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andyrx

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Sun Apr 03 04:23:18 CEST 2022    |    andyrx    |    Kommentare (385)    |   Stichworte: 2 (BE/ BH), Energiekrise, krieg, Outback, Subaru, Tempolimit, Uktaine

Tempolimit aufgrund Energiekrise ja oder nein

Energiekrise und Tempolimit ...??Energiekrise und Tempolimit ...??

Hallo Motortalker ,

 

 

Das Thema Tempolimit ist in Deutschland ein brisantes Thema seit es individuelle Mobilität gibt in Deutschland gibt.

 

 

Bisher ist freie Fahrt in Deutschland auf Autobahnen größtenteils möglich und ein generelles Tempolimit politisch nicht durchsetzbar gewesen zumal die Zahl der Verkehrsopfer beständig sinkt und Autobahnen nur einen geringen Anteil an Verkehrstoten generieren.

 

Nun ist mit dem Krieg in der Ukraine —} https://www.motor-talk.de/.../...russland-was-ist-da-los-t7228297.html

 

 

Ein Thema was wir im obigen Link intensiv diskutieren eine neue Situation eingetreten.

 

Sprich Energie ist ein Schlüsselthema in allen Bereichen ....sowohl wirtschaftlich als auch politisch.

 

Es hängt für den Standort Deutschland viel davon ab ....wie wir diese erneute „Energiekrise“ die ja nicht ganz unbekannt ist meistern —} https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ölpreiskrise

 

Das war 1973 eine große Herausforderung für die westliche Welt und ist es aufgrund des Krieges in der Ukraine und der Sanktionen aktuell erneut und diesmal auf allen Ebenen der fossilen Brennstoffe.

 

Diskutiert haben wir das Thema schon oft hier —} https://www.motor-talk.de/.../...pd-120km-h-auf-autobahn-t4516946.html

 

https://www.motor-talk.de/.../...e-gemueter-erhitzen-t1864615.html?...

 

 

Grundsätzlich bin ich persönlich kein Freund eines Tempolimits weil es aus meiner Sicht keine zwingenden Gründe dafür gibt.....im Rahmen der politischen Und wirtschaftlichen Verwerfungen und Herausforderungen aufgrund des Krieges in Europa sehe ich es aktuell aber anders.

 

Wir sollten versuchen auf allen Ebenen Energie einzusparen und Zeit zu gewinnen eine Antwort auf due politischen Versäumnisse der letzten Jahre zu finden....analog 1973 als Tempo 100 galt und es sogar Sonntagsfahrverbote gab müssen wir versuchen irgendwie den Druck von der Versorgung mit fossilen Brennstoffen zu nehmen.

 

Ein temporäres Tempolimit welches dazu dient hier gegenzusteuern würde sogar ich als grundsätzlicher Tempolimit Gegner mitgehen....solange es nicht auf Dauer zementiert wird.

 

Wie denkt ihr zu dem Thema ??

 

Was wäre das richtige Limit um tatsächlich einen Effekt zu haben ....ohne gleich übers Ziel hinauszuschießen??

 

Habe mal dazu eine Umfrage gemacht.

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Sun Apr 03 11:25:52 CEST 2022    |    miko-edv

Zitat:

@notting schrieb am 3. April 2022 um 11:21:00 Uhr:

Deswegen schaue ich, dass ich langsamere bei der nächsten Möglichkeit überhole oder ich lasse genug Platz dass andere überholen können.

mit Erfahrung und Gelassenheit (geistiger Reife) von heute ja - aber hätten wir das vor 30 Jahren auch schon so gehalten?

Sun Apr 03 11:30:09 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Ich kann das mit einem klaren Nein beantworten...geb ich zu.

Ich muss aber auch sagen,lange bin ich mit Fahrzeugen gependelt,die haben ein überholen solcher Kolonnen gar nicht zugelassen,da wird man ruhiger und bleibt öfters einfach dahinter. Heute will ich gar nicht mehr jede Minute raus fahren...weder privat noch beruflich...warum auch,es bringt niemanden etwas wenn ich gestresst und gehetzt ankomme,dann lieber 5 Minuten später aber angekommen.

Sun Apr 03 11:30:41 CEST 2022    |    notting

Zitat:

@miko-edv schrieb am 3. April 2022 um 11:25:52 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 3. April 2022 um 11:21:00 Uhr:

Deswegen schaue ich, dass ich langsamere bei der nächsten Möglichkeit überhole oder ich lasse genug Platz dass andere überholen können.

mit Erfahrung und Gelassenheit (geistiger Reife) von heute ja - aber hätten wir das vor 30 Jahren auch schon so gehalten?

Natürlich!

 

notting

 

PS: ... denn damals bin ich mangels Führerschein garnicht gefahren ;-)

Im ernst: Ja, hab mich dran gehalten, weil ich so jmd. immer bei der nächsten Gelegenheit überholen will.

Sun Apr 03 11:41:17 CEST 2022    |    remarque4711

Mir wäre ein Tempolimit - ob temporär oder für immer - egal, ich fahre sowieso nicht (viel) schneller als 130Km/h, ab ~150 steigt bei meinem Auto der Verbrauch expotentiell. Auf Landstraßen fahre ich 80-90Km/h.

 

@isevs ich kann mit meinem Auto auch im 4. Gang so fahren, dass der Kat freigebrannt wird, dafür brauche ich dann keine 180Km/h ;).

 

Ich fahre/fuhr sehr viel in der Schweiz, Italien und Frankreich und finde das Fahren in der Schweiz und in Frankreich mit den dortigen Tempolimits sehr entspannt. Die Italiener sind nicht so sehr Freunde von weißen Schildern mit rotem Rand und schwarzen Zahlen drin :D.

 

Hier mal ein Vergleich zwischen einem Citroen C1 Diesel und einem Porsche Cayenne TechArt zum Thema Verbrauch und Geschwindigkeit.

Teil1 Teil2

Sun Apr 03 11:44:31 CEST 2022    |    Tminar

Also, verordnetes oder freiwilliges Tempolimit ist mir gleichgültig. Ich habe nicht gerne Stress beim Fahren, da ist für mich bei 130-140 km/h sowieso Grenzbereich.

Sun Apr 03 12:20:08 CEST 2022    |    Lumpi3000

Mir ist das egal.

Wenn ich mit meinem PHEV schneller als 130 fahre verbraucht er wesentlich mehr. Also bleibe ich eh immer so um die Richtgeschwindigkeit.

Die meisten Strecken fahr ich im Umkreis der elektrischen Reichweite (so 55km). Da sind mir die Spritpreise egal ... :D

Sun Apr 03 12:50:17 CEST 2022    |    fehlzündung

Ich fahre wenig Autobahn und wenn dann eher so um Tacho 120km/h. Daher würde sich durch ein (temporäres) Tempolimit bei mir eigentlich nichts ändern.

 

Dagegen bin ich trotzdem. Denn wie man beim Soli oder der Schaumweinsteuer gut sehen kann, sind temporär eingeführte Dinge dann oft für immer oder viele Jahrzehnte. Und die Grünen wollen ja ohnehin schon seit Ewigkeiten ein Tempolimit, das kann man jetzt ja wunderbar begründen mit Energiekrise und so durchdrücken.

 

Wir haben auch keine Ölkrise derzeit, es wird ja weiterhin Öl gefördert. Wir haben eine Kostenkrise. Das hat aber nur wenig mit dem Konflikt in der Ukraine zu tun. Die Preise für Öl gingen zwar rauf zu Anfang, aber gehen auch wieder runter. Das hat ja insgesamt wenig mit der Fördermenge zu tun sondern eher mit Spekulation an den Märkten.

Dass wir so abartig hohe Preise für Energie zahlen, hängt eher mit der Besteuerung (insbesondere der Co2-Steuer) zusammen. In anderen Ländern ist das Benzin ja auch günstiger, bzw. wurden dort entsprechend die Steuern gesenkt. Das ist hier aber gar nicht gewollt. Die aktuelle Regierung will viel lieber die individuelle Mobilität einschränken und da kommt es ihr sehr gelegen, dass man das den Russen in die Schuhe schieben kann.

 

Es wäre ja ein Leichtes, die Steuern für Energie (temporär) zu senken und auf Vorkriegsniveau zu bringen. Will man aber gar nicht. Stattdessen wird ewig beraten, Maßnahmenpakete diskutiert, Energiegeld, Mobilitätszuschuß, usw. Am Ende wird davon wieder ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung profitieren, für den Rest bleibt es teuer.

Beispiel: Lindner will die Pendlerpauschale ab dem 21.KM von 35 auf 38Cent erhöhen. Heißt also, alle die bis 20km pendeln haben gar nicht davon und die anderen können sich ja mal ausrechnen, wieviel sie dadurch netto mehr haben und ob das die Mehrbelastung ansatzweise kompensiert. Eher nicht.

Aber es geht ja auch eher daum, "ein Zeichen zu setzen". Blödsinn, von einem Zeichen haben die Arbeitnehmer, die aufs Auto angewiesen sind, nichts.

 

Wäre man ernsthaft an der Versorgungsssicherheit mit Energie interessiert, würde man die Laufzeiten der verbliebenen 3 AKW verlängern, die 3 abgeschalteten AKW wieder aktieren. Damit kann man zumindest 12% des Strombedarfs abdecken. Nicht viel, aber immerhin. Dazu Gaskraftwerke und die Kohleverstromung wieder aufnehmen. Zumal wir ja Kohlevorkommen in ausreichender Menge im Land haben. Dass man natürlich zeitgleich an anderen, umweltfreundlichen Möglichkeiten der Stromerzeugung arbeitet, ist eine andere Sache.

 

Und wir tun gut daran, dafür zu sorgen, dass der Gasimport aus Russland nicht abreißt. Ein Stop von russischer Seite oder ein Embargo führt unweigerlich zur wirtschaftlichen Katastrophe. Da muß sich keiner Illusionen machen, dass es dann eben mal zwei Grad kälter im Wohnzimmer ist, aber sonst alles wie gehabt weiterläuft.

Sun Apr 03 13:04:23 CEST 2022    |    Tminar

Beim Thema Steuern, werden wir niemals fertig.

Wenn ich überlege, was ich persönlich, unterjährig zusätzlich an Gebühren und Abgaben entrichten muß ......

Aber da bin ich ja wohl in bester Gesellschaft.

Sun Apr 03 13:27:40 CEST 2022    |    fehlzündung

Zitat:

@Tminar schrieb am 3. April 2022 um 13:04:23 Uhr:

Beim Thema Steuern, werden wir niemals fertig.

Wenn ich überlege, was ich persönlich, unterjährig zusätzlich an Gebühren und Abgaben entrichten muß ......

Aber da bin ich ja wohl in bester Gesellschaft.

Dass wir nie fertig werden, liegt aber am Ausgabenproblem. Einnahmen sind eigentlich genug da. Durch die gestiegenen Preise bei Energie umso mehr. Auch das ist ein grund, warum der Staat kein Interesse an günstigerer Energie hat, steigen doch die Steuereinnahmen mit jeder Preiserhöhung an.

 

Das Problem ist die Ausgabenseite. Da muß angesetzt werden und zwar massiv. Aber wenn Politiker mit fünfstelligem Monatsgehalt der Bevölkerung Tips oder Vorgaben machen, wie man Energie spart, ist das schon grotesk.

Wie schon mehrfach geschrieben hier, die meisten fahren eh weniger und langsamer, um zu sparen. Auch wird es wohl nicht soviel Leute geben, die ihre Wohnung oder Haus mit der Gasheizung auf tropische Temperaturen aufheizen.

 

Solche Tips geben, aber gleichzeitig die Diäten um 300 EUR monatlich erhöhen. Ein Schlag in die Fr..e der Bevölkerung. Klar, gemessen an den Gesamtausgaben haben die 300 EUR monatlich mehr pro Abgeordnetem keine Auswirkungen, aber da könnte man ja auch mal das sonst so beliebte "Zeichen setzen".

 

Und bei allen, die sich freuen, dass es einen Zuschuss gibt, Mobilitätsgeld, Energiegeld, Heizkostenzuschuss und wie das alles heißt: Der Staat kann nur das Geld verteilen, was er vorher woanders weggenommen hat.

 

Im Grunde gibt es drei Kategorien in der Bevölkerung:

1. Die, die auf staatliche Leistungen zum Überleben angewiesen sind. Denen kann man nichts wegnehmen und verhungern oder erfrieren lassen kann man sie auch nicht. Für die wird es in irgendeiner Form einen Ausgleich zu den gestiegenen Kosten geben (müssen).

 

2. Die Mittelschicht. Dazu gehört jeder, der ohne staatliche Transferleistungen von seiner Arbeit lebt. Manche kommen gerade so hin und müssen rechnen, andere verdienen mehr und können sich mehr leisten. Die müssen sie gestiegenen Kosten selber tragen und werden dadurch ärmer.

Hat jemand aus dieser Gruppe sich etwas angespart, verliert er noch ein Teil des angesparten Geldes durch Null-Zins-Politik (seit Jahren) und die die rasant steigende Inflation (die derzeit beim Warenkorb bei 7,x % liegen mag, aber in der Realität mindestens doppelt so hoch ist).

 

3. Die Reichen. Also die, die richtig viel Geld verdienen und ein paar Millionen haben. Denen ist der Benzinpreis oder Weizenpreis egal. Die müssen sich nirgendwo anders einschränken, auch wenn das Benzin 3 EUR kostet.

 

Unterm Strich leidet die größte Gruppe, also Gruppe 2. Die müssen die Kosten für Gruppe 1 mittragen (und im gegensatz zu Gruppe 3 belastet es sie) und ihre eigenen gestiegenen Kosten auch noch wuppen (was sie im Gegensatz zu Gruppe 3 auch belastet).

 

Und so kommt man wieder zum Tempolimit: Alles Augenwischerei und Verschleierung der wirklichen Probleme und Ursachen. Ob mit oder ohne Tempolimit, die Mittelschicht wird enteignet, wird ärmer.

Sun Apr 03 13:50:52 CEST 2022    |    Trottel2011

Ich habe PRO Limit gestimmt wegen einer einfachen Sache: darum. Es ist einfach logisch. Wir haben begrenzte Rohstoffe, die Kraftstoffvorräte die wir haben, sollten wir so lange wie möglich schonen, damit wir aus der Sache mit einem blauen Auge rauskommen.

 

Da ich innerorts aktuell am meisten fahre UND mein Fahrzeug von 3.2 auf 1.4 auf 1.0l Hubraum reduziert habe und ich mich DENNOCH ausreichend motorisiert sehe, stören mich die hohen Kraftstoffe wenig. ABER, sollte der Fall eintreten, dass die Pipelines dicht gemacht werden, wird Kraftstoff rationiert werden. Das hat man letztens noch in GB gesehen, wo nicht ausreichend Tanklasterfahrer vorhanden waren. Das Ergebnis? An den Tankstellen ein Engpass. Ob das jetzt am Mangel an LKWs oder am Mangel an Öl passiert, ist zweitrangig.

 

Sollte der Fall eintreten, dass die Tankstellen NICHT beliefert werden können weil 1. kein Sprit oder 2. kein Öl oder 3. weil kein Sprit für den Transport da ist, werden alle wieder stöhnen und sagen, wir seien darauf nicht vorbereitet gewesen...

 

Im Jahr 2022, 2 Jahre einer Pandemie, 1 Jahr in einer Energiekrise und jetzt eine Kraftstoffkrise vor der Tür: Augen öffnen, besonnen denken und einfach mal Resourcen schonen. Dann haben wir mehr davon. Was bringt es auf der Autobahn Tempo 300 fahren zu können, wenn kein Sprit mehr da ist weil Onkel Wladi die Pipelines abgedreht hat? ;)

Sun Apr 03 15:16:38 CEST 2022    |    Thomasbaerteddy

@NDLimit Nordthüringen, Ecke Südniedersachsen.

Sun Apr 03 15:29:26 CEST 2022    |    Goify

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 3. April 2022 um 13:50:52 Uhr:

Augen öffnen, besonnen denken und einfach mal Resourcen schonen.

Aha, daher jetzt ein (fast) neues Auto. Am meisten spart man erfahrungsgemäß, indem man regelmäßig neues Zeug kauft.

Sun Apr 03 15:33:45 CEST 2022    |    fehlzündung

Und zu Zeiten der 3.2 Liter-Maschine waren die Ressourcen noch nicht endlich, oder wie?

Sun Apr 03 15:42:23 CEST 2022    |    Trottel2011

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 3. April 2022 um 15:33:45 Uhr:

Und zu Zeiten der 3.2 Liter-Maschine waren die Ressourcen noch nicht endlich, oder wie?

Natürlich waren die das, nur war die Versoegung mit den endlichen Rohstoffen nicht gefährdet wie aktuell. Vor 5 Jahren hat keiner was von einem Einmarsch der Russen in die Ukraine geahnt (ausser Krim)...

 

Muss man halt auf die aktuelle Zeit beziehen. Was nach der Krise ist, kann dann egal sein. Wenn die Versorgung dauerhaft wieder sichergestellt ist, kann man wieder verballern was man möchte.

Sun Apr 03 16:58:48 CEST 2022    |    Goify

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 3. April 2022 um 15:42:23 Uhr:

Wenn die Versorgung dauerhaft wieder sichergestellt ist, kann man wieder verballern was man möchte.

Wenn man die letzten dreißig Jahre seines Lebens unter einem Stein verbracht hat, stimmt das natürlich. Wenn nicht, dann nicht.

Sun Apr 03 17:03:03 CEST 2022    |    NDLimit

:D:D:D

Sun Apr 03 17:13:15 CEST 2022    |    Goify

Was soll man sonst zu Meinungen aus der Mottenkiste sagen?

 

Wir müssen unseren Energieverbrauch drastischst reduzieren - unabhängig von der Ukraine-Thematik und das schon nicht erst seit diesem Jahr. So lange die Dekarbonisierung kaum Fahrt aufnimmt, kommen wir um eine Reduktion kaum herum, um unsere selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Und da kann man eben nicht verballern, wie es einem gefällt, sondern muss sich immer fragen, mit welchem Recht glaubt, dass einem dies zustehen soll. Zu viel Geld ist keine Rechtfertigung.

Sun Apr 03 18:41:30 CEST 2022    |    fehlzündung

Zur Zeit kann es nur ein Ziel geben und das ist die Versorungssicherheit mit Gas und Öl. Und weil die eben derzeit wackelig ist, muß man Ersatzlösungen haben. Zumindest zur Überbrückung und Aufrechterhaltung von Wirtschaft und notwendiger Infrastruktur.

 

Kernenergie ist effektiv und ermöglicht die Versorgung mit bezahlbarem Strom. Im Gegensatz zu Kohle oder Gas werden dabei auch keine fossilen Brennstoffe verbraucht.

Alle anderen Länder in Europa und dem Rest der Welt haben das erkannt und betreiben ihre AKW weiter, bzw. bauen neue.

Mit der derzeitigen Technik von Photovoltaik und Windrädern kann man ein Land wie Deutschland nicht zu bezahlbaren Preisen und mit der notwenigen Versorgungssicherheit mit Strom versorgen. Und überall die Windräder stehen zu haben ist auch eine Plage.

 

Daher kann die Reihenfolge zur Zeit nur lauten: Versorgungssicherheit mit Energie sicherstellen. Umweltgedanken und alternative Energieerzeugung müssen da hinten anstehen, sonst benötigen wir vielleicht bald gar keine Energie mehr, weil es keine Wirtschaft mehr gibt.

 

Tempo 100 ist da mehr ein Marketinggag. Wer selber zahlen muß und nicht im geld schwimmt, fährt eh langsam. Die paar, die schneller fahren, machen den Kohl nicht fett. Ist halt nur ein Traum der Grünen, den sie jetzt in greifbarer Nähe sehen.

Sun Apr 03 20:14:22 CEST 2022    |    Rolf1957

Ich bin ein absoluter Gegner des Tempolimit, denn was bringt es auf einer freien Strecke imt, sagen wir 100km/h dahin zu dümpeln. Bei höherer Verkehrsdichte pendelt sich das Tempo eh niedriger ein, Erfahrungsgemäß sind dann vielleicht 110km/h drin.

Sicher gibt es Leute die dann auch mal von hinten herangebraust kommen, ich zähle mich auch nicht gerade zu den besonders spritsparend fahrenden Leuten, aber mittlerweile bin ich bei dem Preisdruck, ich muss für mein Geld schließlich arbeiten, auf den Trichter gekommen es mal ruhiger und vorausschauender angehen zu lassen. Ergebnis rund 20% Einsparung, mangels Vergleich, fahre aktuell fast nur Landstraße, kann ich zum Autobahnverbrauch nichts sagen. Das bringt also schon mal was.

 

Ein generelles Tempolimit lehne ich trotz allem ab, ein temporäres ebenso und das aus einem einfachen Grund:

In der KuK Zeit wurde zur Kriegsfinanzierung die Sektsteuer eingeführt, der Krieg ist vorbei, die Sektsteuer bleibt.

Für die Wiedervereinigung wurde der Soli eingeführt, der wackelt zwar aktuell ein wenig, aber von aufgeben, keine Spur

Merke, wenn der Staat mal die Hand in deiner Tasche hat nimmt der die Hand nicht mehr raus, im Gegenteil, man überlegt wie man den Bürgern, nicht nur den Autofahrern, noch tiefer in die Tasche fassen kann, am besten bei den Privatleuten die sich eh nicht wehren können.

Die aktuelle Situation zeigt dass der Staat immer mehr Geld benötigt und es wird Wege geben den Bürgern noch tiefer in die Tasche zu fassen. Gerade jetzt wo die Spritpreise hoch sind werden bei der Energiepauschale beispielsweise Rentner ausgegrenzt.

 

Man kann trefflich darüber diskutieren ob es überhaupt sinnvoll ist die Bürger zu entlasten, was uns aber die Vorgehensweise der Regierung zeigt ist, es ist denen vollkommen gleichgültig sinnvolle Entscheidungen zu treffen, sondern Publikumswirksame Entscheidungen zu veröffentlichen, um dann darüber zu debattieren ob und wann die Pseudoentlastung überhaupt kommt, denn wenn die Preise wieder sinken ist eine Entlastung ja nicht mehr notwendig, aber die Belastung hat schon längst stattgefunden. Der deutsche Michel wird wie immer nicken und sich weiter ausnehmen lassen.

Sun Apr 03 20:47:54 CEST 2022    |    Kovarex

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 3. April 2022 um 10:42:16 Uhr:

Von mir aus könnte es ein grundsätzliches Tempolimit geben bei 130 km/h. Wer schneller fahren will, soll zur nächsten Rennstrecke. Wäre jedenfalls ein entspannteres Fahren - und man könnte einen LKW überholen, ohne Angst haben zu müssen, daß gleich jemand im Kofferraum einparkt.

Man muss nur regelmäßig in den Rückspiegel sehen, dann kann sowas nicht passieren.

 

Außerdem bedeutet ein Tempolimit nicht, dass bei erlaubten 130km/h niemand mit >180km/h fährt. Sieht man ja bei jedem Blitzermarathon. Oder auf den italienischen Autobahnen. :rolleyes: Und dank unserer geringen Kontrolldichte (+ Blitzer-Apps usw) in Kombination mit den lächerlich niedrigen Bußgeldern wird die Autobahn nicht sehr viel "entspannter", als sie es aktuell ist.

 

 

Diese gesamte Tempolimit-Diskussion ist ohnehin überflüssig. Sobald E-Autos die Mehrheit im Straßenverkehr bilden haben wir unser Limit. Fährt ja kaum jemand >130 damit.

Sun Apr 03 21:01:10 CEST 2022    |    Goify

Und mehr als 160 können die meisten E-Autos auch nicht fahren, weil sie elektronisch begrenzt werden. Reicht ja auch, obwohl es toll ist, schnell fahren zu können. Ich bin meine letzten drei Autos nie ausgefahren. Gerade das schnellste Auto hat bei mir nur Tempo 180 kurzzeitig gesehen, obwohl 240 drin gewesen wären. Ich bin nie so sehr in Eile, als dass ich schnell fahren müsste, da ich ein halbwegs funktionierendes Zeitmanagement habe.

Sun Apr 03 21:07:38 CEST 2022    |    fehlzündung

In der Praxis wird die eingesparte Zeit durch schnelles Fahren meist stark überschätzt. Einen spürbaren Zeitvorteil hätte man, wenn man auf der Autobahn statt 100km/h durchgängig 200km/h fahren würde. Aber das ist praxisfern, weil durch Tempolimits, Baustellen, andere Verkehrsteilnehmer solche Geschweindigkeiten über einen längeren Zeitraum nicht durchzuhalten sind.

 

Es ist eben eher eine psychologische Sache: Wenn ich schneller fahre, bin ich früher da und spare Zeit. Theoretisch ja, praktisch meist nicht spürbar.

Sun Apr 03 23:04:26 CEST 2022    |    andyrx

Nachts bei freier Strecke macht es schon einen deutlichen Unterschied ob ich mit 100 unterwegs bin oder eben die 200 oft auf dem tacho stehen ….vorausgesetzt man hat ein Auto mit großen Tank im Vergleich zum Verbrauch weil sonst die notwendigen Tankpausen den Zeitvorteil mindern……tagsüber bei entsprechender Verkehrsdichte ist das jagen aber selten mit einem größeren Zeitvorteil versehen …;)

Sun Apr 03 23:13:40 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Wobei auch nachts gilt "auf Sicht" fahren;)

Sun Apr 03 23:15:42 CEST 2022    |    andyrx

Naja mit guten Fernlicht auf freier Bahn ist man schon ganz gut unterwegs…..

Sun Apr 03 23:19:10 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Wie weit geht dein Fernlicht und reicht die Weite um im Notfall ausreichend Zeit zu haben;) wenn ja,ist doch alles ok

Mon Apr 04 01:45:03 CEST 2022    |    xy_freising

Zitat:

@andyrx schrieb am 3. April 2022 um 23:15:42 Uhr:

Naja mit guten Fernlicht auf freier Bahn ist man schon ganz gut unterwegs…..

1. Wie oft kann man auf der Autobahn Fernlicht wirklich nutzen? (Ok, mit heutigen Assistenten die den Gegenverkehr ausblenden können wird es öfter als früher gehen.)

 

2. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Reichweite des Abblendlichtes nicht reicht, um bei Tempo 90 vor einem unvermittelt aus der Dunkelheit auftauchenden Hindernis rechtzeitig zum Stehen zu kommen.

(War zum Glück "nur" das abgefahrene Profil eines LKW-Reifens das zu 2/3 quer über die rechte Spur lag. Ich bin mit nur noch recht langsamen Tempo und einer leichten Ausweichlenkung noch mit den rechten Reifen drübergerollt. Auf dem Standstreifen standen dann aber über mehrere hundert Metern PKW an PKW wo man sich angeschaut hat was man sich nun kaputtgefahren hat. Und dazwischen der LKW mit dem Reifenschaden.)

Mon Apr 04 08:00:33 CEST 2022    |    Schwarzwald4motion

Natürlich will ich ein Tempolimit, das hätten wir mal besser vor ein paar Jahren beschlossen mit 150km/h zweispurig 180km/h dreispurig auf der linken.

 

Jetzt ist das wieder mal so ein Extrem überflüssiges Ablenker/Aufreger Thema welches an Auswirkungen statt am Quellenhebel ansetzt.

Schenkt‘s Euch die Ideologie-Keule kommt mit Scheuklappen daher möchte man den Themenbesetzern zurufen; Gerade aus energetischer Sicht Wäre es viel wichtiger dass die E-Autos schneller in Gang kommen!

Mon Apr 04 08:17:07 CEST 2022    |    Goify

Wobei das E-Auto nicht unbedingt weniger Energie verbraucht als ein Verbrenner. Fährt das E-Auto mit Strommix, haben wir so gut wie nichts gewonnen, was die Unabhängigkeit von Russland betrifft.

Mon Apr 04 08:37:12 CEST 2022    |    fehlzündung

Da weder das Stromnetz für massenhafte Nutzung von E-autos ausgelegt ist, noch die Stromerzeugung für so viele E-autos mit eigenen Ressourcen möglich ist, nützt das gar nichts.

 

Synthetische Kraftstoffe sind der richtige Weg. Da sollte die Forschung intensiviert werden. Da ist sicher noch was zu holen.

Mon Apr 04 08:37:41 CEST 2022    |    Schwarzwald4motion

Meine Intentionen reichen weiter..;)

 

Zum Thema der Null Nummer von synthetischen Kraftstoffen gibt es genug andere Threats.

Ja die brauchen wir dringend aber nicht für…

Mon Apr 04 08:45:00 CEST 2022    |    fehlzündung

Versorgungssicherheit mit Gas und Öl muss auf jeden Fall gesichert bleiben. Das ist das Wichtigste im Moment. Da sollte die Priorität liegen.

 

Dass man sich für die Zukunft breiter aufstellt bei den Lieferanten, ist eine andere Sache.

 

Noch brauchen wir fossile Energie in Massen und das wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern.

Mon Apr 04 08:52:55 CEST 2022    |    Goify

Die EU bezieht 25 % des Rohöls aus Russland. Das bedeutet, wir müssen "nur" 25 % einsparen und sind von Russland unabhängig. Hört sich recht einfach an. Wir könnten dazu Flugbenzin so besteuern, wie es bei der Bahn ist und den Diesel für die Bahn so besteuern, wie es in der Luftfahrt ist. Damit wird innerdeutsches Fliegen völlig uninteressant und selbst innerhalb der EU wird es dann zu teuer. Die Bahn gewinnt dann sogar gegenüber dem Auto massiv an Attraktivität. Ich denke, damit schaffen wir schon mal 10 % Ersparnis. Die letzten vorhandenen Ölheizungen kann man sicherlich recht kurzfristig per Zwang gekoppelt mit 50 % Zuschuss (den Zuschuss gibt es schon) auf einen anderen Energieträger umstellen, nochmal 5 % eingespart. Die restlichen 10 müssen durch Einsparung entstehen, was wohl machbar ist. Eine Benzinpreisbremse ist da dann eher kontraproduktiv.

Mon Apr 04 09:05:34 CEST 2022    |    fehlzündung

25% sind immerhin ein Viertel und nicht einfach so zu ersetzen oder einzusparen. Geht ja nicht nur um den Verkehr, sondern auch um Industrie. Außerdem muß man im Hinterkopf haben, dass auch mit Gas schnell Schluß sein kann und das ist ein viel größeres Drama.

 

Es gibt Ölheizungen, die noch recht neu sind. Ist ja nicht so, dass das eine uralte Technik ist, die seit Jahrzehnten nicht mehr verbaut wird. Von solchen Enteignungen halte ich gar nichts. Auf was will man denn auch umstellen?

Gas? Auch nicht versorgungssicher.

Wärmepumpe? Da ist ohne umfangreiche energetische Sanierungen längst nicht jedes Haus für geeignet (schon gar nicht ältere Häuser mit Ölheizungen). Und der Strom muß ja auch erstmal produziert werden, wofür man wiederum Gas oder Kernkraft benötigt.

 

Mit der Wärmepumpe hat der Staat übrigens ein gutes Mittel in der Hand, das Heizverhalten der Bürger zu überwacvhen und zu reglementieren. Der Strom ist vergünstigt, dafür kann der Betreiber bei Bedarf aber auch abschalten oder nur zeitweise einschalten. Ähnlich wie bei Ladestationen für E-Autos am Haus.

 

Eine Senkung des Benzinpreises ist dringend erforderlich. Es ist ja nicht so, dass Benzin vorher billig war. Wer vorher rechnen mußte, muß es jetzt noch mehr. Wem Verbrauch vorher egal war, dem wird es jetzt auch egal sein.

Aber durch die hohen Energiepreise verteuert sich ja alles, nicht nur Auto fahren. Das stürzt viele viele Leute in existenzielle Sorgen und für jemanden mit geringem Einkommen und weitem Arbeitsweg lohnt sich das Arbeiten immer weniger. Das ist keine solide Politik, das ist Unfähigkeit mit dem hilflosen Versuch, an den Symptomen rumzudoktern.

Mon Apr 04 09:06:12 CEST 2022    |    andyrx

Ölheizung ist um Welten Versorgungssicherer als Gas ....ist die Leitung leer kommt auch nix mehr raus.

 

Öl kann ich selbst bevorraten und auch wenn der Preis eventuell hoch ist .....ich kann welches kaufen wenn ich bereit bin den entsprechenden Preis zu zahlen....und sitze nicht im kalten.

Mon Apr 04 09:11:51 CEST 2022    |    fehlzündung

Zumindest, solange du Strom hast oder die Heizung über eine Notstromversorgung betreiben kannst.

 

Gas kann man übrigens auch auf Vorrat kaufen. Zumindest hier sieht man das in sehr ländlichen Gebieten öfter noch, dass diese Gastanks im Garten stehen. Dort wurde dann nie eine Leitung für Gas gelegt, weil es sich vermutlich nicht gelohnt hat.

 

Wer krisensicher versorgt sein will, muß die Möglichkeit haben, mit Holz oder Kohle zu heizen. Da waren die Preise zumindest bislang noch erträglich, man kann durch Holz selbst machen noch sparen und man kann es in großer Menge vorrätig halten. Und es funktioniert auch bei Strom- und Gasausfall.

Mon Apr 04 09:15:06 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Wichtig bei solchen ganzen Förderungen, wäre mal wegzukommen von den politischen Schnellschüssen und eher langfristige Sachen zu fördern,auch wenn das vielleicht etwas länger dauert bis man da weiß was besser ist. Es wird immer nur schnell irgendetwas gefördert und am Ende stellt sich raus,war doch Mist...sieht Auto oder Heizung.

Mon Apr 04 09:25:12 CEST 2022    |    Goify

Mein Vater hat einen Gastank im Garten, aber wenn der Strom ausfällt, ist Essig. Wir heizen mit Holz und haben für die Heizungsanlage einen Notstromer. Aber die Abgase sind nicht mehr zeitgemäß, also keine Lösung für Deutschland.

Mon Apr 04 09:27:33 CEST 2022    |    lippe1audi

Wir Deutschen gehören definitiv zu den dümmsten Ländern der Welt! Weil wir den ohnehin schwachen Ast, auf dem wir energie-mäßig saßen, selbst abgesägt haben: raus aus der Steinkohle, raus aus der Braunkohle, raus aus der Atomkraft. Herzlichen Glückwunsch!

Deutschland war in den letzten Jahrzehnten leider auf ganz natürliche Art und Weise energietechnisch nicht unabhängig, will sagen, also abhängig von anderen. Diese Abhängigkeit haben wir fleißig verstärkt und es laufen noch genug Leute auf der Straße rum - gerne auch Freitags - , die lautstark die Abhängigkeit noch weiter verstärken.

 

Bei der Gelegenheit: in den letzten Jahrzehnten bezog sich das zu bekannten Anteilen auf diejenige von Russland. Das soll ja dringenst geändert werden. Also Abhängigkeit nicht von Russland, sondern stattdessen von den Saudis und vor allem unseren "guten Freunden" aus den USA. Gerade die freuen sich z.Z. besonders, haben sie uns doch noch weit mehr im Sack als bisher schon und die weiden uns wirtschaftlich weit gekonnter und wirksamer aus, da waren die Russen noch echt günstig.

Grüße, lippe1audi

Mon Apr 04 09:27:55 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Aber alles auf eine Karte zusetzen,ist auch nicht gut...wie ist es denn heute wenn mal der Strom weg ist,dann geht nichts mehr...gar nichts

Deine Antwort auf "Temporäres Tempolimit —>> Energiekrise Ukraine??"

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