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andyrx

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Sat Jan 07 01:21:47 CET 2017    |    andyrx    |    Kommentare (104)    |   Stichworte: 200.000, BMW, Ford, Forester, II (SG), Jaguar, Kaufberatung, Subaru, Traumwagen

200.000km im Traumwagen oder Alptraumwagen..??
200.000km im Traumwagen oder Alptraumwagen..?

....wer macht so etwas???

 

ausser mir:D:D

 

wer bei mir im Blog oder im Profil stöbert oder schon lange dabei ist..weiss es;)

 

aber wer macht so etwas noch oder traut sich an die Marathonläufer...denen man eigentlich bei Kilometerstand 200.00 und mehr eigentlich nix mehr zutraut oder wo gleich Bastlerauto asoziiert wird:p

 

vorab ich bin kein Bastler,tritt ein größerer Defekt auf muss ich eine Werkstatt ansteuern...und doch habe ich neben Fahrzeugen mit ganz wenig Kilometern (Citroen C4 Coupe /Chrysler Stratus Cabrio um die 30.000km) auch solche sogenannten Risikopatienten ( wie den Mondeo TDCI mit 209.000km gekauft und den Subaru Forester 2,5 Turbo mit 230.000km) im Fuhrpark.

 

Durch meine Firmen/Geschäftswagen die ich 25 Jahre gefahren bin wurden viele Fahrzeuge bis in hohe Kilometerstände gefahren....nie gab es einen größeren oder nennenswerten Defekt (abgesehen von der Multitronic des Audi 2,5TDI) und niemals bin ich liegengeblieben so das ein Abschlepper notwendig gewesen wäre....allerdings wurden diese Fahrzeuge (Leasing) stets scheckheft gepflegt und vernünftig warmgefahren...aber auch lange Strecken mit Volllast an Limit gefahren.

 

deshalb denke ich dass nicht der Kilometerstand entscheidet sondern Umgang und Pflege mit dem Fahrzeug bzw. einfach der Zustand das wichtigste Kaufkriterium neben dem Preis ist....:cool:

 

natürlich gibt es Modelle/Motoren/Varianten die im Ruf stehen keine Langläufer zu sein bzw. Dauergast mit Problemen in den Markenforen sind...die muss man nicht unbedingt auswählen für solch einen Kauf.

 

wann entscheide ich mich für solch einen Kauf??

 

wenn ich das Fahrzeug selbst mit nur wenigen Jahreskilometern fahren werde (wie beim Subaru Forester) bzw. eher als Hobbyauto betrachte und der Zustand überzeugt,der Preis ein Schnapper ist gehe ich so ein Risiko auch schon mal ein....vorallem weil ich bei den Subaru weiss um die sprichwörtliche Zuverlässigkeit/Qualität und angesichts der zum Teil astronomischen Laufleistungen die in manchen Inseraten zu lesen sind.

 

Beim Ford Mondeo 2.0TDCI Turnier aus BJ 2005 lag der Fall etwas anders....denn der ist seit dem Kauf Ende September 2017 schon

17.000km gelaufen...ein Ölwechsel und ein neuer Thermostat sowie neue Reifen ansonsten läuft er wie eine eins.

 

Beim Mondeo gab es viele Nachweise zu erfolgten Servicearbeiten/Reparaturen (Turbolader/Injektoren) und beim Subaru war das Scheckheft sogar lückenlos mit einem ganzen Ordner aller Reparaturen der letzten Jahre.

 

Was trieb mich zum Mondeo wo ich noch niemals einen Ford hatte ??

 

Der Vorbesitzer unseres Hauses in Ungarn hatte einen 2003 er Mondeo Kombi mit 90PS Turbodiesel gekauft mit 60.000km und jetzt rund 270.000km und hatte bisher keine nennenswerten Reparaturen...das machte Mut:cool:

und ich brauchte eine sparsame und geräumige Arbeitsbiene mit AhK sowie mit 2 Jahren TÜV mit dem ich die langen Reisen zügig und komfortabel in unser Haus in Ungarn bewerkstelligen kann...die Kratzer und kleinen Beulen (erster Besitzer war ein Rentner) mögen für den niedrigen Preis von nur 2000.- Euro gesorgt haben,stören in meinem Fall nicht da das Haus im Wald liegt und holprige Wege und auch mal Zweige am Auto am Auto streifen ....aber es gab keinen sichtbaren/erkennbaren Wartungsstau und bisher hat er mich nicht enttäuscht.

 

Diesel dieser Wagenklasse werden als Kilometerfresser gekauft und genutzt weil sie sich sonst kaum rentieren....da ist dann die Auswahl auch recht gering,desweiteren sag ich mir immer...wenn die Karre schon über 200.000 gelaufen ist...warum sollten dann auch nicht 300.000 oder sogar noch mehr drin sein.

 

Habe aber auch schon Pech gehabt....beim Jaguar XKR 4.0 platzte bei 237.000 das Getriebe,da es ein von Mercedes Benz zugekauftes Aggregat war lies sich das noch preiswert reparieren...Jaguar hätte dafür 12.000.- Euro haben wollen....:o

 

beim BMW 325 Cabrio E36 gekauft mit 165.000km waren Motor und Getriebe nach 220.000 ( da hab ich es verkauft) noch top...aber es waren sehr viele kleinere Defekte die einen nervten...Benzinpumpe/Fahrwerk/Radlager/Klimaanlage/Audioanlage/Rost die stets in den 8 Jahren Haltedauer für Handlungsbedarf sorgten.

 

Meinem letzten Firmenwagen (BMW 318d) hätte ich nach den 180.000km in 3 Jahren die gleiche Laufleistung noch mal zugetraut so frisch fühlte sich der Wagen noch an....also auch wenn 200.000km heute eine ähnlich magische Grenze sein mag wie in den Tagen meiner Kindheit als 100.000km als besondere Fahrleistung schon gewürdigt wurde.....so muss man da nicht bange sein,wenn man beim Kauf aufpasst und genau hinschaut....ein Blick auf den Vorbesitzer und seine Pflegementalität sagt oft mehr aus als lange Texte in der Beschreibung;)

 

bei manchen Traumwagen der Oberklasse oder auch Sportwagen geht unter 200.000 kaum etwas...natürlich haben diese Fahrzeuge ihre Qualitäten und können auch sehr hohe Laufleistungen erreichen,aber dort sollte man am besten den Kaufpreis als Reserve in der Hinterhand haben...denn dort kosten oft schon kleinere Reparaturen oder eine große Wartung richtig Geld..sonst wird der Traumwagen zum Alptraumwagen.

 

wie seht ihr das...Hemmschwelle 200.000km oder jetzt erst recht wenn alles stimmt am Auto und am Preis??

 

mfg Andy

 

 

BTW: dies ist der erste Artikel den ich aus unserem Haus in Ungarn geschrieben und versendet habe...via Satellit;)

 

die einzige Option aufgrund der völligen Alleinlage des Anwesens zu einem vertretbaren Preis Internet möglich zu machen...es ist eine Tooway Anlage von SkyDSL die über Eutelsat arbeitet...und das geht gut muss ich sagen;)

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Sat Jan 07 03:40:48 CET 2017    |    v8.lover

Netter Bericht. :-)

 

Ich hatte mir letzt einen 92er Buick Roadmaster Sedan 5,7l V8 mit jungfräulichen 431.000km gekauft.

Eigentlich zum Schlachten.

Aber dann ein bisschen mit rumgegurkt (auf roter Nr.) - und OHMAN fährt der herrlich und hat Power ohne Ende. EIGENTLICH vieeeel zu schade zu Schlachten.

Ich und n Kumpel lieben Wagen mit vielen km aufm Tacho. Das ist viel mehr sagend - gerade WENN die dann noch in 'nem top Zustand sind und astrein laufen - als ein Auto mit wenig km. Und hat irgendwie Charme.

 

In USA "high miler" genannt - das zeugt einfach von gewissen Qualitäten.

 

Gegenbeispiel: 2005er Touareg R5 TDI, 6-Gang Schalter. Gekauft mit... k.a., glaub 170.000km oder so. Nun 214.000km.

Beim Vorbesitzer schon einen AT-Motor bekommen (habe die Rechnung, 11.000€ (!) ), der jetzt runde 100.000km drauf hat. Und?! Stirnradtrieb defekt - Motor muss raus - und um da ran zu kommen muss SOWOHL der Zylinderkopf ab als auch die Ölwanne.

Absoluter Müll.

 

edit: Was auch noch sehr geil ist und mir grad' einfällt:

In USA gibt es von Cummins, 'nem großen Hersteller für Dieselmotoren, einen "Million Mile Club" - der Name ist dabei natürlich Programm:

https://cumminsengines.com/million-mile-club

DAS ist dann mal 'ne Ansage!

Sat Jan 07 06:45:03 CET 2017    |    Chaos1994

Also ich liege bei meinen Autos auch immer um die 200 tkm bei Kauf. Fahre dann nochmal 50 tkm drauf und ersetze die dann durch n anderen gebrauchten. Bis jetzt haben sich Reparatur Kosten und Kaufpreis immer in Waage gehalten.

Sat Jan 07 08:32:49 CET 2017    |    tommy_c20let

Hab früher oft Autos über 200 tkm, manchmal auch schon mit 250 oder knapp 300 tkm gekauft. Wurde eigentlich nie wirklich enttäuscht. Dass dann oft Fahrwerk etc. neu müssen ist fast klar, man hat aber ja Geld beim Kauf gespart welches man dann in solche Instandsetzungen investiert.

 

Das solideste Fahrzeug ever war mein perlmuttweißer Audi 200 20V Turbo Quattro MTM mit MTM Software auf 262 PS, MTM Auspuff, Tieferlegung und den guten alten Gullideckelfelgen. Der hatte bei Kauf 220 tkm drauf und später erfuhr ich vom Vorbesitzer im Brief dass er ihn mit 310 (!) tkm verkauft hatte. War also gedreht.

 

Nichts desto trotz lief er absolut zuverlässig und vor allem war der Innenraum nicht verlebt, die Sitze straff wie eh und je und nichts klapperte, fühlte sich billig oder abgenutzt aus wie heute bei modernen 530i oder A6 nach bereits 100 tkm der Fall. So eine Solidität und Qualität der Materialien wie damals findet man heute einfach nicht mehr. Dem Wagen hätte ich problemlos weitere 300 tkm zugemutet. Hätte ihn im Nachhinein nie verkaufen dürfen.. heute wäre er richtig viel Geld wert..

 

Mein aktueller hatte bei Kauf nur 100 tkm drauf, so wenig km hatte ich noch nie. Aber einen Unterschied macht das leider nicht, da sterben genau so Dinge (gerade aktuell die Lima bei 128 tkm) wie in meinen 200 tkm+ Fahrzeugen. Einzig Innenraum und Lack sehen noch etwas besser aus..

 

Wir haben auch ein Haus in Ungarn, Hatvan, 60 km von Budapest entfernt. Da hats aber zumindest mobiles Internet.. :D

 

Viele Grüße,

Thomas

Sat Jan 07 09:26:14 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Letztendlich sind das willkürliche Zahlen.

Wir haben im November einen Porsche 928 mit 209 tkm gekauft und sind guter Dinge. Ich hatte auch schon Autos mit deutlich mehr auf dem Zähler.

Sat Jan 07 10:19:28 CET 2017    |    apfelgruener

Ja, warum auch nicht. Der Gesamtzustand muss stimmen. Man muss halt die Augen aufhalten.

Sat Jan 07 10:45:53 CET 2017    |    Fensterheber169

Also ich denke es kommt immer auf das Modell und den Zustand drauf an. Hatte mal einen Citroën C4 1.6HDI der war nach 250tkm wirklich am Ende. Vor bisschen mehr wie einem Jahr habe ich meinen Volvo mit 284tkm gekauft. Ende des Monats sind dann schon 320tkm drauf und bisher gibt es kaum Probleme. Einmal ist ein Schlauch vom Turbo geplatzt und das PDC hat gesponnen. Sonst nichts. Beim fahren klappert nichts und der Innenraum sieht aus wie <100tkm. Denke die neuen Volvos schaffen das auch nicht mehr.

 

Fazit: Ich würde wieder ein Auto mit 200tkm< kaufen.

Sat Jan 07 11:02:22 CET 2017    |    andyrx

letztendlich macht es auch einen Unterschied wie die 200tkm zusammengekommen sind...200.000 km gefahren als Pizzakurier sind was anderes als ein Langstreckenfahrzeug;)

 

wenn ich mit dem Mondeo die 1350km nach Ungarn fahre...dürfte das wenig Stress für den Waagen sein überwiegend mit konstant 130km/h die Kilometer abzuspulen:cool:

 

da sind die mitunter holprigen Landstrasse dort schon eher belastend für das Fahrwerk....

 

mfg Andy

Sat Jan 07 11:40:30 CET 2017    |    OO--II--OO

Gibt wahrscheinlich für beide Varianten Gründe :

Für mich als Selberschrauber natürlich ein klares JA. Für Leute, die wegen jeder Kleinigkeit professionelle (= kostenpflichtige) Hilfe brauchen steigt natürlich mit jedem km das Restrisiko.

 

Hab meinen '89er BMW 318i mit 328.000 gekauft, jetzt hat er 590.000.

Und weil er so gut, günstig und zuverlässig ist ---> Million km ist fest angepeilt, ääährlich !

Wenig Schnick-Schnack dran, Ersatzteile (neu und gebraucht) äußerst günstig, läuft und läuft und läuft . . .

http://www.motor-talk.de/.../kosten-der-mobilitaet-t5741492.html?...

Sat Jan 07 11:45:23 CET 2017    |    Daemonarch

Fahrzeugklasse, Marke, Pflegezustand... Man kann es einfach nicht pauschal sagen...

In meinem Fuhrpark mal 3 Beispielt aus jüngerer Zeit zu nennen...

 

- Opel Astra 1,6 Bj, 1991... Karosse - durch, aber Motor unverwüstlich, Innenausstattung erträglich, zuverlässig und billig zu unterhalten... Mit 160t gekauft, mit 192t nach 3 Jahren verkauft, nach Verteilertausch lief der nie wieder vernünftig

 

- VW Passat 35i 1,8 Facelift Bj. 94.. Karosse Rostfrei, man merkte aber deutlich, dass die Entwicklung des FZ in den 70ern begann... Klapprig, verschleißfreudig, aber Platz ohne Ende und Technik haltbar... Mit 222t gekauft, mit 235t verkauft. Wenig schäden, wenig Kosten, bis auf das Fahrwerk, das komplett durch war, mit billig ebay-Teilen erneuert und hielt bis zum Verkauf

 

- VW Passat 3b 1,6 Bj 99 - Ein Quantensprung in der Qualität zum 35i, vergleichbar mit Audi der 80er,90er Jahren... Sparsam, keine defekte, aber ein Motorruckeln im warmen Zustand dem ich bislang nicht beigekommen bin. Mit 286t gekauft, jetzt hat er 300t runter, und jetzt muss er auch weg...

 

An-und Verkaufsmäßig haben die Fahrzeuge immer um die 500€ gekostet, und sind dann meist an Exporteure für 200-300€ rausgegangen. Ein erträglicher Wertverlust, und ich denke billiger kann man kaum Auto fahren...

 

Für interessierte hier mal mein Spritmonitor-Profil... Ist nicht super-akribisch geführt, einige Kleinteile hab ich schonmal vergessen einzutragen, aber roundabout kommt das hin.

 

https://www.spritmonitor.de/de/user/Daemonarch.html

Sat Jan 07 12:00:34 CET 2017    |    scion

Hauptkriterium ist sicherlich das Maß der Pflege, die der Vorbesitzer dem Wagen angetan hat.

 

Ich habe mir im letzten Sommer einen Mercedes W210 gekauft. Nach langem suchen war es das Exemplar mit dem wenigsten Rost und dazu erst 97700km runter. Aber ich habe auch schon gut Geld reingesteckt. Achsmanschetten vorne, Haubenlifter neu, Getriebe abgedichtet + Oelwechsel und anderes. Jetzt ist noch ein Katalysator kaputt, die Klimaautomatik regelt nicht richtig, die Fahrerkopfstütze fährt nicht mehr runter, der CD-Wechsler wird nicht erkannt... Nach und nach muß ich das angehen und hoffen das nicht noch viel mehr hinzukommt. Dafür entschädigt aber der Fahrkomfort, der auf langen Strecken unschlagbar ist.

 

Ein Auto mit 200k und topgepflegt muß kein schlechter Kauf sein. Wenig Kilometer garantieren aber auch keine Sicherheit.

Sat Jan 07 12:06:19 CET 2017    |    Wollschaaf

Ich persönlich bin kein Freund von hohen Kilometerständen.

Ich fahre selber relativ viel und bin kein Schrauber, muss mich darüber hinaus auf das Auto verlassen können.

 

Da sprechen für mich gleich mehrere Dinge dagegen. Meines Erachtens nach steigt mit höheren Kilometerständen das Risiko von Reparaturen sowie auch das Risiko eines ungeplanten Stillstandes des Autos. Das und der Fakt, dass ich im Zweifel in eine Werkstatt müsste, halten mich vom Kauf alter Autos mit vielen KM ab. So zumindest sehe ich das bei meinen Alltagsautos.

Hinzu kommt noch meine Einstellung, dass ich Geld lieber für etwas neues ausgebe und mir "etwas gönne" als das ich das alte Auto mit viel Geld am Leben halte. Da spielt mein stetiger Wille nach etwas Neuem wohl auch mit rein, denn bei meiner Haltedauer von 1-3 Jahren würden sich größere Investitionen schlicht nicht mehr rentieren. Bzw. maximal für den Käufer des Autos.

 

Bei einem Zweitwagen, auf den ich nicht angewiesen bin, würde ich hohe KM und damit potenziell höhere Defektanfälligkeit eher akzeptieren. Wenn dann etwas gerichtet werden muss, kann es schließlich ruhig auch ein paar Tage dauern, bis man eine kostengünstige Möglichkeit gefunden hat.

Sat Jan 07 12:07:31 CET 2017    |    motorina

Sicherlich spielt das Fahrprofil eine grosse Rolle.

Meine Erfahrung: Lieber viel km + junges Baujahr als wenig km und etwas älteres Kfz.

Diese "km-Fresser" sind das Laufen gewohnt!

 

Hatte mal einen verunfallten Audi Typ 44 gekauft, der 6 Wochen (!!) nach EZ sage+schreibe 79.000km auf dem Tacho stehen hatte. Dieses Fahrzeug fuhr ich dann sechseinhalb Jahre, bis es bei einem km-Stand von ca. 260´km durch einen Transit etwas verkürzt wurde :mad:.

Aussergewöhnliche Reparaturen (ausser KD+Bremsen) waren der Fensterheber links und der Heckscheibenwischer.

Sat Jan 07 12:17:58 CET 2017    |    Antriebswelle51389

Entscheidend sind nicht die gelaufenen Kilometer, sondern der Pflegezuzstand des Autos und der Umgang mit dem Fahrzeug.

Ich bevorzuge da gerne Autos mit einem großvolumigen Saugermotor - die haben sich als extrem zuverlässig erwiesen.

Wenn dann noch die Verarbeitung und die Rostvorsorge stimmen, kann man eigentlich nur zuschlagen.

Leider ist meine Garage zu klein :)

Sat Jan 07 12:18:06 CET 2017    |    Antriebswelle135467

Habe mir vor 2 Jahren einen Ford Focus Ghia 2.0 Benziner mit 214.000 km gekauft.

Seit dem Zahnriemen, Keilriemen, Wasserpumpe, Wasserpumpengehäuse, Zündkerzen, Zündkabel, Zündspule.

Wagen hatte frisch TÜV als ich den kaufte, neue Kupplung, Bremsscheiben, neuen Auspuff, und hat 1150€ gekostet.

Läuft stabil mit knapp 6,5-7 Liter auf 100 km, und verliert zwischen den Ölwechselintervallen sogut wie kein Öl.

 

Ich würde so ein Auto wieder kaufen, aber nur von Privat, dieses Auto hat mich mit Anschaffung in den 2 jahren gerade mal ~2500€ gekostet, also grad mal 100€ im Monat. Dafür bekomm ich ein Auto geleast, doch wenn ich dieses nach 2/3 Jahren wieder zurückbring, darf ich die neue Lackierung bezahlen, und jeder Schramme wird n riesen Drama, während mein Auto, MEIN AUTO ist.

 

Man sollte nur bereit sein Arbeit zu investieren, ich habe alles in der Werkstatt machen lassen, sonst wäre es noch viel billiger gewesen, und man sollte sich mit Rost auskennen.

 

Ich würde wieder so ein Auto kaufen, aber nur von Privat

 

Hier mein Profil, habe eigentlich sämtliche Sonderkosten aufgeführt, nur mit den Betankungen war ich ne weile schlampig....

 

http://www.spritmonitor.de/de/user/Araym.html

Sat Jan 07 12:30:05 CET 2017    |    apfelgruener

Zitat:

Hatte mal einen verunfallten Audi Typ 44 gekauft, der 6 Wochen (!!) nach EZ sage+schreibe 79.000km auf dem Tacho stehen hatte.

Das sind jeden Tag fast 2000km ... Wie geht das bitte? :D

Sat Jan 07 12:56:18 CET 2017    |    andyrx

...da hat wohl jemand den Tacho hochgedreht:D:D

 

und ich dachte schon ich sei mit dem Mondeo in 3 Monaten und 16000km viel gefahren:eek:

 

mfg Andy

Sat Jan 07 13:02:23 CET 2017    |    Bulli Driver

Ich bin auch der Ansicht das des nicht teurer ist einen Wagen mit 200.000KM zu kaufen und auch mit Reparaturen die bei hohen KM Leistungen anfallen können zu unterhalten. Grade wenn man sich den Wertverlust bei Sportwagen oder Fahrzeugen der oberen Mittelklasse bzw. Oberklasse in den ersten 8 Jahren / 200.000KM betrachtet ist das schon krass.

Mein ersten A6 mit 2.7TDI habe ich mit 158TKM gekauft ihn bis 263TKM ohne größere Reparaturen gefahren. Nach dem der eines Tages unfreiwillig den Besitzer wechselte mußte schnell Ersatz her. Mein 3.0TDI wurde mit 187TKM gekauft und hat nun 234TKM drauf. Und wieder außer Wartung und Kleinigkeiten keine Probleme.

Sat Jan 07 13:10:54 CET 2017    |    andyrx

..ein wenig Glück gehört natürlich auch dazu...denn gerade die 3,0TDI können bei eventuellem Reparaturen immens teuer werden...vor allem sollte bei den V6 TDI der Zahnriemen noch etwas Zeit haben...bei meinem 2,5 TDI (Geschäftswagen) war damals alleine dieser Posten mit rund 1200.- Euro sehr teuer da das halbe Auto dafür zerlegt wurde:p

 

mfg Andy

Sat Jan 07 13:13:32 CET 2017    |    Turboschlumpf6

Ich hasse hohe Laufleistungen und habe Autos, die viel Straße unter die Räder genommen haben, immer gemieden.

 

Bisher bin ich mit der Strategie auch sehr gut gefahren. Als Jugendlicher und Student habe ich die magische Grenze von 150.000 nur ein Mal überschritten. Das war ein R5 mit 200.000 km, der allerdings auch zu verschenken war.

 

Später als ich eine vernünftige Arbeit hatte, wurde ich zum Neuwagenkäufer. Dabei habe auch auch lieber den Neuwagen-Mondeo gewählt anstatt eines vierjährigen A6 mit 60.000 km. Damit bin ich immer pannenfrei gefahren. :)

 

 

Oft habe ich früher die typischen Opa-Autos gekauft: 10 Jahre alt und 30.000 km drauf. Die liefen anstandslos und haben mir lange Freude gemacht.

Sat Jan 07 13:51:40 CET 2017    |    andyrx

gut erhaltene 200.000km Autos von privat zu finden ist bei manchen Modellen gar nicht so einfach...denn die sind von vielen Händler gesucht und für einen Appel und ein Ei aufgekauft:eek:

 

...und werden dann unwissend von so manchen Käufern dank gedrehten Tachos noch viele Jahre als 100.000km Kauf gefahren und nie angezweifelt....möchte nicht wissen wie viele vermeintliche 100.000km Fahrzeuge tatsächlich schon in die 200.000 er Range fallen;)

 

mfg Andy

Sat Jan 07 14:16:29 CET 2017    |    Rennvan

Wenns technisch OK ist und kein Unterbodencabrio spricht nichts gegen eine hohe Laufleistung. Lieber 200Tkm Autobahn wie 50Tkm Stadtverkehr und Kurzstrecke. Bei den kleinen Turbobläsern wäre ich jedoch vorsichtig. Bei den heutigen 1,2l Zwangsatmern habe ich meine Zweifel ob die jemals solche Laufleistungen bewältigen werden.

Sat Jan 07 14:51:36 CET 2017    |    Trottel2011

Prinzipiell habe ich kein Problem ein Auto mit mehr als 200tkm zu kaufen. Mein erstes Auto hatte mehr als 365tkm runter. Mein Bastelobjekt ohne Führerschein mehr als 500tkm (habe ich danach geschlachtet, der Motor läuft anderswo noch weiter). Wichtig ist: der Pflegezustand sollte gut sein.

 

Gepflegte 200tkm sind besser als ungepflegte 70tkm...

 

Solange man alles nachvollziehen kann, ist kein Problem zu erwarten. Mein 97er XJ8 wird in den nächsten Wochen die 200tkm vollmachen. Er läuft zuverläßig und springt immer an. Es gibt etwas noch zu machen, aber nichts, was nicht die Zuverläßigkeit benachteiligen könnte. Weiß man von den Krankheiten ab Werk, ist alles lösbar... :)

Sat Jan 07 14:55:33 CET 2017    |    Schattenparker50555

Ich habe im Mai einen 528i E39 mit 270.000km auf der Uhr gekauft. Der war 19 Jahre lang in 2. Hand und komplett bei BMW durchgewartet. Leider zeigen sich jetzt doch ein paar Schwächen, die ich aber bei der Ausstattung und Kaufpreis leicht verschmerze. Im allgemeinen kommt es nicht auf die Laufleistung an, sondern wie in der Zeit mit dem Fahrzeug umgegangen wurde.

Sat Jan 07 15:11:47 CET 2017    |    Lewellyn

Vor Jahren hab ich mal einen Golf3-Kombi GTD mit 280.000km gekauft. Der machte einen gepflegten Eindruck, hatte aber keine belegbare Historie. 40.000km später ohne einen Euro Reparaturen mit 500€ "Wertverlust" verkauft.

 

Fahrwerk war schwammig ab 130, aber ansonsten lief er einfach.

Sat Jan 07 17:09:57 CET 2017    |    andyrx

Rost sollte eher die Ausnahme sein...ausser ich will den Wagen nur bis zur nächsten HU auffahren und es ist technisch sonst alles OK:)

 

bei einem Offroader wird man ganz ohne Rost kaum was finden...wenn der Wagen einen Leiterrahmen hat sollte der aber OK sein,denn die aufgeschraubte Karosserie ist in dem Fall nur Deko:D:D

 

mfg Andy

Sat Jan 07 19:40:23 CET 2017    |    allesgeht

Moin,

 

ich habe bei Autos die bei einer regelmäßiger Wartung waren, und Langläufer sind, nie Probleme gehabt, was Motor und Getriebe betrifft! Meine Dinge die ins Geld gingen waren die Electronic Sachen wie: Steuergeräte, Leitungen, oder Navi! Die Sachen gehen richtig ins Geld! Aber ansonsten sind die 200.000 KM heute kein Problem für die Mechanik.

Sat Jan 07 19:58:26 CET 2017    |    zanycam

Volvos bis BJ 2000 sind auch echte Langläufer, hab mir vor zwei Jahren einen 20 Jahre alten 850 geholt mit 230.000 km, inzwischen ist der kurz vor 330.000 km ohne das außer üblichen Verschleißreperaturen was gewesen wäre.

Sat Jan 07 20:38:13 CET 2017    |    hofihofm

Passat 3b 1,9TDI mit 230.000 gekauft mit 428.000km verkauft

Aktuell Bestand:

Aktuell Golf 4 1,4 (!) mit LPG 240.000

Opel Meriva 1,8 LPG mit 210.000

Sat Jan 07 21:29:10 CET 2017    |    Luke-R56

Meinen MX-5 habe ich vor dreieinhalb Jahren mit 187 tkm gekauft, ziemlich verwahrlost aus sechster oder siebter Hand, aber technisch in Schuss. Mittlerweile hat er 30 tkm mehr gelaufen, die Schweller sind gerichtet, die LiMa und zwei ABS-Sensoren wurden getauscht. Ansonsten ist alles in Butter, der Wagen ist billig, zuverlässig und macht Spaß - also keine Angst vor hohen Laufleistungen! Allerdings muss ich anmerken, dass die Karosserie inzwischen doch ein bisschen ins Zittern kommt...

Sat Jan 07 22:44:42 CET 2017    |    elch70d5

Szia Andy:)

sehr schöner Blog, gute Idee.

 

Ich sehe es auch so, wenn der Wagen nachweislich regelmässige technische und optische Pflege erhalten hat, kann man das Risiko eingehen. Neben der KM-Leistung kommt auch dem Baujahr einen Schlüsselrolle für Reparaturrisiken zu.

 

Seit Mai 2016 läuft bei mir auch das Experiment. Erstmals inzwischen einen 11 jährigen Volvo mit 235.000

gekauft, nach 11TKM wurden 2 Gühkerzen, Ladeluftrohr Turbolader, Xenon-Brenner und Reaktionsstab rechts erneuert. Bisher habe ich meine Autos bei 100TKM verkauft. Daher fühlt es sich noch an etwas unsicher an, so als müsse man jederzeit mit einem grösseren Schaden rechnen.

 

Ich persönlich würde nochmal einen Wagen mit mehr als 200TKM nehmen aber nach dem Grundsatz je weniger dran ist, desto weniger kann kaputt gehen.:)

 

Schöne Grüße nach Ungarn

Sun Jan 08 00:17:13 CET 2017    |    Bulli Driver

@andyrx

Beim 4F haben die V6 TDI eine Steuerkette + Einen Zahnriemen (der aber nicht über die Nockenwellen läuft).

Wenn das Budget begrenzt ist muß man in der Klasse sehr gut wissen was einem bei welcher Motorisierung erwarten kann. Aber wenn was wichtiges kaputt geht kann´s schnell recht teuer werden. Da geb ich dir absolut recht!

Sun Jan 08 00:56:14 CET 2017    |    Standspurpirat24226

Ich habe auch erst vor einem halben Jahr einen gebrauchten 2005er Volvo S40 II mit 230.000km auf dem Tacho gekauft. Nicht weil ich so auf hohe Tachostände stehe oder kein Geld für was jüngeres hatte; Der Wagen war eben genau so wie ich ihn haben wollte: Außen Blau, innen beiges Leder, Navi, Standheizung und sonnst alles was man damals haben konnte. Außerdem war es noch dazu ein 2.0D, der in Österreich eher selten zu finden ist - bei uns sind zu 90% die 1.6D unterwegs. Nach dazu war meiner erst aus 2ter Hand und komplett bei Volvo scheckheftgepflegt - das machte Mut.

 

Mittlerweile hat er 253.000km oben - überwiegend auf der Langstrecke.

Was soll ich sagen? Er tut was er soll. Der Innenraum ist nicht abgednudelt, nichts klappert, die Klimaanlange bläst schön kalt, die Soundanlage klingt genial gut, das Fahrwerk macht einen frischen Eindruck, er zieht schön und verbraucht kein Öl und am wichtigsten; er hat mich noch nie im Stich gelassen.

Auch von unten schaut er gut aus: 0 Rost da Garagenwagen und vom Vorbesitzer unterbodenversiegelt, ledeglich gaaanz leichter Ölverlust. Durchs Pickerl (TÜV) bin ich im September ohne Probleme gekommen.

 

Wäre genau mein Wagen mit 130.000km inseriert gewesen, hätte ich es ihm vom Zustand her auch abgekauft.

 

Natürlich brauchte er etwas Zuwendung:

Bis dato war nur der Zahnriemen (500€), beide Xenonbrenner (selber getauscht, 80€), ein Generator (300€) und ein Ölwechsel (100€) fällig - demnächst kommt noch der dringend nötige DPF Tausch dazu.

 

Würde ich ein Fahrzeug mit der Laufleistung wieder kaufen?

Jein.

 

Allerdings ist der 2.0D bei Pflege als Dauerläufer bekannt, der Rest vom S40/V50 gilt auch als recht solide - daher hatte ich wenig Bedenken. Allerdings bei irgendeiner schlecht gewarteten 1.0 Liter Luftpumpe mit hoher Laufleistung würde ich eher die Finger lassen.

Sun Jan 08 06:53:45 CET 2017    |    Batterietester133532

Was soll ich sagen? Mein Clio 2001 mit 1,4 l „Luftpumpe“ hat die 200000km schon lange überschritten. Allerdings hatte er beim Kauf vor einigen Jahren schon viel gelaufen. Meine vorherigen Wagen staben den Rosttot bei nur kleinen oder gar keinen weiteren Mängeln und niedriger Laufleistung. Ja, der Clio hatte beim Kauf mehr runter, als andere Wagen auf der Fahrt zur Verwertung. Klar gab es auch bei dem Wagen Reparaturen. Diese werden genau wie die Wartung bei Renault durchgeführt. Meistens kurz vor den Urlaubsfahrten nach Dänemark oder Schweden.

Wartungsnachweise gab es zuvor nur mündlich vom Freund der Verkäuferin, der die Wartung selber gemacht hatte… Aber alles klang stimmig. Der Preis stimmte auch, also zugeschlagen und gefreut.

Wobei ich eine Sache noch immer nicht kapiert habe. Etwa zwei Wochen nach dem Kauf ist sowohl meiner Frau als auch mir aufgefallen, dass sich der Innenraum stark abnutzt. In der ersten Woche hat sich gefühlt der Innenraum bei uns schneller abgenutzt als in den Jahren davor bei der Vorbesitzerin… Haben den Verdacht, dass es an der Sonne gelegen haben könnte. Weil der Wagen dort im Schatten parkte, bei uns aber in der Sonne.

Nun fängt der Fahrersitz so langsam an sich aufzulösen. Der TÜV hatte es nicht bemängelt. Wenn alle TÜVmängel abgestellt sind und die Inspektion gemacht wurde, wird evt mal beim Sattler vorbeigeschaut… Der Clio hatte noch ein Jahr TÜV bei kauf, nun ist er das dritte Mal überfällig… da haben meine Frau und ich den Kleinen doch schon eine Weile. Wobei wir selber wenig fahren. Aber Mietwagen sind mit dem Hund blöd. Da ist der Wagen bei uns mitunter fast nur in den Urlaub gefahren.

Meiner Meinung nach müssen hohe Laufleistungen müssen kein Reinfall sein, auch ein nicht ausgefülltes Serviceheft nicht. Aber ich bringe den Wagen lieber in die Original Werkstatt und zahle halt dafür. Habe aber ein besseres Gefühl dabei.

Sun Jan 08 08:10:25 CET 2017    |    Matrox74

Ein alter, eckiger Kastenvolvo ist bei guter Pflege mit 200'000Km langsam eingefahren....

Sun Jan 08 09:06:15 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von Matrox74

Ein alter, eckiger Kastenvolvo ist bei guter Pflege mit 200'000Km langsam eingefahren....

Jo :D

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../573351887-216-9441

Sun Jan 08 10:53:13 CET 2017    |    Spannungsprüfer51428

Bin auch eher ein Freund von jung+wenig Kilometern. Bin bis dato auch sehr gut damit gefahren.

 

Mein erster "high miler" war ein MB S124 300TE, gekauft mit (angeblich) 245.000km, verkauft mit 246.000km :D

Das war die letzte Grotte vor dem Herrn, habe mich damals vom äußerlich guten Zustand blenden lassen, denn die Technik war durch (wie sich so nach und nach offenbarte).

Glaube auch, das Teil hatte deutlich mehr als 245.000km gelaufen, so fertig wie der war :D

 

Danach habe ich mir geschworen, nur noch relativ junge Autos zu fahren (was mit diversen Firmenautos aus dem Hause Opel auch gut funktionierte).

 

Vor ca. 1 Jahr habe ich dann als Zweitwagen einen Peugeot 508 mit 111.000 km gekauft. Motor uznd Getriebe sind da sehr robust, aber viele andere Zipperlein (Fahrwerk, Navi,...) nerven, so dass das Auto auch demnächst wieder weg kommt und gegen etwas jüngeres ersetzt wird.

 

Mein derzeitiges Hauptfahrzeug hat es jedoch nochmal in sich. Ein Saab 9-3, vor rd. 3 Monaten mit 210.000km gekauft. Die Historie des Autos passte einfach, der Wagen gefiel mir auf Anhieb und ich wollte sowieso schon immer einen Saab haben :D Außerdem wird der nur rd. 10.000km p.a. bewegt und war wirklich günstig.

Sun Jan 08 12:56:50 CET 2017    |    Spawn69

Habe nen BMWE32 730V8 mit 194Tkm (definitiv echt) und einen Mercedes C124 E320 mit jetzt echten 227 Tkm. Wenn ich die laufenden Kosten der beiden rechne, wobei der BMW nur von April bis Oktobrr läuft, dann bin ich so bei etw 120€ / Monat über das Jahr gerechnet, was ich an Teilen benötige. Allerdings baue ich fast alles selbst ein. Beim mercedes waren grrade komplett die Dämpfer fällig ( Original Sachs für 200€).

Beim BMW kommt ik

m Frühjahr ne Vorderachsrevision, das wars. Ansonsten ist es einfach so, dass du bei den heutigen Fahrzeugen mit der Qualität der verwendeten Materialien bei weitem nicht an die der alten Modelle herankommst. Wir haben auch noch einen Clk320 aus 2005 und da merkt man einvach den Rotstift.

Mein Fazit: High miler rechnen si h, wenn die Technik passt nd man viel selbst machen kann.

Sun Jan 08 13:01:42 CET 2017    |    motorina

"Das sind jeden Tag fast 2000km ... Wie geht das bitte?"

 

@apfelgruener, diese Firma (Laborfirma) fuhr Tag+Nacht 7 Tage/Woche.

Alle deren Fahrzeuge waren sehr jung, aber mit extrem hohen km-Ständen für ihr "Alter".

 

Von daher ist auch nicht verwunderlich, dass es pro Woche 1-2 (meist stark beschädigte) Unfallautos von denen zu kaufen gab ... und dieser Avant hatte nur einen "geringen" Schaden, also war das für mich ein ideales Zweitauto für meine Langstrecken.

Derartige km-Fresser kannte ich auch vom (internationalen) Pressevertrieb (pro Nacht mindestens 1500km).

Sun Jan 08 13:31:59 CET 2017    |    max.tom

Mein Blauer Polo 86 c Bj 1991 hat aktuell 456 000 Langstrecke auf der Uhr ,1 Motor /Getriebe Wartungen/Pflege immer Dur hgeführt:)

Deine Antwort auf "Autos kaufen jenseits 200.000km....??"

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