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andyrx

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Sun Aug 30 20:05:17 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (60)    |   Stichworte: BMW, Design, Optik, Tuning, VW

Hallo

 

gerade bei einem meiner Hobbyautos (dem BMW Cabrio E36) wird gerne von vertunten und verhunzten Assi Fahrzeugen gesprochen,sicherlich gibt es so etwas auch bei anderen Marken.....mal so extrem hässliche Beispiele aller Marken würde ich in dem Thread gerne sehen;)

 

wie komme ich auf dieses Thema??

 

habe vorhin zwei solche Exemplare auf der A1 gesehen,einen BMW E36 Limousine und einen verstylten Escort......Klarglasheckleuchten samt Riesentheke und Frontspoiler unpassend kombiniert,leider konnte ich diese beiden Exemplare nicht schnell ablichten;)

 

ein paar Beispiele hab ich mal exemplarisch oben eingefügt;)

 

mfg Andy


Thu Aug 27 09:48:24 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (83)    |   Stichworte: Golf, Passat, TSI, VW

Hallo

 

ob das ein guter Deal ist??

 

 

hört sich finde ich gar nicht so schlecht an,wenn ich Kunde wäre würde ich mir das gut gefallen lassen;)

 

Passat Motor im Golf--->http://www.n-tv.de/auto/Golf-Motoren-werden-knapp-article477397.html

 

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Mittwoch, 26. August 2009

 

VW liefert mit Passat-Antrieben aus

Golf-Motoren werden knapp

Auch der neue Golf ist ein Bestseller geworden. Die Motorisierung 1.4 TSI ist dabei die meist bestellte Variante. Gerade diese Motoren werden bei Volkswagen jetzt aber knapp. Für Kunden, die nicht warten wollen, bietet VW die Auslieferung mit dem 1,8-Liter-TSI aus dem Passat an. Als Ausgleich für den Mehrverbrauch gibt es einen Rabatt.

 

Der 160 PS starke VW Golf 1.4 TSI verkauft sich so gut, dass bei Volkswagen die Motoren knapp werden. Wie "Auto, Motor, Sport" berichtet, liefert VW den Golf 1.4 TSI bis zum Jahresende wahlweise mit dem stärkeren 1,8-Liter-TSI aus dem Passat aus, ansonsten drohen den Kunden längere Wartezeiten.

 

Der ebenfalls 160 PS starke Turbo-Direkteinspritzer soll bei identischen Fahrleistungen mit 6,8 Liter Normverbrauch einen halben Liter über dem kleineren TSI liegen. Dafür gewährt VW einen großzügigen Preisvorteil in Höhe von 1.000 Euro. In den offiziellen Preislisten taucht das Angebot jedoch nicht auf.

 

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was meint ihr zu einem solchen Angebot??

 

mfg Andy


Fri Aug 14 23:13:23 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (81)    |   Stichworte: Audi, Auto, BMW, CDI, Mercedes, TDI, VW

Hallo

 

einfach mal die Frage in den Raum gestellt,habt ihr schon eine Idee was euer nächstes Auto werden oder sein könnte....??

 

ich muss mich demnächst mit dem Abschied meines Audi A4 Avant 2,5 TDI auseinander setzen,in 2 Monaten läuft das Leasing aus....und so eine recht konkrete Idee hab ich noch nicht;)

 

was habt ihr da so für einen Vorlauf,bis so eine Idee reif ist;)

 

mfg Andy


Thu Jul 30 21:00:35 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (48)    |   Stichworte: Audi, Auto Union, Holding, Konzern, Porsche, Umfrage, VW

aus VW wird Auto Union...??

Hallo Motortalker,

 

mit der Integration von Porsche wird der VW Konzern bald 10 Marken umfassen,letztendlich ein Markenportfolio wie es dieses eigenetlich kein zweites mal gibt,wenn mal vom unsortierten GM Konglomerat mal absieht....insofern ist der Gedanke dem VW Konzern einen neuen Namen für das Gesamtunternehmen zu geben nachvollziehbar aber auch unglaublich,der Traditionsname Auto Union steht als neue Bezeichnung des Gesamtkonzerns im Raum.....

 

der name Auto Union ist auch verknüpft mit großen Rennerfolgen als man sich in den 30er Jahren mit irren 16 Zylinder Boliden gegen Mercedes behauptete...auch der Name Bernd Rosemeyer wird älteren Autofahrern noch etwas sagen....aber ob das heute noch eine Perspektive ist??

 

müsste das dann aber statt 4 Ringe nicht 10 Ringe haben??

 

 

denn die 4 Ringe sind ja nun mal mit Audi belegt und es sind dann immerhin auch 10 Marken unter einem Dach vereint...:p

 

kaum zu glauben ist aber so,lest selbst;)

 

Aus der Volkswagen AG inklusive Porsche könnte die "Auto-Union" werden. VW-Chef Martin Winterkorn zufolge ist dies eine von "einigen Überlegungen" für den Namen des neuen Konzerns, der bis Mitte 2011 entstehen soll.

 

Noch bis 1985 führte Audi diesen historischen Begriff in einer längeren, etwas sperrigen Wortverbindung. Die VW-Tochter in Ingolstadt hieß Audi NSU Auto Union AG, zunächst hatte sie ihren Sitz in Neckarsulm. Ebenso wie die Marken NSU, Wanderer und Horch hat Audi sich auch die Namensrechte an der Auto-Union schützen lassen. Rechtlich wäre es also kein Problem, die Auto-Union wieder auferstehen zu lassen.

 

 

Die Geschichte von Audi hatte mit einem Familienstreit auch um den Namen begonnen. Der Autopionier August Horch hatte nach Differenzen die von ihm gegründeten Horch-Werke verlassen, durfte aber kein neues Unternehmen unter seinem Namen aufmachen. Das tat Horch dann doch, als er am 16. Juli 1909 in Sachsen eine neue Firma in Zwickau nach der lateinischen Übersetzung seines Namens benannte: Audi.

 

Auf Betreiben der sächsischen Staatsbank, die in der Weltwirtschaftskrise um ihre Kredite fürchtete, schlossen sich 1932 Audi, die Horch-Werke, die Automobil-Abteilung der Wanderer-Werke AG und DKW (für "Dampf Kraft Wagen") zur Auto-Union AG in Chemnitz zusammen.

 

Sie gehörte indirekt dem sächsischen Staat und war 1934 der zweitgrößte deutsche Autohersteller hinter der Adam Opel AG, die im Zuge der Wirtschaftskrise an den amerikanischen Konzern General Motors gegangen war.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg kaufte der Industrielle Friedrich Flick große Teile der Auto-Union und reichte sie Ende der fünfziger Jahre an Daimler-Benz weiter. Mit Ausnahme des Transporter-Werkes in Düsseldorf veräußerte Daimler 1965 die Auto-Union an Volkswagen.

 

Auto-Union: ein "unhandlicher" Name

1969 kam noch der ehemalige Produzent von Strickmaschinen und Fahrrädern NSU als fünfte Firma zur Union mit den vier Ringen hinzu. Der Name Auto-Union verschwand 1985 mit der Verlagerung des Unternehmenssitzes von Neckarsulm nach Ingolstadt. Das war das Ergebnis von Überlegungen, den "unhandlichen" Firmennamen griffiger zu gestalten. Das Unternehmen und seine Produkte sollten den gleichen Namen tragen.

 

Quelle:http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/861/482324/text/

 

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was haltet ihr davon und ist dies etwas was Chancen auf Umsetzung hat??

 

gespannte Grüße

 

Andy


Fri Jul 24 09:37:33 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: Aktien, Macht, Porsche, Sportwagen, VW

Hallo

 

 

der Poker und Wirtschaftskrimi zwischen Porsche und VW-->Klick dazu auch hier

neigt sich dem Ende zu und hoffentlich gibt es am Ende zumeist Gewinner,einer ist jedoch dabei auf der Strecke geblieben und hat seine Niederlage im Kampf der Alpha Tiere mit Würde und Anstand gemeistert--->Wendlin Wiedeking

 

ich möchte mal mit zwei Porträts dieser schillernden Persönlichkeiten der deutschen Automobilindustrie die Problematik etwas aufhellen...

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Ferdinand Piech Aufsichtsrat VW und Miteigentümer der Porsche AG

 

Ferdinand Piech ist der Sohn von Ferdinand Porsches Tochter Louise und des Rechtsanwalts Anton Piech. Dieser war damals gemeinsam mit Ferdinand Porsche Hauptgeschäftsführer des Volkswagen-Werks in Wolfsburg. Bei Porsche startete der junge Piech 1963 seine Laufbahn als Ingenieur, wechselte 1972 zu Audi nach Ingolstadt und arbeitete sich bis zum Technikvorstand hoch. 1988 rückte er an die Spitze der VW-Tochter, die er zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten von BMW und Mercedes machte.

 

Als Piech 1993 VW-Chef wurde, steckte der Autobauer in einer tiefen Krise. Diese wendete der neue Personalvorstand Peter Hartz zusammen mit dem Betriebsrat und der IG Metall ab - vor allem durch die Einführung der Vier-Tage-Woche, die erst Ende 1996 gekippt wurde. Seither hatte er bei den Arbeitnehmern immer einen Stein im Brett.

 

Seine Widersacher schlug Piech stets aus dem Feld. Der frühere BMW-Chef Bernd Pischetsrieder musste bei VW abdanken, weil er sich nicht am ruppigen Führungsstil des Patriarchen orientierte. Dabei hatte dieser ihn selbst nach Wolfsburg geholt. Und Pischetsrieder hatte nach Meinung vieler Autoexperten von Piech ein nicht gerade gut durchdachtes Markenportfolio geerbt. Der Manager wurde ersetzt durch Martin Winterkorn, den Vorstandschef der erfolgreichen VW-Tochter Audi, der Piechs Technik-Begeisterung teilt. Manager der Ingolstädter Tochter bilden bis heute einen Großteil von Piechs Machtbasis. Doch auch den ehemaligen Audi-Chef Franz-Josef Paefgen sägte Piech ab.

 

Der Einzige, der ihm länger die Stirn bieten konnte, ist Wiedeking. Der Porsche-Chef konnte auf Rückendeckung von Piechs Cousin, Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche, zählen. Doch mit dem zunehmenden Erfolg bei dem Stuttgarter Sportwagenhersteller wurde Wiedeking Piech zu mächtig. Deswegen gab er den Widersacher im Frühjahr öffentlich zum Abschuss frei, indem er ihm in Sardinien vor Journalisten sein Vertrauen nur noch auf Zeit aussprach.

 

Quelle-->http://www.n-tv.de/.../...er-auf-dem-Weg-zum-Koenig-article431244.html

 

Porträt--> Wendlin Wiedeking

 

Wendelin Wiedeking (* 28. August 1952 in Ahlen/Westfalen) war seit 1991 Mitglied des Vorstandes, seit 1992 Vorstandssprecher und seit 1993 Vorsitzender des Vorstandes der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG. Am 28. Januar 2006 wurde er Mitglied im Aufsichtsrat der Volkswagen AG, im Jahr 2007 außerdem Vorsitzender des Vorstandes der Porsche Automobil Holding SE. Am 23. Juli 2009 trat er von seinem Posten als Vorstandsvorsitzender zurück.

 

Wiedeking wuchs in Beckum auf und studierte nach dem 1972 ebenfalls in Beckum am Albertus-Magnus-Gymnasium abgelegten Abitur Maschinenbau an der RWTH in Aachen. Nach dem Diplom 1978 blieb er am Laboratorium für Werkzeugmaschinen der RWTH als wissenschaftlicher Mitarbeiter, um zu promovieren. Der Doktorgrad wurde ihm 1983 verliehen. Anschließend wurde Wiedeking Referent des Vorstandes Produktion und Materialwirtschaft bei Porsche.

1988 wechselte Wiedeking zur GLYCO Metallwerke KG und wurde ein Jahr später Mitglied der Geschäftsleitung für den Bereich Technik, dann in der Phase der Übernahme des Familienunternehmens durch eine amerikanische Gesellschaft und nach Ausscheiden der Familiengesellschafter auch kurzzeitig Vorstandsvorsitzender der umfirmierten AG.

Vorstand bei Porsche [Bearbeiten]

Nach seiner Rückkehr zu Porsche 1991 wurde er Vorstandsmitglied für Produktion und Materialwirtschaft. Im September 1992 trennte sich Porsche vom Vorstandsvorsitzenden Arno Bohn und ernannte Wiedeking zum Sprecher des Vorstandes. Wiedeking führte umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen durch und übernahm mit Wirkung zum 1. August 1993 den Vorstandsvorsitz des Unternehmens. Die Maßnahmen brachten Porsche aus der Verlustzone und bauten es zu einem der profitabelsten Autobauer um. Der Wert des Unternehmens steigerte sich von 300 Millionen Euro auf rund 25 Milliarden Euro im Jahr 2007[1].

Wiedeking wurde immer wieder auch als Kandidat für die Führung größerer Autohersteller gehandelt (zuletzt bei Volkswagen als möglicher Nachfolger für Ferdinand Piëch), zeigte sich aber nicht daran interessiert. Wiedeking bekam 2003 den Orden wider den tierischen Ernst, der vom Aachener Karnevals-Verein für Humor im Amt verliehen wird.

 

Wiedeking äußerte sich ablehnend gegen die EU-Abgaspläne und bezeichnete sie als „Wirtschaftskrieg“ gegen deutsche Autobauer im Premiumsegment. [2]

Im Jahr 2007 soll aufgrund eines Rekordgewinns von 5,9 Milliarden Euro Wiedekings Gehalt rund 60 Millionen Euro betragen haben. Davon beruhen 53 Millionen Euro auf einer Gewinnbeteiligungsvereinbarung aus den 1990er-Jahren[3]. Mit dem genannten Gehalt zählt Wiedeking zu den bestbezahlten Managern der Welt. Dies entspräche bei 1,264 Milliarden Euro für den Personalaufwand im Porsche Konzern einem Anteil von zirka 4,7% oder 0,9% des Gewinns. Sein Gehalt betrug, laut Gehaltsdaten aus dem Geschäftsjahr 2007/2008, 77.400.000 Euro.

 

Am 23. Juli 2009 teilte der Sportwagenbauer mit, dass Wiedeking auf eigenen Wunsch seinen Vertrag mit dem Unternehmen auflöst und Porsche verlässt. Er erhält in diesem Zusammenhang eine Abfindung von 50 Millionen Euro, wobei er ankündigte, 50 Prozent der Summe wohltätigen Zwecken zu spenden.

 

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passen die beiden in ein Boot..??

 

Im Grunde genommen ist es aus meiner Sicht recht einfach,der Zusammenschluss der beiden Konzerne hat durchaus sein Vorteile,aber es ist bei diesen beiden Machtmenschen Piesch und Wiedeking unmöglich diese beiden Alpha Tiere in einem Stall zu halten.....einer musste weichen,und während es im Herbst noch so aussah als würde Piech zum Frühstücksdirektor degradiert hat sich das Blatt nun doch gewendet und der Verlierer war in diesem Fall dann Wiedeking.....

 

Irgendwie ganz normal,denn in unseren Alltag oder Leben gibt es 1000 andere Beispiele für solche Konflikte,hier aber irgendwie doch nicht weil diese zwei Alpha Tiere medienwirksam und unverhohlen diesen Konflikt austrugen und deshalb am Ende auch einer gehen musste---und den Ausgang dieser spanndenden Geschichte kennen wir ja nun alle

 

Wiedeking hat seinen Abgang aber auch seine Niederlage mit der Größe gemeistert die ich von einem Mann dieses Formats auch erwartet habe,die Abfindung wäre aufgrund des Vertrages sicher auch größer ausgefallen...die Lösung die nun veröffentlicht wurde zeigt was diesem Mann sein Ruf und seine Ehre wirklich wert ist------>ich habe keinen Banker gesehen der die Hälfte seiner (unverdienten ) Abfindung spendet und umso mehr Anerkennung verdient WW für diese Lösung.

 

die Szene als er sich von der Belegschaft verabschiedete war berührend und zeigte das er für Porsche Herzblut hatte und nicht einfach aussteigt.

 

 

Er hat einen Fehler gemacht der ihn seinen Job oder eher noch sein Lebenswerk kosteten,er hat aber sein Gesicht und seine Ehre gewahrt....es gibt nicht viele Menschen die dieses höher bewerten als den Mammon

 

 

alles Gute Wendelin Wiedeking

 

just my 2 cent

 

mfg Andy


Tue Jun 16 20:14:49 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (71)    |   Stichworte: Abwrackprämie, Golf, Oldtimer, Umfrage, VW, Youngtimer

Abwrackprämie sinnvoll oder nicht...??

Hallo

 

die Abwrackprämie hat ihre Wirkung nicht verfehlt und es liegen erste Auswertungen vor....;)

 

 

Das am häufigsten im Zuge der Abwrackprämie verschrottete Fahrzeug ist der VW Golf. Insgesamt 19.434 Fahrzeuge wanderten laut Bundesregierung bis Anfang Mai deutschlandweit in die Presse. Das entspricht einen Anteil von 10,65 Prozent aller abgewrackten Pkw.

 

Auf Rang zwei folgt der Ford Escort mit 5077 Fahrzeugen, auf Rang drei der Opel Vectra mit 4 535 Fahrzeugen. Zu den insgesamt 182.469 Wagen, für die die Abwrackprämie bereits gewährt wurde, gehören allerdings nicht nur Altautos mit geringem Restwert. Unter anderem finden sich auch acht Porsche 924 und fünf nicht näher bezeichnete Jaguar-Modelle unter den Opfern.

 

Abwrack-Gewinner ist ebenfalls der VW Golf. Der Kompakte wurde 12.885 Mal mit dem Geld aus der Abwrackprämie gekauft. Er folgen der Skoda Fabia mit 8855 Neuzulassungen und der VW Polo mit 6570 Neuzulassungen. Porsche kann sich über acht verkaufte Autos freuen, Jaguar legt unterm Strich sogar zu und kommt auf sechs Neuzulassungen.

Die Statistik zeigt allerdings nur ein vorläufiges Ergebnis; zusätzlich zu den bereits gewährten Anträgen warten noch rund 1,4 Millionen weitere Anträge auf Bearbeitung.

 

im Link das gesamte Ranking zum durchklicken-->

Quelle:http://auto.t-online.de/c/19/06/92/88/19069288.html

 

 

mfg Andy


Sat Jun 13 00:57:58 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Golf, Oldtimer, Tata, VW, Youngtimer

Hallo

 

das ist immer noch berührend wenn man liest was so manchen in der Welt der Golf I noch bdeutet...;)

 

diese Artikel hab ich dazu gefunden;)

 

 

 

Obwohl auch am Kap nun die sechste Golf-Generation auf den Straßen fährt, gehört der Golf I immer noch zu den zehn meistverkauften Autotypen Südafrikas. Mehr als eine halbe Million Mal verkaufte sich der Ur-Golf am Kap. Heute kostet er 82.900 Rands - umgerechnet 7400 Euro. Der Billigste ist er damit nicht mehr, aber sein Platz unter den fünf günstigsten Kleinwagen ist ihm sicher. Bei Wartung und Reparatur gilt er zudem als preisgünstig, der Verbrauch ist moderat, das Image jugendlich. "Als ich meinem Sohn zum Ende seines Studiums eine Freude machen und ihm einen Wagen schenken wollte, war ich überrascht über die Wahl: weder Polo noch Golf V, sondern Citi Golf", sagt Zak Davids.

 

So wie ihm geht es vielen Mitarbeitern des VW-Werkes in Uitenhage. Der Oldie ist bei ihren Kindern populärer denn je. "Der Ur-Golf war ein wichtiges Kapitel unserer Geschichte. Das Auslaufen seiner Produktion wird ein bedeutendes Ereignis sein", sagt VW-Südafrika- Chef David Powels (47). Der hoch aufgeschossene Südafrikaner ist sich im Klaren, dass es Proteste geben wird. Er kündigt an: "Wir werden noch mehrere Sondermodelle auflegen."

 

Schnell noch einen Klassiker sichern

 

Aus Deutschland habe er bereits die ersten Anfragen erhalten. Neben der VW-Autostadt sind es vor allem frühere Mitarbeiter und Fan-Clubs, die sich den Klassiker vor dem Produktionsstopp sichern wollen. Powels: "Der Wagen hat sich ins Rekordbuch eingeschrieben und ist mittlerweile an vielen Universitäten zur Fallstudie für erfolgreiches Marketing geworden, nachdem er sich über drei Jahrzehnte lang sein jugendliches Appeal erhalten hat."

 

Das Modell ist in der Tat ein Erfolg ohnegleichen, Marktführer und konstanter Bestseller in einem extrem umkämpften Segment. Doch auch die besten Design-Retuschen können nicht verbergen, dass der Oldtimer in die Jahre gekommen ist - so wie der VW Käfer, den er einst auch am Kap ablöste. "Er ist jetzt eindeutig ans Ende seiner Modell- Lebensspanne gekommen und wir arbeiten hart daran, einen geeigneten Nachfolger für den weiter sehr beliebten Wagen zu finden", sagt Powels.

 

Große Fan-Gemeinde

 

Auch wenn der kantige Golf im Vergleich zur 70 Jahre lang gebauten Käfer-Legende geradezu ein Jüngling ist, hat er sich doch eine große Fan-Gemeinde erobert. Als "innovativ" präsentierte VW die Idee, nach Absatzproblemen des 1984 eingeführten Golf II den Vorgänger-Typ zu überarbeiten und mit großem Marketing-Aufwand als quasi neues "Billig-Auto für Einsteiger" unter dem jugendlich klingenden Namen Citi auf den Markt zu bringen.

 

Ergänzt wurde die Citi-Palette 1995 noch um den Chico, der mit seinem 1,4 Liter-Motor das günstigste Modell des Ur-Golf darstellte. "Während so mancher argumentieren mag, dass der Citi Golf in den letzten Jahren mehr Facelifts erhalten hat als Michael Jackson, bleibt er noch immer so populär wie eh und je", meinte anerkennend die Zeitung "The Citizen".

 

Neuer Oldtimer verblüfft

 

Der Golf-Urahn zieht in Südafrika Frauen und Männer gleichermaßen an, überwiegend sind die Kunden zwischen 25 und 34 Jahren alt, fand VW heraus. Das Durchschnittseinkommen dieser Gruppe liegt demnach zwischen 5000 und 10.000 Rand (625 bis 1250 Euro). Auch Leihwagenfirmen setzen den Wagentyp gerne ein und verblüffen mit den "neuen Oldtimern" regelmäßig Touristen aus Übersee.

 

Obwohl Südafrika global gesehen ein Nischenmarkt ist, gilt er als Spielwiese für die Anbieter. Selbst Hersteller aus Indien und China tummeln sich in einem der umkämpftesten Märkte überhaupt. Vor allem asiatische Firmen bringen Kleinwagen auf den Markt, die günstiger und moderner als der Citi Golf mit seiner Technologie der 1970er Jahre sind.

 

 

den ganzen Artikel gibt es hier-->http://www.n-tv.de/.../Ur-Golf-schreibt-Rekorde-article327468.html

 

angesichts der Preisstellung des Ur Golfs bliebt die Frage ob man damit nicht dem Newcomer Tata Nano in den Schwellenländern eine reizvolle Alternative bietet;)

 

was meint ihr dazu??

 

mfg Andy


Fri Jun 05 10:27:49 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: 4x4, Amarock, Pick Up, Umfrage, VW

VW Pick Up Amarock--->auch hier Marktchancen??

Hallo

 

habe gerade einen Artikel zum VW Pick Up Amarock gelesen.....und dieser ab 2010 auch hierzulande angeboten werden soll:o

 

hat so ein Modell auch hier Chancen??

 

Der VW-Pick-up wird in Argentinien gebaut...

Äußerlich orientiert sich der 5, 18 Meter lange Pick-up an einer auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 vorgestellten Studie. Zunächst wird es eine Version mit Doppelkabine geben, eine Einzelkabine soll später folgen. Für den Antrieb sind Dieselmotoren mit Common-Rail-Technik aus dem Konzernregal vorgesehen. Gebaut wird das Modell im Werk Pacheco nahe Buenos Aires in Argentinien.

 

 

VW hat dabei vor allem die japanische Konkurrenz im Blick...

Der VW Amarok soll ab Frühjahr 2010 in Südamerika vor allem gegen die japanischen Wettbewerber antreten. Der Pick-up ergänzt die Angebotspalette von Volkswagen Nutzfahrzeuge, die bislang aus dem Lieferwagen Caddy, den Transportern Crafter, T5 und T2 sowie dem Pick-up Saveiro besteht.

 

ab 2010 in Deutschland

 

Im Jahresverlauf 2010 soll das Modell auch in Russland, Deutschland in weiteren europäischen Ländern angeboten werden. Eine Markteinführung in Afrika und Australien ist ebenfalls vorgesehen. Weltpremiere feiert das neue Modell bereits im Herbst 2009 in Südamerika.

 

Quelle:http://auto.t-online.de/c/18/94/89/76/18948976.html

 

 

Ich finde schon dass dieses Modell eine interessante Nische besetzt die in Deutschland so gut wie nicht präsent ist,auch wenn Klima Hype und Krisenstimmung nicht unbedingt die besten Rahmenbedingungen stellt,glaub ich das man damit einen Achtungserfolg landen kann....ein sparsamer kräftiger Diesel und der Verbrauch hält sich in Grenzen.

 

 

mfg Andy


Sun Feb 22 15:26:24 CET 2009    |    andyrx    |    Kommentare (222)    |   Stichworte: Golf, II, Oldie, Rost, VW, Youngtimer

Hallo,

 

War die Tage in der freien Werkstatt in unserer Nachbarschaft um meine Rechnung für geleistete Wartungsarbeiten an meinem BMW 325i Cabrio zu bezahlen....dabei fiel mein Blick auf einen Golf II der dort auf der Hebebühne zwecks neuer Bremsen stand.

 

Der Lack hatte schon etwas gelitten und die Laufleistung war schon bei 280.000km angelangt....aber der Unterboden und alle Fahrwerksteile waren in einem beeindruckend guten Zustand,Rost war defintiv nirgendwo zu finden....der Innenraum simpel eingerichtet aber nicht ausgeleiert oder verschlissen.

 

Das Auto war in Bronzebraun kein Augenschmaus,aber man hatte das Gefühl der ist noch lange nicht am Ende....;)

 

Der Meister sagte dazu '' nur so eine Qualität gibt es heute gar nicht mehr,die Golf II waren das beste was VW je gebaut hatt''...

 

gemessen daran wie oft man auch noch Golf II im Alltag sieht bin ich in Anbetracht des Alters von min. 18 Jahren-25 Jahren ebenfalls der Meinung das Golf II für die Marke VW fast noch mehr Qualitätsimage gebracht hat als der Käfer;)

 

unser Mazda 323BG aus 1989 ist zwar ebenfalls in einem Topzustand wird aber nur wenig gefahren (jetzt bei 95.000km) und entsprechend gepflegt;)

 

aber diese Golf II die ich oft schon auch von unten gesehen habe,sind trotz hoher Laufleistung und bewegten Lebens oftmals in der Substanz unglaublich robust....

 

VW sollte sich stets daran erinnern wie robust man schon vor 26 Jahren (da erschien der Golf II) ein Kompaktwagen damals schon gebaut werden konnte,denn Opel hat gerade der Kadett und der spätere Astra mit seiner Rostproblematik ein Image geschaffen welches bis heute leider den Namen Opel belastet...

 

Abgesehen davon find ich die Form des Golf II auch heute noch zeitlos schick und attraktiv;)

 

wie seht ihr den Golf II in seiner Ahnenreihe bzw. im Kreis seiner damaligen Konkurrenten??

 

 

eure Erfahrungen oder Erinnerungen an den Dauerläufer interessieren mich...:cool:

 

mfg Andy

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Tue Oct 28 00:15:15 CET 2008    |    andyrx    |    Kommentare (66)    |   Stichworte: Aktien, Börse, Hedge Fonds, Politik, Porsche, Volkswagen, VW, Wirtschaft

sollten Hedgefonds/Leerverkäufe in Deutschland verboten werden??

Hallo

 

was heute so an Börsengeschehen in den Medien zu lesen war macht Sorge und treibt mir die Zornesröte ins Gesicht,da wird ein 350.000 Mannbetrieb wie VW zum Spielball von Finanzjongleuren ohne wirkliches Interesse an der langfristigen Wertschöpfung des Unternehmens...:mad:

 

klar VW war heute damit Gewinner und ist somit aktuell/kurzzeitig das wertvollste Automobilunternehmen der Welt

 

27.10.2008, 20:38 Uhr

 

 

 

Volkswagen 157,840 Mrd. EUR Marktkapitalisierung

 

 

 

Toyota 85,861 Mrd. USD Marktkapitalisierung

 

sicherlich ist dies die positive Kehrseite für VW aktuell,zeigt aber auch wie schnell hilflos ein Unternehmen von Weltrang hilflos den Kräften der Kapitalmärkte ausgeliefert ist und selbst nicht viel darauf einwirken kann...

 

das Spiel mit Leerkäufen und geliehenen Aktien gehört sehr schnell verboten,Hedgefonds die keinerlei längerfristiges Interesse an einem Unternehmen hegen gehören eingedämmt oder sogar verboten...und der französische Ministerpräsident Sarkozy hat aus meiner Sicht recht mit der Idee einen nationalen Fonds zu bilden der wichtige nationale Schlüsselindustrien vor Zerschlagung und Zerlegung durch reine Kapitalanleger/Fonds aus dem Ausland verhindern will,weil die Börsenkurse aktuell das Futter für solche Transaktionen geben....

 

Die Banken spielen das Spiel doch mit,denn geliehene Aktien müssen zwischenfinanziert werden um solche Wetten auf fallende Kurse möglich zu machen....:(

 

Ich bin vom naturell eigentlich eher ein liberaler,aber was sich derzeit so abspielt sehe ich äusserts kritisch und die Politik hat jetzt die historische Chance die abgehobene und sich gottgleich selbstverliebte Finanzbranche an die Leine zu nehmen...eine gewisse Genugtuung in Minister Steinbrücks Mimik kann ich ihm nicht mal verübeln,denn die ist absolut menschlich und verständlich.

 

lest zu den Ereignissen heute auch den nachfolgendne spannenden Artikel der einiges dazu aufhellt...;)

 

Quelle:http://www.automobilwoche.de/.../article?...

 

Frankfurt. Der unglaubliche Höhenflug der VW-Aktie scheint vorbei. Eine laut Händlern "riesige Zockerei" mit den Papieren des Wolfsburger Autobauers dürfte ihr Ende gefunden und so manchen Spekulanten am Finanzmarkt in den Ruin getrieben haben. Nach dem fundamental völlig unbegründeten Aufstieg von Volkswagen zum teuersten Autokonzern der Welt, der durch Finanzmarktwetten infolge des Einstiegs von Nobelsportwagenhersteller Porsche ausgelöst worden war, geht es nun wieder steil abwärts mit der Bewertung. "In Richtung Normalität", wie ein Frankfurter Händler es ausdrückt.

 

Thomas Nagel, technischer Analyst bei der Investmentbank equinet, spricht von einem "Kollaps" der im deutschen Leitindex DAX notierten Stammaktie von VW, wenn er sich deren knapp 40-prozentigen Sturzflug in den letzten drei Handelstagen bis Dienstag ansieht. Und selbst ungeachtet kleinerer Anstiege des Kurses an schwachen Börsentagen wie an diesem Mittwoch mit knapp drei Prozent auf rund 250 Euro dürfte es in der Summe weiter kräftig abwärts gehen. In nächster Zeit sei ein Einbruch in Richtung 193,60 Euro möglich, so seine Prognose. Der Frankfurter Händler konkretisiert, warum der Titel über kurz oder lang in jedem Fall deutlich weiter fallen wird: "Fundamental dürfte die Aktie eher bei etwa 70 Euro fair bewertet sein."

 

Doch was genau hat sich eigentlich ereignet, dass die VW-Aktie mitten in den heftigsten Turbulenzen der Finanzmarktkrise, als alle anderen Aktien steil auf Talfahrt gingen, in schwindelerregende Höhen stieg? Und warum fällt sie nun, da der Markt sich zu erholen scheint, wieder? In der Finanzcommunity in Frankfurt ist darüber viel spekuliert worden, denn Genaues weiß angeblich niemand. "Alles sind Vermutungen und Spekulationen", betont der Frankfurter Händler, doch die Börsianer teilen alle in etwa dieselben Ansichten. "Auffällig ist, dass mit dem kleinen Verfall am Derivatemarkt am vergangenen Freitag die Aktie massiv zurückgekommen ist", stellt der Händler fest und verweist damit als Ursache für die Kursexplosion auf den Terminmarkt. Ende vergangener Woche war unter anderem Verfallstermin für Optionen auf Aktien gewesen. "Das legt den Schluss nahe, dass zuvor eine riesige Zockerei gelaufen ist."

 

"Ein regelrechtes Blutbad"

 

Das Rekordhoch der Stamm-Aktie am 7. Oktober jedenfalls, als sie um 55 Prozent hochschnellte und zeitweise 452 Euro wert war, wird von keinem Händler als das bezeichnet, wonach es für Finanzmarkt-Laien aussehen mag: als Grund zum Jubeln für die Anleger. "An diesem Tag, und sicher nicht nur an diesem, hat es ein regelrechtes Blutbad in VW innerhalb der Finanzcommunity gegeben", sagte ein anderer Börsianer. Und auch er hebt hervor: Das eigentliche Geschehen spielte sich weniger am Aktienmarkt als am Derivatemarkt ab.

 

Dort wurden, vermuten die Händler, in großem Umfang Wetten auf VW abgeschlossen: ausgelöst durch die angekündigten Übernahmeaktivität der Stuttgarter, die allerdings nur an den stimmberechtigten Stammaktien und nicht an den Vorzugsaktien von VW interessiert sind. Viele Marktteilnehmer begannen seit Bekanntwerden des Porsche-Interesses im Jahr 2005/06 auf steigende VW-Kurse zu setzen, die mit Übernahmevorhaben in der Regel stets einhergehen. Mit der Zeit positionierten sich dann aber wohl auch vermehrt Marktteilnehmer, die die Grenze des Kursanstiegs als erreicht ansahen und wieder Kursrückgänge erwarteten. Eine solche Strategie, die insbesondere von Hedgefonds gefahren wird, erscheint logisch. Doch die Rechnung ging dieses Mal nicht auf.

 

"Da waren vor der Kursrally wohl einige in Optionen unterwegs gewesen und hatten ungedeckte Short-Calls auf VW-Stämme", sagte der Frankfurter Händler. Wer ungedeckte Short-Calls besitzt, der wettet auf fallende Kurse bei einer Aktie und verkauft daher diese zu einem bestimmten Termin in der Zukunft an einen anderen Marktteilnehmer, ohne das Papiere im Depot zu haben. Der andere Marktteilnehmer (der Käufer) hofft zugleich auf steigende Kurse. Auf Verlangen des Käufers ist der Verkäufer zur Lieferung der Aktie verpflichtet. Sollte also das Papier entgegen den Erwartungen des Verkäufers steigen, und der Verkäufer besitzt es nicht, muss er es über den Markt kaufen, egal zu welchem Preis.

 

Extremes Misstrauen am Markt:

 

"Und genauso so etwas in dieser Art dürfte passiert sein", sagte der Frankfurter Händler und verwies dabei auf zwei zusätzliche Probleme, die aufgetaucht waren: Die ausufernde Finanzmarktkrise sorgte für starke Verunsicherung sämtlicher Marktteilnehmer und extremes Misstrauen am Markt. Möglicherweise, so vermuten Börsianer, wollten Investoren daher ihre verliehenen VW-Aktien wieder zurückhaben und lösten so eine Lawine aus. Zugleich kam hinzu, dass es mit Blick auf VW "am freien Markt so gut wie keine Stücke gibt, da durch die Übernahmeaktivität von Porsche der Markt sehr, sehr ausgedünnt ist", so der Händler.

 

 

Die Aktie stieg und stieg weiter und erwischte so manchen Hedgefonds auf dem falschen Fuß: Viele mussten ihre Wetten auf einen fallenden VW-Kurs aufgeben und das Papier viel teurer als erhofft einkaufen. Laut Börsianern hat sich wohl auch die Investmentbank Merrill Lynch verspekuliert und musste ebenfalls VW-Titel kaufen - was den Kurs weiter trieb. Damit nicht genug: die Lehman-Pleite sorgte für den nächsten Kauf-Schub - denn diese Bank war in Wettgeschäften auf sinkende Kurse (Short Geschäfte) sehr aktiv. "Wer etwa Geschäfte gegen Lehman offen hatte und dann Lehman infolge der Pleite nicht mehr zahlen und liefern konnte, musste sehen, wie er die Stücke selbst am Markt zurückkaufen konnte, um die Forderungen der Gegenpartei zu bedienen; ohne Rücksicht auf die Kosten", erklärt ein Aktienhändler einer deutschen Großbank.

 

 

"Da wurde massiv zwangsliquidiert", schätzt auch ein Investmentmanager. "Da sind so genannte Margin Calls erfolgt, und die dürfen nicht warten, sondern müssen sofort mit 'echtem' Geld gedeckt werden." Was sich hinter dieser trockenen Börsenformulierung versteckt, ist der Alptraum eines jeden Marktteilnehmers: Seine Geschäfte haben sich zu diesem Zeitpunkt derart zu seinen Ungunsten entwickeln, dass sein Konto, auf dem finanzielle Sicherheiten für seine Termingeschäfte hinterlegt sind, unter eine bestimmte Schwelle fällt. Dann erreicht den Marktteilnehmer ein Anruf und er wird aufgefordert, das fehlende Kapital nachzuschießen. Kann er das nicht, werden seine Positionen sofort zu aktuellen Preisen am Markt geschlossen. Kann er nicht mehr zahlen, dann bedeutet ein solcher Margin Call für den Marktteilnehmer als letzte Konsequenz "Gerichtsvollzieher und Zwangsvollstreckung" in einem, wie einer der Börsianer es ausdrückt. "Was bei VW passiert ist, das könnte den einen oder anderen sogar die Existenz gekostet haben." (dpa-AFX/gem)

 

auch ganz nett zu lesen-->http://www.schoene-aktien.de/infovw.html

 

mein Mitleid mit den in die Enge geratenen Spekulanten hält sich in sehr engen Grenzen,ganz im Gegenteil dürfte die heutige blutige Nase für einige das Ende oder andere zumindest ein zurechtrücken der Realitäten sein;)

und heute stand allen Unkenrufen zum Trotz teilweise 550.- Euro je Aktie zu Buche,ein Wahnsinn wie man ihn noch nicht gesehen hat...mal sehen wie schnell das Karussell noch fährt,für einige Hedge Fonds dürfte dieses Feuerwerk (auf das man nicht gewettet hatte) jedoch auch das Ende bdeuten...und das ist auch gut so;)

 

 

mfg Andy

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