Meine Erfahrungen mit "Wir Kaufen Dein Auto"

[Trottel2011]

Hallo Motor-Talker!

Zu erst einmal ein frohes neues Jahr! Hoffentlich seid ihr alle besser reingekommen als ich! (Silvester mit Fieber und Gliederschmerzen nachmittags ins Bett, erst heute Morgen halbwegs ansprechbar )...

Momentan kommt im Fernsehen verstärkt die Werbung zu "Wir Kaufen Dein Auto" (ich kürze ab auf WKDA). Da ich bereits die Firma verwendet/genutzt habe, wollte ich mal in diesem Blogartikel meine Erfahrungswerte teilen. Vielleicht helfen diese euch im Falle eines Verkaufs weiter.

Beginnen wir mal. Wir schreiben das Jahr 2014, Dezember, kurz vor dem Jahreswechsel. Mein Volvo C30 wird älter und in mir wächst der Wunsch nach einem neuen, alten Wagen. Um genau zu sein nach einem Jaguar XJ6, den ich schon ein paar Tage beobachtet habe.

Das zu verkaufende StückVorab soll gesagt sein, dass ich mein C30 durchgehend bei der gleichen Werkstatt (Volvo) in Wartung gab und dass das Scheckheft bis 200.000 km durch die Bank weg gepflegt war. Da mein Händler meinen C30 am besten kannte, habe ich mich zuerst hoffnungsvoll an denen gewandt und habe als Angebot 3.300€ bekommen. Für ein 8 Jahre altes Auto mit 200.000 km auf dem Buckel mit lückenloser Historie und mit einem Neupreis damals von 33.900€ eigentlich nicht viel. Aber es ist halt ein Volvo und Volvos haben einen gewaltigen Wertverlust. War mir damals auch beim Kauf bekannt... Egal Karl. Wir können ja mal schauen was passiert.

Damals tauchte bei Autoscout eine Werbung zu WKDA auf, welches ich interessiert anklickte (ja, ich nutze Adblocker aber nicht auf jeder Seite ). Ich gab dort meine ganzen Autodetails ein (natürlich keine personenbezogene Daten) und habe den - ACHTUNG! - unverbindlichen Preis von WKDA gesehen. Dazu gab es den Hinweis, dass etwaige zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie Leder, Xenonlicht und sonstige "Schönheiten" nicht berücksichtigt sind und dass ein Termin in einem Stützpunkt vor Ort sinnvoll sei.

Angebot per SeiteAuf der Homepage von WKDA wurde der C30 mit 3.517€ + Sonderausstattung angeboten. Also zum Verkauf. Das wären schon mal knapp 200€ mehr, als es Volvo anbot. Interessiert habe ich ein Termin vereinbart und bin zum Stützpunkt nach Bremen gefahren. Es ist zwar leicht abseits der Welt gelegen, aber dennoch absolut in Ordnung.

Angekommen wurde man freundlich begrüßt und der "Prüfer" bat um eine Probefahrt. Dabei wurde mein C30 gecheckt. Kupplung, Schaltung, komische Geräusche usw. geprüft. Zum Glück passte alles (wobei ich da sehr penibel bin!). Darauf hin erfolgte die restliche Prüfung. Es wurde alles sorgfältig geprüft. Fahrzeugdaten notiert, Fotos gemacht, Macken geprüft (die Fahrertür wurde nachlackiert nachdem es mal Feinkontakt hatte) und die 19"er Felgen abgelichtet. Als kleines Bonus gab es das Serviceheftchen samt Rechnungen dazu.

Nun, die Bewertung und Preisermittlung wird dann nicht am Stützpunkt vorgenommen, sondern in der Zentral in Berlin (wenn ich das richtig verstanden hatte). Die gesamten Daten (Fotos und Co) wurden per Tablet nach Berlin gejagt und dann hieß es warten. Ca. 10 Minuten später gab es die Antwort. Bedauerlicher Weise war der Preis niedriger als auf der Homepage von WKDA ausgewiesen. Trotz Mehrausstattung und dem eigentlichen perfekten Zustand (es gäbe soweit keinen optisch und technisch perfekteren C30 auf dem Markt - sobald etwas anstand, wurde es SOFORT repariert. Bis auf eine Macke in einer Felge gab es keine Macken).

Der angebotene Preis lag irgendwo bei ca. 3.400€. Mein Wunschpreis lag jedoch bei 4.500€ (würde ich privat auch bekommen mit viel Geduld). Ich fuhr hinterher zu einem befreundeten Händler, der mir 4.000€ einfach so angeboten hätte, weil ich es bin So oder so, ich würde knapp 4.000€ bekommen. Macht aber auch nichts.

Nachgebessertes AngebotIch hatte mich schon mit 4.000€ angefreundet um mir den schönen XJ Sport zu holen, als mein Handy klingelte. WKDA bat um Rückruf. Okay, angerufen und eine freundliche, nette Dame am Telefon teilte mir mit, dass der genannte Preis unstimmig sei und dass sich der Kollege/die Kollegin, die eine Bewertung in Berlin durchführte, sich irrte. Man besserte auf 4.500€ auf und fragte ob ich jetzt interessiert sei.

Bevor ich dieses Angebot ablehnen wollte, habe ich innerlich überlegt: schneller Verkauf, schnellere Beschaffung des XJ oder ggf. länger ausharren und noch mehr Geld durch ein Privatverkauf erhoffen? Der Kaufmann in mir kam durch und ich sagte am Telefon einen Verkauf zu. Zum Glück, da ich 2 Tage später den XJ kaufte

Voller Hof!Der Ablauf danach war absolut reibungslos. Die Zahlungen flossen sofort. Fahrzeug wurde für mich abgemeldet. Ich hätte zwar gerne meine Kennzeichen als Erinnerungsstücke behalten, jedoch gingen diese zu einer wohltätigen Organisation... Ich bekam wenige Tage später eine Bestätigung in Form eines Scans vom Fahrzeugschein mit der "Entwertung" durch ein Bezirk in Berlin.

Zusammengefasst war der Ablauf gut, wobei ich mir denke, dass die "Berechnungsstelle" in Berlin mit Absicht ein 2. Angebot bereithält. Einmal um den Kunden ggf. mit einem niedrigeren Preis abzuspeisen. Lehnt der Kunde ab und ist das Fahrzeug wirklich Geld wert, kann ich mir vorstellen, dass man binnen wenigen Tagen ein besseres Angebot erhält.

Wer also sein Auto kurzfristig zu einem annehmbaren (!) Preis ohne Probleme verkaufen möche, ist bei WKDA gut aufgehoben. Ich bereue es nicht und kann meine positiven Erfahrungen nur versuchen zu teilen.

[Multimeter43787]

Das dürfte aber nur bei Hinterhof Autohäusern der Fall sein, dass Verkäufer ein Auto auf eigene Rechnung an- und verkaufen. Ansonsten fliegen die schnell raus.

[bimidi]

Welch merkwürdige Diskussion: Wenn der Autohändler (egal jetzt ob WKDA oder ein anderer) beispielsweise 1000 Euro bietet, dann ist ihm die Kiste nicht mehr wert. Wenn das Auto 4000 wert wäre, müsste er ja vollkommen blöde sein, nicht mehr als 1000 zu bieten, oder? Bei einem Gebot von 2000 würde er ja auch noch gut verdienen. Und dass der Verkäufer nicht für 1000 verkauft (bei einem Wert von 4000), weiß der Händler auch.

Wer solche Angebote kritisiert, sollte sich mal fragen, ob er für diese Autos mehr bezahlen würde.

80 Euro hören sich mal sehr wenig an - klar. Aber die Verwertung des Autos ist vermutlich nur über den Export darstellbar. Vermutlich nach Afrika. Und dort gibt es für solche Fahrzeuge ja auch keine Millionen, sondern vielleicht 1000 Euro. Dafür muss der Bock aber noch zum Hafen gebracht werden, übers Meer kommen und einige Handelsstufen befriedigen.

Wenn der Händler 80 Euro bietet, dann kann er eventuell kein gutes Geschäft mit dem Auto machen, wenn er mehr bieten würde. Sonst würde er logischerweise mehr bieten, weil der Ankauf und Verkauf von Autos ja sein Beruf ist.

Für den Händler können 80 Euro durchaus ein realistischer Wert sein, auch wenn der Verkäufer selbst 1000 Euro erzielen kann oder ihm persönlich die Kiste 2000 Euro wert ist.

Und klar @lolmann, dich interessiert die Kalkulation des Händlers recht wenig. Aber den Händler interessiert sie. Und der handelt danach, was sein gutes Recht ist. Und du hast kein Recht, sein Angebot Angebot zu kritisieren oder als Abzocke zu bezeichnen. Du musst nicht verkaufen. Und der Händler muss nicht kaufen.

Ist also alles okay.

[Spannungsprüfer51428]

Schön, dass hier nicht alle auf der Milchsuppe daher geschwommen sind und das Prinzip des einfachen Handels mit Gewinn verstehen. Gut, bei @Kunipfuhl würde ich das aufgrund einer gewissen Berufserfahrung voraussetzen

Ich bin nicht aus der Handelsbranche und kann das ganze trotzdem nachvollziehen. Am Ende bleibt es ja dabei: Niemand MUSS sein Auto bei WKDA veräußern oder beim bösen, sich in die eigene Tasche wirtschaftenden VK in Zahlung geben

[max.tom]

@bimidi

Und du hast kein Recht, sein Angebot Angebot zu kritisieren oder als Abzocke zu bezeichnen.

Wo steht denn des das des verboten ist ein Händler Angebot /Abzocke zu kritisieren Da kann ich nur herzlich lachen ...!!!!!

[roehrich6]

Zitat Kunipfuhl:

Einige der Schreiber hier können froh sein dass Dummheit nicht weh tut, sie hätten sonst unerträgliche Schmerzen.

Roehrich6, was du da von dir gibst ist geradezu ungeheuerlich. Glaubst du dass es einen Unternehmer gibt der solche Machenschaften erstens nicht merkt und zweitens duldet ?

Und ein Händler wird nicht unter der Hand 700 oder 800 Euro in die eigene Tasche stecken. Wie soll er das der Buchhaltung erklären ?
Die Autobranche ist krank, das steht fest, es wird zu wenig Geld verdient, aber noch kranker sind die Ansichten mancher Aussenstehender die nicht begreifen können und wollen wie ein Geschäft funktioniert. Dass jeder für sich das Maximum rausholen will ist normal, aber man soll die Kirche schon im Dorf lassen.
Keiner muß sein Auto an WKDA oder jemandem anderen verkaufen wenn ihm das Preisangebot zu niedrig erscheint. Es muß aber auch respektiert werden dass eine Handelsfirma Geld verdienen muß.
Und es sind beileibe nicht alle Verkäufer unehrliche Trottel die dem Kunden das Auto billig abluchsen wollen und den Profit in die eigene Tasche stecken.
Ich war selber lang genug in der Branche um zu wissen wie der Hase läuft. Ein Kollege wurde bei einem Geschäft an der Firma vorbei erwischt, ein Gebrauchtwagenhändler der sich übergangen fühlte hat ihn bei der Geschäftsleitung verpfiffen. Er bekam eine Abmahnung, hat nichts daraus gelernt und hat es wieder gemacht. Die Konsequenz war die fristlose Kündigung, nach mehreren Jahrzehnten Betriebszugehörigkeit.

Glaubst du den Schotter wirklich, den du so von Dir gibst?

Die Autohäuser sind froh, wenn sie ihre neuen Schleudern vom Hof kriegen

und die alten Hobel der Kundschaften interesssieren sie oft nicht,

da sind sie sogar froh, wenn Verkäufer in Eigeninitiative für eine Lösung sorgen...

Sie haben mit den alten Kisten keine Arbeit,

sie sind einen neuen Kübel losgeworden (wieder ein Adam weniger im Tageszulassungslager)

Das ist sogar in größeren Autohäusern ganz normal! Egal ob Porsche Austria oder sonstwo...

Die Buchhaltung hat ja gar nichts mit dem Wagen zu tun, den hat der Verkäufer privat gekauft, und die Kunden sind froh, daß der Alte weg ist...

[bimidi]

max.tom hat geschrieben:

Wo steht denn des das des verboten ist ein Händler Angebot /Abzocke zu kritisieren Da kann ich nur herzlich lachen ...!!!!!

Antwort:

Es ist in erster Linie mal ein Zeichen von guter Erziehung und Intelligenz, das Angebot zu respektieren.

Ob es juristisch verboten ist, es zu kritisieren, hängt davon ab, wie man sich äußert.

Und derjenige, der es nicht respektiert, sollte sich nur nicht wundern, wenn er rausgeschmissen wird.

PS: Deine !-Taste ist defekt.

[max.tom]

Bimidi

Da muss man schon sehr arg die Rosarote Brille auf haben ein Angebot von 80 €uronen zu respektieren

Die Taste = ! klemmt ned iss ein TABLET und des war reine Absicht

[158PY]

Zitat von User Roerich:

Genau. Wie weltfremd muß man da sein, daß man nicht weiß, daß sich der Händler da schon über die 7 bis 800 Euro freut, die er meist "unter der Hand" in eigene Tasche stecken kann...

Die 80 Euro hat der Verkäufer wohl aus der eigenen Tasche bezahlt, und das Autoscoutinserat für den Ibiza mit 1000 Euro Verkaufspreis hatte er schon fertig...

So machen es die meisten angestellten Autoverkäufer, die bessern so ihr Gehalt im Monat nebenbei um das Dreifache auf....

Mir fällt dazu nur ein: schon interessant, wie sich das gemeine Volk so den Autohandel vorstellt... Ich frage mich, ob die das Verblödungsprogramm der Privaten wie "Det kauft dein Auto, der Checker wird's richten oder Panajiotta Petridou ist die beste Verkäuferin und besorgt dir dein Traumauto für jede Rostlaube" wirklich ernst nehmen. Aber das permanente Werbegeballer der diversen Online-Plattformen scheint die Botschaft beim Volk verankert zu haben, dass man nur die richtige Software benötigt, um jede noch so schrottreife Karre zu einem utopischen Preis los zu werden.

Ich kann nur meine Frage von vorhin wiederholen: wer ein unanständiges Angebot persönlich nimmt, ist selber schuld und wer das Auto zum geforderten Preis auch selber kaufen würde, mag sich aufregen. Die anderen sollten besser nicht so laut werden...

[Kunipfuhl]

Ich kann nur meine Frage von vorhin wiederholen: wer ein unanständiges Angebot persönlich nimmt, ist selber schuld und wer das Auto zum geforderten Preis auch selber kaufen würde, mag sich aufregen. Die anderen sollten besser nicht so laut werden...

Es ist alles umsonst, speziell Herr Roehrich und auch andere werden es nicht verstehen können.

[roehrich6]

Werter 158PY und Herr Kunipfuhl:

Diese ganzen Assiverkaufssendungen im Fernsehen kann man kübeln.

Die nehmen einen zusammengefaulten Corsa,

hübschen ihn mit ein bissl Politur und ATU- Radkappen auf und verkaufen das 100 Euro- Auto um 800 Euro, dann kaufen sie einen Astra G um 800, den sie nach der Politur um 1800 verkaufen und so weiter und so weiter...

Wer das noch glaubt...

Alles nur Show...

Aber es ist Tatsache, daß Autoverkäufer sich ein nettes Beibrot verschaffen,

meist wissen die Arbeitgeber auch davon und sind froh,

daß die Arbeitnehmer Initiative zeigen und dem Kunden dazu anspornen,

einen Neuen hier zu kaufen,

um den lästigen Alten kümmert sich der nette Verkäufer....

Und die Autohäuser sind nicht mir alten Karren zugestopft,

um die hat sich schon der Verkäufer gekümmert...

Kenne 2 VW-Verkäufer, die in einer großen VW- Niederlassung arbeiten...

Denen rennen zur Zeit die Interessenten die Tür ein,

ob sie nicht wieder billige Autos von Kunden privat in Aussicht hätten...

(es stehen immer etliche Gebrauchte am hintersten Teil des Verkaufsparkplatzes, da kleben A4 Zettel mit Tesastreifen an den Scheiben "Eigentum Verkäufer soundso" )

AM VW VERKAUFSPLATZ, MEINE HERREN!

Also vorm Dahermosern mal die Augen offenhalten!

(Hatte in den letzten 27 Jahren genug mit der Branche zu tun, also bitte keine Bahnhofsmärchen!)

Kleines beispiel noch?

Meine Nichte hat sich einen jungen Berlingo gekauft, der Polo wurde mit der Familie einfach zu klein.

Sie gab unserm befreundeten Autohändler ohne mich zu fragen den 2001er Polo 6n2 SDI mit 160.000km in Topzustand um 400 Euro!!!

Er wird ihn schon exportieren, sagte er, der ist nix mehr wert...

Am nächsten Tag hatte er ihn um 2200 in mehreren Portalen inseriert, fürs Foto mit BBS- Dreiteilern am Auto, ***Felgen werden nicht verkauft*** ...

Nach 2 Tagen stand überall dann **verkauft** dabei, um 2100 Euro...

Der Polo läuft in der Nachbarortschaft...

[apfelgruener]

Das 80 Euro Angebot sagt ohne weitere Details nichts aus.

Als ich 2014 meinen neuen Corsa bestellt habe, habe ich mein altes Auto auch in Zahlung gegeben.

Der Händler meinte, er bietet weniger für mein altes Auto und gibt mehr Rabatt für den Corsa.

Nach Vergleich mit anderen Händlern war er unter dem Strich immer noch günstiger als andere.

Warum er das jetzt so gemacht hat, weiß ich nicht...

Sie werden schon wissen was sie tun

[Trottel2011]

Das ist das Zahlenspiel... Mehr Rabatt ohne höherer Ankauf... Eines von beiden ist immer drin.

[KNUT-VIII.]

Moin - hierzu meinen "Senf": Volvo V70-I AWD Vollausstattung mit abnehmb AHK, Schiebedach, Klima, Navi, 8fach bereift und neu TüV und Tralala - aber Bj99 und 317Tsd km. Per Internet Angebot 2.100 ohne Extras. Vor Ort (mit Übermittlung Berlin) mit dem üblichen Prozedere 250.- (zweihundertfünfzig) Euro!!!! Danke und heimwärts. 2 Woche später- nach einem Inserat in der heimischen Presse für 2.500.- privat verkauft. No more Mr Nice Guy von WKDA

[Multimeter43787]

Wer zahlt denn 2.500.-€ für so eine alte Kiste?

[Trottel2011]

Eben. Welcher Händler würde sich sowas ans Bein binden wollen. Klar bekommt man privat mehr...

[bimidi]

Tja, wenn alle Erzählungen im Internet immer wahr wären ....

[Nop1200]

Moin moin!

Kurz zusammengefasst unsere Erfahrungen mit WKDA:

Situation: Mercedes Benz A 170 CDI, 163tkm, TÜV ca. 6 Mon. abgelaufen, allgemeiner Zustand...naja eher Richtung Friedhof als Richtung 200tkm , hatte mehrere leichte Auffahrunfälle vom Vorbesitzer, die teilw. mehr schlecht als recht behoben wurden

Termin bei WDKA wie mehrfach beschrieben: Kurze Probefahrt, Gutachter mit Tablet für Fotos, Lack etc.

Wartezeit nach der Prüfung ca. 10 Min.

Online Angebot: 1337€ + extras

Angebot Vorort: 701€

Der Prüfer meine zu uns, das Angebot beziehe sich auf ein scheckheft gepflegtes Fahrzeug ohne jeglichen Mangel, 8-fach bereift, perfekt gepflegt.

Da unsere Erwartung für Privatverkauf bei ca. 500€- (max.) 1000€ lagen, waren wir uns schnell einig.

Fahrzeug wurde noch am selben Tag abgemeldet und die E-Mail mit dem Scan des Fahrzeugscheins erhielten wir ebenso schnell.

Was bei uns negativ aufgefallen ist, war das die Bezahlung leider etwas länger als vereinbart gedauert hat. Mittwoch abend verkauft, Freitag noch kein Geld auf dem Konto, abends nachgefragt, Montagabend nachgefragt, Dienstag Geld erhalten.

Fazit: Ich würde es wieder machen, wenn ich mich schnell vom AltFzg trennen will/muss, sehr freundliche und auf mich kompetent wirkende Mitarbeiter (Filiale Braunschweig). Das die Überweisung lange gedauert hat, war nicht schön, aber Fehler passieren.

[Trottel2011]

Bodenständige Vorgehensweise mit angemessener Preisvorstellung...

[Nop1200]

Ich glaube, wenn man sich bewusst macht, dass der online ausgegebene Preis ein Lockangebot ist und man sich nicht völlig überschätzt beim Restwert, dann ist die Sache ganz ok.

Ich wollte es schnell erledigt haben, und hatte keinerlei Interesse daran, noch 1-2 Wochen rumzueiern um im besten Fall 100-150€ mehr zu bekommen.

[Duftbaumdeuter48119]

Es zeigt sich hier aber auch das es abhängig von der Region ist. Zumindest wie man mit dem Kunden umgeht. In Leipzig kann man die Außenstelle empfehlen (hat jemand hier auch schon bestätigt).

Wie sich zeigt gibt es aber genau auch das Gegenteil.

Andreas

[Nop1200]

Hier in Braunschweig lief es gut. Uns wurde aber gesagt, dass die Mitarbeiter immer wieder die Filialen wechseln. Die MA hier kommen aus Berlin und wollten in der folgenden Woche schon wieder woanders hin, ich glaube Düsseldorf haben sie gesagt.

[motorecky]

Guten Morgen liebe Gemeinde,

ich möchte hier kurz über meine Erfahrungen berichten.

Hatte im Sommer 2015 meinen Golf 7 GTD gute Ausstattung rot 77tkm bei WkdA.de eingegeben und ein erstes Angebot bekommen. Das Online Angebot war da 21940 Euro.

Da diese WkdA mir irgendwie nicht ganz geheuer war, zu den Akten gelegt. Seither kamen aber dann regelmäßige Angebote, so dass ich mir für den 29.12 frei genommen hatten und zu Wir kaufen dein Auto in Duisburg gefahren bin.

Termin wurde pünktlich eingehalten, ich habe mir nen Kaffee getrunken und gewartet, bis der MA das Fahrzeug begutachtet hatte. Er sagte mir, dass der Wagen obwohl definitiv Unfallfrei, unterschiedliche Lackstärken hätte, was darauf hinweist, dass er mal lackiert worden wäre. Türen Dach Haube??????????????????

Dann kam ein Angebt für den Wagen von 19413 Euro was aus meiner Sicht gar nicht so schlecht war und nur ganz knapp unter meiner Schmerzgrenze lag- dieses Angebot ist dann 5 Tage gültig und könnte, nach Aussage der MA vor Ort wenn ein Händler reagiert, sich noch erhöhen. Leider wurde mir dieses Angebot dann nicht wie vereinbart per Mail zugesandt, so dass ich mehrfach telefonieren musste, um dieses dann auch per Mail zu erhalten-

Mein VW Händler bestätigte mir, dass der Wagen nicht lackiert worden wäre, dass es aber sein könne, dass bei VW im Werk ein Fahrzeug bis 200 Mü Lackdichte ausgeliefert worden ist. ??????

Hatte nach etwas überlegen dann für den 03.02 einen Übergabe Termin bestätigt. Diesen aber dann kurz vorher abgesagt, (mit den Hinweis, dass der Angebotspreis nicht ausreichend wäre), da ich dann doch meinen Mindestpreis haben wollte und der Wagen den ich im Auge hatte, verkauft worden war.

Über Silvester, nun auch ein Jahr reifer nachgedacht und in der Woche nochmal mit WkdA Kontakt aufgenommen. Dort hatte man den Wagen angeblich als anderweitig verkauft aus dem System genommen.

Ok, also sollte einen neue Bewertung mit meinem Ziel, mehr für den Golf zu bekommen her. Also einen Vormittag frei genommen, etwas früher als vereinbart nach Duisburg, so konnte ich mir den Ablauf da bei nem Kaffee was ansehen.

Der Mitarbeiter in Duisburg sagte, der Wagen wäre ja noch im System, deswegen bräuchte er den Golf nichtmehr bewerten, hat dann nur ein Bild der Laufleistung gemacht und die Daten nach Berlin gegeben. Raus kam ein Angebot von 19313 Euro, also 100 Euro unter dem Erstangebot. Laut Mitarbeiter liegt das daran, dass ich ja zum zweiten mal da wäre???? Dieses Angebot bekam ich dann auch nicht mehr per Mail und galt nur für diesen Tag.

Wenn ich gewusst hätte, das A. die Zweitbewertung nur das Ablesen des aktuellen Laufleistung ist und B. der Preis niedriger ausfällt wie der erste, wäre ich nicht mehr nach Duisburg gefahren.

War schon etwas angesäuert, erst Aussage Fahrzeug ist nicht mehr im System, weil Verkauft, dann ist es doch drin!! und das ich nur zum Ablesen der Laufleistung nochmal nach Duisburg musste, ist schon sehr ärgerlich. sind immerhin auch 120 Kilometer zu fahren.

Leider ist der Verkauf nicht zu Stande gekommen, obwohl das Angebot nahe an meiner Schmerzgrenze ist.

Fazit:

Verfahren ist soweit ok. Aus meiner Sicht werden die Fahrzeuge sofort in das WkdA System eingepflegt. Wenn dann ein Händler Interesse zeigt, NUR dann wird ein eventuell höheres Angebot abgegeben. Hat WkdA den Eindruck man wolle,/ oder müsse verkaufen, reduzieren sie den Preis.

Ich werde den Golf jetzt wohl weiterfahren, denn ob richtig oder nicht, meine Schmerzgrenze möchte ich nicht unterschreiten.

[max.tom]

Die Werbungen von WKDA kommen ihr ehrlich gesagt sehr Eoniotionslos und gekünstelt/gezwungen vor ...

[nick_rs]

Wenn man dem Unternehmen über Monate auf den Geist geht ist klar, dass die weniger für das Auto zahlen. Für die Naivität zahlst du nun den Sprit nach Duisburg

[Duftbaumdeuter48119]

Eines ist Fakt,ist das Auto älter wie 6 Jahre,bekommt man beim Händler des Vertrauens mehr.

Für meine 13 Jahre alte Xsara hat WKDA 714,- € geboten. Beim Händler gabs dann 1300,- € , weil er im absoluten Best-Zustand war und auch erst 65.000 km drauf hatt. Die wenigen km hat WKDA auch nicht interessiert.

Ich würde die mom. Situation entscheiden lassen wo man verkauft.

[Trottel2011]

Nicht unbedingt. WKDA würde für meinem XJ8 5100 zahlen. Händler geben höchstens 2000 EUR und dann auch nur widerwillig... Und die Kiste ist 20 Jhre alt...

[nick_rs]

Laut Internet oder vorgeführt?

[Trottel2011]

Vorgeführt... Laut I Net irgendwas um die 7000. Aber Rusty kommt nicht weg

[bimidi]

Eigentlich liest sich das doch alles prima. Trotz deiner Wankelmütigkeit im Prinzip nach einigen Kilometern mehr auf der Uhr und Jahreswechsel nur 100 Euro abzuziehen - da hätte ein Händler vermutlich mehr reduziert.

Und der Preis klingt (kann es natürlich im Detail nicht sagen) zunächst auch mal nicht verkehrt.

Das entspricht in etwa meinen Erfahrungen mit WKDA, auch wenn ich beim Privatverkauf letztendlich mehr erzielen konnte.

Ich nehme mal an, wenn dir irgendjemand mehr gezahlt hätte, wärst du kein zweites Mal nach Duisburg gefahren.

Dass ein Händler auf deinen Wunschpreis eingeht, kannst du nun wirklich nicht erwarten. Aber natürlich wünsche ich dir, dass dein Wunsch noch überboten wird.

[Duftbaumdeuter48119]

Trottel,

das ist ja auch ein JAG,da wäre es auch anders rum verwunderlich.

Eine Xsara ist vegänglich,Brot und Butter wie man so sagt.

Beim Volvo C70II war es so wie beim JAG,da hat der Händler viel weniger geboten und dann auch nur mit ...WENNNNN...

WKDA hat mir von Stand weg 3000 mehr gegeben,da hab ich auch nicht überlegt,obwohl es mir um ihn Leid tat,da er indivituell war mit dem Zweifarb-Leder und diversen anderen Sachen die man bei so einen C70II nicht finden wird.

Aber eben leider nicht für Kurzstrecke und 2 Hunde gemacht...leider.

[158PY]

was mich beim Kommentar von motorecky wundert:

Im Sommer 2015, also vor anderthalb Jahren, sollte ein Golf 7, der damals maximal zweieinhalb Jahre alt gewesen sein kann, für knapp 22 Mille Ankaufswert ausgepreist worden sein und letzte Woche, anderthalb Jahre später, sollen das nur 2 Mille weniger sein? Selbst wenn das Auto in der Zwischenzeit 0km bewegt worden wäre, schiene mir das schon nicht ganz koscher. Und heute eine Schmerzgrenze von 20 Mille für einen 3-4 jährigen GEBRAUCHT-Wagen mit 77tkm auf der Uhr? Maximalpreis vielleicht irgendwas um die 35 bis 42 Mille neu, da frage ich mich dann schon, von was der geneigte Gebrauchtwagenverkäufer heute so träumt...?

Naja, Hauptsache, man ist auf der richtigen Plattform, dann kriegt man auch noch die verrückteste Preisvorstellung durchgesetzt...?

PS: wenn ich für ein Auto Hausnummer 19.300,- € biete und der Verkäufer macht allen Ernstes ein Faß auf wegen 100 Ocken, dann würde ich persönlich das sehr persönlich nehmen und ihm wünschen, dass er auf seiner Ware verrotten möge. Ich jedenfalls würde so jemanden nichts mehr abkaufen. Das ist nämlich einfach nur kleinlich, besseres Wort habe ich jetzt grad nicht zur Hand dafür....

[xp-2]

Nicht aufregen @158PY .

Manche lustigen kommentare sind halt als versteckte Werbetschingel zu betrachten .

Muss ja auch mal sein

[Standspurpirat17997]

Habe gestern meine erste Erfahrung mit WKDA gemacht: Nach 8 sehr zufriedenen Jahren mit meinem 7-Sitzer S-Max aus 2007 (130 PS TDCI) plane ich schon seit längerem die Anschaffung eines größeren Fahrzeugs, da die vier Kinder halt immer größer werden und die letzte Sitzreihe damit immer unbeliebter :-)

Zum Jahreswechsel meldete sich der S-Max mit einigen kleineren Macken, außerdem wäre im Februar der TÜV fällig. Da ich einen T6-Multivan als Jahreswagen ins Auge gefasst habe, mehrere VW-Händler abgeklappert. Weil ich mit dem Verkauf keinen Stress haben will, scheidet für mich ein Privatverkauf übers Internet etc. aus. Das habe ich vor Jahren schon mal mit einem betagten Vectra hinter mich gebracht, und den "letzte Preis" Telefonterror muss ich mir nicht antun. Ist ja auch sehr zeintensiv, das Fahrzeug vorzustellen, Probefahrten durchzuführen etc.

Bei Inzahlungnahme wurden mir zwischen 3.000 und 5.500 für den S-Max angeboten. In allen Fällen war Verhandlungsbereitschaft bzgl. des Vekaufspreises für einen T6 kaum vorhanden, aber das ist wahrscheinlich ein anderes Kapitel. Ich bin sicher auch nicht der Verhandlungsheld...

Dieses Prozedere kostet natürlich auch wieder sehr viel Zeit, da der S-Max bei jedem Händler in der Werkstatt begutachtet werden muss.

Nach DAT werden für den S-Max online ca. 7.600 € angesetzt, wobei mir von vornherein klar war, dass die für mein Fahrzeug unrealistisch sind, da es doch einige Minuspunkte hat:

- Steinschlag in der Windschutzscheibe im Sichtbereich

- TÜV fällig, Scheibe muss daher getauscht werden

- zwei fachgerecht reparierte Vorschäden an der Front (Rangierschäden im Gesamtumfang von ca. 5.000€)

- noch ungeklärtes Problem mit dem Bremskraftverstärker für kurze Zeit nach dem Kaltstart

- generell ist der Wagen im Innenraum durch die Kinder natürlich auch etwas abgewohnt ;-)

Nach dem letzten Angebot bei einem VW-Haus von nur 3.000€ war ich ziemlich sauer und bin dann zufällig über das Angebot von WKDA gestolpert. Online kam dabei ein leicht höherer Betrag als bei DAT raus. Aber dass der in meinem Fall deutlich zu hoch ist, war mir von vornherein klar. Ich habe daher gleich für den nächsten Tag einen Termin bei der WKDA-Filliale in Schwarzenbruck (bei Nürnberg) gemacht. Dort wurde die Begutachtung in der bekannten Weise durchgeführt (kurze Probefahrt, Anfertigung von Fotos vom Fahrzeug und den Unterlagen, jedoch keine Hebebühne oder Grube vorhanden). Ich wurde in keiner Weise beschwatzt, außer dass der Lack an den Seiten leicht wellig aussehe und daher vermutlich nicht original wäre. Das kann aber durchaus sein, da ich den Wagen bereits als Jahreswagen gekauft habe und im Kaufvertrag möglicherweise auch etwas von reparierten Lackschäden stand.

Die Aufnahme der Fahrzeugdaten dauerte zwar wegen diverser Software oder Netzwerkprobleme etwas länger als die versprochenen 30 Minuten, die Mitarbeiter waren aber sehr freundlich. Als Angebot habe ich dann nach ganz kurzer Wartezeit 5.500 € bekommen, was dem bisher besten Preis bei der Inzahlungnahme entspricht.

Mein persönliches Fazit: Für mich hat sich der Besuch gelohnt, da ich nun ein unabhängiges Angebot für meinen S-Max habe und somit nicht mit jedem Händler darum feilschen muss. Stattdessen kann ich mich auf das neue(re) Fahrzeug konzentrieren. Die Informationen auf der Homepage könnte man noch verbessern, da ich dort vorab nicht gefunden habe, wie lange das Angebot gültig ist. Es steht da zwar, dass man darüber schlafen kann, aber nicht wie viele Nächte. Vor Ort wurde mir dann mitgeteilt, dass das Angebot die bekannten 5 Tage gültig ist. Ich wurde auch daraufhin hingewiesen, dass WKDA nach diesen fünf Tagen schon mal ca. 100 € abziehen könne. Mir erscheint das prinzipiell nicht unfair, insbesondere wenn der Wagen dann nicht erneut angeschaut wird, da WKDA dann ja auch das Risiko einer Verschlechterung des Zustands trägt.

Da ich meinen S-Max erst abgeben kann, wenn der Nachfolger zumindest "in trockenen Tüchern" ist, werde ich die fünf Tage ziemlich sicher überschreiten. Mit dem WKDA-Angebot im Hintergrund bin ich bei der Suche nach dem Neuen gefühlt aber in einer besseren Verhandlungsposition. Für mich war das daher insgesamt eine positive Sache, auch wenn ich letztendlich vielleicht gar nicht an WKDA verkaufen werde. Dass man bei einem Privatverkauf ggf. deutlich mehr erlösen kann, dürfte jedem klar sein. Man hat damit aber auch deutlich mehr Stress, müsste das Fahrzeug auf eigenes Risiko erst in einen verkaufsfähigen Zustand versetzen etc.

Werde ggf. noch mal Bericht erstatten, falls ich tatsächlich an WKDA verkaufe.

[bimidi]

So, wie du das schilderst, ist das ein sehr gutes Angebot.

Schließlich bist du dann vermutlich auch beim Kauf deines Neuen in einer besseren Position, die du bei einer Inzahlungnahme deines Alten nicht hast.

Ich glaube, ich hätte ihn dafür sofort da stehen lassen.

Ich bin mir zwar nicht sicher, aber müsste deine Teilkasko nicht für eine neue Frontscheibe zahlen?

PS: Viel Glück bei deinem Wechsel.

[Standspurpirat17997]

Die Teilkasko würde das schon übernehmen, aber ich habe eine Selbstbeiligung von 500€. Da kommen mir doch Zweifel, ob ich das beim Verkauf wieder herausholen kann. Außerdem muss man halt irgendwann mal entscheiden, wann man aufhört in ein Auto zu investieren und bei mir ist es jetzt soweit. Die Alternative wäre meines Erachtens, jetzt noch mal Kundendienst und TÜV zu machen, mit allen Reparaturen, die dabei vielleicht anfallen, und das Fahrzeug dann an privat zu verkaufen. Aber das ist mir wie gesagt zu mühsam und ich glaube auch nicht, dass ich die Kosten wieder herausholen würde.

Danke für die guten Wünsche, kann ich gut gebrauchen! Hoffentlich ist dann wieder für 8 Jahre Ruhe. Dann ist auch das erste Kind erwachsen und das Auto kann vielleicht wieder kleiner werden. :-)

[Batterietester21027]

Termin gemacht, angerufen, dass ich 5 Minuten später ankomme. Bei Ankunft unfreundliche Ablehnung "machen Sie gefälligst einen neuen Termin." - gerne aber nicht bei wir-kaufen-dein-auto de.

[roehrich6]

Ein Freund hat es erst probiert.

Mit seinem top gepflegten 2003er Golf 4 TDI hingefahren

(erst 140.000km, unfallfrei, rostfrei, Serviceheft)

Das Auto wurde dann beim Termin begutachtet, dann wurde ihm ein Preis genannt,

der ihn dazu veranlasste, wortlos und ohne Gruß das Weite zu suchen (glaub 1800),

für ein Auto, für das man in dem Zustand ohne Probleme 4500 bis 5000 Euro bekommt...

INzwischen ist der Golf übers Net verkauft, an den ersten Anrufer, um 4800 Euro,

mit Ankaufstest beim Autofahrerclub, dort wurde der Preis als angemessen eingestuft...

[Trottel2011]

Auch die 1800 EUR sind angemessen als HÄNDLEREINKAUF. WKDA sind nicht die Wohlfahrt, die den Privatmarktpreis bezahlt, weil sie auch Gewinn machen muss...

Wer erwartet, dass ein Unternehmen den Verkaufspreis als Ankaufspreis nimmt, ist generell bei WKDA falsch. Das machen die ganzen "Letse Preisch" Aufkäufer ja genauso. Gewinn muss drin sein. Und dann muss nochmal Gewinn drin sein, weil WKDA an gewerbliche Anbieter weiterverkauft. Und der gewerbliche Anbieter kann schlecht seinen Preis nochmals deutlich über den normalen Marktwert setzen, egal wie gut der Zustand eines alten Diesels ist...

[PIPD black]

Wobei von Händler nochmal schlechtere Preise kommen.

Mein Caddy hat WKDA mit 4.200 -4.800 taxiert ( ich hab da mehrere Optionen bei dem Fahrzeug). Händler vor Ort boten 2.850 bzw. 3.000. Privat geht er für 6.500 über den Tisch.

[Trottel2011]

War bei mir genauso. Das Volvo Autohaus von dem ich den C30 kaufte und bei dem ich es durchgehend nach Scheckheft warten ließ bot 3000 EUR. Ein Auto, was das Autohaus in und auswendig kannte und betreute (egal ob Wildschaden, Frontscheibentausch, kleine oder große Inspektion, alles hatte deren Stempel drauf!) wollte man nicht für ein Preis ankaufen welches halbwegs angemessen war. 4500 gabs dann von WKDA. Ich hätte natürlich privat mehr bekommen können, aber ich wollte einen schnellen Verkauf, damit ich mich anderem zuwenden konnte