Thu Sep 15 17:17:59 CEST 2011
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dodo32
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Diverses
Nutzt Ihr Additive für Motor und Getriebe?Hallo Zusammen! Mit Additiven ist es so eine Sache. Die einen schwören drauf, die anderen verteufeln sie. Ich sehe mich irgendwo in der Mitte. Keramik im Motor? Nein, damit kann ich mich nicht anfreunden. Aber es gibt ja auch noch andere Mittelchen..... Eine Kollege hat mir vor einiger Zeit ein keramisches Additiv für Schaltgetriebe empfohlen. Obwohl ich es offensichtlich unterdosiert angewendet habe, hat sich der Schaltvorgang deutlich verbessert. Nicht schlecht, hab ich gedacht! Injektion Reiniger nutze ich seit längerem und bin auch sehr zufrieden damit. Das Zeug funktioniert! Mich würden nun mal Eure Erfahrungen interessieren. Was haltet Ihr von Additiven, bzw. habt Ihr praktische Erfahrungen sammeln können? Jetzt bin ich aber mal neugierig! 🙂 |
Wed Sep 07 16:25:26 CEST 2011
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dodo32
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Golfiges :-)
[bild=1] Eigentlich war der Auslöser dieser Aktion trivial. Ich wollte nur meine Räder nachwuchten lassen und dazu muss der Wagen auf die Bühne. Während der Kollege brav wuchtete, hab ich wie üblich mal alles inspiziert. Aber was war das? Der vordere, linke Bremsschlauch schob 2 Blasen. 😠 Das muss gemacht werden! Am bestens schon gestern also Blick zur Uhr, 15:30 - ok, beim TROST Dealer anrufen, Schläuche bestellen und sofort abholen. Bei der Gelegenheit habe ich noch 1,5 Liter Bremsflüssigkeit mitgenommen denn entlüftet werden will die Geschichte ja schließlich auch. [bild=2]Der Kollege Sony hatte mir vor einiger Zeit erklärt, dass das entlüften via Pedal nicht optimal sei. Der Kolben des Hauptbremszylinders könne im ungünstigsten Fall eine Manschette beschädigen. Die Begründung ist simpel: da das Pedal i.d.R. nicht voll durchgetreten wird bildet sich am Kolben Korrosion. Und genau dieser Teil des Kolbens ruft dann im Zweifel eine Beschädigung hervor. Nichts leichter als das, und beim TROST noch einen passenden Deckel mit Druckanschluss für den Bremsflüssigkeitsbehälter mitgenommen. Der Nachbar ist stets hilfsbereit und hat mir seinen Kompressor geliehen. 🙂 [bild=10]Dann konnte es ja grundsätzlich losgehen. Alles war hergerichtet: Buch, Schläuche und 2 Flaschen Wasser um auslaufende Flüssigkeit im Zweifel abspülen zu können. Aufbocken, Räder runter und den 11er Schlüssel angesetzt...., aber was war das? 😕 Irgendwie lies sich die obere Überwurfmutter nicht zur Zusammenarbeit bewegen. Hmmm..., jetzt war guter Rat teuer. Anruf bei Sony: "Sers, das geht nicht auf" => "...hast Du einen Schlüssel um die Mutter aufzudrehen?" => "...äähm, 11er Gabel?" => "nein, Du brauchst da einen speziellen".... [bild=5] Nach einigem hin und her hab ich dann beschlossen, das ganze abzusägen und mir eine neue Bremsleitung anfertigen zu lassen. Dumm war nur, dass es Samstag Nachmittag war und die Werkstatt im Nachbardorf schon geschlossen hatte. Also erstmal Feierabend. Noch rasch die Leitung oben am HBZ abgeschraubt und mit einer gekürzten und gequetschten alten Leitung verschlossen. [bild=7] Beim absägen wurde auch die Halteklammer beschädigt aber das war halb so wild. Bei VW kosten 3 Stück exakt 1,11 Euro. Ersatz in der Bastelkammer zu haben, schadet ja nie. [bild=11]Am Montag hab ich mir dann eine neue Leitung biegen lassen. Also ab nach Hause, Karre hoch. Dann erst einmal den Schlauch am Sattel festschrauben. Dann die neue Bremsleitung am Halter im Radhaus mit der Klammer dazwischen. Danach oben am HBZ. Denkste...., die Leitung war zu kurz gebogen. 🙄😠. Alles fluchen und biegen hat nix geholfen...., zu kurz. Also alles wieder abbocken und zur nächsten Werkstatt. Klar, kein Problem kannste morgen holen. [bild=4] Morgen war heute, also wieder alles hoch, drannschrauben und siehe da..., es passt 😎. Ok, minimal hab ich nachgebogen aber das passt wirklich einwandfrei - eine saubere Arbeit! [bild=3] Dann kam der für mich spannendste Teil. Das entlüften! Den Behälter mit Bremsflüssigkeit aufgefüllt, Deckel und Schlauch drauf - Kompressor an. Freilich habe ich vorher mit Sony Rücksprache gehalten => maximal 1,5 Bar, Blick auf's Manometer => passt. Die Herzdame hatte ich oben am Behälter platziert, während ich unten den Nippel vorsichtig aufdrehte. Luft, Luft und siehe da kam schon ein wenig Flüssigkeit. Die Dame meldet Stand auf "Min.", also Nippel zu, Deckel runter und wieder aufgefüllt. Insgesamt hab ich rund 200 Milliliter durchlaufen lassen, bis keine Luft mehr kam. Als ich fertig war, bin ich natürlich sofort in's Auto gesessen und habe das Bremspedal betätigt. Unverändert. Zweimal drauf getreten und dann war das Pedal fest. Soweit so gut, aber ich hab dennoch noch einmal bei Sony angerufen und den Arbeitsablauf geschildert, um 100% auf der sicheren Seite zu sein. Dann natürlich noch eine ausgiebige Probefahrt und die Feststellung, dass der Druckpunkt besser ist als vorher. 🙂 Ende gut, alles gut! Grüße |
Mon Aug 29 01:43:32 CEST 2011
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dodo32
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Diverses, Oldtimer, Youngtimer
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/q5mqzuHw6gM" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Die Saison neigt sich dem Ende zu und ich freue mich, Euch mein 2tes Highlight präsentieren zu können. Die Traktoren- und Oldtimerfreunde Senden / Wullenstetten hatten zum wiederholten male alle Freunde des alten Blechs geladen, um gemeinsam die Aura lang vergangener Tage zu erleben. Vom Traktor bis zum Leichtkraftrad war so ziemlich alles vertreten, das sich mit fossilen Brennstoffen zur Fortbewegung animieren lässt. Ähnlich der Münsinger Veranstaltung, zeigte sich ein reges Treiben geprägt von einem ständigen kommen und gehen. Der Besucherandrang war erheblich! Um halbwegs brauchbare Bilder in den Kasten zu bekommen, musste ich schon ein hohes Maß an Geduld und Rücksicht mitbringen. Von den Videoaufnahmen ganz zu schweigen. 🙄 Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und wir haben uns selbstverständlich auch die obligatorische Rennwurst schmecken lassen! 😎 Die Kapelle im Festzelt spielte in typisch bayrischer Manier auf und die Stimmung erlangte um die Mittagszeit Ihren Höhepunkt. Die ausgestellten Fahrzeuge waren praktisch ausnahmslos in einem guten, bis sehr guten Zustand! Insbesondere die beiden angereisten Golf 1 zeigten sich in augenscheinlich makellosem Originalzustand! Respekt, sag ich! 🙂 Das Video zeigt am Anfang Eindrücke der Veranstaltung in Babenhausen, von der ich letztens berichtete, und natürlich auch von heute. Bitte verzeiht, wenn das letzte Drittel des Videos nich 100%tig ist. Es war sehr schwierig, nur die Autos zu filmen. Dauernd latschte einer davor, oder überhaupt war einfach zu viel los. Ich wollte ja keine Biolatschen filmen sondern die Auddowägen 🙁 - aber es war einfach zu viel Betrieb auf dem Gelände. 🙁 Anyway....., hoffe Euch gefallen Bilder als auch das Video und...: "stay tuned" on dodo's Blog 🙂 Beste Grüße [bild=1][bild=2][bild=3][bild=4][bild=5][bild=6][bild=7][bild=8][bild=9][bild=10][bild=11][bild=12][bild=13][bild=14][bild=15][bild=16][bild=17][bild=18][bild=19][bild=20][bild=21][bild=22][bild=23][bild=24][bild=25][bild=26][bild=27][bild=28][bild=29][bild=30][bild=31][bild=32][bild=33][bild=34][bild=35][bild=36][bild=37][bild=38][bild=39][bild=40][bild=41][bild=42][bild=43][bild=44][bild=45][bild=46][bild=47][bild=48][bild=49][bild=50][bild=51][bild=52][bild=53][bild=54][bild=55][bild=56][bild=57][bild=58][bild=59] |
Sun Aug 14 20:58:27 CEST 2011
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dodo32
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Golfiges :-)
Besucht Ihr auch gerne Oldtimerveranstaltungen?Hallo Zusammen! Alle Jahre wieder, findet im Nachbardorf ein Old- und Youngtimertreffen statt. Ausrichter ist der ortsansässige Automobilclub, der auch einmal im Jahr einen Automobilslalom veranstaltet. Den Löwenanteil bilden natürlich die weitestgehend original gehaltenen Fahrzeuge aller Altersklassen. Gefühlsmäßig war in diesem Jahr der Andrang nicht mit den vergangenen 2 Veranstaltungen zu vergleichen. Spass gemacht, hat's dennoch! 😎 Mein Golf ist dieses Jahr 25 Jahre alt geworden und als kleines Geburtstagsgeschenk, sind wir um die Mittagszeit zum Treffen aufgebrochen. Freilich sind wir erst noch eine Runde gefahren, um das Triebwerk aufzuwärmen und natürlich um noch ein wenig Gas zu geben. *RumGASERN* nennt das ein Kollege, und diesem Zeitvertreib komme ich nur zu gerne nach. 😁 Abschließend bleibt die Erkenntnis, dass viele Automobile meiner Kindheit und Jugend, heute z.T. schon begehrte Youngtimer, oder sogar Oldtimer sind. Die Autos meiner Jugend reifen langsam aber sicher zu Zeugen einer Zeit, in der man noch ohne I-Phone auf Brautfang gegangen ist und das Internet zwar existierte, aber keinerlei Stellenwert im Alltag hatte. Nichts ist beständiger als der Wandel, also lasst die Bilder auf Euch wirken und wenn Ihr mal eine Gelegenheit habt, besucht doch auch mal so ein Treffen. Es lohnt sich 🙂 Mit den besten Grüßen |
Mon Jul 25 20:44:34 CEST 2011
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dodo32
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Testfahrzeug | VW Golf 2 (19E) 1.8 |
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Leistung | 111 PS / 82 Kw |
Hubraum | 1781 |
HSN | 0600 |
TSN | 613 |
Aufbauart | Schrägheck |
Kilometerstand | 180000 km |
Getriebeart | Handschaltung |
Erstzulassung | 9/1986 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als 3 Jahre |
Sun Jul 17 22:24:09 CEST 2011
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dodo32
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Diverses
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/WeC6cLf0Aw0" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> aufgrund der hohen Entfernung bleibt für sony und mich meist nur das Telefon, um sich über das neueste Rund um's Thema „Golf“ zu unterhalten. [bild=1]Frau dodo wollte unbedingt noch auf das alljährlich in München statt findende „Tollwood“ und so kam der Gedanke, man könne das doch verbinden. Samstag Schweißkurs und gemeinsames Abendessen, Sonntag dann über München zurück. 😎 Gesagt getan und so sind wir am Samstag zeitig in Richtung Rosenheim aufgebrochen. Da Frau dodo Vollgasfest ist, durfte Sie fahren und ich konnte mich mehr oder weniger entspannt auf dem Beifahrersitz zurücklehnen. Dialoge: Sie:„Warum hälst Du Dich denn fest?“ Ich:„Ähhm, nur so, das ist angenehmer“ oder Ich:„Ähhm, da war nen 120er“ „Ja, aber sooo schnell bin ich ja nicht mehr“ (standen noch gute 200 auf der Uhr) ließen die Fahrt für beide Parteien zu einem kurzweiligen Erlebnis werden. Und es bleibt wie so oft die Erkenntnis, dass die Welt bei Tacho 220 auf dem Beifahrersitz ein wenig anders aussieht. 😁 [bild=2][bild=3]Gute 2 Stunden und 240 Kilometer später, trafen wir dann bei Sony an der Werke ein. Zu später Stunde hatte der gute Moary *hier* bereits ein Frühstück angekündigt. Bevor es jedoch soweit war, haben wir erst einmal angefangen alles vorzubereiten. Schweißgerät hervorholen, den Renner in die Mitte der Werkstatt und erst mal eine Bestandsaufnahme. Ein paar kleine Löcher hier und eine ca. 30cm lange Stelle da, auf die ein passendes Blech aufgeschweißt werden musste. Und natürlich mussten die Stellen entsprechend vorbereitet werden. Also, Flex an und munter drauflos gebürstet. [bild=4][bild=10]Nach einiger Zeit war dann alles blank und wir haben uns das von Moary *hier* angekündigte Frühstück schmecken lassen. Brötchen, Butter, Kaffee und Tee. Ein herzliches Dankeschön für diese Stärkung! 🙂 Zurück in der Werkstatt wurde rasch aus Karton eine Schablone angefertigt um das Blech für das durchgerostete Teilstück anfertigen zu können. [bild=7][bild=6]Dann ging es mit dem Schweißen los. Erst einmal wurde das Blech mit einzelnen Punkten fixiert um des dann mit dem Hammer optimal anpassen zu können. Sony zeigte mir wie man das Gerät bedient und dann konnte es losgehen. Punkt für Punkt für Punkt. Gar nicht so einfach, aber mit der Zeit ging es dann ganz gut. [bild=11][bild=13]Während dessen bastelte Sony seine Batteriehalterung für die Montage im Kofferraum. Rasch verging die Zeit und Moary lud zum gemeinsamen Mittagessen. 🙂 Eine Seele von einem Mann. Spareribs, Salat und Bratkartoffeln hatte Er vorbereitet und für Frau dodo eine Hängematte aufgebaut.🙂 Herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle! [bild=16][bild=17]Nach dem Mittagessen haben wir uns dann an die Sitzkonsolen gemacht. Sony flexte die Stahlträger zurecht und wir passten die Teile im Beifahrerfußraum ein. Das Reglement erfordert, dass diese mit der Karosserie verschweißt werden. [bild=18][bild=21]Dann kam die 2te Herausforderung: Die Blechtafeln an die Träger schweißen. In einem Durchgang. Nun, laut sony ist mir das ganz gut gelungen, für den Anfang. Leicht war's nicht aber ich war dann auch überrascht über das Ergebnis und: es macht richtig Laune! Die Zeit ist wie im Flug vergangen und da wir noch mit den Damen zu Abend essen wollten, haben wir um 18 Uhr Feierabend gemacht und sind ins Hotel gefahren. Kurz duschen und dann ließen wir uns bei typisch Bayrischer Biergartenatmosphäre unser Abendessen und ein paar halbe Bier schmecken. Alles in allem ein sehr gelungener Tag der uns allen viel Spaß gemacht hat und den wir gerne wiederholen möchten! Am nächsten Morgen haben wir in Ruhe gefrühstückt und sind dann bei strahlendem Sonnenschein am Alpenrand in Richtung München gefahren. Obwohl dort die DTM im Olympiastadion stattgefunden hat, haben wir einen Parkplatz im BMW Parkhaus bekommen. Auf dem Weg habe ich noch ein paar wunderschöne alte BMW gefilmt, die bei dem schönen Wetter draussen standen. Die Dame hat noch ein paar Kleinigkeiten am Tollwood eingekauft und dann haben wir uns endgültig auf den Heimweg gemacht! Als nächstes folgt ein Besuch in der BMW Welt und vielleicht machen wir auch eine Werksbesichtigung. München ist im übrigen eine sehr schöne Stadt. Wer die Gelegenheit hat, sollte diese nutzen und einen Besuch abstatten. Lang lebe der Freistaat Bayern! Beste Grüße |
Tue Jun 21 16:31:28 CEST 2011
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dodo32
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Motortuning
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/f-NV_nTR4qo" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Hallo Zusammen! Zuerst einmal möchte ich mich noch einmal herzlich bei Sony8V bedanken. Viele kleine Probleme haben wir telefonisch diskutiert, gemeinsam überlegt, verworfen, wieder aufgegriffen und teil's völlig abstrakte Gedankengänge konstruiert, um dem Fehlerteufel auf den Leib zu rücken. Man sagt, aller guten Dinge sind Drei. Offensichtlich, denn heute hatte ich meinen dritten Termin zur Leistungsfahrt und es hat endlich 100% funktioniert. Den ZZP hatte ich bei rund 950 u/min. auf 8° vor OT eingestellt gehabt. Effektiv waren es dann nach den Anzeigen des Prüfstands 9,1° bei gut 1050 u/min. Das war unser Ausgangspunkt. Also rauf auf die Rolle und Gas ran. Die erste Leistungsfahrt ergab dann 145,9 PS bei 6.195 u/min. und 183,8 NM bei 3.980 u/min. Ich war baff. Damit hätte ich nicht gerechnet... 😰 Nochmal ein wenig am Leerlauf und den Leerlaufgemisch Einstellschrauben gedreht, den ZZP auf 12,3°, und nochmal hochfahren. Mit den Worten: „So, nun sind wir knapp an der Klingelgrenze“ zeigte Er mir das Ergebnis: 151 PS bei 6.185 u/min. und 193,4 Nm bei 4.115 u/min. 😎 Dieses mal hab ich zwar kein Lob für die Synchronisierung und den Leerlauf bekommen, aber anerkennende Worte zum Gesamtkonzept. Das hat mich sehr gefreut. Klar, die Turbofraktion wird spätestens jetzt gelangweilt das kleine rote „x“ oben rechts drücken. Für mich ist es dennoch ein großer Erfolg, weil ich mit meinen Grundüberlegungen, auch zum Getriebe, einen persönlichen Volltreffer gelandet habe. Auf den 8 Ventiler zu setzen war im Nachgang gesehen definitiv kein Fehler. Die Kosten bleiben einfach in einem völlig anderen Rahmen und das Ergebnis kann sich imho sehen lassen. *Hier noch ein kleines Video vom „Dyno run“. Die Heimfahrt habe ich nicht filmen lassen. Nur soviel: so oft hab ich in der ganzen letzten Saison nicht überholt. 😁Die ersten 4 Gänge habe ich bis knapp 6.500 gedreht und war mehr als begeistert. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mehr als zufrieden bin. Nachfolgend nun noch die Eckdaten: - 2 Liter Motorblock Ich kann mir gut vorstellen, dass man vielleicht mit größeren Hauptluftrichtern noch etwas mehr holen könnte. Ich hab mal die kleinste Größe (36mm) zum anfangen genommen. Was meinen die Experten? Grüße |
Sun Jun 12 23:59:43 CEST 2011
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dodo32
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Diverses
[bild=1]Heute war ein Sonntag, genau nach meinem Geschmack! Da ich über den einen oder anderen Kontakt in Motorsportkreisen verfüge, bin ich vergangene Woche auf ein kleines Faltblatt mit Terminen zum Autoslalom gestoßen. Und siehe da, in Kempten im schönen Allgäu war für heute eine Veranstaltung geplant. 🙂 Die Herzdame ist für solche Sachen immer zu haben, also sind wir gegen 9:30 abgereist um uns möglichst früh von der Rennatmosphäre anstecken lassen zu können. [bild=2] Im Industriegebiet hatte man eine Straße abgesperrt und ein VW Autohaus hatte sein Gelände als Parkfläche zur Verfügung gestellt. Ein feiner Zug! Die ersten Autos waren schon am Start und donnerten mit röhrendem Auspuff und teils im Begrenzer um die Pylonen 😁 Das fing schon mal gut an. Also erst einmal die Strecke erkunden. Leider war es nicht möglich diese zu umrunden also mussten wir wieder zurück. Auf der anderen Seite angekommen ließen wir uns zuerst einmal die obligatorische "Rennwurst" schmecken während die Piloten weiter präzise Ihre Jagd auf die Bestzeit fortsetzten. [bild=3] Wie immer schlägt mein Herz einige Takte höher, wenn ich die ganzen alten Boliden der 60er, 70er und frühen 80er im Renntrimm erleben darf. Bestückt mit Rennslicks, Käfigen, Webern, der Fahrer mit Helm..., ja, so gehört das! Hier geht's nicht darum, wer den größten Motor eingebaut hat und am schnellsten eine Gerade runterfährt, hier geht's um mehr! Die Piloten müssen mit vollem Körpereinsatz bei der Sache sein, um Beispielsweise einen NSU TT, am Wendepunkt wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. [bild=4] Aber auch der Rest der Strecke stellt hohe Anforderungen an das Geschick der Fahrer. Werden Pylonen umgeworfen gilt das als Fehler. Der Streckensprecher erläutert nach jeder Runde die gefahrene Zeit und die gefallenen Hütchen. Zwei mal darf gefahren werden und die Autos müssen dabei einiges abkönnen. [bild=6] Dass das nicht ausschließlich ein Männersport ist, nimmt man erfreut zur Kenntnis. Eine noch sehr junge Dame ließ einen E30 BMW fliegen dass es eine Freude war Ihr zuzusehen. 😁 Geschickt und geschmeidig lenkte Sie den Wagen durch den Parcour und ließ den 3er auch auf der Zielgeraden nochmal richtig fliegen. Eine tolle Leistung! 🙂 [bild=5] Die Kriterien nach denen die Fahrzeuge eingeteilt werden, weis ich (noch) nicht. Ich habe mir ehrlich gesagt noch nicht die Zeit genommen, das genauer zu recherchieren. Vielleicht sagt ja Sony etwas dazu. 🙂 [bild=7] Ein Polo GT, der aussordentlich zügig unterwegs war... 😰 [bild=8] Auch mit alten Simca's lassen sich spektakuläre Runden drehen [bild=9] ....eine C-Limo. Zweifelsohne ein Highlight der Veranstaltung [bild=10] Dieser Corsa versucht offensichtlich der Limo die Show zu stehlen 😉 [bild=11] ...ein bischen zu spät gebremst und schon staubte es ordentlich... [bild=12] ...45er Weber Doppelvergaser. Made in Spain, wohlgemerkt 😉 [bild=13] ..warten auf den Einsatz [bild=15] Daheim angekommen, bin ich noch kurz in die Garage gewackelt und dachte mir...., eigentlich könntes't ja noch mal nach der defekten Zentralveriegelung sehen. Das alte Zipzip hatte den Geist aufgegeben und ich konnte das Auto nicht mehr verschließen. Die Abteilung "Jugend forscht" hatte ja schließlich auch die Schlösser der Türen "gecleant" 🙄 [bild=14] Also hab ich erstmal die Verkleidungen an Türe und unter dem Lenkrad entfernt um mir einen Überblick zu verschaffen. [bild=16] Nach einiger Zeit habe ich dann herausgefunden, wo welches Kabel hingehört und habe angefangen, das ganze Kuddelmuddel zu entwirren um gezielt ausbauen zu können. [bild=19] [bild=17] Also Lötkolben und Schrumpfschlauch ausgepackt und dann alles verdrahtet. Kabel gekürzt und natürlich saubere Lötstellen geschaffen. [bild=18] Ausgesehen hat das wie auf einem Schlachtfeld. Aber das ist ja meistens so, wenn man in die Untiefen des geliebten Fahrzeugs vordringt um dem Fehlerteufel auf den Leib zu rücken. [bild=21] Irgendwann war dann das ganze alte Kabelgewirr entfernt und die Waeco MT 100 konnte ihren Dienst aufnehmen. Und siehe da, die ZV funktioniert besser als vorher. Offensichtlich waren in der alten Schaltung erhebliche Verluste vorhanden denn jetzt merkt man, dass die Motoren wesentlich kräftiger ihre Arbeit verrichten. |
Sat Jun 11 21:34:48 CEST 2011
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dodo32
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Motortuning
[bild=1] Nachdem ich mit einem "wandernden" Zündzeitpunkt zu kämpfen hatte, der eine präzise Einstellung des ZZP zuverlässig verhinderte, begann die Jagd nach einem adäquaten Verteiler. Weil mir keiner so wirklich die Frage beantworten konnte, welche Verteiler denn über eine Fliehkraftverstellung für die Vorverlegung des ZZP mit zunehmender Drehzahl verfügen, habe ich mich auf die Suche nach einem Modell vom Golf 1 GTI gemacht. Insbesondere weil dieser offensichtlich mehr Frühzündung bei Vollast zulässt als die anderen Modelle. Ob das beim Golf 2 GTI MKB EV auch so war, konnte ich nicht in Erfahrung bringen und darüber hinaus habe ich auch in der Bucht nichts gefunden. Beim Freundlichen kostet so ein Verteiler vom EG schlappe 450,-- Oiro 😰. Ich hatte Glück und habe einen Händler gefunden der mir ein Neuteil für einen fairen Kurs überlassen hat. Teilenummer: 067 905 205. [bild=2] Der 2 Liter Motorblock verfügt über eine größere Aufnahmebohrung für den Zündverteiler. Daher musste freilich auch der Adapterring vom alten abgzogen und auf das neue Exemplar aufgepresst werden. Auch das Antriebsritzel wurde getauscht, weil die 2 Liter über einen anderen Hub realisiert werden und somit das Übersetzungsverhältnis des 1.8ers nicht übernommen werden kann. Bitte beachtet, dass auf dem Bild das Ritzel verkehrt aufgesteckt ist. Habe ich aber erst bemerkt als die Bilder schon im Kasten waren. ;
[bild=5]Und weil bei solchen Vorhaben ja meist nichts Plug & Play passt, waren natürlich die Stecker für den Hallgeber unterschiedlich. Ein Besuch beim Freundlichen und ein Blick ins ETKA förderte aus den Untiefen der Teilenummern einen passendes Exemplar zutage. Dank Classic Parts war das Teil bereits am nächsten Tag verfügbar. Die passenden Kabel mit entsprechenden Steckern zum einklipsen waren am Lager.[bild=6][/tablehead] Daheim angekommen habe ich zuerst die Lötarbeiten durchgeführt. Schön ein Kabel nach dem anderen. Wie schnell ist da was vertauscht und nachher geht die Sucherei los, wo was hingehört. Also immer schön der Reihe nach. Dann noch alles sauber und ordentlich mit Schrumpfschlauch abisoliert und ich konnte mit dem Einbau beginnen. [bild=7] [bild=8] Hier sieht man noch einmal schön die Unterschiede der an den Verteilern angebrachten Buchsen. [bild=13]Als alles wieder zusammengesteckt war, ging es natürlich an's einstellen. Nach dem anlassen war der Leerlauf sehr niedrig und beim abblitzen lagen gerade mal 2° an. Also Verteiler gegen den Uhrzeigersinn verdrehen, ein wenig an der Leerlaufeinstellschraube gestellt und schon hatten wir 7° bei rund 960 u/min. [bild=14] Dann bin ich auf Probefahrt um den ZZP noch einmal bei völlig durchgewärmten Motor einstellen zu können. Leider hatte ich meine Unterlagen in der Werkstatt vergessen und hab dann nach Gefühl eingestellt. Bei 950 hatte ich dann 8° vor OT und bei 4000 u/min. 30°. Beim Fahren war ich angenehm überrascht! Das zurückspucken in die Vergaser hat sich praktisch auf Null reduziert. Bis 6.500 hat er sich willig drehen lassen und auch ansonsten waren keinerlei Auffälligkeiten zu bemerken. Das herausschrauben der Kerzen offenbarte zum ersten Mal seit ich am Testen bin eine Rehbraune Verfärbung. Ich denke, dass ich auf dem richtigen Weg bin. 🙂 [bild=15] Daheim angekommen habe ich dann noch einmal die Synchrotester angeschlossen und erneut synchronisiert. Der Motor läuft jetzt noch ruhiger als bisher. Wenn man nicht wüsste, dass da 2 Doppelvergaser draufstecken, würde man keinen Unterschied bemerken. 🙂 Grüße |
Sun Oct 02 12:30:20 CEST 2011 |
dodo32
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Diverses
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Hallo Zusammen!
Gestern haben wir das Training zum Bergrennen in Mickhausen besucht. Die Veranstaltung jährt sich zum 31ten mal und stellt den Saisonabschluss der Bergrennszene dar. Das Dorf verwandelt sich in diesen Tagen zu einem riesigen Fahrerlager. Man muss sich das in etwas so vorstellen, ein Mann kehrt seine Terasse und direkt vor dem Zaun auf der Straße steht der Monoposto. 😁 Muss man gesehen haben, sonst glaubt man es nicht. 😁
[bild=1]Wir waren gegen 10 Uhr vor Ort und es herrschte schon emsige Betriebsamkeit. Wir hatten das Glück und konnten uns unter der Absperrung durchmogeln um wenigstens ein paar brauchbare Bilder in den Kasten zu bekommen. Gar nicht so einfach....
[bild=4]Die Strecke ist großräumig abgesperrt und als Zuschauer kommt man leider nur schlecht an die Stellen, an denen sich wirklich gute Bilder machen lassen bzw. Videos. Soll keine Entschuldigung sein, aber es ist wirklich nicht leicht. Die Leute von der "Presse" durften freilich vor und auch die, die filmen um das ganze als Motorsport DVD zu verkaufen. Schade, aber ich kanns auch irgendwie verstehen. Es geht halt wie so oft ums Geld 😮
[bild=34]Der Eintrittspreis von 10 Euro war für das gebotene durchaus fair. Für beide Tage wurden 15 Euro fällig. Auch ok. An vielen Stellen entlang der Strecke konnte man sich mit Getränken oder einem Imbiss eindecken. Besonders lustig fand ich die Dame mitten im Wald 😁 - das war ein Bild. Ein kleiner Getränkestand am Rande eines Trampelpfades 😁. Man musste also nicht befürchten unterwegs zu verdursten. 😉
[bild=25]Ich denke dass jeder, der nur einen Tropfen Benzin im Blut hat, einen Riesenspass hatte. 😎 Die Fahrer haben es richtig fliegen lassen und die Geräuschkulisse war mehr als genial. Einen Formelrenner eine kurvige Landstraße hochfahren zu sehen hat schon was. Vor allem wenn das Auto beim verlassen der Kurve leicht schwänzelt, bevor der Pilot das Gas voll(?) durchtritt um die kurze Gerade bis zur nächsten Kehre hinter sich zu bringen.
[bild=39]Im Wald war eine künstliche Schikane errichtet. Auf dem Video sieht man einen Audi A4 darauf "zufliegen". Wahnsinn! Das Ding ist da hochgebrannt dass man als normalsterblicher kurz zweifelte, ob sich das Auto noch vor dem einfahren in die Engstelle bremsen lässt. 😰😁 Phantastisch!
[bild=40]Zusammenfassend muss ich gestehen, dass man beide Tage hätte einplanen müssen. Es gab einfach zuviel zu sehen und man könnte dann auch länger an einzelnen Streckenabschnitten verweilen. Anyway, es hat viel Spass gemacht und ich kann nur jedem empfehlen, bei passender Gelegenheit eine solche Veranstaltung zu besuchen.
Grüße
-dodo-
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