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andyrx

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Sun Nov 07 22:01:46 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (3682)    |   Stichworte: Atomkraft, Co2, Energie, Politik, Umfrage

KKW/Atomenergie ja oder nein...??

Atomkraft an oder aus..??Atomkraft an oder aus..??

Moin Motortalker,

 

vor den Toren Hamburgs im Kreis Lüchow/Dannenberg geht es wiedermal ums Ganze...die Mutter aller Schlachten ist um Gange und die Kriegsbeute heisst ''Castor'':eek:

Zitat:

 

Atomkraftgegner belagern Gleise, Polizisten jagen Demonstranten: Kurz vor dem Eintreffen des Castor-Transportes im Wendland nehmen die Proteste eine neue Dimension an - es gibt heftige Krawalle. Die Polizei verteidigt das gewaltsame Einschreiten: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008."

Gleisbesetzungen, Treckerblockaden, massive Proteste und gewaltsame Ausschreitungen: Aktivisten haben den Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben deutlich verzögert. Krawalle überschatteten im niedersächsischen Wendland die friedlich verlaufene Anti-Atom- Demonstration mit bis zu 50.000 Teilnehmern vom Vortag. Die Polizei setzte immer wieder Schlagstöcke, Pfefferspray und auch Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die auf die Gleise stürmten. Mehrere Menschen wurden verletzt. Der Castor wurde unterdessen mehrfach gestoppt und näherte sich nur langsam dem Ziel: Mit fast elf Stunden Verspätung erreichte er das rund 50 Kilometer entfernte Lüneburg.

Es beteiligen sich deutlich mehr Menschen, als wir gedacht haben", sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei in Lüneburg. Die Gesamtlage vor Ort sei "aggressiver als wir uns das erhofft haben".

Polizei: Ein anderes Level

 

Die Polizeiführung verteidigte unterdessen das gewaltsame Einschreiten gegen Castor-Gegner als notwendig. Der Lüneburger Polizeipräsident Friedrich Niehörster sagte: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008." Atomkraftgegner hatten den Polizeieinsatz als unverhältnismäßig kritisiert. Die Polizei könne nicht zusehen, wie Atomkraftgegner Schienen verbögen und Steine aus den Gleisen räumten, sagte der Polizeipräsident. Straftaten könnten nicht geduldet werden.

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...-naehert-sich-Dannenberg-article1875991.html

 

Da ist wieder mal seit langen richtig was los und leider auch viel Randale und Gewalt im Spiel....die Atomkraft ist wieder ein politisches Kernthema geworden....wohl auch weil die Politik mit ihrer etwas selbstgefälligen Art die Laufzeitverlängerung zu beschliessen dieses Thema wieder angefacht hat.

 

Wie denkt ihr über das Thema...??

 

Angesichts der forcierten Thematik Co2 und E-Autos ist die Atomkraft sicherlich nicht so einfach zu ersetzen....leider wird dies aber gerne mal unter den Tisch gefegt.

 

mfg Andy

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Fri Jan 21 08:54:39 CET 2011    |    fire-fighter

Die Kornfelder gibts in D auch. Du musst nur in die richtige Region fahren. Halt eben dahin, wo Getreide besser wächst als anderes Zeugs. Rund um Hannover & in Richtung Springe hast Du meilenweit Zuckerrüben. Celle usw. hat Sandboden. Ideal für Kartoffeln und Spargel.

Magdeburger Börde: Korn soweit das Auge reicht...

(nur mal als ein paar Beispiele...)

 

__________

 

Anderes Thema: Hat jemand von Euch diesen Scheixx-Film "Restrisiko" auf SAT1 gesehen? Das war ja unterste Schublade. Mal wieder so ein typischer Katastrophen-Klamauk billigster Sorte. Über sowas könnte ich mich echt richtig ärgern. Das war genauso realistisch, als wenn die einen Hochwasserfilm gedreht hätten, in dem die Leute das Wasser mit Zewa Wisch&Weg aufhalten wöllten... :mad::(

 

@Phaetosoph: Was für einen Störfall meinst Du jetzt?? Hab ich was verpasst?

Fri Jan 21 18:32:43 CET 2011    |    Phaetischist

@fire-fighter

 

 

Ja, aber interessant waren die Dokus danach. Da hat mal wieder jeder gemerkt, wie sinnlos und ineffizient Atomkraft ist.

Fri Jan 21 22:59:49 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

was übers Ziel hinausgeschossen???? Wir sind die einzige Nation die Milliarden ausgibt sich selbst zu vergiften und dann wegen ein paar Castorbehälter auf die Straßen geht und Gleise entschottert aber für vernünftiges Essen keinen Finger krümmt. Wir können wegen einem Bahnhof monatelang rumdiskutieren aber kaum ist ein Lebensmittelskandal 2 Wochen her interessiert es keine Sau, im wahrsten Sinn des Wortes.

Wir kaufen Lebensmittel, die auch bei uns wachsen, auf der ganzen Welt ein mit einer Qualität die keiner kennt und bei uns wachsen Solarkollektoren auf den Feldern.

Wir geben Milliarden aus um Krankheiten zu behandeln die nachweislich von Geschmacksverstärkern und Co kommen und keinen interessiert es. Diese Geschmacksverstärker brauchen wir weil 1. billig und 2. wir die Lebensmittel in der menge wir nicht mehr anbauen können

Aber es interessiert hier das wir Atomkraftwerke abschalten die nachweislich zu den sichersten der Welt gehören um dann die Felder mit noch mehr Solarkollektoren zuzupflastern und auf den Rest pflanzen wir Nutzpflanzen an um die zu vergasen. Kostet der Transport der Lebensmittel keine Energie. Ach ich vergas davon haben wir ja genug weil der kommt ja von unseren Feldern.

 

Denkt mal nach

 

Wusler

Fri Jan 21 23:08:54 CET 2011    |    Achsmanschette35866

"@Phaetosoph: Was für einen Störfall meinst Du jetzt?? Hab ich was verpasst?"

Ganz offensichtlich Ja.

______________________

 

Angesichts der Abhängigkeit eines Privatsenders von der Konzernwerbung verdient der Mut, das Thema zu bringen, und dann gleich noch im Dreierpack, Respekt.

 

Die Handlung des Films, der Plot, war natürlich fiktional (und hoffen wir, dass er das bleibt). Aber der Drehbuchautor hatte offensichtlich mit Insidern gesprochen. Anders ist die Wirklichkeitstreue bei der Zeichnung der Charaktere nicht zu erklären. Die Wagenburg- und Bunkermentalität, die Sprüche, die Denkweisen und Handlungsmotivationen: exakt so spielt sich das ab – an jedem gottverdammten Tag in deutschen Kernkraftwerken.

Fri Jan 21 23:16:30 CET 2011    |    Achsmanschette35866

"Das war genauso realistisch, als wenn die einen Hochwasserfilm gedreht hätten, in dem die Leute das Wasser mit Zewa Wisch&Weg aufhalten wöllten..."

 

Mit diesem Vergleich, fire-fighter, triffst Du voll ins Schwarze!

Denn wenn ein Störfall wie der im Film geschilderte eintritt, haben wir tatsächlich nur Gegen- und Schutzmaßnahmen zur Verfügung, als würde man Hochwasser mit Zewa Wisch&Weg aufhalten wollen.

Sat Jan 22 04:08:23 CET 2011    |    Phaetischist

Zitat:

Aber es interessiert hier das wir Atomkraftwerke abschalten die nachweislich zu den sichersten der Welt

Dann liefer mal den Nachweis.

 

ABer die Quellen: Deutsches Atomforum und CDU.de kanst du dir sparen. Das sind nichts als Thesen ;)

Sat Jan 22 09:32:54 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

hatten wir hier einen heftigen Störfall? Wo?

 

Es läuft doch hier etwas quer. Es gibt Studien da kann man sich jetzt rumraufen oder nicht die besagen das rund um nukleare Anlagen verschiedene Krankheiten häufiger vorkommen. Andere sagen das Gegenteil. Vielleicht kann da ja mal jemand Licht ins dunkle bringen.

 

Was aber definitiv ist das z. B. dioxin Krebs verursacht und unsere heutigen Lebensmittel zum Großteil Autoimunerkrankungen und sonstiges auslösen.

 

Beim Atom wo man es immer noch nicht genau weiß (oder doch?) da hüpfen die Leute massenweise auf die Straße und bei so einem unwichtigen Thema wie Ernährung das interessiert kein Schwein. Da ist was faul im Staate Dänemark

 

Gruß

 

Wusler

Sat Jan 22 09:41:13 CET 2011    |    Achsmanschette35866

Ich gebe Dir doch völlig recht, wenn Du sagst, Wusler, dass die in ziemlich regelmäßigen Abständen auftretenden Lebensmittelskandale eigentlich einen Volksaufstand herbeiführen müßten.

___________________________

 

Welcher Vorfall? Die Frage verwundert, es war in allen Nachrichten.

 

Spiegel Online:

"Die Daten waren alarmierend: Sie deuteten auf einen möglichen Mini-Riss im Innenbereich des Atomreaktors Grafenrheinfeld hin. Nach SPIEGEL-Informationen meldete E.on den Vorfall erst Monate später ans Umweltministerium - er sei als ungefährlich eingestuft worden", wie immer.

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,739714,00.html

 

Wegen der laufzeitverlängerungsbedingten Wartungsrückstände werden wir solche Meldungen in Zukunft öfter hören. Die nächste kommt vom Uralt-Schrottmeiler Neckarwestheim – wetten?

 

Total witzig ist auch das hier:

 

http://www.spiegel.de/.../...C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen.html

Sat Jan 22 10:56:05 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

wusler

Beim Atom wo man es immer noch nicht genau weiß (oder doch?) da hüpfen die Leute massenweise auf die Straße und bei so einem unwichtigen Thema wie Ernährung das interessiert kein Schwein. Da ist was faul im Staate Dänemark

du solltest mal deinen dumpfen Hass auf alles grüne und "öko" besser ablegen.

Zum "Gäuboden" mit Solaranlagen:

Egal wie gut der Boden ist - wenn das, was da wachsen könnte, sich nicht verkaufen lässt (schon garnicht rentabel), dann ist das krank, aber sicher nicht Schuld irgendwelcher böser grüner Lobbyarbeit.

Weder das Land Bayern noch die Bauernverbände bzw. die Agrar- oder Lebensmittelindustrie stehen im Verdacht, übermäßig von "grün" dominiert zu sein.

Durch die EU subventionierte Flächenstillegungen, Milchseen, Butterberge usw. gabs übrigens auch schon lange vor der Solarförderung. Ich finds auch irgendwo krank & nicht nachvollziehbar. Aber man darf das doch nicht alles in einen Topf werfen.

Wenn du das echt alles so arg schlimm findest, dann solltest du vielleicht öfter mal "vom lokalen Erzeuger" (nenn es wie du willst) einkaufen - oder ist dir das zu "öko" ? :p

 

übrigens:

Wenn in Futter- und Viehbetrieben regelrecht verbrecherische Panschereien passieren, dann sind das Verbrechen. Nicht mehr und nicht weniger. Das bezweifelt niemand, drum halten sich warscheinlich auch die öffentlichen Demonstrationen eher in Grenzen.

(nebenbei bemerkt bin ich überzeugt, daß ähnliches ständig passiert und sogar auch der Normalfall hauptsächlich durch Grenzwerte bestimmt ist, nicht durch "Sauberkeit" im Wortsinne).

Trotzdem wird man den Krebs in 15 Jahren auch nicht auf das Dioxin- Ei aus dem Betrieb zurückführen können - daraus folgt eben doch ein Beweis- Problem (wenn das nachweisbar wäre, dann hätten die Verursacher noch ganz andere Probleme). Also letztlich eben doch genau dasselbe wie beim Krebs rund um Atomanlagen.

Sat Jan 22 11:16:03 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

das mit den lokalen Erzeugern mach ich eh schon soweit es geht. Mir fällt nur auf bei meinen Rundgängen durch z. B. Metro es gibt kaum noch was aus Deutschland. Selbst Europa ist oft schon Mangelware. Alles gibts nunmal nicht bei Erzeugern und wenn man verschiedene Stoffe meiden soll so hat man schon mal das Problem diese Stoffe überhaupt zu erkennen.

 

Also wenn wir hier zuviel Lebensmittel haben warum gibts dann nichts mehr aus D?

 

Gruß

 

Wusler

Sat Jan 22 11:28:47 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

wusler

Also wenn wir hier zuviel Lebensmittel haben warum gibts dann nichts mehr aus D

Problem ist sicher der Preiskampf bei Lebensmitteln. Einmal der Endkunde, der auf den Cent achtet, aber auch die Anbieter, die ihren Gewinn maximieren und die Einkaufspreise drücken, wo es nur geht. Lebensmittel aus Deutschland sind einfach zu teuer in der Erzeugung, wenn es auf jeden Cent ankommt.

Beim Thema Milch hat man das vor einiger Zeit ja mitbekommen. Der Preis im Laden ist eigentlich viel zu billig, wenn der Bauer 5 Cent mehr will, dann wird halt der Lieferant gewechselt oder die Erhöhung 20 fach an den Verbraucher weitergegeben.

Sat Jan 22 11:51:09 CET 2011    |    Achsmanschette50214

Jupp,so siehts aus...und so funktioniert sie nun einmal,die Marktwirtschaft.:)

 

Nicht umsonst werden die Discounter von Jahr zu Jahr größer und reicher.

Bei den jetzigen "BIO" Boom,können wir dann auch auf den ersten Skandal warten(...den gabs doch schon,oder:confused:),um so mehr jetzt darauf umsteigen ,umso mehr muss produziert werden...und wenn man das nicht schafft,weil ja alles seine "Reifezeit" benötigt,wird auch hier gemogelt.

 

Such Dir regionale Erzeuger,Hofläden des Vertrauens in deiner Nähe...wenn man die Möglichkeit hat.Dort sollte es gesunde Ware geben...aus Deutschland.

Sat Jan 22 12:03:18 CET 2011    |    Brunolp12

ich glaube andererseits, daß echtes "Bio" bei Nahrung auch teilweise scheitern muss (je nach Nahrungsmittel):

In dem Moment, wo Millionen von Menschen "Bio" fordern, kommt nunmal immer eine mehr oder weniger große industrielle Komponente ins Spiel.

zig Millionen Frühstückseier oder Schnitzel können wahrscheinlich per se nie so ganz "bio" sein.

Man kann aber als Verbraucher einen gewissen Trend in diese Richtung beeinflussen. Auch wenns sicher teilweise eher "so Bio wie möglich" heissen müsste und wohl auch nur ne Frage der Zeit ist, bis mal ein Skandal bei nem Lebensmittel mit dem Label "Bio" vorkommt.

Ich würd auch nicht per se "öko Nahrung" fordern. Mir reichts, wenn ich einfach nicht beschissen werde und auf gewisse Beimengungen verzichtet wird.

Aber sowas wie die "echten" Bäcker, die noch selbst Teig kneten und keine zugelieferten Großbäcker- fertig- Mischungen verwenden (eigentlich ein ganz konservatives, traditionelles Handwerk - völlig ohne einen "öko-Touch", mit dem manche ja ein Problem haben), die sind auch kaum noch zu finden.

Irgendwie ist das alles ein Teufelskreis.

 

In wuselers Fall kam noch dazu, daß die Solar- Subvention die anderweitige Nutzung der Fläche offensichtlich interessant machte. Dies ist imho zwar nur ein recht kleiner Teil des eigentlichen Themas - aber Subventionen sind der Teil, wo "Marktwirtschaft" eben gerade nicht mehr funktioniert.

Sat Jan 22 14:15:03 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

z. B. beim Bäcker da haben wir echt Glück. Wir haben einen der keinen vorgefrohrerenen Mist verkauft sondern noch traditionel alles macht. Da weiß auch die Verkäuferin ganz genau was drin ist. Bei Leuten mit Allergien ist nämlich das Weizenmehl wichtig. Ich bin auch nicht ein Mensch der alles Bio kauft, sondern hochwertig. Was macht das für einen Sinn wenn Bio draufsteht und dann Geschmacksverstärker drin sind?

 

Ich frage mich ganz einfach was macht das für einen Sinn Nahrungsmittel aus der Welt zusammenzukaufen und logischerweise transportieren und die Flächen vor der Haustür nehmen wir aus der Nahrungkette raus. Wo soll da ein Energievorteil sein?

 

Mal eine kleine Auswahl

Spargel aus Peru

Kartoffel aus Ägypten

Wein aus Südafrika

Äpfel aus Chile oder wahlweise aus Neuseeland

Bretzen gibts aus China (wegen der Handarbeit) und die werden auch noch gefrohren eingeflogen!

und die Liste könnte man unendlich weiterführen

 

Gruß

 

Wusler

Sat Jan 22 15:05:57 CET 2011    |    Achsmanschette50214

Welcher Sinn:rolleyes:...wir versuchen es Dir doch die ganze Zeit zu verdeutlichen.

 

Hier geht es nur um MAXIMALPROFIT...und nix anderes.

 

Es ist einfach ZU TEUER in Deutschland Flächen zu bewirtschaften...und wenn es jetzt Spargel aus Peru gibt liegt das daran,das momentan(Winter) hier nicht das ideale Klima herrscht um Spargel anzubauen...aber DIE MENSCHEN verlangen danach,es muss ALLES zu jeder JAHRESZEIT geben!!!

 

Äpfel wurden früher für den Winter eingelagert (so wie man es privat macht,falls es noch jemand kennt)...Lagerkosten sind jedoch teuer,und irgendein Apfelanbauer auf der Welt unterbietet die Kosten locker...und schon liegen sie fein poliert in unseren Regalen,die Lageräpfel würde kein Mensch kaufen,die haben nämlich durch die Lagerung Druckstellen,ist wie mit den ECHTEN Bioäpfeln,die sehen auch schrecklich aus...aber schmecken nach Apfel,aber das interessiert keinen.

 

das selbe bei den Kartoffeln usw. usw.

 

und auch hier können wir die Liste endlos weiterführen...

 

 

So...und nun wieder zurück zum "ATOMI":):D

Sat Jan 22 15:28:14 CET 2011    |    andyrx

um es mal mit dem Unwort des Jahres 2010 zu garnieren....zur flächendeckenden Energieversorgung ist Kernenergie derzeit ''Alternativlos'' :D:D

 

mfg Andy

Sat Jan 22 15:41:06 CET 2011    |    anschiii

Es hätte schon viel früher und härter gegen Atomkraft vorgegangen werden müssen.

ob jetzt noch ein paar Tonnen mehr oder weniger in den unsicheren 'Endlagern' vor sich hin gammeln, ist eigentlich schnurz. Die Zeitbombe tickt so oder so.

 

Was mich noch besonders aufregt, ist das jetzt eine Strompreiserhöhung auf den 'teuren' Ökostrom geschoben wird, obwohl dank der gut geschmierten Kanzlereuse und Stab den großen Strom-u. Atommüllerzeugung ein Gewinn durch die Laufzeitverlängerun von ungefähr 140 Milliarden

(140 000 000 000 € !!:mad: ) beschert wurde. Das sollte locker zu Gegenfinanzierung des ach so teuren Ökostroms reichen.

 

Aber den RTL u. Konsortenverblödeten Deutschen kann man ja alles erzählen. Hauptsache im Djungelcamp läufts:rolleyes:

Wobei die Medien sicher in diese Richtung gesteuert werden...

Sat Jan 22 15:53:49 CET 2011    |    Achsmanschette50214

...und das schlimmste daran...die alten Verträge zur Entsorgung auf STEUERZAHLERKOSTEN,die hätten geändert werden können,hat man gleich mit verlängert.

 

...aber wir sind alle so untergebuttert,wen interessierts!!!Ist wie mit den Spritpreisen...das sollte sich mal einer in Frankreich wagen,da hat man noch courage.

...wie schon geschrieben...bei uns schaut man lieber Mitten im Leben,und Dschungelcamp.

Sat Jan 22 16:05:42 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Zitat: "Alternativlos"....:D:p:D....

 

....ich fürchte, in diesem Fall ist das "alternativlos" wohl tatsächlich richtig, jedenfalls sobald das Öl mal beginnt, wirklich zur Neige zu gehen....in diesem Fall, den ja jeder verdrängt, wird der Energiehunger der Industriestaaten wohl zunächst nur mittels Kernkraft zu stillen sein...und dabei ist dann noch zu bedenken, dass dann auch das Uran ein endlicher Rohstoff ist.

Deswegen sind dann letztlich regenerative Energiequellen (also Wasser-, Wind-, Solar-Energie und evtl. Öl aus irgendwelchen Pflanzen, die hoffentlich nicht zu einer Konkurrenz mit der Nahrungsmittelindustrie führen) erst recht alternativlos, die dann bis zur ersten Urankrise...sagen wir so etwa im Jahre 2073....:p....mit ordentlicher (ausreichender) Effizienz zur Verfügung stehen müssen.

 

Bei der Kernkraft, die wohl unweigerlich die nächsten Jahrzehnte - schon angesichts der Klimakrise, wo die auch immer herkommen mag - verstärkt wieder im Kommen sein wird, hoffentlich mit ultrastrengen Sicherheitsbestimmungen und von ultrakompetenten Fachleuten geführt, dabei gibt es also mindestens noch eines zu Bedenken: "Murphy's law" (die Geschichte mit dem Marmeladebrot, das meistens auf die bestrichene Seite fällt...) und die Unzulänglichkeiten von Mensch und Maschine...."Tschernobyl" war meines Wissens nach (was man so im TV sah, ganz genaues wurde ja nie rausgelassen) ziemlich massives menschliches Versagen (extrem leichtsinniges "Experiment") gepaart mit einer Verkettung unglücklicher Umstände (mal fiktiv irgendsowas wie, dass der eine der die Reaktortemperatur beobachten sollte am Ende seiner Schicht gerade am Klo war und der zweite dafür zuständige seine Schicht verspätet antrat, weil er den Bus verpasst hatte...so oder so ähnlich, wie gesagt, ist jetzt nur frei erfunden), und so merkte keiner rechtzeitig, dass der Reaktor überhitzte und er wurde kritisch, im wahrsten Sinn des Wortes...(..so oder so ähnlich..)...ist jetzt wie gesagt nur frei erfunden, aber irgendsowas war's grundsätzlich.

 

Ansonsten fällt mir da noch bisserl Goethes Faustus ein....und welche Geister aus der Flasche man sich dabei einhandeln könnte, sollte man die Kernfusion wirklich mal zum laufen kriegen, weiß man ja heute noch gar nicht...

 

Gruß

 

PS: Dass sich die Energieindustrie durch die Laufzeitverlängerung der alten, wohl längst "abgeschriebenen" Meiler die Taschen fröhlich vollstopfen darf, finde ich natürlich auch nicht in Ordnung.

 

PPS: Spätestens in 2 Milliarden Jahren etwa ist aber jegliche Energiekrise auf der Erde zu Ende, denn dann bläht sich unsere Sonne am Ende ihres "Lebens" nochmal kurz auf, ich glaube zum roten Riesen heißt das dann, und verschluckt die Erde...heizt unseren Nachfahren also ordentlich ein...die können dann nur noch "Planeten-Hopping" machen...also von einem zum nächsten weiter draußen im Sonnensystem, der ja dann wieder für kurze Zeit Erd-ähnliche Bedingungen haben müßte...usw....am 9. Planeten, dem winzigen Pluto ist dann natürlich erstmal Feierabend, dort hätte eh nur noch die High-society Platz....:D:D...Spässle am Rande...

Sat Jan 22 16:08:54 CET 2011    |    Spannungsprüfer13299

Zitat:

die alten Verträge zur Entsorgung auf STEUERZAHLERKOSTEN,

Welche Entsorgungsverträge meinst du ?

 

Welche Entsorgung wird vom Steuerzahler bezahlt ?

 

 

Neugierige Grüße

 

SRAM

Sat Jan 22 16:21:40 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

garrystar

Welcher Sinn:rolleyes:...wir versuchen es Dir doch die ganze Zeit zu verdeutlichen.

Hier geht es nur um MAXIMALPROFIT...und nix anderes.

Es ist einfach ZU TEUER in Deutschland Flächen zu bewirtschaften...und wenn es jetzt Spargel aus Peru gibt liegt das daran,das momentan(Winter) hier nicht das ideale Klima herrscht um Spargel anzubauen...aber DIE MENSCHEN verlangen danach,es muss ALLES zu jeder JAHRESZEIT geben

Gurken, die nicht die "richtige" Form haben, sind bspw. unverkäuflich. Lässt jeder Kunde liegen.

Dies und einige andere Phänomene (Mindesthaltbarkeitsdatum u.a. ) führen im Übrigen dazu, daß weltweit etwa 50% aller Nahrungsmittel auf dem Müll landen, bevor die überhaupt jemals in einer Einkaufstasche eines Endverbrauchers gelandet waren (geschweige denn auf einem Teller) *klick* .

 

Wie gesagt: sicher alles krank, aber aus der Atom-/Alternativ-Strom- Diskussion muss man das trotzdem raushalten und immer nur den bösen "Grünen" die Schuld geben ist auch falsch.

Sat Jan 22 19:03:27 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

wusler

Beim Atom wo man es immer noch nicht genau weiß (oder doch?) da hüpfen die Leute massenweise auf die Straße und bei so einem unwichtigen Thema wie Ernährung das interessiert kein Schwein. Da ist was faul im Staate Dänemark

guckst du:

*Link 1, Aufruf für heute*

"Wir-haben-es-satt" - ca. 20.000, heute in Berlin

Sat Jan 22 19:06:59 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo Brunolp,

 

das hab ich gerade bei NTV auch gelesen. Vielleicht wachen ja die Leute mal langsam auf das würde mir viel mehr am Herzen liegen wie Demos gegen Atom.

 

Gruß

 

Wusler

Sat Jan 22 19:20:42 CET 2011    |    Achsmanschette50214

...mein lieber SRAM,DU solltest es doch eigentlich wissen:)

 

z.B. hätten wir

 

"Daneben gibt es die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE). Die DBE erkundet Bergwerke zur Endlagerung von Atommüll wie auch Gorleben, lagert den radiokativen Abfall ein und kassiert dafür jährlich (jedes Jahr) 100 Millionen Euro vom BfS ~ so ist es in einem unkündbaren Vertrag festgeschrieben!"

 

und da noch paar Mille

 

Lager Morsleben

Hier ist ein Teil der Decke des Salzstocks eingestürzt. Ein Brocken von 1000 Tonnen ist aus 10m Höhe auf den Atommüll gefallen. Umweltminister Töpfer hatte damals diese Gefahr abgestritten, vor der GREENPEACE schon immer gewarnt hat.

Im Okt 2003 wurden wegen akuter Einsturzgefahr riesige Hohlräume (670.000 Kubikmeter) mit Salzbeton gefüllt. Der Bund ließ sich diese Stabilisierung 100 Millionen Euro kosten.

 

und meine Verlinkung weiter oben ist auch interessant....unser billiger Atomstrom.

 

...die vielen,vielen Castortransporte...auch ohne Polizeikosten...

 

 

Die reinen Transportkosten der Castoren aus Karlsruhe – ohne die Aufwendungen für den Einsatz der Polizeien des Bundes und der Länder – belaufen sich nach An-gaben der Bundesregierung auf 2,3 Millionen Euro. Für die Lagerung der verglasten hochradioaktiven Abfälle fallen jährlich über lange Zeit jeweils weitere 200.000 Euro an, so das Bundesumweltministerium auf SPD-Anfrage. Die ursprünglichen Verursacher des Atommülls werden bis heute zu diesen Kosten nicht im angemessenen Umfang finanziell herangezogen. Sie waren dank eines früheren CDU-Forschungsministers lediglich an den Gesamtprojektkosten der Stilllegung der WAK mit einem gedeckelten Betrag beteiligt. Die Zeche zahlen dafür heute allein die Steuerzahler.

 

 

 

...von den zu bezahlenden Folgeschäden,die irgendwann einmal zu bauenden ENDLAGER ist dabei noch garnicht die Rede.

 

Also in Finland z.B. da gilt das VERURSACHERPRINZIP!!!

 

Naja...Die Geister,die wir riefen...:(

Sat Jan 22 19:52:54 CET 2011    |    Achsmanschette50214

Und wenn du etwas Zeit hast,schau dir das an

 

http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2009/0723/pdf/atom.pdf

 

Das dürfte auch deine Neugier sättigen!!!:)

Sat Jan 22 20:17:56 CET 2011    |    invisible_ghost

Thema Unfall & Verstrahlung:

 

Manchmal sind auch Drahkkes "Freunde" an Unfällen dieser Art Schuld:

 

 

Als vier US-Bomben Palomares radioaktiv verseuchten

 

Vor 45 Jahren stürzte über Palomares in Andalusien ein US-Flugzeug mit Wasserstoffbomben ab. Noch immer ist die Touristenregion verstrahlt.

 

Familie Saez lebt seit drei Generationen mit einem Geigerzähler. Unter den Olivenbäumen der Bauern hat die Energiebehörde Ciemat das Messgerät aufgestellt, um Radioaktivität in der Luft und im Boden abzulesen. Rund um die Uhr werden die Familie und das Land im Dorf Palomares überwacht. Dabei würden alle am liebsten vergessen, was am 17. Januar 1966 passiert ist.

 

An jenem Tag ging über dem andalusischen Dorf Palomares der Himmel in Flammen auf. Es war die heißeste Phase des Kalten Krieges. Täglich flogen amerikanische B-52-Bomber mit Atomwaffen an Bord um den Globus, um bei einem etwaigen Angriff gefechtsbereit zu sein.

 

Eine der Routen der Luftbereitschaftsmissionen führte über Südspanien. Bei einem Auftankmanöver in 10.000 Meter Höhe stieß ein Bomber mit dem Tankflugzeug zusammen und stürzte mit vier Wasserstoffbomben ab. Die Fracht hatte die 5000-fache Sprengkraft der Hiroshima-Bomben. Beim Aufprall auf der Erde explodierten zwei der Bomben nicht, sondern verstreuten 20 Kilogramm radioaktives Plutonium in Millionen winziger Staubkörner rund um Palomares. Eine Bombe versank im Meer und wurde erst nach 80 Tagen gefunden. Die vierte Bombe fiel in ein weiches Flussbett und blieb unversehrt. Zum Glück kam es bei dem Unfall nicht zur Kernspaltung, sonst wäre im Umkreis von 1000 Kilometern alles verseucht worden.

 

Spaniens radioaktivste Oma

 

Es folgte die bislang größte Aufräumaktion des US-Militärs auf zivilem Boden: 33 Schiffe der US-Marine kreuzten vor der Küste, 3000 US-Soldaten mussten Erdschichten abtragen und strahlende Wrackteile einsammeln. Radioaktiv verseuchte Erde und Pflanzen wurden in 5500 Fässer gefüllt und in die USA verschifft.

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Palomares ging in die Geschichte ein als Schauplatz des bislang größten Unfalls mit Atomwaffen. Seither sind das Dorf und seine Bewohner im Fokus der Wissenschaft und Teil eines Langzeitexperiments. Denn evakuiert wurde nicht, sondern einfach weitergelebt. Den Bauern und Fischern zahlten die Amerikaner insgesamt 1,5 Millionen Euro Entschädigung. Niemand wollte mehr Tomaten aus Palomares oder Fisch aus dem nahen Fischerdorf Villaricos essen.

 

Wer heute in Palomares nach den Bomben fragt, bekommt meist knappe Antworten. Gerade die Alten wollen das Geschehene einfach vergessen. Die Leute aus Palomares sind erstaunlich zäh. Ana Saez wurde zwölf Jahre nach dem Unfall geboren und hofft auf die guten Gene der Familie. „Wir wollten hier nie wegziehen. Das ist das Haus und die Heimat unserer Familie“, sagt die 32-jährige Mutter. Großmutter Ana Guirao Martínez sah die Bombe einschlagen und wurde von der Presse als die „radioaktivste Oma Spaniens“ gefeiert. Vor drei Jahren starb sie an Altersschwäche mit 92 Jahren.

 

Die Menschen fühlen sich wie Versuchskaninchen

 

Die Menschen in Palomares werden regelmäßig medizinisch untersucht. Einmal im Jahr chauffiert sie ein Sammeltaxi ins 500 Kilometer entfernte Madrid. Dort werden Blut und Urin abgenommen und auf Tumore getestet. Die Ergebnisse bleiben unter Verschluss.

 

Der 250 Euro teure Trip wird von der Regierung spendiert, Hotel und Abendessen inklusive. Bei Ana Saez bleibt ein vages Gefühl: „Ich fühle mich wie ein Versuchskaninchen. Ich weiß nicht, was Wahrheit und Lüge ist. Wir erfahren nicht alle Ergebnisse. Es heißt nur, wir seien gesund.“

 

Tatsächlich weist die Provinz Almería eine überdurchschnittlich hohe Krebsrate auf. Wissenschaftler begründen dies vor allem mit dem Einsatz von Pestiziden in der landwirtschaftlich intensiv genutzten Gegend. Eine Verbindung zur Radioaktivität um Palomares ließ sich bisher nicht mit Zahlen belegen. Die Menschen fürchten dennoch bei jedem neuen Krebsfall, dass es mit den Bomben zusammenhängt.

 

Schon Francos Regierungsapparat sorgte im Auftrag der Amerikaner für strikte Geheimhaltung. Die chemische Zusammensetzung des Waffenplutoniums war topsecret. Die anhaltende Geheimniskrämerei erinnert den Ökologen und Umweltschützer Igor Parra aus dem benachbarten Hafenort Garrucha an die Franco-Zeit. Parra kämpft für die wichtigste spanische Umweltorganisation Ecologistas en Acción (EeA) um Aufklärung im Fall Palomares: „Seit 25 Jahren sammelt der Staat Gesundheitsdaten für epidemiologische Studien. Doch die Ergebnisse bekommt niemand zu sehen. Die Menschen sollten endlich wissen, wie es wirklich um sie steht.“

 

Radioaktive Schnecken mussten eingefangen werden

 

Die hügelige Landschaft und das sanfte Klima in der Provinz Almería locken vor allem Nordeuropäer an, die hier einen sonnigen Lebensabend verbringen wollen. Ausländer machen 24 Prozent der insgesamt rund 45.000 Einwohner rund um Palomares aus. Viele Urlauber ahnen nichts von dem strahlenden Erbe.

 

Dass die erste Säuberungsaktion der Amerikaner nicht gründlich genug war, zeigen immer neu entdeckte verseuchte Gebiete. Damals wurde der Boden abgetragen, wo die Strahlung einen Grenzwert überschritt.

 

Doch die Plutoniumwolke sei auch in angrenzende Berge abgetrieben worden, behauptet Umweltaktivist Igor Parra. Im Arzneimittelwerk in Palomares wird über verunreinigte Luftfilter, in denen sich regelmäßig Americium verfängt, geklagt. Vor drei Jahren ließ die Energiebehörde in Palomares eine Herde Schafe notschlachten, die auf kontaminierten Wiesen graste. Physiker aus Barcelona fischten radioaktives Plankton vor Palomares aus dem Meer.

 

Als 2006 auch noch strahlende Schnecken eingesammelt wurden, ließ die Regierung Land enteignen und einzäunen. Die Energiebehörde ließ deshalb in den letzten drei Jahren 660 Hektar Land erneut akribisch nachmessen. Erstmals wurde auf Druck der Umweltschützer nicht nur zweidimensional, sondern auch in der Tiefe gesucht. 300.000 Messpunkte wurden in einer neuen 3-D-Karte eingetragen.

 

Palomares ist das am schlimmsten verseuchte Gebiet Europas

 

Das Ergebnis: Die radioaktive Belastung ist größer und weiter verbreitet, als man bisher annahm. Der Physiker Francisco Castejón ist Leiter im Forschungszentrum für Energie, Umwelt und Technik der Ciemat und warnt aufgrund neuer Ergebnisse vor einer Verschlimmerung der Lage. Das Plutonium zerfalle zunehmend in flüchtige Bestandteile, die als Aerosole durch die Luft übertragen werden. Palomares sei das am stärksten radioaktiv verschmutzte Gebiet in Europa, sagt Castejón, und die Situation verschärfe sich, wenn nicht bald gründlich dekontaminiert werde.

 

Bürgermeister Jesús Caicedo aus der Kreisstadt Cuevas del Almanzora verliert die Geduld. Er fordert von der Zentralregierung in Madrid, dass so schnell wie möglich mit einer gründlichen Dekontamination begonnen wird. „Jetzt, da wir genau wissen, wo, muss nach 44 Jahren aufgeräumt werden. Als Kommune sind wir machtlos. Ich hoffe, dass die Regierung endlich handelt.“ Angst, dass die Touristen wegbleiben, wenn der Staub und das Thema in den Medien aufwirbeln, hat Caicedo nicht. Die Dekontamination würde ein neues Kapitel in der Versuchsreihe Palomares aufschlagen.

 

Noch nie zuvor ist eine so dicht besiedelte und landwirtschaftlich wie touristisch intensiv genutzte Fläche dekontaminiert worden. Der Physiker Francisco Castejón ist für die EeA Koordinator für nukleare Sicherheit und hält das Vorhaben für technisch realisierbar. Die Erde von 25 Quadratkilometer Fläche soll unter geschützten Zelten gesiebt und die Partikel klassifiziert werden. Der Prozess würde mindestens drei Jahre dauern.

 

Doch Spanien hat bis heute keinen geeigneten Ort für die Endlagerung von radioaktivem Plutonium. Unklar ist auch, wer die Kosten von 25 Millionen Euro für die Dekontamination stemmen soll. Viele sagen, dass die USA in der Pflicht stehen. „Die verseuchte Erde muss in die USA“, sagt Castejón, „es geht uns um die Endlagerung und weniger um das Geld.“

 

Igor Parra sagt, wenn nicht bald damit begonnen werde, wolle er nach Madrid und einen öffentlichen Hungerstreik beginnen.

 

 

Quelle: Klick

 

 

;)

Sun Jan 23 09:48:44 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

hier mal wieder ein Link

 

http://www.n-tv.de/.../...g-fuerchtet-Stromengpass-article2427536.html

 

Gruß

 

Wusler

Sun Jan 23 09:53:30 CET 2011    |    Brunolp12

jau, daß die Infrastruktur für die Verteilung des Stroms wachsen muss, das wurde ja weiter vorn bereits festgestellt. Daß die Masten & Leitungen auch wieder niemand vor der Haustür haben will, das ebenfalls.

Sun Jan 23 12:51:17 CET 2011    |    Spurverbreiterung5227

Lieber Wusler, geh am Samstag mal nicht zu Metro sondern zum Marktplatz bei euch im Ort dort findest du Waren der Saison aus der Umgebung. Die meisten Städte in Deutschland haben noch einen oder mehrere Wochenmärkte dort kriegt man die frischesten Dinge aus der Region. Gut auch dort wird manchmal was aus dem Ausland verkauft aber das hängt dann mehr mit den Jahreszeiten zusammen.

 

Du wirst überrascht sein wie wenig du dort aus Ägypten findest.

Sun Jan 23 18:14:09 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

das mach ich eh solang es die Zeit erlaubt. Nur gibt es ein Problem da die Wochenmärkte meist zu einer Zeit sind wo man arbeiten muß.;) Metro ist halt auch um 21Uhr noch offen.

 

Übrigens wird z. B. in Nürnberg die 3fache Menge an Spargel auf diesen Märkten verkauft wie überhaupt dort wächst;)

 

Gruß

 

Wusler

Thu Jan 27 22:59:37 CET 2011    |    Spannungsprüfer13299

@garry:

 

Ist das alles ?

 

Dann nehmen wir halt mal deine Zahlen (gegen die es einiges zu sagen gäbe, aber die Mühe spar ich mir):

 

macht also rund 120 Mio Einmalzahlungen und 100 Mio/a für die DBE,.

Dafür decken die KKW 22 % des Strombedarfs ab.

 

Die Alternativen verbrennen für 12% des Strombedarfes

 

21.000 Mio.€/Jahr !

 

also mehr als das 200 fache, bezogen auf die kWh.

 

 

........aber es ist ja alles so schön grün hier :D

 

 

Gruß SRAM

Sun Feb 06 16:20:45 CET 2011    |    invisible_ghost

Moin,

 

Holland setzt in Zukunft auf Kernkraft:

 

Zitat:

Die Niederlande steigen aus der Förderung von Offshore Windrädern aus und fördert stattdessen die Kernkraft!

In einem wenig beachteten Artikel berichtet die unabhängige European Energy Review vor wenigen Tagen über den radikalen Schritt der neuen niederländischen Regierung aus der Subventionierung (Förderung?) von Offshore-Windrädern auszusteigen und stattdessen wieder auf Kernkraft zu setzen. Die deutschen Medien hielten es nicht für erforderlich über diese radikalen Schritt zu berichten. Wir holen das nach. Lesen Sie selbst:

Quelle & vollständiger Artikel

 

 

;)

Sun Feb 06 17:39:08 CET 2011    |    Achsmanschette50214

...also,Forum und Atom hin oder her(gehört in ein Politforum) ...aber in einem Motorforum sollten Themen rein wie bsw. "Warum werden Gullideckel grundsätzlich so in Strassen integriert das er fast immer in der Fahrspur liegt und man hindurchpoldert"?

Sun Feb 06 18:19:49 CET 2011    |    Achsmanschette35866

Der Schwindel, den invisible_ghost hier auftischt, ist ganz schön dreist. Denn das, was i_g behauptet, geht aus dem Artikel überhaupt nicht hervor!

 

Vielmehr ist es so, dass die Regierung am langfristigen Ziel des Ausbaus von Solar- und Windenergie ausdrücklich festhält. Nur den Weg dahin sieht man in Bezug auf Windenergie anders: Man will Offshore zurückfahren und stattdessen den Bau landgestützter Windräder forcieren, da man der Auffassung ist, dass mit den gleichen Investitionsvolumina an Land mehr Windenergie produziert werden kann.

 

In Sachen Kernkraft hat die NL-Regierung tatsächlich die Industrie ermuntert, Anträge für AKW-Bau zu stellen. Diese Tatsache ist allerdings keineswegs so unerfreulich, wie es auf den ersten Blick aussieht.

 

Denn davon, dass die Niederlande die Atomenergie "fördern" kann keine Rede sein. Die Regierung hat ausdrücklich erklärt, dass es keinerlei Subventionen geben wird. Und da bekanntlich die Atomenergie nur "wirtschaftlich" ist, wenn der Steuerzahler die "Wirtschaftlichkeit" alimentiert, ist die Nummer an der Stelle schon tot. Den Vorstand gibt es nicht, der es wagen würde, seinen Aktionären einen derart gigantischen Verlustbringer zuzumuten.

 

Der Artikel nennt dann noch weitere zusätzliche Hürden für einen Neubau. Man kann daher mit Sicherheit davon ausgehen, dass es neue AKW in Holland niemals geben wird.

Sun Feb 06 21:20:58 CET 2011    |    invisible_ghost

Hör mal Phaetosoph,

 

auch wenn du ein Harcore-Atomenergie-Gegner bist, gibt dir das noch lange nicht das Recht; hier Unwahrheiten zu schreiben.

 

Zitat:

In Reaktion auf die neue Politik haben einige Firmen angedeutet, dass sie am Bau neuer KKWs in den Niederlanden interessiert sind. Der Energieversorger DELTA, im Eigentum der Provinzregierung von Zeeland und 50%-iger Eigentümer von Borssele, steht bereits in Verhandlungen mit dem französischen Energieriesen EDF. Beide Firmen befinden sich im fortgeschrittenen Stadium der Vorbereitungen der Beantragung einer Baugenehmigung. Im kommenden Jahr wird der Antrag erwartet.

Desweiteren scheint dir entgangen zu sein, daß Solar / Windenergie alles andere als wirtschaftlich sind. Wären diese nicht massiv subventioniert, würde es nicht ein Windrad geben.

 

 

 

So long

 

Ghost

Sun Feb 06 21:51:24 CET 2011    |    Achsmanschette35866

Aber sicher "deutet" man "Interesse" an, um zu sondieren, ob man es durch die atomwirtschaftlich übliche politische Korruption nicht doch noch hinbekommt, dass es Subventionen gibt. Wenn die NL aber dabei bleiben dass nicht, wird es auch kein AKW geben.

 

"Harcore-Atomenergie-Gegner" sind was anderes. Ich habe nur keine Lust, für den Atomquatsch Steuern zu zahlen und mir dann noch die Hucke vollügen zu lassen.

Kann man ja gerade bei i_ghost gut sehen, wie die das machen: Aus der Meldung "Land-Windräder statt See-Windräder" macht unser Wahrheitsfreund "Kernenergie statt Windenergie".

Sun Feb 06 21:54:18 CET 2011    |    Rostlöser33833

Also ich bin dafür, dass die Atomkraftwerke abgeschafft werden und wir uns den erneuerbaren Energien zuwenden!

 

Ich habe nämlich Roth+Rau Aktien, und wenn der Solarsektor boomt, verdiene ich mir ein goldenes Näschen *hö hö hö hö*

 

Sobald ich auszahle, kanns dann mit dem Atom weitergehen!

Sun Feb 06 22:14:22 CET 2011    |    Achsmanschette50214

Die Holländer sollen ihre Gelder lieber in höhere Deiche investieren...wenn die Erderwärmung so weitergeht wie vorausgesagt,gibts dieses Stück Erde bald nicht mehr.

Allerdings könnten die Windräder auf Land dann als Offshore weitergenutzt werden.:rolleyes:

Sun Feb 06 23:38:22 CET 2011    |    Reachstacker

Zitat:

Die Holländer sollen ihre Gelder lieber in höhere Deiche investieren...wenn die Erderwärmung so weitergeht wie vorausgesagt,gibts dieses Stück Erde bald nicht mehr.

Bin ich dagegen! Für das Geld kann man mit H4 Leuten auf alten DDR Werften Wohnschiffe bauen in die alle Holländer umziehen sobald das Wort: "Deich unter" verlautet wird. :D

Dann sind auch die Hotels in Köln nicht so überfüllt wenn die Holländer zum Karneval kommen. :p

Zitat:

Allerdings könnten die Windräder auf Land dann als Offshore weitergenutzt werden

Ich dachte das war der Plan? ;)

Sun Feb 06 23:43:37 CET 2011    |    invisible_ghost

@Phaetosoph

 

Zitat:

"Harcore-Atomenergie-Gegner" sind was anderes. Ich habe nur keine Lust, für den Atomquatsch Steuern zu zahlen und mir dann noch die Hucke vollügen zu lassen.

Aber für Solar / Windenergie zahlst Du gern Steuern? Respekt!

Deine Antwort auf "Atomkraft--> ja bitte oder nein danke..??"

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