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andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Mon May 25 11:45:04 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (121)    |   Stichworte: Automatik, CVT, DSG, Multitronic, PDK, Umfrage

wie wird in Zukunft geschaltet bzw. was ist euer Favorit...??

Hallo Motortalker,

 

Automatikgetriebe hatten es im Land der Handschalter wie Deutschland nicht leicht...die Automatik galt lange Zeit als Spassbremse und Temperamentkiller...eher was für Senioren oder in hochpotenten Autos wo ohnehin genügend Leistung vorhanden ist um den trägen Wandler der damaligen 3 und 4 Gang Getriebe Beeine zu machen;)

 

Heute sieht das alles ein wenig anders aus,eine Automatik gilt heute weder als lahm noch als altbacken und es existieren verschiedene Konzepte die allesamt eine deutlich Weiterentwicklung auf diesem Gebiet darstellen...

 

Sei es ein Wandlerautomatik mit mehr als nur 4 Gängen wie früher,bis zu 8 Gänge (Lexus) werden derzeit aufgeboten....die heute nicht mehr ruckelt und hohen Komfort bieten kann.

 

oder die Multitronic (Audi) oder ähnliche VCT Getriebe die vor allem in Kompakt und auch Kleinwagen ihre Anwendung finden,dabei recht preiswert sind und stufenlos ein ganz anderes Fahrgefühl geben....als ein Schalter;)

 

oder die automatisierten Getriebe in Form von DSG

 

(VW) oder PDK (Porsche) bekannt sind...schnelle Reaktionen und sportlicher Charakter sind hier am nächsten der Handschaltung und spricht vor allem den fahraktiven Fahrer an.

 

darüber hinaus sind auch Sonderlösungen wie Planetengetriebe (Toyota Prius) aufgeboten um speziell beim Hybrid den Kraftschluss herzustellen.

 

hier mal ein paar interessante Links zur Technik---> der Automatik Getriebe allgemein

 

http://www.kfz-tech.de/Drehmomentwandler.htm

http://www.kfz-tech.de/Vollautomatik-Getriebe.htm

http://www.kfz-tech.de/StufenlosesAutomatikgetriebe.htm

http://www.kfz-tech.de/GetrDSG.htm

 

was sagt euch am meisten zu bzw. wie seht ihr das für die Zukunft??

 

werden wir weiterhin per Hand schalten oder wird die Automatik einen Siegeszug antreten??

 

meine eigenen Eindrücke werde ich später hier noch dazu schreiben,denn ich bin alle Varianten schon gefahren.....möchte hier aber nichts vorweg nehmen;)

 

gespannte Grüße

 

Andy


Sun May 24 18:31:00 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Hot-Rod, Oldtimer, US-Cars, V8, Youngtimer

Hallo

 

hab mich heute morgen mal aufs Bikle gesetzt und das US-Cars Treffen auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg besucht....;)

 

wie immer ein bunter Mix aus schönen Autos und Stilblüten wie es sie in dieser Form nur bei den US- Cars gibt,die Bilder sprechen für sich...;)

 

Der Sound der meist großvolumigen V8 Motoren und die oft als reine Durchgangsentlüftung verbauten Edelstahlauspuffanlagen....geben auch den Ohren Futter.

 

Die 8,50 Euro waren gut angelegt,wobei ich auf Nachfrage mit meinem RX-7 (da Youngtimer) durchaus auch drauf gedurft hätte,so war ich aber mit dem Bike da und habe das mit einer kleinen Spritztour verbunden,vermutlich wäre ich den ganzen Tag geblieben wenn ich das Auto mitgenommen hätte,den die dann meist enstehenden Benzingespräche können auch mal länger dauern.

 

mfg Andy

 

PS: weitere Pics folgen heute abend;)nd


Sat May 23 00:26:07 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (55)    |   Stichworte: 911, Boxster, Cayman, Fahrtraining, Porsche, Rennstrecke, RX-7, Sportwagen

Hallo Motortalker,

 

Ich hatte am Dienstag und Mittwoch das Erlebnis einer Porsche Werksbesichtigung (Dienstag) und am Mittwoch eines ganztägigen Fahrtrainings auf der Porsche Renn und Prüftstrecke auf dem Werksgelände in Leipzig...ein Event der ganz besonderen Sorte und mit nachhaltigen Eindrücken.

 

Die Werksbesichtigung in einem blitzsauberen und hochmodernen Werk zeigte eindrucksvoll das hohe Fertigungsniveau der Produkte Cayenne und der Vorserie des Panamera...Photos sind dort aus verständlichen Gründen strikt untersagt und deshalb gibt es hier auch nur welche vom Fahrtraining zu sehen.

 

Das Fahrtraining der Porsche Driving School erfolgte mit serienmässigen und recht neuen Modellen der Baureihen 911 (Targa/Cabrio/4s) sowie den Cayman Modellen und dem Boxster S jeweils mit dem automatisierten PDK Getriebe...;)

 

diverse Fahrübungen wie z.B. eine Punktgenaue Zielbremsung,Slalomübungen,Ausweichmannöver mit und ohne PSM (ESP) bis hin zum provozierten Dreher aus 130km/h standen zuerst auf dem Programm,Übungen die ich aus anderen Trainings zwar schon kannte aber eben nicht mit einem Porsche....der diese Grenzen nochmals deutlich höher steckte als ich es kannte...:cool:

 

Die Übungen wurden jeweils gesteigert bis Fahrzeug und Fahrer die Grenzen ausgelotet hatten und auch mal ein Dreher beim Ausweichmannöver mit 130 ohne Fahrhilfen unausweichlich war....eindrucksvoller kann man die Wirksamkeit des Porsche eigenen fahraktiven PSM (ESP) kaum erleben.

 

mein erstes Fahrzeug mit dem ich diese Übungen allesamt absolvierte war zunächst ein 911 Targa 4S mit 385PS...schickes Auto;)

 

am Nachmittag stand dann geführtes Fahren auf dem Programm in dem die kleine Gruppe hinter dem Instruktor die Ideallinie der Rennstrecke inhallierte und das Tempo dann immer mehr gesteigert wurde....

Zwischendurch wurden die Modelle gewechselt so das ich nach dem 911 Targa auch den Cayman S mit 310PS fuhr sowie den Cayman mit 265PS und den Boxster mit 265PS,alle Modelle waren mit 19 Zoll Rädern bestückt.

 

Der Cayman gefiel mir in den Kurven besser als der 911er der auf der Geraden zwar etwas zünftiger abzog,aber viel war das nicht.....:o

Der Caymann ist jedoch agiler und lässt sich für mein Empfinden besser an den Grenzbereich heranführen,er wirkt leichtfüssiger und hatte vor allem in den engen Doppel S Kurven (Bus Stop und Laguna Secca) die Vorteile auf seiner Seite....der 911er Targa 4S mit seinem Allrad ermöglichte hingegen schon ein früheres Beschleunigen am Kurvenausgang.

 

aber selbst auf den letzen äusserst schnell gefahrenen Runden konnte ich mit dem kleinen Cayman am Instruktorenfahrzeug dranbleiben (911er 355PS) mit dem Boxster war dies aber unmöglich dran zu bleiben....man verliert auf der Geraden dann doch zuviel und in den Kurven ist er nicht ganz so agil wie der Cayman.

 

die Drehfreude der Cayman Modelle ist famos,der 911er schiebt gewaltiger an.....auf der Geraden zieht der 911er dann ein wenig davon,in den Kurven hatte ich ihn dann aber meist wieder...:o

 

der Sound beim Cayman hell kreischend,der 911er eher brüllend....beides macht unter Volllast aber Gänsehaut.

 

Die Porsche Bremsen (Standfest und bissig) und das sensationell abgestimmte PSM (Porsche-ESP) beeindruckten nachhaltig und zeigen den Unterschied auf......denn meine Mazda RX-7 sind auch nicht langsam aber hier eben was Fahrwerk und Bremsen angeht eben einfach 2 Generationen älter.

 

Das faszinierende PDK Getriebe (ähnlich dem DSG von VW) findet stets den richtigen Gang und gibt auch selbsttätig Zwischengas,in Sporteinstellung gehen die Gangwechsel (7 Gang) in einem Affenzahn vonstatten und man kann sich völlig auf das Fahren am Limit konzentrieren,ich bin eigentlich überzeugter Handschalter,aber dieses PDK im Automatik Modus ist der Hammer....besser geht es auch von Hand nicht;)

So hat das Ganze einen enormen Spass gemacht,man konnte gar nicht genug bekommen und ständig an der Linie gefeilt,und trotz der vollen Konzentration hätte ich noch ein wenig weiterfahren können und sicherlich hier und da noch ein paar Zehntel Zeit gefunden...

Um 17 Uhr war dann aber Schluss denn ich musste auch noch zurück nach Hamburg fahren,im Vor-Vatertags Reiseverkehr mit meinem (auch nicht lahmen) Audi dann doch eher frustrierend denn Stau und dichter Verkehr kamen nicht unerwartet.

 

Um für weitere Staus gerüstet zu sein holte ich mir an der Raststätte noch was zu Verpflegung und stöberte mal bei der Autopresse im Regal und mir fiel die Autobild Sportscar Juni 09 in die Hände...:D

 

....was war dort zu lesen??

 

ein Vergleich Porsche 911 und Cayman S PDK im Vergleich auf dem Sachsenring,das war dann auch meine Sofortlektüre,stand ich doch noch unter dem Eindruck des gerade erlebten und der Test der beiden Sportler bestätigte meine Eindrücke....;)

 

der Cayman S war auch dort ein halbe Sekunde (1,40 zu 1,40,5) schneller als der 911er und konnte alle Empfindungen und Einschätzungen die ich so für mich abgepeichert hatte dort nachlesen.

 

Nachdem ich das Heft gierig inhalliert hatte und meine Minipizza in Gedanken versunken derweil verspeisst hatte...ging es weiter Richtung Heimat und die Staus hatten sich endlich auch aufgelöst so das ich auch den Audi mal auf 230 beschleunigen konnte.....um endlich der Heimat etwas näher zu kommen;)

 

In Gedanken war ich aber immer noch in einem Porsche sitzend und ich sinnierte oft genug über das was ich da an Performance erlebt hatte....;)

 

am Donnerstag morgen holte ich dann erstmal mein RX-7 Turbo Coupe aus der Garage und fuhr mal ein paar flotte Runden im Hamburger Umland.....der Abzug ist gefühlt kaum schlechter als bei den Porsche Cayman Modellen (der RX-7 Turbo verliert mit seinen 6 Sekunden auf 100km/h rund 0,5 - 1 Sekunde auf die Porsche) aber Sitze und Fahrwerksresereven sowie die Bremse sind halt eben nicht vergleichbar;)

Für einen Moment hatte ich am Vortag durchaus Überlegungen angestellt meinen gesamten Fuhrpark bis auf einen RX-7 zu reduzieren und über solch einen Cayman nachzudenken ,so angefixt war ich drauf:D

 

aber letzendlich war ich auf einer Rennstrecke unterwegs und nicht auf einer einsamen Landstrasse und so wie am Mittwoch wird man es kaum auf öffentlichen Strassen erneut erleben dürfen....und irgendwie tue ich meinen Wankelsportlern die ja schon als Youngtimer gelten dürfen Unrecht wenn ich sie mit den modernen und besten Sportwagen der heutigen Zeit in der jeweiligen Preisklasse Vergleiche.

 

Noch nie hatte ich auch nur einen Gedanken der meine diversen Hobbysportler Mazda RX-7

auch nur ansatzweise in Frage stellte,für einen Moment war es aber tatsächlich so,und mir war dies gar nicht spo recht bewusst als am Mitwoch abend meine Frau fragte ''suchst Du jetzt einen Porsche'' als sie die geöffneten Seiten bei Mobile.de und Autoscout auf meinem Rechner sah:D

 

naja gucken wird ja noch erlaubt sein;):cool:

 

mfg Andy


Sun May 17 17:10:27 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (35)    |   Stichworte: Blitzer, Radar, Tempolimit

section control/Streckenradar sinnvoll oder nicht??

Hallo

 

habe gerade einen etwas älteren Artikel gefunden und will diesen mal zur Diskussion bringen...denn der Gedanke liegt nahe,dass die Mautbrücken letztendlich die Funktion mal später wahrnehmen könnten und der Gedanke ''big brother ist watchin you'' schneller Realität wird als wir uns das gedacht hätten...:rolleyes:

 

dazu auch wie gewohnt mal ne kurze Umfrage;)

 

mfg Andy

 

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Strecken-Radar soll disziplinierend wirken:o

 

"Stationäre Messanlagen sind nur kurz vor und kurz hinter dem Standort wirksam", sagt Frank Albrecht vom Bundesverkehrsministerium. Deswegen forderten viele Experten beim Verkehrsgerichtstag in Goslar die Einrichtung von "Section Control" - Abschnittskontrollen für Baustellen und andere gefährliche Autobahnstrecken. So soll die Einhaltung von Tempolimits durchgesetzt werden, um Unfälle zu vermeiden.

 

So funktioniert "Section Control"

 

"Section Control" funktioniert folgendermaßen: Am Beginn und am Ende der Strecke werden Fahrzeug und Fahrer automatisch mit einer Digitalkamera fotografiert. Zudem wird die Zeit für das Durchfahren des Abschnitts gemessen, um das Durchschnittstempo zu ermitteln.

Im europäischen Ausland bereits gang und gäbe

 

In anderen Ländern wie Italien oder den Niederlanden ist das Strecken-Radar längst erprobt. Auch in Österreich sei "Section Control" eine Erfolgsgeschichte, berichtet Klaus Machuta vom Kuratorium für Verkehrssicherheit in Wien. Die ersten Anlagen wurden 2003 in einem Tunnel der A22 und 2004 auf einem unfallträchtigen alpinen Abschnitt der A2 eingerichtet. Seither seien dort nur noch ein Prozent der Fahrer schneller unterwegs gewesen als erlaubt. Zudem waren die Kosten für die verhinderten Unfälle etwa fünf Mal höher als die Kosten für die Einrichtung und den Unterhalt der Anlagen.

Autofahrer unter Generalverdacht?

 

Skeptiker, wie der ADAC-Experte Michael Ludovisy oder Vertreter des Deutschen Anwaltvereins führten dagegen ins Feld, durch die automatischen Aufnahmen würden alle Autofahrer unter Generalverdacht gestellt. "Section Control" sei aus datenschutzrechtlichen Gründen unzulässig. Der Präsident der Akademie für Verkehrswissenschaft und künftige Präsident des Verkehrsgerichtstages, Kay Nehm, hält aber "die Einwände gegen das System für nicht gerechtfertigt".

Zunächst wird "Section Control" nur erprobt

 

Der Arbeitskreis des Verkehrsgerichtstages, der sich mit "Section Control" beschäftigte, sprach sich schließlich mit knapper Mehrheit dafür aus, zunächst einen Versuch zu starten. Dazu soll eine Strecke ausgesucht werden, auf der sich innerhalb von drei Jahren auf einem Kilometer mindestens drei Unfälle mit schwerem Personenschaden ereignet haben. Der Gesetzgeber solle die rechtlichen Voraussetzungen schaffen. Wichtig sei, dass die erhobenen Daten nur für die Tempoüberwachung verwendet werden dürfen. Die Daten von korrekt fahrenden Autofahrern müssten sofort gelöscht werden. Wenn diese Fragen gelöst seien, so glaubt Henner Hörl vom Deutschen Anwaltverein, "dürfte der Einführung von 'Section Control' in Deutschland nichts im Wege stehen"

 

Quelle--->http://auto.t-online.de/c/17/52/54/98/17525498.html


Sun May 17 00:35:43 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Auto, einparken, Einparkhilfe, Frauen

Hallo,

 

dieser Clip ist sicher einer unter hunderten der immer wieder gerne die Frage aufwirft warum sich Frauen mit dem einparken so schwer tun;)

 

hab mich gerade zur letzten RTL Chartshow als ein solcher Zusammenschnitt für gemeinsames Schmunzeln sorgte mit meiner Frau darüber unterhalten warum das einparken so kompliziert sein kann....erklären konnte sie es sich auch nicht:D

 

mal ein paar Gedanken dazu oder ein paar Links zum Thema sind willkommen;):cool:

 

mfg Andy


Sat May 16 18:16:23 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: BMW, China, Kopie, Shuanghuan Ceo, X5

Hallo Motortalker,

 

jetzt ist es amtlich,der chinesische Importeur muss die BMW X5 Kopien der Presse anvertrauen,nicht der schreibenden Presse sondern der Schrottpresse....ein Abwrackprämie wird es dafür wohl nicht geben:cool:

 

Chinas Autobauer werden immer bedeutender. Bei ihrer Expansionen setzen die Chinesen aber nicht immer auf Eigenkreationen, sondern kopieren munter von der Konkurrenz. Das lassen sich viele Konkurrenten nicht mehr bieten und ziehen vor Gericht. BMW hat nun vor dem Oberlandesgericht München gegen den Importeur des Geländewagen Shuanghuan Ceo gesiegt. BMW hält den Wagen für eine Kopie der vorletzten X5-Baureihe. In Italien hatte der Münchner Autobauer allerdings in einem Verfahren zu demselben Auto eine Niederlage erlitten.

 

China-Importeur muss BMW Schadenersatz zahlen

 

Das Oberlandesgericht München habe nun das Urteil aus erster Instanz bestätigt, wonach der Importeur China Automobile Schadenersatz zahlen und die betreffenden Fahrzeuge vernichten muss, sagte ein Sprecher von BMW am Donnerstag . Das Landgericht München I hatte im Juni 2008 nicht nur den Vertrieb des Shuanghuan CEO untersagt, der in den Augen von BMW eine Kopie des X5 darstellt, sondern auch die Schadenersatzpflicht des Importeurs festgestellt.

 

Wichtiger Etappensieg für BMW

 

Noch ist nicht bekannt, ob der Importeur gegen das Urteil Berufung einlegen will. Für BMW bedeutet die Entscheidung aus München auf jeden Fall einen wichtigen Etappensieg gegen die China-Kopien seiner Modelle.

 

 

Quelle:http://auto.t-online.de/c/18/73/52/62/18735262.html

 

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Aus meiner Sicht eher eine grundsätzliche Betrachtung denn ich kann mir kaum vorstellen das es genügend Kunden für solch eine dreiste Kopie gibt.....das ist ja wie gefakte T-Shirts tragen;)

 

entweder kann man sich das Original (BMW Modell) auch leisten oder man lässt es doch besser...wie seht ihr das??

 

hier noch ein Test des X5 Doppelgängers-->http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-suv-alternative-799682.html

 

 

mfg Andy


Fri May 15 11:59:29 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (53)    |   Stichworte: Angst, Elbtunnel, Reisen, Tunnel, Tunnelphobie

Angst im Tunnel??

Hallo Motortalker,

 

da ich in Hamburg wohne und mit dem Elbtunnel ein ständiges Nadelöhr passiere ist es oft zu beobachten--->Angst im Tunnel;)

 

im Elbtunnel sind 80 km/h erlaubt und solange es nach unten geht bremsen viele Autofahrer,werden immer langsamer und beschleunigen erst etwas wenn es wieder raus und nach oben geht, was dann auch schon mal für stockenden Verkehr sorgt:rolleyes:

 

Die einheimischen Autofahrer sind dadurch schon öfter etwas angenervt und so mancher Trucker macht sich seinem Unmut mit seiner dröhnenden Hupe im Tunnel etwas Luft,was für zusätzlichen Stress bei einigen Autofahrern sorgen dürfte:o

 

in den Bergtunneln der Alpen habe ich dieses Phänonem der Tunnelangst nie so ausgeprägt wahrnehmen können wie in einem Tunnel der eine Wasserstrasse unterquert....wohl weil es erst mal bergab geht,ist für viele Autofahrer scheinbar ein schwarzes Loch was geradezu in die Hölle führt:D

 

kennt ihr dieses Phänonem??

 

wie fühlt ihr euch selbst im Tunnel??

 

bei mir ist es Gewohnheit und Angst hab ich da keine denn der Elbtunnel gehört für Hamburger zum täglichen Geschäft;)

 

 

mfg Andy


Wed May 13 01:04:50 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Cosmo, Mazda, Oldtimer, rotary, RX-7, RX-8, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

 

Wer den Mazda Cosmo sieht, der gerät schnell ins Schwärmen - Wankel hin oder her. Die flache Chromorgie mit dem langen Radstand ist eines er coolsten Sportcoupés. In Europa kennen den Mazda 110 S Cosmo Sport nur wenige.

 

Kein Wunder, der erste Serienwankel wurde nur in seinem Heimatland Japan angeboten. Von 1968 bis 1972 produzierte Mazda gerade einmal 1516 Fahrzeuge. Nicht der deutlich bekanntere Ro 80 war in den 60er Jahren das erste Serienfahrzeug mit einem Kreiskolbenmotor. Den Titel des Erstgeborenen schnappte ihm ein damals nahezu unbekannter Japaner weg.

 

Mazda, damals noch Jahrzehnte von späteren "Zoom-Zom-Ambitionen" entfernt, hatte bereits viele Jahre am Prinzip des Wankelmotors gebastelt.

 

Mit vehementen Einflüssen aus Europa und den USA machten die Japaner in den 60er Jahren erste zaghafte Gehversuche in Richtung sportlicher Autos. Mit dem 1962 initiierten Projekt des Mazda Cosmo sollte in der asiatischen Automobilhistorie alles anders und vor allem sportlicher werden.

Während sich das erste Mazda-Team mit dem innovativen Wankelmotor beschäftigte, machte sich ein zweites Team an das verwechselbare Design.

Schließlich sollte ein Sportwagen auch nach Sportwagen aussehen.

Gerade nach heutigen Maßstäben ist der 4,14 Meter lange Cosmo mehr als eine exotische Schönheit: ein cooler Zweisitzer mit flacher, langer Motorhaube und einem lässigen Hinterteil mit den durch die Stoßstange geteilten Heckleuchten.

Wer an Verfolgungsjagden in James-Bond-Streifen der 60er und 70er Jahre denkt, dem kommt unweigerlich der Mazda Cosmo in den Sinn. Real hat es einen solchen Cosmo Sport beim Geheimdienst ihrer Majestät jedoch nicht gegeben. Eine Schande, denn ein derartiges "Productplacement" hätte seinerzeit sicher einen großen Anteil am weltweiten Erfolg des japanischen Supersportlers gehabt.

 

So kann sich Mazda nur mit der Rolle des Nebendarstellers rühmen, denn auch wenn der 110 S den Wettkampf gegen den Ro 80 um Haaresbreite gewann, erlangte die deutsche Limousine eine weltweit deutlich größere Aufmerksamkeit.

 

Dabei wurde der erste Prototyp des Mazda Cosmo Sport unter dem Arbeitstitel "Projekt L402A" bereits auf der Tokio Motorshow im Jahre 1963 gezeigt. Parallel gab es von 1964 bis 1967 bereits eine Kleinserie des NSU Spider. Bis die ersten Vorserienmodelle des 110 S Cosmo zu Händlern in die Felderprobung kamen, gingen jedoch fast drei Jahre ins Land. Das erste Serienfahrzeug mit der internen Motorbezeichnung L10A kam schließlich im Jahre 1967 auf den japanischen Markt.

 

Heulen und Zähneklappern bei NSU, die den Ro 80 seinerzeit um Gedeih und Verderb vorher präsentieren wollten.

 

Der 110 PS starke Kreiskolbenmotor zieht seidig und weich an. Die sportliche Viergangschaltung passt gut; allein die schwergängige und schwammige Lenkung mag nicht zu einem Sportwagen passen. Die 110 Wankel-PS des Zweischeibenmotors haben mit den knapp 950 Kilogramm des Japaners leichtes Spiel. Das spindeldürre Holzlenkrad und die sieben Runduhren im nüchtern schwarzen Cockpit verbreiten den Charme der 50er- und 60er Jahre. Die Sitze mit Kunstlederbezug bieten keinerlei Seitenhalt, doch die Sitzposition ist überraschend gut.

 

Weshalb der Cosmo bis heute im Schatten des Technologieträgers Ro 80 und noch mehr im Schatten deutlich bekannterer Sportwagen aus Europa und den USA stand, hat einen einfachen Grund: er wurde allein in Japan verkauft. Und das gerade einmal in einer Auflage von kaum mehr als 1.500 Stück. Der Ro 80 wurde bis zum Jahre 1977 fast 48.000 Mal verkauft.

 

 

Besonders selten sind die ersten Mazda-Modelle der Baureihe L10A, von denen es nicht einmal 350 Stück gegeben haben soll. Rund viermal so viele Fahrzeuge entstammen der späteren Baureihe L10B. Zwar verfügte auch er über einen Zweischeiben-Wankelmotor mit 2x491 Kubikzentimetern, aber eine geänderte Motorsteuerung erlockte dem Hecktriebler 128 statt zuvor 110 PS. Die ersten Prototypen hatten noch ein Kammervolumen von weniger als 0,8 Liter. Letztlich wurde die kostenintensive Produktion im Herbst 1972 eingestellt.

 

Sein Nachfolger Mazda RX-7 war weit weniger beeindruckend, dafür umso erfolgreicher. Ihn gab es später auch in den USA und Europa. Bis heute gilt der Mazda 110 S Cosmo in Japan ein Supersportwagen und hat einen ähnlich emotionalen Ruf die der Mercedes SL. Auch den deutschen SL gab es als Einzelstück übrigens mit Wankelmotor. Ein Prototyp des Baujahres 1972 wurde eigens für den Wankelpapst Felix Wankel umgebaut.

 

im Zustand 1 ist ein Cosmo heute,sofern man überhaupt einen findet,gute 70.000.- Euro wert,im Zustand 2 sind immer noch gut 50.000.- anzulegen;)

 

 

 

 

mfg Andy

 

Quellennachweis--http://www.stern.de/.../617340.html

Stefan Grundhoff; press-inform


Sun May 10 01:29:40 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (38)    |   Stichworte: Felix, NSU, Ro80, RX-7, RX-8, Umfrage, Wankel, Wankelmotor

Wankelmotor gute Sache oder nicht.. ??

Hallo Motortalker,

 

da es sich in meinem Blog in vielen Artikeln um mein Hobby die Wankelmotoren dreht und eben auch die Mazda RX-7 die mit diesem faszinierenden Triebwerk ausgestattet sind,möchte ich mal den Schöpfer und Erfinder dieser Motoren vorstellen;)

 

 

Felix Wankel wurde am 13.08.1902 in Lahr, im Schwarzwald als Sohn des Forstassessors Rudolf Wankel und seiner Ehefrau Gerty Wankel, geb. Heidlauff, geboren. Sein Vater fällt als Reserve-Offizier im ersten Weltkrieg am 19.08.1914. Seine Mutter verstirbt am 25.05.1934.

 

Mal galt Felix Wankel als genial, mal als Eigenbrötler, sein Motor wird als konstruktiv problematisch hingestellt. Weder das eine noch das andere trifft so zu.

 

Was hat uns Felix Wankel hinterlassen, wie ist er als Erfinder einzustufen, was für ein Mensch war er? Wäre Felix Wankel als einer jener rechtschaffenen, zeitlebens anoym bleibenden Ingenieure in der Autoindustrie angestellt gewesen, hätte sich kein Mensch an ihm gerieben.

Hier nun aber erdreistete sich ein Branchenfremder und Außenseiter, ein Mann ohne Titel, mit einer Rotationskolben-Maschine den Hubkolbenmotor und damit den Welt-Motorenbau, in Frage zu stellen.

Über Untersuchungen an Abdichtungen bei Brennkraft-Maschinen und Drehschieber Steuerungen war Felix Wankel auf brauchbare ventillose Gaswechsel-Steuerungen, auf Drehkolben-Verdichter und schließlich auf Dreh- und Kreiskolben-Motoren gestoßen. Hinter diesen dürren Zeilen verbirgt sich ein Arbeitsleben oder rund 35 Jahre Forschungsarbeit, angefüllt mit Rückschlägen, Irrwegen, Entäuschungen, aber auch mit Erfolgen. Es ist Felix Wankel`s Verdienst, aus der schier endlosen Anzahl möglicher Bauformen eine geeignete Rotationskolben-Maschine bestimmt und deren Dichtungsfrage gelöst zu haben.

 

Ohne Bedenken kann Felix Wankel neben die großen Motoreningenieure Nicolaus August Otto, Carl Benz, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Rudolf Diesel gestellt werden. Gefahr besteht jedoch, daß der Begriff Wankelmotor vergessen wird. Das Ausland, allen voran Toyo Kogyo (Mazda) in Japan und Norton in England, spricht von Rotary Engine, die deutsche Industrie erörtert den Wankelmotor nicht mehr. Das sind keine guten Voraussetzungen, das Erbe Felix Wankel`s fortzuführen.

Felix WAnkel gehört zu den wenigen Erfindern, die noch zu Lebzeiten von ihren Erfindungen profitieren. Die Umsetzung seiner geistigen Leistung hatte volkswirtschaftliche Bedeutung, wenn nicht für Deutschland, so doch für Japan. Dennoch war seiner Erfindung, wie auch der von Rudolf Diesel, allen Spöttern und Neidern zum Trotz, Erfolg beschieden - insofern hätte Felix Wankel mit sich und seinem Werk zufrieden sein können.

 

Weitgehend unbekannt blieb sein Engagement im Umweltschutz, im Tierschutz und im Gesundheitswesen. Er rief einen mit jährlich 50000,00 Mark ausgestatteten Tierschutz-Forschungspreis ins Leben, um die Tierversuche der Pharma- und chemischen Industrie einzuschränken und eines Tages ganz einstellen zu können. Letztendlich gründete Felix Wankel einen Krebshilfe-Fonds, zur Bekämpfung einer Krankheit, der er schließlich selbst erlag.

 

Und Felix Wankel als Mensch? An seiner Person schieden sich die Geister. Seine Durchsetzungsfreudigkeit verübelten ihm seine Gegner als Eigenbrötlerei, seine Beharrlichkeit als Sturheit. Dabei war Felix Wankel ein sensibler, zuneigungsbedürftiger Mensch mit einem Hang zu einer kräftigen Sprache und feinsinnigen Gedichten. Er diskutierte gern, erklärte geduldig, klagte zornig an, scheute keinen Konflikt, forderte schroff heraus, warf mit beißenden Bemerkungen um sich und besaß eine geradezu gefährliche Überzeugungskraft. Von Mathematik hatte er keine Ahnung, dfür um so mehr Gefühl für technische Zusammenhänge und Ergebnisse. Ein intuitiver, schöpferischer Autodidakt als Kontrapunkt zu den hochgebildeten Ingenieuren. Felix Wankel blieb bis zu seinem Tode dem Kreiskolben Motor treu und ließ sich im RO 80 chauffieren, den er hatte keinen Führerschein! Felix Wankel war nicht nur ein großer Erfinder, er war auch eine große Persönlichkeit.

 

Er starb am 09.10.1988 in seinem Haus in Heidelberg

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am 14. August 2002gab es zu seinem Todestag das größte Wankeltreffen Europas in Lahr-->Klick

 

 

Quellennachweis: “Protokoll einer Erfindung”, “Der Wankelmotor” von Dieter Korp

 

mehr dazu auch auf www.der-wankelmotor.de

 

edit:14.5.2009

ergänzend dazu dieser Link -->

Hallo

 

wer mal sehr anschaulich die Funktion des Wankelmotors ansehen möchte--->http://www.youtube.com/watch?v=4ElEf6cvwh0

 

altes,aber sehr gut gemachtes Video;)

 

 

mfg Andy


Sat May 09 01:26:45 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Bremen, Fussball, Hamburg, Uefa

corpus delicti in hamburgcorpus delicti in hamburg

Die Papierkugel Gottes

 

 

 

Die Frage ist: Was macht jetzt der arme Mensch, der die Papierkugel auf das Spielfeld geworfen hat? Na, Sie wissen schon, Deutschlands mittlerweile berühmteste Papierkugel. Was nicht nur daran liegt, dass es in Deutschland nicht allzu viele berühmte Papierkugeln gibt.

 

Die Papierkugel Gottes, wie sie die Freunde des SV Werder Bremen getauft haben, lag am Donnerstagabend im Hamburger Fußball-Stadion und hat gehörigen Anteil daran, das die Bremer nun gegen Schachtjor Donezk im Endspiel um den Uefa-Pokal spielen dürfen. Und nicht der Hamburger SV.

 

Das kam so: Hamburgs Abwehrspieler Michael Gravgaard wollte in der 82. Minute den Ball kurz vor der Torauslinie zu seinem Torhüter Frank Rost spielen. Normalerweise kein Problem. Doch der Ball hoppelte über eine Papierkugel, DIE Papierkugel, sprang Gravgaard ans linke Bein und von dort ins Toraus. Ecke für Werder, Baumann köpft den Ball ins Tor, Bremen führt mit 3:1. Das Spiel ist entschieden, auch wenn den Hamburgern noch ein Treffer gelingt.

andios gescheitert

 

Es gehört nicht viel Phantasie zu der Vermutung, dass der unbekannte Werfer sich ärgert, ist er doch mutmaßlich ein Anhänger der Heimmannschaft. Das faustgroße zusammengeknüllte Blatt Papier war ein Überbleibsel der – nebenbei bemerkt bemerkenswert gelungenen – Choreographie in den Vereinsfarben schwarz, weiß und blau, mit der die HSV-Fans vor der Partie aufmuntern wollten. Hat ja gut geklappt.

 

Dabei hat der unbekannte Fan nur das getan, wovon Millionen von Fußballfreuden träumen. Er hat ins Spielgeschehen eingegriffen, ja, das Spiel entscheidend beeinflusst. Sie können ihre Mannschaft anfeuern, die Daumen drücken, Plakate aufhängen, den Gegner auspfeifen, hoffen, bangen, schimpfen, fluchen. Nur eines, das können sie nicht: Bestimmen, wie das Spiel ausgeht.

 

Und jetzt hat einer von ihnen es geschafft. Und ist doch so grandios gescheitert. Was macht der arme Mensch jetzt bloß?

 

 

Quelle:http://www.n-tv.de/1151252.html

Von Stefan Giannakoulis

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NACH EINEM DENKWÜRDIGEN FUSSBALL ABEND FAND ICH DIESE NETTE KOLUMNE DAZU PASSEND;)

 

mfg Andy


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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bin Jahrgang 1960 und immer noch locker drauf;)

 

gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

Hobby's sind natürlich Autos insbesondere mit Wankelmotor, Motorrad fahren und Allrad / Offroad fahren

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