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Sun Dec 02 12:07:06 CET 2018    |    Trottel2011    |    Kommentare (91)    |   Stichworte: 3500, Iron Lady, oldtimer, Rover, SD 1, v8, vanden plas

Hallo Motor-Talker!

 

Front des roten Rover 3500 Vanden PlasFront des roten Rover 3500 Vanden PlasMeine Iron Lady habe ich mittlerweile mehr als 5 Jahre. Immer noch ist sie bildhübsch und ich will sie nicht wieder hergeben... Aber es wäre fast anders gekommen. Es ist zwar so, dass der XJ-S mein Traumauto war, jedoch bin ich nicht nur auf den XJ-S scharf gewesen. Es gibt Autos, da werde ich weich und bekomme zitierige Kniee :D Und der hier gehörte dazu.

 

Einkeilt zwischen Müll und DuroplastEinkeilt zwischen Müll und Duroplast2013 wäre es knapp ein 1984er Rover 3500 Vanden Plas geworden. Für die Kenner: der SD1 (Special Division, 1. Modell). Als Kind der 80er und als Nachkomme eines SD1 Fans (2 Stück binnen wenigen Jahren :D) habe ich den Markt auch ab und zu beobachtet und wollte immer gerne eins haben. Es tauchte kurz bevor ich meinen XJ-S kaufte, das hier gezeigte Modell bei Autoscout (haha! NIX Mobile :D :D :D) auf und es wurde als "seit 12 Jahren trocken gelagert, abgestellt nur weil nicht mehr startend" beschrieben. Zustand als "gut bis sehr gut". Dazu ein Preis von knapp 2000 EUR. Okay, denkt sich der Vollhorst-Blogautor... Fährste mal hin. Sind ja nur 160 km. Also ging es vom flachen Bremen ab Richtung Hildesheim. Wo es weniger flach war... :D

 

Angekommen, sah der Wagen erstmal nicht schlecht aus. Rot außen, braun innen, wären nicht meine Wunschfarben gewesen aber hey, so oft wird der 3500 nicht angeboten! Aber dann ging es näher ran. Auaha! Schwitzwasser war überall. In der Halle standen noch weitere Oldtimer herum, die scheinbar alle ähnlich ausschauten. Mir tat der Wagen leid. Ich habe mich dennoch dazu durchgerungen den Wagen mal genauer anzuschauen. Schauen ob es sich vielleicht doch lohnen würde. Schließlich ist der SD1 bekannt für etwas Rost. Aber die Technik darunter ist grundsolide (Starrachse hinten, McPherson vorne, BW Automatik, ex-Buick 215 ci 3.5l V8 mit Stößelstangen). Also die Details anschauen...

 

InstrumenteInstrumenteZusatzinstrumenteZusatzinstrumenteFeucht war es offenbar nicht lange. Denn der Himmel hing nicht. Normal ist ein hängender Himmel im SD1 nach nur wenigen Jahren... Aber hier: alles tutti. Weil keine Batterie dran war, konnte ich nicht schauen was alles funktioniert, weil es als Vanden Plas elektrisches Alles hatte - außer Sitze... Vanden Plas war eben das Luxusmodell. Und ich konnte auch nicht testen, ob der eigentlich unkaputtbare Rover V8 noch dreht...

 

Aber je mehr ich forschte, desto mehr war weg. Das Problem: es war nicht die Mechanik die mir Sorgen bereitete, sondern ganz einfach: die Karosserie. Rost wurde mit "Lackaufkleber" überklebt oder Rostschutz übergepinselt.. Das sieht man in allen Bildern. Darunter gammelte es durch. Anderweitig wurde es abgeschliffen und verspachtelt. Auch das gammelte fröhlich weiter, weil die Vorbereitung nicht richtig erfolgte. Ich will jetzt nicht sagen, dass der hier gezeigte Wagen ein Häufchen Schrott gewesen ist, ABER...

 

Der 3.5l Rover V8 (215 CI Buick)Der 3.5l Rover V8 (215 CI Buick)Bei den Türen machte ich mir keine Sorgen. Diese sind in GB einfach zu bekommen. Überall auf dem Schrott stehen nach wie vor noch SD1 herum. Es gibt sogar noch Neuteile en masse, weil der SD1 halt ein Massenauto war. Aber alles Andere war mir tatsächlich einfach zu weit fortgeschritten. Da der hier gezeigte Wagen ein spätes Modell ist, sind viele Teile auch nur noch verschraubt statt verschweisst/hartverlötet. Die Kotflügel wären zügig getauscht.

 

Viel mehr RostViel mehr RostDer Wagen ließ mich aber länger nicht los. Ich hatte es mal durchgerechnet mit viel Arbeit usw. und kam auch knapp 7.000 EUR Restaurierungskosten. Blech, neue Türen, Fahrwerk überholen, Motor abdichten, bisschen sonst auffrischen. Knapp 10.000 EUR wollte ich maximal für ein Oldtimer ausgeben. 2.500 EUR war aber als Kaufpreis mir persönlich zu hoch. 1.000 EUR - MEHR wäre es nicht wert gewesen. Ich habe den Verkäufer freundlich gefragt, ob er am Preis was machen würde. Schließlich könnte ich für knapp 5.000 GBP ein SD1 bekommen, Vitesse EFI wohlgemerkt, und den dann Problemlos auf LHD umrüsten (etwas, was ich beim XJ-S nicht machen werde). Aber ich wurde direkt angemault und wie ich nur so seine Zeit verschwenden könnte...

 

Trotzdem ging mir der Vanden Plas nicht aus dem Kopf. Bis bei eBay die Iron Lady in GB auftauchte... Der SD1 wurde verdrängt und weg! YAY! Und ich bereue es kein Bisschen - auch wenn meine Iron Lady seit 4 Jahren steht... Aber dazu später mehr! Denn es geht da gut weiter :)

 

Front des roten Rover 3500 Vanden Plas Front des roten Rover 3500 Vanden Plas

 

Ich bin froh den Wagen NICHT gekauft zu haben. Sonst hätte ich meine Iron Lady nicht und wenn ich ganz ehrlich bin, ein SD1 würde ich mir zulegen... Aber es wäre nicht mein absoluter Lieblingswagen. Es sind zwar ganz besondere Verbindungen mit dem Wagen (nicht den hier aber allgemein mit dem 3500) vorhanden aber diese kann man ja hier implementieren...


Fri Dec 07 13:57:04 CET 2018    |    Trottel2011

@invisible_ghost

 

Deine Antworten wurden gelöscht. Hättest du nicht so ein Müll gepostet, würde ich dich jetzt nicht bitten dem Blog fernzubleiben.

 

Negative Nancys sind unerwünscht.

Fri Dec 07 19:24:10 CET 2018    |    Standspurpirat136051

Geschraubte Kotflügel beim SD1, nie gewesen. Es war mal das Auto des Jahres 77´ ,viel Auto für wenig Geld. Aber Robust? , der V8 lief schon gut, bis auf die Nockenwellenschäden. Aber ständig ausgeschlagene Querlenker, undichte Hosenrohre, ausgeschlagene Lenkungen, Spaltmaße zum Grauen, ungleichmäßig wirkende Feststellbremse, Klappergeräusche, undichte Radbremszylinder, Türpappen, die ewig lose waren... Und dann kam die Krönung, der 2600 oder 2300 SD1 6 Zylinder mit den ewigen Nockenwellenfressern. Ich war aber froh, das ich da nicht ständig dran schrauben musste.

Fri Dec 07 19:45:57 CET 2018    |    Trottel2011

Zitat:

@W.Heitmann schrieb am 7. Dezember 2018 um 19:24:10 Uhr:

Geschraubte Kotflügel beim SD1, nie gewesen. Es war mal das Auto des Jahres 77´ ,viel Auto für wenig Geld. Aber Robust? , der V8 lief schon gut, bis auf die Nockenwellenschäden. Aber ständig ausgeschlagene Querlenker, undichte Hosenrohre, ausgeschlagene Lenkungen, Spaltmaße zum Grauen, ungleichmäßig wirkende Feststellbremse, Klappergeräusche, undichte Radbremszylinder, Türpappen, die ewig lose waren... Und dann kam die Krönung, der 2600 oder 2300 SD1 6 Zylinder mit den ewigen Nockenwellenfressern. Ich war aber froh, das ich da nicht ständig dran schrauben musste.

Die Kotflügel ab Facelift (Einsatz Kunststoffgrill unterhalb der Scheinwerfer) sind geschraubt und nicht hartverlötet... ;)

 

Klar, die Modelle der Vorfacelifter sind von der Qualität her nicht die besten. Mit dem 1981er Facelift stieg die Qualität aber merklich, besonders weil Rover da schon fast unabhängig war und nur formell in den Resten des BL Leichnams tätig war. Der 2.6l R6 war nicht ausreichend entwickelt. Man kann den aber auch endlich fertig und damit brauchbar bekommen mit ein Paar Modifikationen.

 

Der Diesel ist sehe gut aber selten. Und der V8 ist halt ein AmiV8. Eingelaufen Nockenwellen sind da normal und der Ersatz nicht unbedingt kompliziert. Wer am Auto eine Steuerkette getauscht bekommen hat, oder eine ZKD getauscht hat, schafft das mühelos...

Sat Dec 08 16:39:13 CET 2018    |    Standspurpirat136051

Die Kotflügel ab Facelift (Einsatz Kunststoffgrill unterhalb der Scheinwerfer) sind geschraubt und nicht hartverlötet... ;). Ich kann auf dem Bild nicht eine Schraube erkennen.

Sat Dec 08 17:08:19 CET 2018    |    Trottel2011

Auf welchem Bild?

Sat Dec 08 19:10:15 CET 2018    |    martinp85

würde ich mir nie im Leben antun sowas.

 

Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Autos die aus England sind. Daran hat sich erst etwas geändert, seit die englischen Marken von deutschen Herstellern übernommen wurden.

Sat Dec 08 19:23:17 CET 2018    |    ToledoDriver82

Zum Glück hat jeder da eine andere "Liebe" ....so bleibt es schön bunt ;)

Sat Dec 08 19:42:22 CET 2018    |    PIPD black

@martinp85

Jo. Die Qualität des Minis äh Maxis hat sich enorm verbessert.:rolleyes:

 

Und ein Bentley-Passat-Audi steht seitdem auch ganz oben auf der Wunschliste......NICHT!

 

Vllt. mögen die Fahrzeuge irgendwo gewonnen haben, aber ihre Seele habe sie weitestgehend verloren.:(

Heute ist das alles nur noch Großserientechnik nur edler verpackt (Innenraum).

Sat Dec 08 20:00:28 CET 2018    |    Standspurpirat136051

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 8. Dezember 2018 um 17:08:19 Uhr:

Auf welchem Bild?

Das Bild, wo der Motorraum abgebildet ist, da siehst Du nicht eine Schraube. Ich habe ab ´76 nur mit den Fahrzeugen von British Leyland zu tun gehabt, aber einen SD1 mit geschraubten Kotflügeln habe ich nie gesehen. MfG.

Sat Dec 08 20:02:35 CET 2018    |    martinp85

Zitat:

Jo. Die Qualität des Minis äh Maxis hat sich enorm verbessert.:rolleyes:

 

Und ein Bentley-Passat-Audi steht seitdem auch ganz oben auf der Wunschliste......NICHT!

 

Vllt. mögen die Fahrzeuge irgendwo gewonnen haben, aber ihre Seele habe sie weitestgehend verloren.:(

Heute ist das alles nur noch Großserientechnik nur edler verpackt (Innenraum).

Dafür funktionieren die Fahrzeuge und genau das ist auch der Sinn eines Fahrzeugs. Wenn dann auch noch der Innenraum edel ist, was will man mehr?

 

Man kann sich Unzulänglichkeiten, Konstruktionsfehler, Korrision und sonstiges immer mit "Seele" schönreden wenn man will.

 

Mein Verständnis von Automobiltechnik sieht anders aus.

Sat Dec 08 20:10:00 CET 2018    |    PIPD black

Zitat:

@martinp85 schrieb am 8. Dezember 2018 um 20:02:35 Uhr:

.....Unzulänglichkeiten, Konstruktionsfehler, Korrision und sonstiges....

Genau DAS findest du heute aber bei den deutschen „Premium“Herstellern......und die haben nie ne „Seele“ gehabt. Jedenfalls nicht das, was ich mit britischen Fahrzeugen verbinde.

Sat Dec 08 20:11:42 CET 2018    |    ToledoDriver82

Soll ja auch Menschen geben denen gefallen diese Fahrzeuge und da schaut man eben über so manches hinweg...soll's geben

Sun Dec 09 12:50:11 CET 2018    |    Trottel2011

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 8. Dezember 2018 um 20:11:42 Uhr:

Soll ja auch Menschen geben denen gefallen diese Fahrzeuge und da schaut man eben über so manches hinweg...soll's geben

Genau so sieht es aus. Man muss nicht unbedingt ein Auto mögen weil es perfekt ist. Wenn Sachen nicht richtig funktionieren oder weil die Werkstattzu doof ist das zu verstehen, dann kann man auch meckern und alles schlecht reden. ICH mag keine 'perfekten' Autos die von Leuten mit der Rosa Roten Brille gefahren werden. Wo Schäden oder ähnliches einfach 'runtergebuttert' wird weil das nicht die Norm ist. Oder man wissentlich teure Reparaturen ausblendet...

 

Die deutschen Hersteller sind da meistens mit ihren Fan Boys gut vertreten.

Sun Dec 09 13:10:09 CET 2018    |    ToledoDriver82

Zitat:

...ICH mag keine 'perfekten' Autos...

SO IST ES!!!:cool:

Tue Dec 11 00:13:31 CET 2018    |    Rostlöser51231

Das Design einiger britischen Autos der 70er und 80er war schon etwas gewoehnungsbeduerftig. Vor allem Fahrzeuge wie der Austin Ambassador, Moriss Ital, Triumph 2000 oder ganz schlimm: Austin Allegro... :D

Aber SD1 hat mir eigentlich auch immer gefallen. War eine schoene Fliesshecklimousine. Aber zur Zuverlaessigkeit kann ich nichts sagen. Habe selber nie ein britsches Fahrzeug besessen. Vor allem in Bezug auf die Elektrik waren die Briten ja nie die Zuverlässigsten. Zumindestens den Geruechten nach.

Aber der schoenste britische Grand Tourer ist fuer mich immer noch der Jensen Interceptor.

Tue Dec 11 06:04:25 CET 2018    |    Trottel2011

Der Interceptor steht auf meiner Liste ganz oben, aber die findet man heute nicht mehr zu einem guten Preis und wenn doch, istves nur eine Leiche :(

Tue Dec 11 10:22:09 CET 2018    |    Spannungsprüfer136022

Zum SD sag ich nur: Mutig ist wer gut verdaut wenn er grüne Äppel klaut

Tue Dec 11 19:13:39 CET 2018    |    XuQishi

Schönes Auto. Ich hab neulich auf einem Oldietreffen einen gesehen, der sieht in echt erheblich besser aus als auf Bildern. War hin und weg, bis der Montreal um die Ecke kam :D.

Mon Dec 17 13:30:46 CET 2018    |    sPeterle

Zitat:

@winnerl schrieb am 3. Dezember 2018 um 01:45:07 Uhr:

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 2. Dezember 2018 um 12:54:01 Uhr:

Die Karosserie ist eben nicht Technik :D Das Auto gewann übrigens Car of the Year (auch aus Deutschland!) und viele Designpreise. David Bache, der Designer, hat sich vom Ferrari Daytona inspirieren lassen :)

Da sieht man, dass Designer auch manchmal Erinnerungslücken haben.

Bleibt die Frage, was kostet ein Designpreis, und was nützt er wenn das Auto keiner kauft? Wie viele konnten die denn in Continental-Europa verkaufen. Ich denke das war überschaubar.

 

Bin froh für Dich dass es dann die Lady wurde.

 

Gruß

Der hat sich gar nicht so schlecht verkauft, die ersten drei Jahre.... danach waren die ersten durchgerostet und keiner hat sich mehr daran getraut.

 

Tatsächlich richtiger Blätterteig nach drei Jahren an den hinteren Radläufen und die Türenunterkanten... das blanke Grauen...

Tue Dec 18 00:48:37 CET 2018    |    Trennschleifer134328

Zitat:

@Harhir schrieb am 11. Dezember 2018 um 00:13:31 Uhr:

Das Design einiger britischen Autos der 70er und 80er war schon etwas gewoehnungsbeduerftig. Vor allem Fahrzeuge wie der Austin Ambassador, Moriss Ital, Triumph 2000 oder ganz schlimm: Austin Allegro... :D

Aber SD1 hat mir eigentlich auch immer gefallen. War eine schoene Fliesshecklimousine. Aber zur Zuverlaessigkeit kann ich nichts sagen. Habe selber nie ein britsches Fahrzeug besessen. Vor allem in Bezug auf die Elektrik waren die Briten ja nie die Zuverlässigsten. Zumindestens den Geruechten nach.

Aber der schoenste britische Grand Tourer ist fuer mich immer noch der Jensen Interceptor.

So richtig englisch ist der Jensen mit dem Ami Big Block jetzt auch wieder nicht, aber geil ist er trotzdem.

Wed Dec 19 12:45:16 CET 2018    |    Trottel2011

Zitat:

@sPeterle schrieb am 17. Dezember 2018 um 13:30:46 Uhr:

Zitat:

@winnerl schrieb am 3. Dezember 2018 um 01:45:07 Uhr:

 

 

Da sieht man, dass Designer auch manchmal Erinnerungslücken haben.

Bleibt die Frage, was kostet ein Designpreis, und was nützt er wenn das Auto keiner kauft? Wie viele konnten die denn in Continental-Europa verkaufen. Ich denke das war überschaubar.

 

Bin froh für Dich dass es dann die Lady wurde.

 

Gruß

Der hat sich gar nicht so schlecht verkauft, die ersten drei Jahre.... danach waren die ersten durchgerostet und keiner hat sich mehr daran getraut.

 

Tatsächlich richtiger Blätterteig nach drei Jahren an den hinteren Radläufen und die Türenunterkanten... das blanke Grauen...

Aber mal ehrlich gefragt: welcher Marke erging das damals in den 70ern anders? Opel blätterte weg. VW blätterte weg. Mercedes blätterte weg. Alle hatten das Problem in den 70ern wegen dem billigen Stahl. Zum Facelift ab ca. 1981 wurden die Modelle wieder haltbarer und hatten deutlich weniger Rost und Gammel zu erleiden...

Wed Dec 19 12:49:28 CET 2018    |    Dynamix

Gegammelt hat bis in die 80er hinein so gut wie jede Marke, außer Mercedes. Die haben nie aufgehört zu rosten :D

 

Der Stahl war mies, die Rostvorsorge in 90% aller Fälle ebenso. Warum wohl sind manche Alltagsautos aus der Zeit wohl mehr oder weniger komplett ausgestorben? Weil die meisten schlicht und ergreifend weggegammelt sind. Von dem ehemaligen Millionenseller Käfer sind gemessen an der produzierten Menge auch nur noch verdammt wenige übrig.

 

Aus dem Grund ist auch das Argument das die ganzen Autos der 80er und 90er die Oldieszene kaputt machen auch völliger Blödsinn. Die meisten wurden längst zu Coladosen verarbeitet bevor Sie dieses Alter überhaupt erreichen.

Wed Dec 19 12:59:30 CET 2018    |    Trottel2011

Eben. Und damals in den 70ern und 80ern kaufte man teilweise Neuwagen und WUSSTE dass diese nach 3 Jahren so durch waren, dass man sich wieder Ersatz kaufen musste. Lange Lebenszeiten hatten die Autos damals ja nicht. Siehe Fiesta MK I. Polo I. Corsa A. Wie lange die meistens liefen bis dann der Rost so dermaßen schlimm wurde, dass man sie nicht mehr retten konnte. Und selbst in den 90ern, z.B. der Ka, der Escort, der Astra usw. gammelten alle weg. Aber gerne schiebt man das auf GB bzw. British Elend, weil das einfacher ist...

Wed Dec 19 13:34:23 CET 2018    |    Dynamix

Meine Eltern hatten sich damals mal 2 Simca gegönnt. Zusammengenommen haben die Autos nicht mal 5 Jahre gehalten. Der erste war noch vor der ersten HU völlig durchgerostet. Simca Nummer 2 war dann pünktlich zur HU von der Karosserie her völlig fertig. So war das damals eben.

Fri Dec 21 09:58:18 CET 2018    |    Faltenbalg134880

Der Rover war damals ein wirklich schönes Auto, mein Vater schwankte seinerzeit beim Neukauf zwischen dem SD1, Renault 30 oder dem Simca 1308 GT. Da er zuvor einige von den Simca 1301 / 1501 Special hatte, wurde es dann doch der 1308 GT. 30 Jahre später hab ich dann angefangen, mir die gleichen Autos aus reinen Erinnerungsgründen als Oldi´s zu holen. Meine Frau ist heilfroh, dass auf unserem Grundstück kein Platz für eine größere Halle ist... ;-)

Fri Dec 21 11:40:06 CET 2018    |    Trennschleifer134328

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 19. Dezember 2018 um 12:59:30 Uhr:

Eben. Und damals in den 70ern und 80ern kaufte man teilweise Neuwagen und WUSSTE dass diese nach 3 Jahren so durch waren, dass man sich wieder Ersatz kaufen musste. Lange Lebenszeiten hatten die Autos damals ja nicht. Siehe Fiesta MK I. Polo I. Corsa A. Wie lange die meistens liefen bis dann der Rost so dermaßen schlimm wurde, dass man sie nicht mehr retten konnte. Und selbst in den 90ern, z.B. der Ka, der Escort, der Astra usw. gammelten alle weg. Aber gerne schiebt man das auf GB bzw. British Elend, weil das einfacher ist...

........nicht zu vergessen die Mercedes A Klasse bei der alle Türen nach zwei Jahren durch waren. Oder die C Klasse 202, die nach fünf Jahren Faustgroße Löcher im Boden hatte.

Ich bin davon allerdings verschont geblieben, was allerdings nur im Süden so war.

Mein 202 ist nach 20 Jahren noch rostfrei und so schön wie am ersten Tag.

 

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr aus Spanien!

Fri Dec 21 13:45:22 CET 2018    |    chris_h** B3

Schönes Auto :) Schade dass es Rover nicht mehr gibt.

Sun Dec 23 16:44:47 CET 2018    |    Trottel2011

Finde ich auch. Wobei sich bei Land Rover etwas Spannendes in Anbahnung ist. Man wird die ehemaligen Pläne von Rover aus den 50ern wohl umsetzen. Damals sollte mit Land Rover und Road Rover sowie Freight Rover ein Markenportfolio entstehen. Als Range Rover dann kam, war es zu spät. Road Rover war nicht mehr möglich... ABER es wird wohl ein Road Rover kommen. Eine neue "Limousinen" Marke von Land Rover. Quasi als "Einstiegsmarke" ins Jaguar-Land Rover Verbund... Details sind noch rar aber es passiert was. Laut Jaguar Foristen sind bereits Allradgetriebene Rover 75 gesichtet worden :D Man nimmt einfach ein Uralt Auto... :D

Wed Dec 26 23:58:49 CET 2018    |    Spannungsprüfer133278

Sat Jan 05 18:56:28 CET 2019    |    Schattenparker50983

JLR hat sich bereits Road Rover beim Europäischen Patentamt schützen lassen. Es braucht meines Erachtens nicht viel Phantasie sich vorzustellen was JLR vorhat: Limousinen und Kombis auf Jaguar-Basis zu Range Rover Preisen. :D

Sat Jan 05 19:15:04 CET 2019    |    Trottel2011

Jaguar ist aber gebauso teuer wie Range Rover. Ich denke die werden luxuriös Premium sein. Sprich statt sportlich, wie Jaguar, dann auf Komfort getrimmt. So vermute ich das...

Sat Jan 05 20:00:13 CET 2019    |    Schattenparker50983

Naja, kommt darauf an was man da vergleicht. Der teuerste Jaguar XF kostet ohne Zusatzausstattung 71160,- Euro. Der teuerste Range Rover Sport ohne Zusatzausstattung kostet 132200,- Euro. Wenn der Jaguar jetzt unter Road Range Label den gleichen Antriebsstrang wie der Range bekommt ( 423 kw), sowie eine gehobene Ausstattung, dann hat er preislich Potential bis 115000,- Euro. Das sich höhere Preise nur mit Premium durchsetzen lassen, wissen wir doch alle... :D:D:D

Sat Jan 05 20:08:10 CET 2019    |    Trottel2011

Na, du vergleichst ne Limo mit einem SUV...

Sat Jan 05 20:12:12 CET 2019    |    Schattenparker50983

Das ist mir durchaus bewusst, darum habe ich einen Abschlag von 17200,- Euro angesetzt.

Davon abgesehen ist ein F-Pace nur zwischen 2000,- bis 5000,- Euro teurer als ein XF...

Sat Jan 05 20:25:16 CET 2019    |    Trottel2011

Ich muss mir das mal zuhause anschauen ;)

Deine Antwort auf "Wenn der NICHTkauf ein Segen ist..."

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