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Wed May 06 15:29:41 CEST 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (39)    |   Stichworte: Autogeschichten

[bild=1]Liebe Männerwelt und Leidensgenossen,

vielleicht erinnert sich der ein oder andere von euch noch an meine AUTOGESCHICHTEN: Pannenhelfer oder Depp des Tages Geschichte. Heute möchte ich euch von einem Mysterium berichten, dass mir seit langer, langer Zeit immer wieder begegnet…

Wir haben zu Hause zwei Autos, einen Ford Focus und einen Hyundai i10.
Der Hyundai i10 dient vorrangig mir an 5 Tagen in der Woche als Fahrzeug für den Arbeitsweg, meine Liebste nutzt ihn mal am Wochenende, oder abends wenn noch irgendwas schnell zu besorgen ist.
Der Focus ist der Familienwagen. Meine Liebste chauffiert damit unsere Kinder zur Schule, zum Kindergarten, Sportverein, Schwimmen und diversen Freizeitaktivitäten hin und wieder zurück und natürlich dient er Familienausflügen und größeren Einkäufen - soweit nichts besonderes.

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Ich stelle mir aber nun schon mehrere Jahre immer wieder folgende Frage:

Wenn ich aus dem Hyundai am Ende der Woche aussteige und beispielsweise Samstagmorgen mit dem Focus weg will – warum leuchtet mir dann immer die Tanklampe entgegen um mir zu sagen „TANK DEN WAGEN!“?
Drücke ich am Bordcomputer die Taste für die Restreichweite steht dort in der Regel entweder nichts mehr (also NULL) oder eine respektable Restreichweite im untersten zweistelligen Bereich mit der ich definitiv nicht mehr weit, aber auf jeden Fall zu einer der drei unserem Haus naheliegenden Tankstellen komme!

Nun bin ich mir sehr sicher, dass ich in dieser Situation den Hyundai am Freitag mit meist etwa halb vollem Tank abgestellt habe…steige ich nun aber Montagmorgen wieder in diesen ein, leuchtet mir auch hier wieder eine Tankanzeige entgegen und fordert mich auf „TANK DEN WAGEN!“!

Es MUSS irgendein Geheimnis hinter dieser Tatsache stehen, warum ich in dieser sich etwa alle zwei Wochen wiederholenden Raum-Zeit-Falle sitze, aber fest steht: Meine Liebste tankt keine Autos!

Denkt nicht, dass sie das nicht könnte, neiiiiin - sie kann z.B. wenn sie einen Firmenwagen fahren muß oder ein Auto ihres Vaters... Tanken, Luftdruck messen, den Ölstand kontrollieren, kein Thema - ja sie hat sogar schon mehrfach Fahrsicherheitstrainings besucht, fährt prima Auto usw. nur bei unseren Autos klappt das mit dem Tanken irgendwie nie!

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Als ich sie mal darauf ansprach grinste sie nur, strich mir wohlwollend über die Wange - murmelte etwas wie: "Ach Schatz was du immer denkst..." - aber mehr auch nicht!

Als wir vor kurzem den Focus neu bekamen dachte ich mir, clever wie ich bin: „SO Baby, jetzt krieg ich dich!“ und ersann folgenden Plan:

Damit der Wagen gut eingefahren werden kann, nahm ich ihn in den ersten vier Wochen für den tgl. Arbeitsweg und meine Liebste begnügte sich mit dem i10 – ich setzte mich konsequent nicht ein einziges Mal in den i10 um gar nicht erst in die Situation zu kommen, ihn zu tanken…nun, was passierte nach vier Wochen, als ich mit ihr den Focus wieder gegen den i 10 tauschte?

Genau, der Tank des i10 war ratzeputz leer
–ABER ich wollte ihr ja ein Schnippchen schlagen, also hatte ich es mit meinem fahrerischen Können so hinbekommen, dass der Focus noch etwa 50 Kilometer Restreichweite fahren konnte bis ebenfalls wieder die Tankanzeige angeht – sie MUSSTE also in der Woche tanken in der sie den Focus fährt, bis Freitag auskommen wäre unmöglich!

In besagter Woche rief meine Liebste mich dann am Donnerstag (endlich, ich wartetet schon) auf der Arbeit an:

Sie: „Du Schatz, die Tankwarnlampe von dem neuen Focus ist angegangen, was soll ich machen?“

Ich: „TANKEN!“

Sie: „Scherzbold, ich weiß nicht wie, das ist doch ein neues Auto, ich hab den noch nie getankt, der hat doch bestimmt wieder irgendwas besonderes, ich will doch nur nix kaputt machen!“

Ich: „NÖÖÖÖHÖÖÖÖ, den kannst du genauso tanken wie unseren vorherigen C-Max, klappe auf, Zapfpistole rein, tanken – nix zu beachten!“

Sie: „Äh, ja ok, dann weiß ich Bescheid…ich bin jetzt gleich zu Hause, mal sehen ob ich jetzt VIELLEICHT auf dem Weg an einer Tankstelle vorbei komme!“

Ich: (halb ins Handy schreiend und geifernd) „Wir haben DREI Tankstellen im Umkreis von 2 Kilometern um unser Zuhause und du…“
… sie hatte schon aufgelegt.

Am Abend komme ich heim, meine Liebste empfängt mich mit den Worten:

„Du ich muss rasch zu Vanessa (hochschwangere Freundin), die braucht eben Hilfe, ich bin so in 2-3 Stunden wieder da, denk dran die Kids gleich zum Schwimmunterricht zu fahren, Schlüssel vom Ford (in dem sind die Kindersitze verbaut) liegt da, ich bin weg.“

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…und verschwindet mit dem Hyundai Schlüssel in der Hand, auf den Ford Schlüssel auf der Kommode zeigend…
Als ich mit den Kindern in den Focus steige weiß ich genau, mein Schicksal ist besiegelt, ich habe wieder verloren –ihr ahnt es schon, mir blinkt freudig orange-gelb die Tankanzeige entgegen, Restreichweitenanzeige: Keine mehr...

…ich fahre tanken, sie ist wohl eben einfach zu schlau für mich!😉

Ich hoffe euch hat mein kleiner humorvoller Blog gefallen, danke für`s lesen!

Bilderquelle: Pixabay,lizenzfreie Fotos

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Thu Apr 16 23:26:01 CEST 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: Ford

[bild=1]Die ersten 2000 Testkilometer mit dem neuen Focus sind fast rum, Zeit für einen ersten Eindruck:

Fangen wir im Innenraum an und hier mit dem augenscheinlichstem, dem neuen Cockpit.
Die Materialien haben sich gegenüber dem Vorgänger noch einmal spürbar verbessert, besonders gefällt mir das sehr gut in der Hand liegende und dick umschäumte Lederlenkrad, aber auch sonst habe ich hier bisher nichts wirklich kritisierenswertes entdeckt.
Alles ist sauber verarbeitet, fasst sich nett an und ist Intuitiv zu bedienen. Dazu passen fett ploppende Türen und Motorhaube.

Apropos intuitiv:
Das neue Sync2 mit dem Touchmonitor hat viel Licht - aber auch ein wenig Schatten.
Der Touchmonitor bietet eine wirklich intuitiv-einfache Bedienung und besteht aus vier farbigen Bereichen für Telefon, Navigation, Media und Klima - dazu läßt sich nach eigenen Wünschen ein Desktophintergrundbild laden. Der Monitor ist in normaler Sitzposition gut zu erreichen, bietet eine schöne Grafik und die Bedienung würde ich hier wirklich als einfach bezeichnen - insgesamt also sehr positiv.

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In der Werbung sagt jemand zu Sync2 "Ich bin hungrig" und das System erkennt daraus, dass es dem geneigten Fahrer nun Restaurants in seiner Nähe anzeigen soll und wenn dieser sich entschieden hat, in welchem er nun speisen will, führt das Navi ihn automatisch dorthin...
Das funktioniert in der Realität tatsächlich, allerdings so etwa nur mit diesem einen Satz. Ansonsten erwartet Sync2 von seinem Benutzer schon das er sich an einige Standardformulierungen hält und ist damit weit weniger "einfach" als man suggeriert bekommt.
Nach etwas Übung bekommt man es aber gut hin Navigationsziele per Sprachfunktion einzugeben und Telefonate zu führen und das ist zumindest für mich schon das Wichtigste.

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Was bietet die -oder konkreter meine- Ausstattung des neuen Focus noch...

Da wären auf jeden Fall die sehr schönen, gut riechenden, bequemen Sport-Ledersitze zu nennen - selbst für mich als "Ich hab Rücken" Menschen sind diese sehr bequem.
Das MY KEY System bietet die Möglichkeit, den Zweitschlüssel zu programmieren - so kann man der Ehefrau zum Beispiel verbieten laut Musik zu hören oder die Abschaltung von Fahrassistenten untersagen (ich empfehle das aber bei Bedarf dann doch eher für den 18 jährigen Nachwuchs, zumindest meine Frau fand den Gag- naja eher Semi 😁😉).

Darüber hinaus bietet der Innenraum einige nette Kleinigkeiten wie die ausziehbare Armlehne, zwei USB Ports, ein Ablagefach in der Mitte (von VW abgeschaut) mit Zuziehrollo und darunter versteckt verstellbare Cupholder und Ablagen usw.
Erwähnenswert finde ich auch den schönen Bordcomputer. Dieser bietet neben der tollen Grafik u.a. die Möglichkeit sich vier Werte nebeneinander anzeigen zu lassen, ebenso Dinge wie die Geschwindigkeit als Digitalanzeige oder neben dem großen Touchmonitor auch noch eine zusätzliche Pfeilnavigation.

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Sehr gut und effektiv finde ich auch die gegenläufigen Scheibenwischer, hier auch gut, die Wischer müssen zum reinigen der Scheiben oder Wischer nicht erst in irgendwelche Positionen gebracht werden, sondern diese sind bei Motor aus freilaufend zu bewegen.

Was fehlt mir denn bisher so?

Nun da gibt es schon Dinge die ich auch vom Vorgänger des Focus kannte, so bietet der Focus leider keine elektrische Heckklappe, die ich mit zwei Kindern und Einkäufen schätzen gelernt hatte. Der C-Max bot außerdem drei Einzelsitze hinten - da bietet eine 60:40 teilbare Rückbank natürlich weniger Möglichkeiten.

Die schwarz getönten Scheiben sind super, schade hier das der Focus nicht wie der C-Max zusätzlich versenkbare Rollos für die Kids hinten in den Türen bietet, ebensowenig gibt es Klapptische an den Rücksitzen. Aber irgendwo unterscheidet sich eben ein Kompaktvan von einem Kombi...

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Zum Beispiel beim Kofferraum. Den finde ich beim Turnier besser nutzbar als im kompakten Max. Er ist größer, breiter, tiefer und hat einfach mehr Platz. Dazu kommt eine niedrige Ladekante und eine optionale Wendematte mit Stoßfängerschutz (im Alltag prima)!

Zur Außenoptik hab ich schon kundgetan, dass sie mir besonders gut gefällt. die Tagfahrlichter unterstreichen hier mal, wie ich finde schön, die Frontoptik als Designelement - was ich wirklich nicht bei allen Autos so sehe.
Beim Blinken dimmen sie auf der jeweiligen Seite ab und auch sonst hab ich an der Beleuchtung nix auszusetzen - im Gegenteil. Die Xenon mit Kurven- und Abbiegelicht sind einfach eine Wucht, der progressive Fernlichtassistent arbeitet narrensicher....aber zu den Assistenzsystemen erzähle ich euch beim nächsten Mal erst mehr.

Sehr glückllich bin ich mit der Farbe.
Brisbane Braun begeistert mich total. Endlich mal wieder eine richtige Metallic-Farbe die den Namen auch verdient. Die Farbe sieht je nach Lichteinfall immer etwas anders aus, funkelt wie es Metallic tun sollte und erweist sich darüber hinaus als relativ "dreckresistent" und passt wie ich finde auch optisch super zum Focus.

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Zum Fahrverhalten, den Assistenzsystemen und zum Ecoboost werde ich euch natürlich noch berichten...aber erst beim nächsten Blog. Ich hoffe euch hat es Spass gemacht meine ersten Erfahrungen zu teilen, ich freue mich auf rege Kommentare.

Danke für`s lesen!

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Tue Mar 17 20:45:53 CET 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: Ford

[bild=1]Vier Jahre lang gab es mit dem C-Max in der Blog-Reihe "VANtastisch" regelmäßig meine Erfahrungen mit dem Ford C-Max zu lesen und die Reihe erfreute sich reger Teilnahme und Beliebtheit.
Mit meinem neuen Focus soll es regelmäßig so weitergehen in der neuen Reihe "Turniererfahrungen", in denen ihr planmäßig mindestens wieder vier Jahre lang meine Erfahrungen nachlesen könnt.

Als ich die aktuelle Focusbaureihe 2011 das erste Mal sah, war ich insgesamt vom Wagen überzeugt. Was mir persönlich aber nicht gefiel, war die Optik der Frontpartie. Außerdem wirkte er innen auf mich nicht sehr stimmig, ich fühlte mich nicht wirklich wohl darin.

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Und jetzt?

"Du guckst einfach, was die anderen machen, und machst es dann besser"
so sagte der Chef der Produktentwicklung bei Ford Joe Bakaj in einem Interview.

Soweit würde ich nicht unbedingt gehen, auch andere Mütter haben hübsche Töchter, aber die optischen Neuerungen mit der bullig wirkenden Front, den schmalen Scheinwerfern und dem „Aston Martin“ Grill sind schon echt schick und haben dem Focus sehr gut getan!
Dazu ein leicht modifiziertes Heck mit neuen Leuchten, ein neues und stimmigeres Armaturenbrett, umfangreiche und weiter verbesserte Assistenzsysteme, eine neue Sprachsteuerung und überarbeitete Euro 6 Motoren und eine noch einmal in vielen kleinen Details verbesserte Haptik und Verarbeitung.
Manch anderer Hersteller würden das nicht „Facelift“ sondern „Neues Modell“ nennen“, meinte die ein oder andere Presseveröffentlichung sinngemäß und hat damit wohl recht.

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Als ich den so erneuerten Focus erstmals bei meinem Händler besichtigte, fand ich den Wagen direkt klasse, für mich stand da nun ein elegantes, erwachsenes Auto das mich auch emotional sofort ansprach! Die Frontpartie mit dem eleganten Kühlergrill, die schmalen Scheinwerfer...ebenso wie beim neuen Mondeo oder S-Max gefiel mir das neue Design sofort!
Dazu kommen sehr guten Ausstattungsoptionen und Platz für die Familie bietet ein Turnier sowieso. So kamen kurz darauf die Preisverhandlungen und schnell war die Sache perfekt.

Bei der Anlieferung nur rekordverdächtige fünf Wochen nach der Bestellung, waren von Seiten des Werkes erst die falschen Felgen verbaut, aber das hatte mein Händler bis zur Übergabe erledigt und am 16.03. war es dann soweit.

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Und hier ist er nun:
Titanium Ausstattung und eine recht volle Extras-Liste die vom Premium Leder über zig Assistenzsysteme bis zu den multifunktionalen Xenon-Scheinwerfern einiges aufweist, was ich für mich für sinnig hielt - die komplette Ausstattungsliste und noch mehr Fotos finden interessierte Leser auf Wunsch hier.

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Was ich kurz nach der Übernahme schon sagen kann:
Der erste Eindruck ist sehr gut, der Focus hat noch mal deutlich an Fahrkomfort gewonnen, ist innen extrem leise und fühlt sich richtig gut an und damit ist auch das "Anfassen" gemeint. Ich werde euch hier weiter berichten wie meine Turniererfahrungen sich entwickeln! 😁

Danke für`s lesen!

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Sun Mar 08 21:23:35 CET 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: Dies Das

[bild=1]Der Geruch in einem Auto kann völlig unterschiedlich sein, was der eine als toll empfindet, ist für den anderen Gestank.

Letztens war ich bei diversen dienstlichen Angelegenheit innerhalb einer Woche mit verschiedenen Leihwagen unterwegs.
Der erste war ein Golf VII. Als ich in den Einstieg, stank es nach dem schließen der Türen, als hätte eine Ziege kräftig in die Sitze gefur…grauenhaft! Wieder raus aus dem Wagen, erst mal durchlüften.

Zwei Tage später hatte ich einen Passat, der roch von innen ganz angenehm, bis ich die Lüftung einschaltete, keine Ahnung was da los war aber es umströmte mich ein Citrusduft wie auf einer Plantage, nur chemisch. Lüftung aus,Fenster runter, bähhh
Ich vermute die Autovermietung tropft da irgendwas in die Lüftungsschlitze, keine Ahnung.

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Die C-Klasse am gleichen Tag auf dem Weg vom Flughafen roch dagegen richtig nach neu (war sie auch fast), fand ich ganz angenehm.
Als ich abends wieder zum Flughafen ein Taxi nehmen wollte, ließ ich das erste in der Reihe, trotz des Unmuts des Fahrers stehen und wählte das Zweite, sorry aber wenn ich beim öffnen der Beifahrertüre eine Knoblauchfahne bis dorthinaus rieche…nein danke!

Ich persönlich bin frei nach Jürgen von der Lippe ein Nasenmann.😁

Ich rieche gern! Für mich ist guter Geruch ein Stück Lebensqualität. Morgens frisch duftende Kaffeebohnen in den Automat schütten, herrliche Gerüche!
Den Topf anheben wenn man heim kommt und am Essen riechen, wunderbar!
Beim Kochen an frischen Kräutern riechen, im Frühling draußen an den Blumen schnuppern – ich liebe es!

Und im Auto?

Ich persönlich mag den Geruch eines Neuwagens, diesen kaum beschreibbaren Duft, nein nicht dieser unangenehme nach Ammoniak, der Gute! Noch besser, der Duft von (altem) Leder im Auto, wunderbar!

Duftbäume und ähnliches waren mir immer suspekt, aber einen immer guten Duft im Auto zu haben ist auch nicht leicht. Wie geht es euch damit so, was macht ihr, was bevorzugt ihr!

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Thu Mar 05 10:58:18 CET 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: Ford

[bild=1]In den VANtastisch-Teilen habe ich euch vier Jahre lang regelmäßig in der Blog-Rubrik „Mein Max“ über meine Erfahrungen mit dem Ford C-Max MK2 und dem 150 PS Ecoboostmotor, den ich im Mai 2011 neu gekauft habe, auf dem Laufenden gehalten – damit ist nun schneller als erwartet Schluss.

Rund 65 Tsd. Kilometer hat der C-Max mit uns zurückgelegt, nun wird er am 16. März durch den neuen Ford Focus Turnier schneller als geplant ersetzt.
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Am 19.11. 2010 habe ich ihn damals bestellt, ohne dass ich ihn vorher gesehen habe (von Prospekten abgesehen) und auch den Motor- den 150PS Ecoboost- konnte ich vorher nicht fahren. Ein Wagnis das ich da eingegangen bin, allerdings wurde ich dafür belohnt.
Nachdem der Liefertermin nach mehrmaligen Verschiebungen letztlich im Mai 2011 gekommen war, erhielt er kurz darauf noch das MS- Tagfahrlicht aus dem Ford Zubehör. Dieses Zubehörteil war eigentlich der einzige wirkliche Ärger und wurde nach mehreren Ausfällen letztlich durch eine andere Variante ersetzt.
Im November 2013 hatte die Batterie einen Zellenschluss und wurde innerhalb der Garantie getauscht – das war´s auch schon im Groben!

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Der Wagen hat uns vier Jahre und rund 64 tsd Kilomter lang begleitet und unterm Strich muss man sagen – außer Spesen nix gewesen!
Alles fühlt sich auch nach vier Jahren noch neuwertig an. Sitze,verbaute Extras, Motor, alles läuft wie am ersten Tag und auch lästige Knarz- oder Klappergeräusche sind ihm bis heute fremd.

Im C-Max-Forum, in dem ich seit der Bestellung immer aktiv war, sind bis heute ebenfalls keine signifikanten Schwächen oder gehäufte Probleme aufgetaucht- so dass ich wohl sagen kann:
Der C-Max ist ein guter Kauf und eine Empfehlung für alle die einen sehr agilen Kompakt-Van suchen!

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Ford hat in den letzten Jahren wie ich finde sehr viel Boden gut gemacht, die Modelle gelten als zuverlässig, sind gut verarbeitet, ausstattungstechnisch auf der Höhe der Zeit und auch bezahlbar.
Dazu kommt eine neue Designlinie wie sie vor rund 4-5 Jahren begonnen wurde und mit aktuellen Modellen wie dem Focus, Mondeo oder jetzt dem neuen S-Max gut ankommt.

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Bleibt mir zu sagen:
DANKE MAX, mein Kumpel - für rund vier zuverlässige und sichere Jahre, und eine Menge Fahrspaß.
Bis zur Übergabe deines Nachfolgers darfst du warm und trocken noch ein paar Tage in der Garage bleiben, dann werde ich dich noch mal duschen und dich dann beim Ford-Händler auf dem Parkplatz zurücklassen – nicht ohne Abschiedsschmerz, auch wenn ich voller Vorfreude auf deinen Nachfolger bin.

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Ich wünsche dir einen guten Zweitbesitzer, der dich weiterhin pflegt, dir die notwendigen Wartungen zukommen lässt und sich an dir erfreuen kann. Mach`s gut...

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Thu Feb 26 22:40:05 CET 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Sicht der Dinge

[bild=1]Heute geht es in der Rubrik SICHT DER DINGE meines Blogs wiedermal um ein autofremdes und eher philosophisches Thema, nämlich um Erinnerungen.

Was sind eigentlich Erinnerungen? Die Erinnerungen die wir haben machen uns doch zu dem was wir sind und wer hat sie nicht, die guten wie schlechten Erinnerungen die uns prägen...

Da ist zum Beispiel diese Frau, die mich meine ganze Lehrzeit über begleitete. Ich traf sie als Patientin immer wieder im Krankenhaus auf verschiedenen Stationen, von der Chirurgie, über die Innere bis zur Onkologie. Sie war Immer mit anderen behandlungspflichtigen Beschwerden dort, sie war 56 Jahre als ich sie das erste Mal kennenlernte und sie hatte ursprünglich Brustkrebs, metastasiert, d.h. er hatte gestreut und Tochtertumore in vielen Bereichen des Körpers gebildet.
Sie war eine sehr liebenswürdige alleinstehende Frau ohne Kinder, bis zu ihrer Erkrankung arbeitete sie an einer Grundschule als Lehrerin.
Ihre Krankheit trug sie mit unglaublicher Würde, die mich mit nicht mal 20 Jahren extrem beeindruckte. Nie hab ich sie niedergeschlagen erlebt, immer mutig. Nach wiederholten Operationen war sie immer spätestens am nächsten Tag aus dem Bett hoch und wenn es noch so weh tat. In meinem dritten Lehrjahr war sie am Ende ihrer Krankheit angekommen, ihr Körper war abgemagert aber sie liess es sich auch da keinesfalls nehmen - und wenn mit zwei Pflegekräften gestützt- selbst zur Toilette oder zum Waschbecken zu kommen.
Sie starb an einem sonnigen Sonntag in meinem Frühdienst, plötzlich und so wie sie war...nett, still und leise.

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Es war 1992 gegen 21:45 Wir wurden zu einem Wohnungsbrand gerufen. Beim Eintreffen qualmte es stark aus zwei Fenstern in der obersten Etage des dreistöckigen Hauses. Das ältere Ehepaar aus Parterre erzählte, ausser ihnen sei heute niemand im Haus, die mittlere Wohnung stehe leer und die Familie mit den drei Kindern von oben hätten sie abends wegfahren gesehen.
Zwei Angriffstrupps gehen in die Wohnung in einem davon bin ich.
Im ersten Kinderzimmer finden wir zwei Kinder, 4 und 7 Jahre alt in ihren Betten, der andere Trupp im Wohnzimmer einen weiteren Körper, es ist der 11 jährige Bruder. Draussen stellt sich schnell heraus, jede Hilfe kommt trotz aller Reanimationsversuche zu spät, alle drei Kinder sind tot. Die Eltern treffen kurz danach am Einsatzort ein, sie waren für 2-3 Stündchen auf einem Geburtstag, der 11 Jährige sollte wach bleiben dürfen und aufpassen. Die verzweifelten Gesichter dieser beiden Menschen und die Schreie und das Weinen der Mutter werde ich nie vergessen. Es war mein erster Einsatz mit toten Kindern, es sollten in den nächsten Jahren noch einige folgen...

Es ist Sommer, ich sitze im Garten, ich höre den Nachbarjungen mit seinem neuen Kettcar den Gehweg entlang fahren, dieses typische Geräusch von Kunststoffrädern auf Gehwegplatten...
Auf einmal ist da mein rotes Tretauto, mein erstes eigenes Fahrrad, gekauft vom eigenen Geld für das ich wochenlang Prospekte austrug.
Ich sehe unseren Nachbarn am Zaun lehnen, wie er mit meinem Opa spricht und dabei habe ich auf einmal den Geruch von Frikadellen in der Nase...ja, das Küchenfenster steht auf, meine Mutter macht das Mittagessen. Ich schaue die Strasse hinunter, da hinten kommt mein Vater in unserem goldfarbenen Ford 17m von der Arbeit, ich öffne ihm schon mal das Garagentor - aber das alles ist mindestens 35 Jahre her, real ist nur der Nachbarjunge mit dem Kettcar...kennt ihr das auch?

Warum haben wir diese Erinnerungen die Guten wie die Schlechten und warum bleiben manche ein Leben lang? Die Schlechten sollen uns oft warnen, aber man darf nicht an ihnen zu Grunde gehen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, wir müssen Reden, brauchen die Perspektiven anderer Personen, ihren Rat, ihren Trost damit aus einer schlimmen Erinnerung keine Last wird die einen ein Leben lang begleitet und wir die guten Erinnerungen teilen - nicht einfach!

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Und die guten Erinnerungen? Die müssen wir besonders bewahren, das sind die kostbarsten die wir haben, oder nicht?
Eine geistig sehr rege und fitte Dame von beachtlichen 102 Jahren mit der ich mich diese Woche unterhielt, brachte mich auf diesen Blog durch einen ihrer letzten Sätze bevor wir auseinandergingen:

"Wissen Sie, was bleibt einem schon im Leben erhalten, wenn nicht die Erinnerungen.Die machen uns doch zu dem Menschen der wir sind!"

Ich weiss es nicht, sind Erinnerungen wirklich unser wertvollster Schatz? Für mich einerseits schon, andererseits macht es mich auch nicht selten nachdenklich, sogar manchmal traurig mich an Dinge -auch die Schönen- zu erinnern, denn es erinnerst mich auch daran, dass diese Zeit vorbei ist, nicht wiederkehrt.

Letztlich denke ich aber schon, unsere Erinnerungen prägen uns, machen uns zu dem Menschen der wir sind. Manchmal halten sie uns aber auch fest und wir benutzen sie als Ausrede für das was wir sind und uns selbst an uns nicht gefällt, aber letztlich sind Erinnerungen auch Vergangenheit und die Zukunft bestimmen wir selbst mit.

Was denkt ihr?

Danke für`s lesen!

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Mon Jan 26 20:58:26 CET 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Metalboard

[bild=1]Mein Musikgeschmack ist recht breit gefächert, aber der Bereich aus dem ich komme und in dem ich nach wie vor hauptsächlich zu hause bin ist definitiv alles was mit Rock und Metal zu tun hat.

Einige der Metal/Rock/Fans hier auf MT die meinen Blog und die METALBOARD Rubrik kennen, haben schon mal gefragt, wie das denn so ist "Backstage" oder wie der ein oder andere Musiker denn "privat" so tickt...wie es mal mit einem Blog darüber wäre, also werde ich den Interessierten heute in diesem Blog mal ein paar Einblicke geben.

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Ja, so etwa in der Mitte der 80er Jahre als im Ruhrpott die Thrash-Metal-Welle richtig losbrach, hatte ich (wie wohl viele andere auch) sogar selbst eine völlig unbekannte Band in der ich Bass spielte und wir trafen uns mit den (damals noch recht unbekannten) heutigen Szenegrößen wie Kreator, Sodom, Assassin usw. in den diversen Proberäumen, auf Konzerten und natürlich auf diversen Partys, eine geile Zeit war das!

Bis heute habe ich daraus diverse Verbindungen in die Szene und aus der ein oder anderen Bekanntschaft wurde auch Freundschaft, sei es zu diversen Musikern aber auch zu Manager/Innen usw.
Bis heute ist das so und ermöglicht mir eben auch oft, zu diversen Festivals oder Konzerten zu gehen und Bereiche zu sehen oder Leute zu treffen, die der "normale" Fan so nicht immer sieht. Soviel zum Hintergrund.

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Für mich ist das eine bis heute schöne und spannenden Sache, so habe ich mit manchem "Idol" meiner Jugend wie Scott Ian oder Nico McBrain schon mal ein Bier trinken und/oder etwas Smalltalk halten können.

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Aber was passiert da so auf Tour oder auf einem Festival hinter den Kulissen?

Nun ganz grundsätzlich mal: IMMER DAS SELBE 😁

Hier mal meine Sicht der Dinge als "Unbekannter Schmarotzer" hinter den Kulissen, der ab und an mitfährt aber nicht vor Publikum steht...

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Auf einem Festival sieht es normalerweise so aus - du reist an, entweder mit dem Tourbus (so etwa alle größeren Bands haben über ihre Plattenfirmen einen Nightliner, die ganz großen wie Iron Maiden haben aber eigene Hotels und werden mit Limos nur zum Auftritt angekarrt und dann wieder zurück, Rockstar at it`s best Klischee😁) oder wenn es nur ein Auftritt ist auch mal selbst mit dem Auto.

Bei der Anfahrt telefonierst du mit dem Management, die sagen dir wo du genau anfahren sollst, meist Security Bereich wo auch die Busse und LKW mit Bühnenkram rein fahren, dann gibt es Backstagepass, eventuell Parkausweis, kurze Einweisung ins Line Up des Tages und dann... heisst es meist warten...

Man geht sich vielleicht den ein oder anderen Auftritt ansehen, oder besucht Musikerkollegen aus anderen Bands, isst zusammen was beim Catering...dann wieder warten, abhängen, im Netz surfen, im Bus sitzen und Playstation spielen, hier und da ein Interviewtermin, evtl. ein Meet and Greet mit Fans...
Dann der Auftritt, (manchmal) danach noch Autogramme, Fotos mit den Fans, Smalltalk - ab in den Bus und wahlweise Party oder Fernsehen/DVD/Playstation. Ab einem gewissen Bekanntheitsgrad ist es dir als Musiker unmöglich über ein Festival oder durch einen Konzerthalle zu schlendern, da du in der Regel auch mir Kapuze oder Schirmmütze usw. doch spätestens nach 5 Minuten erkannt wirst und dann ist`s vorbei mit der Ruhe.

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Auf Tour wird das ganze find ich noch härter:
Ankommen mit dem Bus am Spielort, Halle ansehen, Backstage ansehen, Klamotten reinbringen, Catering, Mails checken, Interview(s), warten...warten, warten....Auftritt! 100% Adrenalin und Action!!!! Danach: Backstage, abklatschen, Duschen, Interview(s), evtl. noch was Essen mit anderen (Vor-) Bands, Manöverkritik zu evt. Setlist, Bühnenshow, Pyros, Sound...dann wieder Nightliner, Abfahrt...
am nächsten Tag fast zu 100% wieder genau so, manchmal 3 Wochen, manchmal 3 Monate, je nachdem.

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Zu Hause ist es meist so, dass man ein oder zwei Tage braucht, dann heisst es Freunde treffen und mit denen normale Sachen machen (Kino, einkaufen, grillen, Spieleabende, Film schauen, mit den Ehefrauen shoppen gehen) und weiter arbeiten am nächsten Album, an Verträgen, an der nächsten Tour, sich um Merchandising kümmern, Websides pflegen, neue und alte Sponsoren treffen.

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Auch für mich ist es manchmal schon komisch gewesen, wenn ich mit jemandem ganz privat und normal unterwegs bin, z.B. im Kino und derjenige wird dann erkannt (ja, Metalfans sind ÜBERALL😁) manchmal ist das lustig, manchmal nervig und ich kann sicher sagen was die häufigste Frage ist die Fans stellen wenn sie eines ihrer Idole zufällig privat treffen, die Frage wird in 99,9% aller Fälle gestellt: "Was machst DU den HIER?"😁

Also hinter den Kulissen ist vieles sehr normal, in der Regel perfekt durchorganisiert, manchmal langweilig und doch irgendwie besonders.

Toll finde ich bis heute, bei aller Routine auch bei Metalbands die seit Jahren/Jahrzehnten dabei sind, ein wirklicher Großteil der Musiker hat immer noch echt Bock auf das was sie da tun.

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Ich hoffe euch hat dieser kleine Bericht etwas Spass gemacht!

Danke für`s lesen!

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Fri Jan 23 17:55:37 CET 2015    |    Andi2011    |    Kommentare (49)    |   Stichworte: Ford

[bild=1]Liebe Leser,

mein Ford C-Max wird im Mai 4 Jahre alt und in den verschiedensten "VANtastisch Blogs" habe ich allen Interessierten über vier Jahre hinweg von meinen Erfahrungen mit dem Wagen und dem damals ganz neuen- Ecoboostmotor berichtet.

Nun hatte ich eigentlich vor, den Max noch gute vier Jahre weiter zu fahren, aber erstens kommt es bekanntermaßen anders und zweitens als man denkt.
Der Verkäufer fragte mich, als ich mir den neuen Focus ansah wie ich ihn so fände und ja, ich finde ihn sehr schick, der Focus hat für mich durch die Veränderungen enorm gewonnen, er sieht viel eleganter,erwachsener aus und auch der Innenraum gefällt mir gut.
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Also habe ich mal einen konfiguriert und das Ergebnis besagtem Verkäufer in die Hand gedrückt und ihm gesagt was ich mir preislich vorstellen könnte...ich habe nicht wirklich damit gerechnet, dass ich darauf eine positive Antwort bekomme aber weit gefehlt - nach einiger Rechnerei und Rücksprache kam die Info vom Händler: Von unserer Seite geht das klar!

Jetzt war es an mir und ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und einiges abgewogen und letztlich kam als Resultat heraus, der C-Max geht, der Focus kommt...

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So soll er werden wenn er im Bereich April/Mai geliefert wird:

Focus TITANIUM Turnier, EcoBoost 125 PS,Brisbane-Braun Metallic

Neben der höchsten Ausstattungslinie Titanium, die schon recht viele angenehme Features wie Regensensor, Scheinwerferassistent oder 2 Zonen Klimaautomatik enthält, wird er zusätzlich noch beinhalten:

  • Premium-Leder-Polsterung anthrazit, Sportsitze vorn, dreistufige Sitzheizung, Fahrersitz sechsfach-elektrisch verstellbar
  • Business-Paket II: Activ-Park-Assist (Ein/Ausparkassistent für Quer und Längsparklücken, Parksensoren vorn und hinten), Navigationssystem mit Ford Sync 2 mit Touchscreen, Bluetooth, erweiterte Sprachsteuerung , Notruf Assistent, 2 USB Eingänge, SD Karteneingang, AUX Eingang)
  • Family-Paket: Fensterheber mit Gesammtschliessfunktion, Gurtwarner 2. Sitzreihe, Tür-Kindersicherung elektrisch
  • Technologie-Paket: Active City Stop-System, Fahrspur-Assistent, Müdigkeitswarner, Verkehrsschilderkennung, Cross- Traffic- Allert, Aussenspiegel mit Toter-Winkel-Assistent, Umfeldbeleuchtung, el.anklappbar
  • Sicherheitstrennnetz für Gepäckraum
  • Frontscheibe und Scheibenwaschdüsen beheizbar
  • Lederlenkrad 3-Speichendesign, beheizbar
  • Multifunktionale Xenon-Scheinwerfer: dynamisches Kurvenlicht, Abbiegelicht, adaptiver Leuchtkegel, Scheinwerferreinigungsanlage, LED TFL, LED Rückleuchten, progressiver Fernlichtassistent
  • Seitenscheiben ab 2. Sitzreihe dunkel getönt
  • Türkantenschutz
  • Leichtmetallräder 18 Zoll im 5x2 Speichen-Design mit Sommerbereifung
  • Leichtmetallräder 16 Zoll im 5-Speichen-Design mit Winterbereifung
  • Rückfahrkamera
  • Garantieverlängerung auf 4 Jahre

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Ich werde euch den Wagen hier im Blog endgültig vorstellen wenn er denn da ist, bis dahin werde ich die Zeit mit dem C-Max noch durchaus geniessen - das Fazit hier nach dann vier Jahren ist jedenfalls äußerst positiv, nennenswerte Defekte gab es eigentlich nur
einen (Zellenschluss der Batterie) und der wurde auf Garantie behoben.

Die Summe aller Kosten insges. incl. Wartung, Versicherung, Steuer, Benzin, Pflege usw. belief sich in vier Jahren auf rund 10 tsd € wovon natürlich die Kraftstoffkosten den größten Anteil ausmachen. Wer den C-Max mal kauft, dürfte einen guten Griff machen, er fährt sich nicht einen deut schlechter als beim Kauf, zeigt keine erkennbaren Abnutzungserscheinungen, ein wirklich guter Wagen und ich hatte noch nie so wenig Ärger mit einem Auto wie dem C-Max.

Der Kauf des Focus war eine Entscheidung die zum Einen aufgrund des guten Angebots zustande kam, andererseits nicht emotionslos, denn so kann ich eh keine Autos kaufen. Ich mag den neuen Focus, er gefällt mir optisch sehr gut, die Front mit dem breiten Aston Martin Grill, die schmalen Scheinwerfer und vor allem der nun wirklich wie aus einem Guß wirkende und trotzdem schicke Innenraum haben mich überzeugt. Prima Sitze, ein super Fahrwerk und der effiziente Ecoboost kommen zu der sehr guten Ausstattung dazu - auch das neue Sync2 System ist richtig gut und das Preis/Leistungsverhältnis ist kaum wo stimmiger.

Ich freu mich richtig drauf...🙂

Danke für`s lesen

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Fri Dec 12 15:16:37 CET 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Dies Das

[bild=1]Ich hab mir seit ein paar Jahren angewöhnt, mir in Stichpunkten über das Jahr aufzuschreiben, was mich ganz persönlich bewegt hat, mir gefallen hat oder nicht, was gut und weniger gut war.

Im letzten Jahr gab es dazu den dritten Blog Tops und Flops 2013 und nun, zum Ende des Jahres 2014 möchte ich dieser kleinen Tradition gern folgen und wieder mit euch zusammen auf dieses Jahr/euer Jahr zurückblicken.

Mein Jahr 2014 war irgendwie gefühlt sehr schnell vorbei.
Auf der Haben Seiten steht ein wirklich schöner Urlaub an der Nordsee (entgegen meinen Erwartungen), mit dem kleinen Hyundai i10 haben wir einen neuen Zuwachs auf dem Hof stehen und ich habe glücklich einen Sturz vom Garagendach überstanden und zum Ende des Jahres sind auch alle Blessuren nun endlich soweit abgeklungen.

Ein materielles Highlight zum Jahresende: Ich habe diesen Monat ENDLICH meine Liebste davon überzeugt, dass ich dringend einen Full HD 3D Fernseher mit Wandhalterung und mit allem Schnick und Schnack, nebst BlueRay Player und anderem Elektrozeugs verdient habe! 😁

Und dann sind da wieder die Kleinen Dinge des Lebens die in Wirklichkeit die ganz Großen sind:
Meine Tochter wurde Eingeschult, mein kleiner Junge geht in den Kindergarten und mein Großer hat seine erste feste Freundin und wir sind alle im Großen und Ganzen gesund geblieben.

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Außerdem hatte ich dieses Jahr das Glück, auch diverse Metal- Konzerte besuchen zu können und da ich dies in der Regel mit Backstagepass tun konnte, traf ich dieses Jahr ein paar meiner Jugendidole. Nicko McBrain von Iron Maiden, Rob Flynn von Machine Head oder Scott Ian von Anthrax waren da für mich ein paar Highlights.

Guardians of the Galaxy, Wolf of Wallstreet, Planet der Affen – Revolution oder The Amazing Spider-Man 2 haben mir einige nette Kinoabende mit Frau und /oder Freunden beschert.
Der Tod von diversen berühmten Schauspielern die mich schon seit Jugendtagen begleitet haben, wie Robin Williams, Bob Hoskins oder James Garner beschäftigte Menschen und Medien und auch sonst hielt 2014 vieles bereit:

Vom Bürgerkrieg in der Ukraine bis zum Sturm Ela an Pfingsten, der unseren Garten komplett aller Blumen und das Gartenhaus seines Daches beraubte und last but not least – Wir sind Fußballweltmeister!

Was waren eure persönlichen Highlights oder Niederlagen, eure Tops oder Flops, lustige oder ernste Ereignisse, das Beste und Schlechteste oder einfach nur eurer ganz persönliches Resümee zum ablaufenden Jahr 2014?


Mein Blog macht nun eine kleine Feiertagspause! Ich wünsche allen meinen Lesern schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr 2015!

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Mon Dec 08 13:34:07 CET 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (75)    |   Stichworte: Dies Das

Sagst du die Wahrheit beim Autoverkauf?

[bild=1]Letztens unterhielt ich mich mit einem Bekannten. Er wollte ein neues Auto kaufen und fühlte sich ein wenig schlecht…

Warum?

Nun, er hatte sich seinen neuen Wagen bereits ausgesucht und mit dem Händler einen Preis verhandelt, inklusive Ankauf seinen jetzigen Wagens für noch 10 Tsd. Euro (ich verzichte bewusst auf die Nennung von Marken).
Allerdings lag ihm im Magen, dass er dem Händler etwas verschwiegen hatte:

Der Wagen machte von Zeit zu Zeit merkwürdige Geräusche aus dem Motorraum, einmal kam es sogar zum Anstieg der Temperaturanzeige und zwar laut seiner Aussagen so sehr, dass er sicherheitshalber anhielt und wartete. Danach fuhr der Wagen normal weiter. Was blieb, sind die immer wieder kehrenden „komischen Geräusche“ und er vermutete schlimmstenfalls einen drohenden Motorschaden.
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Er überlegte nun, ob er dem Händler von seinem Verdacht berichten sollte oder nicht.

Ich riet ihm das zu tun, denn ich persönlich denke letztlich währt Ehrlichkeit am längsten, insbesondere auch in Geschäftsbeziehungen. Außerdem warf ich ein, wie er dazu stehen würde, einen Gebrauchtwagen zu kaufen um dann festzustellen, dieser ist nicht in Ordnung ist.

Er entschied sich letztlich trotzdem dagegen dem Händler davon zu berichten.
Er meinte, dieser habe ja den Wagen auf der Bühne gehabt und angesehen, er sei selbst Schuld wenn er nichts entdecke was kaputt sei und der neue Käufer seines Wagens habe schließlich Garantie!

Wie ist das mit der Ehrlichkeit in solchen Fällen, wie seht ihr das?

Danke für`s lesen!

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Thu Nov 13 23:24:28 CET 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (49)    |   Stichworte: Straßenfunde

[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen…

Der heutige Fund erfreute mich besonders, ein Ford Sierra der ersten Generation aus 1983
Der Ford Sierra war als Nachfolger des Taunus in Deutschland alles andere als unumstritten. Sein futuristisches Design schreckte große Teile des Taunus Klientels ab. Das wanderte entweder zu anderen Marken wie Opel oder griff bei Ford künftig zum Escort oder Orion mit Stufenheck.

Allerdings mauserte sich der Sierra von Chefdesigner Uwe Bahnsen schnell zum Erfolg brachte neue Kunden und brachte es letztlich auf über 2,7 Millionen Exemplare weltweit.

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Das Schrägheckmodell machte 1982 den Anfang, der Turnier folgte im Dezember und es gab anfangs sechs Motoren in den Ausstattungslinien Sierra, Sierra L, GL und Ghia.

Der bis heute bei Sammlern geliebte XR4i mit dem 2,8 Liter Motor und 150 PS folgte nach seiner Vorstellung auf dem Genfer Salon 1983, ebenso wie die dreitürige Schrägheckvariante, die in meinen Augen immer etwas unförmig wirkte, aber damals gab es viele Käufer für zweitürige Limousinen.
Ich erinnere mich wie mein Vater sich jahrelang (trotz zweier Kinder) beharrlich weigerte Viertürer zu kaufen. Kindersitze gab es eh hinten nicht, Gurte auch nicht und die "Blagen" können gefälligst durch die Nische beim Sitz vorklappen passen. Viertürer galten einfach als teurer beim kostenbewusten Ford-Klientel.

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Aber genug zur Geschichte des Sierra, wer mag kann dazu gern in meiner Ford-Rubrik alles in der Sierra-Reihe nachlesen.

Dieser Sierra hier kam mir völlig überraschend auf einem Parkplatz in die Quere.
Man sieht nicht mehr viele Sierra im Strassenbild aber verschwunden ist er noch nicht. Einen aus der ersten Baureihe in Form des Sierra 1,6 l in recht gutem Zustand, ohne EU oder H-Kennzeichen- vielleicht sogar noch in erster Hand (der Innenraum mit altem Kassettendeck und "Tünnes-Mütze" auf dem Beifahrersitz sprechen dafür) im normalen Alltagseinsatz zu sehen, ist allerdings schon selten.
Gut er hat einige Blessuren, aber keinen erkennbaren Rost, frischen Tüv und insgesamt hat er wohl recht tapfer die letzten 31 Jahre (!) überstanden.

Vielleicht entdeckte ich ihn auch sofort, weil ich als Zwölfjähriger auf dem Hof des Ford-Händlers bettelte, mein Vater möge doch so einen schicken und modernen Wagen wie diesen kaufen - er tat es nicht und nie, es wurde ein Orion, der Sierra war ihm immer zu modern.

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Sierra aus den ersten Baujahren gibt es noch, allerdings muss man schon suchen um gute Exemplare zu finden, für um die 300-1000€ bekommt man meist notdürftig geflickte Exemplare, für schöne Modelle legt man bereits deutlich über 3000€ auf den Tisch.

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Countdown bis...

Es ist soweit...
:D

Ex-Winner

Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

The Walking Dead

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The Walking Dead

Suzuki

Auf MT betreibe ich den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.

MITWISSER (240)

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Es gibt 1000 gute Gründe...

Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

5. Du hattest noch nie einen V8

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

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