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andyrx

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Sat Jan 07 01:21:47 CET 2017    |    andyrx    |    Kommentare (104)    |   Stichworte: 200.000, BMW, Ford, Forester, II (SG), Jaguar, Kaufberatung, Subaru, Traumwagen

....wer macht so etwas???

ausser mir😁😁

wer bei mir im Blog oder im Profil stöbert oder schon lange dabei ist..weiss es😉

aber wer macht so etwas noch oder traut sich an die Marathonläufer...denen man eigentlich bei Kilometerstand 200.00 und mehr eigentlich nix mehr zutraut oder wo gleich Bastlerauto asoziiert wird😛

vorab ich bin kein Bastler,tritt ein größerer Defekt auf muss ich eine Werkstatt ansteuern...und doch habe ich neben Fahrzeugen mit ganz wenig Kilometern (Citroen C4 Coupe /Chrysler Stratus Cabrio um die 30.000km) auch solche sogenannten Risikopatienten ( wie den Mondeo TDCI mit 209.000km gekauft und den Subaru Forester 2,5 Turbo mit 230.000km) im Fuhrpark.

Durch meine Firmen/Geschäftswagen die ich 25 Jahre gefahren bin wurden viele Fahrzeuge bis in hohe Kilometerstände gefahren....nie gab es einen größeren oder nennenswerten Defekt (abgesehen von der Multitronic des Audi 2,5TDI) und niemals bin ich liegengeblieben so das ein Abschlepper notwendig gewesen wäre....allerdings wurden diese Fahrzeuge (Leasing) stets scheckheft gepflegt und vernünftig warmgefahren...aber auch lange Strecken mit Volllast an Limit gefahren.

deshalb denke ich dass nicht der Kilometerstand entscheidet sondern Umgang und Pflege mit dem Fahrzeug bzw. einfach der Zustand das wichtigste Kaufkriterium neben dem Preis ist....😎

natürlich gibt es Modelle/Motoren/Varianten die im Ruf stehen keine Langläufer zu sein bzw. Dauergast mit Problemen in den Markenforen sind...die muss man nicht unbedingt auswählen für solch einen Kauf.

wann entscheide ich mich für solch einen Kauf??

wenn ich das Fahrzeug selbst mit nur wenigen Jahreskilometern fahren werde (wie beim Subaru Forester) bzw. eher als Hobbyauto betrachte und der Zustand überzeugt,der Preis ein Schnapper ist gehe ich so ein Risiko auch schon mal ein....vorallem weil ich bei den Subaru weiss um die sprichwörtliche Zuverlässigkeit/Qualität und angesichts der zum Teil astronomischen Laufleistungen die in manchen Inseraten zu lesen sind.

Beim Ford Mondeo 2.0TDCI Turnier aus BJ 2005 lag der Fall etwas anders....denn der ist seit dem Kauf Ende September 2017 schon
17.000km gelaufen...ein Ölwechsel und ein neuer Thermostat sowie neue Reifen ansonsten läuft er wie eine eins.

Beim Mondeo gab es viele Nachweise zu erfolgten Servicearbeiten/Reparaturen (Turbolader/Injektoren) und beim Subaru war das Scheckheft sogar lückenlos mit einem ganzen Ordner aller Reparaturen der letzten Jahre.

Was trieb mich zum Mondeo wo ich noch niemals einen Ford hatte ??

Der Vorbesitzer unseres Hauses in Ungarn hatte einen 2003 er Mondeo Kombi mit 90PS Turbodiesel gekauft mit 60.000km und jetzt rund 270.000km und hatte bisher keine nennenswerten Reparaturen...das machte Mut😎
und ich brauchte eine sparsame und geräumige Arbeitsbiene mit AhK sowie mit 2 Jahren TÜV mit dem ich die langen Reisen zügig und komfortabel in unser Haus in Ungarn bewerkstelligen kann...die Kratzer und kleinen Beulen (erster Besitzer war ein Rentner) mögen für den niedrigen Preis von nur 2000.- Euro gesorgt haben,stören in meinem Fall nicht da das Haus im Wald liegt und holprige Wege und auch mal Zweige am Auto am Auto streifen ....aber es gab keinen sichtbaren/erkennbaren Wartungsstau und bisher hat er mich nicht enttäuscht.

Diesel dieser Wagenklasse werden als Kilometerfresser gekauft und genutzt weil sie sich sonst kaum rentieren....da ist dann die Auswahl auch recht gering,desweiteren sag ich mir immer...wenn die Karre schon über 200.000 gelaufen ist...warum sollten dann auch nicht 300.000 oder sogar noch mehr drin sein.

Habe aber auch schon Pech gehabt....beim Jaguar XKR 4.0 platzte bei 237.000 das Getriebe,da es ein von Mercedes Benz zugekauftes Aggregat war lies sich das noch preiswert reparieren...Jaguar hätte dafür 12.000.- Euro haben wollen....😮

beim BMW 325 Cabrio E36 gekauft mit 165.000km waren Motor und Getriebe nach 220.000 ( da hab ich es verkauft) noch top...aber es waren sehr viele kleinere Defekte die einen nervten...Benzinpumpe/Fahrwerk/Radlager/Klimaanlage/Audioanlage/Rost die stets in den 8 Jahren Haltedauer für Handlungsbedarf sorgten.

Meinem letzten Firmenwagen (BMW 318d) hätte ich nach den 180.000km in 3 Jahren die gleiche Laufleistung noch mal zugetraut so frisch fühlte sich der Wagen noch an....also auch wenn 200.000km heute eine ähnlich magische Grenze sein mag wie in den Tagen meiner Kindheit als 100.000km als besondere Fahrleistung schon gewürdigt wurde.....so muss man da nicht bange sein,wenn man beim Kauf aufpasst und genau hinschaut....ein Blick auf den Vorbesitzer und seine Pflegementalität sagt oft mehr aus als lange Texte in der Beschreibung😉

bei manchen Traumwagen der Oberklasse oder auch Sportwagen geht unter 200.000 kaum etwas...natürlich haben diese Fahrzeuge ihre Qualitäten und können auch sehr hohe Laufleistungen erreichen,aber dort sollte man am besten den Kaufpreis als Reserve in der Hinterhand haben...denn dort kosten oft schon kleinere Reparaturen oder eine große Wartung richtig Geld..sonst wird der Traumwagen zum Alptraumwagen.

wie seht ihr das...Hemmschwelle 200.000km oder jetzt erst recht wenn alles stimmt am Auto und am Preis??

mfg Andy

BTW: dies ist der erste Artikel den ich aus unserem Haus in Ungarn geschrieben und versendet habe...via Satellit😉

die einzige Option aufgrund der völligen Alleinlage des Anwesens zu einem vertretbaren Preis Internet möglich zu machen...es ist eine Tooway Anlage von SkyDSL die über Eutelsat arbeitet...und das geht gut muss ich sagen😉

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Sun Dec 18 23:29:52 CET 2016    |    andyrx    |    Kommentare (77)    |   Stichworte: B5Y, BWY), Ford, Mk3 (B4Y, Mondeo

rund 1600kg hatte der Ford Mondeo da am Hakenrund 1600kg hatte der Ford Mondeo da am Haken

Moin Motortalker,

normalerweise fahre ich an meinen Fahrzeugen die eine Anhängerkupplung haben (Subaru Forester,Ford Mondeo,Citroen C4 Coupe und Kia Sportage haben eine AHK) nur einen ungebremsten Hänger mit maximal 750kg bzw. meist weniger😉

diesmal war die Herausforderung eine andere....für unser Haus in Ungarn hatte ich einmalig eine Tour (gesamt hin und zurück rund 2700km ) mit größeren Sachen zu transportieren....und wenn man schon Fahrzeuge mit AHK hat was liegt näher als einen entsprechenden Anhänger für eine Woche zu mieten....Mittwoch hin gefahren,Donnerstag abgeladen....Freitag die Sachen verbaut und verarbeitet und Samstag auf Sonntag zurück....Dienstag dann mit Solofahrzeug wieder hin fahren,kommt schon einiges zusammen wenn man so etwas vor hat.

Der Hänger den ich dann ausgewählt habe ist dann schon ein anderes Kaliber.....Tandemachse und 570kg Leergewicht....2700kg zulässiges Gesamtgewicht mit 4 Meter Laderaumlänge bei 180cm Höhe und 200cm Breite ideal und ausreichend.

Man darf sich nicht vertun....ein Hülsta Schrank und Tisch sind keine Leichtgewichte und auch ein großes Schlauchboot mit Aluboden und Benzinaussenbord Motor 2x Couches und vieles mehr haben schon ordentlich Gewicht,ich denke mal....der Hänger wird am Ende rund 1 Tonne zugeladen haben...macht abzüglich Stützlast rund 1500-1600kg.

bei guten Wetter war der Mondeo (darf 1800kg ziehen) erste Wahl (mit dem bin ich dann auch gefahren) bei schlechten Wetter/Schnee der Subaru Forester 2,5 Turbo (2000kg) wegen seines Allradantriebs denn es geht auf einigen Teilstücken auf 700 Meter rauf .

der Kia Sportage darf ebenso wie der Citroen C4 gebremst 1550kg ziehen...für diese beiden kompakten Fahrzeuge durchaus ordentliche Anhängelasten.

Da der Mondeo ein Diesel ist hat er zwar nur etwas die halbe Leistung des Subaru aber auch ein stämmiges Drehmoment und eine Automatik....und der Mondeo hat nicht enttäuscht.

Klar die 115PS reissen keine Bäume aus....aber ich war an den Bergstrecken schneller als die LKW,die mich dann meist in der Ebene kassierten weil ich mich da schon an die 80-88km/h meist gehalten habe....(ist halt ein Mietanhänger) und der Strassenzustand auch schon mal an ein Waschbrett erinnert....unglaublich was da in Tschechien zwischen Prag und Brünn an Belag auf der Autobahn verbaut ist😰

Der Mondeo liess sich aber davon nicht aus der Ruhe bringen....kein Aufschaukeln oder nennenswertes Wackeln dank des langen Radstandes,nur ein paar kurze Nickschwingungen waren zu bemerken wen die Waschbrettstrecke zu heftig war.

Auf den Gefällstrecken nutzte ich die manuelle Schaltung der Automatik über die bequemen Schaltwippen im Lenkrad....um die Motorbremse einzusetzen.

Schmerzlich vermisst habe ich jedoch den Tempomat....

im Schnitt brauchte ich 9,2 Liter mit vollen Hänger auf der Tour hin und 9,7 Liter auf der Rücktour....da hatte ich Gegenwind der wohl mehr ausmachte das hohe Gewicht...anders kann ich mir das nicht erklären...

oder eventuell bin ich unbemerkt zurück schneller gefahren??

😁😁

ist natürlich schon anstrengender eine solch lange Strecke diszipliniert mit dem Zuckeltempo zu fahren als wenn man die freie Fahrt hat oder zumindest die Speedlimits von 130 nutzen kann...zieht sich dann doch wie Kaugummi.

der Verbrauch ging in Ordnung...sind rund 2-3 Liter Zuschlag gegenüber einer Solofahrt mit dem Ford Mondeo,beim Subaru wären da sicherlich ein paar Liter dazu gekommen.

BTW: die japanischen Hersteller und auch die Amerikaner sind was die Anhängelasten angeht oft sehr vorsichtig bei ihren Modellen...sprich da ist nicht viel erlaubt.

Der dicke Nissan Paathfinder mit 3,3 Liter V6 durfte nur 1700kg ziehen,der Honda CRV 4x4 eines Freundes gar nur 1200kg und auch das Chrysler Cabrio mit 2,5 Liter V6 darf nur 1200kg ziehen...eigentlich Fahrzeuge denen man deutlich mehr zutraut wenn schon der Mondeo 1800kg an den Haken nehmen darf....warum das so ist erschliesst sich mir nicht so ganz😉

habt ihr auch schon mal euer Auto als ''Zugmaschine'' eingesetzt ..??

mfg Andy

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Mon Dec 12 19:35:21 CET 2016    |    andyrx    |    Kommentare (53)

Moin Motortalker,

wie schon im vorigen Blogartikel beschrieben-->http://www.motor-talk.de/.../...ungarn-ein-schoenes-land-t5877210.html

hab ich einiges vor bwz. haben wir unsere Lebensplanung etwas verändert...einige Fahrzeuge passten da nicht mehr und wurden verkauft und das ein oder andere kam hinzu,wie eben auch der Ford Mondeo Turnier 2,0 TDCI😉

Ich habe gesucht für die weite Strecke nach Ungarn (einfacher Weg ca. 1350km) einen komfortablen Reisewagen mit viel Platz und geringen Verbrauch...sowie einem guten Fahrwerk.

...und warum "Auto fürs Grobe".....??

Weil der Mondeo herhalten muss wenn viel transportiert werden soll,weite Wege ( Ungarn) zu fahren sind....Hänger zu ziehen ist usw.

Unser Haus in Ungarn liegt einsam im Wald mit teilweise holprigen und sandigen Wegen..und so manche Landstrasse in Ungarn hat auch schon bessere Zeiten gesehen....😛

Da unser Hausvorgänger einen 2003 Mondeo TD mit 90PS gefahren ist und rundweg zufrieden war...er hat jetzt seinem 265.000km auf der Uhr hab ich gedacht,das kann keine so verkehrte Wahl sein.

...bald war in Hamburg ein entsprechendes Angebot gefunden und der Chevrolet Cruze 1,8 (BJ 2012) verkauft

Mondeo Kombi aus BJ. 5/2005 115PS mit 5 Gang Automatik und TÜV bis 5/2018 und 210.000km auf der Uhr.

Viele kleine Kratzer und Dellen zierten das Auto da in erster Hand von Rentner gefahren (weitere Dellen und Kratzer au dem Waldweg werden hinzu kommen) ....aber der Turbolader war getauscht und viele Service Belege vorhanden und eine vernünftige Ausstattung dazu...OK Sitzheizung hätte meine Frau gern gehabt und ich den Tempomat leider Fehlanzeige,aber dafür hat eine Anhängerkupplung und darf satte 1800kg ziehen.

Der Preis war mit 2100.- Euro was ich als eine günstige Offerte empfand....allerdings schreckt die Laufleistung von über 200.000 natürlich auch so manchen ab.....aber hehe wir reden hier von einem Diesel...die sollten doch schon ein wenig halten😛

In 8 Wochen ist der Mondeo stramme 10.000km gefahren....und hat mich nicht enttäuscht.

Vorteile:

-moderater Verbrauch von rund 7-7,5 Liter/100km
-guter Durchzug
-geschmeidiges Fahrwerk
-enorm viel Platz
-bequeme Sitze
-sehr übersichtliche Karosserie
-fühlt sich ungeachtet der hohen Laufleistung nicht verbraucht an...Fahrwerk klappert nicht,Lenkung straff und immer noch komfortable Sitze.
-Schaltwippen für Automatik im Lenkrad
-Grüne Plakette
-ordentliches Licht
-Steuerkette statt Zahnriemen
-Kein Rost,weder an den Türen noch sonstwo...

Nachteile:

-nagelt ordentlich wenn er kalt ist
-Motorhaube nur mit Schlüssel zu entriegeln
-letzter Gang könnte etwas länger sein
-Image gleich Null
-kleines Handschuhfach

...eigentlich Peanuts

Denn der Mondeo ist wirklich ein rundum gelungenes Fahrzeug welches mich wirklich überrascht hat (hatte noch nie einen Ford --->wenig Image aber ein haltbares und praktisches Fahrzeug mit echten Steherqualitäten...Chepeau Ford,dieses Auto habt ihr wirklich gut hinbekommen.

als ich kürzlich nach Ungarn gefahren bin hatten wir vor einige Möbel in einem Hänger mitzunehmen...am Tag der Abfahrt stellte sich heraus,Beleuchtung rechts am Hänger geht nicht...(es stellte sich heraus das die Dose am Mondeo Wackelkontakt hat,der mich heute trotz Reparatur erneut ärgert)

Also ein Doppelbett samt Matratzen und Lattenrosten im Mondeo untergebracht und den Hänger stehen lassen...unglaubliche 2 MeterLadefläche des Mondeo ( ich bin nicht so groß deshalb Sitz nicht so weit hinten) bei umgelegter Bank nahmen den ganzen Inhalt des Hängers auf.

am Mondeo wurde bis jetzt folgendes gemacht.

-Bremslicht Birne ersetzt
-Standlicht Birne vorne ersetzt
-Ölwechsel
-Neue Reifen wegen Sägezahn der alten Goodyear Vector vorzeitig getauscht gegen Kumhoo Solus in 205/55r16 und jetzt ist wieder Ruhe....

Ob ich mit meiner mutigen Wahl ein Auto mit dieser Laufleistung zu kaufen richtig gelegen habe..wird sich zeigen.

andererseits hab ich mir gesagt,ein richtig schönes Auto mit makellosen Lack ist für den Verwendungszweck zu schade...und eventuelle Reparaturen sind in Ungarn günstig zu erledigen.

Mal sehen wie lange er hält,würde ihm schon 300.000km zutrauen,denn der Wagen fühlt sich wirklich noch gut an.

der Mondeo macht natürlich nicht so viel her wie z.B. mein EX Firmenwagen BMW -->http://www.motor-talk.de/.../...-180-000km-in-36-monaten-t5701098.html

aber man kann auch mit diesem Fahrzeug ordentlich Kilometer ''fressen'' und ist damit komfortabel und entspannt unterwegs...klar er ist nicht ganz so flott und Überholprestige ist auch eher gering....eine Wahl der Vernunft und wenig fürs Herz.

Aber das Auto hat zweifelsohne seine Qualitäten und überzeugt auch durch einen guten Qualitätseindruck...und vor allem das tolle Fahrwerk....da hat Ford seinerzeit mit dem Modeno 3 wirklich einen großen Wurf gelandet..zumindest hatte sich das bis dahin noch nicht bis zu mir rumgesprochen.

Gibt es hier den ein oder anderen Mondeo 3 Fahrer der ähnliches oder ganz was anderes zu berichten hat..??

mfg Andy

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Thu Dec 08 17:03:01 CET 2016    |    andyrx    |    Kommentare (71)    |   Stichworte: 4x4, Allrad, Frontera, GH1, Honda, HR-V, Offroad, reisen, Ungarn, Urlaub

Moin Motortalker,

seit Sommer hab ich wenig geschrieben und wir waren viel unterwegs in dieser Zeit....Schweden,Ungarn,Rumänien,Kroatien,Italien usw. 😎

und da ich die ein oder andere Frage zu den Plänen mit Ungarn bekommen hab (weil es ich es im vorigen Blogartikel erwähnt hatte) hier mal jetzt aufgeschrieben😉

...und der Sommer im Norden war kein Sommer sondern eher Herbst,den wenn wir mal zuhause waren hatten wir es mit Regen und kalten Wetter zu tun...und hatten abends mitunter auch schon mal den Ofen an,nicht draussen sondern drinnen😁😁

Aber wie ist das möglich so viel Zeit zu haben...wo ich doch noch so jung wirke😁😁😎😎

Nun denn ich bin Jahrgang 60 und in einem Alter wo es für die Arbeitgeber /Firmen als auch für den Mitarbeiter (wenn es denn in die Lebensplanung passt) interessant über Ausstiegsszenarien nachzudenken....den oft kosten die alten Hasen ein paar Euro mehr und die viele Erfahrung wird dann gerne mal ersetzt durch hungrige und weit weniger teure neue Mitarbeiter,Erfahrung kommt dann durch das Lernen aus Fehler ....das kann durchaus eine win/win Situation sein wenn es für beide passt und die Konditionen stimmen....😉

Da gibt es dann zwei Denkmodelle...man nimmt die Abfindung (nach 25 Jahren ist das kein Taschengeld) sucht sich was neues (im Vertrieb und Marketing durchaus auch in dem Alter noch möglich) und gleicht das was man eventuell/wahrscheinlich weniger verdient mit der Abfindung bis zur Rente aus....oder man geht gar nicht mehr arbeiten weil man weiss das geschenkte Zeit was ganz kostbares ist ,da nicht beliebig vermehrbar😎

Allerdings muss man für Letzteres dann gut vorgesorgt haben und sich mit dem Thema schon lange vorher beschäftigt haben....sprich Haus sollte bezahlt sein und die Kinder aus dem Gröbsten raus sein.

Das habe ich lange vorher gemacht und dann ist das eine gute Sache wenn man auch bereit ist beim Einkommen was man dann zur Verfügung hat Abstriche zu machen.....dafür ist man frei und hat viel Zeit,wer damit etwas anzufangen weiss ist fein raus und darf ein komplett neuen aufregenden Lebensabschnitt planen...wer Langeweile hat sollte besser bis zu Rente arbeiten gehen.

Nun durch unsere vielen Reisen in Europa (oft mit dem Geländewagen Nissan Pathfinder mit Dachzelt obendrauf) sind wir dort hingekommen wo man nicht unbedingt Pauschalurlaub macht,sondern haben Länder und Menschen kennen gelernt so wie sie sind.

...und uns die Frage gestellt,warum dort wohnen wo das Leben teuer ist weil die Jobs gut sind (und das Wetter schlecht) statt dort wo das Leben billig ist weil die Jobs weniger einbringen....und uns für letzteres entschieden😛

nicht mehr ins Arbeitsleben stattdessen Langzeiturlaub😮

Die Wahl fiel auf Ungarn....

Warum??

Pro Ungarn

-Ungarn ist landschaftlich sehr reizvoll
-Ungarn hat ein tolles Preisleistungsverhältnis
-klimatisch ein sehr sonniges Land
-freundliche Menschen
-hat Kultur und Geschichte (viele sprechen deutsch)
-Immobilien sind günstig
-die empfundene Freiheit ist etwas tolles,es ist nicht alles bis ins kleinste Detail geregelt wie bei uns
- und wenn doch (EU Recht) interessiert es nicht wirklich
-günstiger Sprit

Contra Ungarn:

-Die Sprache ist nicht einfach
-keine Küste
-weiter Weg nach Deutschland (1350km von uns aus)

zuerst mal bleibt der Wohnsitz in Deutschland alles weitere werden wir sehen...wieviel Zeit wir dort und wieviel Zeit wir hier verbringen wissen wir noch nicht....wenn es uns dort gefällt könnte es auch sein das wir dort den Hauptwohnsitz eintragen.i

...und man muss halt auch bereit sein die sozialen Kontakte zuhause anders zu pflegen,man sieht sich seltener aber dann halt intensiver.

Wie wohnen wir in Ungarn??

ein Grundstück ganz alleine im Wald auf 8000QM komplett eingezäunt und dort stehen zwei Häuser und ein Pool....Das Gästehaus (mit dem Reetdach) hat rund 40QM und das Haupthaus ca. 80QM das reicht uns....dieses Anwesen wurde vor rund 10 Jahren von den Vorbesitzern (auch Deutsche) komplett renoviert/saniert und auf den technischen Stand gebracht wie wir es in Deutschland kennen...sprich da hat jemand schon alles gemacht.

Ein solches Anwesen in Deutschland zu kaufen würde sicherlich ein kleines Vermögen kosten....für ungarische Verhältnisse ist es unerschwinglich für uns war es aber machbar und ist auch alles schon bezahlt...( wer bekommt schon ein Darlehnen für eine Auslandsimmobilie) desweiteren haben wir ein (modernisiertes ) Haus auf einer Donauinsel mit eigenen Steg (30km von Budapest entfernt) mit rund 75 QM Wohnfläche aber nur 340QM Grundstück.....erreichbar nur mit einem Boot.

Wenn im nächsten Jahr dann die Abfindung kommt ist alles für den neuen Lebensplan vorbereitet....

Ich habe mich aufgrund der neuen Planung auch von einigen Fahrzeugen getrennt....die für uns dort einfach unpassend sind und diese ersetzt durch andere Fahrzeuge... 2 kleine Enduros könnten wir aber noch brauchen😉

So nun hoffe ich mal einen kleinen Einblick abseits der Autos gegeben zu haben....was man im Leben noch alles aufregendes erleben kann.

BTW: für Rentner ist Ungarn schon lange ein Geheimtipp,denn wer seinen Hauptwohnsitz dorthin verlegt kann für 21.- Euro im Monat seine Krankenversicherung bekommen und wer hier mit kleiner Rente an der Armutsgrenze balanciert kann dort gut zurecht kommen....wer nicht gerade in den Touristenorten am Balaton/Plattensee oder in Budapest zu zweit essen geht muss dafür gerade mal mit Getränken zwischen 10-20.- Euro aufbringen.

Häuser kann man in Ungarn abseits der Metropolen wie Budapest (da kostet es genauso viel wie in Hamburg) günstig kaufen....es gibt da zwei Varianten:

man kauft ein Haus von einem einheimischen für wirklich kleines Geld ( kann man je nach Anspruch und Lage schon ab 10.000.- Euro kaufen mit 1000Qm Land) und saniert bzw. gestaltet es nach eigenen Wünschen,Baumaterial ist auch in Ungarn nicht billig aber Lohnkosten sind bis zu 70& weniger als in Deutschland oder man kauft ein Haus wo ein Deutscher sein Projekt aufgegeben hat oder eben dies alles schon erledigt ist,dann sind auch diese Häuser je nach Lage nicht mehr ganz so billig aber noch deutlich unter dem was man in Deutschland rechnen muss....alles rund um den beliebten Balaton/Plattensee ist Touristengebiet und neben Budapest die Hochpreiszone.....östliche Puszta (Richtung Theisstalsperre) hingegen mit am günstigsten.

Wir haben südliche Puszta gewählt was recht zentral in Ungarn liegt und da wir nicht die großen Baumeister sind....bzw. uns nicht aufs neue mit der Sanierung eines alten Hauses beschäftigen wollten...für diese Immobilen entschieden da dies ein deutsches Paar gehört hat was dort seinen Traum umgesetzt hatte und nun nach 10 Jahren einen anderen Traum hat.....😉

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Mon Nov 28 14:12:06 CET 2016    |    andyrx    |    Kommentare (86)    |   Stichworte: Forester, II (SG), Subaru

Hallo Motortalker,

lange nichts mehr geschrieben....und es hat sich viel getan😉

ich habe einige Fahrzeuge verkauft

Nissan Pathfinder R50
Chevrolet Cruze
Mazda RX-7 Turbo Cabrio (rot)
Mazda RX-7 SA Coupe (hellblau)
Harley Davidson VRSC
Kawasaki ZL 600

und ein paar neue sind hinzugekommen...

Ford Mondeo 2,0 TDCI Kombi
Kia Sportage Cabrio
Subaru Forester 2,5 XT
Mazda RX-7 FC Cabrio (blau)

warum..??

... das schreibe ich in einem anderen Artikel....😛

Das Auto was mich aber am meisten begeistert seit langem und es mir wirklich angetan hat soll hier Thema sein....

Der SUBARU FORESTER 2,5 XT ist ein echter Wolf im Schafspelz....und deshalb so reizvoll😎

Mit dem kompakten Subaru Forester XT Turbo haben wir den extrem durstigen und schweren Nissan Pathfinder R50 ersetzt,der mit seinem massiven Leiterrahmen und dem zuschatbaren Allrad ein Offroader von alten Schrot und Korn ist....


Warum hab ich jetzt den Subaru als Ersatz gewählt.....??

Der Subaru Forester ist ein echter Underdog der so harmlos aussieht als könnte er weder Gelände noch ordentlich auf der Autobahn fahren....der Wagen weckt Null Neidgefühle und ist Understatement pur....ideal für unseren zweiten Wohnsitz in Ungarn.

Natürlich kann auch der Subaru XT mit seinem kräftigen 2,5 Liter Boxermotor und Turboaufladung ordentlich Spritsaufen wenn man darauf anlegt (Turbo läuft/Turbo säuft) .....aber man kann ihn auch unter 10 Liter fahren wenn man gemütlich mit Tempomat fährt,das ist der große Unterschied zum Nissan Pathfinder der letztendlich nie unter 13 Liter zu bringen war ,aber auch schnell bei Richtgeschwindigkeit Autobahn auf 18 Liter Verbrauch kam.

der Subaru ist aber auch ein sehr schnelles Auto,denn kaum jemand traut dem Wagen einen Beschleunigung auf 100km/h in nur 6,3 Sekunden zu...die Vmax lst mit 226km/h angegeben.....das sind fast die Werte meines Mazda RX-7 Turbo😰

mit seinem ausgeklügelten Allrad und einer Bodenfreiheit von 20cm ist der Subaru Forester auch im Gelände ein durchaus vollwertiger Geländewagen.....den ich allerdings schon etwas schonender bewegen werde als den Nissan Pathfinder oder auch den Kia Sportage....weil er eben keinen Leiterrahmen hat.

Ich bin von dem Wagen total begeistert.....die Laufruhe des Boxermotors fasziniert,die mögliche Beschleunigung überrascht nicht nur mich sondern auch so manchen anderen Verkehrsteilnehmer wenn man es darauf anlegt,die Offroad Fähigkeiten des Subaru Forester sind bekannt,die Zuverlässigkeit und Verarbeitung ebenfalls....😎

die Verarbeitung ist routiniert und zweckmässig,die Bedienung einfach und die Ausstattung mehr als komplett,ob Leder oder Tempomat über Sitzheizung und Klimaautomatik....es alles an Bord.

der 2,5 Liter 4 Zylinder Boxermotor mit der Turboaufladung fasziniert mit seiner Laufruhe und Leistungsabgabe die souverän und nicht krawallig erfolgt....ist ja im Grunde der gleiche Antrieb wie im Imprezza WRC STI den man etwas gezähmt hat

Der Hit ist das riesige Panorama Schiebedach das bis zur Rücksitzbank reicht und sich auch komplett öffnen lässt....zusammen mit den rahmenlosen Fenstern fast ein Cabriofeeling was sich da einstellt.

Das Fahrwerk ist fast ein Kunstwerk....wenn man bedenkt das dieses Auto im Gelände mit dem Subaru typischen Allrad durchaus ach da hin kommt wo die großen Offroader parken und auf der Autobahn aber auch in der Lage ist mit fast 230km/h zu fahren ohne das es feuchte Hände am Lenkrad gibt....mit knapp 4,50 Länge ist der Subaru dabei ein recht kompaktes Fahrzeug und mit 1500kg auch nicht allzu schwer geraten,dennoch darf der kleine SUV immerhin 2000kg an die AHK nehmen (bis 12% Steigung) und ist damit ein durchaus tauglicher Zugwagen.

Für unsere unsere künftigen Reisen (die auch dann auch mal Offroad sein können) ein tolles Reisauto und in Verbindung mit dem GFK Dachzelt (James Baroud Evasion) welches ich vom Nissan behalten habe ist der Subaru auch ein funktionales Urlaubsauto....z.B. für nächstes Jahr wieder in die Karpaten.

kurzum: ein Auto ganz nach meinem Geschmack....und Understatement pur😎

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Thu Aug 18 22:51:43 CEST 2016    |    andyrx    |    Kommentare (112)

deine Zulassungsstelle bekommt die Note..??

Moin Motortalker,

da ich durch Umzug und einige Veränderungen im Fahrzeugbestand die letzten Monate öfters mal bei der hiesigen Zulassungsstelle hier in Bad Segeberg war...mal die Frage in die Runde wie zügig und rund verläuft bei eurer Zulassungsstelle ein Vorgang bzw. die An/Um/Abmeldung eine KFZ.

Hamburg:

ich habe ja bis vor rund 2 Jahren in Hamburg gewohnt und da kannte ich nur ewige Wartezeiten (mitunter 3 Stunden) und lange Schlangen...jetzt ist das dort noch schlimmer geworden denn ohne online Termin geht gar nix mehr und oft muss man 3 Wochen warten auf einen freien Termin wie mir unser Schwiedersohn (lebt in HH) berichtete....da bleibt eigentlich nur der Weg zum Zulassungsdienst wenn es schnell gehen soll😮

Heide:

als ich das Reetdachhaus in Dithmarschen 2014 gekauft hatte musste ich nach Heide zu Zulassung....erstmal waren die sehr ungehalten als ich mit 10 Ummeldungen kam und die Uhr Richtung Feierabend zeigte (mein Märkchen hatte ich aber rechtzeitig gezogen) wir haben uns dann aber schnell wieder vertragen....und 5 Sachbearbeiter haben dann parallel meine Vorgänge bearbeitet und am Ende konnten wir wieder lachen....weil das nunmal nicht alltäglich war.

Problem in Heide--> die Gebühren kann nur bar bezahlen und so musste ich mal erst einen Geldautomat aufsuchen und 350.- Euro abheben und die Gebühren bar zahlen......kannte ich so auch nicht.

Bei anderen Vorgängen ging das in der Regel recht fix und freundlich....meist war ich in 45Minuten wieder aus der Tür.

Bad Segeberg:

Das Reetdachhaus in Dithmarschen habe ich gut verkauft und im Umland von Bad Segeberg etwas anderes größeres mit Einliegerwohnung gekauft....sprich diverse Ummeldungen Im Mai und danach den ein oder andere Neuzugang.

Wenn man nicht im ersten Run um 7.30 kommt sonder gegen 11 Uhr oder am Donnerstag nachmittag ist es meist sehr leer......Die 10 Ummeldungen waren im Mai im Handumdrehen erledigt und ich konnte die alten Nummernschilder aus Heide behalten......was natürlich Geld spart fürs Schilder machen und einiges an Zeit gut macht.

Aber trotz nur einer Sachbearbeiterin für meine Vorgänge hat das kaum länger als 30 Minute gedauert....die Wartezeit war nicht der Rede wert.

Auch heute als ich den Kia Sportage zugelassen habe....ging das rasant kaum 5 Leute vor mir die auf 3 Büros aufgeteilt zügig abgearbeitet wurden....im Gegensatz zu Heide kann man dort natürlich Bargeldlos zahlen.

einziges Problem war beim Schilderdienst eine Strasse weiter....ich brauch für hinten ein kürzeres Nummernschild von 36cm und er sagte mir die vergebene Kombination passt da nicht drauf...also musste ich zu dem im Gebäude (der kostet 4 Euro mehr) und der verstand aber auch sein Handwerk....denn bei den kurzen Kennzeichen werden etwas andere Buchstaben verwendet und enger zusammengeführt...dann passt das auch😉

Fazit :

Hamburg--> war nie toll und muss jetzt echt gruselig sein...

Heide--> in Ordnung und sehr freundlich aber mehr Traffic als in Bad Segeberg und somit geht es nicht ganz so schnell....nostalgisch die ausschliessliche Barzahlung😛

Bad Segeberg: Top in allen Belangen...nur das parken ist nicht immer ganz einfach🙂

was habt ihr so zu berichten von eurer Zulassungsstelle..??

mfg Andy

PS: den Kia Sportage hole ich am Samstag ab....Klimanlage musste noch befüllt werden😎

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Thu Aug 11 17:16:14 CEST 2016    |    andyrx    |    Kommentare (92)

Sonnebrille zu hell oder zu dunkel..??Sonnebrille zu hell oder zu dunkel..??

Moin Motortalker,

In Deutschland muss alles sein Ordnung haben oder gesetzlich geregelt sein..ist ja nicht nur bei uns so,die Skandinavier sind da keinen Deut besser😛

Habe gestern einen Artikel gelesen wo man sich nur an den Kopf greift....und sich fragt soll man lachen oder er ungehalten sein.

Eine falsche Sonnenbrille beim Autofahren (es müssen gewisse Din Normen erfüllt sein) kostet Bussgeld.....😎

glaubt ihr nicht??

Zitat:

Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, sollte jederzeit eine Sonnenbrille griffbereit haben. Doch nicht alle Sonnenbrillen sind fürs Autofahren geeignet, betont der Auto Club Europa (ACE). Wer die falsche Brille wählt, muss sogar mit einem Bußgeld rechnen.

Zwar ist eine gute Sonnenbrille grundsätzlich der wirksamste Schutz gegen helles Sonnenlicht. Sie darf aber nicht zu stark getönt sein. Die sogenannte Blendschutzkategorie gibt Aufschluss darüber.

Zehn Euro Bußgeld wegen falscher Sonnenbrille

Bis Stufe 3 lassen die Gläser noch ausreichend Licht durch. Auf Sonnenbrillen ab Kategorie 4 sollten Autofahrer verzichten, empfiehlt der ACE. Denn wer die Straße kaum noch sieht, handelt fahrlässig und muss mit einem Bußgeld in Höhe von zehn Euro rechnen.

QUELLE und ganzer Artikel--> http://www.t-online.de/.../...eim-autofahren-kann-bussgeld-kosten.html

ich muss sagen das ist wieder mal ein typisches Beispiel deutscher Normenwut und Bürokratie...stelle mir gerade die Polizisten vor die dieses dann kontrollieren sollen...😁😁

letzendlich ist mir z.B. jemand bei tief stehender Sonne lieber der überhaupt eine Sonnenbrille dabei hat,auch wenn es unter Umständen die falsche ist,als jemand ohne.....der dann vielleicht gar nix mehr sieht.

Habt ihr ähnliche Beispiele von völlig unsinnigen Regeln und Vorschriften...??

gespannte Grüße

Andy

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Wed Aug 03 20:26:36 CEST 2016    |    andyrx    |    Kommentare (31)

Moin Motortalker,

letztes Jahr habe ich einen alten und doch fast jungfräulichen Renault 19 mit erst rund 40.000km auf der Uhr -->http://www.motor-talk.de/.../...nal-38-500km-auf-der-uhr-t5285731.html

gekauft😉

Nun hat den Renault meist die Tochter meiner Frau gefahren und ist mittlerweile zu klein und TÜV aufgebraucht,habe auch keine Lust jetzt wegen TÜV noch mal was zu machen und dann eventuell gesagt zu bekommen aufgrund des Alters Bremsschläuche müssen neu oder ähnlich blödes Zeug wo er ja doch weg soll ....sprich der Renault ist zwischenzeitlich verkauft.

Am Renault waren in der Zwischenzeit ein Anlasser zu ersetzen sowie der Auspuff ab Kat...alles überschaubar.

zuletzt war er noch rund 3000km in Schweden unterwegs,dabei zuverlässig und sparsam....🙂

nun wird ein Versicherungsvertrag frei und ich habe als Spielzeug einen Kia Sportage Cabrio gekauft....um eben mal im Gelände zu spielen oder für den kurzen Trip in den Wald ideal weil handlich und doch voll Offroad tauglich.

Ich hatte einen Kia Sportage für unseren Offroad Urlaub-->

http://www.motor-talk.de/.../...n-die-karpaten-rumaenien-t5691059.html

im Gelände war der Kia richtig gut und hat Spass gemacht,aber für solche Reisen war er einfach zu klein und wurde nach dem Urlaub auch denn verkauft.

Nun für das Offroad Reisen ist der Nissan Pathfinder vorgesehen-->
http://www.motor-talk.de/.../...-fuer-offroad-und-reisen-t5760240.html

...und dafür ist er sicherlich das richtige Fahrzeug mit dem Dachzelt und dem ausziehbaren Camping Equipment im Heck.....und leider keine AHK😎

aber um mal spontan im Wald spielen zu gehen oder den Offroad Park besuchen hab ich was kleines handliches gesucht ein richtiges Funauto,beim Nachbar steht so ein kleiner Suzuki der genau die Größe wie der kurze Kia Sportage mit dem Softtop hat....und da der Kia durchaus überzeugt hat und ich genau wusste worauf es bei dem Modell ankommt...mal geschaut und in der Nähe fündig geworden.

Unterschied zum ehemaligen Kia Sportage :

-mit 3,80 deutlich kürzer (noch 20 cm abziehen für Reserverad aussen)
-Cabrio hinten
-moderner sparsamer DOHC 128PS Motor (bewährter Mazda FE3 Motor Freiläufer) statt der zähe 95PS Motor.
-deutlich jünger mit BJ 2002
-weniger Kilometer mit 113.000km
-Klimaanlage (die auch geht)
-innen und aussen deutlich schöner
-größere Räder auf Alu mit neuwertigen Offroad reifen in 205/75r16 statt 205/70r16
-Facelift Modell in einem schönen blau richtig schick.
-kein Rost

ein vernünftiger Preis und nagelneuer TÜV mit Garantie vom Händler.

hatte TÜV bis 6/17, ich wollte TüV aber ganz neu haben....deshalb muss ich jetzt noch ein paar Tage warten.

Nicht so schön ist das fummelige Verdeck was auch mal neu könnte (gibt es für 399.- Euro bei Ebay)

die Abnehmbare AHk macht ihn als Arbeitsauto interessant...aber die hatte der alte Kia auch schon.

defintiv kein Auto für lange Reisen sondern einfach ein Funcar.

hab den Brief schon hier,nächste Woche hole ich ihn ab....😎

mfg Andy

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Mon Aug 01 21:55:25 CEST 2016    |    andyrx    |    Kommentare (30)

Moin Motortalker,

unser kürzlich erworbener Nissan Pathfinder R50 BJ 1998 mit dem robusten 3,3 Liter V6 Motor hat eigentlich alles an Bord was man für unterwegs und auch Offroad braucht....die montierten Reifen hingegen waren für mich nicht erste Wahl.....drauf waren 205r16 Goodyear Wrangler All Terrain...zu schmal,zu klein und ein Profil was ich nicht mag bzw. mir zu sehr nach Strasse wirkt.

Da ich auf dem Kia Sportage,den ich vorher hatte auf die Insa Turbo Dakar umgerüstet hatte und im Gelände bei unserer Karpatentour 2016 sehr angetan war.....hab ich diese Reifen auch für den Pathfinder geordert in 245/70r16.....jetzt waren sie endlich da und wurden auf die Aluräder die serienmässig zum Pathfinder gehören montiert und heute an das Auto geschraubt.

Optisch erstmal ein anderer Schnack....deutlich lauter,keine Frage.....damit muss man bei den grobstolligen Reifen leben und sicherlich wird der ohnehin schon hohe Verbrauch des Pathfinder eher höher werden😛

Netter Nebeneffekt,aufgrund der 3 Zentimeter größeren Höhe der Reifen (75cm Durchmesser) geht jetzt der Tacho auch genauer und weicht nur noch wenig ab....bei Tacho 100 zeigt das GPS 97 an😉

die Profiltiefe de Reifen beträgt imposante 1,7 cm 😮

Das Auto sieht nun deutlich stimmiger und stämmiger aus.was die Kombination Offroad leistet werde ich noch feststellen müssen....dazu war es im Wald bei uns vor der Tür nicht nass genug heute😁😁

mfg Andy

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Sat Jul 23 12:43:06 CEST 2016    |    andyrx    |    Kommentare (34)

Moin Motortalker,

nachdem ich ein wenig Offroad und Reisen im Geländewagen auf unserer Karpatentour schnuppern durfte siehe hier--
http://www.motor-talk.de/.../...ien-im-97er-kia-sportage-t5729433.html

hatte ich festgestellt der Kia Sportage war im Gelände super aber für diese Art von Urlaub /Reisen einfach zu klein und unkomfortabel.....zum spielen im Gelände gut aber eben keine Fernreisen😉

nach langer Suche hab ich dann einen Nissan Pathfinder R50 mit dem unverwüstlichen 3,3 Liter V6 Benzinmotor gefunden....der alles an Bord hatte was ich suchte für Reisen und Camping....also ein Dachzelt mit GFK Deckel,Markise passend dazu...und ein separates Expeditionszelt was in 0 koma nix aufgebaut ist😉

Der Pathfinder hat Klima (die auch geht) und Schiebedach (was mir nix nutzt wegen dem Dachzelt) und ist 145.000km gelaufen aus zweiter Hand.
Was schmerzlich vermisst wird ist der Tempomat und Leder hätte ich auch gerne gehabt,hatte wegen der Ausstattung und Platz auch mit Ford Explorer und Chevrolet Blazer geliebäugelt....aber da war nix passendes dabei😉

Habe den Nissan in Köln gefunden und vor 14 Tagen abgeholt...sprich durchaus etwas Aufwand in Kauf genommen um das richtige zu finden😛

Der Pathfinder hat wesentlich mehr Platz als der Kia und im Prinzip das gleiche klassische Geländewagen Layout....massiver Leiterrahmen mit aufeschraubter Karosserie und zuschaltbaren Allrad....kein SUV sondern noch klassisch robust.

Kaufentscheidend für den Pathfinder war auch dass der Vorbesitzer ein Auszugssystem gebaut hat was es einem ermöglicht schnell eine Ordnung ins Gepäck zu bekommen und dies jederzeit einfach erreichen zu können...

Ein Benziner wurde es weil wir den Wagen eigentlich nur für solche Reisen nutzen wollen....die Diesel haben dann oft keine grüne Plakette und sind teuer in Anschaffung und Steuer.

als erstes geht es jetzt nach Schweden und dann wird sich zeigen wie wir mit dem Equipment zurecht kommen und ob der Pathfinder die richtige Wahl war😉
Durstig ist er schon.....mit dem Dachzelt oben drauf muss man auch bei gemässigter Fahrweise mit 13 Liter auf 100 rechnen....wer schneller fährt als 130 muss mit ICE Zuschlag rechnen und dann dürfen es auch mal 15 oder mehr Liter auf 100km sein.....schon laufruhig und leise ist der Motor und hat auch ordentlich Drehmoment....😉

es sind jetzt ordentliche Goodyear Wrangler AT Offroad Reifen montiert in 205/80r16 (sind mir zu schmal) meine bestellten 245/70r16 Insa Turbo Reifen für die Original Alufelgen sind leider nicht mehr rechtzeitig eingetroffen....sprich die Reise muss ich jetzt so machen😉

mfg Andy

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