Wed Sep 28 21:48:54 CEST 2011
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/1Qe_VzlUKxA" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Die Serie von 1965 bis 1970 ist eigentlich komplett ausgestorben und auch der Nachfolger bis 1978 gehört selbst auf Oldtimer-Treffen eher zu den sehr seltenen Gästen. Nun die Frage nach dem WOHIN ist eigentlich schnell beantwortet:
Wie war das noch mit meinem Kollegen Ugur... ...meine Erinnerung an den Transit ist eigentlich geprägt von den türkischen Familien, die damit voll beladen und mit Kind und Kegel von Duisburg nach Izmir fuhren, jede Sommerferien für 4-6 Wochen. Die Familien sind heute kleiner und fahren meist andere Autos und nach Izmir nimmt man den Flieger, wie Ugur mir lachend bestätigte, aber auch er fuhr mit seiner Familie als 5 Jähriger Stöpsel im Transit in die Türkei... Unverdient und völlig zu unrecht erhielt der Transit dadurch irgendwie ein negatives Image und vielleicht sorgte auch das dafür, dass er später als Gebrauchter wenig geschätzt und erhalten wurde? Schaut euch mal das Video an,welche Varianten es so gab - fantastisch! Ausserdem war es ein MKII der mich und meine jugendlichen Fußballkameraden Mitte/Ende der 70er Jahre zu den Auswärtsfussballspielen fuhr und es war ein MKIII, der uns ins jährliche Sommerlager auf die Insel Ameland verfrachtete - schöne Erinnerungen. Überhaupt der MKIII: Die ersten Transit: Ein typischer Fall von „Zu spät bemerkt“, dass es sich hier mal um einen seltenen und gesuchten Klassiker der Ford Geschichte handeln wird (selbst Ford Deutschland besitzt kein vollständig restauriertes oder komplett originales Model des MKI oder II ). Ein paar unentwegte die in wenigen Clubs organisiert sind halten ihn in den ersten Baureihen noch am Leben... und das hat er verdient! Heute wollte ich euch mal erinnern...ich finde sie immer noch einfach schön, besonders den MKII... den guten alten Transit |
Mon Sep 26 20:04:15 CEST 2011
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Andi2011
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Coole Typen
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/vTTxQdt5NGQ" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Mit dem Film "Der Mordfall Marcus Nelson" ("The Marcus Nelson Murders"😉 startete eigentlich alles, denn „Kojak“ war erst mal gar nicht als Serie konzipiert. Kojak geht alles auf eine etwas eigene Art an, da wird der ein oder andere Gesetzestext auch schon mal großzügig ausgelegt und erst recht macht Kojak nicht halt, wenn es um die „hohen Tiere“ geht, die etwas verbrochen haben. Da gibt es noch seine Assistenten Barry Crocker (Kevin Dobson), Frank McNeil (Dan Frazer), Stavros (Demosthenes Savalas, ja der Bruder von Telly Savallas), Rizzo (Vince Conti), Saperstein (Mark Russell) und Prince (Borah Silver). Seine „Kollegen“ nutzt Kojak meist, um sie als Lockvögel in die Welt des Verbrechens zu schicken und so den wahren Übeltätern auf die Spur zu kommen.Er selbst ist eher der Fadenzieher im Hintergrund. [bild=6][bild=7][bild=8][bild=9] Von 1974 bis 1978 zeigte die ARD „Kojak“ im Abendprogramm am Donnerstag um 21:00 Uhr – eigentlich zu spät für mich damals – aber meine Stunde schlug dann ab 1976 dennoch, denn mein alter Herr war Kojak-Fan und so durfte ich zusammen mit meinem damaligen allerbesten Spielzeug dem „Kojak-Wagen“ (dem dadurch weltbekannten Buick Regal 1973-77) mit ihm fernsehen. 1991 liefen dann weitere Folgen im Vorabendprogramm u.a. auch noch mal bei RTL, so dass irgendwann doch noch jeder der Spätgeborenen in den Genuß der Serie kam. Ich meine: Entzückend, Baby! |
Wed Sep 21 21:36:31 CEST 2011
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Andi2011
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Metalboard
[bild=1]Heute beginnt in meiner "Metalboard-Rubrik" die neue Serie MEILENSTEINE. Zehn Songs,die in einer damals ungekannten und unnachahmlichen Art direkt ins Herz trafen und den Metal um eine gehörige Punk/Hardcore-Note bereicherte ohne zu kopieren, rund 30 Minuten die einen atemlos zurückließen und lassen – eine Platte die Geschichte schrieb und auf einer Stufe steht mit Metallica`s Meilenstein „Master of Puppets“ Rick Rubin hat zusammen mit Toningenieur Andy Wallace und der Band ein Meisterwerk geschaffen,dass als Referenzwerk eines ganzes Genres gilt. Meine erste Begegnung mit „Reign in Blood“ war kurz nach der Veröffentlichung.Ein Freund von mir war einer der Ersten, der sich die Scheibe als Kassette holte (aufgrund der Kürze der Songs,waren A und B Seite identisch) und sie mir vorspielte. 1. Angel of Death – 4:51 2. Piece by Piece – 2:02 3. Necrophobic – 1:40 4. Altar of Sacrifice – 2:50 5. Jesus Saves – 2:54 6. Criminally Insane – 2:23 7. Reborn – 2:11 8. Epidemic – 2:23 9. Postmortem – 3:27 10. Raining Blood – 4:17 [bild=2][bild=3] Ich war nach einer halben Stunde wie an die Wand genagelt und mein Weg führte mich zuerst auf mein Fahrrad und von dort aus direkt in meinen Lieblingsplattenladen und die LP war gekauft, später folgte die CD Version und heute hab ich die Platte natürlich auf einem USB Stick mit im Auto. Ich weiß nicht wie oft ich „Reign in blood“ in den letzten 25 Jahren gehört habe, vielleicht tausend Mal oder mehr? Wie oft ich mir das Cover angesehen habe – keine Ahnung! [bild=4] |
Tue Sep 20 19:03:06 CEST 2011
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Andi2011
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Coole Typen
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/WUsBm3K55zU" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> In der Reihe „Coole Typen“ möchte ich euch heute an Zwei erinnern, die vielleicht nicht mehr jeder auf dem Schirm hat : ...hier geht es heute um Officer Jon Baker (Larry Wilcox) und Officer Frank „Ponch“ Poncherello (Erik Estrada) – die ChiP`s Rick Rosner hatte die Serie entworfen und produziert und dachte zuerst an etwas „Comedy“ ähnliches. Er war selbst einige Jahre im Police Departement tätig und konnte so aus seinen eigenen Alltagserfahrungen schöpfen.So hatte die Serie auch eine Menge an Humor zu bieten und die beiden Cops „Ponch“ und „Jon“ harmonierten als perfektes Team in ihren jeweiligen Rollen.Hinter den Kulissen sah das zwar anders aus, denn Erik Estrada und Larry Wilcox hatten heftige Auseinandersetzungen, die letztlich sogar zum Ende der Serie führten, aber das soll die Liebhaber der beiden ChiP`s nicht stören. ChiP`s spielt in L.A. Ende der 70er /Anfang der 80er Jahre und Jon Baker und Frank Poncherello sind zwei Motorradpolizisten, die mit ihren Maschinen auf und rund um die Highways genug zu tun finden. Mal geht es um Fahrerflucht, rasende Autofahrer, Alkohol am Steuer oder um einen flüchtenden Kriminellen und Jon und Ponch nehmen in der Regel die Verfolgung auf, was wiederum meist in spannenden Verfolgungsjagden mit abschließendem Unfall endet -es gab aber eigentlich nie Tote oder schwer Verletzte, was die Sache auch ganz sympathisch machte. In der Serie fuhren die beiden die Modelle KZ-900P und KZ-1000P von Kawasaki. Ponch gewann im Verlauf der Serie sogar einmal eine normale Straßenversion Z1-R in einer Quiz-Sendung (sowas wie bei uns früher „Der Preis ist heiß“). Er merkte sich im Vorfeld als Training jeden Preis, den er sah, vergaß aber als er dann dran war, den seiner eigene Maschine zu nennen. Im Jahr 1998 gab es dann noch mal einen Film „ChiP`s '99“ der von Larry Wilcox und Erik Estrada selbst produziert wurde – trotz ihrer Auseinandersetzungen in der Vergangenheit – aber nicht mehr besonders erfolgreich war (wie das bei Neuauflagen eben manchmal so ist). ChiP`s lief von 1977 bis 1983 im US TV, nach Deutschland kam die Serie erst 1989 und lief dort bis 1992 bei RTL und danach noch bei Vox und Kabel 1 bis ins Jahr 1998. Der freie Sendeplatz bei RTL wurde damals übrigens besetzt durch eine ganz andere „Serie“: die Hans Meiser Talkshow.... [bild=4] |
Tue Sep 13 18:20:06 CEST 2011
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Andi2011
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Autogeschichten
Heute kam mal wieder mein Schwiegervater vorbei, ein schneller Kaffee bei uns zwischen zwei Terminen, daß macht er schon mal öfters...eigentlich schreibe ich darüber nicht direkt einen Blogbeitrag, heute schon! Heute hatte er ausnahmsweise mal gut zwei Stunden Zeit und kam nicht wie sonst üblich mit einem der Mercedes` vorbei sondern hatte den F430 Spider dabei...wer meinen Artikel zum SLS und F430 kennt, weiß das ich dann etwas nervös werde... 10 Minuten gespielte Langeweile meinerseits und noch mal 5 Minute „generve“ von mir hinten dran und endlich hatte ich den Schlüssel in der Hand, endlich seid Mai das erste Mal wieder, 4 Monate können verdammt lang sein😁
„Um 12:00 musst du spätestens wieder hier sein, dann muss ich los!“ „Klar Meister, bin ich!“ [bild=1] 2 Minuten später sitze ich drin, Handy ausgeschaltet damit niemand stören kann (was ich später bereuen werde) und ich bin bereit. Ich streiche mal über`s Lenkrad und drücke dann den netten kleinen roten Knopf links und der Ferrari sagt [bild=2] Noch schnell das Dach auf...und los geht’s durch die Stadt und Richtung A31.So hab ich mir das vorgestellt, die A31 ist leer wie meine Geldbörse am Monatsende, also bin ich ruckzuck bei Tempo 200, der Wind pfeift kräftig aber gar nicht mal so laut im offenen Spider und der Bereich 160-200km/h ist ein noch ganz netter! Mit den Schaltwippen „spiele“ ich auch gern mal herum.Ich hatte nie das Vergnügen mal einen Ferrari mit der bekannten und wunderschönen Handschaltkulisse zu fahren, aber ich vermisse nix, mit einem Klacken geht’s logisch rechts einen Gang höher und links runter und besonders fein ist z.B. in einer Auf-oder Ausfahrt mal eben drei/vier Gänge hoch oder runter zu schalten, einfach eine geniale Technik. Nach einiger Zeit kommt was Schwarzes von hinten angeflogen, ich geh auf die rechte Spur...ein Maserati Quattroporte. Er hält kurz neben mir das Tempo und schaut rüber als wolle er sagen: Komm schon Junge, lass mal fliegen... Höhe Borken geht es raus etwas über Land.Nach einigen Kilometern gemütlichen cruisens schließe ich das Dach, es sieht nach Regen aus und ich muss ja noch zurück...dann geht es wieder auf die A31, ein paar wenige LKW auf der rechten Spur, dann Leere und das heißt, es geht noch mal nach vorne, bei 270km/h ist der Spaß vorbei, nicht weil der F430 nicht mehr kann, der Verkehr wird dichter, mehr als 150km/h ist nicht mehr drin, außerdem beginnt es zu regnen. Naja, ein Ferrari F430 Spider ist sogar im Regen schön! Als ich von der Bahn fahre und durch die Stadt zurück zum Heimathafen, lande ich an einigen Ampeln und werde (na,eher der Ferrari) mit Blicken beworfen, die je nachdem wer da schaut, Aussagen in sich tragen wie: Mann A: Boah geil ein Ferrari F430 Spider, V8 Motor, unter 4 Sekunden auf 100Km/h, Spitze über 300 km/h, Leergewicht... usw. Mann B: warum kann sich dieser Ars... so was leisten (und ich nicht)? Frau A: was ist das denn wieder für eine P....-Verlängerung, hat der wohl nötig Frau B: schönes Auto,würde mir auch gefallen Kind A,B,C bis Z: Boah ein Ferrari-geil, so einen will ich später auch mal 😁 Aber ich will keinem Unrecht tun, es ist aber schon so, dass es nach meinem Erleben immer was völlig anderes ist, ob man im Ferrari oder einem anderen Sportboliden fährt (der SLS oder der optisch harmlose Porsche 964 „Jubiläumsmodel“ bekommen meist nur Bewunderung). Mit diesen Gedanken fahre ich weiter, cruise noch ein wenig durch die Gegend und dann Richtung nach hause... ... und mache noch schnell das Handy wieder an (zwei Anrufe in Abwesenheit) und ein paar wenige schlechte (sorry) Bilder mit dem Handy (ja beim nächsten Mal denke ich wieder an die Kamera!) Ich höre noch ein wenig dem Knistern des Mittelmotors zu und betrachte ihn unter seiner Kuppel...es ist 12:05 Uhr als mein Schwiegervater vor die Türe tritt und auf den mit einigen Fliegenleichen und leicht dreckigen F430 blickt und sich folgender kurzer Dialog ergibt:
Er: „Der war aber sauber als du losgefahren bist?!“ Ich: „Ja weißt du, erst diese Fliegen und dann der fiese Sprühregen...“ er bückt sich vor den 430 und tippt mit dem Finger auf eine der toten Fliegen... Er: „Hmm sieht aus wie eine von der 31, die kenne ich, recht robust die Viecher“ und grinst mich an (er hat halt Humor): „Hattest du denn wenigstens Spaß?“
Ich: „Klar hatte ich den und ich bin überpünktlich wieder da!“ Er: „Ach ja, ich hab den Termin abgesagt, hättest auch noch bis 15 Uhr weiterfahren können.“ Ich: „ Och... warum hast du nicht angerufen“ Er: „Dein Handy war aus! Hab den 15 Uhr Termin jetzt vorverlegt, ich muss los!“ Ich bleibe mit einem Schulterklapps und vermutlich saublödem Gesichtsausdruck zurück.... Naja, es wird ein nächstes Mal geben (ich hoffe darauf, dass ich irgendwann mal wieder an den SLS oder den Carrera GT ran darf ) und JA es HAT mir wieder Spaß gemacht und es sorgte mal wieder für den Rest des Tages für ein Dauergrinsen - ich hoffe euch hat es auch gefallen , wenn auch nur in Berichtsform! |
Mon Sep 12 17:44:10 CEST 2011
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/8v9uJ8lm0ms" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> [bild=1] [bild=2] Allerdings kamen dann noch diverse Änderungen und Verbesserungen hinzu die letztlich 1940 in der jetzigen Form und in einem Mercury V8 Motor mit 100 PS gipfelte: [bild=3] [bild=4] Nach dem Tod von Edsel Bryant Ford im Jahre 1943 ging der Speedster durch viele Hände Nach erneuter Restaurierung (an dem Wagen waren zahlreiche Details nicht mehr dem Original entsprechend und auch die rote Lackierung entsprach nicht dem Edsel Wagen) und Rückversetzung in den absoluten Originalzustand incl. Lackierung steht er nun wieder so da, wie Edsel ihn fuhr. Am 19. August 2011 war es endlich soweit, der restaurierte Speedster wurde von Lincoln und dem Edsel & Eleanor Ford House im Rahmen des Lodge Event in Pebble Beach enthüllt. Die Bilder sollte man keinem vorenthalten. Wenn man bedenkt, dass dieser Wagen 77 Jahre alt ist—ich finde man könnte ihn auch in der heutigen Zeit vorstellen und alle würden begeistert sein von der puristischen und zeitlos schönen Form.Ein wunderbarer Wagen den ich unbedingt mal hier vorstellen wollte, wer noch mehr Info`s hat darf natürlich gern ergänzen oder einfach seine Meinung schreiben... (Quelle: http://www.fordhouse.org/index.html) |
Fri Sep 09 18:54:09 CEST 2011
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/s44mzdg4XCw" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Der aktuelle Mondeo kam 2007 auf den Markt und teilt sich nicht nur die Bodengruppe mit dem S-Max/Galaxy sondern auch die Motoren und das nun etablierte „Kinetik Design“ von Martin Smith. Diese Motoren folgen grundsätzlich dem Downsizing Prinzip,sind von einem Turbo aufgeladen und arbeiten mit Ebenso wurden die TDCi Motoren überarbeitet und bieten nun eine noch bessere Geräuschdämmung und mehr Durchzug. Die Konkurrenten des aktuellen Mondeo sind natürlich der Passat, Skoda Superb oder Opel Insignia und Andere.Wiederum sind es mittlerweile bekannte Ford-Tugenden wie ein erstklassiges Fahrwerk, gute und sparsame Motoren mit ordentlichem Durchzug, die ihn in der Klasse beliebt machen. Attraktiv machen ihn auch seine verschiedenen Ausstattungslinien die aktuell im Titanium S gipfelt und eine im Vergleich nicht billige aber akzeptable Aufpreispolitik und gute Extras. Der Mondeo beginnt aktuell bei 23.200 Euro und für rund 30.000 Euro erhält man bereits einen gut ausgestatteten und motorisierten Turnier der eigentlich allen Ansprüchen im Alltag schon locker reichen dürfte.Von modernen Assistenzsystemen wie Toter-Winkel-Assistent, Auffahrwarnsystem oder Fahrspurassistent bis zum Leder oder Individualpaket ist er mit allen Dingen auszustatten die man braucht oder auch nicht- je nach Sichtweise... und so lässt sich ein Mondeo auch weg vom reinen Nutzwert über 50.000 Euro treiben. Selbst die Autobild wertete im Erscheinungsjahr 2007:
Quelle AB 29.04.2007 Das Zitat soll nun nicht bedeuten, dass die Konkurrenten schlechte Autos wären, im Gegenteil, egal ob Mondeo, Passat, Skoda, Avensis oder Opel, usw. jeder hat seine Vor-und Nachteile wie jedes Auto und jeder Käufer hat bei uns glücklicherweise die Möglichkeit, nach seinem Geschmack in breiter Auswahl wählen zu dürfen. Der Artikel soll als ein Beispiel dienen, das Ford spätestens mit dem Mondeo 2007 wieder in der Mittelklasse angekommen war. Der aktuelle Mondeo ist natürlich wieder ein Raumriese, knapp 550l Kofferraumvolumen und ein Länge von >4,8m machen den Mondeo mittlerweile zu einem sehr großen Auto. Der Mondeo wird wohl 2013 seine Ablösung finden. Mein Fazit: Ich hoffe meine kleine Reihe hat euch gefallen und ihr hattet ein bisschen Spaß bei meiner Zeitreise vom Sierra zum aktuellen Mondeo. |
Wed Sep 07 12:16:08 CEST 2011
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Andi2011
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Ford
[bild=1][bild=2]In meiner kleinen Ford Sierra/Mondeo Reihe geht es heute weiter mit dem Vertreter des „New-Edge-Design“, den optisch wie technisch als vollständige Neuerungung auftretenden Mondeo MKIII. Im Herbst 2000 erschienen setzte dieser Mondeo neue Maßstäbe für Ford im Design, der Ausstattung und Verarbeitung. Das war auch dringend nötig, denn die Zulassungszahlen des Vorgängers waren zum Ende der Bauzeit immer mehr ins bodenlose gefallen und die Weltauto-Strategie sollte auch nicht weiterhin vehement verfolgt werden, zumindest nicht optisch. Ford brauchte und brachte was ganz Neues - optisch wie technisch und das ganze mit hohen Sicherheitsstandards und guter Ausstattung - und genau diese Anforderungen sollte der MKIII auch erfüllen. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasste u.a. Front,- Seiten,- und Kopfairbags,Klimaanlage oder aktive Kopfstützen und das IPS System.Serienmäßig sind Ausserdem für alle Varianten 16-Zoll-Räder, innenbelüftete Bremsscheiben vorn und massive Scheiben hinten. Wer vom MKII – so wie ich 2002 - auf den MKIII umstieg konnte es kaum fassen: weiche Kunststoffe, schöne Materialien, nette Details wie die hübsche Analoguhr und ein nun sehr guter Qualitätseindruck der den Konkurrenten in der Mittelklasse nicht mehr groß nachstand. Neue Ausstattungslinien, die bis heute Bestand haben, hielten Einzug und hießen nun Ambiente, Trend und Ghia. Das alles sorgte dafür, dass der MKIII nicht nur verkaufstechnisch sehr gut lief sondern auch eine neue Qualitätsstrategie bei Ford einleutete.Der Mondeo gewann zwar meist immer noch nicht in bekannten und nicht immer ganz objektiven Autozeitschriften Tests, aber er wertete das Ford Image deutlich nach oben auf. Auch mein bis 2011 gefahrener MKIII TDCi zeigte mit etwa 220tsd Kilometern keinen groß sichtbaren Verschleiß an den eingesetzten Materialien.In fast neun Jahren gab es nur ein Problem mit den Injektoren,dass MKIII Dieslfahrern nicht unbekannt ist. Der Austausch war aber der einzige ausserplanmäßige Werkstattaufenthalt. Die 130 PS des Common Rail Diesel und der wuchtige Drehmoment von 330Nm bei 1800U/Min machten ihn bei mir und tausenden Anderen zu einem der beliebtesten Kombis auf dem deutschen Markt. 2003 kam ein dezentes Facelift und es gab einige technische Änderungen, neue Nebelleuchten und leichte Retuschen im Innenraum. Außerdem lösten nun die bereits kurz vorher eingeführten neuen TDCi Motoren endgültig die jetzt aus dem Programm genommenen TDDI Turbodiesel ab. Die „Weltauto“ Strategie wurde geändert: weg von einheitlicher Optik und mehr hin zur Gleichheit unter`m Blech. Der ST220 wurde wieder das sportliche Topmodel der Baureihe und wieder in allen drei Karosserievarianten erhältlich.Mit einem Preis von akzeptabel beginnenden 33.125 Euro und einer Leistung von 226 PS aus dem 3,0 L V6 versehen, titelt selbst die Autobild: „Die Macht vom Rhein“. Viel wichtiger für den „normalen“ Mondeo MKIII Fahrer sind aber die anderen Vorzüge: - der MKIV sollte diesen Erfolg noch steigern und endgültig mit den anderen bekannten Mittelklasse Modellen wie Passat,BMW,Mercedes gleichziehen und sogar auf die Überholspur wechseln... die Geschichte gibt`s beim nächsten Mal. |
Mon Sep 05 01:46:29 CEST 2011
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/ORLiqaq4enc" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Aber heute geht es erstmal um den direkten Sierra Nachfolger, den ersten Ford Mondeo MKI und den MKII. Der Mondeo löste 1993 den Ford Sierra ab und wurde prompt „Auto des Jahres“ 1994. [bild=3][bild=4] Seine Einführung markierte den Beginn des globalen Rationalisierungsprogramms „Ford 2000“ mit dem Ford über eine gemeinsame Plattformstrategie sein weltweit vorhandenes Potential zur Erweiterung der Produktpalette auf bestem Wege voll ausnutzen wollte. Diese Motorengeneration war mit das modernste was die Motorenentwicklung Anfang der 90er zu bieten hatte. Die Ausstattungsvarianten reichten von der so genannten CLX Basisversion über die mittlere GLX Variante bis zum GHIA.Seit 1994 fuhr Ford nun ausserdem eine Ein-Preis-Strategie: Stufenheck,Fließheck und Turnier kosteten alle das gleiche Geld und das sollte bis ins Jahr 2000 so bleiben. Der Mondeo MKII [bild=6][bild=7][bild=8] 1999 schob Ford dann den ersten Mondeo ST 200 hinterher mit satten 205 PS aus dem bekannte Duratec V6, eine durchaus sportliche und gelungene Mischung aus familientauglicher Limousine und sportlicher Ambition. [bild=9][bild=10][bild=11] Mein Mondeo MKII Ghia Turnier stammte aus 1999, war schwarzmetallic, hatte den 90 PS Turbodiesel und die Ghia Ausstattung und diverse weitere Extras wie Lederausstattung, Klimaautomatik, Schiebedach und einiges mehr und führte mich fast völlig problemlos durch die Weltgeschichte, bis er dem MKIII weichen musste... ...und im nächsten Beitrag dieser Reihe geht es natürlich dann weiter mit dem Mondeo MKIII, der das „Cab-Forward-Design“ beendete und einer der bestverkauften Ford Modelle war...aber dazu beim nächsten Mal mehr...jetzt seid ihr erstmal wieder dran🙂 |
Sun Oct 02 16:16:44 CEST 2011 |
Andi2011
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Autogeschichten
Der Fiat 500 - eine echte Alternative, wenn es um Kleinwagen geht
Ende 2009 war es, als meine Liebste mir offenbarte, das sie mit ihrem etwa 8 Monate alten Fiesta Titanium in nahezu Vollausstattung nicht warm wird...er sei ein super Auto, fahre toll usw., aber irgendwie .... hatte sie sich in den Fiat 500 verliebt (alle Logik meinerseits von wegen Wertverlust usw. half nix).
Der 500er gefiel mir optisch zwar auch sehr gut, ich hatte allerdings so meine Bedenken bezüglich Fiat und meiner eher negativen Erfahrungen bezüglich Qualität und Motoren....half aber auch nix, im Februar 2010 wurde gekauft und "Luigi" gehört seitem zu uns...und er hat ja auch durchaus eine schöne Geschichte:
...2004 stellte Fiat auf dem Genfer Automobilsalon eine Design Studie namens Fiat Trepiùno vor und sorgte für glänzende Augen... 2007 war es dann soweit, der 500er war endlich wieder kaufbar und war der Studie echt nah.
Lieferzeit um die 8-10 Monate sind bei Markteinführung normal und die geplante Stückzahl von 120tsd 500er jährlich muss schnell auf 200tsd nach oben korrigiert werden. Dazu kommt die Qual der Wahl, denn Fiat stellt So viele Möglichkeiten zur "Individualisierung" zur Verfügung, die einen interessierten Verzweifeln lassen können – aber muss man ja nicht kaufen!
Bei 11.400Euro beginnt aktuell der 500er in der einfachen „Pop“ Version mit dem 1,2 Liter 8V mit 69 PS. Der 1,4 Liter mit 16V mit 100 PS spurtet etwas schneller auf 100 bietet aber nicht wirklich einen Vorteil, der 69 PS Benziner ist als Motorisierung daher für uns absolut ausreichend für seinen Haupteinsatzort gewesen.
Ausstattungstechnisch kann man beim 500er neben diversen Sondermodellen, die durchaus oft attraktiven Gegenwert bieten, zwischen der „Pop“ „Lounge“ und „Sport“ Ausstattung wählen. Wir haben die fast komplette Ausstattung "Lounge" genommen, die mit Freisprecheinrichtung, USB, Soundsystem, Glasdach, Klima usw., sehr komplett ist - und fertig war er.
Ordentlichen Spass bringen natürlich die PS Starken Versionen Abarth mit 130 PS und der seltenere limitierte Abarth Esseesse mit 160 PS. Den Esseesse hat mein Schwiegervater in seinem Fuhrpark, eine echte kleine Rakete das Teil, geht ab wie Luzie, fährt sich dabei straff und sicher und macht einen höllen Lärm - der kleine Drecksack...😉
Diverse Sondermodelle mit ordentlich PS gibt es auch immer mal wieder wie z.B. den Abarth Tributo Ferrari mit 180 PS, von diversen Tuning Varianten, die es mittlerweile auf bis zu 250 PS bringen mal abgesehen.Einige davon sind schrecklich, andere Varianten sind durchaus gelungen wie man auf manchen Fotos sieht.
Erstaunlich ist, wie gut nutzbar der Innenraum für ein so kleines Auto ist, der Kofferraum bietet je nach Stellung der Rücksitze 185 bis 610 Liter und reicht damit locker aus, um auch mal etwas mehr zu transportieren – obwohl man natürlich weiß, dass dies nicht seine Hauptaufgabe ist, aber Buggy, der Einkauf ,Kind mit Kindersitz, eigentlich alles kein Problem.
Die Sicherheitsausstattung des 500er ist absolut auf der Höhe der Zeit: ABS, ESP, sechs Airbags, 5-Sterne im Euro-NCAP-Crashtest, Isofix usw. sind an Bord.
Was den Kleinen besonders ausmacht ist natürlich sein Design, es sorgt auch bei unserem 500er dafür, dass man immer wieder mal (auch wenn er nun schon 4 Jahre verkauft wird) angesprochen wird und oft begegnen einem 500er Fahrer die Grüßen.
Die Inspektion bei 30tsd Kilometern war nicht grad günstig, knapp 320 Euro hab ich bezahlt (ohne das was ausserhalb des Plans gemacht werden musste), happig für den kleinen Wagen, eine 20tsder Inspektion bei meinem C-Max kostet etwa 120 Euro...
Was ist in den letzten 35.000 Kilometern sonst an Defekten gewesen?
Schaltsack-Klipps gebrochen - Schaltsack auf Garantie erneuert.
Knieairbagabdeckung nicht passgenau - wurde neu verschraubt.
Abblendlicht vorn links defekt - rechts und links erneuert.....und das wars bisher.
Mein bisheriges Fazit:
Erwartet hatte ich (mit einigen Fiat Erfahrungen als Firmenfahrzeug) ausser dem tollen Design eher wenig, aber bisher gibt es nichts zu meckern, er erfüllt fleissig alle Aufgaben, die Extras sind gut und sinnvoll, die Verarbeitung ebenfalls überraschend gut, Klappergeräusche o.ä. sind ihm fremd, in einem meiner Blogs hat er meinen kleinen Vergleichstest mit dem baugleichen FORD KA für mich gewonnen...und er macht im Alltag einfach Laune, ja ich hab ihn irgendwie ganz lieb gewonnen...
und meine "Vorurteile" sind eigentlich verschwunden...
weiter so kleiner Luigi, auf die nächsten 35.000 Kilometer 😁