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andyrx

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Wed Jul 19 17:53:28 CEST 2023    |    andyrx    |    Kommentare (343)    |   Stichworte: Honda, Peugeot, Reparaturen kosten, Stundenlohn, VW

Hallo Motortalker

Habe gerade einen Artikel zur Entwicklung von Reparaturkosten und Werkstattpreisen gelesen der für mich absolut nachvollziehbar ist.

++++++++++

Eine neue Analyse bestätigt den Eindruck vieler Autofahrer: Reparaturen werden immer teurer. Welche Kosten besonders stark ansteigen – und was dahintersteckt.
Die Reparaturkosten in der Autowerkstatt erreichen ein neues Allzeithoch. Wie ausgerechnet moderne Fahrassistenten diese Entwicklung befeuern und was Autofahrer dagegen tun können.
Eine neue Schadensbilanz des Leasing-Anbieters LeasePlan Deutschland für das Jahr 2022 zeigt einen deutlichen Anstieg der Reparaturkosten. Allein im Vergleich zum Vorjahr gab es einen gewaltigen Preissprung. Das zeigt die Auswertung der Reparaturkosten je nach Schadenshergang (Voll- und Teilkasko):
Überholen/Fahrstreifenwechsel: +57 Prozent
Brandschaden: +52 Prozent
Aufsetzen des Fahrzeugs: +43 Prozent
Verlust der Kontrolle: +30 Prozent
Im Durchschnitt sind die Reparaturkosten gegenüber 2019 um mehr als 40 Prozent gestiegen:
In der Vollkaskoversicherung lagen die durchschnittlichen Kosten pro Schaden 2019 bei knapp 1.200 Euro. 2022 waren es rund 1.700 Euro. Das ist ein Plus von 42 Prozent.
Noch höher ist der Anstieg in der Teilkaskoversicherung: von etwa 700 Euro im Jahr 2019 auf rund 1.000 Euro im Jahr 2022 (+43 Prozent).

+++++++++++++++++

Quelle und ganzer Artikel —} https://www.t-online.de/.../...erkstaetten-sind-nun-teuer-wie-nie.html

Passt meine Erfahrung ins Bild kürzlich.

Hatte kürzlich schon gestaunt ….eine freie Werkstatt hier im Ort wollte für einen banalen Radlager Wechsel bei meinem Honda HR-V 4x4 schlappe 370.-€ haben …..das Ersatzteil kosten No Name 10.-€ und von SKF 35.-€ im Netz …..ok lass es bei der Werkstatt 70.-€ kosten sind 300.-€ nur für die Arbeit.

Hab das Auto woanders hin gebracht und dann waren 220.-€ fällig.

In 2022 waren Bremssättel defekt bei meinem Peugeot 407 Coupé bzw. fest bzw. Liefen heiss…..Freie Werkstatt rief dafür 650.-€ auf ….wollten gleich Bremsscheiben und Klötze mit machen und dann wären es 1290.-€ gewesen …..war in fremden Ort und hab zähneknirschend nur die Brenssättel machen lassen da Scheiben und Klötze noch Jungfräulich waren.

Was gibts da so bei euch zu berichten …..auch schon festgestellt dass da mitunter ordentlich hin gelangt wird ??

Grüße Andy

Werkstätten teuer wie nie ….Werkstätten teuer wie nie ….
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Thu Jul 20 23:13:02 CEST 2023    |    ToledoDriver82

Man sieht aber auch oft genug,mit wie wenig Mitteln so eine alte einfache "Kiste" wieder ins Leben zurück zu holen ist 😁 die läuft dann halt auch wenn nur irgendwie Sprit, Luft und Zündfunke vorhanden ist und ich sag mal so,dann lieber etwas mehr mechanischen Aufwand mit "greifbaren" Problemen,als stundenlanges Fehlersuchen weil in zig Ecken der Elektrowurm drin ist,den man nicht findet bzw der noch nicht mal das Starten frei gibt,nur weil irgendein Wert nicht plausibel ist... dessen Ursache aber erstmal gefunden werden muss.
Ja,ich weiß das auch da Menschen gibt,die das leidenschaftlich gern machen... meins ist es nicht und ich will mich da auch nicht reinfitzen,da würde ich mich noch eher in der Getriebeüberholung weiterbilden...also einfache, mechanische, manuelle Schaltgetriebe,wie sie mal ganz normal waren.

Wie schon angemerkt wurde,es wird immer komplizierter und selbst die Fachleute kommen ohne spezielle Weiterbildungen nicht mehr aus,wie will man dann noch daheim selber was machen um Geld zu sparen...also muss man sich den Fachmann auch leisten können und der kann dann auch hoffentlich was und hört nicht nach dem 10. Teiletausch auf,noch schlimmer sind nur die,die einen dann heim schicken mit den Worten "tut uns leid, wir können ihnen da auch nicht helfen", selbstverständlich nicht ohne vorher noch die Rechnung vor zulegen.

Im übrigen war mein dienstlich genutzter Dacia Logan Express,eins der zuverlässigsten Fahrzeuge die ich gefahren bin. Keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche,nur Wartung, keine Sonderbehandlung oder gar Schonung...der musste schon richtig arbeiten für sein Geld... selbst der Nachfolger,ein Dokker,lief problemlos, völlig unauffällig...ich kann nichts schlechtes über diese Fahrzeuge sagen,immer in Relation zum Neupreis betrachtet.

Thu Jul 20 23:16:07 CEST 2023    |    _RGTech

Ich weiß halt vom Käfer, wie lästig es ist, wenn in der Pampa der Versager muckt 😉 Und das ist kein Alltagsauto...
Für mich ist weniger relevant, dass Fehler einfach zu finden oder zu reparieren sind, als vielmehr dass gleich gar keine auftauchen.

Da halte ich die Variante "ziemlich neues Auto, aber mit wenig Tüddelkram" für die gangbarste. Noch keine Alterserscheinungen (bzw. viel Zeit bis dahin), aber keine Kinderkrankheiten oder Inkompatibiltäten von irgendwas was "ganz modern und aktuell" sein musste.

Zitat:

@andyrx schrieb am 20. Juli 2023 um 23:00:09 Uhr:


ärgert mich ein Auto zunehmend mit ungewöhnlichen /teuren Reparaturen kommt es weg …..da bin ich schmerzfrei

Solange es noch was zum Wechseln gibt (und du bist da wirklich gut im Finden 😁), ist das ja kein Thema. Aber die Verbrenner sterben aus - und die, die noch weitergebaut werden, entwickeln sich auch höchstens rückwärts. Ich sehe die Verfügbarkeit von Gebrauchten hier künftig schneller abnehmen als die Nachfrage, zumal die Nachfrage für Afrika auch nicht abnehmen dürfte.

Zitat:

@miko-edv schrieb am 20. Juli 2023 um 22:58:09 Uhr:


diese "hoch favorisierten" Simpel-Autos haben einen großen Nachteil: sie sind mittlerweile so alt, daß sie kurzfristig dem Zahn der Zeit erliegen werden ...

Welche meinst du denn jetzt?

Wir haben's von aktuellen, oder max. 5 Jahre alten Exemplaren.

Ein z.B. Aygo 1. Generation (der nach 10 Jahren ziemlich am Ende ist) wäre zwar wirklich sehr simpel, aber auch komplett billig gemacht und ein alter Rostbock, und fällt nicht in mein Raster.
Wobei ein aktueller Dacia... ungefähr in die gleiche Klasse fällt. Das ist dann schon neu zu kleingespart.

Den Yaris (1.0) sehe ich ein. 72 PS sind halt sicher keine Rakete, aber das ist ein i10 auch mit dem größeren 84 PS-1.2er nicht. Zur Komfortelektronik kann ich beim Yaris wenig sagen.

Fri Jul 21 06:24:09 CEST 2023    |    Rostlöser136807

Zitat:

@_RGTech schrieb am 20. Juli 2023 um 23:16:07 Uhr:


"ziemlich neues Auto, aber mit wenig Tüddelkram"

Ein leistungsverzweigter Vollhybrid oder ein E-Auto kommen dem sehr nahe. Ohne mein Anhängerproblem hätte ich längst zugeschlagen.

Fri Jul 21 08:15:34 CEST 2023    |    fehlzündung

Ein kleiner Japaner in Basisausstattung und Basismotorisierung (s. mein Beispiel mit dem Yaris) dürfte in der Tat für den Nichtschrauber eine verhältnismäßig günstige Möglichkeit sein, das automobile Grundbedürfnis zu befriedigen. Vorausgesetzt, er fährt das Auto dann auch wirklich lange und verkauft es nicht nach dem ersten großen Wertverlust wieder.

Dacia baut sicher keine schlechten Autos. Auch wenn die nicht mehr der absolute Billigheimer sind, ist in Anbetracht des Preises die gebotene Leistung in Ordnung. Das Problem ist da eher, dass bei etwas älteren Modellen oft die Wartung vernachlässigt wird, sie aber trotzdem recht wertstabil sind.
Also wenn Dacia, würd eich den neu kaufen und die Garantieverlängerung dazunehmen.
Dann fünf Jahre sorgenfrei fahren, zum guten Kurs verkaufen und neuen Dacia kaufen.

@andyrx Du bist mit deinem Hobby aber ein Sonderfall. Du hast zig Autos und wenn eins dich nervt, kommt es weg und was Neues her. Als Hobby kann man daas so betreiben.
Wer aber nur ein Auto hat und auf dieses angewiesen ist, hat meist nicht das Geld, die zeit und die Nerven, ein Auto abzustoßen, sobald es nervt und ein anderes zu kaufen, was dann vielleicht auch wieder Ärge rmacht. Der ist froh, sein Auto soweit in Schuss zu halten, dass es den täglichen Anforderungen genügt.

Fri Jul 21 08:17:14 CEST 2023    |    fehlzündung

Zitat:

@mecco schrieb am 21. Juli 2023 um 06:24:09 Uhr:



Zitat:

@_RGTech schrieb am 20. Juli 2023 um 23:16:07 Uhr:


"ziemlich neues Auto, aber mit wenig Tüddelkram"

Ein leistungsverzweigter Vollhybrid oder ein E-Auto kommen dem sehr nahe. Ohne mein Anhängerproblem hätte ich längst zugeschlagen.

Corolla, Prius, Yaris, RAV4 sind da schon gute Autos, die sich ja auch im Taxibetrieb bewährt haben. Haben aber mittlerweile Preise erreicht, wo man sich verwundert die Augen reibt, wenn der Basis-Corolla bei Liste 33xxx EUR anfängt.

Anhängerproblem? RAV4 kann als Allrad 1650kg anhängen. Reicht nicht?

Fri Jul 21 08:24:09 CEST 2023    |    Thomasbaerteddy

Jaja, früher war alles besser... 🙄

Also wer meint, daß ein vollgestopfter Motorraum ein Phänomen der Neuzeit ist - wenn ich an den Peugeot 205 XSD zurückdenke, den ich Ende der 90er hatte... Der war Bj. 94, und wenn man eine Glühbirne wechseln wollte, musste man den Scheinwerfer ausbauen (es sei denn, man hatte sehr dünne Arme mit fünf zusätzlichen Gelenken und Augen auf den Fingerkuppen)...

WAS mich an neuen Autos stört, ist der "Touch"-Trend. Bei selten gebrauchten Funktionen - ok. Aber wenn ich für die kleinste Kleinigkeit auf einem Bildschirm herumpatschen muss... Aber ein Touchscreen wird wohl billiger sein wie normale Regler und Tasten (nebst Einbau und Verkabelung)... Und da man das dann als "heißen Scheiß" teuer an die Kunden verkaufen kann, erhöht sich die Gewinn-Marge...

Ansonsten: wer nicht schrauben kann, war auch beim Golf 2 aufgeschmissen...

Kleinere Wartungsarbeiten kann man aber auch selbst durchführen, und für Ölwechsel gibt's genügend Alternativen.

Fri Jul 21 08:30:46 CEST 2023    |    fehlzündung

Ist wie mit den digitalen Cockpits. Kostet teilweise noch Aufpreis und wenn es serienmäßig ist, wird es als eine tolle Ausstattung beworben. In Wahrheit dürfte so ein simpler Bildschirm jedoch günstiger in der Herstellugn sein als ein analoges Cockpit mit Lämpchen, Beleuchtung, Zeigern, usw.

Fri Jul 21 08:33:41 CEST 2023    |    fehlzündung

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 21. Juli 2023 um 08:24:09 Uhr:


Ansonsten: wer nicht schrauben kann, war auch beim Golf 2 aufgeschmissen...

Am Ende zählen aber nicht nur die Lohnkosten der Werkstatt, sondern auch die Ersatzteilpreise. Und wer da einen Mercedes oder Golf fährt, wird immer ein günstiges Radlager oder eine Wasserpumpe finden, da es zig Anbieter gibt.

Wer einen Asiaten fährt, ist oft auf einen oder zwei Hersteller des Teils angewiesen und muß dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Fri Jul 21 08:37:36 CEST 2023    |    T5-Power

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 20. Juli 2023 um 23:13:02 Uhr:


Im übrigen war mein dienstlich genutzter Dacia Logan Express,eins der zuverlässigsten Fahrzeuge die ich gefahren bin. Keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche,nur Wartung, keine Sonderbehandlung oder gar Schonung...der musste schon richtig arbeiten für sein Geld... selbst der Nachfolger,ein Dokker,lief problemlos, völlig unauffällig...ich kann nichts schlechtes über diese Fahrzeuge sagen,immer in Relation zum Neupreis betrachtet.

Definitiv!

War mal vor einigen Jahren für einen Renault/Dacia/Seat/Mazda-Vertragshändler tätig.
Die Meister dort kamen immer wieder zu dem Schluß,das Dacia von allen Marken am zuverlässigsten war.

Zudem hat Dacia einen extrem hohen Werterhalt und eine sehr treue Kundschaft.
Der Dokker wurde zeitweilig sogar über Listenpreis verkauft,wenn man überhaupt einen bekam.

Fri Jul 21 09:01:14 CEST 2023    |    Rostlöser136807

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 21. Juli 2023 um 08:17:14 Uhr:


RAV4 kann als Allrad 1650kg anhängen.

Das ist aber ein SUV, oder? Ich möchte eigentlich beim Kompaktwagen bleiben.

Fri Jul 21 09:19:36 CEST 2023    |    fehlzündung

Ja, das ist ein SUV. Die Kompaktwagen von Toyota einschl. Corolla Cross (der ja immerhin ein Kompakt-SUV ist) haben nur eine Anhängelast von 750kg.

Ich habe mal gelesen (ob es stimmt, weiß ich nicht), die Begrenzung ist, weil die Hybriden keinen mechanischen Rückwärtsgang haben. Rückwärts gefahren wird ausschließlich über E-Motor. Und da ist die Kraft halt so begrenzt, dass es nur für 750kg reicht. Also vorwärts wäre rein praktisch auch mehr möglich, aber es ist nicht freigegeben, da rückwärts mit höherer Zuladung dann ggf. nicht möglich ist.

Fri Jul 21 09:43:23 CEST 2023    |    Trottel2011

Ich finde Fiat ist bei den Preisen SEHR flexibel! Bei meinem Spider hat die erste (!!!) Wartung, bei dem NUR Ölwechsel und Filterwechsel anstehen, schon 365 EUR gekostet. Das Öl ist nicht super teuer, muss halt nur ein Multiair geeignetes Öl sein. Bei einer anderen Fiat Werkstatt hätte es nur 250 EUR gekostet.

Die 2. Wartung (Ölwechsel, Ölfilterwechsel, Luftfilterwechsel) waren dann 360 EUR bei einer kleinen Fiat Werkstatt. Das war dann okay. Die sollte beim ersten Händler schon dann 650 oder 750 EUR kosten (habe die genaue Zahl nicht mehr im Kopf).

Danach bin ich aber durchgehend zu Mazda gefahren und habe Öl, Filter und weiß der Geier was, noch selbst besorgt und einbauen lassen. Das war mir dabei recht egal. Habe dann inkl. Teile und Arbeit nie mehr als 230 EUR bezahlt (wenn ich mich richtig erinnern kann).

Beim Tipo habe ich schon bei der ersten Wartung dann gleich verglichen. 460 EUR vs. 220 EUR. Das sind schon Kostenunterschiede. Teilepreise sind aber bei mir bisher nie fällig geworden, da nichts kaputt ging. Ölfilter gibt es günstig ab Händler schon...

Aber ja, die Preise können bei Reparaturen schon den Neupreis begründen. Wenn der Hersteller billig verkauft wird die Qualität billig sein aber die Teile hinterher deutlich teurer. Irgendwo muss der Käufer bestraft werden 😉

Fri Jul 21 10:24:51 CEST 2023    |    CivicTourer

Zitat:

@_RGTech schrieb am 20. Juli 2023 um 22:12:31 Uhr:


1.
Wenns dran ist, muß es funktionieren. Komplett ausbauen ist hingegen erlaubt.

Auf diese Regelung vertraue ich (bei optionaler Ausstattung) ebenfalls. Dazu zähle ich Hybrid ....

2.
Vorgeschriebene Teile hingegen...Reifensensoren beispielsweise sind so ein Spaß, auf den ich auch hätte verzichten können - aber ab wann war das nochmal?

1. ich würde mir vorstellen können, dass das mit dem Hybridsystem das nicht so einfach ist. Da steckt wohl mehr drin als "einfach Stecker abziehen und abschrauben", das ist ja auch ins Fahrzeug vernetzt. Dazu kommt, dass die Betriebserlaubnis des Hybridfahrzeuges bei Deaktivieren des Systems erlischt, weil sich die Emissionen ändern.

2. DAS ist jedoch hingegen im Moment noch leicht zu umgehen - ich fahre ein neues Hybridfahrzeug ohne Reifendrucksensoren, mit passiver Überwachung

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 20. Juli 2023 um 23:13:02 Uhr:



Im übrigen war mein dienstlich genutzter Dacia Logan Express,eins der zuverlässigsten Fahrzeuge die ich gefahren bin. Keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche,nur Wartung, keine Sonderbehandlung oder gar Schonung...der musste schon richtig arbeiten für sein Geld... selbst der Nachfolger,ein Dokker,lief problemlos, völlig unauffällig...ich kann nichts schlechtes über diese Fahrzeuge sagen,immer in Relation zum Neupreis betrachtet.

Genau das ist auch unsere Feststellung im Betrieb. Nur der Innenraum sieht merklich früher "fertig" aus.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 20. Juli 2023 um 23:16:07 Uhr:



Da halte ich die Variante "ziemlich neues Auto, aber mit wenig Tüddelkram" für die gangbarste. Noch keine Alterserscheinungen (bzw. viel Zeit bis dahin), aber keine Kinderkrankheiten oder Inkompatibiltäten von irgendwas was "ganz modern und aktuell" sein musste.

Wobei ein aktueller Dacia... ungefähr in die gleiche Klasse fällt. Das ist dann schon neu zu kleingespart.

Den Yaris (1.0) sehe ich ein. 72 PS sind halt sicher keine Rakete, aber das ist ein i10 auch mit dem größeren 84 PS-1.2er nicht. Zur Komfortelektronik kann ich beim Yaris wenig sagen.

Die Komfortelektronik ist da noch am wenigsten problematisch. Aber auch der billigste Dacia/Toyota/Hyundai braucht von der EU vorgeschrieben ab 22/24

1. Vorrichtung zum Anschluss einer Alkohol-Wegfahrsperre
2. Intelligent Speed Assistance
3. Müdigkeitserkennung
4. Notbremslichter
5. Notbremsassistent
7. Spurhalteassistent
8. Unfalldatenspeicher

Fri Jul 21 10:53:04 CEST 2023    |    Thomasbaerteddy

Also manches von den vorgeschriebenen Sachen finde ich schon in Ordnung - wenn sie sauber und ordentlich umgesetzt werden.

Der Alkohol-Test vor dem Start - ist zwar gut gemeint, kann aber leicht umgangen werden (es pustet eine andere Person rein).
Spurhalte-Assistent - das ist die Antwort auf eine Frage, die nicht gestellt wurde... Aber da unsere Autos (leider!) immer fetter und unübersichtlicher werden, braucht man das halt
Müdigkeits-Erkennung - was soll die bewirken? Bekomme ich dann einen doppelten Espresso per Drohne geliefert? 😁
RDKS - im Prinzip eine gute Sache, wenn mir auch der Reifendruck angezeigt wird (macht mein Auris leider nicht). Daß man die aber nach ein paar Jahren entsorgen muß, wenn die Batterien leer sind - das müsste nicht sein.
Notbremsassistent - sehr sinnvoll!
Unfalldatenspeicher - auch völlig in Ordnung!
Intelligent Speed Assistent - weiß ich nicht, was das sein soll. Wenn das ein automatischer Abstandshalter ist, der geschwindigkeitsabhängig funktioniert - würde ich sehr begrüßen! Und da wäre ich auch für eine Nachrüstpflicht. Und wenn es eine große Hand an einer Stange ist, die hinten ausfährt, um das Auto hinten dran auf Abstand zu halten (oder dem Fahrer/der Fahrerin links und rechts eine zu klatschen)... 😁

Fri Jul 21 10:58:06 CEST 2023    |    Rostlöser136807

Nur ist die Sensorik (Kameras, Radar, Lidar usw.) für viele dieser Assistenten tatsächlich kompliziert zu reparieren und neu zu kalibrieren. Je nach Ausbaustufe können das auch die Werkstätten nicht mehr und manche Hersteller haben dann reisende Ingenieur-Teams für solche Sachen. Das ist dann Stand heute auch der Punkt, wo man als Selbstschrauber bislang nicht mehr weiterkommt.

Fri Jul 21 11:00:53 CEST 2023    |    fehlzündung

Die Schnittstelle ist zumindest keine Fehlerquelle. Ist ja nur eine Anschlußbuchse. Wenn ein nüchterner Mitfahrer reinpustet, kann der auch gleich fahren 😁

Notbremslicht oder Warnblinker beim Bremsen gibt es schon ewig. Auch keine Fehlerquelle.

Müdigkeitserkennung hat VW damals zumindest umgesetzt, indem die Lenkbewegungen analysiert werden. Da durch ESP ja eh eine Verbindung zum Lenkrad besteht ist es nur eine Softwareprogrammierung.

RDKS ist gut, wenn es passiv ist, weil wartungsfrei. Wird aber aussterben, weil m.W. nach auch ein Luftverlust in allen 4 Reifen gleichzeitig erkannt werden muss. Das geht über die ABS-Sensoren nicht.

Spurhgalteassistent ist für mich nicht nötig, ich habe die Augen auf der Straße. Reicht da passiv oder muß er aktiv eingreifen können?

Notbremsassistent ist ja auch immer mehr verbreitet und oft eh schon serienmäßig dabei. Wenns zuverlässig funktioniert und keine Fehlbremsungen auslöst, meinetwegen.

Fri Jul 21 11:02:46 CEST 2023    |    fehlzündung

Zitat:

@mecco schrieb am 21. Juli 2023 um 10:58:06 Uhr:


Nur ist die Sensorik (Kameras, Radar, Lidar usw.) für viele dieser Assistenten tatsächlich kompliziert zu reparieren und neu zu kalibrieren. Je nach Ausbaustufe können das auch die Werkstätten nicht mehr und manche Hersteller haben dann reisende Ingenieur-Teams für solche Sachen. Das ist dann Stand heute auch der Punkt, wo man als Selbstschrauber bislang nicht mehr weiterkommt.

Merkt man schon beim Scheibentausch. Früher alte Scheibe raus, neue einkleben, fertig.

Jetzt hängen da Regensensor, Lichtsensor, Kameras usw. dran, die nicht nur eingebaut werden müssen, sondern auch genau kalibriert. In Eigenarbeit nicht möglich und auch in der Werkstatt eben teuer, weil man den zeitaufwand bezahlt.

Fri Jul 21 11:06:35 CEST 2023    |    Thomasbaerteddy

Da ich grundsätzlich Teilkasko habe, ist mir das herzlich egal.
Eine Scheibe selber tauschen würde ich eh nie im Leben machen. Ich bin aber auch kein Schrauber.

Fri Jul 21 11:07:33 CEST 2023    |    kappa9

BMW i3, kleine Werkstatt, Inhaber ehemaliger Meister bei BMW.
Bremsenwechsel mit Scheiben und Klötzen: 100 Euro Arbeitslohn pro Achse.
Material darf selbst angeliefert werden.

Service inkl. Bremsflüssigkeitswechsel, Ölwechsel REX und aller Arbeiten wie im Servicecomputer des Fahrzeuges hinterlegt und im Fahrzeug eingetragen: 332 Euro inklusive HU/AU (REX) (TÜV Prüfer vor Ort).
Darin waren alleine schon 115 Euro für den TÜV beinhaltet.
2L Motoröl selbst angeliefert, Ölfilter und Bremsflüssigkeit von der Werkstatt.

Er hat jetzt einen neuen Stammkunden :-)

Fri Jul 21 11:25:23 CEST 2023    |    Rostlöser136807

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 21. Juli 2023 um 11:06:35 Uhr:


Da ich grundsätzlich Teilkasko habe, ist mir das herzlich egal.

Die zahlt nur ganz bestimmte Schäden aufgrund bestimmter Ursachen. Die Sensoren sind nicht nur an der Scheibe sondern überall am Fahrzeug verteilt. Aber grundsätzlich wären Versicherungen (falls es sie denn gäbe) eine Möglichkeit, spontane Extremkosten zu vermeiden. Nur billiger werden die durch die Komplexität auch nicht.

Fri Jul 21 12:00:15 CEST 2023    |    PIPD black

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 21. Juli 2023 um 11:06:35 Uhr:


Da ich grundsätzlich Teilkasko habe, ist mir das herzlich egal.

Kann dir egal sein, aber die Versicherungsbeiträge dürften in Zukunft dadurch deutlich teuer werden. Gab gerade einen interessanten Artikel dazu, wie sich die Schadenshöhen in letzter Zeit drastisch erhöht haben. Das nehmen die Versicherer ganz sicher nicht auf ihre Kappe. Selbst wenn die Sensorik in Ordnung ist, allein die Rüstarbeiten und Arbeitszeiten treiben die Kosten in die Höhe.

Dazu kommt, dass viele freie Werkstätten den Invest scheuen und dann die Arbeiten fremdvergeben.

Ein "schönes" Beispiel dafür ist auch der Zahnriemenwechsel am 1,0 EcoHust-Motor von Ford. Da ist zeitintensiv und für Kunden teuer. Im Forum schwirren Preise durch den Raum, da wird dir schwindlig. Bis zu 2,5 k€. Bei einem 10 Jahre alten Kleinwagen. Dazu muss man noch wissen, dass es Spezialwerkzeug benötigt. Sehr teuer. Da muss man sowas öfter machen, dass es sich lohnt. Viele kleinere Werkstätten kaufen das Werkzeug nicht und lehnen diese Arbeiten ab. Da sind sogar kleine Ford-Werkstätten dabei......

Der EcoHust wurde damals als Wundermotor gefeiert. Heute treibt er Kunden und Werkstätten in den Wahnsinn. Motorschäden wegen falschem Öl und dadurch auflösenden Riemen, überzogener Riemenwechsel > Riss > Motortod.....

Fri Jul 21 12:16:32 CEST 2023    |    fehlzündung

Wundert mich nicht. Ein 10 Jahre alter Kleinwagen, vielleicht eh schon nichtmehr im besten Zustand, oft von Personen mit geringerem Budget gefahren. Da überlegt man halt, ob man 2500 EUR für den ZR-Wechsel hinlegt oder auf Risiko spielt und so weiterfährt.

Die Versicherungsbeiträge sind schon gestiegen und werden weiter steigen. Weil es kaum noch günstige Versicherungsschäden bei Autos gibt. Die Stoßstange, wo früher bei einem Rempler gar nichts passiert ist, war irgendwann lackiert, als gleich höherer Aufwand. Aus Kunststoff, der reißt, also Austausch. Dann kamen Sensoren, die erneuert werden müssen, wieder teurer. Dazu kommt, sie geben nach und die verdeckten Schäden unter der Stoßstange sind oft noch teurer.

Außenspiegel sind heute elektr. einstellbar, einklappbar, haben Kameras, usw. Einen kaputten Soiegel inkl. Austausch bezahlt man nicht aus der Portokasse.

Frontscheibe genauso. Kostet es wegen Sensoren, usw. jetzt doppelt so viel wie früher, geben die Versicherungen das auch an die Kunden weiter.

Am Ende zahlt das alles der Endverbraucher. Nicht der Hersteller, nicht die Werkstatt und nicht der Staat.

Fri Jul 21 13:39:06 CEST 2023    |    Thomasbaerteddy

Due Probleme beim EcoBoost beruhen halt auf Fehlkonstruktion. Erschwerter Zahnriemenwechsel ist aber kein Kind der Neuzeit - ich habe auch schon vor 25 Jahren von Autos gelesen, wo dazu der Motor raus musste. Ich meine, BMW war da auch mit dabei...

A propos BMW: hatten die nicht mal ein Problem mit ausreißenden Achsaufnahmen?
Wo sich der Hersteller auch gewunden hat wie eine Schlange und den Kunden die Schuld in die Schuhe geschoben hat...

Ansonsten: auf manche Sensoren könnte ich verzichten, wie z. B. Helligkeitssensor für Licht (ist zumindest beim Megane 3 und Auris 2 unzuverlässig, bei neueren Autos keine Ahnung). Wer sowas banales wie Licht ein- und ausschalten nicht selbst hinbekommt...

Regensensor ist auch so ein Fall, wirklich zuverlässig ist der (zumindest in oben genannten Autos) auch nicht.

Fri Jul 21 13:56:48 CEST 2023    |    fehlzündung

Lichtsensor brauche ich nicht. Regensensor ist ja nicht verkehrt, wenn er denn anständig funktioniert. Kann man bei meinem Auto aber vergessen. Der wischt bei leichtem Regen viel zu oft, trotz Einstellung auf unempfindlichste Stufe. Da tippe ich dann lieber von Hand an.

Bei unserem Kuga ist ein einstellbarer Intervallwischer, das ist ideal und völlig ausreichend.

Bei neueren Autos ist mir schon öfter aufgefallen, die haben gar keinen Null-Stellung mehr beim Licht. Es geht nur Automatik oder Dauerlicht. Ist natürlich der Lebensdauer der Beleuchtung nicht zuträglich, wenn die unter jeder Brücke an uns wieder ausgeht oder bei jedem Reinfahren in die Garage. Zumindest bei Halogen oder Xenon, bei LED wohl egal.

Fri Jul 21 18:06:13 CEST 2023    |    PeterBH

"...als mich mit Fehlersuche per Diagnosesoftware rumzuärgern, gerade wenn dann auch noch mögliche Probleme nur über drei oder mehr Umwege mit dem angezeigten Fehler zutun haben."

Erinnert mich irgendwie an meinen Touareg. Da werden in unregelmäßigen Abständen 9 (!) Fehler gemeldet, schön per Foto dokumentiert, und mein Freundlicher wird in Kürze zum wiederholten Male die Ursache suchen. Bisher kamen Sprüche wie "Batterie zu wenig Spannung" (kam auch nach einem Wochenende am Ladegerät), "haben ein Softwareupdate gemacht" - und auch danach traten die Meldungen auf. Noch hat das Auto Garantie, aber vielleicht ist das auch gewollt, um die Anschlussgarantie besser verkaufen zu können.

Fri Jul 21 18:09:35 CEST 2023    |    ToledoDriver82

Herrlich😁

Fri Jul 21 18:17:21 CEST 2023    |    Rostlöser136807

Damit ist dann ja wieder der Stand vom Golf 4 erreicht, bei dem nahezu kein abgelegter Fehler die tatsächliche Ursache benennt. Zwischendurch gab es aber mal ein paar Stände, bei denen die Fehlermeldungen sehr genau und zielführend waren.

Fri Jul 21 19:00:20 CEST 2023    |    ToledoDriver82

Allein das so eine leuchtende MKL einem die HU versaut, reicht mir schon 😛

Fri Jul 21 19:39:27 CEST 2023    |    _RGTech

Drum empfehle ich hier ja auch ausdrücklich Abstand von modernen VWs zu nehmen 😁

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 21. Juli 2023 um 10:24:51 Uhr:


ich würde mir vorstellen können, dass das mit dem Hybridsystem das nicht so einfach ist. Da steckt wohl mehr drin als "einfach Stecker abziehen und abschrauben", das ist ja auch ins Fahrzeug vernetzt. Dazu kommt, dass die Betriebserlaubnis des Hybridfahrzeuges bei Deaktivieren des Systems erlischt, weil sich die Emissionen ändern.

Das System bei mir tut einfach nicht mehr wenn's defekt ist. Laut inmontanis blinkt halt eine Warnlampe, dass das System derzeit nicht einsatzfähig ist. Na denn.

Ob das mit den Emissionen dann ein Problem gibt - werden wir sehen. Wenn das auch bei mir 200.000 km hält, hat sich das Auto bis dahin längst bezahlt gemacht.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 21. Juli 2023 um 10:24:51 Uhr:


auch der billigste Dacia/Toyota/Hyundai braucht von der EU vorgeschrieben ab 22/24

1. Vorrichtung zum Anschluss einer Alkohol-Wegfahrsperre
2. Intelligent Speed Assistance
3. Müdigkeitserkennung
4. Notbremslichter
5. Notbremsassistent
7. Spurhalteassistent
8. Unfalldatenspeicher

Deswegen JETZT. Nicht mehr warten, es wird nicht mehr besser. Den ganzen Sermon muss man echt nicht haben.

Zumal wie bereits gesagt keine Entwicklung (nach vorn) mehr stattfindet, es wird nur noch "entfeinert".

@Trottel2011: Stimmt, Fiat hatte ich mal wieder vergessen - aktuell auch mit sehr soliden Angeboten und ausgereiften Fahrzeugen auf dem Markt. Kein Schnickschnack wenn's nicht sein muss.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 21. Juli 2023 um 13:56:48 Uhr:


Bei neueren Autos ist mir schon öfter aufgefallen, die haben gar keinen Null-Stellung mehr beim Licht. Es geht nur Automatik oder Dauerlicht. Ist natürlich der Lebensdauer der Beleuchtung nicht zuträglich, wenn die unter jeder Brücke an uns wieder ausgeht oder bei jedem Reinfahren in die Garage. Zumindest bei Halogen oder Xenon, bei LED wohl egal.

Halogen altert besonders durch Betriebsstunden (Hitze), Xenon beim Einschaltvorgang. LED auch durch Hitze, allerdings in weit geringerem Maß als Halogen. Sprich außer bei Xenon ist so eine Lichtautomatik eigentlich lebensdauerfördernd.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 21. Juli 2023 um 12:16:32 Uhr:


Die Versicherungsbeiträge sind schon gestiegen und werden weiter steigen. Weil es kaum noch günstige Versicherungsschäden bei Autos gibt. Die Stoßstange, wo früher bei einem Rempler gar nichts passiert ist, war irgendwann lackiert, als gleich höherer Aufwand. Aus Kunststoff, der reißt, also Austausch.

Das ist aber auch eine Pauschalaussage... es kommt drauf an wie's gemacht wird.

Meine lackierte Kunststoffstoßstange hat schon mehrfach was abbekommen. 1x war bei mir gar nichts - 2x etwas Lack ab (1x vermutlich sogar polierbar, aber da musste wegen dem Blech eh lackiert werden, der hat auch die Kotflügelkante mitgenommen) - 1x Austausch weil ein Riss über'm Parksensor war.

Bei den Unfallgegnern war der Schaden deutlich höher, weil dort der Stoßfänger fest an der Karosserie integriert war, Fugenferdl sei Dank - so knickt der Kotflügel gleich mit. Bei mir nicht, da hat er sich einfach etwas verschoben und kam dann wieder in die alte Stellung zurück.

Das hättest du früher, wo ja alles billiger war, mit den Blechstangen auch nicht geschafft.


Fri Jul 21 20:58:37 CEST 2023    |    PeterBH

"Drum empfehle ich hier ja auch ausdrücklich Abstand von modernen VWs zu nehmen 😁"

Ist was Wahres dran. Mein EOS, Edition 2008, EZ 08/2007, läuft problemlos. Hängt den Winter über am Ladegerät, springt im Frühjahr auf Schlag an, kennt keine elektronischen Fehler und selbst das Dach funktioniert einwandfrei. Gebaut für die Ewigkeit und nicht für die Garantiezeit.

Allein für SmartRepair eines ca. 2 mm großen Lackschadens wollte die Werkstatt 140,- € zzgl. MwSt. haben. Das Lackset vom Hersteller hätte 50,- € gekostet, da eine Drei-Schicht-Lackierung.

Fri Jul 21 21:28:24 CEST 2023    |    fehlzündung

Naja, zumindest der verunfallte Käfer in Ungarn ist aber auch kein Parkrempler mehr. Das ist schon ein ausgewachsener Auffahrunfall. Da ist es dann auch egal, was für eine Stoßstange man hat 😁

Sat Jul 22 10:15:31 CEST 2023    |    TomBy1961

Hatten vor kurzem bei dem VW Tiguan meiner Tochter das (bekannte) Problem mit dem Sonnenrollo des Pano Daches ..VW wollte 1400 € für den Tausch !!! Ok im Netz gesucht und gefunden aus China 35 € für das Rollo . Mein Schrauber meinet kein Problem nimmt 150 und gut war es ....Da frage ich mich wie VW auf diese Summe kommt den er hat zum Tausch nicht mal eine Stunde benötigt und das neue Rollo ist von der Qualität her besser als das Original....

Sat Jul 22 10:15:59 CEST 2023    |    _RGTech

Wie schrieb das PIPD Black doch: Der Glaspalastneubau muss ja auch bezahlt sein 🙂
Du sollst die Autos halt nicht kaufen, sondern gefälligst leasen, weil das zuverlässiges, planbares Nachfolgegeschäft generiert. Und wenn du trotzdem meinst, mit Kauf billiger zu fahren, wirst du eben so abgestraft.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 21. Juli 2023 um 21:28:24 Uhr:


Naja, zumindest der verunfallte Käfer in Ungarn ist aber auch kein Parkrempler mehr. Das ist schon ein ausgewachsener Auffahrunfall. Da ist es dann auch egal, was für eine Stoßstange man hat 😁

Das war jetzt nur ein Beispiel weil ich kein anderes eigenes Foto hatte 😁

@PeterBH: 2mm Lackschäden laufen bei mir unter "Lackstift"... aber, du hast einen Eos mit dichtem Dach, ohne dass nachgearbeitet wurde? Respekt. Was ist da schiefgelaufen? Und welchen Motor hast du erwischt?
Ich kenne da nur ein Exemplar mit Dachhakeln und DSG-Ruckeln.

Zu Dacia nochmal: würde ich auch nicht als "Langzeitauto" empfehlen. Zwar sind die in Sachen Technik relativ anspruchslos bzw. waren das (ich weiß nicht, was man jetzt alles für eine Aufwand treibt, um Flottenverbräuche und WLTP-Vorgaben zu erreichen!), aber das hat man oft mit schlechtem Lack (Sonnenbrand des Klarlacks), Rostschutz (was ist eine Radhausverkleidung?) etc. an den unsichtbaren Stellen wieder eingespart. Das wäre nicht für meinen Anspruch an einen Dauerläufer geeignet.

Sat Jul 22 11:07:15 CEST 2023    |    andyrx

Mein Dacia Duster DCI 4x4 wie überhaupt alle meine Renault bisher …..keinerlei Problem mit Rost gehabt.

Auch sonst war der nach 110.000km noch ansehnlich und die Lederausstattung nicht verschlissen

Sat Jul 22 15:33:43 CEST 2023    |    fehlzündung

Zitat:

@andyrx schrieb am 22. Juli 2023 um 11:07:15 Uhr:


Mein Dacia Duster DCI 4x4 wie überhaupt alle meine Renault bisher …..keinerlei Problem mit Rost gehabt.

Auch sonst war der nach 110.000km noch ansehnlich und die Lederausstattung nicht verschlissen

... hatte aber Motorprobleme und musste deswegen gehen. Nach 110tkm ist das auch kein Ruhmesblatt.

Sat Jul 22 16:30:14 CEST 2023    |    _RGTech

110tkm ist jetzt auch nichts Besonderes mehr. Die Mehrzahl der Gebrauchtautos hat mit mehr km zu uns gefunden. Die fingen auch erst später an, abgewohnt zu wirken.
Bei 180tkm und über 15 Jahren reden wir nochmal 🙂

Sat Jul 22 18:04:14 CEST 2023    |    andyrx

@fehlzündung

Nun es ging ein Injektor Defekt und nach dem Tausch war er ja Ok …..😉

Sat Jul 22 18:10:12 CEST 2023    |    fehlzündung

Achso. Ich dachte, es wäre eine größere Sache gewesen.

Sun Jul 23 07:12:00 CEST 2023    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 20. Juli 2023 um 17:57:44 Uhr:


..Genau, einen BEV kaufen. Für noch mehr Geld, den ich dann mangels Solaranlage mit teurem Kohlestrom laden muss 😁

Darauf läuft es wohl hinaus, insbesondere dass der teure Kohlestrom immer noch billiger ist als Sprit und dazu nicht mal umweltschädlicher.

Aber das ist eine reintheoretische Anmerkung, schließlich haben wir den strommix ...... der jedes Jahr besser wird..

Sun Jul 23 10:10:02 CEST 2023    |    Hojo-Hoernchen

Die Glaspaläste und die Arroganz der Mitarbeiter, die einem teilweise entgegen schlägt, schrecken mich schon ab, die hohen Preise sind dann noch das I-Tüpfelchen.

Habe das Glück dass ich einen VW Passat von 2012 fahre. Der fährt auch noch einigermaßen problemlos :-D
2.0 TDI 140 PS, Handschalter, 2 Tonnen Anhängelast erlaubt. Sonderausstattung: Xenon, Sportsitze mit SH, Tempomat, originale AHK nachgerüstet, das wars. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen.

Diverse Reparaturen werden selbst erledigt, für Klima und anderes widerliches Zeug habe ich zum Glück jemanden, der über Erfahrung und Gerätschaften verfügt.

Glücklicherweise vor 12 Jahren schon ein VCDS gekauft, damit kann ich die HA-Bremse in Servicestellung fahren und auch mal den Fehlerspeicher der Xenons zurück setzen (Kurvenlicht plötzlich außer Funktion, nur einmal aufgetreten).

Letzte Reparaturen waren ABS Sensoren + Radlager hinten (beide Seiten alles neu) und Dachreling undicht (gepfuscht, weil nervig).
Anstehend sind jetzt ZMS und Kupplung, weil ZMS nach 255.000 Km arg klappert, sowie prophylaktisch DPF Reinigung.

Möchte auf jeden Fall noch bis 420.000 Km fahren (Zahnriemenintervall).

Deine Antwort auf "Reparaturkosten / Werkstätten enorm teurer geworden …."

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