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Fri Jun 08 17:51:49 CEST 2012    |    dodo32    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Diverses

Gruppe 5Gruppe 5Hallo Zusammen,

 

ich denke, die Frage des Titels lässt sich nicht pauschal mit „Ja“ beantworten. Man sollte eher sagen „anders“. Freilich ist „früher“ oder „damals“ auch vom Lebensalter des Betrachters abhängig.

Also wie so oft, ein äußerst individuelles Empfinden. Ab und an frage ich mich, bin ich denn ein ewig gestriger? Mitte 30 und ein Dinosaurier, der partout nicht loslassen kann oder will? Nein, das bin ich nicht. Sehr wohl weis ich den technischen Fortschritt zu schätzen, nur geht das alles manchmal nicht etwas schnell? Es ist nach wie vor Fakt, dass der Tag 24 Stunden hat. Und daran, wird auch das ausgefeilteste Marketing und das neueste Smartphone nichts ändern....

 

WartungWartungTrällerten zu Zeiten des BMW E21 noch die Damen von ABBA „Dancing Queen“ ins Mikrofon, so werden heute die modernen Dreierlautsprecher von einem konstanten „umtz“ „umtz“ „umtz“ malträtiert, wenn die Dorfjugend am Wochenende zur Balz aufbricht. Es gab eine Epoche, in der es sicher war Sex zu haben und gefährlich, Autorennen zu bestreiten. Die Politiker vom Schlage eines Helmut Schmidt hatten Format, die Autos Charakter. Man schrieb die Briefe noch von Hand und auf der Autobahn war das Blinkerrelais stets so heiß wie das Kühlwasser....

 

Team MöstTeam MöstAlles hat also seine Zeit, und vergangenes Wochenende waren die Liebhaber des alten Blechs geladen, am Salzburgring den vom Veranstalter des Histo Cup anberaumten Mozartpreis herauszufahren. Wir hatten beschlossen, dem Spektakel dieses mal an beiden Tagen beizuwohnen. Das Team Möst Racing hatte uns ein Zimmer im beschaulichen Fuschl am See gebucht und der Veranstalter gewährte Zugang zum Pressebereich. Rasch noch eine Erklärung unterschrieben dass man im Falle eines Unfalls keine Forderungen an den Veranstalter erhebt und es konnte losgehen!

 

......Interessant an dieser Rennserie ist das bunte Starterfeld. Alte Formelfahrzeuge, der BMW 325er Cup, Classica Trophy und natürlich auch eine Klasse für alte Renntourenwagen bis 1981 und Youngtimer bis 1991. Wer nähere Informationen benötigt möge sich bitte auf der Seite des Veranstalters schlau machen, das sprengt hier sonst den Rahmen. => www.histo-cup.at <= Dort ist das Reglement und auch die Ausschreibung detailliert einzusehen.

 

:-):-)Der Samstagmorgen begann regnerisch, also mussten die Piloten spezielle Regenreifen aufziehen um wenigsten halbwegs zügig über die Runden zu kommen. Für die Zuschauer sieht das ganze dann zwar relativ spektakulär aus, für die Fahrer ist es allerdings eine echte Herausforderung! Insbesondere auch unter dem Aspekt, dass viele dieser Autos nicht so ohne weiteres zu ersetzen sind. Man denke nur an die Gruppe 5 BMW von Möst und Steffny, oder den M1 Turbo, den einst Hans-Joachim Stuck pilotierte. Dem entsprechend ließen man es etwas ruhiger angehen und soweit ich mitbekommen habe, gab es keine größeren Schäden an Mensch und Maschinen zu beklagen.

 

Team MöstTeam MöstGegen Mittag klarte es dann auf und die Teilnehmer konnten je nach Klasse, wieder auf reine Slicks zurückgreifen um ordentliche Zeiten in den Asphalt zu brennen!

Weniger zufrieden nach dem Qualifying zeigte sich der Clubkollege Volker Braunsberg. Das Auto passe zwar, aber es fehle nach eigenem Bekunden einfach an einer sauberen Linie. Das herzhafte Granteln ruft sogleich den Kollegen Schlauch auf den Plan, der umgehend etwas Nachhilfe in schwäbischer Mundart zum besten gibt: „Du bisch a Bläärhäfele“ :D Wahre Worte und wir feixen noch einige Minuten bis sich herausstellt, dass die gefahrenen Zeiten auf dem Papier besser sind, als vom Fahrer vermutet. Ente gut, alles gut, würde der Chinese jetzt sagen :D

 

 

Steffny, MöstSteffny, MöstAuch das Team rund um Klaus Möst zeigte sich mit der Entwicklung des Rennens zufrieden. Zwischen den Läufen inspiziert Adjutant Tommy unter dem wachsamen Blick von Chefmechaniker Weckerle, das hintere Radhaus. Der Slick schleift also wird rasch der „Bello“ ausgepackt und das Blech nachdrücklich zum Rückzug aufgefordert. Operation geglückt, Patient tot lautet das Fazit und der Reifen kann wieder an seinen Bestimmungsort zurückkehren.

Leider bereitet nach wie vor das Motorsteuergerät Probleme - bei 6.500 Touren ist Feierabend. Umso erstaunlicher dass es Möst dennoch gelungen ist, bis auf Platz 3 vorzufahren. Es ist nicht zu viel des Lobes wenn man an dieser Stelle erwähnt, dass es unter diesen Umständen eine hervorragende Leistung ist diese Platzierung herauszufahren! Von meiner Seite aus: Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

 

RaceRaceAbschließend bleibt zu sagen, dass für mich die 60er, 70er und 80er die goldenen Jahrzehnte des Automobils sind. Mir wurde einst von meiner Grundschullehrerin bescheinigt, ich könne beim vorlesen tief in die Welt der Märchen eintauchen und innig zuhören.

Diese Gabe ist geblieben und heute ist es mir eine besondere Freude, den alten Rennwägen bei der Jagd nach der Bestzeit zuzusehen! Ab und an halte ich dann inne, zünde mir ein Zigarette an, sauge das Geschehen einfach auf wie ein trockener Schwamm und dann fällt mir manchmal ein, was Lester Burnham am Ende des Films American Beauty sagte...:

 

SchikaneSchikaneEigentlich müsste ich ziemlich sauer darüber sein, was mir widerfahren ist. Aber es fällt schwer wütend zu bleiben, wenn es so viel Schönheit auf der Welt gibt... manchmal habe ich das Gefühl, all die Schönheit auf einmal zu sehen, doch das ist einfach zu viel. Mein Herz fühlt sich dann an wie ein Ballon, der kurz davor ist zu platzen.... und dann geht mir durch den Kopf, ich sollte mich entspannen und aufhören zu versuchen, die Schönheit festzuhalten. Dann durchfließt sie mich wie Regen.... und ich kann nichts empfinden außer Dankbarkeit, für jeden einzelnen Moment, meines dummen kleinen Lebens.....

 

Beste Grüße

-dodo-

 

111112124141141415153434535331311616171749491818191920202121bild-5bild-5222223232424252526262727282829293030323233333535363637373939404042424343444445454646131347474848505051515252


Mon May 21 01:13:28 CEST 2012    |    dodo32    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Autorennen, BMW 320, Classica Tropyh, Histocup, Oldtimer, Opel Ascona, Youngtimer

 

 

bild-1bild-11984. Richard von Weizsäcker wird zum Bundespräsidenten gewählt, an der Tankstelle gegenüber gibt es Super verbleit und der gerade mal 9 Jahre alte dodo drückt sich an der Scheibe jedes geparkten E21 die Nase platt. Nachts, wenn die 3er die Tankstelle verlassen und am nahen Ortsausgang die Gänge bis zum Begrenzer ausdrehen lausche ich so lange, bis das Motorengeräusch am Horizont verschwunden ist...

 

 

 

 

BMW 320 Gruppe 5BMW 320 Gruppe 5Was ich damals noch nicht unterscheiden kann, ob es sich um einen Vier-, oder Sechszylinder handelt. Aber ich kann es hören und so schlafe ich ein und träume von meiner ersten Carrera Bahn. Die mit den beiden BMW auf dem Karton! Keine andere soll es sein und Weihnachten 84 ist es dann endlich soweit! Die Carrera Servo „Super 8“ liegt unter dem Weihnachtsbaum und ich vergesse sogar vor lauter Aufregung die anderen Geschenke auszupacken. Ich bin überglücklich und die Bahn wird mir viele Jahre große Freude bereiten...

 

 

 

BlutsbrüderBlutsbrüder27 Jahre später, August 2011. Der Golf benötigt eine neue Bremsleitung vorne und da die erste Werkstatt das Ding unpassend gebogen hatte, suche ich nach einer Alternative. Im Nachbardorf war doch auch eine Werkstatt...., da fahre ich hin! Der Meister guckt sich das Trauerspiel von Leitung an, alles klar, können sie nächste Woche abholen. Ich erscheine also erneut und während ich warte, erblicke ich hinter einer Scheibe einige Pokale. Das was ich hinter den Pokalen auf 4 Böcken im Dämmerlicht zu erkennen glaube..., lässt mein Herz umgehend ein paar Takte höher schlagen. Ich bin so frei und frage unverblümt, ob es sich um einen Gruppe 5 BMW handelt.

 

 

HeckflügelHeckflügelDer Meister blickt mich etwas verdutzt an, weil das halbfertige Etwas hinter der Scheibe wohl nur von wenigen auf Anhieb als ein Stück deutsche Motorsportgeschichte identifiziert werden konnte. Wir kommen ins Gespräch und auf einmal dreht sich das Rad der Zeit zurück. Es ist wie 1984 nur mit dem Unterschied, das Klaus Möst jetzt das Sandmännchen ist und er wie einst Frederick zu Pigeldy sagte: „Komm mit!“

 

 

 

 

 

bild-5bild-5Es folgten noch einige weitere Besuche und ich hatte die einmalige Gelegenheit, den Aufbau eines Replika des BMW 320 Gruppe 5 zu verfolgen. Hunderte Arbeitsstunden haben Klaus Möst und sein Team investiert, um diesen wunderschönen Wagen für die Teilnahme am „Histocup“ wiederauferstehen zu lassen. Und dass das gelungen ist, zeigen die Bilder allzu deutlich. Das Auto ist perfekt geworden! Kein Spaltmaß zu groß, kein Spaltmaß zu klein - die Lackierung ist makellos.

Ja, so stand er dann irgendwann in der Halle und blickte mich aus seinen großen Rundscheinwerfern grimmig an, als wüsste er genau, dass ihn ein stiller Bewunderer bereits ins Herz geschlossen hatte....

 

 

 

bild-6bild-6Gestern hatten wir dann endlich die Gelegenheit, das Auto in Aktion zu sehen! Diverse Teilnehmer des Histocup waren geladen, um im Rahmenprogramm der WTTC ein wenig Glanz und Gloria lang vergangener Tage zu verbreiten. Im Fahrerlager waren dann rasch die persönlichen Highlights ausgemacht: BMW M1 Procar, 635 CSI, Porsche 911 Carrera RSR, Ford Capri, ein Hundeknochen Escort..., da geht einem das Herz auf. Allen voran begeisterten natürlich die Renner des AC Babenhausen! Klaus Möst auf BMW 320 Gr. 5, Herbert Schlauch bewegte einen 320er mit Sechszylinder und Webern, Volker Braunsberg einen Ascona B mit 2,4 Liter Maschine, und wie sollte es auch anders sein: mit Weberlis :)

 

 

 

bild-7bild-7Um 9:30 war es dann soweit: Gentlemen, please start your engines! Die Startvorgänge der Motoren waren durchaus spektakulär. Es hustet, röchelt, brüllt und spuckt an allen Ecken und Enden.

Ventilhübe, Öffnungswinkel und Überschneidungen jenseits von gut und böse, erlauben beim Kaltstart dieser Boliden längst nicht jedem Kohlenwasserstoffmolekül sich mit der richtigen Anzahl an Sauerstoffatomen zu paaren. Rennluft macht sich also breit und ich meine sogar etwas verbranntes Rizinusöl zu erschnuffeln....

 

 

 

bild-8bild-8Bellend setzt sich der M1 in Bewegung, Herbert Schlauch rollt mit noch spuckenden Webern Richtung Boxengasse, Escort und Capri folgen auf dem Fuß. Das Qualifying verspricht also aufregend zu werden! Wir nehmen auf der Tribüne Platz und warten freilich erst einmal gespannt auf Klaus Möst. Da ist er auch schon! Eine Augenweide, ganz in Weiß mit funkelnden Felgenbetten zieht er präzise seine Bahn. Der Streckensprecher weiß dies ebenfalls zu würdigen und lässt die begeisterten Zuschauer wissen, dass der Zitat: „Unschuldsweiße“ BMW, zusammen mit dem Schwestermodell pilotiert von Georg Steffny, zweifelsohne zu den Highlights der Veranstaltung zählt. Der M1 scheint mit technischen Problemen zu kämpfen denn er will nicht so recht aus dem Quark kommen – schade.

 

 

B AsconaB AsconaGefesselt beobachten wir das bunte Treiben und ich freue mich jedes mal besonders, wenn Möst oder Steffny mit Ihren Boliden in die Schikane einfahren. Da kommt Steffny, will einlenken aber was ist das? Es geht alles blitzschnell: der rechte Vorderreifen versagt, der Spoiler berührt den Asphalt und die ganze Fuhre fährt geradewegs ins Kiesbett! Nicht auszudenken, wäre das am Ende der „Geraden“ vor der Steilkurve passiert. Die BMW erreichen dort Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometer! Aber es ist zum Glück alles gut gegangen und die Streckenposten können Pilot und Wagen unbeschädigt aus dem Kiesbett befreien.

 

 

 

Ascona BAscona BDann ist auch schon Mittagspause. Die Autos werden aufgebockt, alle Schrauben penibel auf festen Sitz kontrolliert, sowie kleinere Wartungsarbeiten durchgeführt. Am Gruppe 5 muss die Batterie getauscht werden. Man ist aus Gewichtsgründen ohne Lichtmaschine unterwegs und normalerweise wird in der Box nachgeladen.

 

 

 

 

 

4949Offensichtlich ist der Akkumulator platt – er will keine Ladung aufnehmen. Kein Problem, Chefmechaniker Charly Weckerle macht sich umgehend am Ausbau zu schaffen. Leider ist die Ersatzbatterie zu groß. Weckerle ist stets zu Scherzen aufgelegt, grinst verschmitz und erklärt auf Schwäbisch: „ja säg i jetzt a Stück von der Baddriii aa, dann basst's zwar, aber dann lauft's mer ja naus, des gooht also net“. Die Batterie bleibt verschont, dafür wird der Ascona von Volker Braunsberg um seinen Energiespender erleichtert und das zu große geratene Ersatzexemplar wird im Tausch montiert. Herbert Schlauch beäugt das ganze mit augenscheinlicher Genugtuung – wird doch gerade die Konkurrenz vor seinen Augen tüchtig aufballastiert

 

 

1212Um 14:10 wird es dann erneut spannend – das Rennen! Die Fahrzeuge fahren eine Aufwärmrunde und werden zum Start vorgezogen. Das Pacecar fährt bis zur ersten Kurve voraus – Überholverbot! Wir eilen von der Boxengasse zurück zur Tribüne. Dort angekommen ertönt es sinngemäß aus dem Lautsprecher: Möst und Steffny wollten offensichtlich beide gleichzeitig um die erste Kurve! Mir schwant erst einmal übles. Haben es die beiden Heißsporne den Fahrern des legendären BMW Junior Teams von 77 gleichgetan? Bange Sekunden des Wartens..., aber da sind sie! Steffny voran und Möst einige Wagen dahinter! Ein paar Runden später werden sie im Formationsflug wie einst auf der Carrerabahn, an mir vorbeiziehen...., das ich das mal live zu Gesicht bekomme..., nicht im Traum hätte ich daran gedacht...

 

 

1313Das Rennen gleicht einer kleinen Zeitreise. Capri und CSL kämpfen erbittert um jeden Meter Asphalt... Möst hat sich auf Platz 3 vorgearbeitet und heizt dem vor ihm liegenden Porschefahrer tüchtig ein. Leider kann er den 320er aufgrund eines technischen Fehlers nicht bis auf 8.000 Touren drehen und muss bereits bei 7.200 Touren zum Schalthebel greifen. Dies hindert ihn aber nicht daran, in der vor uns liegenden Schikane dem Porsche stets bis auf wenige Zentimeter auf die Pelle zu rücken. Man muss es einfach gesehen haben, es war spektakulär!

 

 

M1 ProcarM1 ProcarAuch die Clubkollegen Schlauch auf BMW und Braunsberg auf Opel, liefern sich ein heißes Rennen! Keiner gibt auch nur einen Millimeter nach und es ist eine Augenweide den beiden zuzusehen! Nach 25 Minuten steht Georg Steffny auf BMW 320 Gruppe 5 als Sieger dieses Rennens fest. Herzlichen Glückwunsch, eine tolle Leistung!

 

 

 

 

 

SchlauchSchlauchFür uns geht ein unvergesslicher Tag zu Ende und wir treten die rund 265 Kilometer lange Heimreise an. 2,5 Stunden später sind wir daheim angekommen.

Um einige Erfahrungen und einen tüchtigen Sonnenbrand im Gesicht reicher, falle ich ins Bett und träume..., wie könnte es auch anders sein..., vom 3er im Renngewand und bevor ich die Augen schließe, fühle ich mich genau so glücklich wie einst Weihnachten 84, als ich einen letzten Blick auf meine Rennbahnpackung warf, bevor ich sanft entschlummerte...

 

Beste Grüße

-dodo-

 

16161717CSLCSLSteffnySteffny2020EscortEscortB AsconaB AsconaMöstMöst2424RaceRaceGruppe 5Gruppe 52727AsconaAscona29293030BMW 325BMW 325AudiAudi34343535HundeknochenHundeknochenBMW 320BMW 32038383939PorschePorsche4141424243434444BMW M 1BMW M 1464647474848BBS FelgeBBS Felge50505151BMW 02BMW 02535354545555Alfa RomeoAlfa Romeo5757585859596060616162626363646465656666676768686969


Sun Apr 15 13:40:21 CEST 2012    |    dodo32    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: BMW, Diverses, Oldtimer, Youngtimer

Hallo Zusammen!

 

FrontFrontAm vergangenen Donnerstag war ich seit einiger Zeit endlich mal wieder beim Forenkollegen Iller-Racing zu Besuch. Man kennt sich bald 16 Jahre – wie die Zeit vergeht....

Ich erinnere mich noch gut, an eine der ersten Begegnungen. Ein silberner M 535i der Baureihe E12 stand damals im Hof eines Bekannten und brabbelte im Leerlauf genüsslich vor sich in. Das Ding blubberte und schmatzte aus den Endrohren, dass es eine Freude war – den Klang hab ich noch heute in den Ohren. Das Highlight: ich durfte eine Runde mitfahren! Seit diesem Tag, hat der E12 einen Platz in den Top 10 der Autos, die ich gerne einmal fahren würde.

 

HeckHeckIller-Racing besitzt das besondere Talent, immer wieder diverse Schätze aus Scheunen, Nachlässen oder sonstigen Quellen „auszugraben“. Seit vielen Jahren ist er spezialisiert auf die Baureihen E9, E12, E21, E 30 und E 28 aus dem Hause BMW.

Fragen zu Ausstattungsvarianten, Motorisierungen, Schwachstellen, Bezugsquellen oder von Ersatzteilen – stets gibt es fach- und sachkundige Auskunft! Für mich freilich nur interessehalber, jedoch wissen auch diverse Insider das Fachwissen rund um die genannten Baureihen zu würdigen.

 

SeiteSeiteEinen dieser Schätze durften meine Lebensgefährtin und ich an besagtem Donnerstag etwas genauer unter die Lupe nehmen. Einen BMW 528i der Baureihe E12!

Es handelt sich um ein Fahrzeug, dass sein aktives Autoleben in Frankreich verbrachte. Nur rund 138.000 Kilometer sind abzulesen und auch der Zustand des Wagens unterstreicht die authentizität dieser Zahl. Freilich hat der Zahn der Zeit eine gewisse Patina hinterlassen, jedoch ist es genau das, was den besonderen Flair dieser Begegnung ausmachte.

 

FensterheberFensterheberDer Wagen wurde 1977 als eines von insgesamt 722.435 Exemplaren an den glücklichen Käufer ausgeliefert. Als Besonderheit lassen sich die elektrischen Fensterheber und die Klimaanlage hervorheben. Zur damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit! Es sollte schließlich noch bis weit in die 90er Jahre hinein dauern, bis sich diese Gimmicks zu einem gewissen Standard etablierten.

 

TriebwerkTriebwerkAls Motorisierung wurde vom Erstbesitzer ein Sechszylinder Einspritzmotor mit 2,8 Liter Hubraum und 177 PS gewählt. Interessant ist auch, dass der Wagen mit einem Viergang Getriebe ausgeliefert wurde. Im höchsten Gang wird der 5er damit bei Bedarf über 200 km/h schnell! Das war damals eine ganze Menge insbesondere im Hinblick auf die barocke Form der Karosserie. Zum Vergleich: ein 2012er Passat TDI mit 140 PS und 400 Kilo Mehrgewicht, ist mit exakt der gleichen Höchstgeschwindigkeit angegeben: 208 km/h.

 

NiceNiceSehr schön anzusehen ist auch die Karosserie des E12. Chrom ziert Scheibenrahmen und Seitenleisten. Auch der linke Außenspiegel sticht ins Auge, insbesondere weil das rechte Pendant nicht vorhanden ist. Auch der Innenraum gibt sich für heutige Verhältnisse eher spartanisch. Lenkrad, Tacho, Drehzahlmesser und ein Schaltknauf. Dazu noch 3 Pedale und während ich mir das so ansehe, denke ich mir im Stillen, was braucht der puristisch veranlagte Autofahrer mehr?

 

VolantVolantIller-Racing sieht das ähnlich und startet erst einmal den Motor. Einige Umdrehungen des Anlasser und der M30 Motor erwacht brummelnd und fauchend zum Leben. Ja, so gefällt das. Das Laufgeräusch signalisiert Kraft und Dynamik, der Auspuff brabbelt seinen Beitrag aus dem Doppelrohr Endtopf unüberhörbar in die Runde der versammelten Werkstattbesucher. Es schnuffelt nach unkatalysierten Abgasen und meine Stimmung hebt sich augenblicklich.

 

BlutsbrüderBlutsbrüderUnter der Motorhaube fällt eine Plakette ins Auge, die das Fahrzeug als ein französisches Modell ausweist. Freilich leistet auch der stetig drehende Lüfter seinen Anteil am unverkennbaren Laufgeräusch dieser BMW Motoren. Meines Wissens wurde der Viskolüfter erst beim Nachfolgemodell E28 verbaut. Ich vermute das, weil auch der vor einiger Zeit inspizierte M 535i dieser Baureihe über ein starres Exemplar verfügte. Wer mehr dazu sagen, nur zu.

 

323i323iEs ist kalt draußen, der Wind pfeift um die Ecke und wir verlagern unsere kleine Zeitreise in die Werkstatthalle. Auf der Hebebühne fällt mir ein 323i der Baureihe E21 ins Auge. Ein 79er Modell mit nur 99.000 Kilometern Laufleistung. Der Wagen wurde im Internet für 4.700 Euro als „gut erhaltenes“ Exemplar angeboten und der jugendliche Käufer schlug bedenkenlos zu.

 

AirborneAirborneLeider musste Iller-Racing den stolzen Eigentümer enttäuschen. Als gelernter Karosseriebauer fällte der Kollege ein vernichtendes Urteil: Rost an den A-Säulen, Durchrostungen am Unterboden, Rahmenträger angefressen und auch die Schweller haben ihre besten Tage hinter sich. Ein Fall für den Verwerter? Mitnichten! Das Fahrzeug wechselte erneut den Besitzer und wird nun von Iller-Racing in mühevoller und zeitraubender Arbeit wieder instandgesetzt.

In mittlerweile über 15 Arbeitsstunden wurden etliche Schweißarbeiten durchgeführt und der 3er befindet sich auf dem Weg der Genesung. Lassen wir uns überraschen, wie das Endergebnis aussieht!

 

CockpitCockpitWir sind am Ende unseres kleinen Rundgangs angekommen und besichtigen noch rasch einen in der Halle abgestellten 535i. Auch ein schöner Wagen aber leider unverkäuflich. Der Besitzer, selbst passionierter BMW Mechaniker, kann sich nicht trennen. Nachvollziehbar, wenn man den 5er näher unter die Lupe nimmt.: Ledersitze, M-Technik Sportlenkrad, Shadow-Line und 218PS – wer würde sich davon schon gerne trennen?

 

1313Wer weiterführende Informationen zu den Fahrzeugen wünscht, kann diese gerne hier im Artikel stellen. Iller-Racing schaut gelegentlich herein und beantwortet diese sicherlich gerne. Vielleicht entstehen ja auch neue Kontakte zu anderen Fahrern klassischer BMW.

 

1414Ich selbst werde mich wohl nicht in die Reihe der Eigentümer der Fahrzeuge mit weiß-blauem Propeller einreihen. Man kann nicht alles haben im Leben, und das muss auch nicht sein. Und so lange es Menschen gibt, die diese wundervollen Automobile am laufen erhalten, hab ich immer wieder meine ganz persönliche Freude, diese bei Kippchen und Kaffee zu bewundern!

 

Grüße

-dodo-

 

15151616DrehzahlmesserDrehzahlmesserPlakettePlakette1919202021212222535i535i:-):-)525i525i


Sun Apr 08 11:35:16 CEST 2012    |    dodo32    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: Diverses

motormotor

Hallo Zusammen!

 

Als ich gestern emsig meinen Kabelbaum verlegt habe, kam ich nebenher etwas ins Grübeln. Genauer gesagt, ich hab mein Nockenwellenrad gesehen und musste schmunzeln. Da war doch was....., aber dazu gleich mehr.

 

Mich würde interessieren, was waren Eure größten Missgeschicke beim Schrauben oder Momente, bei denen Ihr den sprichwörtlichen „Wald vor lauter Bäumen“ nicht gesehen habt.

 

Um ein Beispiel zu liefern, fange ich mal an:

 

Mitte 2011 war am Golf ein neues Nockenwellenrad fällig. Ich hatte mir ein einstellbares eingebildet aber das, was ich hatte, eierte und ich hab 2 Zahnriemen gebraucht bis ich den Fehler eingekreist hatte. Problem erkannt, Problem gebannt – neues Nockenwellenrad bestellt. Soweit so gut. Alles auf OT, Zahnriemen entspannen, Zahnriemen runter, Nockenwellenrad runter und alles mit neuem Riemen und neuem NW-Rad wieder zusammengesteckt.

 

So, hab ich gedacht, nur noch spannen. Also das Spezialwerkzeug angesetzt, im Uhrzeigersinn gedreht und..., verdammt! Die Kurbelwelle hat sich verdreht. Ok, kann passieren. Also nochmal: Spezialwerkzeug ansetzen, im Uhrzeigersinn die Spannrolle gedreht und...., VERDAMMT und EINS! Schon wieder verdreht sich die Kurbelwelle. Gibt’s doch gar nicht..., also nochmal. Das gleiche wieder und wieder und wieder und wieder.... :o

 

Irgendwann, nach gut 40 Minuten, hab ich mir dann ne Kippe angesteckt und mir überlegt: wie Dumm muss einer sein, der nicht einmal den Zahnriemen gespannt bekommt ohne dass sich die Kurbelwelle verdreht...? Das gibt’s doch gar nicht! :mad: Also Kippe aufgeraucht und auf die gloreiche Idee gekommen einfach die KW etwas zu verdrehen um den Missstand auszugleichen. Gedacht, getan und siehe da: es geht immer noch nicht! :o Jetzt war „gutes Rad“ teuer. Zahnriemen einfach spannen, auf die nächste Wiese fahren und anzünden die Scheißkarre? Die Böcke aus dem Keller holen, aufbocken und endgültig zerlegen? Was könnte man noch tun...., aaaah, den Kollegen sony8V anrufen! :)

 

Ich hatte Glück, der Kollege war erreichbar und wir sind die ganze Liste durch. Haste dies gemacht: Ja! Haste jenes gemacht: Ja! Verdreh doch mal die Kurbelwelle...: Hab ich auch schon probiert...

 

Etwas entnervt habe ich das Gespräch dann abgebrochen und gesagt ich melde mich gleich noch einmal, wenn ich alles erneut zerlegt und wieder zusammen habe. So geschehen, 30 Minuten später wieder angerufen und großer Kriegsrat..., gibt’s doch gar nicht!!!!

 

Auf einmal dann die Erleuchtung seitens Sony: „Äähm, dodo...“ ; „Ja sony?“ ; „Du hast doch ein einstellbares Nockenwellenrad...“ ; „Jo, so wie das vorherige auch, nur dass dieses nicht eiern sollte“ ; „..dodo, warum gleichst Du das nicht einfach mit dem Nockenwellenrad aus....?“ ; „...öööhm ja, eigentlich hast Du Recht, ich meld mich gleich noch einmal....“

 

Lange Rede: nach gut 2 Stunden hatte ich dann endlich den Riemen gespannt, ohne dass sich die Kurbelwelle verdreht hat. Das hat mich irgendwie an die Momente erinnert, in denen man seine Sonnenbrille sucht und sie direkt vor sich auf der Nase hat. :D

 

So, nun würden mich mal Eure Erlebnisse interessieren. Dinge die Ihr schon x-mal gemacht habt und auf einmal geht gar nichts mehr....

 

Grüße

-dodo


Sun Apr 01 17:25:40 CEST 2012    |    dodo32    |    Kommentare (63)    |   Stichworte: Golfiges :-)

Hallo Zusammen!

 

bild-1bild-1Wie einige von Euch wissen, hatten der Kollege Sony und ich meinen Golf vergangenen Oktober auf 4 Böcke gestellt und den Motor ausgebaut. Die Schweller wollte ich mir ansehen, den Motorraum etwas aufhübschen und das sollte es dann auch gewesen sein. Aber es kommt meistens anders, und dann auch noch, als man denkt.

 

bild-2bild-2Voller Tatendrang fing ich an! Ölwanne weg, abschleifen, grundieren, lackieren. Das gleiche mit der Quertraverse und dem vorderen Motorhalter. Rasch noch einen Ölhobel bestellt, Edelstahlschrauben und das ganze auf dem Motorständer wieder zusammengebaut. Die Vergaser wurden bei dieser Gelegenheit auch demontiert um diese in der warmen Wohnung in Ruhe inspizieren zu können. Neue Dichtungen hier und das stilllegen der Choke's dort, habe ich nebenher erledigt und die Vergaser dann trocken und staubfrei im Schrank eingelagert.

 

bild-3bild-3Nun konnte es an den ersten Schweller gehen. Winkelschleifer besorgt, Zopfbürsten, Drahtbürsten, den Heizofen angeworfen und los! Bischen laut, bischen unbequem in der engen Garage, aber es ging ganz gut voran...., bis zum ersten Loch. Ich dachte ich sehe nicht richtig. Wo ein Loch ist, kann das nächste nicht weit sein hab ich mir gedacht und den linken Kotflügel auch noch demontiert. An der Stirnseite war die Geschichte schon ordentlich angerostet also hab ich alles brav weggeschliffen. Somit offenbarten sich 2 weitere kleine Löcher.

 

bild-4bild-4Da waren sie wieder meine 3 Probleme: Ein Golf mit Löchern, kein Schweißgerät und vor allem keinen Starkstrom. Anruf bei sony 8V: „Houston, wir haben ein Problem!“. Nach einigem hin und her sind wir zu der Erkenntnis gekommen dass die Anschaffung eines Schweißgeräts im jetzigen Stadium durchaus Sinn macht – wer weis wie die andere Seite aussieht. Dass man um Karosserieblech zu verschweißen keinen Starkstrom braucht, habe ich bei dieser Gelegenheit auch gleich noch gelernt. Ich habe mir für ein Komplettset von Güde entschieden. Mit elektronischem Schweißschirm, Handschuhen etc.

 

bild-5bild-5Zum Glück hatte ich Mitte 2011 bei sony einen kleinen Schweißkurs für Einsteiger belegt, also konnten wir via Telefon und Laberblog gemeinsam eine gute Grundeinstellung von Drahtvorschub und Power erreichen. Das erste Blech war rasch gebogen, eingeschweißt und verschliffen. Das kleine Loch weiter vorne habe ich mit einem Ministück Blech zugebrutzelt.

 

bild-6bild-6Dann ging es an die andere Seite...., und dann war schnell klar, dass sich das Gerät gelohnt hatte. Der Golf 2 hat am Unterboden diverse Gummistopfen um die Schweller mit Wachs fluten zu können. Das entfernen des ersten Stopfens offenbarte dass die Braune Pest das Loch nach eigenem ermessen vergrößert hatte.

 

bild-7bild-7Darüber hinaus hab ich noch ein Loch im Beifahrerfußraum gefunden und noch 3 weitere am Schweller. Irgendwann war dann alles wieder im Lot und ich habe das ganze mit Epiform gestrichen und aushärten lassen. Einige Zeit später dem ganzen mit Brantho Korrux eine weitere Schutzschicht verpasst und die Schweller mit der Spraydose wieder beilackiert.

Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und der Rostfraß ist erst einmal gestoppt.

 

bild-8bild-8Der zeitliche Aufwand war gewaltig also konnte ich erst Ende Januar mit dem Kabelbaum beginnen. Ich habe dann relativ schnell festgestellt, dass es wohl ein frommer Wunsch bleiben würde das ganze im Auto „kurz“ durchzuziehen.

 

bild-9bild-9In der Zwischenzeit war auch ein neuer Gedanke herangereift. Sony und ich haben nach eingehender Diskussion und seiner Zusage mir zu helfen beschlossen, aus dem Auto einen Gruppe H Renner aufzubauen. Zuerst Fahrwerk, Bremse und Innnenraum, später im Jahr dann Käfig und Sitze.

 

10-210-2Also Kabelbaum raus und ins Bastelzimmer geschleppt. Was dann folgte, hat mich an den Rand der Verzweiflung getrieben. Ich konnte den Schaltplan nicht lesen, ganz zu schweigen davon, die elektischen Zusammenhänge zu begreifen. Meine Freundin ist Elektronikerin und konnte mir zum Glück die Grundlagen vermitteln. Die Pläne hat sie mir im Kopierladen auf DIN A 3 vergrößert und dann konnte es losgehen.

 

1010Ich habe jedes einzelne Kabel zurückverfolgt, im Zweifel gekürzt oder erneuert. Insgesamt habe ich gute 40 Meter neues Kabel eingezogen, verlötet, mit Schrumpfschlauch versehen. Zugentlastungen gestrickt und mit der Telefonseelsorge sony einen Batterietrennschalter und eine Relaisschaltung auf die Beine gestellt. Nach ca. 35 Arbeitsstunden war ich mit den Nerven am Ende und der Kabelbaum weitestgehend fertig. Komplettiert wird das ganze im Auto.

 

11-211-2Da ich mir eine Löschanlage eingebildet hatte, waren die nächsten Hausaufgaben vorprogrammiert. Also die warme Stube verlassen und die Rohre verlegen. 3 Düsen in den Motorraum und 3 Düsen vorne in Richtung Füße von Fahrer und Copilot. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Platz für die Gelbatterie fixiert und eine Batteriehalterung beim benachbarten Schlosser in Auftrag gegeben. Diese Halterung wird mit 4 M10er Schrauben am Fahrzeug fixiert und die Batterie selbst wird dann mit einem Bügel in derselben sicher in Position gehalten. Die Rohre werden mit selbstgestrickten Halterungen an eigens eingezogenen Blindnietmuttern verschraubt. Da letztere zum mitdrehen neigten habe ich diese kurzerhand mit dem Schweißgerät festgepunktet. Ich ärger mich mit sowas nur einmal, hab ich mir gedacht....

 

1111Dann stand der vorerst letzte Kraftakt auf der Agenda. Noch 2 Wochen bis zum veranschlagten Termin das Fahrzeug wieder auf die Räder zu stellen! Also Gas rann und die Bitumen Matten rauskratzen. DAS ist mal ne echte Fleißarbeit. Ich hab gedacht ich werde in 100 Jahren nicht fertig und der Termin rückte unaufhaltsam näher.

 

12-212-2Also hab ich die Zähne zusammengebissen und binnen einer Woche jede freie Minute gekratzt, geflext, geflucht, weitergekratzt, gereinigt und etliche male entfettet bis ich endlich grundieren konnte. Kurz mal den Innenraum rausstreichen? Denkste! Schleifen, wieder entfetten und dann geschlagene 5 Stunden streichen. Nach ein paar Tagen Trocknungszeit wieder schleifen, vom Schleifstaub befreien und dann endlich in Altweiß lackieren. Mit Pinsel und Rolle hat der Spass gute 6,5 Stunden gedauert, ich mit den Nerven mal wieder runter aber ich konnte sony einen Blitz sauberen Innenraum präsentieren.

 

1212Am vergangenen Freitag war es dann endlich soweit. 5 Monate waren ins Land gezogen, ich um einige Erfahrungen reicher und meine Wohnung voll mit Teilen.

Bilstein B16, PU Buchsen für das ganze Fahrwerk, Stahlflex Bremsschläuche, neue Querlenker, eine pulverbeschichtete Hinterachse, neue Motorlager und etlicher Kleinkram lag zum Einbau bereit.

 

 

 

 

1313Sony und Tom reisten bereits am Freitag an und nach einer kurzen Lagebesprechung ging es dann auch gegen 18:00 Uhr los.

Tom ist gelernter Mechaniker und begeisterter Motorsportmechaniker. Fahrwerk wechseln am Golf 2? Im Rennbetrieb? 18 Minuten! Die halbe Vorderachse am Seat Ibiza Cupra wechseln? Halbe Stunde!

 

1414Sony kennt auch jede Schraube am Golf 2 beim Vornamen also waren die Voraussetzungen bis Sonntag fertig zu werden auf jeden Fall gut. Aber Ihr wisst ja wie das laufen kann...., nur eine abgerissenen Schraube.....

 

1515Der Samstagvormittag kam und wir waren um 9 Uhr startklar. Ich bin noch rasch zu TROST gefahren um einen 18er Gabelring und 2 Spurstangenköpfe zu holen. Daheim angekommen erwartete man mich bereits. Die beiden hatten das Kunststück fertiggebracht und binnen EINER Stunde die alte Hinterachse demontiert und die neue mitsamt neuen Buchsen montiert.

Eine schlechte Nachricht haben man jedoch, wurde sogleich gemeldet. Die Achse ist krumm..., um gute 2 Zentimeter sei das Ding verzogen. Auweia, hab ich gedacht – das war's dann wohl...

Naja, es war zwar noch nicht der erste April, aber immerhin der 31. März also hat man rasch den Aprilscherz vorgezogen. Nach 5 Minuten die mir wie eine kleine Ewigkeit vorkamen klärte man mich auf: alle ok, nur Spass. Rennfahrergarn und so

 

1616Kurzum: es ist hervorragend gelaufen! Es war eine Freude sony und Tom beim schrauben zuzusehen. Das ging so schnell, dass man den Eindruck hatte die beiden wären gerade dabei für Walter Röhrl persönlich auf der Rallye Montecarlo zu schrauben.

 

1717Tom arbeitet mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Pfusch gibt es trotz zügigster Arbeitsweise nicht! Jede Schraube wird mehrmals kontrolliert und nach dem endgültigen anziehen mit einem Farbpunkt markiert. Das Fahrwerk wurde freilich im belasteten Zustand angezogen und merkt recht schnell, dieser Mann überlässt nichts dem Zufall.

 

1818Als ehemaliger Modellrennsportler stellte ich rasch fest, dass wir hier die gleiche Wellenlänge haben. Sauber und ordentlich arbeiten!

Beispiel: an jeder Achse wurde der Entlüftungsnippel der Bremse mindestens 10 x auf und zu gemacht, bevor ich den Deckel des Behälters wieder aufschrauben durfte!

 

1919Darüber hinaus war Ich allerdings mehr oder weniger zum Statisten degradiert. Werkzeug holen, Teile heranschaffen, hier was wegschrauben, dort ne Kleinigkeit rannschrauben, aufräumen. Kleinere Problem gab es beim Versuch vorne rechts die Mutter der Antriebswelle zu lösen. Ein bischen Gehirnschmalz und eine verbogene Radschraube später war auch diese Hürde genommen.

 

2020Während sony die hinteren Bremsen montierte wurden vorne bereits die neuen Querlenker präzise eingebaut sowie die von sony überholten Bremsenteile der 256er Bremse bereitgelegt und synchron von den beiden eingebaut. Ein tolles Team!

 

2121Gegen 19:30 waren wir dann soweit den Motor wieder an seinen Abeitsplatz zu verpflanzen. Auch hier ein Bild das man gesehen haben muss: Sony und Tom beim Motoreinbau – da sitzt jeder Handgriff! Gegen 21:30 war dann alles erledigt und wir wurden von Frau dodo nachdrücklich zum Abendessen aufgefordert! Mann muss doch auch mal was essen und nicht nur schrauben..., was soll man da noch sagen?

 

2222Am heutigen Sonntag sind wir auch gegen 8:00 Uhr aus dem Bett gefallen um den Golf noch einmal vorne aufzubocken. Meine Aufgabe war es, noch die Antriebswellen festzuschrauben. Sony kümmerte sich um den Auspuff und Tom kontrollierte akribisch alle gelösten Schraubverbindungen auf festen Sitz.

 

2323Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich in den letzten Monaten sehr viel gelernt habe und ich denke, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Selten habe ich in meinem Leben innerhalb so kurzer Zeit, so viele Herausforderungen meistern müssen wie bei diesem Hobby.

 

2424Allerdings muss ich wieder einmal klar und deutlich sagen, dass ich ohne sony's Hilfe nicht so weit gekommen wäre. Viele Telefonate brachten viel Licht in ein für mich fast undurchdringliches Dunkel....

 

2525An dieser Stelle abschließend noch einmal meinen allerherzlichsten Dank an sony und Tom für die herausragende Arbeitsleistung und die vielen wertvollen Tipps an diesem Wochenende – ich bin immer noch sprachlos und freue mich schon auf unser nächstes Treffen in sony's Schmiede! :)

 

-dodo-

 

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Mon Mar 12 19:53:10 CET 2012    |    dodo32    |    Kommentare (39)    |   Stichworte: Diverses

RennerRennerHallo Zusammen!

 

Wie Ihr wisst, schlägt mein Herz für alte BMW, insbesondere der Baureihe E21. Vorgestellt im Jahr 1975 als Nachfolger der legendären 02er.

Kein leichtes Erbe, dass der erste Dreier anzutreten hatte. War er doch im Vergleich zum Vorgänger wesentlich komfortabler und auch etwas dicker geworden. „Das neue Format für die Mittelklasse“ ist im zeitgenössischen Werbefilm zu hören. Offensichtlich sahen das die Kunden genauso. Über 1,3 Millionen Exemplare wurden bis 1983 gefertigt. Mein Vater hatte um 1977 einen 318 mit Vergasermotor und Vierganggetriebe. Aus heutiger Sicht nicht gerade der Brüller, aber für die damalige Zeit war man damit gut motorisiert.

 

 

RennstreckeRennstreckeFür manche Menschen hat der E21 fast 30 Jahre nach Produktionsende, noch immer nicht seinen besonderen Charme verloren. Und es gibt noch Leute, die diesen Charme mit viel Herzblut auf die Rennstrecken Europas hinaustragen. :)

Heute Nachmittag, durfte ich einen kleinen Hauch Rennluft lang vergangener Tage schnuppern. Gegen 16:30 Uhr klingelte das Telefon, ein Mitglieds des AC Babenhausen meldete ein defektes Ölablassgewinde am BMW des Clubkollegen.

 

 

AufgebocktAufgebocktDa ich über ein kleines Lager an Helicoil Einsätzen verfüge, war rasch die passende Größe gefunden - M12 x 1,5 für die Aluölwanne des rasenden Rentners. :cool:

Ob ich denn Zeit hätte, war die Frage. Ein 3er BMW der ersten Serie? Im Renntrimm? :eek: Da lasse ich mich nicht lange bitten und habe mich nach kurzer Rücksprache mit dem Hilfesuchenden auf den Weg gemacht. Die Autobahn war halbwegs frei also im Tiefflug nach Memmingen gedüst.:D

 

 

 

 

Die GaserlisDie GaserlisKurze Zeit später war es dann soweit! Eine geräumige Garage, der Renner auf 4 Böcken und ein freundlicher Besitzer erwarteten mich bereits. Herbert Schlauch setzt den Wagen beim „Histo-Cup“, sowie bei diversen anderen Veranstaltungen historischer Rennfahrzeuge ein. Auch der einmal im Jahr stattfindende Automobilslalom des AC Babenhausen wird durch die Präsenz dieses Wagens bereichert.

 

 

 

 

 

BremseBremseDas Fahrzeug wird von einem 2,5 Liter Sechszylinder angetrieben. Der Motor leistet gute 200 PS die für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 220 km/h ausreichend sind. Das ist eine ganze Menge wenn man bedenkt, dass der Wagen nach heutigen Maßstäben den Luftwiderstand einer fahrenden Zigarettenschachtel hat.

 

 

 

 

 

e21-013e21-013Mein persönliches Highlight, wie könnte es auch anders sein, die 3 Weber Vergaser! Ich hab das Auto schon beim Einsatz zum Slalom bewundern dürfen. Der Sound ist einfach zum niederknien. :cool:

 

 

BelüftungBelüftungZur Zeit baut Herbert Schlauch ein zweites Exemplar auf, denn das jetzige sei etwas in die Jahre gekommen. Auf meine Frage, was mit dem aktuellen passieren wird, bekam ich zur Antwort entweder aufheben oder verkaufen, er wisse es noch nicht.

 

 

 

 

 

SechszylinderSechszylinderIhr könnt Euch denken, was mir durch den Kopf gegangen ist..., genau! => 3 Webervergaser mit Sechszylindermotor und das ganze eingewickelt in eine E21 Karosse..., das wäre doch was! :cool: Der automobile Traum zum greifen nahe..., nur noch fragen was es kosten soll und...

 

 

AbschlepphakenAbschlepphakenNeeeeiiin dodo, hab ich mir gedacht, Du fragst NICHT was das kosten soll und wir nehmen das gaaaanz schnell wieder aus dem Kopf. Ich hab mich im Geiste schon über die Rennstrecke düsen sehen und das Brüllen aus dem Motorraum gehört :D

 

 

 

 

 

e21-019e21-019Naja, vielleicht frag ich irgendwann einmal. :) Heute ist nicht aller Tage Abend und der Golfi will ja auch wieder zusammengebaut und gefahren werden.

Nähere Informationen findet Ihr auch unter:

 

www.herschl-rennsporttechnik.de :)

 

 

 

 

InnenInnenHelicoilHelicoile21-031e21-031HängerHänger


Sun Feb 12 19:11:13 CET 2012    |    dodo32    |    Kommentare (104)    |   Stichworte: Golfiges :-)

GolfiGolfiHallo Zusammen!

 

Nun begleitet uns der RP seit rund 15 Monaten, Zeit ihm einen kleinen Artikel zu widmen. Über 24.000 Kilometer hat der Wagen seitdem abgespult! Nicht schlecht, für ein mittlerweile 23 Jahre altes Auto. Ein guter Deal, bei gerade einmal 800 Euro Anschaffungskosten.

 

WaschwasserheizungWaschwasserheizungEinen Haken hatte die Sache aber..., der zog keine Wursthaut vom Teller. Der Vorbesitzer beteuerte, er habe die Steuerzeiten korrekt eingestellt also ging die Suche los. Fehlerspeicher ausblinken – nix. Mono - dicht. Lambdasonde – neu. Nun war guter Rat teuer und das Wetter leider seeehr kalt, also hab ich mir das kontrollieren der Steuerzeiten gespart..., ein Fehler, wie sich herausstellen sollte. Die nach einhelliger „Expertenmeinung“ letzte Option: ein neuer Krümmer! Gesagt, gekauft und bei meinem Instandsetzer einbauen lassen. Bei der Gelegenheit noch Ventile einschleifen, Kopf planen, Kopfdichtung etc. Das übliche halt. Machen wir es kurz: es waren die Steuerzeiten. Soviel zum Thema „passt alles“. Mit neuer ZKD und Krümmer, konnte es dann erstmal weitergehen.

 

schmutziger Golfischmutziger GolfiDer nächste Dorn im Auge war der Einarmwischer. In Verbindung mit der tiefen Sitzposition der Corradositze, dem Wischer im Sichtfeld und der gerade mal 1,63 m der Dame, bestand Handlungsbedarf. Der Abteilung „Jugend forscht“ wurde vie Facebook Statusmeldung ein Tauschgeschäft vorgeschlagen: Bonrath Einarmwischer gegen Serienwischergestänge. Was meint Ihr, wie schnell ich nen anderes Gestänge hatte.:D Der tauschfreudige Kollege montierte das ganze sogar und somit stand der freien Sicht bei Nässe nichts mehr im Wege. Dachten wir.

 

 

 

 

 

MotorraumMotorraumEines regnerischen Tages meldete die Dame via Handy live von der Autobahn: es fehle am Synchronlauf der Wischer! Fahrerseitig sei ein bedenkliches Eigenleben festzustellen. Kein Problem, Mutter anziehen, bei der Gelegenheit noch die Kunststoffabdeckung abbrechen und weiter geht’s. Dachte ich. Das Spielchen wiederholte sich noch einige Male bis ich das Ding mal genauer beäugte. Und was stell ich fest? Es gibt verschiedene Verzahnungen der Wischeraufnahme. Muss man auch erstmal draufkommen. Ok, hab ja noch eines im Keller vom GTI und siehe da, das hatte die dickeren Zapfen. Seitdem ist Ruhe.

 

 

 

ein schöner Rücken?ein schöner Rücken?:-):-)Der Sommer kam und der Wagen lief und lief und lief und lief. Täglich 80 Kilometer, davon 70 Autobahn. Ein quiekendes Geräusch aus dem Motorraum konnte rasch als defekter Lüfter identifiziert werden.

 

 

 

Ein sonniger Sonntagmittag, 5 Minuten inklusive dem Gang in den Ersatzteilkeller, und das Problem war behoben. Im laufe der Monate wurde dann noch der Heckwischer und die Heckscheibenheizung zum Leben erweckt. Ein fehlendes Relais in der ZE und ein abgezwicktes Kabel wurden als Problem diagnostiziert. Bei Kaffee und Kippchen war auch diese Hürde rasch genommen.

 

Rabbit!Rabbit!Die Monate vergingen und das linke Scheinwerferglas verwandelte sich langsam aber sicher in ein Aquarium. Nach einem eindringlichen Hinweis der Regierung, die Sicht bei Dunkelheit sei doch erheblich eingeschränkt, wurde auch dieser rasch getauscht. Der Herbst kam und mit Ihm der Kollege sony8V zu Besuch. Mein GTI wurde im Zuge des Aufbockvorgangs um sein praktisch neues Eibach Gewindefahrwerk, der G60 Domlager und der vorderen Bremsen erleichtert.

federbein-und-scheibefederbein-und-scheibe

 

 

 

RostRost

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund war, das im RP verbaute Supersportfahrwerk war einfach Kernschrott. Das hatte zwar nur rund 15.000 runter, war aber sowas von bescheiden zu fahren, das kann man kaum beschreiben. So, wollte ich die Dame nicht länger auf der Piste wissen.

 

FehlerspeicherplatineFehlerspeicherplatineDie vorderen Bremsen waren zwar noch ok, wurden aber gegen die gelochten und innenbelüfteten Scheiben samt Ferodo Belägen aus meinem getauscht. Eine direkt im Anschluss durchgeführte Achsvermessung rundete das Projekt „Fahrwerk“ ab. Dass sich das gelohnt hat, zeigte sich umgehend. Der Wagen war und ist, wie verwandelt. Man kann von der Optik nicht mehr auf das Fahrverhalten schließen. Das rennt und bremst, dass es eine Freude ist. Wie auf Schienen!

 

 

 

 

noch mehr Rostnoch mehr RostDann war da noch das leidige Thema der Corradositze. Zu hart, und die Sitzposition war viel zu tief. Auch hier schaffte eine Statussuchmeldung bei Facebook rasch Abhilfe. Im Tausch wanderten 2 höhenverstellbare Sportsitze vom GT Special in unseren.

 

 

 

 

 

 

 

Bremse hintenBremse hintenBegeistert von den neuen alten Sitzen, hab ich es mir nicht nehmen lassen, die eine oder andere Spritztour ins Nachbardorf zu unternehmen. Aber was war das auf einmal? Leerlauf zwischen 4000 und 5000 Touren? Der Fehlerspeicher sprach: „Drosselklappenansteller“. Rasch war mit Hilfe der Forenkollegen ein neuer bei Ebay ausgemacht. 30 Euro, gekauft, eingebaut und siehe da..., alles wieder gut. Puuuh, gerade nochmal gut gegangen.

 

 

 

Und noch mehr Rost..Und noch mehr Rost..Das nächste Problem lies nicht lange auf sich warten. Ich komme nach Hause und es qualmt aus den Schlitzen der Motorhaube. Erster Gedanke: „es brennt, wo ist der Feuerlöscher?“. Ein Blick unter die Haube offenbarte jedoch nur reichlich Wasser und einen kleinen Riss im Schlauch zum Wärmetauscher. Nur wie kam der da rein? Ganz einfach: es ist gang und gebe, die orginalen Schellen gegen Schraubschellen zu tauschen.

Was man dabei aber nicht bedenkt ist, dass diese z.T. Sehr scharfkantig sind und sich somit im ungünstigsten Fall in die Schläuche schneiden können. Es folgte der obligatorische Gang ans Kellerregal, nen Stück Schlauch zurechtgeschnitten und eine gute Stunde Arbeit später, war wieder alles in Butter. Da ich eine Hazet Schlauchklemmenzange besitze, hab ich freilich eine Original VW Schelle montiert.

 

 

FirestoneFirestoneIm Herbst haben wir dem guten Stück noch 4 neue Firestone Winterreifen spendiert. Der Winter konnte also kommen! Naja, der Winter kam nicht, aber wieder mal ein Anruf. Die Dame meldete erhebliche Geräuschentwicklungen bei hohem Autobahntempi. Darüber hinaus zockle es gelegentlich und der Wagen „bremse“ selbstständig. Auweia, gleich 2 Sachen auf einmal. Die Diagnose offenbarte ein defektes Radlager hinten rechts und der Fehlerspeicher meldete „Signalunterbrechung Drosselklappenpotentiometer“. Das Ruckelphänomen trat zwar vorher schon sporadisch auf, war aber nach der Erneuerung von Zündkabeln, Kerzen, Finger und Verteilerkappe weg gewesen.

 

 

SitzeSitzeMit Hilfe der Forenkollegen wurde der korrekte Durchmesser der hinteren Trommeln ermittelt. Normal wären 180er gewesen..., aber was ist an dem Auto schon normal? Unser Exemplar hat ABS und VW hatte sich entschieden, dem Wagen die größeren Trommeln zu spendieren. Also wurde ein kompletter Satz Trommeln, Radlager, Radbremszylinder und Beläge vom Golf 3 bestellt. Sony empfahl noch Achszapfen, also die auch noch in den Warenkorb. Die Probleme ließen natürlich nicht lange auf sich warten. Die Überwurfmutter der Bremsleitung traf die Entscheidung, die weitere Zusammenarbeit zu verweigern. Also blieb mir nichts anderes übrig als die linke Bremse mit den Neuteilen fertig zu machen und den Wagen zu einem Bekannten in die Werke zu stellen. Für einen schmalen Taler baute er den Rest zusammen bis zu dem Punkt, an dem die Radlager nicht auf die Zapfen passten. Ich bin dann hingefahren und hab die Dinger abgeschliffen und fertig zusammengebaut. Entlüften und Probefahrt: alles gut!

 

 

InnenInnenJetzt blieb nur noch das Geruckel. Mit Kontaktspray den Stecker am Poti bearbeitet, die Kontakte mit Wattestäbchen gereinigt und siehe da: alles gut! Vorübergehend zumindest. Ich hab dann gestern endgültig den Stecker und die Kontakte durch Goldkontakte ersetzt, weil das Problem immer wieder aufgetreten ist. VW hat dieses Problem wohl erkannt gehabt und die Monos vom 3er Golf auch Potiseitig mit Goldkontakten ausgestattet. Gut zu sehen an der Mono, die sony uns geschenkt hat. Sollte das Problem fortbestehen werde ich um den Tausch derselbigen wohl nicht herumkommen. Die Probefahrt gestern war allerdings erfolgreich. Der Leerlauf war auch ruhiger gewesen. Naja, abwarten.

 

 

LenkradLenkradDer nächste Akt steht bevor.., die Dame hat letzte Woche den Wischerhebel abgerissen. Das bei TROST bestellte Ersatzteil passte allerdings nicht. Da das Lenkrad dazu runter musste, hab ich es durch ein 36er ersetzt. Das andere hatte glaub 32 oder 34 – viel zu klein auf jeden Fall. Der Forenkollege Oneedition hat zum Glück einen Wischerhebel im Sammelsurium und wird mir diesen

zuschicken.

 

 

 

 

 

DachhimmelDachhimmelUnter dem Strich können wir uns nicht beklagen. Der Wagen fährt äußerst zuverlässig und mit den fast durchweg neuen Fahrwerkskomponenten ist auch das Fahrverhalten ein Traum. Obwohl wir hier z.T. eisige Temperaturen haben springt der Wagen morgens zuverlässig an. Was will man mehr...

 

PotisteckerPotisteckerWir werden, so alles gut geht, auf jeden Fall noch einmal Tüv machen und versuchen weitere 25.000 Kilometer zu fahren. Dann hat das Auto seine Schuldigkeit auf jeden Fall getan und darf mit 25 Jahren in Rente gehen. Aber bis dahin, ist es noch eine Weile und so hoffe ich, dass uns der Wagen auch weiterhin so viel Freude macht, wie bisher.

 

-dodo-


Sun Feb 12 15:36:17 CET 2012    |    dodo32    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: Motortuning

InstandsetzerInstandsetzer

Hallo Zusammen! Ich habe mich der bislang im 2er Forum geposteten Links bedient, um das ganze auch noch in einem Blogartikel festzuhalten. Warum? Fahrer anderer Marken oder Modelle sehen ja nicht zwangsläufig im Golf 2 Forum vorbei, können aber ggf. auch gute Kontakte nennen. Wir gehen folgendermaßen vor: Ihr postet als Kommentar das Unternehmen und ggf. was Ihr habt machen lassen. Der Übersichtlichkeit zuliebe lösche ich den Kommentar dann. Wenn Ihr diskutieren wollt, kein Problem, diese Kommentare bleiben freilich stehen. Also bitte die Daten getrennt von Kommi's posten.

 

 

 

 

09212 Limbach-Oberfrohna - Motoren Frech

 

21335 Lüneburg - Otto Hildebrandt Motoreninstandsetzung

 

26871 Papenburg - Hinz Motoren GmbH

 

30459 Hannover - Motoren Henze

Hab da u.a. nen JX Zylinderkopf bearbeiten lassen:

8x Ventil demontieren/montieren 28€

Zylinderkopf reinigen/entfetten 6,50€

8x Ventilführung auswechseln 60€

8x Ventilsitz fräsen 48€

8x Ventil am Sitz schleifen 24€

8x Ventil auf Dichtheit prüfen 8€

Zylinderkopf planschleifen 32€

 

33415 Verl, Gütersloher Motorencenter GmbH

 

33609 Bielefeld - Weinhöppel GmbH Tacho-Service

 

49716 Meppen, M&E Motorentechnik

 

54634 Bitburg, G & G Motorsport

 

66130 Saarbrücken-Güdingen - Motoren Baader

 

66687 Wadern - Motorenbau Raul

Zylinderkopfbearbeitung Golf 2 8V:

Zylinderkopf reinigen 6€

Zylinderkopf planschleifen 49€

8x Ventile reinigen & schleifen 40€

8x Ventile einschleifen 40€

8x Ventilsitze fräsen 56€

8x Ventilführung auswechseln 80€

 

66877 Ramstein-Miesenbach, Motoren Baader

 

67435 Neustadt / Lachen-Speyerdorf, Motoren Baader

 

67547 Worms, Motoren Baader

 

71101 Schönaich, Schropp Fahrzeugtechnik

 

82362 Weilheim, Motoren Bauer

 

83059 Kolbermoor, Buchner Motorentechnik

 

88175 Scheidegg im Allgäu - Steurer Motoreninstandsetzung

 

89250 Senden / Iller, Bosch Service Atterer

Weber-Vergaser und Oldtimerspezialist!

 

89547 Gerstetten, Zöllner Motoren


Sun Oct 23 21:34:04 CEST 2011    |    dodo32    |    Kommentare (122)    |   Stichworte: Golfiges :-)

aufgebockt-vorneaufgebockt-vorneHallo Zusammen!

 

Wie einige von Euch wissen, ist mein Golf auf Saison angemeldet und die Zulassung läuft Ende Oktober ab. Der Wagen ist grundsätzlich gut in Schuss, aber an einem 25 Jahre alten Auto gibt es immer irgendetwas zu reparieren.

In meinem Fall ist die Elektrik ein klein wenig das Sorgenkind. „Jugend forscht“ hatte vor vielen Monden offensichtlich in Anfällen geistiger Umnachtung diverse Kabel vertauscht, halbherzig verlegt, und als alter Modellbauer findet so ein Chaos nicht gerade meinen Beifall.

 

vorne-angehobenvorne-angehobenDie Schweller wollte ich mir ansehen, die Ölwanne abdichten und auch diverse Anbauteile des Motors sollen eine optische Auffrischung erhalten. Auf der einen Seite sind viele Schrauben bereits neu, auf der anderen sitzt wieder eine rostige, dort ist ein Gummi porös etc.....

Darüber hinaus möchte ich mir ein Bilstein B16 zulegen. Da das Supersport von Frau dodo nicht gerade der Bringer ist, habe ich beschlossen das Eibach bei Ihr einzubauen. Eine größere Bremse für vorne liegt auch bereit, also wanderten meine gelochten Scheiben mit Ferodo Belägen in den RP der Dame.

 

 

angehoben-frontbau-wegangehoben-frontbau-wegAm Samstag Morgen war es dann soweit. Sony hat sich auf die rund 230 Kilometer lange Reise zu mir gemacht um beim aufbocken, Motor ausbauen und dem Umbau des Fahrwerks und der Bremsen zu helfen. Sony war erwartungsgemäß pünktlich „wie die Maurer“ und wir konnten schon gegen 8:30 beginnen. Das von Ihm angekündigte Geschenk war übrigens ein Werktstattwagen!! Ui, darüber habe ich mich sehr gefreut! Herzlichen Dank noch einmal dafür!

 

 

umbau-vorne-fertigumbau-vorne-fertigZuerst haben wir noch ein wenig für Ordnung gesorgt und uns unmittelbar danach am Motorraum zu schaffen gemacht. Ein Stecker hier abziehen, eine Schraube dort lösen..., Ihr kennt das ja. Dann die beiden Wagenheber vorne ansetzen und hoch die Karre. Schellen unten an der Wapu lösen und erstmal das Wasser ablassen. Die Sauerei hielt sich zum Glück halbwegs in Grenzen. Gut wenn man weis, welchen Schlauch man am besten als erstes abmacht.

 

 

am-hakenam-hakenSony demontierte noch die beiden vorderen Träger, das Frontblech und die Antriebswellen. Bei letzteren hatte ich eine kleine Überraschung vorbereitet. :) Inbusschrauben die mit dem Schlagschrauber eingedreht worden waren. Man soll es auch den Profis nicht zu einfach machen. :D

 

 

 

 

 

 

frontbau-wegfrontbau-wegDann waren wir bereit, den Motor herauszuheben. Bis auf den zwischendurch streikenden Kran, ging alles reibungslos von statten. Noch rasch das Getriebe abgebaut und wir konnten den Treibsatz am Motorständer befestigen.

 

 

Nach einer ausgiebigen Brotzeit sind wir dann unmittelbar in Phase 2 übergegangen. Den alten EV Block noch zusätzlich auf die Palette mit den Getrieben und dem 2E, und beim Nachbar in der Garage verstaut. Tipp an dieser Stelle: ich hab mir 6 Rollen aus dem Baumarkt unten an eine Europalette geschraubt. Wer hat schon einen Hubwagen daheim?

 

 

 

federbein-und-scheibefederbein-und-scheibeDann haben wir den Wagen endgültig für sein Winterquartier auf 4 Böcken vorbereitet. Raus aus der Garage, Türen demontieren und wieder hinein mit dem guten Stück. Nach knapp 10 Minuten hatten wir dann eine optimale Position gefunden. Also Wagenheber drunter, hochkurbeln und die Böcke drunter. Erst hinten, dann vorne. Bissi nervös war ich schon, aber der Kollege hatte die Lage stets im Griff und der Golf schwebt nun bombenfest über dem Garagenboden.

 

 

 

bremse-rausbremse-rausPhase 3 konnte also eingeläutet werden. Fahrwerk und Bremsen vorne raus und bei der Dame rein. Sony hatte sogar an einen Bremskolbenrücksteller gedacht. Eine feine Sache! Probleme bereiteten uns die beiden vorderen linken Schrauben mit denen das Federbein befestigt ist. So ist das halt, wenn ein Auto auch bei Wind und Wetter bewegt wird. Trotz Schlagschrauber und der Androhung weiterer Gewalttätigkeiten, ließen sich die Schrauben nicht zur konstruktiven Zusammenarbeit bewegen. Zwei Rohre von einem guten Meter Länge und vereinte Kräfte führten die bedingungslose Kapitulation derselbigen herbei. Puuh, das war knapp.

 

 

hintenhintenIch bereitete die Federbeine auf den Einbau vor, indem ich 10 Umdrehungen hochschraubte. Zuwenig, wie sich nach dem ablassen herausstellte. Egal. Das habe ich heute Mittag in aller Ruhe erledigt.

 

 

draussendraussen Gegen 18:30 war dann alles fertig und wir konnten nach einer erfolgreichen Probefahrt den wohl verdienten Feierabend antreten. Frau dodo kredenzte Steaks, Maiskolben und Knoblauch Baguette! Genau das richtige nach einem erfolgreichen Schraubertag!

 

 

 

 

noch-chaosnoch-chaosAbschließend noch einmal herzlichen Dank an sony, der unermüdlich und mit vollem Körpereinsatz, das Projekt „aufbocken“ zusammen mit mir durchgezogen hat! Der Mann kennt wirklich jede Schraube und vor allem viele Tricks und Kniffe, die einem die Arbeit erheblich erleichtern. :)

 

 

 

vorbereitung-kranvorbereitung-kranSo, nun steht mir ein langer und arbeitsreicher Winter bevor. Aber ich weis, dass es sich lohnt! Mögen auch in Zukunft noch viele 2er Gölfe, mit Liebe zum Detail erhalten und mit einwandfreier Technik, unser Straßenbild bereichern :)

 

Grüße

-dodo-

 

 

 

 

 

airborneairbornefast-rausfast-rausmotor-aufgeraeumtmotor-aufgeraeumt


Sun Oct 09 20:14:05 CEST 2011    |    dodo32    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: BMW 2002, Ford Escort, Golf 2 GTI 16V, Rallye

02-rot02-rotHallo Zusammen!

 

Dieses Wochenende hatte ich die Gelegenheit, Motorsport aus einem etwas anderen Blickwinkel heraus kennenzulernen. Der Kollege sony berichtete im Laufe des Jahres schon häufiger von einer sogenannten „Kathrein-Rallye“....

Weil ich ein neugieriger und vielseitig interessierter dodo bin, hab ich öfter mal nachgehakt wie das denn so abläuft und was man da alles zu sehen bekommt. Sony schilderte stets in glühenden Farben also hatten wir eine Idee.....

 

 

 

02-gruen02-gruenStreckenposten! Weil ich als ehemaliger Modellsportler um die Sorgen und Nöte der Vereine weis wenn es um das durchziehen einer Rennveranstaltung geht, habe ich spontan zugesagt. Sony klärte das ganze im Vorfeld mit den Verantwortlichen der „Rallye-Gemeinschaft-Rosenheim“ und bekam auch grünes Licht. Ui, hab ich gedacht, das wird sicher spannend :)

 

 

 

kadettkadettEs war absehbar, dass das Wetter eher in die Nasskalte Richtung gehen würde also habe ich mich mit entsprechender Kleidung ausgerüstet. Bundeswehr Regenjacke und Hose, waren rasch für einen schmalen Taler besorgt. Das obligatorische Hotel für 2 Übernachtungen gebucht und Freitag Mittag konnte es losgehen. Die Herzdame war natürlich auch dabei und so haben wir uns Abends noch mit sony und seiner Lebensgefährtin zum Essen getroffen.

 

 

escort-2escort-2Am nächsten Morgen sind wir dann gegen halb 9 gemeinsam zur Rennstrecke aufgebrochen. Und ich kann Euch sagen, es sah nicht gut aus. Starkregen, Sturm und Graupel...., das konnte ja heiter werden. Der Start war für 12:00 Uhr angesetzt also hatten wir ja noch etwas Zeit und wenig Hoffnung auf Wetterbesserung.

 

 

peugeotpeugeotEs gab verschiedene Wertungsprüfungen und diese erstreckten sich auf eine Gesamtlänge von rund 160 Kilometer! Auch auf öffentlichen Straßen. Was bedeutet, dass die Autos alle über eine Straßenzulassung verfügen müssen!

Bis zum Start hatte sich das Wetter auf wundersame Weise gebessert und die Piste war, zumindest in unserem Abschnitt, weitest gehend trocken.

 

 

manta-rauchmanta-rauchNun, die Fahrer ließen es allesamt richtig fliegen und es war eine Freude, dabei zuzusehen. Insbesondere die 2er Golf lagen erstaunlich gut im Futter. :cool: Hätte ich nicht gedacht.

Gravierende Abflüge gab es in unserem Bereich keine. Die Fahrer schafften es stets, die Fahrzeuge wieder auf den richtigen Kurs zu lenken. Eine Meisterleistung wenn man bedenkt, dass die Strecke z.T. entweder völlig Nass, oder teilweise Feucht gewesen ist. Absolut beeindruckend...., man muss es einfach gesehen haben. Ein alter 02er der förmlich auf der nassen Piste zu kleben scheint. Auch der kurze Schwenk des Hecks, brachte den Fahrer offensichtlich kaum aus der Ruhe. :cool:

 

 

e-30e-30Am Abend begann es dann wieder zu regnen und der eine oder andere ließ es wieder etwas langsamer angehen. Scheinbar. Da jedes Fahrzeug 3 Runden pro Lauf zurücklegen muss, war spätestens in Runde 2 wieder Vollgas angesagt :D Wilde Drifts und sogar einen mehrfachen Dreher eines Seat Fahrers bekamen wir zu sehen. Der Seat Fahrer drehte sich im Feld Zwei, und auf der Straße noch Einmal. Bekam den Wagen aber gekonnt abgefangen und konnte die Reise in Fahrtrichtung (!) fortsetzen.

 

 

20022002Irgendwann geht auch das schönste Rennen zu Ende. :( Der letzte Rennwagen der Oldtimerklasse passierte gegen 19:50 mit hell erleuchteten Fernscheinwerfern unseren Abschnitt. Danach mussten wir noch auf ein Fahrzeug warten, das mit einer grünen Blinkleuchte auf dem Dach signalisierte, dass die Strecke wieder freigegeben ist. Im übrigen war dies auch in den Pausen so. Wer möchte schon von einem daherbrausenden Integrale niedergestreckt werden? :eek:

So, nun wünsche ich viel Spass beim Video und betrachten der Bilder! Tipp: da es sehr viele sind, am besten anklicken und im Vollbild ansehen :cool:

 

Beste Grüße

-dodo-

 

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Über mich

Herzlich Willkommen in meinem Blog!

 

Als ich meinen 2er Golf GTI im Jahre 2008 kaufte ahnte ich nicht, wo mich die Reise mit diesem Wagen hinführen würde. Relativ schnell entstand der Wunsch nach 2 Doppelvergasern und damit beginnt auch die Geschichte dieses Blogs.

 

Über das Forum lernte ich sony8V kennen. Viele Telefonate und Treffen später stand dann irgendwann einmal fest: ich hätte gerne ein Rennauto! Auf öffentlichen Straßen kann ich das Auto weder so fahren noch verändern, wie ich mir das vorstelle.

 

Hier findet Ihr die Geschichte meines Golf und wie er vom Youngtimer zum Rennwagen wurde. Überdies Artikel zu meinem E 21, der den Ursprung meiner Leidenschaft bildete. Das wusste ich allerdings erst, als er fertig war. Viel Spaß beim schmökern im Blog!

 

-dodo-

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