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andyrx

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Mon Jun 07 18:30:05 CEST 2021    |    andyrx    |    Kommentare (295)

Oberleitung für Elektro LKW auf der Autobahn A5 bei MörfeldenOberleitung für Elektro LKW auf der Autobahn A5 bei Mörfelden

Hallo Motortalker,

 

Bin heute die Autobahn A5 gefahren und wurde bei Mörfelden ( zwischen Darmstadt und Frankfurt ) auf 10 Kilometern daran erinnert das die Zukunft in Deutschland elektrisch ist ......auf rund 10km wurde vor einigen Jahren eine so genannte Teststrecke mit Oberleitungen gebaut für LKW ....der Hinweis auf Schildern „Teststrecke Elektro Highway“ deutet auf große Visionen hin und daran das da viel Geld verbaut wurde ....:eek:

 

Habe noch nie einen elektrischen LKW gesehen der das genutzt hat und es erscheint auch irgendwie eher unwahrscheinlich das dies künftig geschehen wird ....

 

Müsste ja auch dann ein Fahrzeug sein was genau auf diesen 10km Fracht bewegen muss :p

 

Keine Ahnung was aus diesem teuren Schildbürgerstreich werden soll ....erinnert mich eher an Brücken die unmotiviert in der Gegend stehen ohne Straße dazu :D:D

 

Kenne so eine Strecke auch ähnlicher Länge zwischen Hamburg und Lübeck ....auch dort niemals ein passendes KFZ gesehen ....

 

Besser wäre es sicherlich gewesen das Geld der deutschen Bahn zu geben um noch nicht elektrifiziertes Streckennetz umzurüsten .....da würde ich das ja verstehen.

 

Eure Meinung dazu interessiert mich ....bzw. wer weiß mehr darüber

 

Verschwendung von Steuergeld oder passiert damit noch was sinnvolles ....:confused:

 

Welche Zukunft hat Elektro bei LKW bzw. wie sieht das im Güterverkehr künftig aus ....??

 

Grüße Andy

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Thu Sep 23 17:58:51 CEST 2021    |    ToledoDriver82

Wie wäre denn die Lösung für "den richtigen Weg für die Zukunft" und dem behalten vom "Wohlstand"?

Doch ein Leben in Askese, arbeiten und nur das nötigste und das wiederum nur aus 100% Bio? Damit wir dann gesund 130 Jahre alt werden, aber sonst nichts weiter hatten als arbeiten und gesund leben...hört sich für mich ziemlich "Spaß befreit" an. Aber gut, jeder soll und muss das ja für sich entscheiden ;) ich werd auch gern "nur" 100 Jahre alt, hatte dafür etwas Spaß im Leben, selbst wenn mein "Fussabdruck" dann eben ein paar Prozente unter optimal liegt.

Ich sehe es zum Beispiel als weniger umweltfreundlich, bestehendes funktionierendes zu entsorgen, nur weil es nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht. Und selbst wenn ich es ersetze, warum jemanden die weitere Nutzung verbieten. Wie schon geschrieben, ein gesunder Mittelweg hilft uns meh als Radikalisierung oder einem "Kreuzzug" um andere vom richtigen "Glauben" zu überzeugen.

Und nur weil etwas für jemanden ok ist und die Erfüllung, muss das für jemanden anderen nicht auch so sein...trotzdem will man ihn dazu zwingen, dem "richtigen" Glauben zu wechseln. Dieses Thema, ist wie viele andere auch, recht umfangreich und alles andere als nur Schwarz oder Weiß, Experten sind wir hier wohl alle nicht, also wird wohl auch niemand DIE Lösung für alle Probleme haben,eine Meinung dazu, sollte aber erlaubt sein.

Thu Sep 23 18:26:19 CEST 2021    |    Dadof3

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 23. September 2021 um 17:58:51 Uhr:

Wie wäre denn die Lösung für "den richtigen Weg für die Zukunft" und dem behalten vom "Wohlstand"?

Doch ein Leben in Askese, arbeiten und nur das nötigste und das wiederum nur aus 100% Bio?

Nee, genau das eben nicht. Wenn wir Lösungen finden, die Energie für Fabriken, Autos, Haushalt, Heizen usw. nicht mehr durch das Verbrennen von Öl, Kohle und Gas zu beziehen, sondern aus Wind, Sonne, Wasser und (irgendwann mal) Kernfusion, ist das allergrößte Problem gelöst, ohne dass wir uns zurücknehmen müssen.

 

Dazu noch so innovative Ideen wie Rotalgen für Rinder, In-Vitro-Fleisch etc.

 

Natürlich kann man nicht alle Probleme auf einen Schlag lösen, und viele Ideen werden sich als Irrweg herausstellen. Vielleicht auch Oberleitungs-Lkw. Das ist wie bei den Risikokapitalgebern. 10 Start-Ups gefördert, 9 gehen pleite, aber das zehnte fluppt so gut, dass es die Verluste für die anderen 9 vergessen macht.

 

Nur durch Veränderung, neue Technologien und Innovation wird es uns gelingen, unseren Lebensstandard auch in 20 oder 30 Jahren noch halten zu können. Machen wir weiter wie bisher, ist das vielleicht für die nächsten 10 Jahre noch bequemer und billiger, aber irgendwann wird es damit vorbei sein, und ein Leben wie heute wird es allenfalls noch für Reiche geben.

Thu Sep 23 19:05:20 CEST 2021    |    ToledoDriver82

Und das sagt mir jetzt genau was? Wir hören jetzt sofort auf mit allem was schlecht ist bzw schlecht sein könnte? Wir verzichten also jetzt auf alles was unnütz ist oder sein könnte...wie soll das aussehen?

Wenn es danach geht, ist Individualverkehr schon mal von Grund auf schlecht weil ineffectiv und Verschwendung von Ressourcen,ebenso ein Eigenheim oder das Wohnen verteilt auf zig kleine Dörfer...dürfte also alles nicht gefördert werden, im Gegenteil sogar, man müsste da gegen steuern.

Wie sieht denn die Realität aus. Die wenigsten wollen in großen Wohnblocks wohnen...ja, es machen viele, aber nicht unbedingt freiwillig. Und nun zum Auto...wir sind ja hier in einem Forum wo es hauptsächlich darum geht. Für viele ist das Auto nicht nur Mittel zum Zweck, also um vom A nach B zukommen, wäre das so, würde wohl bei den meisten ein Kleinwagen vor der Tür stehen. Nein, wie beim wohnen, ist auch beim Auto nicht nur der Kopf dabei, es gibt auch einen emotionalen Faktor. Und egal wie der aussieht und für welche Richtung er schlägt, es ist und bleibt nun mal keine einfache rationale Sache. Und so geht es uns doch bei vielen Dingen...muss alles im Leben "korrekt" oder logisch sein, darf es nicht auch etwas Spaß und Unvernunft sein. Wie die beim einzelnen aussieht, ja, das dürfte eben sehr unterschiedlich sein. Der eine geht auf in Extremsportarten...was nicht immer der Gesundheit dienlich ist, sie machen es trotzdem. Ein anderer hat Freude an Modellen, nüchtern betrachtet eine Ressourcenverschwendung ohne Nutzwert. Wieder ein anderer liebt alte Technik, geht darin auf, restauriert sie...eigentlich könnte er mit der Zeit und dem Geld auch Bäume pflanzen. Und um noch mal beim Auto zu bleiben, es gibt Leute, die fahren weil sie Spaß dran haben, an den Fahrzeugen, an der Technik, dem Geruch, den Geräuschen usw manch einer könnte für den Wert immer das neuste, modernste und umweltfreundlichste kaufen...will er aber gar nicht.

Will man das jetzt alles verbieten bzw den Leuten madig machen, was wäre den ein Ersatz für alle der ihnen das selbe Gefühl/Erfüllung gibt? Nur weil einem das Wandern in der Natur gefällt, muss das doch nicht beim anderen auch so sein. Nur weil einer Gemüse liebt, muss doch ein anderer nicht auf sein Steak verzichten.

Klar, man könnte alles "sinnlose" abschaffen...nur, wo fängt an und wo hört es auf.

E Antrieb ist eine weitere Form neben Benzin, Diesel und Gas, jeder soll/muss für sich entscheiden was ihm besser gefällt oder eben günstiger ist. Nur weil ich aber das eine nicht mag, muss ich es dem anderen aber nicht verbieten und nur weil er von einer Variante nicht genauso begeistert ist wie ich, muss ich ihn "bestrafen".

Wo ich bei dir bin, ist das es immer Fortschritt gibt und damit auch Verbesserungen und ja, nicht alle Wege sind von Erfolg gekrönt, deswegen muss das alte aber nicht verteufelt werden.

Thu Sep 23 20:46:54 CEST 2021    |    Ascender

Ich gehöre sicher nicht zu den Klimawandelleugnern. ;)

 

Ich meinte, dass es keine Partei im Bundestag gibt, die ernsthaft etwas dagegen unternehmen möchte, wie etwa mein Vorschlag Homeoffice-Gesetz, weil hierdurch mit geringem Aufwand wirklich Emissionen gespart werden können. Das will aber keiner in Wahrheit.

 

Auch die Grünen nicht. Die haben lange genug in Baden-Württemberg regiert und genau das gezeigt was ich meine.

Die Grünen sind eine neoliberale Partei. Sie betreiben Klientelpolitik für Großunternehmen, Macht-, Bildungs-, und Wohlstandseliten.

 

So wie jede Partei im Bundestag übrigens (und nein, auch die AfD ist neoliberal! Also mitnichten eine "volksnahe Partei"). Nur die Linken sind es nicht, aber der Laden ist auch nicht wählbar (aus anderen Gründen).

 

Die Grünen wollen das System nicht ändern. Sie wollen nur den Mittelstand weiter melken, und vor allem Wählerstimmen abfangen und das geht wunderbar über ein Angstthema. Sie sind hierdurch populärer denn je (vor allem auch dank Greta).

Natürlich verfolgt auch jeder Politiker eigene Interessen, die vor allem wirtschaftlicher Natur sind. Deutschland ist eines der Länder mit einem sehr starken Lobbyismus.

 

Ich empfehle hier auch das Buch "Psychologie der Massen" von Gustave le Bon. Klassiker in der Literatur und auch in der Politik.

 

Das eigene Verhalten zu ändern: Schön und gut, kann man machen. Extreme Formen der Askese hat es immer wieder gegeben. Mein antiker griechischer Lieblingsphilosoph ist Diogenes von Sinope. Zu seiner Zeit auch bekannt als "o skilos" ("der Hund"). Er lebte bekanntermaßen auf der Straße, bzw. in einer Tonne.

 

Jedem der sich dem, oder einer leichteren Form davon unterziehen will, gerne. Von mir aus.

 

Nur, selbst wenn 85 Mio. Bundesbürger morgen ihre Emissionen für ihr gesamtes Leben ausradieren könnten, wäre es ein Ameisenpups im Orkan (für die Fäkaliensprache entschuldige ich mich).

 

Zu meiner Geburt, 1988, lebten auf der Erde 5,5 Mrd. Menschen. Jetzt sind es schon 7,5 Mrd. Man geht davon aus, dass bis 2040 10 Mrd. Menschen leben werden. Und jeder will unseren Lebensstandard, was auch verständlich ist. China und Indien erleben gerade neuen wirtschaftlichen Aufschwung. Überall auf der Welt wird gebaut. Mit einem der größten CO²-Emittenten überhaupt: Zement. Alle brauchen Nahrung, alle brauchen Obdach, alle brauchen Kleidung, alle brauchen Hygiene, alle brauchen medizinische Versorgung, alle brauchen Erholung, Mobilität, etc.

 

Dem Individuum nun ein schlechtes Gewissen zu machen ist ineffektiv (Kanonen und Spatzen und so), und das wissen die Politiker auch ganz genau. Du sollst dein schlechtes Gewissen beruhigen indem du weniger Emissionen in die Atmosphäre bläst. Weniger Autofahren, damit die Eliten freiere Straßen haben. Fahr mehr mit dem Zug, kauf dir ein E-Bike, kauf dir ein neues Elektroauto. Verbraucht zwar auch sehr viel Energie, ist doch aber so viel grüner... Isoliere dein Haus besser... etc. Du sollst weiter konsumieren, natürlich. Sonst trägt sich die Wirtschaft und das politische System nicht.

 

Bin ich jetzt Vertreter der Planwirtschaft? Mit Sicherheit nicht! Kein Wettbewerb, keine Anreize sich selbst und damit die Welt in der wir leben zu verbessern. Ist auch am Egoismus des Menschen gescheitert, warum soll das jetzt besser klappen?

 

In den 1990ern hat man mir als Kind eingetrichtert, dass die individuelle Freiheit ein sehr kostbares Gut ist, und das will ich nicht aufgeben.

Und gleich kommt das Totschlagargument schlechthin: Die persönliche Freiheit hört da auf, wo man anderen schadet.

 

Ja, okay, aber wo ist die Grenze? Denn theoretisch "schade" ich ja indirekt anderen Menschen schon alleine durch meine bloße Existenz...

Fri Sep 24 05:11:15 CEST 2021    |    158PY

Endlich mal einer, der es erkannt hat! Die eigene Existenz und der Verbrauch von Luftsauerstoff schadet anderen. Da hilft nur weg hängen oder sozialverträgliches Frühableben... ;)

Fri Sep 24 09:53:49 CEST 2021    |    andyrx

Ungefähr ein Drittel aller Menschen leben in China und Indien …..zwei aufstrebende Nationen die auch mal am Wohlstand kosten wollen….und das bringt einen Großteil der Emissionen in den Kreislauf ein .

 

Wir brauchen uns nicht der Illusion hingeben dass wir hierzulande mit überzogenen Maßnahmen jetzt irgendwas entscheidend ändern werden was nicht heißt weiter so……wir sind das Land der Forscher und Erfinder und hier liegt der Ansatz viel eher …..Technologie zu entwickeln und politische Überzeugung jetzt überall in der Welt zu exportieren gemeinsam etwas zu tun …sonst ist alles für die Katz und bringt keinen spürbaren Effekt.

 

Wenn der E Highway zu weltweit multiplizierende Erkenntnissen führt macht er Sinn ….wenn nicht dann ist das eine politische Spielerei ohne jeden Effekt ;)

Fri Sep 24 09:57:31 CEST 2021    |    andyrx

Wir haben europaweit die höchsten Strompreise und dann soll Strom erneut erheblich teurer werden —} https://www.t-online.de/.../...mpreise-uebersteigen-rekordniveaus.html

 

Was ist das für ein Unsinn und wie passt das zusammen ??

Fri Sep 24 12:08:27 CEST 2021    |    Steam24

Zitat:

@andyrx schrieb am 24. September 2021 um 09:57:31 Uhr:

Wir haben europaweit die höchsten Strompreise und dann soll Strom erneut erheblich teurer werden —} https://www.t-online.de/.../...mpreise-uebersteigen-rekordniveaus.html

 

Was ist das für ein Unsinn und wie passt das zusammen ??

Sowas nennt man Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Wird doch in der Wahlwerbung allenthalben versprochen. :p:rolleyes::confused:

Fri Sep 24 12:20:29 CEST 2021    |    Dadof3

Zitat:

@Ascender schrieb am 23. September 2021 um 20:46:54 Uhr:

Ich gehöre sicher nicht zu den Klimawandelleugnern. ;)

Ok, ich sehe an deinen Erläuterungen, dass ich dich falsch verstanden habe. Entschuldige bitte.

 

Aber: Aus meiner Sicht reden die Politiker den Leuten kein schlechtes Gewissen ein, sondern sie verharmlosen überwiegend die Situation. Sogar die Grünen tun das mittlerweile, weil sie gemerkt haben, dass die Wahrheit zu viele Wählerstimmen kostet.

Fri Sep 24 12:40:01 CEST 2021    |    Steam24

Zitat:

@Dadof3 schrieb am 24. September 2021 um 12:20:29 Uhr:

Zitat:

@Ascender schrieb am 23. September 2021 um 20:46:54 Uhr:

Ich gehöre sicher nicht zu den Klimawandelleugnern. ;)

Ok, ich sehe an deinen Erläuterungen, dass ich dich falsch verstanden habe. Entschuldige bitte.

 

Aber: Aus meiner Sicht reden die Politiker den Leuten kein schlechtes Gewissen ein, sondern sie verharmlosen überwiegend die Situation. Sogar die Grünen tun das mittlerweile, weil sie gemerkt haben, dass die Wahrheit zu viele Wählerstimmen kostet.

Deutschland hat einen Anteil von zwei Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen.

 

Selbst wenn wir uns zugrunde reformieren, wird das Weltklima davon nicht nennenswert profitieren. Eher ein Mückenschiss ...

 

Sicher, das darf uns nicht zur Untätigkeit verleiten. Aber man sollte auch nicht so tun, als würde die Welt am deutschen Wesen genesen.

Fri Sep 24 13:22:49 CEST 2021    |    Ascender

@andyrx

 

Theoretisch gesprochen: wenn diese Technik weltweit auf allen Autobahnen eingesetzt wird, wann wird sich das ökologisch rechnen?

 

Für diese Trassen benötigt man Ressourcen.

 

Ganz simpel gesprochen muss man Erze fördern, diese einschmelzen und veredeln, diese weiter transportieren bis daraus brauchbare Teile entstehen. Diese dann an Ort und Stelle verbauen...

Dafür geht Energie drauf. Alleine in Deutschland dann (wenn man es flächendeckend machen will) 13.000 km Autobahnnetz.

 

China hat inzwischen ein ähnlich großes Netz wie wir. USA, Kanada? Restliches Europa?

 

Alleine bis diese Arbeiten abgeschlossen sind... Und wird es dann wirklich so viel bringen? Oder fahren dann schon längst die Trucks mit einem futuristischen Antriebskonzept herum?

 

Ist Güterverkehr auf der schiene in dem Kontext nicht besser, wenn auch teurer? Just-in-time kann man dann vergessen, das ist klar. Neue Bahntrassen verlegen und pflegen ist auch kein Pappenstiel.

 

Also sorry, je mehr ich über diese Oberleitungen nachdenke, desto weniger Sinn machen sie aus ökologischen wie ökonomischen Gründen.

 

Ich habe ja auch keine umfassende Idee wie wir diese Problematik angehen sollen. Aber wenigstens erkenne ich Aktionismus und politisches Kalkül.

 

Ich fürchte wir werden langfristig mit den Folgen leben müssen. Flutschutzvorrichtungen ausbauen, Hänge befestigen soweit es geht, in Biotechnik investieren (Agrartechnologie). Man ist eh nie auf alle Eventualitäten vorbereitet. Ein bisschen Lebensrisiko ist immer dabei.

 

Kann man auch als Konjunkturpaket verkaufen. Wir brauchen die Jobs und die Nachfrage aus dem daraus resultierenden Lebensstandard.

Fri Sep 24 14:07:31 CEST 2021    |    Danifixx

@Ascender Immerhin am Anfang befasst siich hier noch mal jemand wirklich mit dem Thema. Vom grundsätzlichen Ansatz ist es eher unsinnig den Antrieb und den Treibstoff bei einem Fahrzeug mitzuschleppen. Beim Flugzeug geht ein erheblicher Anteil des Energieverbrauchs für den Transport des Treibstoffs drauf. Von daher sind Ansätze mit externem Motor und/oder Treibstoffversorgung (z.B. Seilbahnen, Straßenbahnen, Transrapid, Hyperloop) besonders interessant. Bei Elektrofahrzeugen kommt neben dem dauerhaft hohem Gewicht (auch bei leerer Batterie) noch die hohen Kosten dazu. Wenn man durch die Elektrifizierung von 10.000 km Autobahn, bei 3 Mio. Lkw die Batterien kleiner dimensionieren kann, dann spart man damit schon in erheblichen Umfang Ressourcen. Der Ladevorgang während der Fahrt erhöht zudem die Effizienz von Personal- und Materialeinsatz, da diese nicht beim Tanken/Laden gebunden sind.

Fri Sep 24 14:18:06 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@Dadof3 schrieb am 24. September 2021 um 12:20:29 Uhr:

Ok, ich sehe an deinen Erläuterungen, dass ich dich falsch verstanden habe. Entschuldige bitte.

Alles tutti. Mach dir da keinen Stress. Würde mir nur wünschen, dass derlei Diskussionen nicht so emotionalisiert geführt werden.

Das Leben ist eh viel zu kurz um sich zu ärgern und mit Diskreditierungen wird man auch niemanden überzeugen.

 

Abgesehen davon, dass wir meines Erachtens am Weltgeschehen sowieso nichts ändern können.

 

Also, erstmal einen guten Start ins Wochenende.

Fri Sep 24 14:24:07 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@Danifixx schrieb am 24. September 2021 um 14:07:31 Uhr:

Wenn man durch die Elektrifizierung von 10.000 km Autobahn, bei 3 Mio. Lkw die Batterien kleiner dimensionieren kann, dann spart man damit schon in erheblichen Umfang Ressourcen. Der Ladevorgang während der Fahrt erhöht zudem die Effizienz von Personal- und Materialeinsatz, da diese nicht beim Tanken/Laden gebunden sind.

Da aber LKW nicht nur auf den deutschen Markt zugeschnitten werden, und Deutschland vor allem auch ein Transitland ist...

 

Und anhalten müssen die LKWs sowieso wegen der Lenk- und Ruhezeiten.

 

Ich bin sowieso nicht davon überzeugt, dass man den Langstrecken und Güterverkehr komplett elektrifizieren kann. Aber ich lasse mich da auch gerne überraschen.

Die Oberleitungen hätten natürlich den Vorteil, dass der Güterverkehr dem PKW Fahrer nicht die Ladesäulenplätze wegnimmt.

 

Wobei ich mir es zur Urlaubssaison sowieso spannend vorstelle, wenn dann alle an der Säule hängen, weil Flugreisen böse sind und der Nachtzug bereits ausgebucht...

Fri Sep 24 14:37:34 CEST 2021    |    Dadof3

Zitat:

Deutschland hat einen Anteil von zwei Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen.

Ja, aber es ist dennoch auf Platz 6 der größten CO2-Emittenten weltweit.

 

Wenn jeder immer nur auf seinen kleinen Anteil verweist und die Schuld bei anderen sucht, ändert sich nichts.

 

Deutschland ist seit Jahrzehnten in weiten Teilen der Welt ein Vorbild und genießt hohes Ansehen. Was wir hierzulande tun, hat nicht nur Innenwirkung. Es sendet durchaus ein deutliches Signal in die Welt.

 

Wenn wir voranschreiten, werden sich das andere Länder zum Beispiel nehmen. Wenn wir die Hände in den Schoß legen, lehnen sie sich genauso zurück.

 

Wir können nicht alleine die Welt retten. Aber als eine der größten Industrienationen der Welt haben wir sicher mehr Verantwortung als nur die 2 %.

Fri Sep 24 17:14:37 CEST 2021    |    Ascender

Garnichts wird passieren...

Im südchinesischen Meer rüsten gerade alle Länder auf. Die USA, Britannien und Australien haben eine Militärallianz gebildet. China will Taiwan um jeden Preis. Deren Wirtschaftsgeschichte erinnert mich sehr stark an die Deutsche. Was nach der Industrialisierung Deutschlands passiert ist muss ich nicht erwähnen.

Ich hoffe nicht, aber ich denke ein Weltkrieg wird eventuell unvermeidbar sein. Das ist in deutschen Medien gar nicht so präsent, ich weiß...

 

Auf dem Meer kreuzen die Flotten, verballern Flüssigtreibstoffe auf Erdölbasis, und die Chinesen schütten künstliche Inseln auf um ihre 200-Meilen-Zone zu erweitern und Stützpunkte für Flugzeuge und Schiffe im zukünftigen Krieg zu haben. Und da fantasieren wir noch darüber wie wir mit unseren freiwilligen Einschränkungen anderen ein Vorbild sein werden. Ganz bestimmt nicht.

Fri Sep 24 18:28:41 CEST 2021    |    andyrx

Die Thunberg ist doch nicht ganz sauber —} https://www.t-online.de/.../...iner-der-groessten-klima-schurken-.html

 

Deutschland als einen der größten Klimaschurken weltweit zu bezeichnen ist schon sehr dreist ….

Fri Sep 24 18:33:51 CEST 2021    |    Ascender

Kurz vor der Wahl, da drehen alle natürlich völlig durch...

Fri Sep 24 21:07:42 CEST 2021    |    sedi16

Das Deutschland seit den 70ern auf dem falschen Weg ist predige ich schon ewig…….

Zurück zu den Oberleitungen.

Was man bei der Eisenbahn in 200 Jahren nicht geschafft hat ( obwohl es dort ja ein Kinderspiel wäre )

Soll nun auf Autobahnen für lkws funktionieren die es nie geben wird…..

Aber egal, am Sonntag verkauft sich Deutschland eh.

China bekommt die Bodenschätze von den Afg….nen, wir die Flüchtlinge……

Fri Sep 24 22:46:36 CEST 2021    |    Steam24

Zitat:

@Dadof3 schrieb am 24. September 2021 um 14:37:34 Uhr:

Zitat:

Deutschland hat einen Anteil von zwei Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen.

Ja, aber es ist dennoch auf Platz 6 der größten CO2-Emittenten weltweit.

Laut statista sind wir Siebter. Unser Anteil beträgt sogar nur 1,93 %.

 

Zitat:

Wenn jeder immer nur auf seinen kleinen Anteil verweist und die Schuld bei anderen sucht, ändert sich nichts. Deutschland ist seit Jahrzehnten in weiten Teilen der Welt ein Vorbild und genießt hohes Ansehen. Was wir hierzulande tun, hat nicht nur Innenwirkung. Es sendet durchaus ein deutliches Signal in die Welt.

 

Wenn wir voranschreiten, werden sich das andere Länder zum Beispiel nehmen. Wenn wir die Hände in den Schoß legen, lehnen sie sich genauso zurück.

 

Wir können nicht alleine die Welt retten. Aber als eine der größten Industrienationen der Welt haben wir sicher mehr Verantwortung als nur die 2 %.

Dein Idealismus in Ehren, aber Deutschland kann nur für 1,93 % des weltweiten Ausstoßes Verantwortung haben, wenn es nur 1,93 % des weltweiten Ausstoßes emittiert. Alles andere ist doch Propaganda.

 

Dass man uns ständig einredet, wir müssen mehr Verantwortung für alles mögliche übernehmen, führt nur zu dem, was seit Jahren zu beobachten ist: In allen relevanten Rankings rutscht Deutschland immer weiter ab. Denn unser Staat kümmert sich zwar um alles mögliche, aber seine Hausaufgaben macht er schon lange nicht mehr.

 

Und inwieweit wir Nachahmer finden, wenn wir vorangehen, ist auch höchst zweifelhaft. Das ist doch nur eine diffuse Hoffnung und alles andere als Fakt.

 

Damit wir uns nicht missverstehen: Ich bin für eine CO2-Reduktion. Aber man muss die Kirche im Dorf lassen.

Sat Sep 25 03:40:11 CEST 2021    |    158PY

Ich fürchte, dass es eine echte CO2 Reduktion nur dann geben wird, wenn man die Kirche eben nicht im Dorf stehen lässt...

Sat Sep 25 09:03:31 CEST 2021    |    Steam24

Jedes Land muss seine Hausaufgaben machen. Wenn hingegen nur Deutschland etwas tut, ruiniert man die hiesige Wirtschaft, ohne dass irgendetwas beim Weltklima besser wird.

Sun Sep 26 17:28:45 CEST 2021    |    Dadof3

Zitat:

@andyrx schrieb am 24. September 2021 um 18:28:41 Uhr:

Deutschland als einen der größten Klimaschurken weltweit zu bezeichnen ist schon sehr dreist ….

Na ja, so etwas wird ja gerne von den Medien aufgegriffen und zum Skandal stilisiert.

 

Wortwörtlich sprach sie von "climate villain", und "villain" kann "Schurke" bedeuten, aber auch einfach "Schuldiger"/"Verantwortlicher". Beispielsweise Oxford Lexico: "The person or thing responsible for specified trouble, harm, or damage. - ‘the industrialized nations are the real environmental villains’" https://www.lexico.com/en/definition/villain

Ähnliche Definitionen finden sich in praktisch allen Wörterbüchern.

 

Die Übersetzung mit "Schurke", die da durch die Medien geistert, halte ich daher für eine gezielte Verzerrung.

 

Sie begründet es damit, dass Deutschland in der Liste der größten Treibhausgas-Emittenten der Geschichte (also seit Beginn der Industrialisierung) laut ihrer Aussage auf Platz 4 steht. Ich habe jetzt nicht überprüft, ob das stimmt und wer das berechnet hat, aber wenn es so ist, ist die Aussage, dass Deutschland zu den größten Verantwortlichen für den Klimawandel zählt, sachlich völlig korrekt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir das mit einem so geringen Bevölkerungsanteil "geschafft" haben.

Sun Sep 26 17:35:05 CEST 2021    |    Dadof3

Zitat:

@Steam24 schrieb am 24. September 2021 um 22:46:36 Uhr:

Und inwieweit wir Nachahmer finden, wenn wir vorangehen, ist auch höchst zweifelhaft. Das ist doch nur eine diffuse Hoffnung und alles andere als Fakt.

Natürlich ist das eine Mutmaßung und jeder kann dazu eine andere Meinung vertreten. Aber Fakt ist, dass wir in Paris ein Abkommen unterzeichnet haben, das wir einhalten müssen. Wenn internationale Vorbilder und hochmoderne Staaten wie Deutschland ihre Zusagen nicht einhalten, werden das viele Länder als Ausrede nutzen, warum sie es auch nicht tun müssen.

Mon Sep 27 00:44:54 CEST 2021    |    Ascender

Viele Länder halten sich nicht an Abkommen. Abrüstung, Umwelt, Nuklearenergie, Embargos, Waffenlieferungen an Kriegsparteien und Unrechtsstaaten,... Dieses Argument der Vorbildfunktion ist für mich nicht valide.

Mon Sep 27 09:01:06 CEST 2021    |    158PY

Vorbild oder nicht, ist egal. Es wäre einfach nur anständig, wenn man sich an geschlossene Verträge auch hielte. Wir haben nicht das Arsenal, welches uns erlaubt, unsere Maßstäbe der Welt aufzudrücken. Die USA, die russische Föderation oder China haben da andere Möglichkeiten.

 

Also ja, wir müssen unsere CO2 Emissionen reduzieren und nein, das wird nicht ohne die Zerstörung unserer Wirtschaft und unserer Gewohnheiten gehen. Wobei ich bei den Erstgenannten sehr zuversichtlich bin. Die Zerstörung der Zweitgenannten dürfte viel eher der Grund für diese Diskussion sein.

 

Solange der deutsche Bürger glaubt, nur bei freier Fahrt wäre er ein freier Bürger, solange das Blubbern von V8 Motoren als cool angesehen wird und solange es Menschen gibt, die in der Ausstattungsliste ihrer Autos den Klappenauspuff ankreuzen, wird weiterhin ein erheblicher Bedarf zum Umdenken da sein.

 

Keine Angst, die Kids von Fridays for Future werden eines Tages die gleichen bräsigen Besitzsstandswahrer werden, die heute schon jede kleinste Änderung blockieren, also ist doch alles prima! Wen die Oberleitung an der Autobahn stört, der soll doch einfach die Augen zumachen. Funktioniert doch bei allen anderen drängenden Problemen ebenfalls bestens... ;)

Mon Sep 27 09:13:49 CEST 2021    |    Dadof3

Zitat:

@Ascender schrieb am 27. September 2021 um 00:44:54 Uhr:

Viele Länder halten sich nicht an Abkommen. Abrüstung, Umwelt, Nuklearenergie, Embargos, Waffenlieferungen an Kriegsparteien und Unrechtsstaaten,... Dieses Argument der Vorbildfunktion ist für mich nicht valide.

Merkst du es? Du argumentierst genauso. Letztlich ist es nur die Suche nach Ausreden, warum man da nicht mitmachen muss. Jeder zeigt auf den anderen, also einfach alles bleiben lassen und dem Schiff auf dem Sonnendeck beim Sinken zusehen, weil man selbst mit seinem Schöpfeimer ja nur zu 2 % zum Lenzen beitragen kann.

 

@158PY, genauso ist es, danke!

Mon Sep 27 09:15:35 CEST 2021    |    Danifixx

Unternehmen, die nicht nach Nachhaltigkeit streben, sind nicht zukünftsfähig. Sie werden am Aktienmarkt abgestraft oder bekommen Kredite nur noch zu schlechten Konditionen. Das führt zu Wettbewerbsnachteilen, sie werden Marktanteile verlieren oder ganz verschwinden. Regierungen können die Wirtschaft beim Wandel unterstützen oder in Stich lassen. Deutschland ist im Bereich Nachhaltigkeit schon lange kein Vorbild mehr und droht abgehängt zu werden. Man wird nicht verlieren, weil man Klimaschutz betreibt, sondern wenn man ihn nicht betreibt. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob man an den Klimawandel und die Folgen glaubt, oder nicht. Die Diskussion ist völlig überflüssig.

Mon Sep 27 09:17:31 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@Dadof3 schrieb am 27. September 2021 um 09:13:49 Uhr:

Zitat:

@Ascender schrieb am 27. September 2021 um 00:44:54 Uhr:

Viele Länder halten sich nicht an Abkommen. Abrüstung, Umwelt, Nuklearenergie, Embargos, Waffenlieferungen an Kriegsparteien und Unrechtsstaaten,... Dieses Argument der Vorbildfunktion ist für mich nicht valide.

Merkst du es? Du argumentierst genauso. Letztlich ist es nur die Suche nach Ausreden, warum man da nicht mitmachen muss. Jeder zeigt auf den anderen, also einfach alles bleiben lassen und dem Schiff auf dem Sonnendeck beim Sinken zusehen, weil man selbst mit seinem Schöpfeimer ja nur zu 2 % zum Lenzen beitragen kann.

 

@158PY, genauso ist es, danke!

Ich bin desillusioniert, das ist alles.

Mon Sep 27 09:18:51 CEST 2021    |    Dr. Shiwago

Zitat:

Jeder zeigt auf den anderen, also einfach alles bleiben lassen und dem Schiff auf dem Sonnendeck beim Sinken zusehen, weil man selbst mit seinem Schöpfeimer ja nur zu 2 % zum Lenzen beitragen kann.

Wenn sonst kaum jemand mitschöpft, würde ich es auch sein lassen und die Stunden bis zum Untergang genießen.

Mon Sep 27 11:07:34 CEST 2021    |    Steam24

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 27. September 2021 um 09:18:51 Uhr:

Zitat:

Jeder zeigt auf den anderen, also einfach alles bleiben lassen und dem Schiff auf dem Sonnendeck beim Sinken zusehen, weil man selbst mit seinem Schöpfeimer ja nur zu 2 % zum Lenzen beitragen kann.

Wenn sonst kaum jemand mitschöpft, würde ich es auch sein lassen und die Stunden bis zum Untergang genießen.

Nicht ganz frei von Sarkasmus ... :D

 

Im Endeffekt dürfen wir weder nichts tun noch das Kind mit dem Bade ausschütten. Glaube aber nicht, dass die kommende Bundesregierung den richtigen Mittelweg finden wird.

Mon Sep 27 11:11:28 CEST 2021    |    158PY

Wie heißt es so schön? Wenn schon Titanic, dann bitte Erster Klasse...

Mon Sep 27 11:23:33 CEST 2021    |    Danifixx

Wenn die anderen nicht schöpfen, dann sollte man sie davon überzeugen. Noch besser ist, das Knowhow zu bündeln. Pumpen bauen, das Loch stopfen, etc. bei der Titanic hätte es wahrscheinlich nicht geholfen, das war von Anfang an eine Fehlkonstruktion (weniger das Boot, als das Unternehmen). Andere Schiffe / Boote sind aber trotz Eisberg-Kollisioin nicht gesunken. Die waren besser vorbereitet und haben besser zusammengearbeitet.

https://www.ndr.de/.../...rg-die-Maxim-Gorkiy-wurde,maximgorki102.html

Mon Sep 27 12:00:10 CEST 2021    |    ToledoDriver82

Darauf bezogen und logisch gedacht, müsste man die "Kleinstaaterei" der Erde abschaffen und ein Land "Erde" gründen, das wiederum Produktion und Ressourcen regelt, sich praktisch um alles kümmert. Damit fällt dann der irrsinnige Individualismus jedes Landes weg, keine Grenzen mehr, keine Konkurrenz bei Produkten es reicht ja ein gutes Produkt für die jeweilige Nutzung usw ;) ja, es könnte so einfach sein im Paradies

Mon Sep 27 12:04:27 CEST 2021    |    miko-edv

die Macher von StarTrek und StarWars haben solche Einheitliche Erd-Regierung schon für's 22. Jahrhundert vorausgesagt ...

Mon Sep 27 12:09:31 CEST 2021    |    ToledoDriver82

Da muss ich mich aber anstrengen um das noch zu erleben :D

Mon Sep 27 14:32:58 CEST 2021    |    kappa9

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 27. September 2021 um 12:00:10 Uhr:

Darauf bezogen und logisch gedacht, müsste man die "Kleinstaaterei" der Erde abschaffen und ein Land "Erde" gründen, das wiederum Produktion und Ressourcen regelt, sich praktisch um alles kümmert. Damit fällt dann der irrsinnige Individualismus jedes Landes weg, keine Grenzen mehr, keine Konkurrenz bei Produkten es reicht ja ein gutes Produkt für die jeweilige Nutzung usw ;) ja, es könnte so einfach sein im Paradies

...außer die Bayern... die wollen dann garantiert "Welten-Freistaat" sein ^^ *scnr

Mon Sep 27 14:40:39 CEST 2021    |    ToledoDriver82

Das lösen wir dann ganz deutsch...wer nicht mit uns ist, ist gegen uns und den werden wir schon zu seinem Glück zwingen :D

Tue Sep 28 13:24:58 CEST 2021    |    Ascender

Ich würde mich generell als Kosmopolit ("Weltenbürger") betrachten, mit Nationalismus und Kleinstaaterei kann ich nix anfangen. Staaten basieren per se auf dem Solidaritätsprinzip. Unabhängigkeitsbewegungen, vor allem in Europa, übersehen das gerne, und häufig werden wirtschaftliche Gründe für die notwendige Separation angeführt.

 

Aber ich erkenne durchaus an, dass Grenzen auch stabilisierend wirken können. Die individuelle und egoistische Einzelstaatenpolitik wird aber unsere Probleme eher nicht lösen. Nach unten hin sieht man das auf Landes- und Kommunalebene sehr eindrücklich.

 

Ein Suprastaat "Vereinigtes Europa" wird aber so schnell nicht kommen, dafür wurde der schwarze Peter von den Lokalfürsten zu oft auf die EU geschoben, und sie ist durch genau diese Kleinstaaterei sehr durchreguliert, bzw. hat keine richtige Handlungsfreiheit. Die Stimmung in der Bevölkerung geht ja auch wieder hin zu mehr Egoismus und Nationalismus. Geschweige denn eine Weltregierung... so weit ist die Menschheit noch nicht.

 

Star Trek ist ja eine Utopie, aber selbst darin muss die Erde einen langen Weg gehen bis sie zu dem Juwel einer interstellaren Interspezies-Gesellschaft wird. In Star Trek fand der dritte Weltkrieg in unserem Jahrhundert statt. :)

Tue Sep 28 17:29:22 CEST 2021    |    158PY

Wo Motor Talk ist, ist Star Trek nicht weit... ;)

Deine Antwort auf "Elektro Highway Teststrecke —>> Verschwendung ??"

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