr, dass man kurzerhand ein Importverbot verhängte. [bild=4] Ford ist bekannt dafür die Fließbandfertigung im Automobilbau etabliert zu haben, dass Ford so auch die preisgünstige und schnelle Fertigung von Traktoren vorantrieb, in dem er hier seine T-Model Erfahrungen nutze ist weniger bekannt. Bekanntester und größter Hersteller in Deutschland wurde durch das Importverbot zunächst die Firma Pöhl, die ihre "Pöhl-Ackerbaumaschine" fertigte. Dieser Schlepper war dem von Ford recht ähnlich, allerdings hatte er gegenüber dem Fordson einen wesentlichen Nachteil - den Preis! [bild=5] Die Folge war klar, die deutschen Hersteller begannen so schnell es ging ihre Produktion ebenfalls auf Serienproduktion umzustellen und fertigten nun nach dem FORDSON Vorbild. Der FORDSON wurde natürlich ebenfalls laufend verbessert, Gummibereifung hielt Einzug, Staukästen wurden integriert und ab 1922 war die Dreipunktaufhängung - die die Kraftübertragung auf den Pflug so steuert, dass der Traktor sich nicht aufbäumt- am Fordson serienmäßig. [bild=6] Im Jahr 1928 sank aufgrund der Weltwirtschaftskrise die Nachfrage drastisch und die Produktion wurde eingestellt. Später lief die Produktion in Irland mit dem Nachfolger Model N wieder an und aufgrund des werbewirksam guten Namens FORDSON behielt man diesen noch bis 1965 im Traktorenbau bei, bis man nur noch den Namen FORD verwendete, aber das ist eine andere Geschichte... Danke für`s lesen! [bild=7] Quelle:Veteranen der Scholle,Ein historisches Schlepperbuch |
Mon Apr 16 20:00:21 CEST 2012
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Andi2011
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Mein Max
[bild=1]Ein gutes Jahr und 20.000 Kilometer habe ich nun mit dem neuen Ford C-Max auf den Straßen verbracht. In meinem ersten Bericht VANtastisch Teil 1 habe ich euch den Wagen ausgiebig vorgestellt und schon wenige Monate später waren die ersten 10.00 Kilometer gefahren und es gab den ersten Zwischenbericht in VANtastisch Teil 2, der dem geneigten Leser viele Eigenschaften, die Ausstattung und einige Meinungen aus dem Forum des C-Max näher brachte. Heute also Teil 3 mit einem kleinen Rückblick auf ein Jahr und 20.000km: [bild=2] Außer dem Tagfahrlichproblem zeigt sich der Max bisher allerdings in allerbester Kondition. Kein einziger Rückruf, keine Probleme mit dem Motor, Fahrwerk oder einem Ausstattungsdetail, alles funktioniert tadellos und auch der teils klirrende Winter interessierte weder den Wagen noch den Motor wirklich. [bild=3]Inspektion: Einige Dinge meiner persönlichen Plus/Minus Bilanz im Alltag nach einem Jahr im C-Max: Minus
[bild=4] Plus
[bild=5] Fazit: Wenn ich heute wieder vor der Entscheidung stehen würde gäbe es zwei, drei Alternativen die ich vorher noch getestet hätte und mich heute auch interessieren würden, der Focus Kombi, der Kia Sportage und die aktuelle B-Klasse zum Beispiel. Aber der C-Max wäre auf jeden Fall wieder unter meiner Auswahl und ob ich ihn noch mal kaufen würde, kann ich mit JA beantworten! Ford hat da einen guten Wagen auf die Beine gestellt, der Platz für die Familie und Fahrspaß vereint, moderne Motoren und gute Extras bietet und noch dazu in meinen Augen optisch wirklich gelungen ist. Danke für`s lesen! [bild=6] [bild=7] |
Sun Apr 15 01:03:19 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Der Name FORD dürfte heute wohl jedem ein Begriff sein, auch der Name des Firmengründers Henry Ford ist geläufig und das Ford-T-Model zu kennen, gehört zur Grundlage eines jeden automobilen Fans. Aber wie die Geschichte der Marke FORD tatsächlich begann, wissen eher wenige. Also gibt es heute mal etwas automobile FORD Geschichte in meinem Blog: Diese nimmt ihren Anfang genau am 4. Juni 1896 nachts um etwa 03:00Uhr in der Detroiter Bagley Avenue 58 [bild=2] Die Jungfernfahrt mit seinem „Quadricycle“ getauften Wagen muß abenteuerlich gewesen sein, zwei umgebaute Dampfrohre dienen als Zylinder... Henry Ford verkauft im gleichen Jahr 1896 sein erstes Quadricycle für 200 Dollar an Charles Ainsley. Henry Ford hatte Blut geleckt, dem Automobil gehört die Zukunft, da war er sich nun sicher. [bild=3] Die FORD Motor Company wurde schliesslich kurz darauf im Jahr 1903 gegründet und die Geschichte nahm ihren Lauf... Das originale Quadricycle der ersten Jungfernfahrt steht heute im Henry Ford Museum in Dearborn! Danke für`s lesen! genutzte Inspirations-Quellen: The Life of Henry Ford und http://www.hfmgv.org/exhibits/hf/ |
Thu Apr 12 22:13:42 CEST 2012
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Andi2011
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Dies Das
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/lAu3D8c84w8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Könnte man auch nicht, denn auf der hölländisch-französischen Insel in der Karibik liegt einer der bekanntesten Flughäfen unter den Flugzeugfans - hier donnern einem die Airliner verdammt nah über den Kopf. [bild=2] Wenn dort ein Jet startet, warten die Fans gern auf den ein oder anderen Flieger, der mit dem Heck nur wenig entfernt von ihnen mit gezogener Bremse und vollem Schub steht bis er los donnert - denn direkt vor dem Piloten liegen die Berge und er muss schnell an Höhe gewinnen. Deshalb gelten dort spezielle Regeln: kein Parken, keine Sonnenschirme im Gebiet der Start/Landebahn und (eigentlich) auch nicht dort stehen, denn der Strahl des Jets reicht, je nach dem was da steht locker aus, um einen Menschen ins Meer zu blasen. Die Landebahn ist mit jetzt 2300m auch nicht grad lang, dass zwingt z.B. einen 747 Piloten durchaus dazu, sehr früh aufzusetzen, was wiederum den Spottern tolle Bilder bescheert. [bild=3] Danke für`s lesen. [bild=4][bild=5] |
Sat Apr 07 22:37:03 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Ein neuer Explorer ist immer ein Ereignis! Zugegeben nicht so sehr in Europa, aber in den USA. Aber nachdem Ford in den Neunzigern mit dem Import von US-Modellen wie Windstar, Probe und eben auch Explorer bei uns eine Bauchlandung hinlegte verwundert mich das nicht. Ford ist beim neuen Explorer etwas andere Wege gegangen als bisher, man hat sich vom Kastenrahmen verabschiedet und stattdessen die Plattform des neuen Taurus oder Flex verwendet. Auf der Motorenseite kommt im neuen Explorer nun auch die Ecoboost-Generation bei den Benzinern zum Zuge, der V6 hat 3,5 Liter Hubraum und ist somit gut für 294PS und 345Nm und ersetzt den alten V8. [bild=3] Auf der Ausstattungsseite gibt es z.B. 6-Gang Automatik den Totwinkel-Warner und das Terrain Management System, damit wird per Drehknopf je nach dem wo man unterwegs ist, die passende Abstimmung gewählt. Darüber hinaus gibt es in dem Auto so ziemlich alles elektrisch verstellbar - bis hin zur dritten Sitzbank. Das Cockpit sieht schick aus und Ford verbaut hier Materialien die in ihrer Haptik selbst die deutschen Autotester strahlen lassen. Warum eigentlich nicht? Die Ford Händler bei uns müssen Explorer Kunden zur Konkurrenz schicken, denn wo es bei uns beim Kuga aufhört gibt es darüber nichts, was ein SUV/Geländewagen Kunde bestellen könnte. Danke für`s lesen! [bild=5][bild=6] |
Thu Apr 05 21:17:27 CEST 2012
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Andi2011
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Dies Das
[bild=1]Er ist der Mann,der einen der legendärsten Sportwagen erschaffen hat - den Porsche 911 Heute ist Ferdinand Alexander Porsche im Alter von 76 Jahren verstorben. 1963 revolutionierte er ein Stück weit den Automobilbau in dem er einen Sportwagen auf die Räder stellte, dessen schlichtes und trotzdem elegantes - und heute unverwechselbares Design- die Herzen von Millionen Automobilfans regte, den PORSCHE 911 Außerdem verdanken wir ihm F1 Konstrukte wie den Typ 804 oder den 904 Carrera GTS, ein göttlich schönes Auto. Die Zeit in der ich meinen 964 fuhr war aus "Automobilbesitzersicht" eine der besten meines Lebens, in einem der besten Sportwagen der Welt. Quelle:SpiegelOnline/Google Bildersuche |
Sat May 05 11:58:16 CEST 2012 |
Andi2011
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Autogeschichten
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Als ich letztens mit meiner liebsten Ehefrau neben mir und meiner bald vierjährigen Tochter im Kindersitz hinter ihr unterwegs war, lernte ich eine wichtige Lektion...der Kindersitz hat Ohren!
Ich fuhr mit Frau und Kind zu einem befreundeten Paar, also eigentlich ist es eher die Freundin meiner Frau mit ihrem Mann, mit dem ich nicht wirklich befreundet bin!
Aber was tut man nicht alles und ein gemeinsamer Nachmittagskaffee mit Kuchen alle paar Monate wird mich nicht umbringen...
Die Zeit drängt, um 15:00 Uhr sollen wir da sein und es ist mittlerweile 14:30 Uhr, weil meine Liebste sich kurz vor der Abfahrt doch noch mal umziehen musste...
Eine halbe Stunde bis hinter Wesel...naja, machbar!Ich hasse zu spät kommen...
Da ich eh nicht große Lust auf dieses Treffen hatte, war mein Laune gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern nicht wirklich - sagen wir mal- die Beste und auch das "Peterson und Findus" Hörspiel, daß meine Gehörgänge mindestens 100 Mal durchlaufen hat, steigerte meine Laune nicht unbedingt...naja!
Auf der A40 unterwegs "zieht dieser Hammel direkt von der Auffahrt nach ganz links rüber" und kurz darauf hab ich diesen "ehrenamtlichen Stauführer mit Hut" direkt vor meiner Nase.
Als ich auf die A3 fahre, empfehle ich einer jungen Dame in ihrem Polo doch auch den "vierten und fünften Gang zu benutzen" und damit wir alle irgendwann ankommen, beschimpfe ich noch einen LKW Fahrer als "Elefantentrainer" und es folgt eine "Dummbratze", die es nicht schafft bei der Farbabfolge rot, gelb, grün einen Zusammenhang mit ihrem Gasfuß herzustellen...
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Endgültig reißt meine Hutschnur, als ich zum wiederholten Male auf der Landstraße ein Pärchen vor mir habe, welches mit gemütlichen 70 km/h getreu dem Motto "wer langsam fährt wird länger gesehen" vor mir und etwa 10 weiteren Fahrzeugen die kurvige Landstrasse entlang rollt...
"So ein Affe, der denkt sicher grad wie schön leer es heute auf den Straßen ist, weil er nicht in den Rückspiegel schaut" ist mein nächster Spruch und als ich nachlege mit "Ist der Gang erst mal gewählt gibt es keinen Grund mehr für einen Wechsel" wird es meiner Liebsten zu bunt...
Sie: "Jetzt kannst du dich mal langsam einkriegen,wenn wir später kommen dann ruf doch eben an und sag bescheid, wofür hast du denn diese Freisprecheinrichtung?"
Ich: "Ich soll da anrufen? Und dann darf ich auch noch den restlichen Weg mit dem Quatschen oder wie? Reicht mir schon, wenn der mich einmal im Monat anruft!"
Sie: "Du mit ihm telefonieren, pffff, man muss dich doch zum Telefon prügeln wenn er anruft!"
Ich: "Stimmt, der langweilt mich zu Tode und der kann mir den Buckel runterrutschen, ist schließlich deine Freundin, nicht mein Freund!"
Als wir endlich eintreffen und der erste Kaffee eingeschüttet ist, entspannt sich meine Stimmung...bis meine bald vierjährige Tochter (hoher Rededrang in dem Alter!) anfängt zu erzählen...
Der Papa habe heute einen schlimmen Tag, unter anderem habe er einen Hammel auf der Autobahn getroffen und einen Affen und eine dumme Katze (ihr erinnert euch, die Dummbratze) sei unterwegs gewesen... bis hier hin fand ich es peinlich aber auch noch lustig...
Dann kam der Moment, wo der Mann der Freundin meiner Frau meinte, ich hätte doch einfach anrufen sollen, dass wir etwas später kommen...diesen Satz konterte meine Tochter postwendend mit rollenden Augen und neunmalklugem Tonfall:
"Papa hat gesagt ihn langweilen alle Telefonate mit dir, dann ruft der dich doch nicht auch noch freiwillig an...aber Papa hat gesagt du hast eine Rutsche auf deinem Buckel, kann ich da mal drauf?????"
SCHWEIGEN...
Tut mir leid kleine Prinzessin, Papa ist normalerweise gar nicht böse wenn er mit dem Auto fährt und Papa weiss auch, das alle Autofahrer nur Menschen sind die Fehler machen wie er selbst auch manchmal😉...und das Fluchen eigentlich psychologisch beim Autofahren auch gute Seiten haben kann...ähemm...
Ich verspreche dir, in Zukunft pass ich besser auf was ich so von mir gebe, wenn ich mit dir im Auto bin!
Ich habe wiedermal gelernt:
Beim Autofahren liegt die Kraft in der Ruhe (klar), Eile bringt letztlich nix und keiner ist perfekt (wusst ich auch vorher schon!)
und...ich muss besser aufpassen denn:
DER KINDERSITZ HAT OHREN!
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Wenn ihr ähnliche Erlebnisse hattet, immer her damit!
Ansonsten Danke für`s lesen -meines heute nicht ganz ernst gemeinten Blogs!😉