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Fri Mar 08 17:25:20 CET 2019 | Trottel2011 | Kommentare (22) | Stichworte: ABS, ATE, Jaguar, Teves, V12, XJS, XJ-S
Hallo Motor-Talker!
Es geht weiter mit der Restaurierung meiner alten Lady. Der letzte Artikel ist ein "paar Tage her". Aber wir machen weiter. Um genau zu sein: wieder fast ein Jahr! Wegen Rusty musste alles lange liegenbleiben. Da Toni dazwischen kam und mein Spaß am Fahren verdarb ich dafür aber die Freude des Fahrens mit Lusysan wieder entdecken konnte und sie seitdem absolut unauffällig ist (nicht anders zu erwarten bei einem Neuwagen ), bleibt ENDLICH mehr Zeit für die Iron Lady übrig - naja, nicht wirklich mehr Zeit, weil außerhalb der Autowelt noch einiges los ist aber das gehört hier nicht her Man, ich hole wieder stark aus
Machen wir hier mal weiter. Es geht hier heute um die ABS Anlage bzw. um die TEVES MK II Anlage. Im letzten Artikel dazu haben wir die Anlage komplett zerlegt und geschaut was alles notwendig ist... Damals haben wir die Anlage zerlegt und ich hatte mir eine Liste gemacht an Teilen, die ich dazu noch benötigen würde. Buchsen, Federn, usw. usf. Diese sind nun alle beschafft und wir können jetzt weitermachen.
Eins vorweg: hierfür Neuteile zu beziehen, ist fast unmöglich! Zumindest von ATE... Mittlerweile hat auch ATE eine Klassiksparte aber die TEVES MK II ist da noch nicht drin... Hoffentlich irgendwann wieder! Ansonsten muss man sich echt abmühen. Zu Zeiten ohne Internet dürfte das ein Ding der Unmöglichkeit gewesen sein. Wir wissen schon mal, dass die anfälligen Magnetventile im Hydraulikblock alle funktionieren, Dank unserem eigenen Tester
Machen wir also schon mal eines: den gesamten Mist reinigen. Das heißt 28 bzw. 29 oder sogar schon 30 Jahre Dreck abwischen und soweit wie möglich sauber machen. Sandstrahlen bzw. mit Glasperlen strahlen lassen werde ich den Aktuator nicht. Das macht wenig Sinn. Besonders weil es einfach keinen Sinn macht Die Teile sind klein und man würde sie, eingebaut, aufgrund des Bremsflüssigkeitsbehälters auch gar nicht erkennen. Ebenso ist das Teil TEUER und noch schlimmer NICHT mehr lieferbar!
Nun ging es daran brauchbare Teile zu besorgen. Da wie beschrieben mittlerweile, mit Ausnahme des Druckspeichers, Teile für die Anlage schon fast wie Einhorn-Fürze sind (also super selten!), muss man sich anderweitig behelfen. Für alle, die hier jetzt lesen und noch Teile benötigen. Ein paar wichtige Teile gibt es bei Jaguar noch... Muffen, Dichtungen, Buchsen. Aber das war's im Grunde genommen auch schon wieder. Teilenummern kann ich bei Bedarf bereitstellen. Andere Bauteile wie Dichtringe muss man sich umschauen. Nach viel Geforsche und Stöbern, sind die Gummiringe zwischen Aktuator und Hydraulikblock aus EPDM. Sprich einem bremsflüssigkeitsbeständigen Gummi.
Nun montieren wir alles zusammen. Ich werde heute NICHT die Hochdruckpumpe anfassen. Das muss noch ein paar Tage ruhen und wird als Teil 3 der Serie laufen. Aber wir gehen an die Pedalbox ran. Die Pedalbox heißt so, weil die gesamte Bremse samt (wenn vorhanden) Kupplungspedal, Geberzylinder, Bremskraftverstärker (wenn vorhanden!), usw. komplett in einem Modul zusammengefasst sind - es hat nichts mit den ansteckbaren Boxen im Pfuschtuningbereich zu tun... Hier ist nur das Bremspedal samt ABS Modul dran... *puh*
Wir fangen zu erst mit dem Aktuator an. Es ist sauber und wir können die Dichtringe zwischen Aktuator und Hydraulikblock ansetzen und den Hydraulikteil anschrauben. Es läuft immer etwas Bremsflüssigkeit aus aber das kann man ja einfach abwischen. Die Muttern werden dann schön fest angezogen und wir bewegen uns auf die Oberseite. Hier ziehen wir ein Gummiring raus und setzen neue Gummimuffen in die Halterungen und Öffnungen für den Bremsflüssigkeitsbehälter ein. Der Bremsflüssigkeitsbehälter wird dann vorsichtig aufgesetzt und festgedrückt sowie mit einer Schraube seitlich fixiert.
Die Befestigung bzw. der Fuß zwischen Aktuator (Hauptbremszylinder) und Karosserie müssen jetzt verheiratet werden. Sinnvoll sind neue Schrauben bzw. Stehbolzen. Das macht sehr viel Sinn. Lieber nur Neuteile bei einer Bremse statt aufgearbeitete Teile. Schließlich muss das Pedal prdentlich halten! Also drehen wir die 3 Stehbolzen raus und nehmen Neuteile.
Sind sie drin, kann man nun die komische Dichtung aufstecken und schauen, dass es richtig sitzt. Jetzt stecken wir den Aktuator auf und ziehen alle Muttern fest. Problem: die Schraube geht nicht bei aufgesetztem Behälter rein. Also wieder ab damit und die Schraube (Innensechskant Zylinderschraube) anziehen. Danach den Behälter wieder aufstecken.
Das Fummeligste kommt jetzt. Im Bremspedal sitzen 2 Buchsen. Diese habe ich erneuern wollen. Die Originalteile kommen noch von British Leyland. ABER es gab offenbar irgendwann, ohne ein Hinweis von Jaguar, eine Änderung in den Spezifikationen. Es ist nicht schlimm. Dafür waren meine Buchsen nicht verschlissen. Also lassen wir es so stehen. Die Buchsen werden wieder reingeklöppelt und gut ists... Am Pedal erneuern wir den Belag, es ist ja auch nur aufgesteckt. Yay! Ohne Werkzeug. YAY!
Ein Pedal lose bringt nichts. Kann ja nicht bremsen. Um es einzubauen, muss man erst die beiden Rückholfedern einhaken und kann dann vorsichtig die Spindelwelle durch die Öffnungen fädeln. Dann sollte man die große Mutter anbringen können und festziehen. Zu guter Letzt die Verbindung zwischen Aktuator und Pedal einhängen... Fertig!
Noch ein Stück im Motorraum fertig. Die zweite Hälfte, sprich die Hochdruckpumpe, steht als nächstes an. Ob es jetzt heute, morgen oder sonst was erledigt wird, ist nicht ganz klar aber es wird zeitnah (haha jaja) angegangen