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andyrx

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Mon Aug 29 10:55:47 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (389)    |   Stichworte: APE, Crash, Geschwindigkeit, Mercedes, Sicherheit, Tod, Unfall

damit auf die Autobahn..??damit auf die Autobahn..??

Moin,

 

auch wenn Fahrzeuge die Bauart bedingt eine Vmax von 60km/h erreichen die Autobahnen benutzen dürfen ist das doch sehr gefährlich....denn heutzutage rechnet in der Realität kaum noch jemand mit einem solch geringen Tempo,vorallem im dunkeln kann das dann doch sehr gefährlich werden oder auch tödlich enden wie an diesem tragischem Unfall zu sehen.

 

Zitat:

 

Eine getötete sowie eine schwer verletzte Person und zwei Fahrzeuge mit Totalschaden sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Sonntagabend auf der Autobahn kurz vor der Ausfahrt Pforzheim-Nord.

Gegen 20.20 Uhr fuhren die 28jährige Unfallverursacherin aus Filderstadt mit ihrem Daimler-Chrysler sowie der 51jährige Unfallgeschädigte aus Bayern mit seinem dreirädrigen Fahrzeug Piaggio Ape auf der A8 in Fahrtrichtung Stuttgart auf dem rechten der drei Fahrstreifen, als die Verursacherin aufgrund eines hohen Geschwindigkeitsunterschiedes auf den Piaggio von hinten auffuhr. In der Folge wurden beide nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und prallten zusätzlich gegen eine Ausfahrtsbeschilderung. Der 51jährige wurde aus seinem Fahrzeug geschleudert und verstarb, trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen, noch an der Unfallstelle. Die Unfallverursacherin wurde schwer, jedoch nicht lebensgefährlich, verletzt und kam in ein Pforzheimer Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt ca. 13.000 Euro und mussten abgeschleppt werden

Quelle-->http://presse.polizei-bwl.de/.../DisplayPressRelease.aspx?...

 

siehe dazu auch diesen Link-->http://www.nonstopnews.de/meldung/13952

 

nun die Trabant in den Wendejahre keuchten auch mühsam die Berge hoch aber so APE Dreirad ist da nochmal was anderes und so wirklich rechnet damit niemand mehr.

 

bei einem schweren Kranwagen der auch langsam fährt ist die Silhouette größer und eher der PKW Fahrer beim Auffahren in Gefahr...im Dunkeln mit dem Dreirad und nur 60km/h über die Autobahn ist aber schon sehr mutig....auch wenn es erlaubt ist:eek:

 

Ist eine Mindestgeschwindigkeit von 60km/h auf der BAB heute noch zeitgemäss...??

 

ergänzend hier noch ein Video zu dem schrecklichen Unfall-->http://www.zoomin.tv/.../A8-Mercedes-rast-in-langsames-Ape-Dreirad

 

mfg Andy


Ergänzung von andyrx am Tue Aug 30 09:41:15 CEST 2011

Habe eben noch ein Video von dem Unfall hinzugefügt...:cool:

 

mfg Andy

Wed Aug 31 18:28:23 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

SubSeven:

Er hat immer die Wahl, sein Moped nicht zu verwenden. Ich habe auch nicht von Verbieten gesprochen. Jeder wie er will. Wenn einer mit 200 gegen eine Brücke donnern will? Nur zu. Nur darf sich keiner dagegen echauffieren, wenn er ob seines gefählichen Hobbies schneller ablebt. Denn genau das geht er mit dem Risiko ein.

Wed Aug 31 19:03:35 CEST 2011    |    notting

@Powergeri: Im TV war mal ein Bericht, wo ein Rentner mit seinem eher schwach motorisierten Auto 111km/h gefahren sein soll. Da war irgendwie kurz vorher eine scharfe Kurve und sein Auto hat es im Beitrag definitiv nicht auf 111km/h geschafft, sondern deutlich darunter. Auf dem Beweisfoto stand aber nicht 111km/h, sondern "---" (was ja "111" sehr ähnlich sieht...), also er wurde zwar geblitzt, aber ohne die erlaubte Geschwindigkeit übertreten zu haben.

 

notting

Wed Aug 31 19:14:29 CEST 2011    |    Powergeri

@notting: Ich nehme an du spielst jetzt auf den Traktor mit 121 km/h an, welcher angeblich in .at geblitzt wurde?

 

in dem Fall war es ja eindeutig ein Fehler der Behörde. Fehler können halt mal passieren.

Wed Aug 31 19:18:45 CEST 2011    |    notting

@Powergeri: Ja. Aber in dem von mir geschilderten Fall auch :-)

 

notting

Wed Aug 31 19:19:48 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Also wer meint auf der Autobahn voller Verrückter, die die Menschen nunmal sind, die einem mit 40t und 90km/h oder 2t und 250km/h um die Ohren sausen mit so einem Blechkasten sich auf sein Recht zu berufen die anderen hätten auf ihn auszupassen muss schon ein sehr starkes Gottvertrauen haben.

 

Toll dass auf dem Papier jeder anholten können und rücksichtsvoll fahren muss und toll dass man auf dem Papier mit ner Ape auf die Autobahn darf. Mit dem Papier könnt ihr auch den Arsch abwischen, die Realität ist das was den Mann da draußen eingeholt und sein Leben gekostet hat.

 

Ganz ehrlich, wäre es statt dem Mercedes mit 170 ein voll belanden LKW mit 85 gewesen hätte man seine Überreste mit dem Gartenschlauch zum versickern in den Grünstreifen spühlen können. Aber hauptsache er hatte auf dem Papier recht, dann ist ja alles gut...

 

 

Das ist auch der Punkt des Themas hier: Die Realität ist wie sie ist und wenn man nach Papier mit ner Ape auf die BAB darf, die dafür nie gedacht war, dann ist das Papier falsch und muss korrigiert werden.

Wed Aug 31 19:20:11 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Es gab auch originale VW-Käfer mit weit über 300 km/h. Wohnmobile fuhren trotz Drossel auf 100 dann mal kurzerhand 200. Es gibt da viele Beispiele für fehlerhafte Messungen.

 

Powergeri:

Der Mensch ist ein fehlerbehaftetes und -tolerantes System.

Wed Aug 31 19:24:45 CEST 2011    |    anschiii

Zitat:

Zitat gurusmi

Das ist übrigens der Grund, weshalb ich auf deutsche Partner keinen Wert lege. Die denken immer so schmalspurig stereotyp.

das einer wie du eher auf willige asiatische Katalogpartner steht, war mir schon nach deinen ersten Äusserungen klar:D

und ausgerechnet von dir Worte 'wie nicht über den Tellerrand' etc. zu hören, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

 

Fakt

- die Benzmutti hat gepennt.

- die Ape war legal auf der AB unterwegs.

 

Es ist wohl ziemlich müßig, darüber zu diskutieren, ab welcher Fahrzeuggröße dies 'ungefährlich' ist.

DEN Aufprall hätte auch keiner im Smart oder wahrscheinlich sogar Golf überlebt.

In einer fetten S-klasse wahrscheinlich.

Ein LKW-Fahrer mit Hänger hätte wohl erstmal irritiert in den Rückspiegel geguckt.

und ein Leo2 hätte mit seinen 60t wohl an ein Schlagloch gedacht.

 

So what?

 

Aber ich bin sicher, dass du es wieder nicht schaffst, deinen Kopf über den Tellerrand zu bekommen (obwohl-so schwer kann es doch nicht sein:rolleyes:) und nichtmal ansatzweise begreifst, was ich damit zeigen will:D

 

Nochn Beispiel: Es steht einer mit einem Ami-Zuhälterschlitten am Stauende.

Ein 40t-LKW fährt ungebremst auf, von dem der Amischleuder bleiben nur noch blutgetränkte Glasfiberkrümel.

Natürlich hätte der Ami-Zuhälterschlittenfahrer sich das denken können; was fährt er auch auf Abs herum, wos auch LKW gibt und man in einen Stau kommen kann?

Den LKW-Fahrer trifft in dem Fall kaum eine Schuld, die stundenlangen Touren sind ja so ermüdend... Schuld ist der BILD-Redakteur, der dieses aufregende Mädchen auf Seite 1 setzte, von dem der arme LKW-Mann nicht seinen Blicke von lassen konnte.

Vorsicht- dieser Beitrag enthielt Ironie in gurusmi-gefährdenden Dosen:p

Wed Aug 31 19:44:31 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Zitat:

- die Ape war legal auf der AB unterwegs.

Genau da liegt der Fehler den es jetzt zu korrigieren gilt. Nicht nur Mindest -Geschwindigkeit sondern auch Mindest-Leistungsreserve und -Fahrzeugstabilität.

 

Zitat:

Ein LKW-Fahrer mit Hänger hätte wohl erstmal irritiert in den Rückspiegel geguckt.

und ein Leo2 hätte mit seinen 60t wohl an ein Schlagloch gedacht

Das ist auch der Grund warum das Argument auch andere könnten am Berg 60 oder langsamer sein wie zB beladene LKW. Klar könnten sie und es könnte immernoch jemand unachtsam mit 170 in sie reinfahren, aber es würde dabei nicht zwangsweise gleich den Fahrer killen.

 

 

Zitat:

DEN Aufprall hätte auch keiner im Smart oder wahrscheinlich sogar Golf überlebt.

Kann man so pauschal nicht sagen, der Smart ist beim einem Crash an sich recht stabil, problematisch werden vor allem innere Verletzungen durch die Wucht. Kann sein das er das auch im Smart nicht überlebt hätte, kann sein dass doch, jedefalls ist es definitiv dass er in der Ape nicht den Hauch einer Chance hatte.

 

Bei jedem Smart oder dem Fiat Panda mit 34 PS hätte er wenigstens wenn er es im Spiegel bemerkt hat noch aufs Gas gehen und versuchen können den Aufprall wenigstens zu entschärfen. So konnte er, wenn er es denn kommen sah, nur weiter wie schon seit 10h oder so mit dem Fuß das Pedal am Bodenblech halten und Beten.

Wed Aug 31 19:49:14 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Zitat:

31.08.2011 19:24 | anschiii

das einer wie du eher auf willige asiatische Katalogpartner steht, war mir schon nach deinen ersten Äusserungen klar

Auf diese Stereotype einer frustrierten Emanze habe ich nur gewartet. Ich lache mich schief. Sorry. Meine Holde ist sehr erfolgreich im Management tätig. Nein, ich stehe nicht auf Asiatinnen. Dumm gelaufen. Falsch geraten. Unfähig andere einzuschätzen und dann mit dieser Unfähigkeit prahlen. Typisch deitsche frustrierte Mami. Wird nur mit Beißzange angegriffen und wundert sich warum.

 

1. Ich bin bei den Fakten ganz bei Dir

2. Ich bin bei den Auswirkungen anderer Meinung.

Warum?

- Die Differenzgeschwindigkeit wäre geringer,

- Die Sicherheitstechnik (z.B. Knautschzone) wäre vorhanden

Nur um mal zwei Punkte zu nennen.

 

Ich weiß ja nicht welchen Esel Ihr reitet. Aber es geht hier nicht um PKW gegen Lkw, sondern um zumindest ein Automobil. Ein Ape als solches zu betiteln würde den guten Benz im Grabe herumdrehen lassen. Technisch betrachtet ist ein Ape einem Roller näher als einem PKW.

 

Ich diskutiere, liebe Anja, auch nicht über den Punkt ab wann ein Fahrzeug sicherheitstechnisch für die Bahn tauglich ist oder nicht. Wenn Du das, was ich geschrieben habe,m auch gelesen hättest und nicht nur das was Du willst, hättest Du dies mit Leichtigkeit erkannt. Ich schrieb, daß man nahezu todessehnsüchtig ist, mit so einem Ding auf der Bahn zu fahren. Ich kann auch Ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen und mich danach bei Petrus beschweren, daß es legal sei.

Wed Aug 31 19:50:13 CEST 2011    |    anschiii

Zitat:

Bei jedem Smart oder dem Fiat Panda mit 34 PS hätte er wenigstens wenn er es im Spiegel bemerkt hat noch aufs Gas gehen

:D:D:D:D:D:D:D:D

 

Langsam wirds mir hier zu blöd....oder war das nur ganz böser Zynismus?

Wed Aug 31 19:57:15 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Das, Anja ist Realismus, denn im Gegensatz zum Ape kratzt das Gaspedal des Panda mit 34 PS bei 60 nicht am Bodenblech. Daraus resultiert, daß der Fahrer letztlich auch schneller unterwegs gewesen wäre. Der übertragene Kraftimpuls ist niedriger. Gleichzeitig hat ein Panda weitaus bessere Bremsen und ein ungleich stabileres Fahrverhalten. Das Ape ist ein Dreirad. Nur, falls Dir das bisher nicht aufgegangen ist.

Wed Aug 31 19:58:13 CEST 2011    |    schipplock

@fire-fighter, mir platzt der Kragen, wenn LKW ueberholen, weil vor ihnen ein PKW knappe 80 faehrt. Ich wuerde dann am liebsten dem PKW-Fahrer den Hals umdrehen :P.

Wed Aug 31 19:59:42 CEST 2011    |    notting

@schipplock: LKW dürfen da ja eigentlich nur 80km/h fahren, genauso wie ein PKW mit AH ohne 100km/h-Erlaubnis, insb. wenn das in einem Bereich mit 80km/h-TL ist...

 

notting

Wed Aug 31 20:06:12 CEST 2011    |    anschiii

Na, dann rechne mir doch mal aus, welche sagenhafte Geschwindigkeitsdifferenz ein Panda in 2 Sekunden zusätzlich aufbauen kann, wenn er wie bei Kleinwagenfreunden üblich mit 80-110km/h über die Bahn rast.

 

Ich schätz mal grob von 100 auf 106? aber du wirst es jetzt sicher genau ausrechnen:D:D

Wed Aug 31 20:12:14 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Mir wäre neu, daß ein Pandafahrer mit unter 60 auf der Bahn unterwegs ist. Wenn er langsam ist, sitzt er mit knapp 100 hinter einem LKW. Ansonsten dürften die meisten bei 100-130 unterwegs sein.

 

Zumal er bereits mit den 80 - 100 km/h bereits 20-40 km/h schneller unterwegs ist als ein APE. Hoppala. Das wären nach Deiner Schätzung bereits rund 45 km/h mehr.

Wed Aug 31 20:13:50 CEST 2011    |    schipplock

@notting, deswegen schrieb ich ja "knappe 80" :). Die meisten LKW koennen meist auch 2-3km/h schneller fahren. Und ich wuerde mich nicht aufregen, wenn das ein PKW mit AH ist; auch bei Wohnwagen ist es mir egal...aber oft ist es eben ein PKW ohne alles :)...

Wed Aug 31 20:13:55 CEST 2011    |    oppagolffahrer

Weiß gar nicht was ihr habt... Für mich ist einzig und allein der/die Benz Fahrer/-in Schuld. Auf der Autobahn können Fahrzeuge mit 60km/h unterwegs sein, damit muss ich rechnen. An Steigungen noch weniger. Nicht ohne Grund haben wir eine Richtgeschwindigkeit von 130km/h. Und dieses Gerde mit "auf sein Recht bestanden" ist ja auch nur eine Mutmaßung... Wer sagt denn, dass der Fahrer mit dem Vorsatz "haha, diesen doofen Autofahrern zeig ichs jetzt mal!" auf die Autobahn gefahren ist?

 

Für mich ist das ein tragischer Unfall, nicht mehr, nicht weniger... Passiert aber leider mehrmals täglich in Deutschland.

Wed Aug 31 20:16:22 CEST 2011    |    anschiii

Deine übliche Vernebelungstaktik. Von 60 im Panda habe ich nie gesprochen.

 

Also wenn dir in einem

Panda

einer mit 70 km/h Vdiff hinten reinbrezelt, steigst du Superheld unbeschadet aus und haust dem eine?:D

 

(ganz genau extra für G: Panda 100, Mutti 170= 70 km/h Differenz)

Wed Aug 31 20:16:56 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Zitat:

:D:D:D:D:D:D:D:D

 

Langsam wirds mir hier zu blöd....oder war das nur ganz böser Zynismus?

Mit solchen Schnellschüssen wäre ich vorsichtig, der Panda mit 34PS bei 700kg fährt seine 120-130 je nach dem welcher 34PS-Motor genau (scheinen zwei mit unterschiedlichem Hubraum gewesen zu sein, der eine mit 125km/h der andere wohl nach oben oder unten sicher nicht mehr wie 5km/h davon entfernt).

 

Wie schon gesagt sogar der 18kW/25PS Käfer von 1933 machte seine 100km/h.

 

Bei der Ape läuft bei 61km/h auf ebener Strecke der 8,5PS Motor aber auch an der aller äußersten Kotzgrenze.

Wed Aug 31 20:25:17 CEST 2011    |    anschiii

Sicher... und wenn einer von hinten kommt, wird locker in 2 Sekunden (ungefährer Zeitpunkt, in dem man das in etwa realisiert) schnell auf 170 beschleunigt. Selten so gelacht.

Bei den Dingern kann man ab 80 eigentlich schon nicht mehr von Beschleunigung reden. das ist ein mühsames voranschleppen:p

Wed Aug 31 20:28:06 CEST 2011    |    Turboschlumpf39302

Ich selbst fahre auch eine APE. Bei Nacht würde ich mich nicht auf die Autobahn trauen. Am Tag wird man in der Regel gesehen. Meine APE ist 2,35 m hoch mit Planenaufbau. Wer die nicht sieht ist blind.

Andererseits, wer eine APE übersieht, der wäre auch auf einen Smart oder einen Fiat 500 oder Trabi aufgefahren. Dessen Fahrer hätten dann ebenso wenig eine Chance gehabt.

 

Die APE auf dem Bild hier ist aber nicht die verunfallte Größe, sondern ein kleiner 50 ccm Einsitzer der nicht auf die Autobahn darf.

Wed Aug 31 20:58:00 CEST 2011    |    Achsmanschette15

Zitat:

@schipplock: LKW dürfen da ja eigentlich nur 80km/h fahren

und hier liegt ein fehler vor, den viele "der darf eh nur 80 fahren" pkw-lenker nicht beachten!

 

der lkw verfügt über einen (die modernen lkw sogar über zwei!) geeichte geschwindigkeitsanzeigen..d.h. wenn ein lkw auf seinem tacho 80' anzeigt, sind das "echte" 78-79kmh...

 

wenn der pkw tacho 80' anzeigt, können das je nach modell auch mal "nur" 70kmh (i.d.r. sinds 74-77kmh) sein die man tatsächlich fährt...

Wed Aug 31 21:21:13 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Zitat:

Sicher... und wenn einer von hinten kommt, wird locker in 2 Sekunden (ungefährer Zeitpunkt, in dem man das in etwa realisiert) schnell auf 170 beschleunigt. Selten so gelacht.

Bei den Dingern kann man ab 80 eigentlich schon nicht mehr von Beschleunigung reden. das ist ein mühsames voranschleppen:p

Angenommen sie wollte sich tatsächlich auf die Ausfart durchquetschen nachdem sie noch den ein oder anderen Brummi "kassiert" hat statt sich bis zur ausfahrt hinter denen einzureihen, dann hätte das die Lücke breit genug werden lassen und reichen können.

 

Aber ich erwähnte bereits das der Fall eigentlich schlecht für eine Grundsatzdiskussion ist, weil er eben nicht grundsätzlich ist. Das einem auf der rechten Spur jemand mit 170 reinknallt ist (höchsten vielleicht abgesehen von Stauenden) genauso selten wie ne Ape auf der Bahn, doof dass ausgerechnet die zwei sich getroffen haben.

Wäre er zB vom LKW überrollt wurden wäre der Fiat mit 34PS der mit 60 oder langsamer auftauchen könnte kein Argmunet warum ein Stück Blech und Stoff mit 8,5PS nicht auch auf der Autobahn fahren dürfen sollte, dann der Fiat könnte sehr wohl vor einem LKW oder PKW mit Anhänger oder sonstigen "regelmäßigen Bedrohungen" auf der rechten Spur "fliehen" wo der Ape-Fahrer ausgeliefert ist.

 

Außerdem stellt sich auch die Frage wie ein Fiat mit 4 Rädern und echtem Fahrwerk auf den Aufprall von hinten reagiert hätte. Hier ist die Ape ja abgeflogen und gegen eine Beschilderung geknallt, der Fiat wäre sicher auch nicht einfach unbeeindruckt geradeaus weitergelaufen, aber es ist nicht automatisch davon auszugehen, dass er quer über die Bahn gegen das selbe Schild geflogen wäre.

 

Mal davon ab wäre er aus einem Fiat vielleicht auch nicht rausgeflogen sondern hätte wenigstens die Chance gehabt dass Motor, Beifahrerseite oder Heck den Treffer am Schild abgekommen statt dass es ihn dann auch noch komplett ohne Fahrzeug über die Bahn schmirgelt.

Wed Aug 31 21:22:00 CEST 2011    |    Spannungsprüfer39112

Ich fahre selbst Ape TM und auch wenn ich darf würde ich niemals die BAB befahren. Sollte ich aus welchem Grund auch immer dort mal fahren, dann nur mit Warnblinklicht auf der Standspur, obwohl es verboten ist! Egal! Safety first!

Aber ich kann mit meinem PKW auch 180 auf der rechten Spur fahren und schiebe keine Kleinwagen die mit 90 unterwegs sind von der Bahn.

Übrigens ist die Ape TM 1,50m breit, 1,60m hoch und hat ab Werk 4 Lampen in den Rückleuchten (bei mir 6).

Aber Unglück schläft bekanntlich nicht. Niemand verursacht so etwas mit Absicht.

Mein Mitgefühl an Lasse`s Hinterbliebenen und gute Besserung an die Verursacherin, die mit dieser Last weiter leben muss.

 

pekinator@kabelmail.de

Thu Sep 01 00:00:42 CEST 2011    |    Multimeter30590

Da wär halt ein Not-Brems-Assistent sinnvoll gewesen.

 

http://www.welt.de/.../Doest-der-Fahrer-passt-das-Radarsystem-auf.html

 

Immerhin dass ESP serienmässig eingeführt wurde hat damals dazu geführt dass Mercedes Fahrer im Vergleich zu anderen plötzlich am wenigsten Schuld an Unfällen hatten - davor waren sie manchmal leicht überdurchschnittlich oft Schuld :D nach ESP Einführung in allen Modellen waren's plötzlich mit riesigem Abstand die besten Fahrer.

Thu Sep 01 00:42:08 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Warum nicht einfach verantwortungsvoller umgehen?

 

Es sind schlicht zu viel Vollpfosten auf der Straße unterwegs. Nehmt denen den Lappen ab und die Unfallquote sinkt dramatisch. ;)

Thu Sep 01 06:50:42 CEST 2011    |    Multimeter30590

Hmm aber wenn man das macht dann wär das ja hier bald Fussgänger Talk :D :D

 

Denn dann müsste man ja auch jedem sofort die Fahrerlaubnis entziehen, der meint ein Verkehrsteilnehmer der sich an alle Regeln hält wie der APE Fahrer - würde sich wissentlich in Gefahr begeben......

 

Genau das Gegenteil ist ja der Fall - das Einhalten von Regeln minimiert die Gefahr

 

Aber letztendlich wären härtere Strafen bei Verstößen gegen die StVo und ein generelles Tempolimit das geringere Geschwindigkeotsdifferenzen zur Folge hat auch nicht verkehrt keine Frage - kommt ja vielleicht beides, wenn die EU bedingt durch die Schuldenkrise nun mehr zusammenwächst - hier sind ja die Strafen verglichen mit dem Ausland wirklich extrem lax

Thu Sep 01 09:16:17 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Zitat:

Es sind schlicht zu viel Vollpfosten auf der Straße unterwegs. Nehmt denen den Lappen ab und die Unfallquote sinkt dramatisch.

Das geht ja schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht. Ein Lehrer damals in der Schule (nicht der Fahrlehrer, eine "normaler" Lehrer) sagte immer wir sollten uns um den Führerschein keine Sorgen machen, am Ende schafft den eh jeder da es für die Wirtschaft und den Staat viel zu wichtig ist, dass möglichst alle Geld für Autos und Sprit ausgeben ^^

 

 

Zitat:

Denn dann müsste man ja auch jedem sofort die Fahrerlaubnis entziehen, der meint ein Verkehrsteilnehmer der sich an alle Regeln hält wie der APE Fahrer - würde sich wissentlich in Gefahr begeben......

 

Genau das Gegenteil ist ja der Fall - das Einhalten von Regeln minimiert die Gefahr

Niemand hat behauptet der Ape-Fahre hätte sich in Gefahr begeben weil er sich an die Regel mit einer Ape auf der Autobahn fahren zu müssen gehalten hat.

Er hat sich in erhöhte Gefahr begeben weil er auf sein Recht bestanden hat und nicht weil er sich an Regeln gehalten hat.

 

 

Die Frage ist doch, war das überhaupt jemals vorgesehen, dass sich für ein Fahrzeug wie die Ape (und das auch noch nur mit Änderung der Papiere) ein solches Schlupfloch ergibt?

 

Dazu muss man sich mal vorstellen was damals mit der 60km/h-Regel bezweckt werden sollte. Damals waren alle Fahrzeuge deutlich langsamer und schwächer unterwegs und 60km/h waren eine sehr klare Grenze. Außerdem ist ja einigen schon aufgefallen, dass es dabei nur um eine Zulassung geht und keine wirklich zu fahrende Mindestgeschwindigkeit. An Bergen oder durch Unlust oder sonst was konnte es immer schon zu Geschwindigkeiten unter 60km/h kommen, auch wenn das Fahrzeug schneller könnte. Auch werden keine praktischen Werte wie zB bei 8% Steigung oder sonst was berücksichtig sondern einfach nur das was der Hersteller gerade in die Papiere geschrieben hat. Da ist es ja wohl nicht so schwer nachzuvollziehen dass die reine Geschwindigkeit nie das eigentlich Kriterium war, sondern wohl das einfachste Mittel zum Zweck. Nämliche eine ganz klare Grenze durch die verschiedene Bauarten von Kraftfahrzeugen zu ziehen. Damals war die Grenze klar und auf welcher Seite davon die Ape nach dem eigentlich Sinn der Regel stehen sollte wird wohl jedem einleuchten, der sich mal ernsthaft und ehrlich diese Gedanken macht.

Thu Sep 01 09:53:36 CEST 2011    |    Archduchess

Falsch.

Sagt dir z. B. der Messerschmitt Kabinenroller etwas?

Solche Fahrzeuge durften und dürfen auch auf die AB und entsprechen in etwa einem Ape.

 

 

Und denk jetzt mal an die kleinen Elektroflitzer die kommen sollen.

Einsitzer... die können auch mehr als 80 km/h soweit ich weiß. Bzw. könnten... :)

 

 

 

 

Das mit den 56 km/h des Ape und die Umschreibung auf mehr ist eine eher italiano Angelegenheit.

Ich erinnere dabei gern an den Fiat Puto I mit 1.1 Fire Motor.

Der wurde von Fiat mit 1108 ccm angegeben - damit er auf italienischen Autobahnen schneller fahren durfte.

Dort ?gibt/gab? es die Grenze von 1100 ccm.

Daß man in Deutschland wegen den 8 ccm gleich mehr Steuer zahlen mußte - nunja eben Pech.

 

 

 

 

Deine Argumentation ist übrigens eine Steilvorlage für ein allgemeines Tempolimit.

Damals gab es noch nicht so viel Verkehr und der hat auch nicht solche hohen Geschwindigkeitsunterschiede erreicht. :D

Also ist "unbegrenzt" nicht mehr zeitgemäß. ;)

Thu Sep 01 10:32:05 CEST 2011    |    Hannes1971

Unbestreitbar ist, dass die Mercedes-Fahrerin an dem Unfall im strafrechtlichen Sinne die alleinige Schuld trägt, da sie mit einem solch langsamen Fahrzeug hätte rechnen müssen. Fakt ist auch, dass sich das Dreirad vollkommen legal auf der Autobahn befunden hat.

 

Allerdings halte ich den APE-Fahrer im moralischen Sinne für erheblich mit schuldig. Er ist ja nicht aus Unerfahrenheit auf die Autobahn gefahren, laut den vorher zitierten Beiträgen aus seinem Forum war er sich ja des Risikos voll bewusst und es war ihm egal (hat er wohl auch wörtlich so geschrieben...). Das nenne ich mal Regelerotik in Reinform. Es ist dumm, es ist gefährlich, es bringt mir nichts (außer vielleicht das schöne Gefühl im Recht zu sein und sich über die bösen, knapp ausweichenden Autofahrer aufregen zu können), aber nach den Buchstaben des Gesetzes ist es erlaubt.

 

Dieses Verhalten entspricht 1 zu 1 dem Verhalten eines stadtbekannten Individuums aus meiner Heimatgemeinde in den 80er-Jahren. Der ist regelmäßig nachts in schwarzer Kleidung vollkommen legal am linken Fahrbahnrand der Landstraße zwischen zwei Ortschaften entlang gelaufen. Vor ihm wurde sogar in der Zeitung gewarnt und ein Interview mit ihm geführt. Seine Aussage: Es ist nicht verboten, also mache ich es. Der hatte es regelrecht darauf angelegt, als Märtyrer der Anti-Auto-Fraktion in die Geschichte einzugehen...

Thu Sep 01 12:20:51 CEST 2011    |    Druckluftschrauber36826

So, ich hab nun alle Beiträge durchgelesen und muß auch meinen Senf dazu abgeben...

Fast niemand bezweifelt hier die Schuld der Mercedes Fahrerin.

Meines Erachtens trifft hier aber eine Teilschuld in beträchtlicher Weise die Zulassungsbehörden.

Warum wohl gibt der Hersteller als Höchstgeschwindigkeit nur 57 statt der erreichbaren 65 Km/h an.

Jeder Hersteller "prallt" ein Stück weit mit technischen Angaben und gibt lieber ein bisschen mehr an, als es in der Realtät der Fall ist.

Ich denke der Grund liegt ganz einfach darin, daß die APE nicht für höhere Geschwindigkeiten konzipiert und gebaut worden ist, daher auch nichts auf einer deutschen AB verloren hat.

Wieso setzt sich eine Behörde über diese Angaben eines Herstellers einfach hinweg??? Fahrlässig und gefährlich wie man leider sehen konnte!

Zum anderen muß ich auch sagen, es ist sehr tragisch was da passiert ist, aber gerade als Fahrlehrer muß und habe ich eine Vorbildfunktion!

Wenn jemand 600 Km in 13h bei einer HG von 65 Km/h fährt, dann ist er diese am Stück am gefahren, in einem Gefährt was für solche Distanzen nicht gebaut wurde und daher auch sehr anstrengend und ermüdend ist. Bei Tankstopps wurden keine benötigten Ruhepausen eingelegt, wie er dies seinen Fahrschülern im Auftrag der StVo vermitteln sollte.

Damit dann auch noch auf diversen Internetseiten zu "prallen" spricht mit Sicherheit nicht für eine vorhandene Vorbildfunktion.

Um bei der erwähnten MPU zu bleiben...mit dieser stolzen Ansage der benötigten Zeit für 600km und der Aussage "mir egal was Andere denken" wäre er bei jeder MPU durchgefallen...

Auf der Landstraße rechnet man jederzeit mit langsameren Fahrzeugen, die Geschwindigkeitsdifferenz liegt weitaus niedriger usw usf....

Gerade als Fahrlehrer hätte er es besser wissen müssen und sein Schicksal, auch das der Mercedes Fahrerin, verhindern können!

Die genaue Schuldfrage wird ein Gericht klären, nicht wir, aber seine Aussagen in div. Foren werden sicherlich berücksichtigt werden.

Mein Beileid gehört allen Beteiligten, sowie näherstehende Personen der Beteiligten...

 

Grüße

Philip

Thu Sep 01 14:22:35 CEST 2011    |    anschiii

Zitat:

Wenn jemand 600 Km in 13h bei einer HG von 65 Km/h fährt, dann ist er diese am Stück am gefahren, in einem Gefährt was für solche Distanzen nicht gebaut wurde und daher auch sehr anstrengend und ermüdend ist. Bei Tankstopps wurden keine benötigten Ruhepausen eingelegt, wie er dies seinen Fahrschülern im Auftrag der StVo vermitteln sollte.

Wenn du 600 / 65 rechnest, bekommst du 9,2~

Runden wir großzügig 48 min für Ampeln etc. drauf, dann hast du 10h (!)

Also noch 3 (drei) Stunden Zeit für reine Pause.

Das sind Zeiten, von denen LKW-Fahrer nur träumen.

 

Wenns nicht im Kopf rechnen kannst, nimm nächstens einen Taschenrechner, bevor du irgendwelchen Unfug verbreitest.

 

Übrigens irgendwo in dem Ape-Forum steht, das der Ape- fahrer mit dem Ding Erster in irgendeinem (fastest Ape) war; anscheinend war die Kiste nicht 'nur' 65Km/h schnell.

 

Es ist arm, wie hier versucht wird, durch irgendwelche schwachsinnigen Rechnungen und andere Pseudobeweise dem -nochmals: völlig legal auf der AB fahrenen- Apepiloten irgendwas anzuhängen.

Thu Sep 01 14:26:31 CEST 2011    |    andyrx

jeder kleine Berg bremst den Durchschnitt des Ape auf drastische Weise....das Ding wird zwar garantiert die ganze Zeit Vollgas gefahren sein,dabei aber selten die 60km/h überschritten aber sehr oft deutlich unterschritten haben....am Berg sind dann eventuell auch mal 30-40km/h die mögliche Vmax;)

 

mfg Andy

Thu Sep 01 14:30:30 CEST 2011    |    anschiii

Wieder nur hätte-könnte-würde- Geschwafel.

Keiner weiß hier, wie schnell der im Zeitpunkt des Crash wirklich war.

Keiner weiß, was genau für ein Motor drin war.

 

Und ich habe an der A2 und den Kasseler Bergen schon LKW erlebt die mit besserem Schritttempo hochkrochen.

 

Und selbst wenn er wegen einer Panne (soll so gar RX-Fahrern passieren) gestanden hätte, ist dies kein Grund, hintendraufzunageln:mad:

Thu Sep 01 14:33:49 CEST 2011    |    Druckluftschrauber36826

Liebe anschiii...

Andyrx hat dir die Antwort ja schon gegeben...

Deine "Milchmädchenrechnung" geht ein wenig an der Realität vorbei...

Wenn die APE nun auch noch getunt war...*reines Kopfschütteln*

 

Grüße

Philip

 

Edit:

Nocheinmal für Dich...

Die Mercedes Fahrerin ist die "Hauptschuldige"...

Eine gewisse Teilschuld, sei sie auch nur moralisch, kann man dem Fahrerlehrer, sowie gerade in diesem speziellen Fall den Zulassungsbehörden, meines Erachtens, nunmal nicht absprechen...

Sollte die Ape nun auch noch getunt gewesen sein, fehlt mir gerade bei einem Fahrlehrer, dann doch ein wenig das Verständnis...

Grüße

Philip

Thu Sep 01 14:36:28 CEST 2011    |    andyrx

@anschii

 

mir geht es darum das diese Mobil kaum die 600km in 9 Stunden schafft bei einer ( zweifelhaften) Vmax von 65km/h die 56km/h die normalerweise angegeben werden erscheinen mir realistischer....viele Tankstopps und viele Kriechetappen an Steigungen werden den Schnitt auf maximal 50km/h drücken und schon bist Du bei 12 Stunden netto Fahrzeit....;)

 

bleib bitte bei der Sache,natürlich hat auch ein RX mal eine Panne....ist mir selbst schon passiert nur tut das hier nix zur Sache;)

 

 

mfg Andy

Thu Sep 01 14:39:22 CEST 2011    |    Habuda

anschiii: Du willst es wohl einfach nicht kapieren oder?

 

Es geht schlicht und ergreifend darum, dass er sich in unnötig große Gefahr begeben hat als er mit dem APE auf die Bahn gefahren ist, denn so ein APE ist nunmal nicht für die Autobahn gebaut. Dies hat er leider mit dem Tod bezahlt, wenn auch völlig (was den Unfall ansich betrifft) schuldlos.

 

Er hätte aber die Möglichkeit gehabt sich und andere keiner solch hohen Gefahr auszusetzen, bzw den Unfall zu überleben hätte er ein anderes, normales Fahrzeug genommen oder wäre nicht auf der Bahn (wo Geschwindigkeiten von 170km/h nunmal die Regel sind) gefahren.

 

Nochmals: Er ist NICHT Schuld am Unfall, die Mercedesfahrerin ist es. Er hat aufgrund seiner Fahrzeugwahl aber den Ausgang des Unfalles mitbestimmt.

Thu Sep 01 14:44:29 CEST 2011    |    andyrx

alle Beteiligten sind bei einem solchen Unfall leidtragende...oder glaubt jemand der Mercedesfahrerin geht es jetzt besser weil sie den niedlichen APE von der Bahn gerammt hat..??

 

Die Schuldfrage muss juristisch nicht hinterfragt werden,die ist eindeutig denn der APE Fahrer war augenscheinlich legal unterwegs,hat aber dieses leichtsinnige Unterfangen wieder besseren Wissens mit dem Leben bezahlt....ich muss als Fahrlehrer einfach wissen wie gefährlich es auf der BAB sein kann mit einem solchen Gefährt für den ein oder anderen Autofahrer als unerwartetes Hinderniss zu spät wahrgenommen zu werden...und genau das ist passiert.

 

mfg Andy

Thu Sep 01 14:45:50 CEST 2011    |    Powergeri

@alle Befürworter von APE`s auf Autobahnen:

 

Ich finde es sehr bemerkenswert dass sich inzwischen zwei APE Fahrer in diesem Blog zu Wort gemeldet haben, ist vielleicht etwas untergegangen.

 

Ich darf zitieren:

 

Zitat:

 

 

Papayaplantage

 

Ich selbst fahre auch eine APE. Bei Nacht würde ich mich nicht auf die Autobahn trauen

 

pekinator

 

Ich fahre selbst Ape TM und auch wenn ich darf würde ich niemals die BAB befahren.

Vielen Dank für diese ehrlichen Aussagen.

Thu Sep 01 14:46:04 CEST 2011    |    Batterietester31465

Damit muß man immer rechnen, und wenn man nicht mehr bremsen kann war man zu schnell.

Deine Antwort auf "APE Dreirad mit Tempo 60 auf der Autobahn--> Unfall & Tod"

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