Sun Oct 05 12:47:26 CEST 2014
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Andi2011
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Ford
[bild=1]In den VANtastisch -Teilen berichte ich 1-2 x im Jahr über meine Erfahrungen mit meinem Ford C-Max MK2 mit dem 150 PS Ecoboostmotor, den ich im Mai 2011 neu gekauft habe. Seit dem letzten Bericht gab es die nächste Inspektion im Mai bei Kilometerstand 55tsd, aktuell hat der Max jetzt 59.567 km in meinem Besitz verbracht. Was brachte die Inspektion? [bild=2] Nun, zunächst mal eine alt bekannte Fehlermeldung die da lautet "Störung Kindersicherung". dieser Fehler war im Fehlerspeicher abgelegt und zeigt sich immer mal wieder sporadisch im Display des Bordcomputers.Ein Druck auf den Knopf der elektrischen Kindersicherung behebt die Meldung sofort. Eigentlich sollte eine Update für Abhilfe sorgen aber.... [bild=3][bild=4] Den ebenfalls anstehenden ersten TÜV nach 3 Jahren erwähne ich nur beiläufig, den bestand der Max ebenso wie die Abgasuntersuchung ohne Probleme. Der Ecoboostmotor wird mittlerweile seit etwa 8 tsd Kilometern vorrangig im Stadtverkehr mit hohem Kurstreckenanteil eingesetzt.Der Verbrauch ist dadurch natürlich angestiegen, liegt aber mit im Mittel errechneten 8,5 Litern in einem, wie ich finde sehr akzeptablen Rahmen! [bild=6][bild=7] Der neue C-Max ist ein Facelift und kommt im Frühjahr 2015, also nach etwas mehr als 4 Jahren und zeigt das neue Ford-Gesicht und eine veränderte Armaturentafel mit weniger Knöpfen und einem größeren Touch-Monitor. Mein Max wird dann vier Jahre alt sein und ich werde mir ein Angebot machen lassen,allerdings sieht es so aus, als wenn ich eher auf den Nachfolger in wohl noch mal 4 Jahren warten werde. Wenn dieser wie der jetzige mit schicker Optik, klasse Motor, hoher Zuverlässigkeit und Fahrfreude glänzt, könnte Ford mich wieder überzeugen bei Ihnen zu kaufen. Danke für`s lesen! |
Mon Jun 02 16:52:19 CEST 2014
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]Heute mal ein "Doppelschlag" bei den Strassenfunden, gleich zwei besondere Omega die doch völlig unterschiedlich sind, haben heute den Weg in den Blog gefunden! Die 90er Jahre hatten es in sich: Der Omega A der mir hier vor die Linse geriet war als Ablöse des Rekord E ein Erfolg und würde bis 1993 gebaut. Ein typisches Bild auf den Straßen der 90er Jahre und in vielen Wohnsiedlungen. [bild=3] Dieser hier ist eines der wenigen Exemplare, dass bis heute überlebt hat und noch dazu in einem hervorragenden Zustand. Kein Rost, CD/Diamant Ausstattung, top gepflegter Innenraum. Der Kilometerzähler steht bei 110tsd.Vermutlich penibel gewartet, gepflegt und trocken in der Garage untergestellt, wird er wohl vermutlich von einem älteren Herrn genutzt für die eine oder andere Besorgung. In den 90er Jahren im Straßenbild typisch, heute kaum noch anzutreffen, noch dazu in diesem Zustand! Der zweite Omega ist ebenfalls ein typischer 90er, nur eben auf die ganz andere Art! [bild=4] Ein Omega B aus dem Zeitraum 1994-97 in Riojarot-Metallic. Sicherlich von seinem damaligen Käufer nicht ohne Stolz mit dem 170PS V6 Motor bestellt, den es u.a. auch im Calibra gab und der einen nicht zu Unrecht schlechten Ruf genießt. "Timbalex"-Holzeinlagen und graues Velours sprechen dazu die passende Sprache. Ein typischer und doch überraschender Vertreter der 90er und noch dazu einer, der wie Fans der Marke wissen, eher erstaunlicherweise überlebt hat. Einen bald 20 Jahre alte Omega B mit dem anfälligen V6 und noch dazu aus der ersten Serie bekannten massiven Rostproblemen sieht man heute seltener als einen Ferrari. Erstaunlich das er überlebt hat, vielleicht lange in Erstbesitz gehegt und gepflegt, wird er nun vermutlich vom 2. oder schon 5. Besitzer langsam "verbraucht" und wird wohl bald verschwinden. [bild=5] Ich wollte euch diese beiden typischen Omega der 90er –eben weil sie so unterschiedlich sind und so andere Geschichten erzählen nicht vorenthalten! Der Top gepflegte Omega A mit typischer Farbe und Ausstattung aus der 90er Jahre Reihenhaussiedlung der bis heute aussieht wie neu und der Omega B, mit den Symbolen der 90er wie Dekostreifen und Heckspoiler, einst voller Stolz gekauft und "verschönert", aber wohl eher auf dem Friedhof als sein Vorgänger - Danke für`s lesen! |
Fri May 30 12:58:04 CEST 2014
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Am 25.05. war es soweit, zum dritten Mal trafen sich diverse C-Max Fahrer aus dem MT Forum am Centro in Oberhausen, um über ihre Autos zu diskutieren, sich auszutauschen oder einfach mal kennen zu lernen. Diesmal ging es schon deutlich "voller" zu als bei den ersten beiden Treffen und auch bunter was die Lackierungen angeht. Gefachsimpelt wurde natürlich auch und bei den Themen ging es von der Kofferraummatte bis zum Umbau des Zentraldisplays und der verschiedenen Änderungen der Serie. Letztlich brachen alle zufrieden und aufgrund des tollen Wetters teils mit "verbrannter Glatze" wieder auf. Fest steht wohl, dass es das letzte Mal war, das wir uns "nur so" getroffen haben! Es war schön mit euch Jungs und es macht immer wieder Spaß, Gesichter und nette Menschen hinter den Namen im Forum zu entdecken - an alle MT`ler kann ich nur sagen: Nachmachen erwünscht! [bild=2][bild=3][bild=4][bild=5][bild=6][bild=7][bild=8][bild=9][bild=10][bild=11] |
Fri May 16 13:07:19 CEST 2014
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Andi2011
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Sicht der Dinge
[bild=1] Ich geh gern mit Menschen um, mag den Großteil meiner Mitarbeiter und auch wenn ich nach manchem Arbeitstag geschafft auf`s heimische Sofa plumpse, mach ich meinen Job ganz gern. Nun bot mein Arbeitgeber einen „Oasentag“ an. Nun ja dachte ich mir, was soll das werden? Aber Ansehen kann nicht schaden, also fuhr ich in ein nettes idyllisches Örtchen in das eingeladen wurde und lies mich vorher aufklären, dass wir dort zur Ruhe finden sollen, was für unsere Seele tun und eine Aufgabe erfüllen. Aha ja, gut, ok, mal sehen…Nach einer Begrüßung und ein paar Erläuterungen eines anwesenden Mönches, sprach er mit jedem von uns wenigen Leuten einzeln etwa eine halbe Stunde, sehr nett, sympathisch, auch mit mir. Mir war unwohl als ich den Zettel auseinander faltete der mir in die Hand gedrückt wurde. Sollte ich jetzt etwa schweigend Mandalas malen? Körperliche Entspannungsübungen durchführen? In der Kirche sitzen und das Gras beim wachsen beobachten? [bild=2] Auf dem Zettel stand: Geh und suche deinen Arcturus! Ääääh jaaaaa, neeee is klaaa - wie ich als alter Ruhrpottler bei mir dachte. Ich marschierte also mit meinem Zettel los nach draußen, an meinem geparkten Auto vorbei, über eine Wiese zu einem Flüßchen und las nochmal: „Geh und suche deinen Arcturus!“ Arcturus? Schon mal irgendwo gehört… Was ist das? Ich ging zurück in die dortige Bibliothek und begann zu suchen und zu lesen und...zu schweigen. [bild=3] Mir fiel ein Bild aus einem der Bücher von der Raumsonde Cassini-Huygens ein, dass die Sonde vom Saturn aus von der Erde machte, ich hab es hier eingebaut… Wir sind so klein, unser Planet nicht mal ein Staubkorn im Sonnensystem, geschweige denn im riesengroßen Weltall. Was ist mein Stern (nein, gemeint ist nicht Mercedes😉) was erhellt mich, was leuchtet mir und ist mir Hilfe, Vorbild und was ist mir wichtig? Ich muss meinen hellen Stern kennen, im Auge behalten, meinen Arcturus…meinen hellen Punkt in mir.Den Tag nehmen wie er ist und das Gute darin suchen und sehen, das Schlechte bemerkt man eh immer zu erst und spricht und denkt darüber nach, nicht über das Gute. Ich glaube das meinte der Mönch an diesem Tag, als er mir den Auftrag gab „Geh und suche deinen Arcturus!“ dachte ich, als ich abends ins Bett fiel. Reden durfte ich da schon seit zwei Stunden wieder…aber ich wollte nicht! Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fuhr ich recht entspannt heim...schlauer Kerl dieser Mönch... Danke für`s lesen! |
Wed May 14 15:54:16 CEST 2014
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Andi2011
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Metalboard
Metalheads, heute seid ihr mal wieder an der Reihe, denn die METALBOARD Rubrik lag zugegebenerweise seit dem Tod von Slayers Jeff Hanneman etwas auf Eis. Auf SABATON wurde ich aufmerksam im Jahr 2005 als mir ein Freund die CD „Primo Victoria“ vorspielte und ich die sehr gut fand, coole Gitarren, einprägsame Stimme, guter Metal. Ich war begeistert und kaufte mir neben der Primo Victoria CD auch gleich „Fist for Fight“, die eigentlich erste Promo CD. [bild=2] 2008 kam „The Art Of War“ auf den Markt und zeigte die Qualität die Sabaton haben: Erdige Hymnen und gitarrenlastigen Heavy-Metal miteinander zu verbinden. Ich würde sie da noch am ehesten mit früheren MANOWAR vergleichen. Für mich waren die Alben danach nicht mehr so besonders, Sabaton fährt einen Stil wie AC/DC, im Prinzip schreiben sie fast immer die gleichen Songs, das aber durchgängig gut. Ich mag Sabaton nach wie vor und werde sie wohl in Kürze auf dem FORTAROCK Festival mal wieder in Aktion erleben. Beim Autofahren machen Sabaton mir nach wie vor Spaß Danke für`s lesen! |
Tue May 06 12:09:24 CEST 2014
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Andi2011
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Dies Das
![]() Meine lieben Leser, am Rande habe ich letztens gelesen, dass man sich über MT bei der Wahl zum Titel Auto Blog of the Year 2014 beteiligen kann, habe das ganze aber nicht wirklich verfolgt... Nun bekam ich heute eine Mail mit der Info, dass mein Blog zu den insgesamt 15 Finalisten zählt und nachdem meine Überraschung und meine Fragezeichen verflogen waren und ich mich ein wenig damit beschäftigt habe, hätte ich nix dagegen, den ersten, zweiten oder dritten Platz zu belegen! Als Preisgeld gibt es nicht zu verachtende: 2.000 € für Platz 1 1.000€ für Platz 2 500€ für Platz 3 Das Online-Voting ist ab sofort bis zum 25. Mai 2014 offen und wenn ihr auf diesen Link klickt blog.directline.de/autoblogoftheyear2014 dann könnt ihr - vorausgesetzt ihr findet dieser Blog ist es wert- für mich abstimmen, in dem ihr dem Link folgt, auf meinen Blog im Fenster scrollt und unter meinem Blogbild Sterne vergebt, je mehr je je besser für mich und je höher die Gewinnchance. Ich hab einfach mal spontan entschieden jetzt auch mitzumachen und Werbung in eigener Sache zu betreiben, wäre ja nett das Preisgeld zu gewinnen, ich verspreche euch, es würde sinnvoll eingesetzt und ich berichte euch dann wofür!🙂 Wenn ihr euch beteiligt und für mich abstimmt, an dieser Stelle schon mal meinen herzlichen Dank! Euer Andi2011 |
Thu Apr 10 16:32:51 CEST 2014
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Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Die Markenidentität steht bei Hyundai noch nicht so fest zementiert wie bei manchem anderen Hersteller. Aber Hyundai ist eben auch noch nicht so traditionsreich wie manch anderes Unternehmen. Jedenfalls tun sie dort mit dem so genannten Fluidic-Sculpture-Design ihr Bestes, um den europäischen Geschmack zu treffen und das gelingt ihnen bei den aktuellen Modellen sehr gut – so auch beim neuen Hyundai i10. Der kleine Schwarze ziert ab sofort neben dem Ford unsere Einfahrt und soll pro Jahr so etwa 15 Tsd. Kilometer Arbeitsweg möglichst bequem und zugleich kostengünstiger als sein Vorgänger zurücklegen. Aber kurz von vorn: Unsere Vorauswahl bestand aus rund acht Klein/Kleinstwagen aus denen wir unseren Ansprüchen und unserem Geschmack entsprechend letztlich Smart, VW Up und Hyundai i10 in die Endauswahl nahmen. [bild=2] Der Smart fiel nach einer längeren Probefahrt raus weil wir uns mit der merkwürdigen Automatik dauerhaft nicht anfreunden wollten. Preislich bot er im Vergleich mit den beiden anderen Kandidaten weniger für´s Geld, zumal er nicht so günstig bei den laufenden Kosten war wie erhofft. Meine Frau führte noch ihr persönliches Empfinden beim Blick durch die Heckscheibe ins Feld. In der Stadt für sie kein Problem, aber auf der Autobahn schlug ihr Sicherheitsdenken zu. Der Smart endet eben bewusst knapp hinter den beiden Sitzen, das muss man in allen Fahrsituationen mögen und akzeptieren können oder eben nicht. [bild=3][bild=4] VW UP (und Konzernbrüder): Der Up ist ein wirklich gutes Wägelchen wie auch seine Markenbrüder Mii und Citigo, verlor aber letztlich gegen den i10 in der Summe der Eigenschaften. [bild=5] DAS ERGEBNIS: [bild=6] Aber Ausstattung allein ist nicht alles, zum wohlfühlen gehört etwas mehr. Die Verarbeitung lässt einen ebenfalls aufhorchen. Sei es das satte Ploppen der Türen, die schönen Rundinstrumente, oder das nett gemachte zweifarbige Cockpit. Vor allem fällt ein sehr leiser Innenraum auf, der Fahrgeräusche bis zu einem Tempo von über 100 km/h deutlich auf Distanz zum Fahrer hält. Da ist der Hyundai den meisten Konkurrenten deutlich voraus, nur der Up kann da zumindest mithalten. [bild=7][bild=8] Beim Interieur bleibt Plastik natürlich Plastik! Wie Hyundai das im i10 löst, ringt einem aber Respekt ab: Sauber eingepasst, nichts knirscht, rappelt oder ziept und fasst sich sogar nett an. Wir befinden uns hier immerhin im untersten Preissegment, es ist nahezu unglaublich, wirklich top! In unserem Fall wird der i10 durch den kleinen 1,0 Liter Dreizylinder bewegt. Wir haben uns bewusst für den kleinen Motor entschieden, denn er reicht absolut aus, dass ist schließlich kein Sportwagen. Er fährt sich aber trotzdem auch dank des guten Fahrwerks und der präzisen Lenkung recht spaßig. [bild=9] Das Lenkrad könnte nicht nur in der Höhe sondern auch in der Tiefe einstellbar sein, dann wäre es perfekt. Auch der für mich völlig ungewohnte Tank auf der Fahrerseite irritiert mich noch, da werde ich mich umstellen müssen. Das ein Piepton erklingt wenn die Fahrertür geöffnet ist und gleichzeitig der Zündschlüssel steckt ist eher nervig, aber welches Auto ist schon perfekt? [bild=10] Der Kleine hat so gar nichts mehr mit dem ersten i10 oder gar Hyundai Atos zu tun, Hyundai hat in rasender Geschwindigkeit gelernt, aufgeschlossen und sogar auf die Überholspur gewechselt. Und ich sage ehrlich, ich hatte ihn auf dem Zettel hätte aber nie erwartet, daß er das Rennen macht und mich so überzeugen kann. Unser erster Hyundai fühlt sich also auch vom Bauch her richtig gut an! Danke für`s lesen! |
Mon Mar 31 15:11:16 CEST 2014
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]Ich erhalte immer wieder von Bloglesern und Freunden Fotos von „Straßenfunden“ für meine Blogreihe, die ihnen selbst vor die Kamera gekommen sind mit dem Angebot, diese zu verwenden. Der Tercel der zweiten Generation erschien 1982 und bildete das Bindeglied zwischen Starlet und Corolla. Schön, naja, schön war er nicht, damals wie heute. Aber Schönheit ist relativ. Toyota platzierte ihn optisch und preislich auf dem europäischen Markt als Konkurrent zum damaligen Nissan Cherry, der im Oktober 1982 bei uns auf den Markt kam. [bild=2] Den Tercel gab es nur mit Benzinmotoren die mittels moderner 5 Gang-Schaltung oder 3 Stufenautomatik geschaltet wurden. Da Nissan damals mit dem Nissan Prairie die Idee eines Hochdachkombis realisierte, zog Toyota beim Tercel nach. So kam es zum Tercel 4WD oder auch Wagon genannt. In Deutschland liegt die Zahl der zugelassenen Tercel mittlerweile unter 300 Exemplaren. Danke für`s lesen! |
Thu Mar 20 15:35:04 CET 2014
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Andi2011
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Sicht der Dinge
Tue Oct 14 22:02:35 CEST 2014 |
Andi2011
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Autogeschichten
[bild=1]Am 1. April 2014 wurde der kleine i10 an uns übergeben und hat heute am 14.10.2014 die ersten 10.000 Km erreicht.
Zeit also für eine erste Bilanz zum neuen kleinen Hyundai um festzustellen ob der 1. April rückblickend ein guter Tag war.
Nun, ein Aprilscherz ist der kleine i10 sicher nicht. In Vergleichstests diverser Autozeitschriften macht er es seinen Konkurrenten richtig schwer und verläßt meist sogar als Sieger den Testplatz.
Nach etwa 7 Monaten im regelmäßigen Pendlereinsatz zur Arbeit und zurück ist mein erstes Fazit positiv, soviel vorweg.
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Wirkliche Schwächen hat sich der kleine Schwarze bisher nicht geleistet, im Alltag ist er sehr komfortabel zu fahren, Fahrwerk,Sitze und Lenkung bieten kaum Anlass zur Kritik und auch der kleine 69 PS Saugbenziner ist recht leise und brav.
Natürlich zieht er keinen Hering vom Teller,wirkt aber subjektiv auch nicht zu schwach für einen Klein(st)wagen, in der Stadt erst recht nicht. Der Verbrauch sollte sich idealerweise (so die Überlegung beim Kauf) um die 5 Liter bei normaler Fahrweise bewegen und die Realität sieht auch so aus:
Bei bewusst sparsamer Fahrweise (aber mit Klima und Musik) lag mein bisher erreichtes Minimum bei Ø 4,49L, sehr forcierte Fahrweise und Ausnutzen der Höchstgeschwindigkeit verlangten Ø 6,99L und mein Durchschnittsverbrauch über alles liegt bei 5,39 Litern
- nicht absolut bewundernswert, aber durchaus respektabel für einen sehr reichlich ausgestatteten Kleinwagen.
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Über die bisherigen 10tsd Kilometer gibt es ein paar Kleinigkeiten die mich nerven und sich leider nicht verändern lassen:
Das war es im Moment aber auch schon mit den negativen Eigenschaften.
Die sehr umfangreiche Ausstattung ist im Alltag sehr bequem und funktional,das Soundsystem hat zwar keinen überragenden Klang,ist aber doch ganz ordentlich,die Freisprecheinrichtung und Sprachsteuerung sind im Alltag hilfreich, Sitzheizung, Lenkradheizung und die anderen Extras arbeiten effizient und zuverlässig.
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Schwierig gestaltete sich die Suche nach passenden Winterschuhen für den kleinen i10, da noch nicht jeder Reifendealer hier schon was passendes bietet und Hyundai selbst sein Angebot nicht nur recht überschaubar,sondern auch teuer gestaltet.
Das serienmäßige Reifendruckkontrollsystem erfordert als direktes System darüber hinaus zusätzliche Kosten für die Sensoren und so kostete mich letztlich ein Satz Alufelgen mit Michelin Winterreifen respektable 790€.
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Ansonsten gibt es noch zu berichten, dass die Freisprecheinrichtung sich weigerte mit dem IOS Update meines IPhones zusammen zu arbeiten -was allerdings an Apple und nicht an Hyundai lag, aber mittlerweile auch behoben ist. Der ein oder andere Arbeitskollege der bisher mitfuhr zeigte sich ehrlich überrascht vom kleinen Schwarzen, insbesondere vom komfortablen Fahrgefühl, den für einen Kleinwagen erstaunlichen Platzverhältnissen vorn wie hinten und dem guten Qualitätseindruck.
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Einer meiner Arbeitskollegen fährt jeden Morgen eine ähnliche Strecke wie ich zur Arbeit und hat sich Anfang des Jahres einen Audi A6 Avant gekauft, knapp 60tsd Euro hat er bezahlt und als er mit mir letztens mit fuhr meinte er danach nüchtern:
"Also viele besser komm ich auch nicht an als du! Nur ich hab 50tsd Euro mehr dafür bezahlt!"
So kann man es auch sehen...
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Danke für`s lesen!