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Tue Aug 28 19:55:06 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Autogeschichten

[bild=1]Je älter man wird umso länger wird bei manchen die Autohistorie...
Irgendwann trennt man sich von einem Wagen, aber oft taucht er in den Gedanken irgendwann wieder auf, nicht selten mit etwas verklärtem und nicht mehr ganz realitätsnahem Blick.
Manch einer denkt sich auch, hätt ich es mal gelassen und ihn behalten, kauft später gar noch mal genau dieses Model und wenn es aus sentimentalen Gründen ist.

In meiner Autobiografie finden sich eine Menge Fahrzeuge und an die meisten davon erinnere ich mich gern, deshalb geht es heute weiter mit Meine Autogeschichten Teil 4: Ford und Porsche eine kleine Blogreihe, in der ich über meine bisherigen Fahrzeuge und die Geschichten drum herum erzähle:

Teil 3 endete mit dem Kauf des Scorpio Schrägheck und der bot aufgrund seines großen Koffer,- und Innenraumes genug Platz für die kleine Familie, nebst Kinderwagen
Der kleine 101 PS Motor war natürlich kein Vergleich zu den deutlich PS stärkeren Motoren die ich vorher hatte, aber er bewegte den Scorpio durchaus elegant, ein echter Gleiter.

Zunächst mal erfüllte der Scorpio alle seine Pflichten recht gut, doch dann übersah ich beim einparken einen seitlich schön niedrig gestellten Stein und zerbeulte mir kräftig den Schweller. Bei Ford war die Reparatur unbezahlbar teuer, erst Recht für einen 88er Scorpio, also wurde es in einer freien Werkstatt für etwa 500 DM gerichtet. Allerdings mussten nun auch bald die Reifen erneuert werden und wegen der merkwürdigen 220er Größe sollten diese ebenfalls über 1500 DM kosten – Geld das ich damals nur ungern investieren wollte, zumal die KFZ Steuer sich wegen dem Kat verändert hatte und ein Wagen mit U-Kat nahezu unverkäuflich wurde. Frustriert lief ich wieder bei meinem Ford-Händler auf, der mir prompt einen silbernen Scorpio Stufenheck zeigte.
Dieser Scorpio hatte den 120 PS Motor, war aus erster Hand mit grad 40tsd Kilometern auf der Uhr und in Ghia Ausstattung, außerdem besaß er einen geregelten Katalysator – der Kauf war perfekt! Im Nachgang gehöre ich damit auch zu den Leuten, die sich damals haben verleiten lassen, wegen immer neuer Gesetzesänderungen ein eigentlich gutes Auto abzugeben, dass dann wohl ins Ausland marschiert ist. Damals dachte ich darüber allerdings nicht nach...

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Der silberne neue Scorpio lief brav seine Kilometer ab, die vorderen Traggelenke mussten einmal getauscht werden (bei Ford damals nicht untypisch) ansonsten lief er klaglos und der bequeme Innenraum bot Platz und Komfort. Da mein Arbeitsweg recht kurz war kamen nicht viele Kilometer dazu, außer wenn der Scorpio mich nach Hamburg führte. Meine damalige Frau kam von dort und wir besuchten regelmäßig die Schwiegereltern und der Wagen schluckte alles an Gepäck was wir so brauchten locker und gleitete entspannt mit 140-160 km/h über die A1.

Mein „größtes Erlebnis“ mit dem Scorpio spielte sich dann auch auf dem Weg nach Hamburg ab: Ich wollte grad von der Autobahn abfahren als ich schon bemerkte, dass der Mercedes W124 vor uns deutlich zu schnell in die Ausfahrt fuhr und so kam es wie es kommen musste…
Der Daimler kam in der Rechtskurve nach links ab und setzte so unglücklich auf der aufsteigenden Leitplanke auf, dass diese ihn praktisch aufsattelte und auf die Seite warf. Ich hielt an und lief zum Benz.

Aus dem Benz kletterte mit meiner und der Hilfe eines weiteren Autofahrers eine Frau, augenscheinlich unverletzt, allerdings hoch schwanger. Sie stand noch nicht ganz auf den Füßen, da setzten die Wehen ein, wohl auch durch den Schock des Unfalls bedingt.
Wir platzierten die junge Frau auf dem Beifahrersitz des Scorpio und schoben diesen ganz nach hinten, so dass sie es möglichst bequem hatte und warteten auf den Rettungswagen.
Der kam auch, allerdings auf der Gegenfahrbahn und fuhr vorbei…weitere lange Minuten später kam er endlich auf der richtigen Spur. Mittlerweile standen mir als gelerntem Krankenpfleger und Feuerwehrmann allerdings die Schweißperlen schon deutlich auf der Stirn: Ein Kind auf dem Beifahrersitz meines Scorpio zur Welt holen? Das hätte mich doch arg überfordert!

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Nun, es kam dankenswerter Weise anders, die Frau schaffte es ins Krankenhaus und der Ehemann, der über die Polizei meine Telefonnummer bekam, rief wenige Tage später an und berichtete, dass seine Holde ein gesundes Mädchen auf die Welt gebracht habe und alles bestens sei! Er bedankte sich überschwänglich und ich war erleichtert, aber dieses Ereignis werd ich nie vergessen!

Beruflich veränderte ich mich in dieser Zeit auch und wechselte in die freie Wirtschaft und nun bekam ich erstmalig einen Firmenwagen, zunächst aber nur zur rein dienstlichen Nutzung.
Mein damaliger Chef war ein totaler Autofreak, liebte alles was mit Motoren zu tun hatte und fuhr zur damaligen Zeit selbst etwa alle 6 Monate ein anderes Auto, selten ein langsames. Porsche war schnell unser regelmäßiges gemeinsames Gesprächsthema, denn die Marke aus Zuffenhausen stand bei uns beiden hoch im Kurs, aber dazu später mehr…

In der Firma bekam ich zunächst für wenige Wochen einen Toyota Picnic, alles andere als mein Traumwagen, auch wenn er bequem fuhr, die Optik fand ich grauenhaft. Nach Ende der Probezeit folgte dann ein Fiat Tipo Diesel mit 90PS, auch nicht grad mein Traumwagen aber der Tipo hatte einen ganz ordentlichen Drehmoment und machte deshalb sogar etwas Spaß. Weniger gefielen mir die vielen Plastikteile, die mäßige Verarbeitungsqualität und das der Tipo ständig wegen irgendwelcher Elektrikprobleme in der Werkstatt war.

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Mal fielen die Fensterheber aus, dann die Scheibenwischer, dann die Beleuchtung…irgendwas war immer. Da es in der Firma aber unterdessen recht steil nach oben ging, die Umsätze waren hervorragend und ich die Karriereleiter weiter hoch kletterte, wurde mein nächster Wagen ein Opel Calibra V6. Mein damaliger Chef als Autofan setzte i.d.R. immer lediglich ein Budget fest und nickte dann meist auch ab wenn ihm der Wagen auch gefiel.

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Der Wagen gefiel mir optisch unheimlich gut und der Motor hing klasse am Gas und machte mir viel Spaß – wenn er denn gehalten hätte…der Motorschaden ereilte ihn bereits nach wenigen tausend Kilometern und der Opelhändler baute einen Austauschmotor ein. Bereits nach weniger als 5000km im V6 gab es bei Tempo 130 auf der Autobahn einen riesen Knall – kein rotes Lämpchen oder sonst ein Hinweis deuteten an, was passieren würde- der Motor gab ein schepperndes Geräusch von sich, Qualm drang aus dem Motorraum und der Calibra ließ unter sich…und auch Motor Nummer Zwei war verraucht. Nicht typisch für den V6, aber damals ein Grund, dass mein Chef auf die Barrikaden ging und der Calibra wurde gewandelt…

Meine private Autohistorie sollte sich fast zeitgleich auch verändern.
Mein Vater fragte mich derweil, ob ich mir nicht doch mal mit ihm den neuen Focus als Stufenheck ansehen wollte (Stammleser kennen die Geschichte). Er kaufte letztlich das Schrägheck und der Focus gefiel mir sehr gut!
Das Geld saß mittlerweile auch wieder lockerer und so entschied ich mich, den Scorpio gegen einen Focus zu tauschen.

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Der 2,0 Liter Trend mit 130 PS war ein Vorführwagen, in einem Mintgrün-Metallic und war sehr komplett ausgestattet, Außerdem gefiel es mir gut, weiter einen Ford zu fahren und der Focus war ein Quantensprung zum Escort/Orion, den ich zuhause ja mehrfach erlebte.
Er war komfortabel, natürlich nicht so groß wie der Scorpio, dafür hing er ganz gut am Gas und der Verbrauch lag um die 10 Liter.
Ich erfreute mich am Focus und seinem schicken Design, aber viel wichtiger wurde dann etwas anderes:

Kurz vor dem Ende des alten Jahrtausends rief mich mein Chef zu sich, ich dachte mir, ok ich brauchte einen anderen Firmenwagen…darum wird es gehen…Mein Chef war aber irgendwie dahinter gekommen, dass ich ein sehr lukratives Angebot eines Konkurrenten hatte zu ihm zu wechseln und er fragte gradeheraus, was dieser Anbot…
Ich hatte tatsächlich überhaupt nicht die Absicht zu wechseln, aber dachte mir, dass etwas „Pokern“ ja nicht schaden kann. Er hörte sich alles an und sagte dann zu mir:
„Ich mache ihnen folgendes Angebot: Sie bleiben bei mir, verlängern ihren Vertrag mindestens drei Jahre, ich hebe ihr Gehalt entsprechend an und sie bekommen von mir einen Wagen über die Firma ihrer Wahl mit uneingeschränkter privater Nutzung, nur das Benzin zahlen sie selbst“ und da er aus unseren Gesprächen wusste, dass ein Porsche mein Traum war, hing er den folgenschweren Satz an: „…und wenn es ein (gebrauchter) 911er ist!“

Ich grinste ihn an, bedankte mich artig für dieses Angebot, nicht ohne mich zu vergewissern ob er das auch so meinte und willigte ein!

Lange Rede kurzer Sinn:
Da er ja selbst in Porsche verliebt war, führ er zusammen mit mir bereits eine Woche darauf zur Porsche Niederlassung und wir sahen uns gemeinsam diverse 911er an, für mich war klar, es muss der Traum meiner Jugend sein, ein 911er der 964er Baureihe.
Der rote 964 Carrera2 aus erster Hand mit grade mal 12tsd Kilometern auf der Uhr der da stand, fiel mir direkt ins Auge: 3,6 Liter Hubraum und 250 PS lieferte der Sechszylinder-Boxer serienmäßig, dieser hatte noch dazu einen von Porsche „verfeinerten“ Motor, der glatte 300PS leistete und… er passte "knapp" ins Budget!
Mein Chef willigte ein und bestellte gleichzeitig für sich den Nachfolger 993, der grade in seinem letzten Produktionsjahr war, denn er wollte sich den letzten 911er mit luftgekühltem Boxer gönnen – und sich wohl auch gleichzeitig autotechnisch doch etwas von seinem neuen Stellvertreter absetzen.

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Das Grinsen war bei Übernahme des 911er gar nicht mehr aus meinem Gesicht zu bekommen, ebenso wenig wie die immer wieder fragenden Augen an der Tankstelle nahe unserer Wohnung, die mich einmal mit einem Focus und dann wieder mit einem 911er sahen…
Wie es mit dem Porsche weiterging und warum ich einen Fahrkurs besuchen musste, erfahrt ihr in
Meine Autogeschichten Teil 5
Ich hoffe dieser Blog bereitet euch so viel Freude wie mir und ihr bleibt dabei!

Danke für`s lesen

Quelle: Google Bildersuche, die abgebildeten Fahrzeuge sind exemplarisch


Tue Aug 28 20:20:02 CEST 2012    |    el lucero orgulloso

Der Teil 4 ist zwar "recht lang", aber immer noch nicht lang genug.

Hat mir jedenfalls wieder reichlich Spaß gemacht, ihn zu lesen.
Vor allem die Stellen mit dem Unfall des 124ers mit der hochschwangeren Frau und die Sache mit dem Pokern mit dem Arbeitgeber, sodass du den 911er bekamst, finde ich sehr interessant! 🙂

Bin schon gespannt auf den/die weiteren Teil/e. 😉

Tue Aug 28 20:34:33 CEST 2012    |    Antriebswelle49168

Tolle Geschichten! Sehr spannend und unterhaltsam, bin auf den fünften Teil gespannt!

Tue Aug 28 20:45:50 CEST 2012    |    Antriebswelle135730

Also ein Porsche als Dienstwagen mit Privatnutzung könnte mich auch motivieren. 😁 Nur kommt mein Chef nicht auf solche Ideen. 🙁

Tue Aug 28 21:05:34 CEST 2012    |    scion

oh man, wie willste das jetzt in Teil 5 noch toppen... ? Ich bin gespannt 🙂
Als der Focus raus kam, hatte ich gerade Scorpio 1 geschrottet und der Ford Händler machte mir ein Angebot zum Privatleasing und ich fuhr den Focus mal Probe. Habe dann aber lieber wieder einen Scorpio genommen, einen '93er Turnier


Tue Aug 28 21:15:37 CEST 2012    |    124er-Power

Erst dacht ich mir, boah was fürn Roman, aber dann beim lesen kams mir vor wie nix. 😛

Echt klasse, bin sehr auf die Fortsetzung gespannt!

PS: So einen Chef hätte ich auch gerne 😁

Tue Aug 28 21:48:18 CEST 2012    |    Dynamix

Schöne Geschichte. Ich werde jetzt nicht in den Tenor einstimmen und sagen der Text ist zu lang 😁

Um ehrlich zu sein, finde ich die Geschichte sogar ganz kurzweilig. Da fällt die Länge des Textes gar nicht mehr ins Gewicht.

Tue Aug 28 22:48:20 CEST 2012    |    mr. mountain

Einen 911er als Dienstwagen, das muss Dir mal einer nachmachen, Respekt!

Wed Aug 29 10:32:59 CEST 2012    |    Spiralschlauch27979

Echt tolle Geschichte - kam öfters zum schmunzeln.
Ein 911er als GW - 😰

Was mich nun interessiert, was arbeitest du denn?

Wed Aug 29 11:03:08 CEST 2012    |    sluggygmx

Wie muss ich mir die Versteuerung des 911 vorstellen? 😕😕

Bin jedenfalls auf die weiteren Berichte gespannt 😁

Wed Aug 29 11:41:59 CEST 2012    |    Andi2011

Moin,

ich danke allen für die lobenden Worte für den (langen) Blog, schön das die kleine Reihe so positiv aufgenommen wird😁

piep, ich habe die Branche mittlerweile vor rund 10 Jahren wieder gewechselt, dass kommt in nächsten Teil...das Unternehmen damals war grob gesagt in der Beratung und Betreuung tätig -das würd jetzt etwas weit führen- aber damals ein sehr lukrativer Markt und als dann noch die neuen Bundesländer dazu kamen...

sluggygmx, ich muss sagen,ich weiss es selbst nicht so genau, war mir aber auch wurscht, da ich ja lediglich private Benzinkosten zu tragen hatte, sonst nichts.

Scion, hätte ich an deiner Stelle wohl ähnlich gemacht,der Turnier wär für mich im Zweifel auch die bessere Wahl gewesen.

Uhu, ich kenne heute auch keinen Chef mehr der auf solche Ideen kommt (doch, einen kenn ich, aber bei dem würd ich nicht arbeiten wollen).In meinem jetzigen Job gibt es (bish jetzt) keine Firmenwagen.

Grüße
Andi

Wed Aug 29 19:14:12 CEST 2012    |    Dr Seltsam

Sehr witzige Geschichte, vorallem das ein Autofan als Chef einem einen Tipo als Dienstwagen gibt. SO ein Benzinmensch und dann lässt der seine angestellten mit nem reudigen Tipo durch die Gegend schleichen. Allein dafür hat sichs gelohnt hier wieder mitzulesen. Die ersten drei Teile waren ein Vergnügen, freue mich schon auf die Nächsten 🙂

Wed Aug 29 19:39:36 CEST 2012    |    Dynamix

Der wird vermutlich damals noch neu gewesen sein 😉 In 20 Jahren fragen sich deine Kinder vermutlich wie die Leute räudige Kleinwagen fahren konnten.

Wed Aug 29 19:45:05 CEST 2012    |    Dr Seltsam

Der Ruf von Fiat war allerdings damals noch schlimmer als heute, aber stimmt wohl, es liegt einfach an der zeitlichen Diskrepanz. Trotzdem, witzig find ichs 😁 🙂

Wed Aug 29 19:48:03 CEST 2012    |    Dynamix

Da gabs so einige Marken deren Ruf in den 90ern noch weit von dem entfernt war wo Sie heute steht 😉

Wed Aug 29 20:37:16 CEST 2012    |    Andi2011

Moin,

stimmt,der Ruf von Fiat war damals arg schlecht,allerdings bemühte sich Fiat da schon langsam um eine Kertwende, mit dem Cinquecento gab es ab Ende 1991 einen pfiffigen Kleinwagen, der in der Fahrzeugflotte anfangs auch häufig vertreten war, allerdings auch unter heftigen Problemen der Elektronik litt.
Der Tipo als Nachfolger des Fiat Ritmo wurde Mitte der 90er durch den Bravo/Brava ersetzt, der schon deutlich besser als der Tipo war.
Meine damalige Firma stellte jedoch dann bei den Flottenfahrzeugen auf Nissan um, auch weil die Betreuung durch Fiat und die Händler eher katastrophal war.

Meinen Tipo fand ich vom Fahrkomfort ehrlich gesagt gar nicht so übel und er war schon recht gut ausgestattet, allerdings was nutzte es wenn der Wagen letztlich zigmal in der Werkstatt stand und man dort aufgrund der immer wiederkehrenden und anhaltenden Elektrikprobleme schon selbst mit den Schultern zuckte.
Heute würde ich den Fiat 500 den wir bis vor kurzem hatten und auch den Fiat Panda jederzeit im Kleinwagensegment empfehlen.

Grüße
Andi

Thu Aug 30 14:45:47 CEST 2012    |    Schattenparker13133

Super interessante Geschichte, Dein Autoleben! Macht Spass zu lesen!
Einen 911er als Firmenwagen, ich dachte das gäbe es nur bei der MEG AG.😁

Den Scorpio 2.4i meines alten Herrn bin ich mit frischem Führerschein damals sehr gerne gefahren. Das war schon ein toller Ford!
Die Fiat Qualität hat sich schon verbessert. Die Modelle sehen auch gut aus, 500, Punto, Bravo, alles schicke Auto's. Meine Fiat's der Baujahre um die Jahrtausendwende (Barchetta + Stilo) waren übrigens vollkommen unproblematisch, die Fiat Niederlassung aber eine Katastrophe.🙄

Bin schon gespannt auf Teil 5!

Fri Aug 31 14:40:29 CEST 2012    |    italeri1947

Ein sehr schöner Blog, lieber Andi! Gerade die Mischung macht es aus - und Fiat Tipo, Ford Focus, Scorpio , Opel Calibra sowie Porsche 911 in einem Abschnitt deines Lebens - das ist etwas Besonderes. Es ist auch immer sehr interessant, wie einen verschiedene Autos doch über einen gewissen Zeitraum im eigenen Lebensweg begleiten. Ich sehe das auch an meinen Fahrzeugen; sogar einen Renault 21, den ich einmal überführte, betrachte ich als beispielhaft an, denn damit habe ich Pannenhilfe geleistet und einen Passat II (32B), dreitürig, gelb und mit Automatikgetriebe, den ein Student fuhr, wieder fahrbereit gemacht. Ich fuhr gerade auf der Autobahn, als der Passat auf einem Rastplatz stand, wo ich auch Pause machte und mein Leberwurst-Brötchen auspackte (in dem weinroten R21 Fließheck sitzend). Der Rest ist Geschichte!

Autos sind stumme Zeugen unseres Lebens, und gerade deswegen liebe ich Artikel und Reihen wie deine!

Deine Antwort auf "AUTOGESCHICHTEN:: Meine Autogeschichten Teil 4 - Ford und Porsche"

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Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

5. Du hattest noch nie einen V8

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

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