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andyrx

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Sun Nov 07 22:01:46 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (3682)    |   Stichworte: Atomkraft, Co2, Energie, Politik, Umfrage

KKW/Atomenergie ja oder nein...??

Atomkraft an oder aus..??Atomkraft an oder aus..??

Moin Motortalker,

 

vor den Toren Hamburgs im Kreis Lüchow/Dannenberg geht es wiedermal ums Ganze...die Mutter aller Schlachten ist um Gange und die Kriegsbeute heisst ''Castor'':eek:

Zitat:

 

Atomkraftgegner belagern Gleise, Polizisten jagen Demonstranten: Kurz vor dem Eintreffen des Castor-Transportes im Wendland nehmen die Proteste eine neue Dimension an - es gibt heftige Krawalle. Die Polizei verteidigt das gewaltsame Einschreiten: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008."

Gleisbesetzungen, Treckerblockaden, massive Proteste und gewaltsame Ausschreitungen: Aktivisten haben den Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben deutlich verzögert. Krawalle überschatteten im niedersächsischen Wendland die friedlich verlaufene Anti-Atom- Demonstration mit bis zu 50.000 Teilnehmern vom Vortag. Die Polizei setzte immer wieder Schlagstöcke, Pfefferspray und auch Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die auf die Gleise stürmten. Mehrere Menschen wurden verletzt. Der Castor wurde unterdessen mehrfach gestoppt und näherte sich nur langsam dem Ziel: Mit fast elf Stunden Verspätung erreichte er das rund 50 Kilometer entfernte Lüneburg.

Es beteiligen sich deutlich mehr Menschen, als wir gedacht haben", sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei in Lüneburg. Die Gesamtlage vor Ort sei "aggressiver als wir uns das erhofft haben".

Polizei: Ein anderes Level

 

Die Polizeiführung verteidigte unterdessen das gewaltsame Einschreiten gegen Castor-Gegner als notwendig. Der Lüneburger Polizeipräsident Friedrich Niehörster sagte: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008." Atomkraftgegner hatten den Polizeieinsatz als unverhältnismäßig kritisiert. Die Polizei könne nicht zusehen, wie Atomkraftgegner Schienen verbögen und Steine aus den Gleisen räumten, sagte der Polizeipräsident. Straftaten könnten nicht geduldet werden.

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...-naehert-sich-Dannenberg-article1875991.html

 

Da ist wieder mal seit langen richtig was los und leider auch viel Randale und Gewalt im Spiel....die Atomkraft ist wieder ein politisches Kernthema geworden....wohl auch weil die Politik mit ihrer etwas selbstgefälligen Art die Laufzeitverlängerung zu beschliessen dieses Thema wieder angefacht hat.

 

Wie denkt ihr über das Thema...??

 

Angesichts der forcierten Thematik Co2 und E-Autos ist die Atomkraft sicherlich nicht so einfach zu ersetzen....leider wird dies aber gerne mal unter den Tisch gefegt.

 

mfg Andy

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Wed Mar 16 19:33:45 CET 2011    |    Multimeter30590

Eben jedes der uralten Kraftwerke, das vom Netz gehen kann ist ja ein Plus an Sicherheit - die 7 hat man ja nun auch nicht per Los gezogen, sondern die ältesten bzw die mit den meisten Vorkomnissen ausgewählt.

 

Zum Rest naja so sind schwache Menschen halt, das muss man einfach akzeptieren.

 

Das ist der 5 Störfall der Klasse Super GAU innerhalb der letzten 40 Jahre - anscheinend mangelt es nicht nur an Pro Argumenten sondern vor allem an den Grundrechenarten :D

 

Ein Super-GAU findet (Kateg. 5 oder höher) im Schnitt aus völlig unterschiedlichen Gründen alle 10-12 Jahre statt.

Wed Mar 16 20:29:11 CET 2011    |    andyrx

die völlige Fehleinschätzung der Katastrophe ist ja schon im Eingangspost des Threads zu erkennen....wie kann man in einer offziellen ersten Mitteilung von 5 Toten sprechen....wenn man die Youtube Clips die schon 1 Stunde nach dem Unglück zu sehen waren angeschaut hat,da muss doch jedem der dort Verantwortung trägt bewusst geworden sein was da auf das Land zukommt.....warum holt man sich nicht frühzeitiger Hilfe ins Land,jede helfende Hand,jede Schaufel und jeder Bagger,jeder Hubschrauber und jedes Rettungsteam kann dazu dienen schneller den Menschen zu helfen und eventuell Schaden zu begrenzen....man sieht doch aktuell wie die Zivilbevölkerung leidet und welche Dimensionen das annimmt....aus meiner Sicht,ist da fahrlässig und wenig weitsichtig agiert worden:eek:

 

der Regierungs Chef überlässt fast alles den Leuten von Tepco an den Atomkraftwerken hat Informationen nur aus zweiter Hand,keinen Krisenstab mit externen Fachleuten und eigenen Fachgremien....Entscheidungen zu den AKW's müssten in diesem Krisenstab gefällt werden und es müsste parallel eine Logistik dahinterstehen die alles aber auch wirklich alles an Material hat was verfügbar ist...wenn ich schon lese oder höre ein Polizeiwasserwerfer soll jetzt herangeschafft werden um Wasser dort zu den Raektoren hinzusprühen wird mir ganz anders...:rolleyes:

 

gibt es keine Leistungsfähigen Löschboote von der Wasserseite her...??

 

Große Transporthubschrauber tragen 20 Tonnen--> http://de.wikipedia.org/wiki/Mil_Mi-26

 

da kann man sehr viel Material vor Ort bringen....Japan hat keine dieser Modelle,warum fragt man nicht den Nachbarn Russland ??

 

ein Krisenstab aus nationalen und internationalen Fachleuten die sich besprechen und Input geben hätte dahin gehört und nicht eine Tepco Firmenleitung die nicht mit offenen Karten spielt und gefilterte Informationen gibt.

 

Der Regierungschef mag ein guter Diplomat sein,ein guter Krisenmanager sieht aber anders aus und die Japaner merken aktuell wie wenig sie darauf vertrauen können das ALLES MENSCHENMÖGLICHE GEMACHT WIRD.

 

Mir tun die Menschen dort sehr leid und leider macht die Strahlung an Grenzen nicht halt,deshalb ist der Super Gau auch schon lange kein japanisches Problem mehr....jede Hilfe von aussen hätte deshalb von Beginn an willkommen sein MÜSSEN,für falschen Stolz oder Eitelkeiten ist da kein Platz mehr...:rolleyes:

 

so das musste ich mal loswerden...

 

Andy

Wed Mar 16 20:31:08 CET 2011    |    Turboschlumpf19181

Jetzt gleich mal wieder mit Super-GAU ab INES 5 um sich zu werfen ist doch auch mal wieder die übliche Art von Panikmache.

 

Fakt ist, es gab bisher nur einen wirklich drastischen Unfall vor 25 Jahren mit einem alten Kraftwerk in unsicherer Bauart nach Ausschalten der Sicherheitssysteme (und noch einigen anderen Randbedingungen) und nun einen Unfall von dem wir noch nicht abschließend beurteilen können was daraus wird, um den auszulösen es ein Jahrtausend-Ereignis brauchte. Alles andere waren nur kleine lokale Kontaminationen die vergleichbar sind mit nem Unfall in einer Chemiefabrik.

Daraus nen Super-GAU alle 10 Jahre zu machen ist zwar sprachlich machbar, aber eben doch übelste Propaganda.

Wed Mar 16 20:33:42 CET 2011    |    andyrx

Ups jetzt hab ich im falschen Thread oben gepostet....sorry bin nicht verwirrt nur ein bisschen durcheinander:D:D

 

mfg Andy

Wed Mar 16 20:43:08 CET 2011    |    Multimeter30590

Aha die wissentschaftlich einzig korrekt mögliche Einordung ist also "Propaganda" :D :D

Hast Du eine Einordung der BILD Zeitung oder aus der Bunten, Frau im Spiegel die besser ist als die wissenschaftlich korrekte?

 

Es ist nicht sprachlich machbar es ist die einzig korrekte.

 

Die INES Stufe 5 zu verharmlosen ist Propaganda, denn diese erfüllt ALLE Kriterien eines Super GAUs - man kann diese nur da einordnen.

Wed Mar 16 20:56:21 CET 2011    |    Turboschlumpf19181

INES 5 ist die Einordnung. Fertig. Wissenschaftliche Korrektheit und das was dem Otto-Normal-Dummie mit einem Schlagwort wie Super-GAU suggeriert wird, haben nicht viel mit einander zu tun. Aber gratuliere, dich hat die Anti-Atom-Lobby fest im Griff, jeder der nüchtern und sachlich an die Sache heran geht, kann für dich nur ein gehirngewaschener Bildleser sein.

Wed Mar 16 21:23:12 CET 2011    |    Multimeter30590

Es hat einen Grund wieso INES 5 NUR zu den Super GAUs zählt nämlich weil der Super GAU den Zustand definiert bei dem der Kontrollverlust eintritt - und man ausserhalb des definierten Systems arbeitet - also "experimentiert auf Grundlage von mehr oder minder fundierter Annahme" .

 

Meine Meinung ist Lügen ist immer schlechter als die Wahrheit - Deine ist wenn ich vermute der könnte das nicht verstehen, dann lüge ich lieber vorsichtshalber.

Wed Mar 16 21:34:14 CET 2011    |    Drahkke

Daß der Kontrollverlust in Fukushima inzwischen eingetreten ist, kann man ja anhand der derzeitigen Nachrichtenlage als gesicherte Erkenntnis einstufen.

Wed Mar 16 21:37:08 CET 2011    |    Turboschlumpf19181

Zitat:

Meine Meinung ist Lügen ist immer schlechter als die Wahrheit - Deine ist wenn ich vermute der könnte das nicht verstehen, dann lüge ich lieber vorsichtshalber.

Nein, dass du vorsichtshalber lügst wollte ich nicht unterstellen, nur dass du ganz bewusst am argumentativen Rand der Begrifflichkeiten arbeitest um möglichst starke emotionale Reaktionen heraufzubeschwören.

Wed Mar 16 22:00:14 CET 2011    |    Roland0815

@andyrx: Du hast offenbar keine Ahnung von der asiatischem Mentalität: Denen kann das Wasser bis zum Halse stehen, und die Haie nehmen schon Anlauf. Sie werden deine helfende Hand nicht annehmen.

 

Und ausserdem: Wo ist denn das Problem, dass sich die Regierung auf Leute verlässt, die es wissen (müssen). Nicht jede Regierung ist so hilflos und nobel wie unsere, und leistet sich für jeden Müll ein eigenes bezahltes Gremium aus Steuermitteln. Wir werden es nicht erfahren, aber wenn die Tepco-Leute Mist gebaut haben, werden Köpfe rollen. Und das nicht so harmlos mit Abfindung wie bei uns...

 

In den hier verfügbaren Medien flaut es schon ganz gewaltig ab. Der erwartete (und prohpezeite) große Knall ist immer noch nicht eigetreten. Es wird also langweilig. Man kann es politisch nicht mehr gegen die aktuelle Regierung ausschlachten. Fundierte Informationen gibt es immer noch nicht. Nichtmal in den ÖR. Stattdessen immer wieder die gleichen Bilder mit dramatischer Musik untermalt, ohne Aussagekraft und mit hohlen Phrasen unterlegt.

 

Ich halte von Wikipedia nicht viel, aber manchmal haben die gute Quellen. Das Material dort bestätigt meine aus den verschiedenen Medien zusammengesammelten Vermutungen: Der Vorfall wurde von useren Medien total verzerrt und aufgeblasen. Die Lage ist sehr ernst, aber bei weiten nicht hoffnungslos. Vor allem das Messwertdiagramm der Strahlung entlarvt die deutsche "Informationskampagne" als Farce.

 

Das was bei uns als: "Uninformiert und chaotisch" rüberkommt, war reine Vorsicht. "Man geht von einer Kernschmelze aus", bedeutet nämlich erst mal nur, dass man gewisse Notfallprozeduren einleitet und mit dem Schlimmsten rechnet. Unsere Medien sind da nur auf das Buzzword "Kernschmelze" angesprungen.

 

Die Ironie der geschichte: Ausgerechnet der abgeschaltete Reaktor wird am ehesten die Strahlenkatastrophe auslösen. Oder um es mal genauso plakativ zu formulieren: Deutschland hat jetzt 7 potentielle Katastrophen mehr.

 

Aber aller Euphorie um einer Atomfreie Zukunft in DE in Ehren, aber praktisch werden die Regenerativen Energien nur ein Zubrot bleiben. Ober dir Grünen schaffen es, ein Tiefdruckgebiet für immer über der Nordsee festzutackern...

Thu Mar 17 03:02:47 CET 2011    |    Reachstacker

Ich denke mal das die Mehrheit garnicht kapiert das AKW abschalten nicht das Ende ist. Ausserdem schalten die Nachbarn ihre ja nicht ab. Die Ami's auch nicht und die Chinesen gleich dreimal nicht.

Putin hat Weltweit Reklame laufen für bewährte sicher Russische AKW zum Aldi Preis für Alle. :D

 

Wir (USA) können uns abschalten garnicht leisten und wenn dann wäre das ein 30 Jahre Projekt und nicht ein Wahlkampf Tralala alle paar Monate...

 

Ob es einigen passt oder nicht. Für die lebenszeit der meisten hier wird es AKW geben. Vielleicht ist es an der Zeit sich mit der Sache logisch auseinander zu setzen.

 

Gruss, Pete

Thu Mar 17 10:03:20 CET 2011    |    Multimeter30590

Die USA ist ja auch kein Land das noch darauf schaut was ist in Zukunft wichtig - die verkonsumieren gerade halt das weg, was die Generationen vorher geschaffen haben und ansonsten ist in vielen Bereichen doch schon längst akzeptiert, dass ein Ausverkauf an die Chinesen stattfindet. In dem Zustand ist es sicher sinnvoll zu sagen dann halt genauso weiter wie 1970 Innovation lohnt ja eh nicht mehr in dem Bereich.

 

"Die USA" fragen ja schon lange nicht mehr, was braucht die Welt von uns - Exportnationen müssen halt das anders sehen, die müssen sich fragen wohin geht die Welt in 20, 50 oder 100 Jahren.

 

Du sagt was Strom die Verbraucher kostet ist das wichtigste - das ist aus Sicht eines Konsumorientiertes Landes wie den USA korrekt - Deutschland muss sich aber auch fragen welche Technologie können wir in Zukunft exportieren.

 

Bei AKW Technologie wird nur das billigste gekauft - russische und chinesische - selbst Frankreich stellt ja auf umgelabelte chinesische um weil die französische Technik zu teuer ist um Exportchancen zu haben - für Deutschland bleibt im Energiesektor die riesige Exportchance Enrneuerbare - denn auch die wächst extrem weltweit.

Thu Mar 17 17:10:32 CET 2011    |    touranfaq

Wer sich einmal politisch und ideologisch unvoreingenommen über die zukünftigen Optionen und Möglichkeiten einer Versorgung mit regenerativen Energiequellen informieren möchte, dem sei diese Lektüre empfohlen:

 

http://www.umweltrat.de/.../...llung_15_erneuerbareStromversorgung.pdf

 

Wen nur die Zusammenfassung interessiert:

 

 

– Das Potenzial an regenerativen Energiequellen reicht aus, um den Strombedarf in Deutschland und Europa vollständig zu decken.

 

– Dabei kann Versorgungssicherheit gewährleistet werden: Zu jeder Stunde des Jahres wird die Nachfrage gedeckt. Voraussetzung ist der Aufbau der entsprechenden Erzeugungskapazitäten und die Schaffung von Möglichkeiten für den Ausgleich zeitlich schwankender Einspeisung von Strom durch entsprechende Speicherkapazitäten.

 

– Eine vollständig nationale Selbstversorgung ist zwar darstellbar, aber keineswegs empfehlenswert.

 

– Die Kosten der Stromversorgung können durch einen regionalen Verbund mit Dänemark und Norwegen oder einen größeren europäisch-nordafrikanischen Verbund im Vergleich zur nationalen Selbstversorgung erheblich gesenkt werden.

 

– Eine anspruchsvolle Energiespar- und Effizienzpolitik senkt die ökonomischen und ökologischen Kosten der Versorgung mit

erneuerbaren Energien.

 

– Der derzeitige Bestand an konventionellen Kraftwerken ist als „Brücke“ hin zu einer regenerativen

Stromversorgung ausreichend. Bei einer durchschnittlichen betrieblichen Laufzeit von 35 Jahren kann der Übergang schrittweise gestaltet werden. Hierfür muss der jährliche Zubau an regenerativen Erzeugungskapazitäten bis etwa 2020 in moderatem Umfang weiter gesteigert werden.

Thu Mar 17 17:16:41 CET 2011    |    Federspanner18664

"Meine Meinung ist Lügen ist immer schlechter als die Wahrheit - Deine ist wenn ich vermute der könnte das nicht verstehen, dann lüge ich lieber vorsichtshalber."

 

Falsch, seine Meinung ist, und da stimme ich ihm völlig zu: dank des inflationären und obendrein ständig falschen Gebrauchs dieses Begriffes vieler Atomkraftgegner als Synonym für endlos verödete Landschaften und div. andere Drohkulissen, hat sich im Bewusstsein des "kleinen Mannes" Super-GAU = "so eine Art 3. Weltkrieg" festgesetzt.

Honi soit qui mal y ponse (ein Schelm, der Böses dabei denkt), wenn dann dieselben Leute, die vorher solche kleinen sprachlichen Unschärfen gütig duldeten oder gar selbst aktiv kolportieren, spontan auf einer silbengetreuen Definition beharren ;)

Aber die fadenscheinige Sprachspitzfindigkeit hatten wir bei einem anderen aus der Fraktion ja schon...

Thu Mar 17 17:37:52 CET 2011    |    Federspanner18664

Zitat:

"Die Kosten der Stromversorgung können durch einen regionalen Verbund mit Dänemark und Norwegen oder einen größeren europäisch-nordafrikanischen Verbund im Vergleich zur nationalen Selbstversorgung erheblich gesenkt werden."

 

Ja, die Idee mit den Kollektoren in der Sahara ist ja nicht neu und abgesehen von Speicherung und Transfer ja schon quasi verfügbar. Auch diese Punkte sind technisch lösbar. Problem dabei ist letztlich nur die politische Situation. Eine Versorgung mit Öl aus so einer Region kann durch Markt und Lagerkapazitäten mittelfristig gepuffert werden. Eine abhängige Stromversorgung ganz Europas (selbst nur zu einem gewissen Anteil) aus der Sahara würde es aber jedem noch so unbegabten Islamisten ermöglichen, mit 3 alten Handgranaten ganz Europa ins Chaos zu stürzen. Das ist an dieser Lösung letztlich die Herkulesaufgabe...

 

Und eine solche Infrastruktur muss erst einmal geschaffen werden. Aber sie muss so geschaffen werden, dass es eben NICHT zu Engpässen führt (siehe unten). Das geht nicht von heute auf morgen. Und in jedem Fall darf eine "einseitige Abrüstung" nicht zu Lasten der nationalen Interessen gehen. Den Konzern, den viele hier als Feindbild propagieren, wird das nicht interessieren. Der ist multinational aufgestellt. Der verkauft hier Strom für 50 und in China für 5 cent, wenn er kann. Es geht nur um den deutschen Verbraucher, der - abgesehen vom Auswandern ;) - nun mal an seine nationalstaatlichen Wurzeln und die damit verknüpften Rechte und vor allem Pflichten gebunden ist.

 

Zitat:

"Eine anspruchsvolle Energiespar- und Effizienzpolitik senkt die ökonomischen und ökologischen Kosten der Versorgung mit erneuerbaren Energien."

 

Eine Deckelung ist in jedem Falle ein Problem für den Verbraucher, denn so kann Wachstum nicht mit Mehrumsatz sondern nur mit Mehrpreis generiert werden. Also das, was beim Öl/Gas/Strom JETZT schon passiert :D

Wir verbrauchen weniger, also muss es teurer werden. Das ist genau das, was ich befürchte, was aber viele Ökos letztlich zu wollen scheinen:

allen ein Leben aufzuzwingen wie die Amish-People :D

 

Das mag zwar in den Köpfen diverser Altinternationaler seinen Charme haben - aber ich vermute auch nur so lange, bis sie merken, dass sie den Spiegel bei Kerzenschein auch nicht mehr so gut lesen können :D

Thu Mar 17 17:55:00 CET 2011    |    Reachstacker

Zitat:

den Spiegel bei Kerzenschein auch nicht mehr so gut lesen

Im Vergleich zur Bild ist der Spiegel Energie-Ineffizient und hat keinen Platz in einer Öko Gesellschaft. :p

 

Bild für Alle im Tageslicht ist die Devise! :D

Thu Mar 17 18:33:59 CET 2011    |    Federspanner18664

"Zum Rest naja so sind schwache Menschen halt, das muss man einfach akzeptieren."

 

Das ist der 5 Störfall der Klasse Super GAU innerhalb der letzten 40 Jahre - anscheinend mangelt es nicht nur an Pro Argumenten sondern vor allem an den Grundrechenarten"

 

Das mag daran liegen, dass einige hier meinen, sie könnten mit ihrer Hauptschul-Kenntnis der Grundrechenarten sich die Stochastik erklären. ;) Frage ist einfach, wie oft man in 40 Jahren "würfelt"...

Über die generelle Einschätzung hab ich ja schon was gesagt.

Und zu guter Letzt: lass mich Deine Aussage mal frei nach Phaetosoph modulieren: ja, sagte ich doch: so ist das mit den schwachen Menschen: sie folgen eben stumpf blökend jedem Ökoapostel, der sich vorne hinstellt und eine Flüstertüte in die Hand nimmt - wie z. B. beim "Stuttgart21-Eid" auf Baum und Borke :D

Thu Mar 17 18:46:14 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Eine abhängige Stromversorgung ganz Europas (selbst nur zu einem gewissen Anteil) aus der Sahara würde es aber jedem noch so unbegabten Islamisten ermöglichen, mit 3 alten Handgranaten ganz Europa ins Chaos zu stürzen. Das ist an dieser Lösung letztlich die Herkulesaufgabe...

Die "Sahara-Lösung" ist nur eine Option von mehreren. Selbst mit dem "kleinen" Verbund D-DK-NO wäre eine bezahlbare Versorgung sichergestellt (in der Studie werden auch die Kosten genau beleuchtet).

 

Zitat:

Und eine solche Infrastruktur muss erst einmal geschaffen werden. Aber sie muss so geschaffen werden, dass es eben NICHT zu Engpässen führt (siehe unten). Das geht nicht von heute auf morgen.

Die Studie redet auch nicht "von heute auf morgen", sondern von einem Horizont 2020 - 2050.

 

Zitat:

Eine Deckelung ist in jedem Falle ein Problem für den Verbraucher, denn so kann Wachstum nicht mit Mehrumsatz sondern nur mit Mehrpreis generiert werden. Also das, was beim Öl/Gas/Strom JETZT schon passiert :D

Wo steht etwas von Deckelung? Es geht in diesem Teil um die Kostenbetrachtung. Auch heute schon kann man (ja, klingt unglaublich!) die persönlichen Stromkosten dadurch senken, dass man den Verbrauch senkt :rolleyes: Außerdem haben wir ja schon heute einen Stromüberschuss, d.h. nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage müsste er billiger werden, leider ist genau das Gegenteil der Fall...

Thu Mar 17 18:55:38 CET 2011    |    Reachstacker

Das sind etwa 4 Fünfjahrespläne.

 

Auch muss man aufhören Geld in Windmühlen zu verplembern und endlich Leitungen und Speicher bauen.

 

Der Strompreis geht hoch weil der "Überschuss" zu Apothekenpreisen installiert wurde.

 

Eine bessere Kontrolle der Kosten wäre wohl Wünschenswert.

Thu Mar 17 19:19:53 CET 2011    |    Federspanner18664

"Wo steht etwas von Deckelung? Es geht in diesem Teil um die Kostenbetrachtung. Auch heute schon kann man (ja, klingt unglaublich!) die persönlichen Stromkosten dadurch senken, dass man den Verbrauch senkt."

 

Ein weit verbreiteter Irrtum. Das war ja genau das, was ich sagte. :rolleyes:

Man KÖNNTE mit sparen nur seine Stromkosten verringern, wenn das nicht alle anderen auch machen würden. So kann man nur die Steigerung seiner Stromkosten möglichst niedrig halten.

 

Es ist doch so: das Teure am Strom ist doch nicht die Erzeugung. Die kostet quasi nix. Also ist es für einen Konzern kostentechnisch völlig unerheblich, ob er VIEL oder wenig Strom produziert. Das teure sind die Overhead-Kosten: Personal, Netzentgelte, Investitionsabschreibungen, Steuern, Kapitalrenditen. Das sind "Kosten", die bleiben konstant, egal wieviel produziert wird.

Wird weniger verbraucht, müssen diese Kosten mit weniger Umsatz erbracht werden. Ergo steigt der Preis. Genau das, was aktuell passiert. Du verbrauchst weniger Strom, Gas usw., und um das was Du weniger verbrauchst, wird es teurer + die Summe x - die jährlich steigende und zu erbringende Kapitalrendite, damit Investoren nicht abwandern.

Da bei Versorgern die üblichen marktwirtschaftlichen Mechanismen dank Monopol nicht greifen, orientiert sich der Preis schlicht und ergreifend nur daran, was Du im Monat übrig hast, bevor bei Dir die Lampen ausgehen.

Sparen bringt also nur etwas, wenn Du im unmittelbaren Vergleich zu allen anderen etwas sparst. Und das ist dann letztlich wieder ein Teufelskreis, an dessen Ende massiver Komfortverlust bei gleich gebliebenen Kosten steht...

 

PS: nicht zu vergessen natürlich die Umlagen und Fördergelder für die Kursgewinnler und Betreiber der in der aktuellen Form völlig unwirtschaftlichen, regenerativen Energiequellen, die ja auch 1: ähh 1,2 auf den Verbraucher umgelegt werden :D

Thu Mar 17 19:29:13 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Wird weniger verbraucht, müssen diese Kosten mit weniger Umsatz erbracht werden. Ergo steigt der Preis. Genau das, was aktuell passiert.

Dieses Märchen haben wir doch schonmal widerlegt: Der Pro-Kopf-Verbrauch steigt ständig:

 

http://www.google.com/publicdata?...

Thu Mar 17 19:38:51 CET 2011    |    Federspanner18664

von 1960-1990 ja. Da hab ich auf die Strompreise aber noch nicht geachtet ;) Der Kurve entnehme ich aber auch, dass danach bis 2007 die Verluste aus den ca. 8 Jahren davor gerade mal aufgeholt wurden. Und ohne jetzt den weiteren Verlauf der Jahre 2007-2010 zu kennen, weist die "Chart-Analyse" m. E. danach eher auf Stagnation hin, wenn man sich den Ausgang der Kurve anschaut...

Ist aber jetzt nur "geraten", genauere Zahlen hab ich auch nicht.

Außerdem zeigt die Kurve ja den GESAMTStromverbrauch pro Kopf. Ich kann nicht erschließen, wieviel Strom davon tatsächlich aus dem "Privathaushaltgeschäft" kommt. Vielleicht sind da die Verbräuche ja seit Jahren rückläufig und werden von Steigerungen imGroßkundengeschäft nur aufgefangen? ISt auch nur laut gedacht. Ein konstant steigender Absatz in einer Sparte muss ja nicht zwangsläufig Preisstabilität in einer anderen bedeuten.

Thu Mar 17 20:44:09 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

Stromsparen toll, hilft zwar ein bischen wenn wir privat weniger verbrauchen aber das Problem ist die Industrie. Wenn ich zum Beispiel daran denke das DMG immer mehr maschinen mit Linearmotoren ausrüstet die aber ein vielfaches an Strom brauchen gegenüber herkömmlicher Technik und die Kunden kaufen den scheiß ohne Ende. Was nützt das wenn wir Energiesparlampen reinbauen aber die Industrie beim Energieverbrauch eher wegschaut.

Wie sagte mein Schwiegervater mal (Elektromeister) "was sind das für Spinner die solche dicken Kabel an der maschine brauchen"

Wir waren heute bei einem Kunden der auch für die Windkraftindustrie arbeitet und zum einen sind die Kapazitäten immer noch nicht vollständig ausgenützt und zum anderen denken die jetzt an neue Investitionen, was mich freuen würde

Das bei uns aber was nicht stimmt sollte man auch mal sehen. Unabhängig davon das wir endlich mal die korrekten Kosten von den einzelnen Stromgewinnungsarten anschauen sollten, warum wird z. B. die Wasserkraft nicht gefördert? Diese Kraftwerke laufen fast immer, ob Sommer oder Winter, ob Sonne sscheint oder der Wind weht ist denen egal. Es gibt mitlerweile Wasserkraftwerke die man einfach ins Wasser "reinschmeißt" und keine Gefahr für irgendwas darstellt aber es rentiert sich nicht.

 

Entweder wir stellen alles auf den Prüfstand oder wir werden probleme bekommen mit der Zukunft

 

Gruß

 

Wusler

Thu Mar 17 21:06:02 CET 2011    |    Federspanner18664

Hab gerade mal gegoogled und DAS zum Thema Stromverbrauch gefunden:

 

Zitat

"Im Jahr 2008 war der Bruttostromverbrauch in Deutschland mit 616,6 Mrd. kWh erstmals seit Mitte der neunziger Jahre wieder niedriger als im Vorjahr (-0,3 Prozent). Der Stromverbrauch von Industrie, Handel und Gewerbe stieg von 330,6 Mrd. kWh 2007 auf 331,5 Mrd. kWh im Jahr 2008. Diesem durch die vergleichsweise gute konjunkturelle Lage in den ersten drei Quartalen beeinflussten Anstieg stand ein Rückgang des Stromverbrauchs der privaten Haushalte um beinahe ein Prozent auf gut 139,5 Mrd. kWh gegenüber. Der Stromverbrauch im Verkehr wie in den öffentlichen Einrichtungen stieg leicht."

 

Quelle:

http://www.strom-prinz.de/Stromverbrauch/

 

Ist jetzt nicht gerade vom Bundesamt für Statistik aber es stützt in doppelter Hinsicht meine Annahme - sowohl in Bezug auf den stagnierenden GESAMTstromverbrauch nach 2007 als auch in Bezug auf das deutlich rückläufige Geschäft mit den Privathaushalten...

Thu Mar 17 21:18:57 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Entweder wir stellen alles auf den Prüfstand oder wir werden probleme bekommen mit der Zukunft

Ganz genau. Krampfhaftes Festhalten an Ideologien hilft nix, weder auf der Öko- noch auf der Atomseite.

Thu Mar 17 21:23:06 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

meine Rede. Letzte Woche waren wir bei einem Kunden und haben den eine Maschine vorgestellt die 30% weniger Strom verbraucht und es interessierte den Kunden null komma null. Da läuft doch irgendwas falsch bei uns. Auf 10 jahre im 2Schichtbetrieb sind das nach heutiger Rechnung 30T€. Einfach egal. Also was solls.

 

Gruß

 

Wusler

Thu Mar 17 21:52:29 CET 2011    |    Batterietester31465

ich glaube der langfristige Atomaustieg von Rot/grün war richtig,

was schwarz/gelb jetzt macht, erst deutliche Verlängerung, jetzt plötzlich "Moratorium" - verunsichert die Bürger extrem.

Thu Mar 17 22:15:16 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Vielen Dank, Roland0815 für die genauen Erläuterungen weiter oben, das waren mal keine 0815-Erklärungen (:D), wie die "warme saure Milch", die man seit Tagen in den Medien zu hören kriegt.

 

Allerdings bin ich immer noch völlig von den Socken, dass so ein Siedewasserreaktor-Typ, wie wir ihn ja im Prinzip hier auch haben (ich glaube hier sind's Druckwasserreaktoren, also mit 2 getrennten Wasserkreisläufen, aber sonst dasselbe bezgl. des Reaktokerns) wegen eines blöden Stromausfalls mehr oder weniger zum Super-Gau führen kann. So wie ich die Technik am Rande in der "Schule" gelernt hatte, hieß es eben, die Dinger wäre inhärent sicher aus den oben genannten Gründen...aber das sind sie offenbar nicht, wegen der extremen Hitzeentwicklung noch in der Abklingphase der abgebrannten Uranstäbe, die geflissentlich in der Schule and der Uni und sonstwo verschwiegen wurde. Genauso wurde hierzulande über den Fall "Harrisburg" nie viel geredet, und als Tschernobyl "hochging", pfundete man sich hier arrogant auf die Schulter, dass wir hier ja Wasser-moderierte Reaktoren haben und keine Graphit-moderierten..."Harrisburg" wurde damals 1986 überhaupt nicht mehr erwähnt, und das war meines Wissens eben auch ein Siedewasserreaktor.

 

Dann habe ich noch vage von vor langer Zeit im Hinterkopf von früher, dass Steuerstäbe/Regelstäbe aus Bor nur für die "Feinregelung" des Reaktors (Temperatur) und seiner Kritikalität dienen sollten, wohingegen Notabschaltung durch Entfernen der Stäbe aus dem Moderator erfolgen sollte...nun lerne ich aber, auch aus erster Hand, dass das scheinbar falsch ist, sondern dass der Kernreaktor vielmehr angeblich alleine mittels dieser Steuerstäbe "abgeschaltet" wird, also die Kettenreaktion alleine durch das Bor in den Regelstäben, welches die Neutronen wegfängt, gestoppt wird und das Wasser offenbar unbedingt da bleiben muss, um die Hitzeentwicklung der "nuklearen Asche", also der weiter zerfallenden Spaltprodukte Caesium137 usw., abzuführen.

Will sagen, könnte es nicht vielleicht sein, dass man die Brenn-Stäbe/Brennelemente auch hätte so konstruieren können (Geometrie, Abstände, Anreicherungsgrad), dass die Hitzeentwicklung durch die "nukleare Asche" alleine evtl. doch nicht ausreicht, um eine Kernschmelze - also den Gau - auszulösen ??? Spielen da evtl. nur Profitüberlegungen irgendwelcher "Fuzzies" eine Rolle, die der Welt locker mal das Risiko ihres Untergangs bescheren ??

 

Sehr witzig und bezeichnend für den Bildungsstand unserer Bundesregierung finde ich noch das 3-monatige Atomausstiegsmoratorium der Bundesregierung, wo doch nun mittlerweile bekannt ist, dass es wohl Jahre dauert, so einen Reaktor sicher herunter zu fahren...

 

By the way, noch eine Frage an den Roland0815 und evtl. auch an unsere Bundeskanzlerin, die ja Physikerin ist (kicher...): Wenn nun ein Reaktor, der vielleicht gerade mit neuen Uranbrennstäben bestückt wurde (was ja evtl. beim einen oder anderen unserer 7 "Oldtimer-Meiler" der Fall sein könnte), nun alleine mittels der Bor-Regelstäbe abgeschaltet wird, reicht denn dann das Bor überhaupt aus, die vielen Neutronen aus den "frischen" Uranstäben alle wegzufangen, denn der Moderator, das Wasser, ist ja noch da, die Kettenreaktion wird ja nur durch das Bor "in Schach" gehalten...wenn's Bor in den Steuerstäben nach paar Jahren alle ist, brodelt die Kettenreaktion in einem evtl. längst verlassenen Meiler wieder volle Pulle hoch, denn das moderierende Wasser ist ja noch da in dem so zum Abklingbecken umfunktionierten Reaktorkern....wenn unsere "Experten" alles obige vergessen haben zu berücksichtigen, hat bestimmt keine Sau nachgerechnet, ob das Bor in den Steuerstäben überhaupt ausreicht, um den Reaktor mit seinen neuen Brenn-Stäben für immer in Schach zu halten, bis alles Uran abgefackelt und ausgebrannt ist und bis die nukleare Asche der Zerfallsprodukte auch noch gar zerfallen ist (Caesium hat glaube ich 30 Jahre Halbwertszeit....)

 

@Andyrx: Meines Wissens haben die Japaner sofort und unmittelbar am Freitag Europa um Hilfe gebeten, nur die Amis leider nicht, und die könnten evtl. am besten helfen aufgrund ihrer "Harrisburg-Erfahrung" und aufgrund ihrer vielen Reaktorspezialisten an Bord jedes ihrer Atom-getrieben Flugzeugträger. Die Japaner haben halt Hiroshima und Nagasaki noch nicht vergessen, und deswegen zögerten sie halt beim Thema "Atom" ausgerechnet die USA um Hilfe bitten, leider....jetzt haben sie, nachdem von den Europäern nix sinnvolles kam, endlich doch die Amis gefragt...Ich glaube nicht, dass das was mit dem Gerücht von asiatischen Gesichtsverlust und Stolz zu tun hat...sie haben halt wegen obigen Gründen erst bei den Europäern angefragt, und diese sind leider völlige Pfeifen offensichtlich...dass an den Japanischen Ostküste die Welt unterging, wußten die Japaner zu allererst....und die Tepco-Mitarbeiter machen bereits Harakiri, nur halt nicht so sinnlos wie mit dem Säbel....nichts anderes ist das nämlich, in den offenliegenden Reaktoren rumzuschaufeln und mit Sprinkleranlagen dort rumzuspritzen... und das machen sie imho schon seit Freitag, denn der Wasserstoff konnte sich erst bilden, nachdem die Reaktorstäbe schon überhitzt waren und demnach schon außer Kontrolle waren, Kernschmelze hin oder her.

 

sehr traurige Grüße...und ich schäme mich sehr für Europa und seine unsäglichen "Experten"....also was da im Fernsehen so rumquacksalbert, da darf vielleicht sogar ich mich mit meinem Halbwissen sehr wundern...

 

PS: Unterscheide: Ein Moderator im Kernreaktor bremst schnelle Neutronen ab... nicht zuverwechseln mit einem MT-Moderator, der wild-gewordene "Forums-Poster" abbremst....ein kleines versuchtes Spässle ob der extrem traurigen Thematik...

Fri Mar 18 08:18:21 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

von 1960-1990 ja. Da hab ich auf die Strompreise aber noch nicht geachtet

Und genau an dieser Stelle widersprichst Du Dir selbst: Du behauptest sinngemäß, die Konzerne müssten die Preise erhöhen, weil die Menschen immer mehr Strom sparen. Aber genau umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Menschen sparen Strom aufgrund der gestiegenen Preise. Denn wie Du völlig richtig sagst: Vor 10-20 Jahren war Strom so billig, dass sich niemand darüber Gedanken gemacht hat.

 

Zitat:

nicht zu vergessen natürlich die Umlagen und Fördergelder für die Kursgewinnler und Betreiber der in der aktuellen Form völlig unwirtschaftlichen, regenerativen Energiequellen, die ja auch 1: ähh 1,2 auf den Verbraucher umgelegt werden

"unwirtschaftliche, regenerative Energiequellen"? DER war echt gut! Wie teuer Atomstrom wirklich ist, das merken wir ja jetzt erst, wo wir uns Gedanken um die Endlagerung machen (müssen). Und diese Kosten erscheinen blöderweise nicht auf der Stromrechnung, sondern auf unseren Lohnzetteln in Form von Steuergeldern. Im Übrigen sind die Kosten für den Rückbau von AKWs auch nicht zu verachten: Der Rückbau von Mühlheim-Kährlich ist mit 725 Mio Euro taxiert, das sind 1/5 der ehemaligen Baukosten.

 

Zitat:

Da bei Versorgern die üblichen marktwirtschaftlichen Mechanismen dank Monopol nicht greifen, orientiert sich der Preis schlicht und ergreifend nur daran, was Du im Monat übrig hast, bevor bei Dir die Lampen ausgehen.

Du bist echt der "ideale Kunde". Wenn ich das richtig interpretiere, soll ich den Strompreis und dessen Erzeugung also völlig kritiklos als "gegeben" ansehen und mich damit abfinden, dass ich daran nichts ändern kann? Leider teilen diese bequeme Haltung viele Stromkunden und haben noch nicht bemerkt, dass auf dem Strommarkt ein Wettbewerb existiert, bei dem ich mich auch für 100% regenerativ erzeugten Strom entscheiden kann. Ich habe es als Verbraucher also aktiv mit in der Hand, wo sich die Energiepolitik hinentwickelt: Je mehr Kunden sich für Ökostromtarife entscheiden, desto unattraktiver wird es für die Konzerne, ihren Atomstrom verschenken zu müssen (denn dank EEG-Gesetz müssen sie Ökostrom bevorzugt einspeisen). Und der bisherige Erfolg gibt mir recht, schließlich stieg der Ökostromanteil EU-weit von 6.5% im Jahr 2007 auf fast 20% im Jahr 2009.

 

Du siehst also, der Verbraucher hat sehr wohl die Möglichkeit, durch sein Verhalten zu Veränderungen beizutragen. Dazu muss er aber auch handeln. Und damit meine ich nicht sich die "Atomkraft-nein danke"-Sticker, die sich die Leute in ihr Facebook-Profil machen :rolleyes:

Fri Mar 18 08:50:57 CET 2011    |    TDII2

@Kawa_Harlekin

"So wie ich die Technik am Rande in der "Schule" gelernt hatte, hieß es eben, die Dinger wäre inhärent sicher aus den oben genannten Gründen...aber das sind sie offenbar nicht, wegen der extremen Hitzeentwicklung noch in der Abklingphase der abgebrannten Uranstäbe"

 

So war es mir auch bekannt, aber es wurde in den letzten Tagen öfter in den Medien über das Aufbereiten der Brennstäbe berichtet und dass man die Brennstäbe quasi "getunt" hätte, indem man durch dichtere Packung den Wirkungsgrad gesteigert hätte und somit das "Selbstausgehen" der Reaktoren nicht mehr gegeben wäre. Man hätte also den Sicherheitsaspekt der Reaktoren der verbesserten Energieausbeute geopfert.

Fri Mar 18 09:17:17 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Man hätte also den Sicherheitsaspekt der Reaktoren der verbesserten Energieausbeute geopfert.

Ja, das ist das Problem mit der Aussage "Kernkraft ist sicher": Sie stimmt nur solange, wie profitgierige Unternehmen nicht anfangen, an der Sicherheit zu sparen.

Fri Mar 18 14:38:30 CET 2011    |    Achsmanschette50214

wenn es nach Roland 0815 ginge,würden wir noch mit Feuerstein und Steinaxt leben...ganz nach dem Motto,das was wir haben reicht doch.

Was glaubst Du wie die Leute geschaut haben als der erste Motorwagen unterwegs war...oder die Glülampe erfunden wurde,incl. Strom usw.?

Auch Wind und Solar oder Biogas und neue Techniken werden finanzierbar...wenn man nicht immer an alt "Bewährtem" festhält.

...und wie gesagt,lieber solche Energien finanziert...als Millionen in unser Grab ,Strahlung gepumpt.Nach 40 Jahren gibts noch nicht mal ne Endlagerlösung...unsere Kinder werden uns dankbar sein!!!

Fri Mar 18 14:51:35 CET 2011    |    Federspanner18664

Zitat:

"Wenn ich das richtig interpretiere, soll ich den Strompreis und dessen Erzeugung also völlig kritiklos als "gegeben" ansehen..."

 

Nope, das interpretierst Du völlig falsch. Weder bin ich der Idealkunde, noch nehme ich die steigenden Preise hin. Im Gegenteil. Ich wechsle meinen Stromanbieter jährlich, um die 100€ Wechselbonus einzusacken. Denn so schlau waren die ja inzwischen auch, dass die ihre PREISE synchronisiert haben und sich nur noch eine Wechselrabattschlacht liefern.

Leider fürchte ich eher, dass Du der Idealkunde bist... Was ich Dir nämlich (scheinbar vergeblich) zu vermitteln versuche, ist, dass Ökohysteriker - gewollt oder ungewollt - mit Energiesparsprüchen- und dem Geschrei nach Förderung und Unterstützung der Alternativenergien den Preiskrieg eher befeuern statt zu schlichten, weil auch da ihre Stoßrichtung - gewollt oder ungewollt - in die falsche Richtung geht. Denn solange Ökogutmenschen in Umfragen und auch direkt am Markt freiwillig gerne mehr bezahlen, wenn der Strom nicht nur aus der Steckdose sondern aus ner Windkraftanlage kommt, wird Ökostrom NIE billiger sein, als jeder andere. Denn: wir erinnern uns, was ich geschrieben habe: der Preis richtet sich nicht nach den Erzeugungskosten sondern nach dem, was der Kunde BEREIT IST ZU ZAHLEN.

Von der aktuellen Strompreis- und Energieversorgungspolitik profitieren nur einige Kursgewinnler, die völlig unwirtschaftlich laufende Stromfarmen bauen und damit Subventionen und umgelegte Mehrpreise des Ökostroms abgreifen.

Dabei nutzen Politik und Energiewirtschaft geschickt die Ökokeule einiger Populisten und die dadurch entstehende "Spendenbereitschaft" der Gutmenschen aus, die ja GERNE für ihr Gutmenschengewissen bezahlen. Hast Dus jetzt?

Globalwirtschaftliches Ziel kann doch nur sein, den Konzern seine Renditen in der Expansion durch Neukundengewinnung und Mehrverbrauch generieren zu lassen und dabei selbst vom Anbieterpreiskrieg zu profitieren (so, wie es NOCH auf dem Telekommunikationsmarkt funktioniert).

Denn auch hier muss EINS klar sein: solange wir in einem demokratisch legitimierten Kapitalismus leben, werden wir nie die Renditen eines Kapitalinvestors signifikant beschneiden können, wenn dieser über eine kritische Masse (nein nicht an Uran, sondern an Wirtschaftsleistung :D) verfügt.

Egal, wie sehr sich das viele hier auch wünschen. Und wenn der AKW-Betreiber seine Uranstäbe an der frischen Luft verbrennt, die 10% + X Rendite wird keine Politik der (kapitalistischen) Welt in diesem Wirtschaftssystem je antasten (können),

Ziel kann daher nur sein, dass Energie dank alternativer Technologien irgendwann SO inflationär zur Verfügung steht, dass sie für den (deutschen) Konsumenten keine Preisrelevanz mehr hat.

Diese Invenstition muss durch NEUE Firmen erfolgen, nicht unter den 3 üblichen Verdächtigen von vorne herein aufgeteilt sein, damit auch zumindest mittelfristig ein Wettbewerb gegeben ist.

Und DA MUSS der Verbraucher immer und immer wieder das klare Signal geben: Billig - will ich! und nicht freiwillig Öko-Ablasssbriefe für das ökologisch gewissensreine Leben im Diesseits kaufen...:rolleyes:

Leider verbreiten aber Roth und Künast und wie sie alle heißen lieber ihre Parölchen vom Gürtel enger schnallen und von der Verantwortung im Umgang mit der Natur und Energie. Völliger Kack: dabei gehts nur darum, den dummen Verbrauchern den drohenden Komfortverlust schmackhaft zu machen.

Also MEHR ENERGIEVERBRAUCH für eine renditeträchtige Investition in NEUE Technologien, denn die alten Techniken KÖNNEN dieses Wachstum dank Ressourcendeckelung gar nicht mitgehen.

Denn eins ist doch wohl klar: KEIN vernünftiger Mensch wird in eine (im schönsten Doppelsinne :D) Anlage investieren, deren Endproduktbedarf langfristig rückläufig ist. Das macht höchstens der doofe Kleinbürger, wenn er sich in Abwanderungsgebieten ne ETW aufschwätzen lässt :D

 

Ziel der Politik MUSS dabei aber sein, den monopolistischen Pfropfen zwischen den Verbrauchern auf der einen und einer Energieoligarchie auf der anderen Seite zu lösen, und da steckt dann das Problem an der ganzen Sache: WER bezahlt die Parteien und nach ihrer Demission die Politiker i. R. ? (ja auch die linksalternativen, deren fair gehandelter ;) Kaffee zahlt sich auch nicht aus der Luft, glaub doch nicht, dass Künast und Co hinter verschlossener Tür nicht genauso mit RWE und Co glucken): die Wirtschaft.

Fri Mar 18 15:25:58 CET 2011    |    Federspanner18664

Zitat:

"Und genau an dieser Stelle widersprichst Du Dir selbst: Du behauptest sinngemäß, die Konzerne müssten die Preise erhöhen, weil die Menschen immer mehr Strom sparen. Aber genau umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Menschen sparen Strom aufgrund der gestiegenen Preise."

 

Nö, ich sage, es ist ein Teufelskreis, bei dem sich klassischerweise Wirkung und Ursache gegenseitig ergeben...

 

Zitat

"unwirtschaftliche, regenerative Energiequellen"? DER war echt gut! Wie teuer Atomstrom wirklich ist, das merken wir ja jetzt erst, wo wir uns Gedanken um die Endlagerung machen (müssen). Und diese Kosten erscheinen blöderweise nicht auf der Stromrechnung, sondern auf unseren Lohnzetteln in Form von Steuergeldern."

 

Japp, die Antwort hast Du Dir quasi schon selbst gegeben. Wie Du richtigerweise sagst, wirst Du mit Deiner Einkommenssteuer die Endlagerung bezahlen. Das Schöne ist ja: darum kommst Du gar nicht mehr herum. Die Investition in diese Anlagen haben auch Deine Eltern schon über Steuern bezahlt.

Mit Deiner freiwilligen Gutmenschenabgabe verhinderst Du jetzt obendrein noch gleichzeitig, dass Ökostrom je (für den Verbrauer) wirtschaftlich wird.

Ergo: DU zahlst BEIDES. Ich dagegen nur das, was ich wirklich muss ;)

Fri Mar 18 18:21:15 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Denn solange Ökogutmenschen in Umfragen und auch direkt am Markt freiwillig gerne mehr bezahlen, wenn der Strom nicht nur aus der Steckdose sondern aus ner Windkraftanlage kommt, wird Ökostrom NIE billiger sein, als jeder andere.

Du hast offenbar schon lange keinen Preisvergleich gemacht. Die Ökostrom-Tarife sind mittlerweile oft sogar billiger als "normale" Tarife.

 

Zitat:

dass Ökohysteriker - gewollt oder ungewollt - mit Energiesparsprüchen- und dem Geschrei nach Förderung und Unterstützung der Alternativenergien den Preiskrieg eher befeuern statt zu schlichten

Ich bin kein Ökohysteriker. Ich fordere lediglich eine nachhaltige und möglichst umweltschonende Stromerzeugung. Da können von mir aus auch ruhig ein paar AKW dabei sein, dann aber bitte mit geklärter Endlagerung und keine Uralt-Meiler aus der Zeit des kalten Kriegs.

 

Zitat:

Mit Deiner freiwilligen Gutmenschenabgabe verhinderst Du jetzt obendrein noch gleichzeitig, dass Ökostrom je (für den Verbrauer) wirtschaftlich wird.

Wie oben schon erwähnt: In meinem Fall war der Ökostromtarif der günstigste. Ich habe nämlich einen relativ geringen Stromverbrauch, weshalb in meinem Fall die Grundgebühr der kostentreibende Faktor ist. So spare ich auch bei ein paar Cent/kWh mehr mit einem Ökostromtarif, der einen günstigen Grundpreis hat.

Sat Mar 19 03:19:00 CET 2011    |    3L-auto-ja

@ touranfaq

das "oeko" strom guenstig ist, liegt lediglich darann, dass andere die zeche zahlen, nicht die die es bestellen. Das ist dir schon klar oder?

 

Wenn jemand das moechte, selbst fuer sein geld arbeitet und den aufpreis zahlt, dann ist mir das recht. Aber nur dann, wenn es nur darum geht, dass _andere_ zahlen sollen ist das bloed.

 

3L

Sat Mar 19 09:44:30 CET 2011    |    Achsmanschette35866

Wer keine Kinder hat und Steuern zahlt, zahlt auch "die Zeche" für Schulen und Universitäten. Außer einer winzigen Minderheit von Deppen beschwert sich darüber jedoch niemand.

Sat Mar 19 10:06:01 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

das "oeko" strom guenstig ist, liegt lediglich darann, dass andere die zeche zahlen, nicht die die es bestellen. Das ist dir schon klar oder?

...und dass Atomstrom so "günstig" ist liegt lediglich daran, dass die Steuerzahler für die Endlagerung und Umweltschäden aufkommen müssen und die Abschlussrechnung an unsere Kinder und deren Kinder weitergereicht wird. Von daher zahlen hier sogar Leute die Zeche, die noch nicht einmal leben. Das ist Dir schon klar, oder? :rolleyes:

 

Zitat:

Aber nur dann, wenn es nur darum geht, dass _andere_ zahlen sollen ist das bloed.

Da bin ich völlig bei Dir. Ich möchte auch nicht, dass meine Steuergelder für die Lösung der Endlagerung verwendet werden, weil durch meinen Stromverbrauch keine radioaktiven Abfälle anfallen.

Sat Mar 19 12:32:44 CET 2011    |    3L-auto-ja

@Phaetosoph,

das eine ist nachvollziehbar, logisch und sinnvoll. Deswegen regt sich keiner ueber schulen auf. Das andere ist ein placebo, und dient der befriedigung einzelener, ohne der gesamtheit zu nutzen, das ist oekostrom und was ganz anderes.

 

@ touranfaq,

das du keinen atomstrom verbrauchst glaube ich nicht und wenn dann ist es schlichtweg zufall und nicht deine leistung. Du schmueckst dich damit, ohne dafuer zahlen zu wollen. Das ist _keine_ leistung. In den waren, die du kaufst steckt der atomstrom uebrigens auch. Und noch viel schlimmer, durch deine bemuehungen energie zu verteuern wandert immer mehr produktion nach china aus. Das heisst immer mehr wird mit hilfe verhaetlnissmassig unsicherer KKWs produziert, statt hier bei uns.

Das ist das gegenteil von verantwortung, das ist blauaeugig.

Du machst die welt so ein stueck schlechter.

 

3L

Sat Mar 19 13:08:08 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

das du keinen atomstrom verbrauchst glaube ich nicht

Ja, ich weiß, dass ich den Strom meines lokalen Netzbetreibers beziehe, und da kann natürlich Atomstrom dabei sein. Aber die equivalente Menge, die ich verbrauche, wird aus regenerativen Quellen erzeugt. Dessen kann ich mir sicher sein.

 

Zitat:

Du schmueckst dich damit, ohne dafuer zahlen zu wollen.

Was soll der Blödsinn? Ich zahle meinen Strom, wie jeder andere auch. Und "nebenbei" zahle ich durch meine Steuern noch die Endlagerung von Brennstäben, damit Leute wie Du billigen Atomstrom beziehen können :rolleyes:

 

Zitat:

In den waren, die du kaufst steckt der atomstrom uebrigens auch.

Darauf habe ich aber (leider) nicht immer direkten Einfluss, da hast Du recht.

 

Zitat:

Und noch viel schlimmer, durch deine bemuehungen energie zu verteuern wandert immer mehr produktion nach china aus.

Spätestens jetzt wird es kindisch...

 

Zitat:

Das heisst immer mehr wird mit hilfe verhaetlnissmassig unsicherer KKWs produziert, statt hier bei uns.

Da bist Du leider schlecht informiert. Erstens haben wir in Deutschland immer noch einen Stromüberschuss, wir müssen nichts importieren. Zweitens ist der Anteil erneuerbarer Energien in der EU innerhalb von zwei Jahren (2007 bis 2009) von 7 auf 20% gestiegen. Das ist nur möglich, weil es Menschen wie mir eben nicht egal ist, wo der Strom herkommt.

 

Zitat:

Das ist das gegenteil von verantwortung, das ist blauaeugig.

"Blauäugig" ist es, völlig kritiklos das Gejammer der Atomindustrie nachzuplappern. Die Realität sieht nämlich so aus :rolleyes:

 

Zitat:

Du machst die welt so ein stueck schlechter.

Deine Antwort auf "Atomkraft--> ja bitte oder nein danke..??"

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