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andyrx

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Sun Nov 07 22:01:46 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (3682)    |   Stichworte: Atomkraft, Co2, Energie, Politik, Umfrage

KKW/Atomenergie ja oder nein...??

Atomkraft an oder aus..??Atomkraft an oder aus..??

Moin Motortalker,

 

vor den Toren Hamburgs im Kreis Lüchow/Dannenberg geht es wiedermal ums Ganze...die Mutter aller Schlachten ist um Gange und die Kriegsbeute heisst ''Castor'':eek:

Zitat:

 

Atomkraftgegner belagern Gleise, Polizisten jagen Demonstranten: Kurz vor dem Eintreffen des Castor-Transportes im Wendland nehmen die Proteste eine neue Dimension an - es gibt heftige Krawalle. Die Polizei verteidigt das gewaltsame Einschreiten: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008."

Gleisbesetzungen, Treckerblockaden, massive Proteste und gewaltsame Ausschreitungen: Aktivisten haben den Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben deutlich verzögert. Krawalle überschatteten im niedersächsischen Wendland die friedlich verlaufene Anti-Atom- Demonstration mit bis zu 50.000 Teilnehmern vom Vortag. Die Polizei setzte immer wieder Schlagstöcke, Pfefferspray und auch Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die auf die Gleise stürmten. Mehrere Menschen wurden verletzt. Der Castor wurde unterdessen mehrfach gestoppt und näherte sich nur langsam dem Ziel: Mit fast elf Stunden Verspätung erreichte er das rund 50 Kilometer entfernte Lüneburg.

Es beteiligen sich deutlich mehr Menschen, als wir gedacht haben", sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei in Lüneburg. Die Gesamtlage vor Ort sei "aggressiver als wir uns das erhofft haben".

Polizei: Ein anderes Level

 

Die Polizeiführung verteidigte unterdessen das gewaltsame Einschreiten gegen Castor-Gegner als notwendig. Der Lüneburger Polizeipräsident Friedrich Niehörster sagte: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008." Atomkraftgegner hatten den Polizeieinsatz als unverhältnismäßig kritisiert. Die Polizei könne nicht zusehen, wie Atomkraftgegner Schienen verbögen und Steine aus den Gleisen räumten, sagte der Polizeipräsident. Straftaten könnten nicht geduldet werden.

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...-naehert-sich-Dannenberg-article1875991.html

 

Da ist wieder mal seit langen richtig was los und leider auch viel Randale und Gewalt im Spiel....die Atomkraft ist wieder ein politisches Kernthema geworden....wohl auch weil die Politik mit ihrer etwas selbstgefälligen Art die Laufzeitverlängerung zu beschliessen dieses Thema wieder angefacht hat.

 

Wie denkt ihr über das Thema...??

 

Angesichts der forcierten Thematik Co2 und E-Autos ist die Atomkraft sicherlich nicht so einfach zu ersetzen....leider wird dies aber gerne mal unter den Tisch gefegt.

 

mfg Andy

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Mon Mar 14 22:12:39 CET 2011    |    Roland0815

Die Aussage mit der PU-(Halb)Kugel ist von Leuten, die sowas schon in der Hand hatten. Und solange die nicht durch Neutronen aktiviert ist, passt das auch.

 

Und nein, dein Lehrer hat dich nicht belogen. Die Kettenreaktion in den japanischen Reaktoren ist seit dem Erdbeben gestoppt, etliche Minuten, bevor die Flutwelle kam. Egal was man im Fernsehen so die letzten Tage erzählt bekommt. Im Gegensatz zur Panik, die die Medien verbreiten, glaube ich auch nicht, dass in den Druckbehältern schon die 1700° überschritten sind, die eine Kernschmelze einleiten. Augenscheinlich sind die Reaktoren die ersten Stunden aus den Batterien ja korrekt gekühlt worden. Und das sind die kritischsten. Mal abgesehen davon, dass die Temperatur in den Reaktoren mit der sinkenden Restaktivität sich auch stabilisiert. Das mit den Wasserstoffexplosionen ist schon etwas bedenklich. Es hat gezeigt, dass zumindest zeitweise Wasser an den Brennstäben reduziert hat, oder durch die Ionisierung gespalten wurde. Wenn das Wasser tatsächlich durch die Temperatur gespalten worden wäre, wären die Druckbehälter schon durch. Wasser zerfällt thermisch erst deutlich jenseit der 2000°. Stahl wird bei 650 Grad weich, und schmiltzt bei 1300. Andererseits kann eine gewisse Wasserstoffbildung durchaus normal sein. Da müssten sie mal Fachleute äußern, keine Medienvertreter...

 

Das absprengen der Schutzgebäude kann auch positiv sein: Die Wärmekonvektion durch die nun bewegte Luft ist nicht zu unterschätzen...

Tue Mar 15 08:52:54 CET 2011    |    touranfaq

Mal ne provokante Frage zwischendurch:

 

Wer von den "Atomkraftgegnern" hier hat den konsequenterweise schon einen echten Ökostromtarif? Denn wer den Atomausstieg fordert, sollte konsequenterweise bei sich selbst anfangen und dazu beitragen, dass sich der nachgefragte Strommix tatsächlich ändert!

Tue Mar 15 08:58:10 CET 2011    |    Multimeter30590

Ich habe einen Anbieter der nur Wasserkraftwerke hat und sonst nichts anderes. Und mehr oder weniger sogar um die Ecke liegt vielleicht Luftlinie 3 km - das ist aber Zufall, weil der halt im Preisvergleich für meine Region ganz oben war :D und 12 Monate Preisgarantie hat.

 

Denke die meisten die Ökostrom kaufen schauen auf 100% Ökostrom und nehmen keinen Mix - das macht ja keinen Sinn.

 

Ich zumindest habe das noch nie gehört dass jemand der Ökostrom bewusst will, sich nicht den Kraftwerksmix des Herstellers anschaut vorher - das geht doch mit Internet ratzelfatz.

Tue Mar 15 09:09:49 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Ich zumindest habe das noch nie gehört dass jemand der Ökostrom bewusst will, sich nicht den Kraftwerksmix des Herstellers anschaut vorher - das geht doch mit Internet ratzelfatz.

Naja, es gibt genug "Spezialisten", die einen Ökostromtarif von einem "Atomkonzern" nehmen (der dann letztendlich nur mit Zertifikaten arbeitet). Deshalb fragte ich ja explizit nach "echten" Ökostromtarifen.

Tue Mar 15 09:11:04 CET 2011    |    Multimeter30590

Hmmm also ich kenne niemanden der sowas macht - vor allem nicht seit es Internet gibt.

 

Preislich ist ja eh kaum mehr ein Unterschied zw 100% regenerativ / normal

 

Ich bezahle 20 Cent/kwh mit Preisfixing bis November 2011

Tue Mar 15 10:06:00 CET 2011    |    SUV-Fahrer

Guten Tag!

 

Zitat:

Die Kettenreaktion in den japanischen Reaktoren ist seit dem Erdbeben gestoppt, etliche Minuten, bevor die Flutwelle kam.

Das Problem hierbei ist, dass wassergekühlte und -moderierte Reaktoren (bei einem Druck- oder Siedewasserreaktor - nicht wie bei einem graphitmoderierten Reaktor in Tschernobyl) ohne Wasser zwar unterkritisch werden, allerdings noch genügend Nachzerfallswärme entwickeln, so dass eine Kernschmelze eintreten kann.

 

Die Abführung dieser Wärme gelingt nur, wenn genügend Wasser sowie funktionierende Umwälzpumpen vorhanden sind. Fällt nun dieser Primärkreislauf aus, so kann die Nachzerfallswärme nicht mehr ausreichend schnell abgeführt werden.

 

Jedoch werden die Kühlpumpen nicht, wie von einigen Medien kolportiert, über Batterien, sondern mechanisch durch den im Reaktor erzeugten Dampf angetrieben, einzig deren Steuerung läuft/lief über Not-Akkumulatoren.

 

Zitat:

Was ich nicht verstehe ist wie es in einem Siedewasserreaktor überhaupt zur Kernschmelze nach der Abschaltung kommen kann? Die Nachzerfallswärme kann doch unmöglich so lange so hoch sein?!

Die Nachzerfallswärme ist nicht auf die Kettenreaktion zurückzuführen, denn Wasser ist gleichzeitig der Moderator, verdampft es, kommt die Kettenreaktion automatisch zum Erliegen.

 

Die durch den Zerfallsprozess des Uran entstandenen Spaltprodukte (Cäsium und Jod-Isotope) haben Halbwertszeiten von wenigen Tagen bis zu einigen Monaten, um eine Kernschmelze zu verhindern, muss die Restwärme über diesen Zeitraum kontrolliert abgeführt werden.

 

Zitat:

einen SuperGau mit Kernschmelze auslösen würde.

Der Reaktor in Japan ist von einem weiteren Containment umgeben, das darauf ausgelegt ist, eine Kernschmelze aufzunehmen. Falls dieses Containment intakt geblieben ist, wird es keinen Super-GAU (einen Störfall, der nicht beherrschbar ist) geben.

 

Gruß,

SUV-Fahrer

Tue Mar 15 10:12:53 CET 2011    |    Achsmanschette35866

Das Containment bei dem heute nacht explodierten Reaktor ist aber nicht intakt geblieben. Außerdem existiert kein auf der Erde bekanntes Material, das "eine Kernschmelze aufnehmen" könnte.

Tue Mar 15 10:15:28 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Außerdem existiert kein auf der Erde bekanntes Material, das "eine Kernschmelze aufnehmen" könnte.

Erst informieren, dann posten: http://de.wikipedia.org/wiki/Core-Catcher

Tue Mar 15 17:39:54 CET 2011    |    Roland0815

Phaetosoph muss man nicht ernst nehmen. Da kam schon die letzten 20 Seiten nichts neues mehr. Einfach den Rauschfilter etwas hochdrehen (man Killfile).

 

Cäsium hat dummerweise eine Halbwertszeit von 30 Jahren. Das macht die Sache dann etwas unhandlich. Deswegen leuchtet auch Pribjat noch...

 

Die Nachzerfallsenergie ist schon recht ordentlich, wenn sogar die gezogenen Brennelemente von Block 4 im Abklingbecken kochen sollen.

 

Was viele ja garnicht verstehen wollen: Selbst wenn die Brennstäbe komplett trocken stehen, müssen sie nicht zwangsläufig schmelzen. Denn dafür sind Temperaturen von > 1700 Grad nötig. Zwischen 110° (Wasser weg) und 1700Grad ist noch viel Platz. Und mit steigender Temperatur der Umhüllungen steigt auch die Wärmeabgabe an die Umwelt. Den Effekt kennt wohl jeder von seinem Prozessorkühler am PC...

 

Aber interessant ist es schon: Um einen 30 Jahre alten "Schrottreaktor" zu knacken, ist ein Beben > Stärke 7 und ein katastrophaler Tsunami nötig. So viel zum Thema: "Kernkraftwerke sind unsicher..."

(Genau genommen sind die Reaktoren selbst noch nicht geknackt...)

 

Was habe ich heute gelesen? 8 KKWs werden eingemottet? Dann räumt schon mal Platz für 2000 Windkraftanlagen in euern Vorgärten frei...

Tue Mar 15 17:48:49 CET 2011    |    Batterietester31465

Das ist doch nur Merkels "Moratorium" - Trick, nach den Wahlen gehts weiter wie vorher. ;)

Tue Mar 15 17:53:00 CET 2011    |    Multimeter30590

Ne weder tsunami noch das Erdbeben haben die AKWs geknackt sondern dass man dachte die Scherungssysteme fpr den Strombetrieb sei ausreichend - das ist was völlig anderes.

 

Solange die Batterien Saft hatten lief das AKW recht problemlos nachdem Tsunami und Erdbeben längst vorbei waren - hätte man genug Strom gehabt, wäre das auch vermutlich überhaupt kein Problem gewesen.

 

Nur der Stromausfall war das Problem und der ist auch ohne Tsunami denkbar.

Tue Mar 15 18:05:33 CET 2011    |    Roland0815

Ohne den Tsunami wäre bei einem Stationsblackout Strombezug von außen möglich.

Tue Mar 15 18:09:28 CET 2011    |    Multimeter30590

Naja dann lass hakt XY die Stelle sprengen an der Du deinen Strombezug von aussen anschliessen willst - ein Flugzeug drauf fallen - einen Brand der das zu einem Klumpen wegschmilzt - nach 40 Jahre zu schwache Leitungen durch Korrosion die irgendwo in den Wänden durchglühen sobald Du da was extern anschliesst..... oder we in Japan das Kabel gestohlen geklaut beschädigt verlegt oder gar nicht vorgesehen.

 

Nicht unbedingt - wenn die Strassen durch Erdbeben oder sonstwie (z.B. Feuer) beschöädugt sind ist Sense - in Japan war der Tsunsami schon längst weg und man hatte genug Zeit die Strasse zu räumen denn man hat ja Generatoren vor Ort hinbringen können.

 

Es waren Generatoren rechtzetig da nur halt nicht das passende Kabel

 

 

Natürlich kann man alles sicherer machen - man wird aus Japan sicher lernen das ist ja klar. Aber das hat man ja garantiert nach Tschernobyl auch gesagt.

 

Genau der Fehler wird nicht mehr passieren dafür halt vielleicht ein anderer.

Tue Mar 15 18:41:02 CET 2011    |    Standspurpirat30156

@Roland0815: Danke für die Bestätigung, dass ich in der Schule doch keinen Quatsch gelernt habe. Bin ich schon etwas beruhigter. Nur würde ich mir halt mal wünschen, dass in den Medien mal ein richtiger Fachmann auftritt, bisher waren das ja alles nur Quacksalber. Das mit dem "Nachglimmen" hat in den Medien noch niemand erwähnt, und eine Wasserkühlung der abklingenden Stäbe wäre ja nur dann sinnvoll, wenn das Kühl-Wasser, am besten mit Bor vermmischt, nur irgendwie an den Stäben runterfließen würde, und die Stäbe ansonsten in der Luft wären; die ganzen Stäbe wieder im Wasser unterzutauchen wäre doch völlig kontraproduktiv und würde die Kernreaktion ja wieder in Gang setzten.

Wie sieht eigentlich so ein Abklingbecken aus ? Sind da die Stäbe sehr weit auseinander, oder sehr nahe beisammen ? Irgendwie klingt mir alleine das Konzept eines (Wasser???)-Abklingbeckens absurd...oder ist da kein Wasser drin ??

Mein erster Gedanke am Freitag war eigentlich, der Tsunami könnte die Reaktoren völlig geflutet haben und die Stäbe konnten eben nicht mehr trocken gelegt werden und deswegen überhitzten die alle. Und wenn bereits eine Kernschmelze passiert wäre, wäre es wohl nicht das blödeste diese Schmelze mit dosierter Wucht in kleine Brösel auseinanderfliegen zu lassen und dabei möglichst innerhalb der Betonhülle zu halten...ist jetzt natürlich nur wild rumspekuliert, hab' ja auch keine Ahnung was da passiert ist....aber irgendwas muss ja bereits passiert sein, denn die erhöhte Radioaktivität ist ja offenbar Fakt, der US-Flugzeugträger hatte wohl nicht ohne Grund vorübergehend abgedreht.

 

Und schließlich meine ich aber auch, dass man alle KKWs, bei welchen eine Kernschmelze alleine durch das "Nachglimmen" trockengelegter Brennstäbe eintreten kann, sofort abschalten und verschrotten sollte. Die Dinger sollte man wohl dringend umkonstruieren, denn das ist doch vermutlich nur eine Frage der Dimensionierung und Geometrie und Anordnung der Stäbe. Bisher fühlte ich mich eigentlich mit unseren Siedewasserreaktoren bisher relativ sicher hier, wegen der oben erwähnten physikalischen Prinzipien....aber Berechnungen zur Abklingzeit der ins Trockene gebrachten Brennstäbe sowie des Hitzestaus gab's damals in der Schule nicht....

 

Gruß

Tue Mar 15 21:41:48 CET 2011    |    Roland0815

Das kommen mehrere Probleme zusammen: Wenn die Brennstäbe zu weit auseinander stehen, funktioniert der ganze Zauber mit der "Eigenzündung" durch die eigenen Neutronen nicht mehr. Dazu kommt, dass man im Betrieb ja möglichst viel Bums aus einem kleinen Volumen holen will. Das ist der Efekt, wie beim Holzkohlegrill: Drei Brocken in der Schale machen das Steak nicht gar. Da muss man dichter packen. Und das Geld spielt auch noch eine Rolle. Jeder Kubikzentimeter Druckbehälter kostet viel Geld...

Jedes AKW geht, wenn es einmal in Betrieb war, bis einige Monate/Jahre nach der Abschaltung in kritische Temperaturbereiche, wenn das Wasser ausfällt. Wie schon gesagt, die Restwärme kommt aus den Folgereaktionen der Zerfallsreihen, welche durch die eigentliche Kernspaltung angestoßen werden. Die Zerfallsreihen laufen völlig selbstständig ab. Im Betrieb nimmt man die gern mit, weil die Energie genutzt werden kann...

 

Die Brennstäbe sind in Paketen als Brennelement fest verbunden, und werden als solche Pakete in die Abklingbecken gehängt. Dort ist tatsächlich Wasser drin. Ich weiß nicht, ob man es mit Borsäure versetzt, man kann aber davon ausgehen. In den Paketen bleiben in den dafür vorgesehen Stellen die Bremsstäbe drin, bis die Pakete in der Wiederaufarbeitung/Verschrottung zerlegt werden. Das kann aber erst passieren, wenn die Pakete ohne Kühlung nicht mehr überhitzen können. Das geht auch mit dem Abklingen der Reststrahlung einher. Die Pakete sind auch ziemlich stabil, da sie ja im Reaktor einigem Stress ausgesetzt werden. Im AKW existiert nicht die Technik, die Teile zu zerlegen. Von daher stört es normalerweise nicht, dass sie eigentlich wieder im Moderator hängen. Das schöne am Wasser ist ja, dass es normalerweise in der Nähe des Kraftwerkes in großen Mengen verfügbar ist und dass man es nicht verstrahlen kann. Wasser bildet nur sehr kurzlebige Isotope, oder zerfällt gleich in Wasserstoff (Deuterium/Tritium) und Sauerstoff. "Dauerhaft" Strahlen werden nur "Verunreinigungen" durch andere Elemente im Wasser.

 

Die ersten "Ladungen" Strahlungen dort am AWK dürften aus dem Druckablass der Reaktoren und dem durch die Explosion zerblasenen Filter gekommen sein. Wir erinnern uns: Es wurde Druck aus den Reaktoren abgelassen, bevor die Umhausungen abgesprengt wurden. Dafür spricht, dass die Werte zwischenzeitlich gesunken waren, und dass es "nur" Jod und Cäsium war. Und halt etwas zu viel Wasserstoff...

Tue Mar 15 22:10:36 CET 2011    |    Reachstacker

Wenn ich mich recht besinne sind das ja nur grosse Schwimmbecken und das Erdbeben hat das Wasser ausgeschüttet. Ich weiss nicht ob man da eine Abdeckung für bauen könnte, zumindesten in aktiven Erdbebenzonen. Ziemlich interessant, Da sitzen die Dinger im Schwimmbecken und scheinen blaues Licht (die Strahlen sind nicht grün) so etwa

 

Nein ich bin kein "Nukie", ich war nur dort* um den Kran zu warten.

 

Gruss, Pete

 

 

*Cook County Nuclear Power Plant, das Bild ist aber nicht von dort.

Tue Mar 15 22:51:25 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

hier mal ein Link

 

http://www.n-tv.de/.../Energiewende-wohin-article2842531.html

 

 

Gruß

 

Wusler

Tue Mar 15 22:58:31 CET 2011    |    Reachstacker

Hallo Wusler

 

Danke für das Link

Der Mann bringt das Dilemma auf den Punkt!!!

 

Gruss, Pete

Wed Mar 16 08:15:57 CET 2011    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

da kam gestern in der Nacht noch so eine Diskussion. Was wollen wir. Aus Kernkraft aussteigen, sicher möglich, aus der Verbrennungsthematik sprich CO2 aussteigen, auch möglich aber beides zusammen geht einfach nicht.

Weils hier reinpaßt und gestern zur sprache kam 1960 hatten wir so cirka 20.000 Verkehrstote, heute so cirka 6000 - 7000 Verkehrstote. REchne das mal zusammen. Soviel Tote wird die Kernkraft bei uns nie hinterlassen. Warum verbieten wir nicht den Autoverkehr "wenn wir dieses Risiko nicht gehen wollen" Wieso sind wir so blöd und setzen uns jeden Tag ins Auto. Weg mit dem verfluchten Zeugs.

 

Die Aussage ist jetzt sehr ketzerisch aber sicher sollte man darüber nachdenken

 

Gruß

 

Wusler

Wed Mar 16 10:27:16 CET 2011    |    Multimeter30590

Na weil beim Autoverkehr jeder selbst entscheiden kann ob es ihm/ihr das Risiko wert ist.

 

Bei der Kernkraft halt nicht - das ist schon ein Unterschied ob ich bewusst ein Risiko eingehen kann wenn ich will oder ob das Dritte bestimmen

 

 

Das Fraunhofer Institut hat das ja durchgerechnet (z.b. für 2050) - es kann durchaus gehen.

 

Und sieht man sich an wieviel regenerative Energie allein Island liefern könnte - Wahnsinn.

 

Innerhalb von 40-50 Jahren halte ich den Umstieg auf regnerative Energien für durchaus realisierbar.

 

Wenn nicht von Deutschland dann halt von dem Land das dann die innovativen Ingenieure hat.

Wed Mar 16 11:06:49 CET 2011    |    TDII2

@WHornung

"Na weil beim Autoverkehr jeder selbst entscheiden kann ob es ihm/ihr das Risiko wert ist.

Bei der Kernkraft halt nicht - das ist schon ein Unterschied ob ich bewusst ein Risiko eingehen kann wenn ich will oder ob das Dritte bestimmen"

 

So so. Na das erzähl mal den vielen Leuten, die jeden Tag als Pendler mit ihrem Fahrzeug 50-100 km zur Arbeit fahren müssen, um ihren Job zu sichen. Oder Beschäftigten in der Speditionsbranche.

Die Leute müssen das sehr hohe Unfallrisiko auf dem Weg zur Arbeit eingehen, weil man mit öffentlichem Personenverkehr sehr oft überhaupt nicht zur Arbeitstelle kommen kann.

Mangels Alternativen können die das eben nicht selbst entscheiden.

Übrigens sind seit Tschernobyl auf unseren Straßen über 100.000 Menschen um Leben gekommen.

In 2010 nur ! noch 4000 Tote...

Wed Mar 16 11:21:42 CET 2011    |    Multimeter30590

Naja wurde denen der Beruf "aufgezwungen" als Speditionsfahrer? Die Zeit der "man kann nur machen was der Vater macht" sind doch längst vorbei.

 

Naja und wenn du Tote aufrechnen willst dann musst Du ja auch die Mörder freilassen - weil die sind ja auch ein viel viel kleineres Risiko als der Strassenverkehr soagr viel viel viel geringer Anzahl Toter erzeugt ein Mörder im Vergleich zum AKW.

 

Sorry aber das ist doch ein doofes Argument - nur weil es duch den Strassenverkehr mehr Tote gibt sollen andere Sachen die zum Tod führen egal sein?

 

 

Gilt dann auch Dein Auto darf ich zerkratzen weil es gibt ja noch viel schlimmere Verbrechen? das ja dann wohl egal... gleich mal den Schraubenzieher suchen geh :D :D

Wed Mar 16 11:37:21 CET 2011    |    TDII2

@Roland0815

"Was habe ich heute gelesen? 8 KKWs werden eingemottet? Dann räumt schon mal Platz für 2000 Windkraftanlagen in euern Vorgärten frei..."

 

Als Ersatz für die gerade abgeschaltete Leistung von ca 8 GW müssten im Land ca 5000 ! Windmühlen aufgestellt werden mit aktuellen Leistungen zw 1 u 3 MW. Mit Ersatzanlagen, weil ja immer einige in Revision oder Reparatur sind.

Da das im Land aber keiner will, wird aktuell mit dem Bau von ca 1800 genehmigten Anlagen, verteilt auf diverse Windparks in Nord- und Ostsee, begonnen.

Dort kommen dann die größen Mühlen mit ca 5 MW zum Einsatz.

Alle zusammen würden dann, bei idealen Bedingungen, so viel Strom erzeugen, wie die gerade abgeschaltete Leistung der 7 KKWs.

http://www.iwr.de/wind/offshore/nat_plan.html

Dabei gibt es für die Anlagen, die aktuell gebaut werden und bereits genehmigt sind, noch nicht mal Stromtrassen von Nord nach Süd...

Aber schon massenhaft Proteste dagegen...

 

Es gibt Planungen der Bundesregierung, dass ab ca 2030 80% der erzeugten Energie in Deutschland über Winderenergieanlagen bezogen werden soll mit mindestens 15.000 Anlagen...

Und bei Sturm oder Schwachwind wird der Strom aus dem Ausland, Rußland oder China bezogen...

Wed Mar 16 11:41:34 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Sorry aber das ist doch ein doofes Argument - nur weil es duch den Strassenverkehr mehr Tote gibt sollen andere Sachen die zum Tod führen egal sein?

Nicht "egal", aber "gesellschaftlich akzeptiert". Wieviele Menschen kommen jedes Jahr durch Tabak- oder Alkoholkonsum um? Und wieviele Milliarden nimmt der Staat gleichzeitig dadurch an Steuern ein? Ist es nicht hochgradig zynisch, dass wir als Gesellschaft auch noch einen Nutzen daraus ziehen, wenn sich Menschen durch Tabak- und Alkoholkonsum umbringen?

 

In Deutschland sterben jährlich bis zu 16.000 Menschen an Nebenwirkungen von Medikamenten. Hast Du schonmal einen "Medikamente - nein danke!"-Sticker gesehen? :rolleyes:

Wed Mar 16 11:43:13 CET 2011    |    Multimeter30590

 

aber hast Du mal einen AKW Betreiber gesehen der auf die potentielle Gefahren hinweist - da hört man nichts als "sicher"

 

Würdest Du von einem Lügner Medikamente kaufen? Oder von jemand der Dir sagt Beipackzettel brauchst Du nicht ich schwör ist 100% sicher :D

Wed Mar 16 11:43:58 CET 2011    |    TDII2

"Sorry aber das ist doch ein doofes Argument - nur weil es duch den Strassenverkehr mehr Tote gibt sollen andere Sachen die zum Tod führen egal sein?"

 

Der Tot im Straßenverkehr ist jeden Tag sehr real. Und es geht dabei um Risiken, die viele Menschen in Kauf nehmen müssen, auf dem Weg zur Arbeit, um ihren Job zu sichern.

Wed Mar 16 11:46:30 CET 2011    |    Multimeter30590

Das ist aber Ihre Entscheidung wie sie ihr Leben gestalten und welchen Job sie wählen - wenn sie das Risiko akzeptieren ist das doch ok. Kauft man sich halt ein "5 Sterne Crash Auto", fährt langsam und vorsichtig oder nimmt ab der ersten Möglichkeit den Zug.

 

Was willste denn machen um das Risiko eines AKWs zu mindern? das haste eben keine Einflussmöglichkeiten.

 

Ich hab auch nichs dagegen dass jemand abends seinen Colt rausnimmt und Russisch Roulette spielt - ist ja seine Sache .....

 

Nur das irgendjemand mit einer geladenen Waffe rumfuchtelt das muss eben nicht sein.

Wed Mar 16 11:49:30 CET 2011    |    touranfaq

Zitat:

Würdest Du von einem Lügner Medikamente kaufen? Oder von jemand der Dir sagt Beipackzettel brauchst Du nicht ich schwör ist 100% sicher

Ich hab bisher auf keinem Beipackzettel "Tod" als mögliche Nebenwirkung gesehen. Auch auf Spiritousen fehlt dieser Hinweis. Nur bei Zigaretten ist man mittlerweile ehrlich.

 

Zitat:

da hört man nichts als "sicher"

Das liegt in der menschlichen Natur - denn die Menschen wollen die Wahrheit in aller Regel gar nicht hören. Deshalb sind unehrliche Politiker auch (immer noch) so beliebt :D

 

Zitat:

Was willste denn machen um das Risiko eines AKWs zu mindern? das haste eben keine Einflussmöglichkeiten.

Es gibt mittlerweile Möglichkeiten (z.B. Core Catcher), um das Risiko weiter zu minimieren. Allerdings kann man das nicht "nachrüsten".

Wed Mar 16 11:57:03 CET 2011    |    Multimeter30590

Nicht?

 

Kann ich mir nicht vorstellen dass das nicht auf Beipackzetteln aufgeführt ist - ein Grossteil der Medikamente ist ja bei Überdosierung letal - das fängt ja schon mit einfachen Schlafmitteln an..... ?

 

 

 

ich hab einfach mal gegoogelt die letale Wirkung ist natürlich aufgeführt als Nebenwirkung einer Überdosierung z.B.

 

 

Beipackzettel

 

Blabla.... wie toll das ist

 

Dann kommen die ganzen Nebenwirkungen

 

Bei stark pigmentierten Augen kommt es zu einem verzögerten Einsetzen der Zykloplegie; diese hält dann jedoch länger an als bei schwach pigmentierten. Die letale Dosis beträgt beim Erwachsenen etwa 100 mg Atropin, bei Kleinkindern 10 mg Atropin; jedoch sind bei Kindern bereits nach 2 mg Atropin Todesfälle aufgetreten. Es liegen keine Hinweise auf mutagene oder tumorerzeugende Wirkungen vor.

 

....

 

Blabla über weiteres was das kann und nicht kann

 

Ende Beipackzettel

 

 

Das hätte mich jetzt ehrtlich gewundert wenn man das nicht angibt :O weil der Tod ist ja doch eine unerwünschte Nebenwirkung meistens :D

Wed Mar 16 12:00:42 CET 2011    |    vegas96

Zitat aus Tageszeitung....dem ist nichts hinzuzufügen!

 

"Schluss mit der Scheinheiligkeit

Deutschland ist reich an Talenten: Zu den Millionen verhinderter Bundestrainer kommt in diesen Tagen die schier unübersehbare Schar der Atomexperten.

 

In einem Land, in dem immer mehr Gymnasiasten die Naturwissenschaften abwählen, hat man den Eindruck, als hätten die meisten selbst am Kühlsystem von Neckarwestheim mitgeschraubt.

 

Alle reden mit. Und natürlich haben sie alle die Katastrophe kommen sehen: das Super-Beben, den Jahrtausend-Tsunami, die Kernschmelze in Fukushima.

 

Anmaßende, selbstgerechte Scheinheiligkeit.

 

Ehrlich und menschlich wäre es, wenn wir zugeben würden: Wir haben Angst, dass auch uns Atomkraftwerke um die Ohren fliegen.

 

Zur Ehrlichkeit gehört aber auch, zu sagen: Das „Restrisiko“ der Atomkraftwerke in Deutschland ist geringer als in Japan.

 

Und es gibt keine Energie ohne Risiko: Bricht ein Damm, droht Überflutung. Kohle ruiniert das Weltklima. Öl verdreckt die Meere.

 

Und von Wind und Sonne können wir noch immer nicht leben."

Wed Mar 16 12:03:39 CET 2011    |    Multimeter30590

Naja *g* aus der BILD :D

Wed Mar 16 12:04:38 CET 2011    |    TT-Eifel

Hallo,

aber trifft den Nagel auf den Kopf.

Wed Mar 16 12:11:10 CET 2011    |    Multimeter30590

Vielleicht für die BILD Leser :D :D ne Spass sicher nicht ganz verkehrt aber halt BILD üblich sehr einfach umgestrickt.

 

Denn man muss natürlich kein AKW Techniker sein um sich zu informieren

 

Ich muss auch keinen Motorbau studiert haben um zu wissen 4 L / 100km Verbrauch ist besser als 6 L / 100 km.

 

Dass eine Strahlung deutlich über den Grenzwerten schädlich ist - dazu braucht es auch kein Studium der Medizin oder Biologie - sondern nur den Messwert und den Normwert.

 

Ansonsten weiss nunmal jeder eine Wahrscheinlichkeit für einen GAU mit p>0 heisst das Ereignis kann früher oder später statt finden nur der Zeitpunkt ist ja fraglich.

 

Das Problem ist doch nur die meisten können Wahrscheinlichkeiten nur schwer einschätzen an den Lotto Gewinn glaubt man prinzipiell an den Super GAU des AKWs nicht :D obwohl der Unterschied sicher für den einzelnen betrachtet nicht gross ist.

Wed Mar 16 12:15:25 CET 2011    |    Federspanner18664

Zitat:

 

 

http://www.n-tv.de/.../Energiewende-wohin-article2842531.html

 

 

Das ist die klare Problematik. Die Idee(ologie), bösen Stromerzeugern durch dezentrale Energieversorgung mit eigener Energieerzeugung ein Schnippchen zu schlagen und denen die teure unproduktive Grundlastversorgung ohne Rendite zu überlassen, hat zwar ihren Charme, wird aber so niemals funktionieren. Im Gegenteil: der Artikel schiebt ja die Situation schon wieder in eine Ecke, die weitaus mehr der Interessenslage der Energieerzeuger UND der Politik geht: Öl un damit Sprit müssen wieder teurer werden, weil wir in Zukunft dann wieder mehr Ölkraftwerke bauen müssen.

 

Ich weiß nicht, ob es auf der Welt noch irgendetwas gibt, das den Ölpreis NICHT steigen lässt. Selbst wenn ich in der Nase bohre, wird das Öl teurer, weil Analysten schockiert sind, dass ich dabei nicht auf Öl gestoßen bin :D

 

PS: auch ich finde es wie der Artikelschreiber ZUM KOTZEN, dass menschliche Schicksale in Japan derart von linksalternativen Populisten ausgeschlachtet wird.

Tausende Tote und das einzige, was man in Deutschland von den Gutmenschen, allen voran dem moppeligen Ex-Umweltminister S.G, hört, ist Politpropaganda und Atomausstieg. Arm, echt arm!

Wed Mar 16 12:16:14 CET 2011    |    Reachstacker

Zitat:

WHornung:

Was willste denn machen um das Risiko eines AKWs zu mindern? da haste eben keine Einflussmöglichkeiten.

Selbstverständlich hast du die...

Zu Fuss gehen, elektrisches Gerät in den Müll schmeissen, Pferd anschaffen

Im Dorf in einer Fabrik arbeiten wo alle Arbeit bei Hand verrichtet wird

Sich der Amish Religion anschliessen

Keine Kohle benutzen

Alle Ölprodukte konsequent nach Saudiland zurück schicken (per Pferd und Segelschiff)

 

Einfluss hat man immer

 

Du wirfst anderen vor nur Tote in anderen Bereichen zählen zu wollen. Dabei bist Du doch einer von Denen die alle Toten missachten die nicht von AKW erzeugt werden. Das ist etwas Einseitig...

Wed Mar 16 12:17:11 CET 2011    |    Multimeter30590

Naja als die AKWs noch als sicher geglabut waren hat man ihn doch dafür die ganzen Zeit einen realitätsfremden Öko Spinner genannt.

 

Wo ist da nun der grosse moralische Unterschied?

 

Gabriel ist halt nur genauso schlecht wie die anderen aber nun auch nicht schlechter - ist halt ein Politiker :D jeder der Unrecht hat wird als Spinner beschimpft und stellt sich raus der andere lag richtig wird gleich gesagt so nun sei Du aber mal fair und verhalte Dich nicht so wie ich vor 2 Wochen noch :D

 

====

 

Nö selbst wenn Du sparst wird ja das AKW nicht zugemacht du verbrauchst ja maximal 0,000000000000000000000000000000000000001% der Ressourcen - was Du selber machst ist völlig egal- das ist eben der Unterschied beim AKW ist Dein Einfluss 0 - beim Strassenverkehr nicht, da bestimmt wie Du Dich verhälst Dein Unfallrisiko direkt.

 

Wo hab ich das geschrieben mit den Toten da möchte ich aber nun ein Zitat sehen - das kannst Du ja hier reinguttenbergen :D auch ohne Fuss und Beinnote.

Wed Mar 16 12:26:05 CET 2011    |    TT-Eifel

Zitat:

beim AKW ist Dein Einfluss 0 - beim Strassenverkehr nicht, da bestimmt wie Du Dich verhälst Dein Unfallrisiko direkt.

Das ist noch lange nicht so.

Wie viel Unfälle passieren denn ohne, dass man sie verhindern kann.

Da spielt dann das Verhalten keine Rolle wenn dir ein anderer rein rauscht dafür brauchst du noch nicht mal fahren.

Wed Mar 16 12:27:56 CET 2011    |    Turboschlumpf19181

Wenn das viert stärkste Beben der Welt und das stärkste Beben Japans überhaupt sowie der stärkste Tsunami Japans seit über 1000 Jahren nötig sind um ein AKW außer Kontrolle geraten zu lassen, wobei noch nicht abzusehen ist, ob die daraus entstehenden Schäden auch nur annähernd die Größenordnung der eigentlichen Naturkatastrophe erreichen werden, dann lässt das nur einen Schluss zu: Kernenergie ist sehr sicher und ein Großteil der Welt verlässt sich völlig zu Recht darauf.

Wed Mar 16 12:29:38 CET 2011    |    TT-Eifel

Sehe ich auch so

 

Aber für die typisch Deutschen können wir ja die AKW hier abschalten Frankreich baut dann neue und wir können den Strom dann da kaufen.

Wed Mar 16 12:29:58 CET 2011    |    Multimeter30590

Ich sage nicht Unfallrisiko ist 0 sondern ich sage Du kannst es beeinflussen.

 

Wenn du max. 110 fährst beim 1. P&R Parkplatz auf den ZUg umsteigt ein Auto mit ESP und höchster passiver Sicherheit fährst ist es eben deutlich kleiner - Du kannst das Risiko eben beeinflussen.

 

Dann sag mal im Gegenzug wie kannst Du persönlich das GAU Risiko des AKWs in deiner Nähe beeinflussen?

Deine Antwort auf "Atomkraft--> ja bitte oder nein danke..??"

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