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10.05.2025 18:54    |    Trottel2011    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: benz, C200, C-Klasse, let's drive, mercedes, test, W206

Hallo Motor-Talker!

Wie es so zwischendurch passiert, gab es wieder die Möglichkeit ein Fahrzeug zu testen und den Test will ich hier nicht vorenthalten. Es gab wieder Bedarf an zusätzlichen Fahrzeugen und da musste ich mal eben ran... Zum ersten Mal im Blog wird ein Mercedes meine Meinungen aushalten müssen 😁 Ob das den Leuten passt, wird später in den Kommentaren sicherlich auftauchen und diskutiert werden dürfen 🙂 Starten wir den Test! 🙂

P für PARKEN
Die erste obligatorische Frage überhaupt: was haben wir hier überhaupt vor uns? Der Kenner wird es erkennen, die sonstigen Menschen benötigen eine Hilfe: eine C Klasse der W206er Reihe von Mercedes Benz. Wie unschwer zu erkennen in Schwarz Metallik (Obsidian Schwarz). Das Fahrzeug steht dar mit AMG Paket aber den falschen Rädern 😁 Genauer ist es ein C200 (nein, kein CDI, auch wenn es im Leerlauf von außen etwas nach Diesel anhört).

Gefällig ist die rundgelutschte C-Klasse geworden. DAS aus meinem Mund bzw. aus meinen Fingern... Hätte ich nie erwartet! 😁 Verglichen mit W201-205 ist der 206er fast soweit, dass er mir gefällt. 😰

Die Formensprache ist dynamisch ohne übertrieben zu wirken. Der Mangel an Chrom zeigt etwas Understatement und Zeitgeist. Die Front etwas "aggro" aber dennoch, im Vergleich zu anderen Marken, zurückhaltend. Die Seitenlinie wirkt recht elegant und gekonnt. Das kleine "Heckbürzel" (ich finde es hat im Seitenprofil etwas von einer Mopsnase an sich... Aber das ist meine Fantasie die das sieht 😁) könnte auch an einem Fließheckdesign zu finden sein. Das Heck wirkt aufgeräumt und "seriös". Hier ist nichts verspielt. Die typischen Rückleuchten von Mercedes finden ihren Platz - zum Glück ohne die peinlichen Benzsterngrafiken im Lichtbild. Die beiden Endrohrblenden sind etwas zu viel für mich, aber das gehört eben zur AMG Linie.

Kleine Details wie die "LED HIGH PERFORMANCE" Schriftzüge in den Scheinwerfern oder den kleinen typischen Benzstern auf der Haube (wo früher mal der Stern als Ornament sich in den Wind stellte) zeigen von etwas Liebe zum Detail. Wie gesagt, sehr gefällig geworden. Aber das ist nur die halbe Miete!

N für NEUTRAL
Steigen wir in den Benz ein. Was erwartet uns da? Ein Innenraum, der modern ist und mir zu viel ist. Die Sitze sind schon mal gutaussehend: "Lederimitat" sowie Microfaser. Bequem: ja. Gut einstellbar? Ja, ABER die Kopfstützen nicht. Mir fahren die nicht ausreichend weit zurück. Etwas mehr wäre schöner, aber man kann nicht alles haben.

Nimmt man auf den Sitzen Platz wird man schon fast Teil des Autos. Das Armaturenbrett wirkt wuchtig und kurvig zugleich. Man wird durch die tiefe Sitzposition von Armaturenbrett und Türverkleidung sowie der Mittelkonsole umgeben... Viele Ebenen, vielen Materialien. Dazu die sehr breite Ausführung der Mittelkonsole. Ich hätte mir die Bögen links und rechts des Infotainments weggewünscht und das "Kombiinstrument" (sprechen wir es einfach aus: Tablet) hätte etwas nach hinten verstetzt in einer "Höhle" gemusst. Ich werde nie mit den Digitalen Kombiinstrumenten warm werden. Tut mir Leid. Ablesbar ist es aber sobald die Sonne im falschen Winkel steht, spiegelt es ins Auge. Zusätzlich wirkt es einfach billig - so meine persönliche Meinung die auch keinen angreifen soll!

Das Lenkrad ist tatsächlich überladen. Wenn die angedeuteten Tasten mal wirkliche Tasten wäre, könnte man die Funktion loben aber nö. Die Bedienung ist nervig. Vieles ist "Touch" (wie man auf Neudeutsch sagt). Es sind welche Doppelt vorhanden. Warum? Warum müssen die gleichen Tasten links und rechts sein? Man hätte hier einfach die obere Reihe weglassen können oder die Funktionen unten etwas größer nach oben setzen können. Gut aussehen tut das Lenkrad aber auf jeden Fall... Nur sind es einfach zu viele Tasten (mein Lenkrad hat 11 Tasten, alle 11 kann man ohne hinzuschauen bedienen - braucht man 28 Tasten (ich habe "Slide Surfaces" als eine Taste gezählt) auf einem Lenkrad? Ich glaube irgendwie nicht...

Der Blick wandert Richtung Tür. Sitzverstellungen an der Tür. DAS. IST. SUPER! Besser kann man das nicht lösen. Vielleicht durch Anbringung an die Mittelkonsole? In meinem Volvo habe ich sie unten links am Sitz. Sobald man eine Uhr trägt, wird die Uhr an die Tür gerieben, was natürlich Schäden verursacht. Schade aber gut für Benz. So eine Steuerung wie hier ist perfekt und sollte, wenn sowas verbaut wurde, zur Pflicht werden. Das Gefühl der Tasten und Elemente wirkt hochwertig. Unter dem Kunstlederbezug der Türverkleidung oben kann man irgendwas ertasten, aber das schiebe ich auf die Lederdicke (Leder muss natürlich in Anführungszeichen geschrieben werden 😁) sowie den verwendeten Kleber. Die Tasten für die Fensterheber wirken sehr edel und fühlen sich echt gut an.

Drehen wir unser Kopf dann zur Mittelkonsole erwartet uns ein großes Display mit viel Plastik drum herum. Die "Klavierlackoptik" (eigentlich muss es heißen: das billige schwarze hochglanz Plastik) ist natürlich schnell verkratzt und jeder Fingerabdruck bleibt kleben. YAY! 🙄

[bild=12]Mercedes hat mit der Klimasteuerung ein Nerv getroffen... Es ist digital aber immer sichtbar. Ist das gut oder ist es schlecht? Schlecht, weil es nicht ertastet werden kann. Gut, weil es nicht in einem Submenü versteckt ist. Zumindest nicht in dem Fahrzeug hier. Bestimmt kann man das verstecken. Das Fehlen eines Wählhebels ist gewöhnungsbedürftig aber seit Automatikgetriebe nicht mehr direkt per Seilzug oder Mechanik mit der Automatik verbunden ist, ist es die Norm geworden. Wählhebel sitzen gefühlt überall jetzt 😁 Die Benz Lösung an der Lenksäule ist okay, aber wenn man den Wischer suchen sollte, muss man sich mit der Nutzung des Kombihebels auseinander setzen 😁 Geht flott, aber einfacher wäre ein anderer Hebel für andere Sachen. Zum Glück ist der Lichtschalter woanders und nicht integriert 😁

Ansonsten wirkt der Innenraum hochwertig. Gut, das liegt wahrscheinlich hier am Preis von knapp 58t EUR und dem AMG Paket, welches drin sein soll. Aber dennoch, es wirkt so, wie ich es mir von einem Mercedes vorstelle.

D für DRIVE
Jetzt fahren wir eine Runde. Wichtig: ich habe noch nicht gesagt WAS das für ein Motor ist. Die Zeiten, wo ein C200 ein 2.0l Benziner war, sind glaube ich lange vorbei. Und das sollte jeder schon wissen. Was hinten drauf steht hat nichts mit dem zu tun, was unter der Haube ist. Der C200 (ohne weitere Angaben) hat hier ein 1.5l (soll ein Mitglied der M254 Familie sein), 150 kW (204 PS) und einen kleinen Elektromotor mit 17 kW (23 PS) die zusammen 300 Nm stemmen sollen. Das Ganze gekoppelt an einer 9 Gang Automatik - endlich wieder eine richtige Wandlerautomatik... Die gesamte Kraft des 1.5l 4 Zylinder Motors wird an die Hinterachse gegeben. Eine Allradversion ist auch verfügbar, aber hier nur die reine RWD Version im Test.

Beim Starten merke ich: der Motor klingt komisch. Schon fast wie ein leiserer Diesel. Mit geöffneter Motorhaube klingt es sehr dieselig. Es ist aber ein Benziner. Wir legen die Fahrstufe D ein und rollen - wandlertypisch - gut los. Ein kleines Turbolöchlein ist sofort erkennbar, aber der ist schnell weggeregelt und alle 1.5l bringen die knapp 1.8T bewegen sich vorwärts. Der Motor verhält sich bei normaler Fahrweise sehr unauffällig. Eine Laufruhe die im Innenraum nur mit minimalen Vibrationen wahrgenommen werden kann.

Die Automatik schaltet die Gänge flott durch, aber etwas "clonky" wie wir Briten sagen würden. Nicht ganz unmerklich. Für eine Wandlerautomatik im Jahr 2025 hätte ich mehr Komfort erwartet (nein, steht nicht auf Sport oder Ähnlich).

Ist die Fuhre warm, gibt man natürlich etwas mehr Gas. Und siehe da: es geht vorwärts. Mercedes gibt die 0-100 Zeit mit 7,3 Sekunden an. Ich würde sagen, dass es gut hinhaut. Zieht man die Fahrstufen dabei in die Länge, wird der 4 Zylinder dröhnig und das nicht angenehm. Ich kenne 4 Zylinder Motoren die dann erst richtig Spaß machen. Hier fühlt es sich geqäult an. An den 1.4l Multijetschrei kommt der Motor nicht ran 😁

Der Fahrkomfort ist gut. Die Lenkung etwas taub aber dafür sehr gut gewichtet. Ich wusste grob wo die Räder standen. Etwas weniger Lenkunterstützung hätte etwas mehr gebracht - denke ich. Kurven werden gut ausgehalten und die Karosseriewankbewegungen halten sich echt im Rahmen.

Wer fährt muss auch irgendwann stehen und dazu muss man das Bremspedal betätigen. Nein, das Gefühl ist nichts für mich. Die Fuhre kommt zum stehen aber das Bremspedalgefühl ist sehr weich. Ob hier ein technischer Defekt vorliegt? Keine Ahnung, ich hatte kein Vergleichsauto. Es fühlt sich so an, als würde man ein Schwamm tritt. Es wird irgendwann fester, aber auch während des Schwammteils bremst der Kahn gut ab. Aber es weckt nicht vertrauensvoll wenn es sich so anfühlt. Ich denke das ist eine Gewöhnungssache. Da ich mich nicht daran gewöhnen muss, wollte ich es erwähnt haben.

Allegemein: Fahren ist gut beim W206. Es fühlt sich alles straff aber komfortabel an. So wie man sich eben ein Rentnersportwagen vorstellen würde (wenn man die Leistung noch hinzudenken würde 😁).

R für RÜCKWÄRTS
Blicken wir auf das Fahrzeug zurück. Was hat mir am meisten gefallen? Das äußere Design ist mein Highlight. Was hat mir nicht gefallen? Das Bremsgefühl, die Optik des Armaturenbrettes und das Lenkgefühl. Es wirkt alles erhaben und wertig aber eben nicht ganz das, was ich mir vorstelle. Sicherlich kann man irgendwo in den Fahrzeugmenüs einiges davon einstellen (Lenkung und Automatik) aber das Armaturenbrett bleibt 😉

Für das Geld würde ich eher zu einer anderen Marke greifen. Nein, kein Volvo. Hier wäre z.B. der Superb/Octavia ein guter Vergleich. Aber das nur so am Rande. Vielleicht kommt das Nachfolgermodell mit einer ansprechenderen Innenausstattung. 🙂


10.05.2025 19:58    |    PIPD black

Wenn man das Heck nicht sieht und den Benz von der Seite sieht, könnte es auch ein 3er BMW sein.

11.05.2025 20:05    |    _RGTech

W206 C-Klasse? Also der Ururenkel meines W202? 😰 Der Kenner hätt's gewusst... ich bin offensichtlich keiner mehr, von vorne könnte das auch eine A-Klasse (die flache...) und von hinten so ein CLA oder CLS sein. Von der Seite... alles.
Ich mag ja die bündig untergebrachten Rücklichter (zuerst beim CLA gesehen, daher die Assoziation), aber sie laufen mittig zu spitz aufeinander zu. Dafür erinnert die Front mit der breiten Plastikkante oberhalb des Grills an den zweiten 6er BMW - gefällt mir nicht. Grill bis zur Motorhaubenkante war die schönere Lösung, zumal es da auch noch keinen Höhenversatz zum Scheinwerfer gab (die Fläche unter denen wirkt uninspiriert).

Beim Innenraum (Touchbedienung, Display, Tablet-Stil) bin ich bei dir. Das könnte man alles nahtlos integrieren, statt es so hervorstechen zu haben. Und es gibt auch zu viel glänzende Oberflächen. Gut, dafür ist alles sehr hell und lichtdurchflutet (ich stelle mir gerade das Lenkrad - ohne Tasten - in meinem Benz vor; plötzlich ergeben sich ganz andere Blicke... hinter meinem Pralltopf kann sich ja alles verstecken). Die Sitzverstellung kenne ich aber schon, und finde gut dass sie fast unverändert überdauert hat. Genauso gefällt mir übrigens die Hebelei - ich kenne den Wischer im Mercedes ja eh nur links, und der Platz für die Automatik wäre bei mir noch frei... 😁

Wandlerautomatik freut mich auch. Immer noch die komfortabelste Möglichkeit einer Automatik. Entschuldigt, aber die zähe Variomatik, die ASG- und ähnliche kupplungslose Schaltautomaten, und die Ruckel-DSGs sind einfach nicht meine Welt. (Man kann auch Wandler schlecht umsetzen - hallo Jaguar! - aber prinzipiell steht das so.)
Leichte Ruckler sind eventuell Resultat der adaptiven Steuerung, die's auch in meinem Fünfgangwandler schon gab - frisch aus der Werkstatt (speziell nach Getriebeölwechsel) kennt mich mein Auto auch manchmal nicht mehr; je nach Fahrweise der vorherigen Kilometer eben. (Ja - das kann auch eine Ursache bei meiner Jaguar-Testfahrt gewesen sein. Ich weiß schon. Aber SO hektisch?)
 

Ich zweifle aber auch, dass ich mir jemals so ein Gefährt hinstellen wollte. Zu groß ist das eh schon alles, zu teuer aber inzwischen auch (und das nicht nur in der Anschaffung). Wenn Porsche nicht nur noch schnellere VWs wären (womit auch meine Ansicht zu deinen Alternativvorschlägen durchdringt... buah), könnte ich sogar bei denen das Geld besser anlegen. Aber so... hallo Asien.
Ach, ich bin froh, dass ich keinen Bedarf habe... 🙂 (trotzdem sind die Let's Drive Berichte immer wieder schön zu lesen - im Gegensatz zu den Werbeprospekten der Automobilpresse, die ja inzwischen gar keine negativen Ansichten mehr zu haben scheinen)

Zitat:

@PIPD black schrieb am 10. Mai 2025 um 19:58:17 Uhr:


Wenn man das Heck nicht sieht und den Benz von der Seite sieht, könnte es auch ein 3er BMW sein.

Ja, die Hecktür hat fast schon den Hofmeisterknick, den BMW ja inzwischen beinah glattgebügelt hat...

Na ja. Ich kann inzwischen eh die meisten Automarken (wenn man das Logo abklebt) nicht mehr unterscheiden. Hinten hat man sehr oft spitz zulaufende zweiteilige waagerechte Leuchteinheiten, seitlich kann man vielleicht noch die typische VW-Frontlast anhand der Achsposition erkennen, und vorne... ist es immerhin noch besser als in den 70ern, wo man einen Grill, 1 oder 2 runde oder 1 oder 2 eckige Scheinwerfer seitlich von einem schwarzen Grill hatte und Blinker entweder daneben oder unten in/unter der Stoßstange. Mercedes und manche BMW (die mit der überstehenden Niere, also vor dem E30) waren damals tatsächlich willkommene Ausnahmen... heute, hmm, fällt ohne Logo nur noch BMW auf (und das nicht im Positiven).

14.05.2025 06:43    |    tobse1005

Also ganz ehrlich, wenn man die Embleme weg lässt, ist das nicht mehr als Mercedes zu erkennen. Die sehen mittlerweile fast alle gleich aus. Meine Lieblings C-Klasse ist der W204 als Mopf. Dieser Schwung in den Scheinwerfern hat mir einfach gefallen. Der 205er Vormopf ging auch noch, aber da ging die Verarbeitungsqualität ganz schön in den Keller.

14.05.2025 08:35    |    Trottel2011

Zitat:

@tobse1005 schrieb am 14. Mai 2025 um 06:43:06 Uhr:


Also ganz ehrlich, wenn man die Embleme weg lässt, ist das nicht mehr als Mercedes zu erkennen. Die sehen mittlerweile fast alle gleich aus. Meine Lieblings C-Klasse ist der W204 als Mopf. Dieser Schwung in den Scheinwerfern hat mir einfach gefallen. Der 205er Vormopf ging auch noch, aber da ging die Verarbeitungsqualität ganz schön in den Keller.

Das ist wahrscheinlich der Grund, warum mir die W206 Reihe optisch eher zusagt... Weil es beliebiger geworden ist 😁

14.05.2025 11:01    |    CivicEJ2

Das dir als V70 Fahrer das angelutschte Bonbon gefällt verwundert schon!
Für mich war die letzte schöne C-Klasse der W204.
Ist Natürlich Geschmackssache, und man sieht auch viele MB Limos fahren also kommt das Design wohl an.

14.05.2025 11:20    |    Trottel2011

Zitat:

@CivicEJ2 schrieb am 14. Mai 2025 um 11:01:48 Uhr:


Das dir als V70 Fahrer das angelutschte Bonbon gefällt verwundert schon!
Für mich war die letzte schöne C-Klasse der W204.
Ist Natürlich Geschmackssache, und man sieht auch viele MB Limos fahren also kommt das Design wohl an.

Mich auch! Aber dennoch bleibe ich beim V70. Das Gepiepe ging mir auf dem Keks. Öwes hat nur Einparkpieper. Sonst kein Piepton. Und die sind mit einem Tastendruck abgeschaltet.

14.05.2025 18:32    |    _RGTech

Nur beim Parken?
Bei mir piept auch der Lichtwarner... 😁

Ich würde beim reinen Design der bisherigen C-Klassen äußerlich auch den W204 vorziehen. Mopf oder nicht, hm... würde sagen, Mopf (wegen dem Armaturenbrett - das ist zwar auch nicht super, aber etwas weniger bieder, und das Display ist gut eingefasst) mit den Rücklichtern des späten Vormopf (da gab's noch die angedeuteten Rillen, aber schon LED). Stoßfängerdesign unterscheidet sich eh je nach Ausstattung so sehr, dass ich nicht mehr durchblicke.
Wäre aber so oder so nur Platz 3 nach W202 und 190er - und auch schon zu groß. 😛

14.05.2025 18:33    |    Trottel2011

Zitat:

@_RGTech schrieb am 14. Mai 2025 um 18:32:31 Uhr:


Nur beim Parken?
Bei mir piept auch der Lichtwarner... 😁

Ich würde beim reinen Design der bisherigen C-Klassen äußerlich auch den W204 vorziehen. Mopf oder nicht, hm... würde sagen, Mopf (wegen dem Armaturenbrett - das ist zwar auch nicht super, aber etwas weniger bieder, und das Display ist gut eingefasst) mit den Rücklichtern des späten Vormopf (da gab's noch die angedeuteten Rillen, aber schon LED). Stoßfängerdesign unterscheidet sich eh je nach Ausstattung so sehr, dass ich nicht mehr durchblicke.
Wäre aber so oder so nur Platz 3 nach W202 und 190er - und auch schon zu groß. 😛

Ich habe mein Lichtschalter seit 2 Jahren fast nicht betätigt. Steht auf AN und das Licht geht aus, wenn man die Zündung ausmacht 😉

14.05.2025 21:25    |    _RGTech

Ahh... ja gut. Das hab ich beim Octavia genauso gemacht. (Könnte man eigentlich so festkleben. Außer mal Nebel zuschalten, muss man da eigentlich nicht mehr dran drehen.)

15.05.2025 06:07    |    Trottel2011

Zitat:

@_RGTech schrieb am 14. Mai 2025 um 21:25:26 Uhr:


Ahh... ja gut. Das hab ich beim Octavia genauso gemacht. (Könnte man eigentlich so festkleben. Außer mal Nebel zuschalten, muss man da eigentlich nicht mehr dran drehen.)

Nicht einmal das. Nebler haben noch einen eigenen Schalter.

16.05.2025 00:32    |    Swissbob

Guter Fahrbericht, ich hatte Ihn bereits 2 mal als Ersatzwagen.

Die 9G Tronic ist etwas rustikal so lange sie kalt ist, sobald sie auf Temperatur ist, schaltet sie ziemlich weich.

Die ZF 8G schaltet allerdings weicher, dass muss ich selbst als Mercedes Benz Fan zugeben.

Du hattest übrigens das Basis Licht, die besten Scheinwerfer heissen Digital Light und entsprechen DLP Projektoren mit jeweils 1mio Spiegeln.

Bezüglich Lenkung, im Dynamic select lässt sich sehr viel einstellen, auch die Lenkung.

Zur Bremse, es wird hier elektronisch gebremst, am Anfang nutzt man nur den Mildhybrid um zu verzögern, der Übergang zur klassischen Bremse erfolgt fliessend.

Als AMG Line hattest Du vermutlich sogar das AMG Fahrwerk drinnen, das ist für Mercedes Benz Verhältnisse eher rustikal.

Der Motor ist unspektakulär, der grössere 2L tönt allerdings deutlich kerniger und auch besser.

Deine Antwort auf "Let's Drive: Mercedes Benz C200 (2025)"

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