Wed Dec 09 12:24:15 CET 2009 | andyrx | Kommentare (673) | Stichworte: Co2, Cuore, Daihatsu, Emissionen, Klima, Klimawandel, Politik, umfrage, VI (L251)
der Klimawandel ist vom Menschen gemacht...??Moin Motortalker,
das Klima bzw. Klimawandel sind die Topthemen die aktuell ganz oben in den Medien gehandelt werden...
Nun es gab in den vergangenen Jahrtausenden diverse Eiszeiten und auch Warmzeiten,es gab Gletscher in der norddeutschen Tiefebene und es gab auch Dinosaurier.....
und Grönland heisst übersetzt Grünland,und muss wohl mal grün gewesen sein
nun hab ich hier einen Artikel gefunden der sich damit befasst ob die ganze Diskussion Hand und Fuss hat oder ein großes Missverständnis ist...
lest selbst-->
Der Streit um den Klimawandel von Till Schwarze
Der Klimawandel ist eine Lüge. Es hat schon immer kältere und wärmere Phasen auf der Erde gegeben. Nicht der Mensch ist für den derzeitigen Anstieg der Temperaturen verantwortlich, sondern dieser ist ein ganz natürliches Phänomen. Kohlendioxid (CO2) ist ein lebenswichtiges Treibhausgas, das keinen Einfluss auf die Erderwärmung hat und zudem Pflanzen beim Wachstum hilft. Wir steuern nicht auf eine Klimakatastrophe zu, sondern unterliegen einer reglerechten "Klimahysterie", die Skeptikern des Klimawandels den Mund verbietet und eine Kampagne politischer Wissenschaftler ist.
So lautet, vereinfacht zusammengefasst, die Kritik an der "Klimalüge" - der von Menschen angeheizte Klimawandel wird in Frage gestellt oder sogar ganz bestritten. Die Überzeugung dieser "Klima-Leugner": Wir sitzen einem riesigen Schwindel auf und verschwenden Zeit und Geld in die Bekämpfung von etwas, das es gar nicht gibt.
hier der ganze Artikel und Quelle-->http://www.n-tv.de/.../...Streit-um-den-Klimawandel-article631640.html -----------------------------------------
bitte den ganzen Artikel im Link lesen,ich wollte ihn nicht komplett kopieren wegen Copyrights
ist das Leugnen des Klimawandels und der Ursachen--> das Produkt von fremdgesteuerten Wissenschaftlern die wirtschaftlichen Interessen unterliegen oder haben die Skeptiker eher recht die der Meinung sind der Mensch habe hier keinen oder wenig Einfluss..??
liegen im Klimawandel (sofern er denn real existiert) auch Chancen oder nur Not und Elend ??
eure Meinung dazu interessiert mich
ich weiss,keine leichte Kost,aber eventuell doch Grundlage für eine interessante Diskussion
mfg Andy |
Thu May 20 08:45:33 CEST 2010 | touranfaq
Darum geht es ja auch gar nicht.
Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass viele "Umweltsünden" anderer Länder direkt oder indirekt mit dem Wohlstand zusammenhängen, den wir geniessen.
Natürlich ist es Balsam für unser Gewissen wenn festgestellt wird, dass Deutschland "führend beim Klimaschutz" ist, in solche Betrachtungen fliessen aber die ganzen Waren und Rohstoffe, die wir aus "schmutzigen" Ländern importieren, nicht mit ein.
Übrigens, da u.a. Du im 2018-Thread letztens noch behauptet hast, man könne den Strommix durch Nutzung regenerativer Energiequellen nicht beeinflussen -> Klick
Richtig, die RME-Beimischungspflicht ist ökologisch gesehen absoluter Wahnsinn, und die Politiker, die hier einen "Beitrag zum Klimaschutz " sehen, sind absolute Dilettanten.
Thu May 20 08:57:48 CEST 2010 | Spurverbreiterung11240
Hallo,
kann man auch nicht aber wenn ich den Strom selber herstelle dann tu ich das und kein Stromkonzern kann mir irgendwas fiktives vekaufen. Ist doch logisch oder?
Gruß
Wusler
Thu May 20 08:59:30 CEST 2010 | touranfaq
Das stimmt. Selbst gemacht ist sowieso immer am besten
Natürlich "kann man", oder meinst Du, der heilige Geist ist für die Steigerung des Anteils regenerativer Erzeugung verantwortlich?
Mittlerweile gibt es sogar schon ein Überangebot an Öko-Strom, was an der Strombörse zu negativen Preisen geführt hat:
http://www.faz.net/.../...8AD3F57D0E13E3F4E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Das Problem ist, dass bei der Einführung regenerativer Energien zu kurz gedacht wurde, da das Netz noch nicht intelligent genug ist, um solche Kapazitäten verwerten zu können.
Thu May 20 10:59:00 CEST 2010 | Rostlöser12012
Zitat DieselFan84: Konntest du denen denn bisher das Gegenteil beweisen durch deine Wissenschaftlichen Untersuchungen? Würde gern deine Ergebnisse sehe ...
Ich bin kein Wissenschaftler. Ich stelle auch keine Untersuchungen an. Ich meine aber, einen ziemlich gesunden Menschenverstand zu haben. Und da wundert es mich, wie schnell die sog. Klimahysteriker immer wieder mit neuen "Beweisen" für ihre Thesen um sich werfen, wenn eine gewisse von ihnen vorhergesagte Entwicklung nicht stattgefunden hat. Wie gründlich ist denn das dann untersucht worden?
Nein, ich hinterfrage nur kritisch. Und auf der Seite www.klimaskeptiker.info finden sich sehr interessante und plausible Darstellungen, die mich mehr als zweifeln lassen.
Thu May 20 11:54:32 CEST 2010 | Grubich7342
20.Mai.
Himmel tief schwarz.
Starker Wind, 10 Grad.
Jetzt Mitte Mai hats bei uns früher Badewetter gegeben...
Man sollte übers auswandern nachdenken...
Der Winter dauert in Österreich jetzt die letzten Jahre mindestens 6 Monate,
die Heizperioden werden immer länger,
die Regentage auch,
wenns mal im Sommer eine Woche in einem Stück Sonne gibt(gabs nur einmal voriges Jahr),
schreien die Grünen schon:
KLIMAERWÄRMUNG,KLIMAERWÄRMUNG...
Am besten wärs,mal sich zu erkundigen,wie das so funtioniert-mit dem Auswandern nach Mallorca z.B.
"MACH SOMMERURLAUB IN ÖSTERREICH;VEGISS DIE WINTERKLEIDUNG NICHT..."
Thu May 20 12:13:08 CEST 2010 | Turboschlumpf13057
Zitat MEI-FI: "Ich bin kein Wissenschaftler. Ich stelle auch keine Untersuchungen an. Ich meine aber, einen ziemlich gesunden Menschenverstand zu haben. Und da wundert es mich, wie schnell die sog. Klimahysteriker immer wieder mit neuen "Beweisen" für ihre Thesen um sich werfen, wenn eine gewisse von ihnen vorhergesagte Entwicklung nicht stattgefunden hat."
Das kann ich uneingeschränkt unterschreiben! Es mutet an wie der Tanz ums Goldene (Klima)Kalb... Es werden so lange Theorien und Thesen (die oft auch noch als Fakten verkauft werden) in den Raum geworfen, in der Hoffnung irgendeine wir schon passen.
Ich mach mir die KlimaWelt, wie sie mir gefällt, widdewitt...
Zum Thema, das Klima nicht gleich Wetter ist:
Ich denke, dass ist den meisten durchaus bewusst.
Interessant ist jedoch, dass unserer "hochverehrten"
KlimaforscherKlimaglaskugelbeschauer, gerne aktuelle (lokale) Wetterlagen als Aufhänger für neues Klimakatastrophengeschwafel nehmen...So lange dieses ins Konzept passt(e), ist(war) alles gut, aber wehe es führt die eigenen Wunschvorstellungen ad absurdum, dann heisst es Klima ungleich Wetter...
Thu May 20 12:13:27 CEST 2010 | touranfaq
Jo, hört sich unheimlich dramatisch an. Meine Schwester wurde am 27. Mai 1966 geboren. Meine Mutter erzählt mir immer, dass es an diesem Tag geschneit hat.
...was aber nichts daran ändert, dass rückblickend betrachtet eine Erwärmung stattgefunden hat, die mit dem Ausstoß von CO2 korreliert.
Thu May 20 13:26:54 CEST 2010 | Spurverbreiterung11240
Hallo,
eine Veränderung des Klimas kommt aber keiner was und wieviel und der Mensch spielt eine große Rolle. Nicht nur mit was er fährt sondern auch was er ißt. Wir verändern die Erde und das sollte uns bewußt sein
Gruß
Wusler
Thu May 20 14:22:39 CEST 2010 | DieselFan84
Unbedingt WEITER LESEN --> hier<-- !!!
Thu May 20 15:23:17 CEST 2010 | touranfaq
In der Tat sehr interessant. Mal sehen, was man letztendlich rausfindet.
Thu May 20 18:14:53 CEST 2010 | Spurverbreiterung11240
Hallo,
hab jetzt den Link nicht weitergelesen nur gab es mal eine Untersuchung das die Sonne zur Zeit weniger Energie liefert wie normal. Das heißt sobald der Sonnenzyklus wieder rum ist und normale Energie liefert wird sich das Klima weiter erwärmen.
Aber da sind wir schon wieder bei dem Thema von oben alles zu komplex und ausrechnen kann das keiner.
Gruß
Wusler
Fri May 21 10:11:31 CEST 2010 | DieselFan84
Neues zu den Weltmeeren. Ging ja fix, das man scheinbar die Fehler gefunden hat:
Quelle
Tue May 25 13:54:14 CEST 2010 | andyrx
mal wieder was völlig neues-->die Meer sind zu kalt und dann auch dieser Versuch einer Erklärung von Eiszeiten ist interessant
wie sich doch alle einig sind ist immer wieder erstaunlich
mfg Andy
Tue May 25 13:56:22 CEST 2010 | DieselFan84
Das mit den Meeren habe ich doch schon gepostet und auch, dass dies nicht nicht stimmt . Schau mal über dir!
Tue May 25 13:57:21 CEST 2010 | andyrx
ups da war ich wohl nicht ausgeschlafen
also bleiben noch die Mammuts
mfg Andy
Tue May 25 18:10:06 CEST 2010 | Reachstacker
Solange wir die "bösen" Ami's haben die alles kaputt machen ist unsere Welt doch in Ordnung.
Deutschland hatte sich ja auch nicht am Sklavenhandel beteiligt (ausser Woermann und einige andere Hamburger) oder zumindest nur durch Tochtergesellschaften.
Aber Zucker, Tabak, Kaffee, Seide, Teak und Baumwolle haben wir doch gekauft?
Der Kolonialwarenladen in jeder Deutschen Kleinstadt war doch Teil der Globalen Wirtschaft?
Ich denke mal das die meisten Leute Schwierigkeiten haben sich mit der Globalen Wirtschaft, die schon lange existiert zurecht zu finden.
Nationale Umweltgesetze sind Augenwischerei aber man fühlt sich gut (oft gar Überlegen...).
Deutschland verbietet allen Dreck will aber Messer aus Edelstahl. Dann stellt sich der "Umweltbewusste" Deutsche Michel breit hin und schimpft auf Kanadier und Russen die mit ihren Nickelwerken die Umwelt verseuchen.
Weniger Umweltschaden geht nur: Global, mit weniger Produktion, weniger Konsum und weniger Menschen. Ziemlich einfache Rechnung.
Mehr Effizienz heisst traditionell mehr Verbrauch weil die Kosten pro Einheit fallen.
Klimaerwärmung? Vielleicht. Menschen gemacht? Vielleicht.
Aber wen interessiert das denn? Die Erde war ein warmes Paradies zur Zeit der Dinosaurier.
Was die Gegner der Klima Erwärmung (oder Erkältung) wirklich sagen ist doch: wir wollen den Status Quo, alles muss so bleiben wie es ist weils bequem ist!
Gruss, Pete
Tue May 25 19:02:19 CEST 2010 | touranfaq
Genau mein Reden, Pete! Die Deutschen bilden sich unheimlich viel ein auf ihre "Vorreiterrolle" beim Umwelt- und Klimaschutz, die aber beim genauen Hinsehen keinen Pfifferling wert ist. Denn es gibt schon bei oberflächerlicher Betrachtung jede Menge negative Effekte, die aber niemand wahrhaben will (Beispiele mit Regenwald, Soja und Palmöl hab ich ja oben schon genannt).
Tue May 25 19:46:19 CEST 2010 | Spurverbreiterung11240
Hallo Pete,
na ganz so würde ich es nicht sehen. Es gibt Staaten die gehen sehr bewußt mit der Umwelt um und es gibt welche denen ist es total egal. Bestes Beispiel ist hier China. Dazwischen gibt es viele Grauzonen. Fakt ist aber da geb ich Dir Recht das wir alle Umweltschweine sind. Jeder Mensch verbraucht seine Umwelt es ist nur die Frage wieviel braucht er?
Das nächste Problem die vorgeschriebene CO2-Einsparung. Absoluter Käse, es gehören Gesetze geschaffen die den Markt in die richtige Richtung führen und nicht mehr. Jede gesetzliche Verordnung bringt den Markt ins Schwanken.
Es muß in den Leuten ein gewisses Maß an Umweltschutz vorhanden sein und das ist bei uns mit Sicherheit so und der Rest kommt von alleine
Gruß
Wusler
Tue May 25 21:10:15 CEST 2010 | Reachstacker
Da stimme ich euch Beiden zu, damit wird es ein Mehrheitsbeschluss, schliesslich bilden wir 3 die absolute Mehrheit in unserer Dreiergruppe.
Gruss, Pete
Tue Jul 13 12:19:39 CEST 2010 | andyrx
trotz aktueller Hitzewelle scheint das Thema die Medien derzeit nur noch wenig zu interessieren
mfg Andy
Tue Jul 13 12:21:50 CEST 2010 | Multimeter47054
Psst, keine schlafenden Hunde wecken!
Tue Jul 13 13:21:37 CEST 2010 | touranfaq
Dieses Jahr ist das Sommerloch ja dank WM etwas kleiner ausgefallen. Aber warte ab, irgendjemand kommt sicher bald wieder damit um die Ecke
Tue Jul 13 22:46:37 CEST 2010 | Drahkke
Es sind doch alle froh, daß es diesen Sommer doch noch mal richtig warm geworden ist. Im Frühjahr sah es ja eher nicht danach aus....
Wed Aug 11 08:19:18 CEST 2010 | touranfaq
...um hier mal wieder ein wenig Leben reinzubringen:
Hier eine sehr interessante Fotostrecke über die Auswirkungen des Klimawandels. Egal ob "menschengemacht" oder nicht, allein die Bilder des Aralsee dürften auch den letzten Skeptiker davon überzeugen, dass zumindest mal "irgendwas nicht in Ordnung" ist
http://www.magazine.web.de/.../8269622.html
Thu Aug 12 12:17:53 CEST 2010 | ottifant16
Es hat schon Klimaschwankungen gegeben, da war noch nicht mal der Gedanke an einen Menschen oder eine Auto da. Meiner Meinung nach wissen die ganzen Wissenschaftler alle nix genaues und hören sich nur gerne selbst reden. Niemand kann 100%-ig sagen ob der Klimawamdel (wenn er denn kommt) vom Menschen verursacht wird oder nicht. Dazu weiß man einfach viel zu wenig über das komplexe System. Aber für die Politik ist es halt nett wenn man das zur einführung neuer Steuern und Beschränkungen nutzen kann.
Und ausserdem: wenn es keine Probleme gäbe, dann wären die Wissenschaftler ja arbeitslos. Also muss es Probleme geben, die dürfen aber nicht allzu konkret werden, sonst braucht man ja die Forschung nicht.
Thu Aug 12 12:24:28 CEST 2010 | touranfaq
Was heißt "wenn er denn kommt"? Er ist schon längst da, das sollte spätestens nach dem Betrachten der Bilder des ausgetrockneten Aralsees klar sein.
Nein, wissen tut man es nicht. Aber man hat begründete Vermutungen, und schon allein deshalb kann man das Problem nicht so behandeln, als sei es nicht existent.
Was bist Du denn von Beruf? Was würdest Du dazu sagen wenn jemand behauptet "Der weiß ja von XY gar nix genaues und hört sich gerne selbst reden!"? Denk mal drüber nach.... => http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Thu Aug 12 12:42:16 CEST 2010 | Achsmanschette36680
Also, ich möchte mich weder klar auf die eine, noch auf die andere Seite schlagen. Ich bin davon überzeugt, dass die Wahrheit wieder mal in der Mitte liegt.
Es ist für mich weniger erschreckend, dass ein Klimawandel erfolgt, sondern in welcher Geschwindigkeit er erfolgt. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht den Klimawandel und den Bezug auf die Co2 Diskussion alleine als ein für oder gegen Umweltschutz betrachten darf.
Ich halte auch dieses Thema für eine Chance, nicht nur für eine Belastung. Ich sehe durch diesen Hype der Klima- u. Umweltdiskussionen Möglichkeiten, unsere Gesellschaft grundlegend energietechnisch umzustellen und derzeit bestehende Abhängigkeiten von natürlichen Rohstoffen (Erdöl, Erdgas, Kohle) zumindest zu reduzieren. Es ist doch z. B. erstaunlich, dass heute Fahrzeuge weit jenseits von 200 km/h Energieverbräuche aufweisen, die noch vor ein paar Jahren undenkbar gewesen wären.
Ich verfalle nicht in die weit verbreitete Hysterie und sehe auch den oft gezeigten amtlichen blinden Aktionismus (z. B. Umweltplakette) als Unsinn an. Aber ich bin sehr dafür, dass wir uns grundlegend hinsichtlich Umweltschutz, Ernergiegewinnung und auch bezüglich dem Umgang mit Flora und Fauna umstellen.
Thu Aug 12 12:58:37 CEST 2010 | touranfaq
winni, Du sprichst mir da absolut aus der Seele! Ich würde mich nämlich auch keinesfalls als "Öko" bezeichnen.
Trotzdem denke ich wie Du, dass man die Umwelt schützen und gleichzeitig trotzdem profitieren kann. So habe ich zum Beispiel zu Hause das komplette Haus auf Energiesparlampen bzw. LED-Leuchtmittel umgestellt, was nicht nur den CO2-Ausstoß reduziert, sondern auch noch bares Geld spart.
Thu Aug 12 14:00:09 CEST 2010 | Spurverbreiterung11240
Hallo,
das alles sieht man an einem Zitat von FJS (der ist ja schon länger tod) um zu sehen um was es geht. Bei einer Politiksendung (Elefantenrunde) sprach er in den 80er so cirka folgenden Satz. Die größte Bedrohung für die Menschheit wird in Zukunft der CO2-Ausstoß sein und nicht die Frage wo wir radioaktives Material lagern.
Daran sieht man 2 Sachen:
1. Ist das Thema schon ganz schön alt und die Wissenschaftler sorgen sich schon lange um das Thema
2. Wird man kaum eine Untesuchung finden wo nicht irgendwer seine, ich sags mal Vorsichtig, Weltanschauung drinsteht. FJS war ja schließlich ein Verfechter der Kernenergie.
Eins dürfte klar sein egal was wir Menschen treiben wir werden die Welt verändern. Da ist der CO2-Ausstoß aber auch der vermehrter Fleischverbrauch weil Rindviecher verpeßten auch die Welt. Ich schau aber gerade auf meinen Garten und dort vermisse ich das warme Wetter
Gruß
Wusler
Thu Aug 12 14:12:57 CEST 2010 | touranfaq
Da hast Du vollkommen recht. Das Problem an der ganzen Thematik sind nämlich die ganzen "Kettenreaktionen", die einem gar nicht so bewusst sind:
Mensch isst viel Fleisch -> Mensch braucht viel Rind -> viel Rind braucht viel Futter -> viel Futter = viel Soja -> viel Soja braucht viel Anbaufläche -> Regenwald wird abgeholzt oder abgerannt -> Regenwald fehlt, um aus CO2 wieder O2 zu machen UND Rind erzeugt zusätzlich CO2
Deshalb hilft es nicht, zur CO2-Einsparung nur an einer Stelle (z.B. Auto) anzusetzen, sondern man muss das komplette Konsumverhalten hinterfragen und abklopfen, wo man CO2 "einsparen" kann.
Echt? Bei mir ist der ganze Rasen verbrannt...
Thu Aug 12 14:20:18 CEST 2010 | PS-Schnecke36806
Da fällt mir immer folgende Unterhaltung zweier Planeten ein
Zwar saublöd aber steckt viel Wahrheit drin.
Thu Aug 12 14:38:45 CEST 2010 | touranfaq
Allerdings Ist auch irgendwie blöd, dass wir als Mensch nur maximal um die 100 Jahre leben. Hätten wir eine Lebenserwartung von z.B. 1000 Jahren, würden wir manche Themen sicherlich mit gaaaaanz anderen Augen sehen
Thu Aug 12 14:45:38 CEST 2010 | Reachstacker
So stimmt das aber nicht!
Der Aralsee hat nix mit Klimawandel zu tun sondern mit der bewussten Entscheidung der Soviet Führung an den Zuflüssen des Sees 2 Riesenstaubecken anzulegen die 90% des Wassers davon verhindern den Aralsee zu erreichen. Das nannte sich damals Sozialistischer Fortschritt....
Selbstverständlich findet Klimawandel statt, die Frage ist doch ob er von Menschen beeinflusst wird.
Persönlich bin ich schon seit 6 Milliarden Jahren für den Klimawandel, teilweise weil ich ihn eh nicht verhindern kann.
Ist Klimawandel gut fürs Geschäft? Und wenn die Menscheit das Klima beeinflussen kann und damit Geld zu verdienen ist, wollen wir es lieber wärmer oder kälter?
Wo ist der Gewinn höher? Mehr Heizöl oder mehr Klimaanlagen verkaufen?
Gruss, Pete
Thu Aug 12 14:47:21 CEST 2010 | Achsmanschette36680
Oh Gott nein, bitte keine Lebenserwartung von 1.000 Jahren. Dann muss man ja manche Leute ewig ertragen.
Thu Aug 12 14:56:02 CEST 2010 | Lewellyn
Die Zielkonflikt der Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel dreht sich nicht um die Mittel und Wege, wie man Klimakonservierung am ehesten gewährleisten kann, sondern wie die von der Bevölkerungsmasse dafür abgepressten Milliarden zwischen Regierungen und Konzernen aufgeteilt werden.
Nur Maßnahmen, die zu höheren Steuereinnahmen und/oder Gewinnmaximierungen führen, haben eine Chance umgesetzt zu werden. Ob diese dann wirken ist völlig irrelevant, da die jetzigen Nutznießer bis zur vorhergesagten Wirkung längst aus der Verantwortung sind.
Thu Aug 12 19:55:42 CEST 2010 | Drahkke
So sieht es leider aus. Der Klimaschutz wird auf dem Altar der Profitgier geopfert.
Thu Aug 12 20:05:22 CEST 2010 | Spurverbreiterung11240
Hallo,
nicht nur der Klimaschutz wird der Profitgier geopfert. Alles wird der Profitgier geopfert, unsere Gesundheit etc. und glaub mir ich weiß wovon ich spreche. Das ist das Problem unserer Zeit das wir nur noch von Leuten regiert werden die nicht! vom Volk bezahlt werden. Mehrwertsteuer von Hotles etc.
Gruß
Wusler
Thu Aug 12 20:09:51 CEST 2010 | Fensterheber135171
Unsere grüne Vorzeigepartei (?) sieht dies aber nicht so und hetzt lieber medienwirksam gegen die SUV's.
Die Wahrheit wird auf dem Altar des Populismus geopfert.
Thu Aug 12 20:17:00 CEST 2010 | andyrx
kaum sind ein paar Starkregenschauer unterwegs erblüht dieser Thread zu neuen Leben....ein paar Tage vorher hat man noch über die Trockenheit und die Waldbrandgefahr gesprochen...
die ganzen Hochwasser sind im übrigen zum große Teil der Oberflächenversiegelung geschuldet und den begradigten Flüssen ohne Ausweichareale für Hochwasser
mfg Andy
Thu Aug 12 20:33:11 CEST 2010 | Spurverbreiterung11240
Hallo,
das Hochwasser hat mit versiegelung nichts zu tun sondern das die in Polen zu doof waren einen Damm richtig zu warten. Wenn ein Damm bricht hast halt wenig Chancen.
Guter Hochwasserschutz kostet Geld und Platz und wenn man dort spart kostet es ein Vielfaches
Gruß
Wusler
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