Mon Jan 07 15:51:58 CET 2013
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Andi2011
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Sicht der Dinge
[bild=1]Letztens sah ich mal wieder einen alten Schimanski-Tatort und was machte Horst Schimanski da in einer Szene? Genau, er aß eine Currywurst… Currywurst? Woher kommt die eigentlich, denke ich und frage natürlich die Fachfrau Gerda. „Hömma, du komms imma mit Klopper an, woher kommt dat, woher kommt dat… Recht hat sie ja, die Gerda und mit dem dann folgenden: „Hier mein Jung, deine Doppelte, wenne noch mehr Brot brauchs, musse sagen!“ war das Thema für sie auch durch. [bild=2] Überhaupt die „Berliner Currywurst“, ich muss sagen im Ruhrgebiet gibt es ein oder zwei Anlaufpunkte in der man eine verdammt gute Berliner Currywurst bekommt – das ist nicht zu leugnen. Currywurst wird zumindest bei uns entweder mit Pommes oder Brot/Brötchen gegessen und die Sauce besteht üblicherweise in seinen Grundbestandteilen aus Ketchup, Tomatenmark, Currypulver, ordentlich Glutamat und noch der ein oder anderen Zutat. [bild=3] Als Kind gab es bei uns einen Wochenmarkt und auf demselben eben auch eine Currywurst-Bude. Wenn ich meine Mutter oder Oma zum Markt begleiten musste, wurde ich dort immer erfolgreich mit einer Currywurst bestochen, wenn ich anfing zu quengeln. Als ich letztes Jahr Geburtstag hatte, kochte meine Frau für die Gäste die sich im Garten versammelt hatten einen „Currywursttopf“, dabei gab es Brot oder Brötchen und ich schaute eigentlich nur in glückliche Gesichter… Die gute alte Currywurst begleitet mich also schon mein ganzes Leben lang und hat einen kleinen Blog mit einem Augenzwinkern verdient stelle ich fest, während ich mir das letzte Stück bei Gerda in den Mund schiebe. Ich verabschiede mich von Gerda mit den Worten: „War wie immer verdammt lecker bei dir!“ und Gerda ruft mir zu: "Dat freut mich mein Jung, komm gut heim´ne!" Ich steige ins Auto…es geht mir gut, eigentlich fehlt jetzt nur noch der Song „Currywurst“ von Grönemeyer im Radio…. Danke für`s lesen! |
Sun Dec 30 22:41:29 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...Heute geht es um einen Kadett C-City. Der Kadett C wurde von 1973 bis 1979 gebaut und darf als erfolgreicher Opel gewertet werden. Obwohl der C-Kadett technisch gar keine bewegenden Neuerungen gegenüber dem Vorgänger Kadett B brachte, denn erst der hier schon mal in der "Trash-Rubrik" vorgestellte D-Kadett brachte ab 1979 viele Neuerungen wie den Frontantrieb in diese Opel-Reihe. [bild=2] Beliebt und bekannt ist bis heute vor allem der Golf GTI Konkurrent GT/E und das Coupe, der hier "gefundene" City war eher ungeliebt. Dabei gab es vom C-Kadett neben dem Coupe noch eine klassische schick gezeichnete Stufenheckvariante, einen Kombi und eine seltene von Baur gefertigte Aero-Variante - und eben den City. Den gab es zwischen 1977 und 1979 zu kaufen und sogar ein Sondermodel namens City Jet, mit dem Opel insbesondere die kleine junge Familie ansprechen wollte wurde aufgelegt. [bild=3] Dieser auf dem Foto zeigt einen recht gepflegten Innenraum mit typischem Fellbezügen und wirkt innen eigentlich recht ordentlich. Ich vermute hier einen älteren Herrn als Besitzer, der den Wagen nur noch selten oder vielleicht auch gar nicht mehr bewegt oder bewegen kann, denn die Außenoptik weißt auf, dass er schon länger keinerlei Lackpflege mehr erhalten hat und der TÜV war aktuell abgelaufen. [bild=4] Danke für`s lesen! |
Thu Dec 20 09:30:32 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...Heute geht es um einen Ford und zwar einen 17M Turnier der zweiten Baureihe P7b. Der Ford 17M Turnier war damals in seiner Bauzeit zwischen 1967 und 1971 nicht wirklich beliebt und galt eher als unauffällig im Straßenbild. Er verkaufte sich zwar nicht schlecht, konnte aber aufgrund seines veralteten Fahrwerks und weniger technischer Neuerungen mit seinem Hauptkonkurrenten Opel Rekord oder in diesem Fall Rekord Caravan nicht mithalten. Ein Kombi war damals doch eher ein Handwerks- als ein Familienfahrzeug. So ein 17M Turnier wog 1150 kg und erlaubte eine Zuladung von 560Kg, der Verbrauch lag bei 12-15 Litern mit der 70PS Maschine. [bild=2] Über den aktuellen Besitzer zu mutmaßen ist somit nicht schwer, es muss ein Ford-Liebhaber sein, der es geschafft hat sich einen der seltenen Kombivarianten zu sichern. Vielleicht hat er ihn selbst restauriert und ich wette in seiner Garage wird er mit der Zeit einige der seltenen Ersatzteile gehortet haben wie einen Schatz. Schön das er offensichtlich auch regelmäßig auf den Straßen bewegt wird – ein wunderbarer Straßenfund! Danke für`s lesen! Wer noch ein paar Infos mehr zum 17M lesen mag, kann hier klicken und landet in einem meiner früheren Blogs zu den Ford M-Modellen. |
Tue Dec 11 13:28:42 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen... Der Volvo 480, der von 1986 bis 1995 immerhin neun Jahre gebaut wurde, brachte es bei uns nie zu besonderer Berühmtheit und ist entsprechend selten im Straßenbild anzutreffen. [bild=2] Dieser auf dem Foto zeigt einen recht gepflegten Innernaum, die Außenoptik ist nicht tadellos aber auch nicht übel – ich vermute hier den Übergang des Wagens nach langem Erstbesitz für sehr kleines Geld an einen weniger zahlungskräftigen Fahrer der einfach ein robustes Gefährt gesucht hat? Danke für`s lesen! |
Mon Dec 03 20:57:48 CET 2012
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Andi2011
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Dies Das
[bild=1]Ich hab mir seit ein paar Jahren angewöhnt, mir in Stichpunkten über das Jahr aufzuschreiben, was mich ganz persönlich bewegt hat, mir gefallen hat oder nicht, was gut und weniger gut war. Mein Jahr 2012 war wie selten geprägt von Höhen und Tiefen, einige will ich nennen: Zu meinen persönlichen Tiefen in diesem ablaufenden Jahr gehörte leider erneut der Tod ein paar lieber Menschen aus meinem Umfeld. So habe ich in diesem Jahr im März einen meiner Freunde (einige erinnern sich vieleicht an meinen sehr persönlichen Blog den ich für ihn schrieb) durch einen Autounfall verloren und das zieht natürlich bis heute noch seine Kreise. Eine enge Arbeitskollegin von mir starb im April mit Anfang 40 an Brustkrebs und ein weiterer Arbeitskollege von mir nahm sich in diesem Jahr aufgrund schwerer Depressionen für mich unerwartet das Leben - das alles waren und sind schlimme Ereignisse, die mich persönlich durch das Jahr 2012 begleitet haben. Daneben gab es im Vergleich natürlich auch ein paar belanglose Dinge die nicht so liefen wie sie sollten. Positiv in meinem Jahr 2012 war aber auch vieles...Zuerst natürlich die Geburt meines Sohnes! Ich habe mich beruflich etwas verändert, was mir sehr gefällt und neue Aufgaben bringt. Es ging also auf und ab - wie es eben manchmal so ist im Leben! [bild=2] Was waren eure persönlichen Highlights oder Niederlagen, eure Tops oder Flops, lustige oder ernste Ereignisse, das Beste und Schlechteste oder einfach nur eurer ganz persönliches Resume zum ablaufenden Jahr 2012? Danke für`s lesen! |
Sat Dec 01 10:32:12 CET 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Der Name Taunus steht über Jahrzehnte in Verbindung mit mehreren Modellen der Marke Ford. Hier geht es heute um die letzte Baureihe von 1975/76 bis zu seiner Ablösung durch den Ford Sierra im Sommer 1982. [bild=2] Als damals sieben oder achtjähriger Knirps, sagte meine Mutter mir immer Bescheid, wenn mein Vater von der Frühschicht kam und ich lief ganz bis zum Anfang unserer Straße in die mein Vater einbiegen musste. Dort stand ich dann und wenn ich den roten Taunus kommen sah, hielt ich den Anhalterdaumen raus... ...mein Vater hielt an, ich kletterte auf seinen Schoß und durfte von dort aus den Wagen (mit etwas Hilfe durch ihn) alleine bis in die heimische Garage lenken, wärend mein Vater sich um die Schaltung, Kupplung, Gas und Bremse kümmerte. [bild=3] Mein Vater fuhr mit mir in ein entlegenes Gebiet am Niederrhein und ich durfte das erste Mal auf einem Feldweg selbst ans Steuer, er erklärte mir alles ausgiebig und begann immer wieder von vorn, auch als ich den Taunus das sechste oder siebte Mal in Folge abwürgte. Schließlich fuhr ich im ersten Gang den Feldweg hinauf, drehte auf einer Wiese einen Kreis und fuhr den Feldweg wieder zurück - ich glaube das ging den ganzen Nachmittag so...und es waren doch noch so lange sechs Jahre bis zum Führerschein! [bild=4][bild=5] Mit dem modernen Sierra wurde mein Vater als konservativer Ford Fahrer niemals grün, so dass er irgendwann auf den Orion umstieg und ich dem Taunus doch sehr nachtrauerte. Ich liebte diesen Wagen, sein 80er Jahre Kantendesign, seinen großen Innenraum und sein tiefes Metallicrot mit der beigen Innenausstattung und den Federkernsitzen die damals im Auto wie in der Couchgarnitur modern waren...ich erinnere mich gern! Danke für`s lesen! Bilderquelle: Google Bildersuche |
Fri Nov 23 19:44:51 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen... Heute geht es um ein Fahrzeug, welches mir - unscheinbar zwischen zwei modernen Fahrzeugen geparkt - trotzdem sofort ins Auge fiel, ein VW Derby der ersten Baureihe. Der Derby war und ist verkaufstechnisch gesehen einer der Flops der VW Geschichte und wurde 1977 als Stufenheckvariante des Polo eingeführt und baute auf dem Audi 50 auf. Obwohl er neben den vom Polo bekannten Qualitäten vor allem ein Kofferraumvolumen von 515 Litern bot, kam der Derby bei der Kundschaft nicht an und wurde nach einer zunächst erfolgreichen Markteinführung bei uns schnell zum ungeliebten Kind. VW hielt aber immer an ihm fest und 1984 wurde er dann namentlich zum "Polo Stufenheck", was den Verkaufszahlen aber auch nicht half.1990 war den endgültig Schluss für den Derby,vorerst...VW wollte sein hier ungeliebtes Kind aber irgendwie nie wirklich begraben und so gab es 1995 wieder einen "Polo Classic" mit Stufenheck. [bild=2] [bild=3] Dieser Derby ist einer der ersten Baureihe aus 1977 oder 1978, zu erkennen z.B. an den Chromstoßstangen, in der GLS Variante bot dieses Model 60 PS. Der Innenraum in der Variante "Tabak" sieht mit seinem beigen Ton super aus und ist in tollem Zustand. Außerdem besaß der GLS eine 4-Gang Automatik. Die Farbe gibt mir einige Rätsel auf, da es beim Derby und Polo mehrere Rot-Töne bei VW gab, die teilweise sogar jährlich variierten, ich tippe auf Indianarot. Über den Besitzer würde ich mutmaßen, dass der Derby ihm am Herzen liegt, er ist optisch in wirklich gutem Zustand, zeigt nur sehr wenig erkennbaren Rost und eine fehlende vordere Nummernschildhalterung, sonst steht er prima da. [bild=4] Danke für`s lesen |
Sat Nov 17 18:56:54 CET 2012
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Andi2011
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Ford, Umfragen
Der Ford B-Max...(Mehrfachwahl erlaubt)[bild=1][bild=2] Ford spricht von rund 3tsd Vorbestellungen und das scheint einen guten Start zu versprechen, denn im Segment der Mini-Vans hat er nicht wirklich viele Gegner, erst recht keine mit den viel beworbenen Schiebetüren. [bild=3] Die Schiebetüren öffnen tatsächlich leichtgängig und ich habe sie von außen mit minimalem Kraftaufwand öffnen und schließen können. Sie vermitteln ein sattes Schließgeräusch und bieten wie alle Türen solide Öffner. Von innen sieht das schon anders aus, um die Türen von innen zu schließen muss man doch weit hinter sich fassen, das ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Dafür sitzt man aber hinten wie vorn wirklich bequem und recht großzügig. [bild=6][bild=7] [bild=8][bild=9][bild=10] Den B-Max bekommt man in der Grundvariante Ambiente mit dem 95PS Saugbenziner und zusätzlichen sinnigen Extras wie Klimaanlage und Nebellampen für rund 18tsd Euro, die mittlere Ausstattungslinie Trend mit dem 100PS Ecoboost-Motor und ein paar netten Extras mehr kostet dann schon rund 20tsd Euro. Wer zur Topausstattung Titanium greift und noch ein paar Dinge wie das sehr schöne große Panoramadach oder das gehobene Media-Audiosystem mit dem neuen Ford-Sync dazu bestellt, kann auch 25tsd Euro ausgeben. [bild=11][bild=12] Der B-Max ist etwas kritisch betrachtet nicht perfekt und in der Preisklasse gibt es durchaus Alternativen für kleine Familien wie z.B. den Hyundai I30 Kombi, allerdings füllt er eine weitere Lücke im wachsenden Van Segment, bietet mit den Schiebetüren durchaus praktische Vorteile und baut die Fahrzeugpalette von Ford sinnvoll aus. Laut dem Verkäufer sind die bisherigen Altersgruppen der Interessenten sehr gemischt, von der kleinen Familie bis zum älteren Ehepaar. Was meint ihr? Danke für`s lesen! |
Wed Nov 14 14:40:38 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Heute geht es um einen Toyota Carina und zwar eines der sehr frühen Modelle, nämlich den Carina A4. Der Carina A4 löste 1978 den in Deutschland bereits angebotenen Vorgänger ab und wurde bis 1982 verkauft. Bei uns gab es ihn nur als viertürige Stufenhecklimousine oder als Kombi, beide jeweils mit dem 1,6 Liter Triebwerk und damals respektablen 75 PS. In Japan und anderen Ländern wurde der Carina A4 auch als sehr schickes zweitüriges Hardtop-Coupe und zweitürige Limousine mit anderen Motorisierungen verkauft. In Deutschland wurde der Carina 1998 durch den bis heute gebauten Avensis ersetzt. [bild=2] Der von mir entdeckte Carina auf dem Bild ist in der mittleren GL Ausstattung und muss aus den ersten beiden Baujahren stammen, denn mit dem Facelift 1980 veränderte sich auch die Gestaltung der Scheinwerfer und Heckleuchten. Der äußere Zustand wirkt auf den ersten Blick zwar nicht absolut einwandfrei aber doch noch ordentlich. Er zeigt zwei -wohl nach Rostarbeiten "bepinselte"- Stellen an den vorderen Kotflügelecken und der Lack wirkt auch recht stumpf und hätte eine ordentlichere Pflege verdient! [bild=3] Er hat natürlich ein H-Kennzeichen, aber auch der Lackzustand spricht für mich dafür, dass der Wagen ganz normal bei Wind und Wetter im alltäglichen Einsatz ist. Das bringt mich zu der Vermutung, der Carina war vieleicht seit Kauf in gepflegtem Familienbesitz und wurde dann an den studierenden Enkel übergeben, der ein günstiges Gefährt während des Studiums braucht? [bild=4] Schöne und gepflegte Toyota Carina der ersten Baureihen kosten mittlerweile meist ab 6tsd Euro aufwärts. Es wäre wünschenswert, dass dieser hier noch mal in treue Hände kommt, die ihn bewahren und ihm den wohlverdienten Ruhestand ermöglichen! Danke für`s lesen! |
Thu Jan 10 21:08:16 CET 2013 |
Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...
Heute geht es um ein Fahrzeug dessen jüngeren Bruder ich hier schon mal vorgestellt habe, einen Passat B1 32A
Der B1 32A war 1977 das Facelift des B1 und brachte deutlich Veränderungen gegenüber dem ersten Passat: Front und Heck mit den neuen Scheinwerfern und eine tief gezogen Heckklappe änderten das Design des Passat so, dass man meinte ein völlig neues Modell vor sich zu haben.
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1978 wurde für den Passat erstmals auch ein 50PS Diesel angeboten und 1979 folgt ein 1,6 Liter Sauger mit Einspritzung, der auch im Golf GTI angeboten wurde und dem Passat ordentliche Fahrleistungen bescherte. Als 1980 der Nachfolger kam, war der B1 gute 2 Millionen Mal an den Käufer gebracht worden.
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Die markanten hoch gesetzten Blinkleuchten, Töner, eine hellbraune Kunstlederausstattung, Automatikgetriebe und einiges mehr deuten darauf hin, dass dieser hier wohl mal ein Einsatzfahrzeug aus dem Bestand der Polizei, Grenzschutz oder Feuerwehr war.
Das Foto habe ich in Essen gemacht und ein H- Kennzeichen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, TÜV bis 2014, sowie der optisch nicht perfekte aber doch ordentliche Zustand, weisen wohl auf einen über 30 Jahre alten Alltagshelden hin, der weiterhin in regelmäßigem Einsatz ist – ganz nach seiner ursprünglichen Bestimmung!
Danke für`s lesen!