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andyrx

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Mon Jan 24 12:56:34 CET 2022    |    andyrx    |   Stichworte: 1 (JC), Kia, Konflikt, Krieg, NATO, Putin, Russland, Sorento, Ukraine

Konventionelle Kriegführung in heutiger Zeit noch realistisch??Konventionelle Kriegführung in heutiger Zeit noch realistisch??

Moin Motortalker,

 

 

Heute mal anderes Thema als Autos was wahrscheinlich nicht nur mich beschäftigt:o

 

 

Die Meldungen zum Konflikt der Ukraine mit Russland haben mittlerweile das Thema Corona Krise überrundet…..was einem durchaus grosse Sorgen macht.

 

In der heutigen Zeit ist ein Krieg der großen Blöcke eigentlich nicht mehr zu gewinnen ohne die Existenz der gesamten Menschheit zu gefährden.

 

Trotz Abrüstung der letzten Jahre ist genug Vernichtungspotential vorhanden um einander Auszulöschen …..manchmal fragt man sich wessen Geistes Kind da mit einer solchen Verantwortung unterwegs ist.

 

Manchmal sehe ich Parallelen zum Handeln von Hitler der sich auf ähnlichen Weg Österreich und einen Teil Tschechiens einverleibt hat ohne nennenswerten Wiederstand…..nur das waren andere Zeiten mit anderen Waffen ….da gab es noch keine Interkontinentalraketen.

 

Ich halte die NATO bei den konventionellen Waffen derzeit für nicht besonders schlagkräftig ….und nicht unbedingt vorbereitet auf eine militärische Auseinandersetzung….Setzt da Putin drauf ??

 

 

Unsere Außenministerin war ja kürzlich in Moskau ….hat sie mich positiv überrascht mit ihrem Auftritt den ich ihr nicht zugetraut hätte….aber ich denke das es egal war was sie dort gesagt hat denn Russland nimmt Deutschland bzw. Europa gar nicht ernst Sonden will nur mit dem Chef sprechen also mit den USA.

 

Ein wenig erinnert dies mich ein wenig an die Kuba Krise damals….damals wollten die USA keine Atomwaffen vor der Tür und die Russen möchte keine Nato direkt vor der TÜR ….dabei ist das in Zeiten von Raketen die egal wo abgeschossen jedes beliebige Ziel in der Welt erreichen können Unsinn ….:confused:

 

sprich eigentlich scheiss egal….und Streit um des Kaisers Bart.

 

Ist konventionelle Kriegsführung in heutigen Zeiten überhaupt noch denkbar ….erinnert mich irgendwie an Bankräuber in heutiger Zeit mit Hände hoch und Geld her….Gauner mit etwas Grips wissen das diese Art von Überfall eher albern ist und so gut wie nie erfolgreich ist.

 

Alles ein großer Blöff ??

 

Eure Meinung zu diesem Thema interessiert mich….

Hat Dir der Artikel gefallen? 12 von 16 fanden den Artikel lesenswert.

Wed Mar 16 17:15:58 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@5sitzer schrieb am 16. März 2022 um 13:26:00 Uhr:

EON kommt der Politik zuvor

 

https://www.t-online.de/.../eon-kauft-kein-russisches-gas-mehr.html

Mehr Marketing als sonstwas, ist anzunehmen. Letztlich müssen die Konzerne die Versorgung sicherstellen.

Wed Mar 16 17:19:45 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 16. März 2022 um 16:15:48 Uhr:

Wie wir ähnliche Situationen betreffs der Bundeswehr rechtlich aufgearbeitet haben, hatte ich bereits mit den betreffenden links über die Urteile des Landgerichts Bonn, des EuGH für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts verdeutlicht. Vielleicht liest du es nach und verstehst dann die Problematik solcher Kriegseinsätze, in denen es immer zivile Opfer gibt, die sich ihrer fatalen Situation regelmäßig nicht bewusst sind.

Du meinst die Ausführungen zu dem Tanker, die faktisch 0,0 mit dem Vorfall im Video vergleichbar sind??

 

Soweit mir bekannt ist da kein BW-Fahrzeug hingefahren und hat die Opfer, die die Hände erhoben hatten, aus vielleicht 200m Entfernung erschossen.

Wed Mar 16 18:09:06 CET 2022    |    berlin-paul

Du hast die links nicht gelesen/verstanden.

 

In Kundus ging es um 2 unbewegliche Tanker, Scouts vor Ort zur Zielauffassung, Lenkbombenabwurf unter unserem Kommando auf selbige nach heftigsten Diskussionen mit den Piloten, die dies mehrfach wegen der Zivilisten verweigerten, 142 Opfer ... Dennoch legal nach allen gerichtlichen Entscheidungen und gewürdigt mit einer Beförderung zum Brigadegeneral. War möglicherweise eine Spur heftiger als 1 etwas überreagierter aber im Einsatzszenario nachvollziehbarer Schuss.

Wed Mar 16 18:13:06 CET 2022    |    NDLimit

Auch wenn da die Nerven bloß lagen oder man nach Einsatztaktik handelte, so ist jedes zivile Opfer ein Opfer zu viel.

 

Die orthodoxe Kirche in der Ukraine "genehmigt" sogar die Tötung gegnerischer Soldaten. Finde ich auch strange...

Wed Mar 16 18:31:03 CET 2022    |    andyrx

Sogar die Kirche hat Putin im Griff :p

Wed Mar 16 18:33:21 CET 2022    |    windelexpress

Ich finde diese werden hier zu oft relativiert, mit der Begründung "hat der Ami auch gemacht" .

Und dort und dort gab s es auch zivile Opfer in der Verantwortlichkeit der BW.

Wenn man's so sieht, hätte man den Verbrecher ja machen lassen können.

Grenzen dicht, dann müssen wir uns mit den zivilen Opfern nicht beschäftigen

Wed Mar 16 18:46:57 CET 2022    |    5sitzer

Jetzt wird klar was Onkel Wladi die letzten Tage ausgebrütet hat.

 

Zitat:

Der Westen konnte keinen "wirtschaftlichen Blitzkrieg" gegen Russland verrichten, und jetzt erlebt die Welt das Ende der Dominanz westlicher Länder in Politik und Wirtschaft. Dies wurde am Mittwoch vom russischen Präsidenten Wladimir Putin auf einer Sitzung über Maßnahmen der sozioökonomischen Unterstützung für die Regionen erklärt.

 

Russland, betonte das Staatsoberhaupt, hat genug Ressourcen, um kein "Geld zu drucken", und seine Wirtschaft passt sich notwendigerweise an neue Realitäten an. In naher Zukunft werden die Sozialzahlungen an die Russen erhöht, den Unternehmen maximale Freiheit und den Regionen zusätzliche Befugnisse gegeben.

 

TASS hat Putins Schlüsselaussagen gesammelt.

 

Über die Operation in der Ukraine

 

Russland startete eine Operation in der Ukraine, um den Bewohnern des Donbass zu helfen, die seit acht Jahren "einem echten Völkermords" sind, und um die Offensivpläne Kiews zu vereiteln, das sich "auf ein Machtszenario, ein Massaker und ethnische Säuberungen" vorbereitete. Der Wunsch der Ukraine, Atomwaffen zu erhalten, stellte ebenfalls eine echte Bedrohung dar.

Eine begrenzte Intervention im Donbass würde nicht zum Frieden führen, sondern eine "neue Frontlinie" schaffen: "Wir hatten keine andere Option zur Selbstverteidigung <...> als eine spezielle Militäroperation. Und alle Aufgaben werden sicherlich gelöst sein".

"Unsere Jungs, Soldaten und Offiziere zeigen Mut und Heldentum, tun alles, was von ihnen abhängt, um Verluste unter der Zivilbevölkerung ukrainischer Städte zu vermeiden". Die ukrainischen Behörden "schlagen wahllos durch die Plätze, mit Fanatismus und Wut der Verurteilten", "wie Faschisten, die in den letzten Tagen des Dritten Reiches versuchten, so viele unschuldige Opfer wie möglich ins Grab zu ziehen".

Über Sanktionen

 

Auf jeden Fall würde der Westen Sanktionen gegen Moskau verhängen: "Es geht nur um Gründe. Die Politik der Abschreckung, Schwächung Russlands, auch durch wirtschaftliche Isolation, Blockade, ist eine bewusste langfristige Strategie. Gleichzeitig verbirgt der Westen nicht mehr, dass er versucht, "jede Familie, jeden Bürger Russlands" zu schlagen.

Sanktionen trafen den Westen selbst, einschließlich der Glaubwürdigkeit. Durch das Einfrieren russischer Reserven erklärten die USA und die Europäische Union Moskau "einen echten Zahlungsausfall", und "jetzt weiß jeder, dass Finanzreserven einfach gestohlen werden können". Ihre Handlungen wurden auch zu einer Lektion für russische Unternehmen - "es gibt nichts Zuverlässigeres, als in Ihr eigenes Land zu investieren".

Gleichzeitig erzielten die Sanktionen nicht das Ergebnis: "Es war nicht möglich, einen wirtschaftlichen Blitzkrieg gegen Russland zu organisieren, unsere Gesellschaft zu demoralisieren, uns zu schnarchen".

Über die "fünfte Spalte"

 

Der Westen versucht, die russische Gesellschaft zu spalten, indem er "auf die sogenannte fünfte Kolumne, auf nationale Verräter, auf diejenigen setzt, die hier, bei uns, Geld verdienen und dort leben und nicht einmal im geografischen Sinne des Wortes "leben", sondern in ihren Gedanken, in ihrem Sklavenbewusstsein".

"Ich verurteile überhaupt nicht diejenigen, die eine Villa in Miami oder an der französischen Riviera haben, die nicht auf Gänseleber, Austern oder sogenannte Geschlechterfreiheiten verzichten können <... > Dies ist ihrer Meinung nach ein Zeichen der Zugehörigkeit zur "höheren Kaste", zur "höheren Rasse". Solche Leute sind bereit, ihre Mutter zu verkaufen, solange sie im Flur dieser höchsten Kaste sitzen dürfen <... > Aber sie vergessen oder verstehen überhaupt nicht, dass diese sogenannte oberste Kaste, wenn nötig, als Verbrauchsmaterialien sie verwenden, um unserem Volk maximalen Schaden zuzufügen."

Das russische Volk wird immer in der Lage sein, "wahre Patrioten von Drecksäcken und Verrätern zu unterscheiden und sie einfach wie eine Mücke auszuspucken, die versehentlich in den Mund fliegt und auf das Panel spuckt".

Viele Länder haben sich damit abgefunden, "zu leben, indem sie sich den Rücken beugen und obseklig alle Entscheidungen ihres Souveräns treffen", aber Russland wird sich nie "in einem so erbärmlichen und gedemütigten Zustand" befinden: "Der Kampf, den wir führen, ist ein Kampf für unsere Souveränität, für die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder. Wir werden für das Recht kämpfen, Russland zu sein und zu bleiben."

Zur Umstrukturierung der Wirtschaft

 

"Es ist offensichtlich, dass die Ereignisse eine Grenze unter der globalen Dominanz westlicher Länder sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft ziehen. Darüber hinaus stellen sie das Wirtschaftsmodell in Frage, das den Entwicklungsländern in den letzten Jahrzehnten und der ganzen Welt im Allgemeinen auferlegt wurde."

"Die russische Wirtschaft passt sich notwendigerweise an neue Realitäten an <... > Natürlich werden tiefgreifende strukturelle Veränderungen in unserer Wirtschaft in den neuen Realitäten erforderlich sein, und ich werde nicht verbergen, sie werden schwierig sein, werden zu einem vorübergehenden Anstieg der Inflation und Arbeitslosigkeit führen. In dieser Situation ist es unsere Aufgabe, solche Risiken zu minimieren".

Jetzt müssen die Behörden die Verfügbarkeit wesentlicher Güter und Medikamente sicherstellen sowie Armut und Ungleichheit im Land verringern: "Dies ist auch heute noch eine voll machbare Aufgabe". Russland hat selbst unter den Bedingungen der Sanktionen genug Einkommen, um nicht auf Emissionen zurückzugreifen, "die Zentralbank wird kein Geld drucken müssen".

Über ausländische Unternehmen

 

"Wir schätzen die Position jener ausländischen Unternehmen, die <...> weiterhin in unserem Land arbeiten. In Zukunft werden sie definitiv zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten erhalten."

"Wir kennen auch diejenigen, die ihre Partner feige verraten haben <... > Gleichzeitig werden wir im Gegensatz zu westlichen Ländern das Eigentumsrecht respektieren."

Über die russische Antwort

 

In naher Zukunft werden die Behörden den Mindestlohn und das Existenzminimum, die Gehälter der Beschäftigten des öffentlichen Sektors und alle Sozialleistungen, einschließlich Leistungen und Renten, erhöhen. Die Maßnahmen zur Unterstützung von Menschen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, werden ebenfalls ausgeweitet.

Private Unternehmen werden ungerechtfertigte administrative Hindernisse beseitigen: "Wir müssen auf externen Druck mit maximaler unternehmerischer Freiheit und Unterstützung der Unternehmensinitiative reagieren". Darüber hinaus werden die Vorauszahlungen im Rahmen staatlicher Verträge mindestens 50% betragen (die Regierung arbeitet an einer Erhöhung um bis zu 80%), und Unternehmer werden Zugang zu Finanzmitteln von Entwicklungsinstitutionen haben.

Regionen erhalten zusätzliche Befugnisse, das Finanzministerium wird Kreditlinien in Höhe von 10% des Einkommens eines bestimmten Subjekts der Föderation für sie eröffnen. Das Volumen der Infrastrukturkredite wird beibehalten und gegebenenfalls erhöht. Die Regionen werden in diesem Jahr auch von den Zahlungen für Haushaltsdarlehen befreit, und Zahlungen für kommerzielle Darlehen werden bei Bedarf durch Haushaltsdarlehen ersetzt.

https://tass.ru/politika/14094987

Wed Mar 16 18:51:42 CET 2022    |    NDLimit

Klingt eher danach, dass die Luft dünner wird....

Wed Mar 16 18:53:40 CET 2022    |    andyrx

Bei Facebook liest man zuhauf Beiträge von Usern die verständnisvoll mit Putin umgehen und den Krieg rechtfertigen wollen...fehlt mir jegliches Verständnis für und könnte ich ehrlich gesagt kotzen wenn ich das lese.

 

Hätte Putn politische Ziele gehabt hätte er die leicht durchsetzen können als der Westen sich bei ihm die Klinke in die Hand gaben und große Furcht vor seiner versammelten ( Gurken) Truppe in ganz Europa herrschte.....nachdem die Schockstarre im Westen einer nie gekannten Entschlossenheit gewichen ist und sich seine ( konventionelle) Armee eher als zahnloser Tiger entpuppte hat er diese Chance vertan .....die Sanktionen wirken ,Russland ist weltweit isoliert und sein Krieg wird mehr und mehr zum Desaster ....die Chancen als Gewinner seine politischen Ziele zu erreichen hat er vertan und wird nicht mehr aus einer Position der Stärke agieren sondern sehen müssen wie er das politisch überlebt und innenpolitisch verkaufen kann ....er wollte diesen Krieg unbedingt und ein scheitern war außerhalb seiner Vorstellungskraft.....da jetzt ohne kompletten Gesichtsverlust rauszukommen wird seine nächste challenge sein.

Wed Mar 16 18:54:38 CET 2022    |    NDLimit

Andy, FB ist sicherlich durch russische Bots verseucht....

Wed Mar 16 19:01:48 CET 2022    |    Vercingetorix

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 16. März 2022 um 16:15:48 Uhr:

Wie wir ähnliche Situationen betreffs der Bundeswehr rechtlich aufgearbeitet haben, hatte ich bereits mit den betreffenden links über die Urteile des Landgerichts Bonn, des EuGH für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts verdeutlicht. Vielleicht liest du es nach und verstehst dann die Problematik solcher Kriegseinsätze, in denen es immer zivile Opfer gibt, die sich ihrer fatalen Situation regelmäßig nicht bewusst sind.

Notwehr ist etwas anderes, als der Mord an Zivilisten.

 

Die einzig relevante Frage sind also die Umstände. Im konkreten Fall (Verhalten und Abstand) ist recht eindeutig erkennbar, dass keine Notwehrsituation vorlag und (erkennbar) weder die Schützen noch ein Dritter akut bedroht waren (im Gegensatz zu deinem Beispiel mit Kundus, da war für den Kommandeur gar nichts erkennbar).

 

Das einzige in dem die Fälle sich ähneln ist, dass unschuldige Zivilisten zu Tode gekommen sind.

Wed Mar 16 19:03:00 CET 2022    |    5sitzer

Wed Mar 16 19:03:51 CET 2022    |    windelexpress

Zitat:

@andyrx schrieb am 16. März 2022 um 18:53:40 Uhr:

Bei Facebook liest man zuhauf Beiträge von Usern die verständnisvoll mit Putin umgehen und den Krieg rechtfertigen wollen...fehlt mir jegliches Verständnis für und könnte ich ehrlich gesagt kotzen wenn ich das lese.

Liest man nicht nur bei FB.

Ich musst mir das schon persönlich erzählen lassen.

Wed Mar 16 19:04:21 CET 2022    |    berlin-paul

Bisher endete noch jeder Krieg in einem Frieden. Mal mehr oder weniger kippelig, mal ordentlich mit einer den Konflikt beendenden Vereinbarung. Das wird hier hier von den Konfliktparteien viel abverlangen, wenn es keinen langen Wirtschaftskrieg geben soll. Bislang ist da nur wenig tragfähiges in Sicht.

Wed Mar 16 19:05:09 CET 2022    |    andyrx

Zitat:

@NDLimit schrieb am 16. März 2022 um 18:54:38 Uhr:

Andy, FB ist sicherlich durch russische Bots verseucht....

Die natürlich auch —} https://www.derstandard.de/.../...nehmen-kommentarsektionen-ins-visier

 

 

Jedoch sind nach Durchsicht vieler solcher Profile ( ja ich war neugierig und hab das mal durchgestöbert ) viele Putin Sympathisanten oder Versteher aus dem Lager der AFD und Querdenker Szene zu finden ....unglaublich und meine Toleranz die ich bisher auch für solche Menschen aufbrachte weil ich halt sehr liberal denke ist da deutlich reduziert worden....dieser Krieg ist durch nichts aber auch gar nichts zu rechtfertigen und Punkt.

Wed Mar 16 19:06:30 CET 2022    |    NDLimit

wundert mich nicht.....

Wed Mar 16 19:11:01 CET 2022    |    andyrx

Ein Treffen Putins mit Selensky auf Augenhöhe ( wenn es denn dazu kommt ) wird für Putin sicher als einer der schmerzhaften Momente seiner politischen Karriere auf ewig in Erinnerung bleiben ....was hat er den ehemaligen Komiker verspottet und beleidigt im Vorfeld des Krieges.....:o

Wed Mar 16 19:13:02 CET 2022    |    berlin-paul

Zitat:

@Vercingetorix schrieb am 16. März 2022 um 19:01:48 Uhr:

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 16. März 2022 um 16:15:48 Uhr:

Wie wir ähnliche Situationen betreffs der Bundeswehr rechtlich aufgearbeitet haben, hatte ich bereits mit den betreffenden links über die Urteile des Landgerichts Bonn, des EuGH für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts verdeutlicht. Vielleicht liest du es nach und verstehst dann die Problematik solcher Kriegseinsätze, in denen es immer zivile Opfer gibt, die sich ihrer fatalen Situation regelmäßig nicht bewusst sind.

Notwehr ist etwas anderes, als der Mord an Zivilisten.

 

Die einzig relevante Frage sind also die Umstände. Im konkreten Fall (Verhalten und Abstand) ist recht eindeutig erkennbar, dass keine Notwehrsituation vorlag und (erkennbar) weder die Schützen noch ein Dritter akut bedroht waren (im Gegensatz zu deinem Beispiel mit Kundus, da war für den Kommandeur gar nichts erkennbar).

 

Das einzige in dem die Fälle sich ähneln ist, dass unschuldige Zivilisten zu Tode gekommen sind.

In Kundus war der Abstand irgendwas über 20km in der Horizontalen und einige hundert Meter in der Vertikalen. Bei diesem unglücklichen Autofahrer waren es 100-150m in der Horizontalen.

 

Du meinst also, dass alle Gerichte (EuGH, BVerfG und LG Bonn) bei der Einschätzung der Bedrohungslage von Kundus falsch lagen?

Wed Mar 16 19:17:23 CET 2022    |    Vercingetorix

Zitat:

@andyrx schrieb am 16. März 2022 um 19:05:09 Uhr:

Zitat:

@NDLimit schrieb am 16. März 2022 um 18:54:38 Uhr:

Andy, FB ist sicherlich durch russische Bots verseucht....

Die natürlich auch —} https://www.derstandard.de/.../...nehmen-kommentarsektionen-ins-visier

 

 

Jedoch sind nach Durchsicht vieler solcher Profile ( ja ich war neugierig und hab das mal durchgestöbert ) viele Putin Sympathisanten oder Versteher aus dem Lager der AFD und Querdenker Szene zu finden ....unglaublich und meine Toleranz die ich bisher auch für solche Menschen aufbrachte weil ich halt sehr liberal denke ist da deutlich reduziert worden....dieser Krieg ist durch nichts aber auch gar nichts zu rechtfertigen und Punkt.

Es ist schon länger bekannt, dass es keine Auseinandersetzungen mehr nach "Ländern" gibt, sondern nach "Ideologien".

 

Alles was rechtsgerichtet ist (ob in den USA, Europa oder sonst wo) hält es mit Russland.

 

Der letzte Satz von dir ist gilt. Punkt.

Wed Mar 16 19:24:39 CET 2022    |    Vercingetorix

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 16. März 2022 um 19:04:21 Uhr:

Bisher endete noch jeder Krieg in einem Frieden. Mal mehr oder weniger kippelig, mal ordentlich mit einer den Konflikt beendenden Vereinbarung. Das wird hier hier von den Konfliktparteien viel abverlangen, wenn es keinen langen Wirtschaftskrieg geben soll. Bislang ist da nur wenig tragfähiges in Sicht.

Sehr früh schon (in einem anderen Thread zum Beginn des Krieges) habe ich zu Protokoll gegeben, dass Russland in die Steinzeit zurück sanktioniert werden wird.

 

Daran wird sich auch durch das Kriegsende auf längere Frist hinaus nichts ändern. Es sei denn, der Kindermörder wird auf erhebliche Zugeständnisse an die Ukraine bereit sein. Demnach liegt es (mehr oder weniger) alleine am Kreml, wie es weitergehen wird.

 

Hält er weiterhin an Ultimaten fest oder diktiert Bedingungen, wird es kein Sanktionsende geben.

Wed Mar 16 19:28:53 CET 2022    |    Vercingetorix

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 16. März 2022 um 19:13:02 Uhr:

In Kundus war der Abstand irgendwas über 20km in der Horizontalen und einige hundert Meter in der Vertikalen. Bei diesem unglücklichen Autofahrer waren es 100-150m in der Horizontalen.

 

Du meinst also, dass alle Gerichte (EuGH, BVerfG und LG Bonn) bei der Einschätzung der Bedrohungslage von Kundus falsch lagen?

Nein, das behaupte ich nicht, zumal es im Verfahren primär um "Reparationsleistungen" ging.

 

Genau wegen der 20 KM Entfernung war ja für den Kommandanten nichts erkennbar. Wäre er vor Ort gewesen oder hätte im Flugzeug gesessen, dann hätte man ihn zur Verantwortung ziehen müssen.

 

Bedauerlicherweise gibt es nicht nur eindimensionale Gallier.

Wed Mar 16 19:31:22 CET 2022    |    andyrx

Je länger er mit den Verhandlungen wartet und derweil seine zahnlose Armee hohe Verluste erleidet bzw. ein scheitern abzusehen ist umso schlechter wird seine Position für Maximalforderungen sein ....Putin hat nur wenig Gespür für seine politische und militärische Position und wann und wie man das maximale rausholen kann.....da erscheint er mir wie ein kleines bockiges Kind was auch nicht weiß wann der Streit um den Lolly verloren ist :p

Wed Mar 16 19:35:52 CET 2022    |    Timbow7777

Naja, spätestens wenn die Munitions-Depots leer sind, wird er bzw. die russische Armee ihre zerstörerischen Aktivitäten zurückfahren müssen...

Wed Mar 16 19:41:07 CET 2022    |    TonyM.

Hallo zusammen,

 

ungewöhnliche aber leider wichtige Anfrage:

Die Familie meiner Frau muss die Ukraine verlassen. Auf Grund einer älteren Dame wird mit dem Auto gefahren (Zug ist keine Option).

Es gibt einen Fahrer der die Reise übernehmen wird, jedoch wollte ich euch fragen, was ihr in Bezug auf das Auto an Vorbereitungen treffen würdet.

Aus meiner Sicht:

- Extra Reifen (falls möglich 2)

- extra Benzin

- Rückleuchten eventuell abkleben (damit man im Notfall von hinten nicht gesehen werden kann)

 

Fallen euch noch weitere Punkte ein die wichtig sind?

Man muss davon ausgehen, dass die Infrastruktur zerstört und schwer befahrbar ist.

Die Route ist natürlich der Schlüssel - eine sichere Route versuchen wir in Erfahrung zu bringen.

Das Auto ist zum Glück ein paar Jahre alter Audi Q3 oder Q4.

 

Besten Dank für eure Gedanken..

Wed Mar 16 19:41:36 CET 2022    |    Vercingetorix

Zitat:

@andyrx schrieb am 16. März 2022 um 19:31:22 Uhr:

...

da erscheint er mir wie ein kleines bockiges Kind was auch nicht weiß wann der Streit um den Lolly verloren ist :p

Im Führerbunker brennt noch Licht.

Wed Mar 16 19:41:50 CET 2022    |    windelexpress

Davon wird er noch reichlich haben.

Und wenn er völlig am Rad dreht gibt's ja noch die großen Geschosse.

Dass er auf den roten Knopf drückt, würde ich nicht ausschließen.

Erstaunlich nur, dass er nicht selbst los zieht und Ukrainern den Kopf wegschießt.

Wed Mar 16 19:41:51 CET 2022    |    PIPD black

Sein Problem ist nicht das menschliche oder materielle „Kanonenfutter“. Davon hat er mehr als genug. Sein Problem ist, diesen Nachschub (schnell) genug dahin zubekommen. Die Wege sind weit und die Versorgung auch nicht die Beste.

 

Die oben zitierte Rede würde ich ja schon fast als Hasstirade bezeichnen. So überschäumend und „ausgelassen“ hat man ihn ja bis dahin kaum vernommen.

Wed Mar 16 19:45:49 CET 2022    |    Vercingetorix

Die Geschichtsbücher wird er damit (Hasstirade) kaum umschreiben können.

Wed Mar 16 19:45:50 CET 2022    |    windelexpress

Daher ja meine Befürchtung..dass er doch was effektiveres einsetzt,um die Ukraine auszuradieren.

Dann kann er zumindest für sich einen Erfolg verbuchen.

Wed Mar 16 19:46:47 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@NDLimit schrieb am 16. März 2022 um 19:06:30 Uhr:

wundert mich nicht.....

Mich eigentlich schon, kann die Beobachtung aber durchaus unterstützen. Größenordnung 50% möcht ich fast behaupten. Wobei gerade bei den Querdenkern, Esotherikern und Reichsbürgerähnlichen die Informationsblase ein Problem ist und die völlige Ablehnung jeglicher "Mainstreammedien". Gerade in dem Feld war das Verbot von RT letztlich nur Öl ins Feuer...

Bei den reinen AFD Anhängern ist das weniger ausgeprägt.

Wed Mar 16 19:50:42 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 16. März 2022 um 19:13:02 Uhr:

 

 

Du meinst also, dass alle Gerichte (EuGH, BVerfG und LG Bonn) bei der Einschätzung der Bedrohungslage von Kundus falsch lagen?

Ich würde eher sagen das du bei der Vergleichbarkeit mal völlig daneben liegst...

Wed Mar 16 19:52:06 CET 2022    |    PIPD black

Zitat:

@TonyM. schrieb am 16. März 2022 um 19:41:07 Uhr:

Hallo zusammen,

 

ungewöhnliche aber leider wichtige Anfrage:

Die Familie meiner Frau muss die Ukraine verlassen. Auf Grund einer älteren Dame wird mit dem Auto gefahren (Zug ist keine Option).

Es gibt einen Fahrer der die Reise übernehmen wird, jedoch wollte ich euch fragen, was ihr in Bezug auf das Auto an Vorbereitungen treffen würdet.

Aus meiner Sicht:

- Extra Reifen (falls möglich 2)

- extra Benzin

- Rückleuchten eventuell abkleben (damit man im Notfall von hinten nicht gesehen werden kann)

 

Fallen euch noch weitere Punkte ein die wichtig sind?

Man muss davon ausgehen, dass die Infrastruktur zerstört und schwer befahrbar ist.

Die Route ist natürlich der Schlüssel - eine sichere Route versuchen wir in Erfahrung zu bringen.

Das Auto ist zum Glück ein paar Jahre alter Audi Q3 oder Q4.

 

Besten Dank für eure Gedanken..

Ich kann dir da leider nicht viel zu sagen. Reifen und Sprit sind sicherlich nicht verkehrt. Aber ob ich wirklich den Reifen wechseln würde? Ich denke eher nicht. Könnte gefährlich werden.

Wed Mar 16 19:57:43 CET 2022    |    andyrx

Lasst mal das Kundus Thema sein ….es ist ne Sackgasse die nichts daran ändert dass dieses Video einfach scheußlich und erschütternd ist.

 

Leider ist in einem Krieg der mit aller Entschlossenheit geführt wird so etwas Gang und Gäbe und passiert quasi jeden Tag ohne das zufällig eine Kamera das aufzeichnet und deshalb ist es wichtig dieses Drama so bald als möglich zu beenden.

Wed Mar 16 20:05:23 CET 2022    |    PIPD black

Zitat:

@andyrx schrieb am 16. März 2022 um 19:57:43 Uhr:

Lasst mal das Kundus Thema sein ….

Da bin ich auch für.:)

Diese ewige und nicht enden wollende Streiterei führt zu nix und nervt.

Wed Mar 16 20:10:40 CET 2022    |    mozartschwarz

Ok, wenn euch die Relativierungen gefallen, kein Problem...

Wed Mar 16 20:13:01 CET 2022    |    berlin-paul

Zitat:

@Vercingetorix schrieb am 16. März 2022 um 19:28:53 Uhr:

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 16. März 2022 um 19:13:02 Uhr:

In Kundus war der Abstand irgendwas über 20km in der Horizontalen und einige hundert Meter in der Vertikalen. Bei diesem unglücklichen Autofahrer waren es 100-150m in der Horizontalen.

 

Du meinst also, dass alle Gerichte (EuGH, BVerfG und LG Bonn) bei der Einschätzung der Bedrohungslage von Kundus falsch lagen?

Nein, das behaupte ich nicht, zumal es im Verfahren primär um "Reparationsleistungen" ging.

 

Genau wegen der 20 KM Entfernung war ja für den Kommandanten nichts erkennbar. Wäre er vor Ort gewesen oder hätte im Flugzeug gesessen, dann hätte man ihn zur Verantwortung ziehen müssen.

Vor dem EuGH ging es um Menschenrechte, vor dem BVerfG ging es um die Verletzung von Grund- und Menschenrechten wegen der Einstellung strafrechtlicher Ermittlungen und nur vor dem LG Bonn ging es um Schadenersatzfragen. In allen Verfahren war die zentrale Frage die der Schuld und die wurde verneint.

 

Diese Ziele werden von einem Bodentrupp per Laser markiert. Die US Piloten hatten die Lage im tiefen Überflug überprüft und mehrmals auf die Zivilisten hingewiesen. Es wurde dennoch auf die Bombardierung bestanden. Das war nach den Urteilen unschön aber legal. Ein deutlich niederschwelligeres Dilemma wird dann nicht strenger zu bewerten sein. Auf die Seite der unschön Handelnden kann es dabei nicht ankommen, weil es um den Vorgang als solchen geht. Krieg ist eben äußerst hässlich.

Wed Mar 16 20:17:18 CET 2022    |    berlin-paul

Zitat:

@andyrx schrieb am 16. März 2022 um 19:57:43 Uhr:

Lasst mal das Kundus Thema sein ….es ist ne Sackgasse die nichts daran ändert dass dieses Video einfach scheußlich und erschütternd ist.

 

Leider ist in einem Krieg der mit aller Entschlossenheit geführt wird so etwas Gang und Gäbe und passiert quasi jeden Tag ohne das zufällig eine Kamera das aufzeichnet und deshalb ist es wichtig dieses Drama so bald als möglich zu beenden.

uhps ... o.k.

Wed Mar 16 20:27:53 CET 2022    |    Timbow7777

Der Widerstand gegen Putin wächst langsam, aber er wächst...

 

https://taz.de/Fehlplanung-bei-Invasion-in-der-Ukraine/!5841058/

Wed Mar 16 20:46:48 CET 2022    |    andyrx

Die Zeit arbeitet gegen Putin und nicht für ihn ….ob er das schon realisiert hat ??

 

Je länger er wartet mit den Verhandlungen mit der Ukraine umso schlechter wird seine Position…hat er wohl leider keine Berater die ihn mal beiseite nehmen :o

Wed Mar 16 20:49:25 CET 2022    |    mozartschwarz

Je mehr sich Putin dem Verhalten von Kim jong-un annähert, desto weniger Menschen werden sich trauen ihn beraten zu wollen.

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