• Online: 2.599

Thu Mar 29 23:31:17 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Mein Max

[bild=1]Kann man einen kompakten Van wie den neuen Ford C-Max rational mit einem Golf VI vergleichen?

Klare Antwort: Nein!

Da wir aber beide Autos besitzen, den C-Max seit 2011 und den Golf seit Januar diesen Jahres hab ich mir trotzdem gedacht, warum nicht mal Äpfel mit Birnen - ich versuche es mal! 😁
Dieser Vergleich hat natürlich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und soll nur meine Eindrücke zweier unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte wiedergeben.

[bild=2][bild=3]
 

 

 

 

 
 
 
 
 
 

OPTIK:

Wenn man die beiden so betrachtet, würde ich den äußeren Eindruck so zusammen fassen:
Der Golf ist bekannt wie das Gesicht von Mr.Tagesschau, nicht besonders markant aber auch keinesfalls hässlich, ein gewohntes Bild im Straßenverkehr - und das eigentlich schon seit seinem Erscheinen 2008, denn großartige optische Veränderungen hat VW beim Golf noch nie wirklich gewagt. Warum auch, der "Durchschnittstyp" verkauft sich bei uns bestens.

Etwas anders der C-Max, grad mal knapp über ein Jahr auf den Straßen unterwegs, unterscheidet er sich auch optisch deutlich von seinem Vorgänger. Den C-Max gibt es in zwei Karosserievarianten, einmal eher "familiär" mit Schiebetüren als Grand C-Max und einmal in (meiner) kompakten optisch sportlicheren Variante mit regulären Türen. Die Verkaufszahlen des C-Max lassen für Ford ebenfalls keinen Grund für Pessimismus erkennen, bei den kompakten Vans ist er innerhalb eines Jahres auf Platz 2 der Zulassungsstatistik der kompakten Vans aufgestiegen.

AUSSTATTUNG:[bild=4][bild=5]

In unserem Fall sind beide Autos gut ausgestattet, der C-Max besitzt darüber hinaus einige Nettigkeiten wie einen Einparkassistenten, Rückfahrkamera oder Xenon die der Golf nicht hat. Hier geht es aber heute nicht darum, wer mehr mitbringt, sondern was man vergleichen kann und da gibt es durchaus ein paar Dinge:

  • Sitzheizung: in beiden Fahrzeugen in Stufen einstellbar, im C-Max mit 5 Stufen zu 3 im Golf noch etwas feiner dosierbar. Die Heizleistung ist bei beiden hervorragend.
  • Regensensor - und Lichtautomatik: bei beiden Wagen in der Funktion gut, im Golf lässt sich die Wischerautomatik allerdings viel besser einstellen und dosieren. Die Lichtautomatik tut sich bei beiden Fahrzeugen nichts. Der C-Max ist mit dem Xenon im Vorteil, aber das Abbiegelicht lässt sich wieder vergleichen und da gewinnt bei mir ebenfalls der C-Max. Dieser leuchtet die Kurven tatsächlich aufgrund seiner im Scheinwerfer jeweils nach außen gerichteten Kurvenlampen besser aus, als die ansonsten als Nebellampe genutzte Variante des Golf.
  • Tempomat: der C-Max besitzt zusätzlich einen Geschwindigkeitsbegrenzer und bringt diese beiden Funktionen in einem Paddel am Lenkrad unter. Was bei vielen Autotestern oft als "überfrachtet" bezeichnet wird fand ich praktischer als im Golf. Der platziert den Tempomat und einige andere Dinge im Lenkstockhebel. Dort finde ich ihn nicht optimal untergebracht, aber auch so erkauft sich der Golf ein Stück seines oft gelobten schnörkellosen Cockpits
  • Bordcomputer/Soundanlage: Das im Golf verbaute RCD500 hat einen sehr guten Klang und spielt das wirklich gute System im Ford im direkten Vergleich aus. Außerdem bietet der Golf eine recht elegante und gut funktionierende Touch-Screen-Lösung die es im C-Max wohl erst mit dem ersten Facelift geben wird. Der Bordcomputer bietet jeweils sinnige Funktionen, die Darstellung im Golf ist optisch "schicker" gelöst.

FAHRVERHALTEN UND MOTOR:[bild=6][bild=7]

  • Der Golf hat einen 122 PS TSI der Ford den 150 PS Ecoboost Motor, damit ist der Ford deutlich besser und spritziger motorisiert, in ihm kommen sportliche Gefühle auf, klar bei gut 30 PS Unterschied. Der Golf geht zwar nicht schlecht voran, wirkt aber auch nicht unbedingt sportlich, die 122 PS sind aber für den Wagen auf jeden Fall völlig ausreichend um auch mal schneller unterwegs zu sein.
  • Das bei beiden Fahrzeugen serienmäßige Sechsganggetriebe lässt sich in beiden Autos sehr gut schalten, im Golf etwas "knochiger" und mit mehr Widerstand aber nicht schlechter. Beide Autos bringen eine Schaltanzeige mit die jeweils gut funktioniert und auch in Beiden angenehm im Hintergrund bleibt (jeweils ein Pfeil im BC). Der Golf ist bei uns im Moment hauptsächlich im Stadt und Kurzstreckenbetrieb eingesetzt und liegt da bei einem berechneten Durchschnittsverbrauch von 8,15 Litern, lässt sich aber auch sparsam um die 7 Liter bewegen. Der C-Max hat einen höheren "Idealstreckenanteil" und erreicht daher sehr gute 7,23 Liter im Durchschnitt, im reinen Stadtbetrieb habe ich ihn auch problemlos mit rund 8,5 Litern bewegen können.
  • Lenkung und Fahrwerk: hier gewinnt für mich klar der Ford, die Lenkung ist angenehm leichtgängig und dabei trotzdem sehr zielgenau und der C-Max reagiert exakt auf die Lenkbewegungen. Das zusammen mit dem sehr guten Ford-Fahrwerk, kann der Golf mit seiner härteren Servolenkung und ohne das adaptive optionale Fahrwerk nicht parieren.

SITZE UND KOMFORT:[bild=8][bild=9]

  • In beiden Autos sitzt man sehr gut, die Sitze bieten angenehmen Komfort, geben guten Halt und sind straff! Mir persönlich als rückengeplagtem Fahrer sind die Sitze im Ford noch lieber, einmal wegen der höheren Sitzposition und andererseits weil die Sitze im Golf einfach "enger anliegen", das mag ich nicht so gern.
  • Der Fahrkomfort ist in beiden Autos wirklich sehr gut. Beide Fahrzeuge sind auch durch die sehr zurückhaltenden Benziner, die kaum Geräusche produzieren, ausgesprochen leise im Innenraum und vermitteln ein geborgenes Gefühl.
  • Die Verarbeitung und Auswahl der Materialien differiert nur im Detail. Beide bieten eine gute Haptik, klappern oder knarzen ist beiden fremd. Schön ist auch das Beide ein paar nette Details bieten wie z.B. der eingefasste Startknopf des C-Max, dessen Ambiente Beleuchtung oder auch die eingefassten Lüftungsdüsen des Golf. Unterschiede gibt es nur im direkten Vergleich und im Detail: beide haben an den weniger sichtbaren/fassbaren stellen harte Kunststoffe verbaut, negativ sei hier die Türinnenverkleidung des Ford genannt, die ab der Mitte somit viel kratzempfindlicher ist. Dafür hat der Golf im Vergleich z.B. etwas labbriger wirkende Lüftunsgrädchen. Insgesamt aber gilt: für die Fahrzeugklasse ist das Klagen auf hohem Niveau, ärgerlichen Anhalt für Kritik habe ich hier bisher nicht finden können.

[bild=10][bild=11]


 

 

 

 
 
 
 
 
 
 

FAZIT:
 
Ein Vergleich zweier völlig unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, bringt für mich aber klar heraus:

Autos sind heute eigentlich alle auf einem sehr guten und hohen Niveau, ohne wirkliche Schwächen zu zeigen - so mehr zählt heute eigentlich der persönliche Geschmack doch eigentlich mehr als die Marke - aber das ist noch nicht bis zu jedem Markenfetischisten durchgedrungen.

Danke für´s lesen!

Hat Dir der Artikel gefallen? 4 von 4 fanden den Artikel lesenswert.

Sat Mar 17 20:15:17 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: Coole Typen

[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute um Einen, den hier mit Sicherheit nicht jeder kennt und dessen „Humor“ auch nicht jeder mögen wird. Aber wenn er seine Waffe zieht, bleibt eben kein Verbrechen ungesühnt und bei mir und seinen Fans kein Auge trocken...die Rede ist von Sledge Hammer!

Inspector Sledge Hammer (David Rasche) arbeitet bei der Mordkommission von San Francisco und ist vorsichtig ausgedrückt, leicht durchgeknallt!
Hammer liebt Waffen und Gewalt und hält sich nur an seine eigenen Regeln und Gesetze. Er spricht am liebsten mit seiner „Geliebten“, einer 44er Magnum namens „Susi“ und referiert auch schon mal gern in diverse Hass-Tiraden über seine Ex-Frau.

[bild=2]

Hammer fährt einen wunderbar zerschossenen und zerschrammten Dodge St Regis (incl. einem großen „I love violence“ Aufkleber am Heck) und hinterlässt eigentlich bei jedem Parkmanöver und auch bei jedem Einsatz einen beträchtlichen Sachschaden – was ihm wiederum in jeder Folge Ärger mit seinem Chef, dem cholerischen Captain Trunk (hervorragende Mimik und Spiel von Harrison Page) einbringt.
Sledge ist das wandelnde Chaos und wenn er davon träumt, „allein in Afghanistan einzumarschieren“ ist das durchaus ernst gemeint !😁

Eben deshalb ist ihm zu seiner eigenen, aber eher zu unserer Sicherheit Sergeant Dori Doreau (oft bezaubernd attraktiv: Anne-Marie Martin) zur Seite gestellt, die meist auch alle Fälle löst -aber Sledge großzügig im Glauben läßt, er sei der Boss.

[bild=3]

Am Ende der letzten Folge „Ende gut, gar nichts gut“, stirbt Sledge bei der Explosion einer Atombombe, denn ursprünglich war nicht geplant die Serie fort zu führen. Der Erfolg war aber so groß, dass Sledge wieder auferstehen musste.
So spielten die kommenden Folgen eben einfach 5 Jahr vor der ersten Staffel.

„Vertrauen sie mir ich weiß was ich tue!“
ist sicherlich der häufigste (und nie stimmende) Spruch den Sledge in den Folgen immer wieder raus haut, aber auch andere nette Zitate fallen mir da ein:

[bild=4]
"Verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen, Doreau."

"Während der Arbeit schlafen ist was für Fluglotsen aber nicht für Polizisten!"

"Ich warne Sie, der letzte Finger, der auf mich gezeigt hat, schwimmt jetzt in Formaldehyd."

...sind nur ein paar Beispiele😉

Die Drehbücher von Alan Spencer und die Serie selbst fand und finde ich einfach klasse!
Ideal um einfach abzuschalten und „Blödsinn“ zu geniessen.

Sledge Hammer ein „cooler Typ“ über den ich mich hervorragend amüsieren kann. Kennt ihr die Serie? Was meint ihr?

Danke für`s lesen!

Quellen: Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier


Tue Mar 13 22:49:52 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (60)    |   Stichworte: Raritäten aus der Garage

[bild=1]Wer meinen Blog kennt weiß, dass ich einen autobegeisterten Schwiegervater habe, der diverse Fahrzeuge besitzt....In dieser kleinen Reihe "Raritäten aus der Garage" stelle ich euch immer wieder in loser Reihenfolge ein paar Autos vor, die Größtenteils mindestens als Youngtimer zählen.
Da wird es jetzt mal Zeit für einen echten Volkswagen: den Mercedes Benz W123

[bild=2]

Volkswagen?

Auf jeden Fall, denn der W123 galt über Jahre als eines der beliebtesten Autos der Deutschen und führte sogar mal die Zulassungsstatistik an - vor dem Golf.
1976 als die Frisuren noch selbstbewusst geföhnt wurden stellte Mercedes seine Baureihe W123 vor, welche für zehn Jahre Bestand haben sollte und eigentlich bis heute noch hat - von diversen afrikanischen Ländern mal ganz abgesehen.

Die Standardvariante der Baureihe 123 war die viertürige Limousine. Warum die so beliebt war ist schnell erklärt:
sie bot moderne zeitlose Optik (angelehnt an den damaligen W116), eine moderne Sicherheitsausstattung (während der Bauzeit des W123 wurden auch Neuerungen wie ABS, Airbag und Gurtstraffer eingeführt) und das Gefühl: das ist meine Burg.

[bild=3]
Der 230E den ich euch hier vorstelle, gehört zu den identisch ausgestatteten 200 und 250 sowie 200D, 220D, 240D und 300D.
Sie erhielten die runden Doppelscheinwerfer, schwarze Stoßstangenecken schwarze Lüftungsgitter unter den Scheibenwischern und schwarze Leisten unter den Rückleuchten.

Extras gab es beim W123 mehr als genug, denn Mercedes fuhr damals eine klare Devise: Nichts gibt`s umsonst!
Selbst das Topmodell hatte keinesfalls eine üppige Ausstattung und wer z.B. eine Fondraumleuchte hatte und auch wollte, daß diese über den Türkontaktschalter funktioniert, zahlte noch mal 31,08 DM extra 😁

[bild=4]

Ja damals gab es bei Daimler nichts geschenkt, gar nichts! Doch die Taxifahrer, bei denen der W123 sehr beliebt war, erhielten tatsächlich für damalige Verhältnisse unglaubliche 15-20% Nachlass - für den (meist älteren) Normalkäufer kein Thema.

Der M102 Motor dieses 230E hat einen Hubraum von 2,3 Liter und eine Leistung von 136 PS bei 5100 U/min, damit ist er ordentlich unterwegs und seine 147.523 km sind eh noch recht jungfräulich.

Der 123er wurde 22 Jahre lang mit Liebe gepflegt, bei Mercedes gewartet und in der Garage warm gehalten.
Regen und Schnee kannte er eigentlich gar nicht:

"Ich bin eigentlich immer nur gefahren, wenn`s Wetter gut is"

verkündete der nette Rentner als er seinen W123 2005 an meinen Schwiegervater verkaufte.

[bild=5]

Sein H-Kennzeichen im nächsten Jahr - die ganze Baureihe, aber natürlich besonders dieser 230E hat es verdient!

Danke für`s lesen!


Sat Mar 10 22:47:28 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Coole Typen

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/2C93JMXrSB8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute mal wieder um eine Serie und zwar eine, die hauptsächlich von einem schnellen Wagen, einer Jacht, einem Hubschrauber, einem Roboter und drei Typen handelt...die Rede ist von einem Trio mit vier Fäusten! (Originaltitel: Riptide).

In der Serie schmeißen die beiden Privatdetektive Cody und Nick, sowie das Computer-Ass Murray und sein oranger Roboter "Roboz" mit Sprüchen und schlagkräftigen Argumenten nur so um sich.
Verfolgungsjagden zu Land, zu Wasser und in der Luft, Schlägereien und Auseinandersetzungen unter Einsatz aller möglicher Waffen, sowie gut aussehende Frauen in knappen Bikinis waren das Erfolgsrezept.

[bild=2]

Cody Allen (Perry King) und Nick Ryder (Joe Penny) sind Vietnam-Veteranen und nutzen auf ihrer Jagt nach diversen Verbrechern mit Vorliebe ihre "Utensilien", die da wären:

  • Riptide - der Kabinenkreuzer der immer am Per 56 liegt
  • Ebbtide - ein nettes Speedboot
  • Screaming Mimi - Sikorsky S-58T Hubschrauber
  • eine rote Chevrolette Corvette und ein rot-weisser GMC Pick-Up

[bild=3]

Die 1960er Corvette fährt in der Serie auf Wolfrace - Alufelgen aus dem Zubehörhandel. Die auffälligen Flammen
auf der Seite sind natürlich ebenfalls nicht serienmäßig. Der rot-weiße GMC Pickup hat auf dem Überrollbügel vier und im vorderen Rammschutz zwei schwarz abgedeckte Zusatzscheinwerfer verbaut. Er rollt ebenfalls auf damals erhältlichen Zubehör-Alus. Manchmal hat er auch ein schwarzes Softtop (soweit ich weiß auch nicht Serie)-

[bild=4]

Murray Bozinsky (Thom Bray) ergänzt die Beiden als der kluge Kopf im Hintergrund, der zwar weder ein Frauenschwarm,noch körperlich kräftig ist, aber dafür ein liebenswerter Computer Freak, der die beiden mit seinen Computerrecherchen unterstützt.

[bild=5]

Unterstützung erhalten die Detektive von Fall zu Fall auch von Kirk Dooley (Ken Olandt), genannt Dool. Außerdem ist auch Mama Jo (Anne Francis) mit ihrer weiblichen Bootsbesatzung immer wieder bereit, den Privatdetektiven zu Hilfe zu eilen.

[bild=6][bild=7][bild=8]

Die ersten 47 einstündigen Folgen der Serie liefen ab 1985 im ZDF immer um 17.50 Uhr, Pro Sieben zeigte später den Rest in deutscher Erstausstrahlung. Von der Serie wurden zwischen 1983 und 1986 in 3 Staffeln insgesamt 58 Folgen produziert.

[bild=9]

Trio mit vier Fäusten - coole Typen, coole Serie, cooles Equipment...was meint ihr?

Danke für`s lesen!

Quellen: Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier/Famouscars.de


Wed Mar 07 22:05:22 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (67)    |   Stichworte: Dies Das

Der Dacia Lodgy wird ein Erfolg

[bild=1]Platz für bis zu sieben Personen, auf Wunsch eine zweite Rückbank, optionale Einzelsitze die sich ausbauen oder umlegen lassen 827 Liter Kofferraum als Fünfsitzer, als Siebensitzer immer noch 207 Liter und insges. sind bis zu 2617 Liter Gepäckvolumen möglich.
Keine schlechten Werte im Van-Segment!

Der Dacia lässt sich außerdem ganz gut ausstatten, für schlappe 430€ gibt es z.B. ein 7 Zoll großes Touch-Navi mit USB/AUX/Bluetooth,Alufelgen oder ein Geschwindigkeitsbegrenzer sind ebenfalls zu bekommen. Zwei Benziner mit 87 oder 115PS und der bekannte 1,5-Liter-Common-Rail-Diesel mit 90 oder 110 PS stehen zunächst zur Wahl.

Starten soll der Dacia Van bei 10tsd Euro, mit ein wenig Ausstattung und dem 110 PS Diesel dürfte er immer noch deutlich unter 15tsd Euro bleiben.

[bild=2]

Dacia hat begonnen für den neuen Van die Werbetrommel zu rühren, u.a. ließ man Rennlegende Alain Prost in einem umgebauten Lodgy Glace werbewirksam durch die Gegend düsen, was ihm angesichts des Dacia Umbaus und einem 3,0-Liter-V6 mit 355 PS auch Spaß gemacht haben dürfte...

[bild=3]

Der Preis wird sicherlich auch dadurch erkauft, dass der Dacia keine so tollen Materialien bietet, die Sitze sicher nicht die Besten seiner Klasse sein werden, einige moderne Extras der Konkurrenz - wie Einparkassistenten oder Müdigkeitswarner - wird man wohl vergeblich in der Preisliste suchen - aber der unschlagbare Preis und eine Menge Platz sind durchaus Argumente, die eine Familie ohne großes Autobudget mal zu einem Neuwagen mit drei Jahren Garantie, wie den Dacia greifen lassen kann - für den Preis gibt es andere Fahrzeuge der Kategorie wie den Zafira, C-Max, Scenic oder Touran eben höchstens gebraucht.

[bild=4]

Mein Fall wäre er nicht und ich würde ihn sicher nicht meinem C-Max oder einem der andere Konkurrenten vorziehen - aber auch nur, weil ich es mir leisten kann. Wäre mein Budget kleiner, ich würde bestimmt drüber nachdenken...wie seht ihr das?

[bild=5]

Danke für`s lesen!

Bilder-Quelle: Dacia-Katalog und Webside


Thu Mar 01 15:14:44 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Dies Das

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/v2aaXfqxFrQ" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
[bild=1]Heute mit dem Flugzeug über den Atlantik zu fliegen ist sicher schön, aber nichts wirklich Besonderes.
Mit einem fliegenden Boot übers Meer zu fliegen, noch dazu eingebettet in puren Luxus und mit zwölf wassergekühlten Motoren über dir - das war eine absolute Sensation.
Vor über 80 Jahren hörte man entlang der New Yorker Skyline das donnernde Geräusch von 12 amerikanischen Curtiss-Conqueror-Motoren mit Wasserkühlung und je 640 PS und wenn man in den Himmel sah, durchstieß da ein riesiges Flugzeug mit 48 Meter Spannweite und einer Länge von fast 41 Metern die Wolkendecke und landete kurz danach im Hudson River, direkt an der Südspitze Manhattans.

[bild=2]

Tausende applaudierten bei der Wasserung am Hafen und der Besatzung wurde ein Ehrenempfang in Anwesenheit von Präsident Herbert Clark Hoover bereitet.

Aber Konstrukteur Claude Dornier ging das Geld aus und der Partner General Motors war ebenfalls mehr als knapp bei Kasse und so flog die Maschine erst neun Monate später über den Atlantik zurück nach Deutschland.
Dort wasserte sie auf dem Berliner Müggelsee, wiederum begleitet von tausenden jubelnden Schaulustigen, die aber nichts von den schwierigen finanziellen Verhältnissen wussten.

[bild=3]
Es sollte der Auftakt für Flüge über den Atlantik sein, da Überquerungen bis dato nur mit dem Schiff möglich waren.Dazu sollte der Gast an Bord ähnlich wie auf einem Luxusliner allen Komfort haben den man so braucht. Auf drei Decks gab es neben großzügigen Passagierkabinen eine Küche, einen Gesellschaftsraum, einen Schlafsalon, einen Rauchsalon und eine Bar, sowie eigenes Porzellan und natürlich Champagner bis zur Landung und eine hervorragende Speisekarte.

Alles war geplant und vorbereitet und selbst die finanziellen Schwierigkeiten schienen langsam aber sicher bewältigt, doch dann kam wieder alles anders...die Spannungen innerhalb Europas, die Weltwirtschaftskrise und kurz darauf der 2. Weltkrieg zerstörten alle Pläne von Dornier, die Atlantiküberquerung mit dem Flugzeug in weniger als 24 Stunden zu ermöglichen. Neben zwei Modellen, die für Italien gebaut und dort zu Transportzwecken verwendet wurden, wurde kein weiteres dieser Flugschiffe gebaut.

[bild=4]

Die Do X war der A380 ihrer Zeit - und dieser letztlich weit voraus.
Zur Erinnerung an die Pionierleistung Dorniers taufte die Lufthansa zum achtzigjährigen Jubiläum der Do X-Ankunft in New York einen Airbus A 380 in ihrer Flotte auf den Namen der amerikanischen Metropole am Hudson River.

Würde Dornier heute den A380 sehen, er würde wohl sagen: Wusste ich`s doch!

Danke für`s lesen!

[bild=5][bild=6]

Chronologie der Do X :

September 1924
1. Entwurf 1190 P „Riesenflugboot“ Projekt.

Juli 1927
Fertigstellung eines Holzmodells im Maßstab 1:1 und Baubeginn

Juli 1929
Erste Vorstellung der Do X in der Öffentlichkeit und kurz darauf erster Start

Oktober 1929
Rekordflug mit 169 Betriebsangehörigen und Besatzungsmitgliedern an
Bord

Februar 1930
103. Erprobungsflug. Danach Abbau der luftgekühlten Siemens Jupiter
Motoren

August 1930
Entwurf und Ausführung der Inneneinrichtung zum Verkehrsflugschiff
Erstflug mit neuer Motorenanlage. 12 wassergekühlte Curtiss
Conqueror Motoren zu je 640 PS Startleistung.

November 1930
Start auf dem Bodensee. Beginn des Überführungsfluges in die USA.
Am 29. November Feuer an Bord. In Lissabon verbrennt die Bespannung der
Backbordtragfläche.

Januar 1931
Nach Reparatur Weiterflug von Lissabon nach Gran
Canaria, danach erneute Reparaturen und weiterflug erst im Mai

Juni 1931
Ankunft in Rio de Janeiro.

August 1931
Ankunft der Do X in New York und slipping für das Winterlager, Besichtigung für die Öffentlichkeit

19. bis 24. Mai 1932
Rückflug von New York nach Berlin

14.-21.Oktober 1934

Letzter Flug der Do X. Überführung von Friedrichshafen nach
Travemünde mit Landungen bei Norderney und Wyk auf Föhr

Frühjahr 1944

die Do X wird durch einen britischen Bombenangriff vernichtet

Quelle:dorniermuseum.de


Sat Feb 25 19:35:38 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Metalboard

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/81iA408UkZE" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
[bild=1]

Wenn es einen Song gibt, mit dem meine perfekte Autofahrt beginnen sollte, dann ist das: "That`s the way I wanna Rock`n Roll" von AC/DC - egal ob im Käfer, im Cadillac Deville Cabrio oder im Ferrari.

In Anbetracht der Tatsache,dass AC/DC doch wohl jedem bekannt sein dürfte, geht es heute im METALBOARD um eine der größten echten Hardrock Bands der Welt.
1973/74 spielen AC/DC Songs von Chuck Berry und den Beatles und einigen Eigenkompositionen bei ihren Auftritten . Kurze Zeit später trifft ein gewisser Ronald Belford - besser bekannt als Bon Scott zur Band und bald darauf kommt die erste Platte "High Voltage" in die Läden.

Rotzige Gitarren mit Blues-Einschlag und die rauchige Stimme von Scott in Verbindung mit Texten über Party, Wein, Weib und Gesang sorgen schnell für Erfolg bei den Fans - weniger beim so genannten Establishment...

...noch dazu kommt ein rotziger Typ in Schuljungenuniform, der dem geneigten Publikum schon mal den blanken Hintern entgegen reckt, wie ein Irrer über die Bühne fegt und dabei nicht mal eine Sekunde zum Stillstand kommt, woran sich übrigens bis heute wenig geändert hat.

[bild=2]

Jedenfalls breitete sich das AC/DC-Virus über Europa und auch in den Staaten schnell aus und 1979 erscheint "Highway To Hell", das AC/DC weltweit zum Durchbruch verhelfen soll, doch dann ist plötzlich alles anders...
Am 19. Februar 1980 stirbt Bon Scott in London und ob die Band weitermacht, oder sich auflöst, ist die Frage die alle beschäftigt...

Überraschend schnell finden AC/DC jedoch in Brian Johnson einen würdigen Nachfolger mit einer Stimme,die Scott`s ähnelt und perfekt zur Band passt.Die Fans allerdings sind nach dem Erfolg von "Highway to Hell" mehr als skeptisch, ob die Band es schafft an die Erfolge anzuknüpfen.

"Back in Black" ist die passende Antwort darauf und auch in den weniger rockigen 90ern schaffen es AC/DC eine der großen Bands zu bleiben. "Thunderstruck" wird bis heute in allen möglichen Radios und auf Partys regelmäßig gedudelt.
[bild=3]

AC/DC können es sich heute leisten nur noch unregelmäßig Platten zu veröffentlichen und sie können es sich auch leisten, ihren Stil einfach nur beizubehalten oder nur um Nuancen zu verändern. AC/DC sind eine Institution und wenn mal eine neue Scheibe wie 2008 "Black Ice" erscheint ist eines sicher, die Stadien werden ausverkauft sein.

AC/DC Songs gehören für mich zum regelmäßig zum Autofahren dazu, wie seht ihr das? Habt ihr einen AC/DC Lieblingssong im Auto oder sonstige Erinnerungen die ihr damit verbindet?

[bild=4]
Danke für`s lesen!


Tue Feb 21 22:15:42 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Raritäten aus der Garage

[bild=1]

Wer meinen Blog kennt weiß, dass ich einen autobegeisterten Schwiegervater habe, der diverse Fahrzeuge besitzt....In dieser kleinen Reihe "Raritäten aus der Garage" stelle ich euch immer wieder in loser Reihenfolge ein paar Autos vor, die Größtenteils mindestens als Youngtimer zählen.Im ersten Teil ging es um einen BMW E30

Heute geht es um den EA 398, besser bekannt als Scirocco I

[bild=2][bild=3]

Im April 1974 kam einer der bekanntesten VW auf den Markt, eigentlich eine Art "Abfallprodukt" des Käfernachfolgers - der Scirocco.
Er war eine kleine Revolution im Verkaufsraum der VW Händler, denn was gab es dort schon großartiges zu bestaunen: einen Käfer, einen VW 412, vielleicht einen K70...
Der Scirocco bietet stattdessen Front- statt Heckmotor, Vorderrad- statt Hinterradantrieb, Wasser- statt Luftkühlung - kurzum Fortschritt auf der ganzen Linie.

Der Scirocco der 70er Jahre hat so markante Farben wie Berbergelb (tolle Namensgebung), Lagunablau, Malagarot oder eben wie dieser hier Nepalorange. Noch dazu ist es das Spitzenmodel der damaligen Baureihe ein TS (dieser hier mit der Dreistufenautomatik) mit 85 PS und den für den TS obligatorischen Schottenkaros auf den Sitzen, natürlich ebenfalls in Orange.

[bild=4][bild=5]

Übrigens war der Scirocco nicht nur sportlich sondern auch sparsam, im Mittel genehmigt er sich auch heute noch nicht mehr als etwa 8-9 Liter.
Das hier ist ein TS mit 1,5 Litern und 85 PS und war 1975 mal das Spitzenmodell mit Halogen- Doppelscheinwerfer, Drehzahlmesser, Voltmeter und Dreispeichen-Sportlenkrad und das Leergewicht von rund 830 Kilo sorgte für gute Fahrleistungen und kostete knapp über 11.000 DM.

[bild=6]

Der Kilometerzähler zeigt originale 49.812 km an, das gute Stück ist rostfrei und im originalen Zustand (demnächst werden ein paar Kleinigkeiten, wie der Teppich gemacht) und war eines der ersten Autos die meinen Schwiegervater mit der Sammelleidenschaft infizierten, er kaufte ihn bereist 1987 von einer netten Dame, die auf Mercedes umstieg. Damals handelte er in weiser Voraussicht dessen, was bald passieren würde...
...und er hatte recht, die Scirocco wurden in den 90ern verbastelt bis dort hinaus, mit 320er Lenkrädern versehen, tiefergelegt und mit ATS Felgen bepackt usw. und die Modelle die das überlebten, frass der Rost...einen Scirocco I in diesem Zustand zu finden ist heute ein Glückstreffer und er verdient sein H-Kennzeichen zu recht!

[bild=7][bild=8]

Auch dieser Scirocco wartet darauf, bald vom Staub befreit in die neue Halle umzuziehen und ist kein Ausstellungsstück, im Sommer wird er regelmäßig mal bewegt und glaubt mir, er fährt sich super und zieht die Blicke auf sich!

Danke für´s lesen!


Sun Feb 19 12:36:40 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Dies Das

Heute will ich euch mal ein paar Fahrzeuge vorstellen die alle 1992, also vor genau 20 Jahren bei uns auf den Markt kamen und somit auf dem Weg zum H-Kennzeichen sind.
In 10 Jahren ist es soweit...
Zeit also mal zu überlegen, welche dieser Exemplare vielleicht jetzt schon eine Anschaffung wert wären und für unter 10.000 Euro zu bekommen sind? Hier eine Auswahl:

Der BMW E36 320i Coupe[bild=1]

Der E36 war der erste Dreier der nicht zuerst als Zweitürer startete, sondern als Viertürer. Das formschöne zweitürige Coupe mit etwas flacherem Dach startete 1992. Der bis heute beliebte und fast vibrationsfreie Sechszylinder und in der Regel eine anständige Ausstattung gehören zum Coupe dazu. Unverbaute Exemplare bekommt man im Moment noch für rund 2000 Euro

Eckdaten:
6-Zylinder, 150 PS,Hinterradantrieb
0-100km/H in 9,7 s, Höchstgeschwindigkeit 214 km/h
Neupreis 1992: 47850 DM

Opel Calibra 4x4 Turbo

Der Calibra ist auch heute noch zeitlos, hat das Zeug zum Klassiker und 1992 machte Opel mit dem Calibra alles richtig, tolles Design. Der Turbo ist recht kultiviert und seine 204PS ziehen sehr ordentlich nach vorn, dazu passt der Allradantrieb und ein für 1992 eher seltenes Sechsganggetriebe.Der Calibra Nachfolger kam leider bis heute nie und auch das begründet wohl den künftigen Klassiker Status. Das haben im Youngtimer Markt schon einige Leute bemerkt und deshalb wird der Calibra bereits nicht mehr günstiger sondern eher teurer.Schöne Turbo sind nicht mehr unter 6000 Euro zu kriegen.

Eckdaten:
4-Zylinder-Turbo, 204 PS,Allradantrieb
0-100km/H in 6,6 s, Höchstgeschwindigkeit 245 km/h
Neupreis 1992: 49800 DM

[bild=2][bild=10]

Der Alfa 155 1,8

Kastenförmiges statt elegant-italienisches Design, Bodengruppe und Fahrwerk von Fiat, Front- statt wie bisher Heckantrieb und im Innenraum mehr Plastik als Charme.Trotzdem kann der 155er einiges vorweisen: Zum Beispiel den Gewinn der DTM 1993 und einen durchaus reizvollen typisch nach Alfa klingenden Motor.Eine durchaus in Zukunft interessante Investition, am Youngtimer Markt gibt es gute Exemplare für bereits knapp unter 2000 Euro

Eckdaten:
4-Zylinder, 129 PS, Vorderradantrieb
0-100km/H in 10,3 s, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Neupreis 1992: 33000 DM

[bild=3][bild=11]

Nissan Micra 1,0

Ja ich höre den Aufschrei: Was ein Nissan Micra, niemals!!! Wirklich? Die Kulleraugen boten dem Twingo durchaus ein attraktives Kontra, noch dazu war er der erste Japaner der zum Auto des Jahres gekürt wurde. Der kleine Vierzylinder motorisiert den kleinen Nissan mehr als ausreichend und läuft dabei schön leise, dazu kommt ein guter Verbrauch um die 7 Liter und ein komfortables Fahrwerk. Warum sollte der kleine Nissan nicht in 10 Jahren ein begehrtes Objekt sein? Aus guter Renter/Innen Hand ist er meist für um die 1000 Euro zu bekommen.

Eckdaten:
4-Zylinder, 55 PS,Vorderradantrieb
0-100km/H in 15,3 s, Höchstgeschwindigkeit 150 km/h
Neupreis 1992: 17595 DM

[bild=4]

Der Subaru SVX

Ein Exot war der Subaru schon 1992 und an diesem Status wird sich auch nichts mehr ändern, selbst einige Autokenner haben Probleme den Wagen auf Anhieb zu identifizieren.
Dabei ist der Subaru durchaus mal einen Blick wert, nicht nur, weil er zur damaligen Zeit der einzige Sechszylinder-Boxer auf dem deutschen Markt war, der nicht in Zuffenhausen gebaut wurde.Dazu kommt eine außergewöhnliche Dachkonstruktion mit großen Glasflächen, ein sportlicher Vortrieb und der Subaru-typische Allradantrieb.Noch dazu sind alle SVX sehr opulent ausgestattet, von Leder bis zum Tempomat gehörte alles an Bord.Der Subaru ist ein echtes Sammlerobjekt,dass man im Moment noch für Summen um die 8000 Euro bekommen kann.

Eckdaten:
6-Zylinder -Boxer, 230 PS,Allradantrieb
0-100km/H in 8,6 s, Höchstgeschwindigkeit 235 km/h
Neupreis 1992: 73530 DM

[bild=5][bild=13]

Mercedes 600 SEC

Die W140er standen anfangs herb in der Kritik, dass hat sich heute nicht nur gelegt, sondern sie sind meist gesucht. Das Coupe polarisiert hingegen bis heute doch sehr, ihm fehlt sicherlich die Eleganz des Vorgängers und an seine Front-Scheinwerfer hab ich mich bis heute nicht gewöhnt, aber: Der C140 war ein Mercedes der Superlative, sei es sein Zwölfzylinder, sein Gewicht von über 2 Tonnen, die luxuriöse Ausstattung, die Fahrleistungen oder sein damaliger Neupreis.
Der 600 SEC gehört technisch auch heute noch nicht zum alten Eisen und schlägt manche Karosse in Sachen Laufruhe und Komfort immer noch locker. Ein schöner 600 SEC ist nicht leicht zu finden, aber es geht und mit ein wenig Glück auch für um die 9000 Euro.

Eckdaten:
12-Zylinder, 394 PS, Heckantrieb
0-100km/H in 6,3 s, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Neupreis 1992: 220020 DM

[bild=6][bild=14]

Der Renault Safrane

Der Safrane war nicht nur eine durchaus optisch elegante und gelungene Erscheinung als er 1992 auf die Bildfläche kam, er war darüber hinaus ein richtig gutes Auto!Wer einen Safrane mit ordentlich Pfeffer sucht muss nach dem selteneren V6 mit 262 PS greifen.
Wer es aber etwas gemütlicher vertragen kann, sollte nach einem Safrane aus 1992 mit dem ausreichenden 2,2 Liter und 107 PS Motor aus erster oder zweiter Hand mit guter Ausstattung suchen.
Im Safrane waren Dinge wie elektrische Sitze oder eine sprechender Bordcomputer schließlich keine Seltenheit und gut gepflegte und gewartete Safrane sind eine sichere Investition die man für rund 3000 Euro tätigen kann.

Eckdaten:
4-Zylinder, 107 PS, Frontantrieb
0-100km/H in 12,7 s, Höchstgeschwindigkeit 191 km/h
Neupreis 1992: 38950 DM

[bild=7][bild=15]

Fiat Cinquecento

Den kleinen Fiat hab ich mal in einer Firmenflotte betreut und ich habe ihn nicht geliebt, ständig hatte ich Ärger mit den kleinen Italienern, vor allem mit elektrischen Kleinigkeiten. Noch dazu ist der Cinque in der Regel automobiler Minimalismus, auf den ich persönlich außer bei reinrassigen Sportwagen und ein paar englischen Fahrzeugen noch nie gestanden habe...aber:
die Zeit heilt alle Wunden und dann blickt man auf den 700 Kilo Floh und seine 40 PS als durchaus nicht langweilige Antriebsquelle zurück.
Wer mag kann sich auch etwas Luxus gönnen und zur Suite-Version greifen oder sich gar für sportlichere Ableger wie den Sporting oder gar Abarth entscheiden.
Die Preise starten bei knapp unter 1000 Euro und der Markt gibt durchaus noch gute Exemplare her und ich wette in 10 Jahren sind die kleinen Fiat Kulturgut.

Eckdaten:
4-Zylinder, 40 PS, Frontantrieb
0-100km/H in 21s, Höchstgeschwindigkeit 141 km/h
Neupreis 1992: 13350 DM

[bild=8][bild=16]

Cadillac Seville STS

Zebranoholz wie sonst nur im Benz, ein guter V8 mit ordentlich Wumms, dazu eine schicke Optik und luxuriöse Ausstattung. Wer so was sucht sollte sich tunlichst nach einem Seville STS umsehen. Der 4,6-Liter-Northstar V8 ist eine souveräne Motorisierung und sorgt mit seinen fast 400 Nm für eine Oberklasse-konforme Fortbewegung.Wer ihn zum Beispiel in einem elegantem schwarz auf seine Liste setzt, wird i.d.R. nicht nur ein schickes sondern auch zuverlässiges Fahrzeug bekommen. Gute Exemplare gibt es bereits ab 5000 Euro.

Eckdaten:
V8-Zylinder, 300 PS, Frontantrieb
0-100km/H in 7,7s, Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Neupreis 1992: 100780 DM

[bild=9][bild=17]

Damit komm ich mit meiner kleinen Auswahl mal zum Ende!

Kommentare sind wie immer gern gesehen und wer mag, darf natürlich einen passenden Wagen -idealerweise mit Bild- aus 1992 ergänzen, da gibt es ja noch einige Schöne und mich interessiert natürlich:

Welcher wäre eurer Favorit?

Quellen: Auto-Classic-Cars,Youngtimer-Börse


Wed Feb 15 21:08:58 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (123)    |   Stichworte: Ford

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/AbplMw-e67Q" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
[bild=1]

Der F650 ist mit bescheidenen 6,50 m Länge, einem Radstand von 4,62 Metern und rund 5,2 Tonnen Leergewicht das Topmodell der s.g. Heavy-Duty-Pick-up-Baureihe von Ford und wird seit 2008 angeboten, als Import auch in Deutschland.
Gegen dieses Teil ist selbst ein Hummer schon fast ein zartes Kerlchen!

[bild=2]

Gebaut wird das gute Stück in Augusta (Georgia) in der Standardvariante,wie bei Bedarf auch in einigen "Special-Versions".

Der Hubraum des 6,7 Liter Cummins-Selbstzünders verteilt sich auf eigentlich bescheidene sechs Zylinder, die aber mit 325 PS und 1000 Newtonmeter Drehmoment für mehr als ordentlichen Antritt sorgen. Mittels einer Tasten-Sechsstufenautomatik und über eine große Kardanwelle wird das alles an die (meistens) Zwilligsräder der Hinterachse transportiert und auf die Straße gebracht.

[bild=3][bild=4]

Im Innenraum erwarten einen recht bequeme Ledersessel, ein schlichtes aber nicht häßliches Nutzfahrzeug-Cockpit und eine bequeme Rückbank, mehr Platz als in einem Ford Ranger oder einem BMW X5 oder überhaupt den meisten anderen Fahrzeugen hat man sowieso.

[bild=5][bild=6]
Die „Fässer“ unter den Trittleisten fassen bei Bedarf knapp über 400 Liter Diesel , bei einem Verbrauch von 14-20 Litern, langt das eine ganze Weile und bei so einer Tankfüllung inklusive des Dieselpreises, bekommt der Begriff Clubsmart- oder Payback-Punkte sammeln eine ganz andere Bedeutung 😁
Die Basisvariante kostet bei uns rund 100tsd Euro, nach oben lassen sich diverse Dinge aufrüsten.
Bleibt die Frage nach dem Einsatzzweck? Logisch: Transport, Ziehen von Lasten aller Art und...in einigen Fällen Spaß!

[bild=7][bild=8]
Der F650 wird in einem Land wie den USA eher Normalität sein als bei uns in Europa, von Deutschland ganz zu schweigen.
Mit dem Teil macht man sich bei Kleinwagenbesitzern wie auch Mercedes M-Klasse Fahrern bei uns wohl sicher auch keine Freunde...dafür gibt es bestimmt viele Trucker, die dem „Kleinen“ freudig zuwinken.

Danke für`s lesen

Hat Dir der Artikel gefallen? 2 von 2 fanden den Artikel lesenswert.

Countdown bis...

Es ist soweit...
:D

Ex-Winner

Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

The Walking Dead

Andi2011 Andi2011

The Walking Dead

Suzuki

Auf MT betreibe ich den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.

MITWISSER (240)

Neugierige und Wissensdurstige

  • anonym
  • MadX
  • Andi2011
  • remarque4711
  • der_Derk
  • Generallee069
  • Bianca
  • C-Max-1988
  • Christian8P
  • gatekeeper

Es gibt 1000 gute Gründe...

Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

5. Du hattest noch nie einen V8

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

Blog-Ticker

Famous "Blog-Cars"

Artikelübersicht