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Sat Nov 23 20:42:58 CET 2013    |    Trottel2011    |    Kommentare (47)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Nach mehreren Anfragen, wurde ich gebeten ein Blog-Artikel zum Thema "Import aus Britannien" aufzusetzen, damit meine Erfahrungen und die rechtlichen Belangen, nachvollzogen und ggf. wiederholt werden können.

 

Die Prüfung Die Prüfung

 

Zuerst gilt es mehrere Sachen über englische Autos (damit meine ich Autos, die im Großraum Großbritannien zugelassen wurden und noch sind) zu wissen, bevor man sich an den Import nach Deutschland wagen sollte...

1. Das Auto solllte kein Kitcar oder Tuningopfer sein

- wenn das Auto ein Kitcar sein sollte, gibt es Riesenprobleme mit dem TÜV. In GB sind Umbauten jeglicher Art zuläßig und bedürfen keiner gesonderten Untersuchung. Das Ergebnis ist, dass das Auto, so wie es aus GB rüber kommt, hier niemals zulassungsfähig wäre. Daher ist es wichtig, dass das Wunschauto im Werkszustand sich befindet. Sinnvoll sind dabei, wenn Alufelgen etc. verbaut wurden, dass es Originale Alufelgen sind, da man in GB auch keine Material-/Festigkeitsgutachten bekommt.

 

2. Das Auto sollte generell in der EU normal vertrieben worden sein

- erwischt man ein Auto, welches NUR in GB verkauft wurde anstelle von Europaweit (z.B. Holden Monaro, Nissan Skyline GT-R, ...), so sind in Deutschland viele Sachen nicht abnehmbar bzw. nur mit viel Geld zu machen. Das heißt dass auf dem Fahrzeugschein eine E-Nummer (also die normale europäische Zulassungsnummer) stehen sollte. Dann klappt das mit der normalen Zulassung ohne Abgasgutachten usw.

 

3. Das Auto sollte es irgendwo auf der Welt auch als LHD (also Linkslenker) geben

- der Grund dafür, ist dass man einige Teile benötigen wird, um das Auto TÜV Konform zu machen ohne Probleme erleben zu dürfen.

 

4. Englische Autos werden - egal wo - Unmengen an Streusalz ausgesetzt und harten Belastungsproben ausgesetzt

- der Zustand von Autos auf der Hauptinsel kann zwischen astrein und katastrophak liegen. Das liet nicht an der Mentalität sondern an den Straßen, dem Straßenbau, dem Verkehrswesen und der generellen Verkehrsproblematik. Staus sind überall. Viele Autos werden nicht schneller als 80 km/h gefahren. Fast jedes Auto hatte schon mal ein Unfall. Und der generelle Preisverfall bei Fahrzeugen in GB (GB ist der größte beständige Fahrzeugmarkt in Europa) ist so hoch, dass man sich oftmals nicht mehr die Mühe macht ein Unfall zu reparieren. In dem Falle muss man auf jeden Fall seine Augen auf halten!

 

Wo finde ich die Autos?

 

Wie in jedem Land, kann man viele Plattformen zum Kauf nutzen. Ich habe mir 2 große Plattformen vorgeknüpft:

 

www.ebay.co.uk (nein, nicht ersteigert, es gibt dort auch die "Classifieds" also die Kleinanzeigen)

www.autotrader.co.uk (wie Autoscout, ihr braucht aber eine PLZ als Basis!)

 

Das sind die beiden größten und vollsten Plattformen um das Auto eurer Träume zu finden. Der Kauf selbst ist wie in Deutschland. Sprich: Anschauen, verhandeln, Geld überreichen, fertig. Aber bevor es soweit ist, sollte man ein paar Sachen befolgen.

 

Die PrüfungDie PrüfungIn GB ist ein Autokennzeichen fest am Auto angebracht und wird dem Auto bei Erstzulassung zugewiesen. Es KANN ein Kennzeichentausch erfolgen, allerdings sind diese teuer. Das heißt KEIN Auto OHNE Kennzeichen kaufen. Will der Besitzer sein privat Kennzeichen (diese sind teuer) behalten, soll ER sich um die Übertragung vom Kaufobjekt auf sein neues Vehikel kümmern.

 

Die Grüne WesteDie Grüne WesteLasst euch die VIN oder das Kennzeichen geben. Man kann für ca. €3,50 ein Kennzeichencheck/VIN-Check machen. Dieses ist zu 100% empfehlenswert, da bei der DVLA (der englischen KBA) ALLES was am Auto passiert, abgespeichert wird. Das heißt Finanzierungen, Unfälle, Farbänderungen, Fahndungen, usw. wird alles vermerkt. Das Auto MUSS eine "grüne Weste" haben, damit es sicher und brauchbar außer Landesgrenzen gebracht werden kann.

 

Empfehlenswerte Seite zum "Selbstcheck" ist: www.mycarcheck.com

 

Ebenfalls sinnvoll ist es sich die bisherigen MOT-Berichte (TÜV-Berichte) schicken zu lassen. Darin stehen die letzten Meilenstände der vergangenen Jahren, da eine jährliche Untersuchung gemacht wird. Diese können nicht gefälscht werden, da sie auch beim MOT (eine Behörde zur Untersuchung von Kraftfahrzeugen) gespeichert werden.

 

Die Reiseplanung:

 

Mit der BahnMit der BahnHat man sein Vertrauen zu einem Auto sowie einem Verkäufer herstellen können, geht es an die Reiseplanung. Ich habe mir die einfachste Variante überlegt: Billigflug hin, Bahn zum Ort, Auto mit Fähre zurück. Je nach dem WO das Auto steht, sollte man mit einem Billigflieger gut hinkommen können. Sinnvolle "Ausgangsbasen" sind: London (Ryanair, Easyjet, Germanwings, AirBerlin), Manchester (Ryanair, Easyjet, AirBerlin) und Glasgow (Ryanair, AirBerlin). Diese 3 Städte haben hervorragende Anbindungen an den verschiedensten Bahnunternehmen.

 

Die Bahnkarten und -zeiten kann man sich hervorragend auf folgende Seite anschauen: www.thetrainline.com

 

Auf der FähreAuf der FähreAlle größeren Städte (ab ca. 20.000 Einwohner) sind ziemlich gut ans Streckennetz angeschlossen. Wenn nicht, ist in der Regel eine sehr gute Busanbindung zum nächsten Bahnhof vorhanden.

 

Bitte NICHT die Reise komplett in Deutschland buchen. Es mag doof klingen, aber bucht euch NUR den Flug hin. Weder zurück noch die Fähre. Der Grund dafür ist, dass man ggf. NICHT mit dem Auto zurückfährt bzw. ggf. NICHT den Flieger zurück nimmt. Haltet euch die Optionen offen! So habe ich es auch gemacht. Es ist günstiger 200€ für eine Fähre/für ein Flug in GB zu zahlen (in Lastminute Attitüde) als wenn man beides vorab bucht und mehr für beides zahlt...!

 

Es gibt natürlich viele Wege nach Rom und genauso über bzw. auch unter den Ärmelkanal. Ich, als Niedersachse, bevorzuge die einfachste Strecke von Harwich nach Hoek van Holland. Da ich im Süden in London kaufte, ist Harwich sinnvoller als z.B. Newcastle - Rotterdamm. Je nach Ausgangsort kann man sich einige Fährrouten merken:

 

Am FährhafenAm FährhafenVon Nord nach Süd:

Newcastle - Rotterdam (NL)(Nordengland)

Hull - Rotterdam (NL)

Hull - Zeebrügge (B)

Harwich - Esbjerg (DK)

Harwich - Hoek van Holland (NL)(Höhe London)

Ramsgate - Boulogne (F)

Dover - Dunkerque (F)

Dover - Calais (F)

Folkstone - Calais (F)

Newhaven - Dieppe (F)

Portsmouth - Le Havre (F)

Portsmouth - Caen (F)

Poole - Cherbourg (F)(Südengland)

 

Der Preis einer Überfahrt richtet sich nach der Saison, dem Wochentag und der Tageszeit. Empfehlenswert ist es sich nach dem deutschen Ferienplan zu richten. In GB sind die Ferien ähnlich platziert. 2 Wochen vorher/2 Wochen nachher sind die Preise pro Überfahrt günstiger. Dienstags bis Donnerstags sind sie ebenfalls nochmal günstiger. Nachfähre ist dann wiederrum etwas günstiger, jedoch ist eine Kabine immer dann mit Aufpreis zu bezahlen.

 

Den Channel Tunnel habe ich mit Absicht nicht in der Auflistung, weil es sich in der Regel nicht lohnt. Teuer, recht unflexibel und dann muss man sich den Weg durch Frankreich kämpfen. Für mich als Anglo-Niedersachse: ein NoGo! ;)

 

Eine gute Seite um nächstmögliche Fähren zu finden ist die Seite: www.ferrylines.com/de/faehren/nordsee/

 

Der Kauf bzw. die Zahlung

 

Wenn ihr euch sicher seid, dass ihr DAS Auto für euch gefunden habt, solltet ihr mit dem Verkäufer natürlich telefonisch schon gesprochen haben. Vereinbart ein "Deponat" für den Kauf. Es sollte den Betrag von £500 nicht überschreiten und nicht zu lange im Voraus bezahlt werden. Viele bzw. eigentlich alle Menschen auf der Insel sind mittels Facebook und Paypal aufspürbar und haben beide Konten. Zahlt den Betrag mittels Paypal damit ihr im Falle der Fälle den Betrag wieder erstattet bekommt.

 

Man sollte bedenken, dass man zwar mit seiner EC-Karte an Bankautomaten in GB abheben kann, jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. In der Regel sind es ca. £500 + Gebühren + Umrechnungskurs. Es ist also empfehlenswert sich den Betrag in Deutschland in Euro zu beschaffen und dann am Flughafen in England zu wechseln. Am Flughafen Stansted habe ich keine Gebühren zahlen müssen sondern nur den Umrechnungskurs (1:1) und das war es schon. Günstiger geht es nirgends, weder an einem deutschen Flughafen, noch in der Bank. Es gibt auch keine Beschränkung welche Summe in etwa getauscht werden kann. Allerdings muss beachtet werden: die größte Geldnote in GB ist der £50 Schein! Höhere Scheine gibt es nicht. Daher sind £1000 mal eben 20 Scheine. Und da die Noten groß sind, sollte man viiiiel Platz in der Geldbörse haben! ;)

 

Die Rückfahrt

 

Da ist man bereits überzeugt, dass das Auto einem zusagt, muss man sich bereits lange VOR dem Abflug seine Gedanken über die Rückfahrt machen. Prinzipiell sollte das Auto 2 Sachen mitbringen:

 

1. eine gültige Steuerplakette

2. eine gültige MOT

 

In HollandIn HollandDie Steuerplakette ist was auf der linken Seite der Frontscheibe sichtbar ist. Diese kann man in jedem Postamt erwerben, allerdings NUR als in Englandansäßiger. Hat man KEINE gültige Plakette, kann man als Ausländer sich diese NICHT kaufen. Daher mit dem Verkäufer abklären, dass die Plakette noch gültig ist. Ist sie noch lange gültig, kann sich der letzte Besitzer die Plakette rückerstatten lassen.

 

Hat es keine gültige MOT, kann NICHT gefahren werden, außer zur nächsten MOT Stelle. Die Untersuchung ist nicht teuer, aber es wird nur dann als bestanden betrachtet, wenn das Auto mangelfrei ist. Ist es das nicht, hat man ein großes Problem. Daher immer MOT Zahlen abfragen!

 

Sind beide Positionen in Ordnung, benötigt man eine Kopie des sogenannten "V5C". Der V5C ist die englische Version des Fahrzeugbriefes. Dieses beinhaltet alle wichtigen Angaben wie VIN, Motornummer, EZ, Modell und co. Dieses benötigt ihr, damit eine sogenannte "Grenzversicherung" bezogen werden kann. Die Grenzversicherung benötigt ihr deshalb, weil die Versicherungen in GB personenbezogen sind. Das heißt der Verkäufer kann euch nicht auf seiner Versicherung fahren lassen. Die Versichung kann man für 105€/Monat beim ADAC beziehen. Egal ob man Mitglied ist oder nicht. Es entstehen keine Bindungen dazu.

 

Jetzt kommt ein Haken an der Sache: ab der Grenze nach Deutschland, begeht man als DEUTSCHER Steuerhinterziehung, wenn man ein englisches Auto mit englischer Zulassung aber deutschem Wohnsitz. Fragt nicht wieso, es ist einfach so. Ich bin bereits 2x mit dem Jaguar angehalten worden mit der Bitte um Ausweis und Pass damit ggf. ein Steuerhinterziehungsprozess eingeleitet werden könnte, was aber nicht geht, da mein Pass von Ihrer Majestäts Wappen gekrönt wird.

 

Als Deutscher sollte man sich Kurzzeitkennzeichen ggf. mitnehmen und entweder am Hafen in Holland oder kurz vor der Grenze nach Deutschland anschrauben. Wer auf die Idee kommt sich diese bereits für GB zu kaufen und in GB anzubringen begeht eine Straftat, da die deutschen Kurzzeitkennzeichen NICHT in GB anerkannt werden. Genauso Händlerkennzeichen. Die kann man in GB vergessen. Wird man erwischt, ist das Auto weg, ein Bußgeld samt Fahrverbot da und man hat grooooße Probleme an den Backen.

 

Ich hatte Schwein, aber ich habe das schon vorher gewusst.

 

So, hat man also:

- Flug

- Fähre

- Auto

- gültige MOT

- gültige Steuerplakette

- Versicherung

- Kurzzeitkennzeichen (wenn man Deutscher ist)

- Fahrzeugpapiere

 

kann man sein Auto auf eigener Achse überführen und solange genießen. Die einfachste Variante wäre natürlich mittels Anhänger, aber das ist deutlich teurer und zeitintensiver!

 

Die Gesamtkosten meiner Überführung (inkl. Benzin, Bahn, Versicherung, Flug, Fähre, usw.) ist wie folgt:

Flug: 121€ (sehr kurzfristig gebucht)

Grenzversicherung: 105€

Bahnfahrt nach London: ~20€

Benzin (120l): ~180€

Fähre: 185€ (sehr kurzfristig gebucht)

Gesamt: 611€

 

In den Kosten sind Benzinkosten AB Verkäufer bis zu mir nachhause (Bremen) - einen 1/4 vollen Tank hatte ich aber noch.

 

Zu den Kosten müssen aber noch ein paar Kosten dazugerechnet werden, die man erst einmal NICHT im Kopf hat: neue Papiere (ca. 150€). Vollabnahme beim TÜV (ca. 250€). Umrüstung von Licht vorne und hinten (Nebler und Rückfahrscheinwerfer hinten): je nach Auto anders. Tacho von Meilen auf Kilometer umstellen. Ggf. Sprachsoftware...

 

Es gibt viele gute, günstige Fahrzeuge auf der Insel. Viele auch als Linkslenker (US Fahrzeuge sind da sehr beliebt und so ziemlich sehr günstig) und damit noch günstiger als sie sowieso schon sind. Ich kann nur jedem, der sich überlegt ein Auto zu kaufen, auch die Insel mit ins Blick zu ziehen. Manche Autos werden hier zu Wucherpreisen angeboten, die man in GB mal eben kaufen könnte... Dodge Ram, Charger, Viper, GT-R, usw. Es ist auch ein Erlebnis, welches man einmal gemacht haben sollte. Ähnlich wie ein Roadtrip! ;)

 

Wer noch Fragen haben sollte, immer raus damit! :)


Sat Jan 11 20:31:21 CET 2014    |    Gorgeous188

Ich hätte Fragen erwartet wie

- was für eine Fahrt wollen Sie machen?

- wo steht das Auto derzeit?

Sat Jan 11 20:55:05 CET 2014    |    Trottel2011

"Was wollen Sie mit dem Auto machen? Fahren? Echt?"

"Wohin fahren Sie? Ohne dass Sie mir das sagen erteile ich kein Kennzeichen...!"

"Ist es für ein Auto oder ein Fahrrad?" :D

Sat Jan 11 20:57:28 CET 2014    |    Gorgeous188

Ist für einen Leiterwagen :D

Wobei, sie hat gefragt ob normaler PKW oder was Anderes.

Mon Nov 03 02:29:38 CET 2014    |    Schattenparker12603

Hallo, ich habe viel von Deinem Block gelesen, interessant, vieleicht kannst Du mir bei einem ähnlichem Thema helfen: Ich bin im Februar 2014 beruflich mit einem Spezial LKW mit deutscher Zulassung inkl. Tüv u SP nach London versetzt worden u arbeite dort seitdem. Der LKW hat London seit Februar nicht mehr verlassen. Jetzt ist der Tüv u die SP abgelaufen. Ich stehe auf einem Firmengelände aber in 2 Wochen soll ich den LKW umsetzen. Die engl. Kollg erzählten mir das ich eine MOT benötige, desweiteren muss der LKW in England angemeldet werden u dort auch Steuern bezahlt werden müssen, mit der Versicherung wussten sie auch nicht genau, was weisst Du darüber?

Tue Nov 04 18:45:13 CET 2014    |    Trottel2011

Nach 6 Monaten/180 Tagen Aufenthalt ist eine Anmeldung im Land erforderlich. Heisst in GB somit Umstellung des Lichts auf RHD und Abnahme durch die MOT.

Sun Nov 11 18:54:39 CET 2018    |    Wurstblinkerman

Ich habe aktuelle Informationen: Import eines britischen Autos auf den eigenen vier Rädern nach Deutschland

 

Ich war schon seit längerem auf der Suche nach einem Fahrzeug, mit dem ich gelegentlich in den Wald zu Holzarbeiten und auch mal zur Arbeit bei Schnee fahren kann. Außerdem, das war Auslöser für diese Aktion, sollte es ein Rechtslenker sein da sowohl meine Frau als auch ich große Großbritannien Fans sind.

Auf der Seite www.preloved.co.uk bin ich fündig geworden. Ein Suzuki Jimny von 2000 mit ca. 100.000 Milen und 12 Monaten MOT für knapp 2.000 Pfund.

Mit dem Verkäufer bin ich schnell handelseinig geworden, Es gab aber zwei Probleme zu lösen: Das Fahrzeug war SORN ( es wird aktuell keine Road Tax bezahlt also darf das Fahrzeug nicht auf den Straßen in UK bewegt werden) und die Versicherung in UK läuft immer über eine Person. Also musste ich eine Versicherung finden, die das Fahrzeug sowohl in UK als auch in F, B und D versichert. Die www.tourinsure.de kann das Fahrzeug leider grundsätzlich nicht im Exportland, also GB, versichern. Aber die www.dayinsure.com in UK hat genau diese Versicherung angeboten. Um die als nicht UK aber EU Bürger abzuschließen,braucht man nur einen gültigen Reisepass, keinen Personalausweis. Das Ganze geht online.

Es besteht aber weiterhin das Problem der Steuer, nach Recherche und Diskussion mit dem Verkäufer schickt der eine Exportmitteilung nach Swansea, das sollte reichen.

Wir sind mit einem Suparsparpreis der DB mit dem Eurostar für 99€ pro Person nach London gefahren und von dort mit einem Regionalzug zum Verkäufer, der uns am Zielbahnhof abgeholt hat.

Nach ausgiebigem Test und Klärung der Formalitäten wird der Vertrag unterzeichnet und Kopien von Kaufvertrag und Steuermitteilung übergeben, incl. aller Fahrzeugpapiere.

Also zur Fähre nach Dover gefahren – mit dem Originalkennzeichen aus UK - und dort ohne Probleme ein Ticket für ca. 80€ bekommen und dann ab nach Hause.

Sun Nov 11 19:29:16 CET 2018    |    Trottel2011

Es gab ja dafür früher mal die Aviva Versicherung vom ADAC für.

 

Bedenke: solange das Fahrzeug die britischen Kennzeichen in Deutschland trägt, begeht ihr Steuerhinterziehung. Besonders wenn ihr hier wohnhaft seid. Ich bin dahingehend sogar mal angehalten wurden und konnte den englischen Pass vorweisen... Das reichte den Beamten.

Thu Apr 08 15:51:45 CEST 2021    |    helmut.greistorfer

sehr guter Beitrag, danke.

Deine Antwort auf "Der Import aus Großbritannien... Wieso, weshalb, warum?"

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Mein Blog hat am 08.10.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Modelljahr: 1997

Motor: V8 (3.2l V8, 237 BHP)

 

Yet Another Former Daily Driver:

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Motor: R6 (3.2l R6, 211 BHP)

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