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Mon Jan 24 12:56:34 CET 2022    |    andyrx    |   Stichworte: 1 (JC), Kia, Konflikt, Krieg, NATO, Putin, Russland, Sorento, Ukraine

Konventionelle Kriegführung in heutiger Zeit noch realistisch??Konventionelle Kriegführung in heutiger Zeit noch realistisch??

Moin Motortalker,

 

 

Heute mal anderes Thema als Autos was wahrscheinlich nicht nur mich beschäftigt:o

 

 

Die Meldungen zum Konflikt der Ukraine mit Russland haben mittlerweile das Thema Corona Krise überrundet…..was einem durchaus grosse Sorgen macht.

 

In der heutigen Zeit ist ein Krieg der großen Blöcke eigentlich nicht mehr zu gewinnen ohne die Existenz der gesamten Menschheit zu gefährden.

 

Trotz Abrüstung der letzten Jahre ist genug Vernichtungspotential vorhanden um einander Auszulöschen …..manchmal fragt man sich wessen Geistes Kind da mit einer solchen Verantwortung unterwegs ist.

 

Manchmal sehe ich Parallelen zum Handeln von Hitler der sich auf ähnlichen Weg Österreich und einen Teil Tschechiens einverleibt hat ohne nennenswerten Wiederstand…..nur das waren andere Zeiten mit anderen Waffen ….da gab es noch keine Interkontinentalraketen.

 

Ich halte die NATO bei den konventionellen Waffen derzeit für nicht besonders schlagkräftig ….und nicht unbedingt vorbereitet auf eine militärische Auseinandersetzung….Setzt da Putin drauf ??

 

 

Unsere Außenministerin war ja kürzlich in Moskau ….hat sie mich positiv überrascht mit ihrem Auftritt den ich ihr nicht zugetraut hätte….aber ich denke das es egal war was sie dort gesagt hat denn Russland nimmt Deutschland bzw. Europa gar nicht ernst Sonden will nur mit dem Chef sprechen also mit den USA.

 

Ein wenig erinnert dies mich ein wenig an die Kuba Krise damals….damals wollten die USA keine Atomwaffen vor der Tür und die Russen möchte keine Nato direkt vor der TÜR ….dabei ist das in Zeiten von Raketen die egal wo abgeschossen jedes beliebige Ziel in der Welt erreichen können Unsinn ….:confused:

 

sprich eigentlich scheiss egal….und Streit um des Kaisers Bart.

 

Ist konventionelle Kriegsführung in heutigen Zeiten überhaupt noch denkbar ….erinnert mich irgendwie an Bankräuber in heutiger Zeit mit Hände hoch und Geld her….Gauner mit etwas Grips wissen das diese Art von Überfall eher albern ist und so gut wie nie erfolgreich ist.

 

Alles ein großer Blöff ??

 

Eure Meinung zu diesem Thema interessiert mich….

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Sat Aug 06 01:42:52 CEST 2022    |    mozartschwarz

jw61 Gewinne optimieren und Verluste solidarisieren. Hatten wir das nicht schonmal?

Sat Aug 06 01:59:36 CEST 2022    |    berlin-paul

Kommt wohl auf die jeweilige Börse und den Vertragstyp an. Die Langfristverträge mit den Russen liegen sehr weit unter solchen Werten und sie gehen auf m³ (Mindestmenge 40 Mrd. m³ p.a.).

 

Die Gasumlage ist mit 50 cent je m³ schon korrekt angegeben und das ist auch in MMBtu ungefähr das doppelte des aktuellen Weltmarktpreises. Wenn die Umlage also nur 90% der Beschaffungsdifferenz im Einkauf abdecken soll, dann haben die Russen ihr Gas bisher doch wohl verschenkt.

 

Mit der NS2 wäre sowas nicht nötig. Ebenso, wenn die Lieferkettenländer die Bestätigung der Nichtverletzung der Sanktionen durch die Annahme der Turbine erteilen und so die NS1 inkl. der weiteren zu überholenden Turbinen wieder fit gemacht werden würde.

Sat Aug 06 02:42:54 CEST 2022    |    cookie_dent

@Mozart

Nein, basierend auf der Energiemenge.

Ein BTU ist definiert als die Wärmeenergie, die benötigt wird, um ein britisches Pfund Wasser um 1 Grad Fahrenheit zu erwärmen.

Sat Aug 06 02:59:56 CEST 2022    |    cookie_dent

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 6. August 2022 um 01:59:36 Uhr:

Kommt wohl auf die jeweilige Börse und den Vertragstyp an. Die Langfristverträge mit den Russen liegen sehr weit unter solchen Werten und sie gehen auf m³ (Mindestmenge 40 Mrd. m³ p.a.).

Vielleicht hast Du ja Insider Wissen.

 

Ich hab nur folgendes gefunden:

 

Zitat:

Das meiste Gas liefert Russland entsprechend langfristiger Verträge zwischen dem Exportmonopolisten Gazprom und europäischen Energieunternehmen. Das Liefervolumen wird dabei in einem Korridor mit Höchst- und Mindestmengen festgelegt. Die Preise in diesen Verträgen sind jedoch nicht konstant, sondern hängen in weiten Teilen von aktuellen Preisen an europäischen Börsen ab. Steigt der Börsenpreis, bekommt Gazprom mehr Geld für seine Exporte. Sinkt der Börsenpreis, verdient Gazprom weniger. Die EU und auch Gazproms europäische Kunden haben über Jahre auf diese Bindung gepocht, die die Preise für Europa transparenter und günstiger machen sollte. Der Anteil von Gazproms europäischen Verträgen, die an die Börsenpreise gebunden sind, stieg seit 2010 von 15 auf 87 Prozent.

Sat Aug 06 09:20:46 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@jw61 schrieb am 5. August 2022 um 18:07:24 Uhr:

Aber sehr viel interessanter ist doch, in welch verzweifelten Kreisen man die Lage schlechtredet.

Ach komm, sag an. Ja, es hat noch reichlich Steinkohle unterm Ruhrgebiet. ... hat es auch nur noch eine einzige Zeche in Betrieb, oder wenigstens betriebsfähigem Zustand? Hätte es auch genug Bergleute, das auch nur eine Zeche wieder den Betrieb aufnehmen könnte?

 

Also ist das ganze Gelaber von wegen, man hätte ja genug Kohle im eigenen Boden leeres Geschwätz.

 

Und was wäre mit Braunkohle? ... Haben wir ja erst in Hambach gesehen ... in 100 kalten Wintern werden da nicht weitere Tagebaue betrieben werden, finden sich schon genug Grashalmlutscher, die das zu verhindern wissen, wetten?

Sat Aug 06 09:34:08 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 5. August 2022 um 19:16:42 Uhr:

Denke nicht, dass das das Anliegen ist. Wird wohl eher darum gehen, auf den Unmut betreffs der selbstherbeisanktionierten Energiepreisproblematik aufmerksam zu machen und das bornierte "NS2-muss-um-jeden-Preis-geschlossen-bleiben" zu beenden.

So langsam kann man aber den Eindruck gewinnen, dass der soziale (Halb)Frieden mit Fleiß zerstört werden soll. Mit den (vom Expertenausschuss letztlich als ungeeigneten) C Maßnahmen hat es noch nicht so ganz geklappt, aber mit Energiekosten hat man gute Chancen, dass es genug Leuten reicht ... dann hats auf einmal lauter "Matzis" auf den Straßen, und man kann endlich mal hart durchgreifen.

Bleibt zu hoffen, dass die Einsatzkräfte dann vielleicht rechtzeitig erkennen, dass sie selbst auf der Seite der Veralberten stehen, wenn sie vom Sold auch ihre Hütteen nicht mehr warm kriegen.

 

Zitat:

... Gasumlage ...

Wieder eine Luftnummer der Namenstänzer, die in Mathe immer Kreide holen geschickt wurden...

 

Jetzt soll also der Kunde eine zusätzliche Abgabe auf die ohnehin stark gestiegenen Preise zahlen (also eine zusätzliche Verteuerung), damit dann mit eben diesem Geld die Preise reduziert werden können ?!?

Zusammen mit deinen Ausführungen:

 

Der private Haushalt zahlt dann für den m³ 50 ct zusätzlich, mit welchen dann der Gaspreis reduziert werden soll.

Da das aber nur ein Drittel des Verbrauchs ausmacht, senken diese 50 ct den Einkaufspreis nur um 17 ct (da ja dreimal so viele m³ beschafft und subventioniert werden müssen, wie der private Verbrauch verschlingt).

 

Toll, liebe Gaskunden: Ihr zahlt also 50 ct Aufpreis, damit euch (und natürlich den anderen 2/3 der Gasverbraucher) der Preis dann um 17 ct gesenkt werden kann... Wer das noch gut findet, oder für eine gute Idee hält, dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist Unfähigkeit in Reinkultur. Vor allem muss diese Umlage ja auch verwaltet werden, sprich, dafür fallen wieder Kosten an, die vom möglichen Subventionsbetrag abgehen, also nur 16 oder 15 ct Ermäßigung für 50 ct erkauft ... Super gemacht, Danke an die Geistesgrößen, die so etwas ersonnen haben.

Sat Aug 06 09:38:56 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@albert1955 schrieb am 5. August 2022 um 20:06:26 Uhr:

:confused::confused::confused::confused:

 

 

"Angesichts der neuen Gas-Umlage, die auch für Unternehmen anfällt, fordert der Bundesverband der deutschen Industrie eine Staffelung der Beiträge. Die Umlage betreffe viele Unternehmen „existenziell“. Mit seiner Warnung ist der BDI nicht allein. Angesichts des Preisniveaus drohen Produktionsstopps mit Kaskadeneffekten, so ein Industrieexperte."

Das wäre zwar gerechter, als in meinem letzten Post beschrieben, aber ebenso unsinnig.

 

Wenn jeder Gasabnehmer die Umlage zahlt, was soll da denn bei rauskommen? Dann kann er auch gleich die höheren Preise zahlen, macht unterm Strich keinen Unterschied auf seinem Konto.

 

Ob ich nun 1€ für den m³ bezahle und 50 ct Umlage, mit der der Preis auf 1€ gehalten werden soll, oder ob ich gleich 1,50€ bezahle ... wo ist da der Witz an der Sache, außer dass man dem Kind einen anderen Namen gibt, und dann sagen kann: Hier, schaut, wie toll wir sind, wir haben den Gaspreis um 50 ct gedrückt. ...nein, man hat die 50 ct nur anders benannt.

Sat Aug 06 09:44:19 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@albert1955 schrieb am 5. August 2022 um 21:46:26 Uhr:

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 5. August 2022 um 21:07:02 Uhr:

O.k. ... dir fehlt der interleckende Zugang zur Mathetik. :cool:

 

1.000m³ aktuell ca. 8,- EUR ... Gasumlage für Mehrpreisdifferenzen für 1.000m³ sind 500,- EUR.

So blöd kann doch eigentlich einer allein gar nicht sein.......wenn ich pro m³ Gas eine prognostizierte Gasumlage von 5 cent veranschlage (die Spanne soll zwischen 1,5 und 5 Cent liegen), dann sind das bei 10m³ genau 50 Cent, bei 100m³ genau 5,00€ und bei 1.000m³, falls ich mich nicht verrechnet habe, exakt 50,00€...!!!!

 

Und falls das mit dem Rechnen vielleicht irgendwann noch mal funktionieren sollte und dir Zeit bleibt, dann kannst du dich als nächstes noch um deine Rechtschreibung kümmern.

 

Kann ja wohl nicht wahr sein....!!!!

Nur, dass Gas eben auch in kWh abgerechnet wird, also alle deinen richtigen Zahlen mal 10.

1 m³ hat 10 kWh. Und die Gasumlage geht auch nicht um 1,5 bis 5 ct pro m³, sondern pro kWh. Das sind dann 15 sind 50 ct pro m³ Beim ZDF nachzulesen

 

 

Also bist du wohl derjenige von euch beiden, der in diesem Thema "Bullschit" schriebt.

Sat Aug 06 09:52:15 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@jw61 schrieb am 5. August 2022 um 23:09:49 Uhr:

Die Versorgungssicherheit zu gewährleisten ist Aufgabe der Politik.

 

Der Fehler der Ampel hier ist der, ...

... Dass sie allein durch ihre Politik die preistreibende Mangellage überhaupt erst verursacht hat.

 

Dass gerade die Gassanktionen dem Russen sogar Gewinne bescheren, ist ja nun schon mehrfach bewiesen.

 

Wenn sie ihrer Aufgabe gerecht werden wollten, müssten sie alles an Gas aus Rus nehmen, das sie bekommen können (Und wenn es durch NS2 geht), und schlügen mehrere Fliegen mit einer Klappe:

 

1) Es gäbe keinen Gasmangel hier

2) Gas müsste nicht zu horrenden Preisen ins Land geholt werden

3) Sie würden Gazprom so richtig ans Bein pinkeln, wenn die zum billigen, auf lange Zeiträume vereinbarten Preis an uns liefern müssten, anstatt zu weitaus höheren Preisen an Andere.

 

Auch das ist einfachste Mathematik.

Sat Aug 06 10:29:26 CEST 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 6. August 2022 um 09:20:46 Uhr:

Zitat:

@jw61 schrieb am 5. August 2022 um 18:07:24 Uhr:

Aber sehr viel interessanter ist doch, in welch verzweifelten Kreisen man die Lage schlechtredet.

Ach komm, sag an. Ja, es hat noch reichlich Steinkohle unterm Ruhrgebiet. ... hat es auch nur noch eine einzige Zeche in Betrieb, oder wenigstens betriebsfähigem Zustand? Hätte es auch genug Bergleute, das auch nur eine Zeche wieder den Betrieb aufnehmen könnte?

 

Also ist das ganze Gelaber von wegen, man hätte ja genug Kohle im eigenen Boden leeres Geschwätz.

 

Und was wäre mit Braunkohle? ... Haben wir ja erst in Hambach gesehen ... in 100 kalten Wintern werden da nicht weitere Tagebaue betrieben werden, finden sich schon genug Grashalmlutscher, die das zu verhindern wissen, wetten?

Mal davon ab das Kohleverstromung und gerade Braunkohleabbau so ziemlich das Allerletzte sind. Die letzten 10 Jahre den ganzen Tag zum Klimawandel jammern und jetzt den größten Verursacher forcieren.

Sat Aug 06 10:54:15 CEST 2022    |    Schwarzwald4motion

Warum sollte Kohle ein Problem darstellen als kurzfristiger Energieerzeuger :rolleyes:, wäre auch im Köcher während der Übergangszeit zu den erneuerbaren Energien.

 

Jetzt in dieser Ausnahmesituation ist es eine naheliegende Alternative;

Auch mit ausglühen der AKW‘s hab ich keine Probleme.

 

Mittel bis langfristig wäre das eine ganz andere Bewertungsgrundlage.

Sat Aug 06 10:59:39 CEST 2022    |    Dr. Shiwago

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 5. August 2022 um 21:39:15 Uhr:

Zitat:

@albert1955 schrieb am 5. August 2022 um 18:42:29 Uhr:

In einem Nachbar-Blog gestern gefunden:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 5. August 2022 um 21:39:15 Uhr:

Zitat:

@albert1955 schrieb am 5. August 2022 um 18:42:29 Uhr:

 

 

Na, alles klar...? Verstehst Du jetzt, um was es geht...? Die Leute auf die Straße hetzen...:mad::mad::mad:

Was denn?

Tut man den Unmut nicht kunt wird sich nichts ändern.

Geht da aber übrigens um die neuen Coronaregeln.

Auf die Straße gehen nützt gar nichts. Kostet den Steuerzahler nur Geld, dass für wichtigere Dinge gebraucht wird. Es gibt gewisse Sachzwänge, die lassen sich auch durch "auf die Straße gehen" nicht lösen.

Sat Aug 06 11:05:11 CEST 2022    |    Dr. Shiwago

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 6. August 2022 um 10:54:15 Uhr:

Warum sollte Kohle ein Problem darstellen als kurzfristiger Energieerzeuger

Kohle wird per Schiff angeliefert. Wegen Niedrigwasser klappt das zur Zeit nur eingeschränkt.

Sat Aug 06 11:05:26 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 6. August 2022 um 10:59:39 Uhr:

...

 

Auf die Straße gehen nützt gar nichts. Kostet den Steuerzahler nur Geld, dass für wichtigere Dinge gebraucht wird. Es gibt gewisse Sachzwänge, die lassen sich auch durch "auf die Straße gehen" nicht lösen.

Doch, kann man. Wenn diejenigen, die entscheiden sollen, die Sachzwänge nicht erkennen, dann kann man auf der Straße schon dafür sorgen, dass die ihre Prioritäten mal in die richtige Reihenfolge bringen. Und sei es auch nur, weil sie Schiss kriegen, sonst ihre bequemen Pöstchen zu verlieren.

 

Sachzwang ist: Wir brauchen Energieimporte, und das zu bezahlbaren Preisen. Der Rest ist Ideologie und Haltung.

Sat Aug 06 11:06:47 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 6. August 2022 um 11:05:11 Uhr:

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 6. August 2022 um 10:54:15 Uhr:

Warum sollte Kohle ein Problem darstellen als kurzfristiger Energieerzeuger

Kohle wird per Schiff angeliefert. Wegen Niedrigwasser klappt das zur Zeit nur eingeschränkt.

Ich glaub, die Frage zielt eher auf die Verteufelung der Kohle als Umweltsau ab.

Sat Aug 06 11:16:01 CEST 2022    |    cookie_dent

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. August 2022 um 10:29:26 Uhr:

Mal davon ab das Kohleverstromung und gerade Braunkohleabbau so ziemlich das Allerletzte sind. Die letzten 10 Jahre den ganzen Tag zum Klimawandel jammern und jetzt den größten Verursacher forcieren.

Mit anderen Worten, lieber einen totalen Blackout über mehrere Tage, vielleicht Wochen, als temporär die Kohlekraftwerke wieder hochzufahren und diesen damit möglicherweise zu verhindern?

Sat Aug 06 11:19:35 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 6. August 2022 um 11:16:01 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. August 2022 um 10:29:26 Uhr:

Mal davon ab das Kohleverstromung und gerade Braunkohleabbau so ziemlich das Allerletzte sind. Die letzten 10 Jahre den ganzen Tag zum Klimawandel jammern und jetzt den größten Verursacher forcieren.

Mit anderen Worten, lieber einen totalen Blackout über mehrere Tage, vielleicht Wochen, als temporär die Kohlekraftwerke wieder hochzufahren und diesen damit möglicherweise zu verhindern?

Man könnte (on topic) ebenso formulieren: "Lieber einen Blackout und massivste Wirtschaftsschäden in Kauf nehmen, als das Gefühl zu haben, dem Russen nicht mehr die Zunge rausstrecken zu können?"

Sat Aug 06 11:22:44 CEST 2022    |    Poloman59

Es müssen jetzt klare Prioritäten gesetzt werden.

 

Eine gesicherte Energieversorgung muss allerhöchste Priorität haben, alles Andere ist zweitrangig.

 

Die Wirtschaft muss weiterlaufen, die Bevölkerung muss zu vertretbaren Kosten ihre Wohnungen / Häuser heizen können.

 

Nur wenn die Wirtschaft gut weiterläuft kann der Staat die Einnahmen erzielen, die er zur Erfüllung seiner Aufgaben braucht.

 

Nur so wird der soziale Frieden erhalten bleiben, nur so wird vermieden, dass die Leute scharenweise irgendwelchen Radikalen hinterherlaufen.

Sat Aug 06 12:10:13 CEST 2022    |    cookie_dent

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 6. August 2022 um 11:19:35 Uhr:

Man könnte (on topic) ebenso formulieren: "Lieber einen Blackout und massivste Wirtschaftsschäden in Kauf nehmen, als das Gefühl zu haben, dem Russen nicht mehr die Zunge rausstrecken zu können?"

Ja, könnte man.

Das mit dem eigenen Finger auf andere zeigen entspricht ja mittlerweile unseren hohen moralischen Vorstellungen.

Ich sehe uns im Worst Case frierend, arbeitslos, möglicher Weise hungernd und durstig im dunklen sitzen.

Tante Agathe ist leider gerade verstorben weil ihr Beatmungsgerät keinen Saft mehr hatte, egal, die war eh doof weil sie mir nichts vererbt hatte.

Aber einzig und allein das Gefühl es damit den Bösen gezeigt zu haben ist es einfach Wert.

 

Während dessen sitzt der Böse, Kaviar essend und Krim Sekt saufend, in seinem mollig warmen Palast am schwarzen Meer und lacht sich schlapp, hat er doch gerade neue Energielieferverträge mit seinen östlichen und südlichen Nachbarn geschlossen.

Sat Aug 06 12:16:04 CEST 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 6. August 2022 um 10:59:39 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 5. August 2022 um 21:39:15 Uhr:

 

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 6. August 2022 um 10:59:39 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 5. August 2022 um 21:39:15 Uhr:

 

 

Was denn?

Tut man den Unmut nicht kunt wird sich nichts ändern.

Geht da aber übrigens um die neuen Coronaregeln.

Auf die Straße gehen nützt gar nichts. Kostet den Steuerzahler nur Geld, dass für wichtigere Dinge gebraucht wird. Es gibt gewisse Sachzwänge, die lassen sich auch durch "auf die Straße gehen" nicht lösen.

Da gibt es exakt garkeine Sachzwänge. Den Staat kostet so vieles, weit unnötigeres, viel Geld. Außerdem zwingt niemand die Staatsmacht die Muskeln spielen zu lassen.

Sat Aug 06 12:19:58 CEST 2022    |    TT-Eifel

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. August 2022 um 12:16:04 Uhr:

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 6. August 2022 um 10:59:39 Uhr:

 

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. August 2022 um 12:16:04 Uhr:

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 6. August 2022 um 10:59:39 Uhr:

 

 

Auf die Straße gehen nützt gar nichts. Kostet den Steuerzahler nur Geld, dass für wichtigere Dinge gebraucht wird. Es gibt gewisse Sachzwänge, die lassen sich auch durch "auf die Straße gehen" nicht lösen.

Da gibt es exakt garkeine Sachzwänge. Den Staat kostet so vieles, weit unnötigeres, viel Geld. Außerdem zwingt niemand die Staatsmacht die Muskeln spielen zu lassen.

Wenn man keine Werte hat ist das vielleicht so.

Sat Aug 06 12:20:50 CEST 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 6. August 2022 um 10:54:15 Uhr:

Warum sollte Kohle ein Problem darstellen als kurzfristiger Energieerzeuger :rolleyes:, wäre auch im Köcher während der Übergangszeit zu den erneuerbaren Energien.

 

Jetzt in dieser Ausnahmesituation ist es eine naheliegende Alternative;

Auch mit ausglühen der AKW‘s hab ich keine Probleme.

 

Mittel bis langfristig wäre das eine ganz andere Bewertungsgrundlage.

Nur haben wir kein rein kurzfristiges Problem, auch wenn das die Ampel und vor allem die Grünen so darzustellen versuchen.

Es gibt exakt garkein langfristiges und tragfähiges Energiekonzept das nicht nur auf Sparen und Wohlstandsabbau fußt. Kannst du ja so wollen, ich und gut 60% der Bevölkerung sehen das aber mitlerweile anders. Tendenz weiterhin stark steigend.

Sat Aug 06 12:25:01 CEST 2022    |    cookie_dent

Zitat:

@Poloman59 schrieb am 6. August 2022 um 11:22:44 Uhr:

Nur so wird der soziale Frieden erhalten bleiben, nur so wird vermieden, dass die Leute scharenweise irgendwelchen Radikalen hinterherlaufen.

Da sehe ich eher schwarz.

Sozialen Frieden stiftet man nicht mit noch mehr Abgaben, Einschränkungen und Hiobsbotschaften.

Viele Bürger stehen schon jetzt vor massiven finanziellen Problemen und mit dem Auslauslaufen des Tankrabats, 9€ Tickets kommt als Bonus noch eine Gasabgabe oben drauf.

Die Solidarität und dem damit verbundenen Friedenswillen der Bürger endet irgendwo zwischen eigener Geldbörse und Wohnungstüre.

Sat Aug 06 12:25:41 CEST 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@TT-Eifel schrieb am 6. August 2022 um 12:19:58 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. August 2022 um 12:16:04 Uhr:

 

Zitat:

@TT-Eifel schrieb am 6. August 2022 um 12:19:58 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 6. August 2022 um 12:16:04 Uhr:

 

 

Da gibt es exakt garkeine Sachzwänge. Den Staat kostet so vieles, weit unnötigeres, viel Geld. Außerdem zwingt niemand die Staatsmacht die Muskeln spielen zu lassen.

Wenn man keine Werte hat ist das vielleicht so.

Überprüf mal deine Werte… Welcher Sachzwang existiert denn bei Omikron noch? Lauterbachs Panik? Da lacht doch auch langsam die Welt, ausser XI

Sat Aug 06 12:26:12 CEST 2022    |    Timbow7777

Auch die jetzt lebenden Generationen werden akzeptieren müssen, daß es nach fetten Jahren auch mal wieder ein paar magere Jahre geben wird. Ewig währender Wohlstand ist kein Grundrecht und kann vom Staat auch nicht garantiert werden.

Sat Aug 06 12:33:36 CEST 2022    |    berlin-paul

Um den Wohlstand "abzubauen" braucht die Politik eine Mehrheit. Wir haben mit der Wirtschaftspolitik die Energiepolitik zur Waffe werden lassen und mit der Außenpolitik betteln wir um deren Einsatz. Das ist purer Irrsinn und das ganz ohne Gegenwert.

Sat Aug 06 12:45:13 CEST 2022    |    TT-Eifel

Da es ja um den Krieg in der Ukraine geht.

Es scheint so, dass die Russen im Süden ziemlich unter Druck geraten sind.

Man sieht wieder große Truppenbewegungen Richtung Süden.

 

Ein weiteres Problem scheint sich um das größte Atomkraftwerk Europas anzubahnen.

Offensichtlich nutzen die Russen es als Schutzschild.

Bin mal gespannt ob es außer dem Feuer noch größere Probleme gibt.

Sat Aug 06 12:45:26 CEST 2022    |    Schwarzwald4motion

Auch die Definition eines Sachzwanges ist eine Frage der Priorität.

 

Bei den ganzen Behauptungen wird das Potenzial der Produktivitäts- und Produktverbesserung einer bisher nicht Priorisierten neuen Produktsparte negiert.

 

Aus der Nummer mit dem Krieg und der Klimaerwärmung kommen wir jedenfalls nicht mit stricken und Brote essen wieder raus.

Sat Aug 06 12:52:34 CEST 2022    |    TT-Eifel

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 6. August 2022 um 12:45:26 Uhr:

Auch die Definition eines Sachzwanges ist eine Frage der Priorität.

 

Bei den ganzen Behauptungen wird das Potenzial der Produktivitäts- und Produktverbesserung einer bisher nicht Priorisierten neuen Produktsparte negiert.

 

Aus der Nummer mit dem Krieg und der Klimaerwärmung kommen wir jedenfalls nicht mit stricken und Brote essen wieder raus.

Das sehe ich auch.

Und auch nicht mit einem weiter so.

Die nächste Krise bahnt sich dann um Wasser an.

Dann wird Krieg um Wasser geführt.

Sat Aug 06 12:59:33 CEST 2022    |    berlin-paul

TT-Eifel ... die Russen werden zur moldawischen Grenze durchstoßen wollen und dafür brauchts wieder Überlegenheitsstärken. Der Beschuss vom AKW Saporoschija macht als Schlag der Russen keinen Sinn. Dieses AKW ist seit etlichen Wochen real in ihrer Hand, da sie es mit eingenommen haben. Sie könnten es nach Belieben abschalten, beschädigen oder in die Luft jagen und das alles ohne einen einzigen Schuss. Das AKW versorgt große Teile der eroberten Gebiete. Wozu würde man das als Besatzer selbst sabotieren? Und dabei ist die Verstrahlungsgefahr noch garnicht eingepreist.

 

Zur Schutzschildthematik hat doch grad erst Amnesty International die Ukraine dafür kritisiert, dass sie militärische Einrichtungen ganz gezielt in Wohngebieten und zivilen Einrichtungen eingerichtet und ihre Bevölkerung damit in Gefahr gebracht haben.

Sat Aug 06 13:06:46 CEST 2022    |    Timbow7777

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 6. August 2022 um 12:59:33 Uhr:

Zur Schutzschildthematik hat doch grad erst Amnesty International die Ukraine dafür kritisiert, dass sie militärische Einrichtungen ganz gezielt in Wohngebieten und zivilen Einrichtungen eingerichtet und ihre Bevölkerung damit in Gefahr gebracht haben.

Dafür hat Amnesty International bereits heftige Kritik einstecken müssen.

 

https://www.n-tv.de/.../...tt-aus-Protest-zurueck-article23510012.html

Sat Aug 06 13:10:14 CEST 2022    |    TT-Eifel

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 6. August 2022 um 12:59:33 Uhr:

 

Zur Schutzschildthematik hat doch grad erst Amnesty International die Ukraine dafür kritisiert, dass sie militärische Einrichtungen ganz gezielt in Wohngebieten und zivilen Einrichtungen eingerichtet und ihre Bevölkerung damit in Gefahr gebracht haben.

Den Unsinn habe ich auch gelesen.

Total realitätsfremd anzunehmen, dass sich Truppen bei einem Kampf um Orte auf die Straße stellen.

Nicht umsonst ist Leiterin des Büros in der Ukraine zurück getreten.

Zitat:

Amnesty International warf der Ukraine vor, Zivilisten zu gefährden – und wurde dafür scharf angegangen. Oksana Pokaltschuk, Leiterin des Büros in Kiew, bezeichnete den Bericht als »russisches Propagandainstrument«.

Sat Aug 06 13:14:04 CEST 2022    |    berlin-paul

Das ist häufig so wenn die Tatsachen grad nicht zur aktuellen politischen Vorgabe passen. AI lässt sich davon aber nie beeindrucken.

Sat Aug 06 13:15:01 CEST 2022    |    Timbow7777

Amnesty International hat sich leider bereits in vielen Konflikten politisch mißbrauchen lassen und dafür viel Reputation eingebüßt.

Sat Aug 06 13:17:45 CEST 2022    |    jw61

Abwarten...da ist noch viel zu vieles ungeklärt.

 

Grundsätzlich gibt es wohl 2 Verfahren: Gasumlage oder Gaspreisdeckelung

Bei der Umlage, wirkt sich der Anreiz zum Energiesparen aus, bei der Deckelung eher nicht.

 

Beides kostet dem Staat gleich viel Geld, das nötige Geld ist auch da, da der Staat an der Krise überdurchschnittlich gut mitverdient hat...und wird begleitend in Form von Entlastungspaketen an Bedürftige ausgeschüttet werden müssen.

 

25% der Gasverträge sind Festpreisverträge...die aktuell von der Umlage wohl ausgenommen sind...wie zb. auch Fernwärme durch Gas...wollte man das noch ändern, muss der Bundestag/-rat zustimmen...das dauert...und wird wohl nix zum 01. Oktober d.J..

 

Und wenn man das Paket nochmal aufschnürrt, wird sich noch einiges daran ändern...da ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen!

Sat Aug 06 13:17:47 CEST 2022    |    berlin-paul

Wenn AI die Russen für ihre Menschenrechtsverletzungen kritisiert, gibts zurecht immer Zustimmung. Einseitig vereinnahmt sind die nicht.

Sat Aug 06 13:33:14 CEST 2022    |    TT-Eifel

Russland setze wohl Artillerieeinheiten in den an das Kraftwerk angrenzenden Gebieten ein, um ukrainische Regionen westlich des Dnipro-Flusses anzugreifen.

Womöglich nutzten sie dabei den Hochsicherheitsstatus des Kraftwerkgeländes aus, um sich und ihre Ausrüstung vor nächtlichen ukrainischen Gegenangriffen zu schützen.

 

Das kann man auf Dauer nicht hinnehmen wenn man angegriffen wird.

Sat Aug 06 13:38:39 CEST 2022    |    Timbow7777

Was will man auch anderes erwarten von einem Russland, daß seit Kriegsbeginn so ziemlich jedes denkbare Verbrechen begeht, welches man sich in einem bewaffneten Konflikt vorstellen kann.

Sat Aug 06 13:39:59 CEST 2022    |    TT-Eifel

So kann das gehen, wenn man nicht erwünscht ist.

Der Chef der von Russland eingesetzten Militärverwaltung im besetzten südukrainischen Gebiet Cherson, Wolodymyr Saldo, liegt mit Vergiftungserscheinungen im künstlichen Koma auf einer Intensivstation in Moskau. "Heute wurde er im künstlichen Koma mit einem Spezialflugzeug von der Krim nach Moskau geflogen", berichtet der russische Telegram-Kanal Baza. Sein Zustand gilt als kritisch, eine Vergiftung wird als mögliche Ursache genannt.

Sat Aug 06 13:47:29 CEST 2022    |    Timbow7777

Wie bereits erwähnt, ist die Eroberung ukrainischer Gebiete eher ein kleines Problem für Russland. Richtig schwierig wird es bei dem Versuch Moskaus, die eroberten Gebiete dauerhaft zu besetzen, wenn die Besatzer auf Grund begangener Kriegsverbrechen einer zutiefst feindlich gesonnenen Zivilbevölkerung gegenüber stehen.

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