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andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Sat Feb 12 11:23:47 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (287)    |   Stichworte: Audi, BMW, Citroen, Fiat, Kia, Mercedes, Mini, Opel, Peugeot, Porsche, Reisen, Renault, Saab, Seat, Skoda, Tempolimit, Toyota, Umfrage, Verkehr, VW

lange Reise mit dem Auto--> gemütlich oder flott..??

flott oder lieber gemütlich auf reisen??flott oder lieber gemütlich auf reisen??

Moin Motortalker,

 

wir hatten im großen Tempolimit Thread nun schon oft drüber diskutiert....ob schnelles fahren Stress bedeutet oder eben nicht;)

 

deshalb mache ich mal eine Umfrage dazu.....;)

 

schnelles fahren ist sicherlich mit viel Konzentration und Aufmerksamkeit verbunden....für einige ein unvorstellbarer Stress und für andere eine willkommene Abwechslung,der eine macht seine 500km Reise mit konstant 120 und Tempomat und steigt relaxt aus dem Auto:cool:

 

Für andere ist das eher Stress weil die Zeit nicht rumgeht und man sich unterfordert fühlt....500km mit Durchschnitt 160km/h her damit....man steigt aus und hat auch keinen Stress oder schlechte Laune:eek:

 

was für ein Typ bist Du....gemütlich dem Ziel entgegen oder flott und kurzweilig die KM abgespult..??

 

es muss darüber keinen Streit geben....will einfach mal ein Gefühl für haben:)

 

lasen wir den Verbrauch dabei mal aussen vor...es geht nur darum Stress oder nicht....:p

 

mfg Andy


Ergänzung von andyrx am Sat Feb 12 11:38:16 CET 2011

immer mal vorausgesetzt die Bahn ist relativ frei und man kann seine Geschwindigkeit recht selbstbestimmt wählen;)

 

wenn alles dicht ist....dann fahren ja zwangsweise alle gemütlich:p

 

mfg Andy

Sat Feb 12 15:14:32 CET 2011    |    Batterietester27337

nicht geschlafen, im gegenteil - gut aufgepasst. meinen beobachtungen nach sind es die fahrschulen, die so einen unsinn - rechts nur für lkw - ihren schülern beibringen. :mad:

Sat Feb 12 15:16:20 CET 2011    |    Multimeter134027

@turbocivic

Stimmt. Der Prüfer will das so sehen.

Sat Feb 12 15:26:04 CET 2011    |    andyrx

hmm so etwas (dämliches) hab ich in der Fahrschule nie zu hören bekommen.....ist aber schon ein paar (viele) Jahre her;)

 

mfg Andy

Sat Feb 12 15:27:40 CET 2011    |    go_modem_go

Im Gegenteil. Beim meiner Prüffahrt in den 80ern musste man selbst rechts rüber, wenn alle 500m ein LKW unterwegs war... :D

Sat Feb 12 15:27:47 CET 2011    |    VolV40

Ich sehe die BAB als zeitsparend an und nutze sie dann entsprechend, und bei vorausschauender antizipierender Fahrweise komme ich an und für sich entspannt an. Das liegt aber natürlich auch zum großen Teil am Auto das es für mich subjektiv möglich macht.

Leider sind immer mehr viele km-lange V-Begrenzungen hinzu gekommen, für neue persönl. Streckenrekorde mit selbem Auto geht da nix mehr, ergo doch wieder psychischer Druck ........ und weniger Lust am Autofahren.

Sat Feb 12 15:29:09 CET 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Es gibt aber schon Stellen wo es nicht sinnvoll ist rechts 200+ zu fahren. An manchen ist die Spur einfach nur ausgefahren aber es gibt auch Strecken da ist die nicht asphaltiert sondern benotiert (wegen der LKW eben, hält so einfach länger ohne mit der Zeit diese Mega-Rinnen zu bekommen) und darauf fahrt ihr freiwillig nur einmal ne Kurve mit 200 ^^

 

Habs probiert Köln->Aachen mit 230 auf den Beton da alles frei war und ich auch so ein Rechtsfahrgebotsbeachter bin ^^ das mache ich - bei diesen Gegebenheiten - nie wieder :P

Sat Feb 12 15:29:37 CET 2011    |    Multimeter134027

@andrix

 

So dämlich ist das gar nicht. Zwar ist es nicht gesetzeskonform, aber realistisch. Der Warenverkehr - und damit die LKWs - hat dermaßen zugenommen, dass über Kurz oder lang die LKWs die rechte Spur alleine brauchen werden. Ist einfach so. Das Gesetz hinkt hinterher.

Sat Feb 12 15:31:20 CET 2011    |    Multimeter134027

@nvrmr

 

Das kommt noch hinzu. Die rechte Spur ist oft so ausgelutscht, dass man da ruhigen Gewissens kein schnelles Fahren mehr empfehlen kann.

Sat Feb 12 15:32:13 CET 2011    |    andyrx

Moin,

 

freie Bahn und kein Auto rechts.....dann fahre ich rechts,egal ob mit 130 oder 200 oder 280km/h....die linke Spur wird ausschliesslich zum überholen genutzt und das praktiziere ich seit 30 Jahren so;)

 

mfg Andy


Sat Feb 12 15:35:38 CET 2011    |    Multimeter134027

@andyrx

 

Eben! Wenn die rechte Spur frei ist und wenn die Fahrbahnqualität nicht unter aller S... ist.

Sat Feb 12 15:35:50 CET 2011    |    Seelze 01

Hallo,

Fahre auf langen Autobahnstrecken gerne schnell.

Natürlich muss man sich konzentrieren.

Wenn das Ganze aber in Stess ausartet fahre ich auf die rechte Spur

und hole tief Luft für ca. 10 Minuten und dann geht es schnell weiter

ohne Stress.

Seelze 01

Sat Feb 12 15:36:38 CET 2011    |    Sonntagnachtsfahrer

Bei LKW-Rennen oder Linksblockierern gibts auch noch die ganz rechte Überholspur, die mit dem durchgezogenen Streifen davor.

Sat Feb 12 15:42:35 CET 2011    |    Multimeter134027

@ Sonntagnachtfahrer

Meinst du in etwa so?

 

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=1hpOh4ie_E8

Sat Feb 12 15:44:23 CET 2011    |    r-o-b-e-r-t

Ich finds nicht stressig, da ich einfach fahre.

 

Viel anstrengender finde ich die Einhaltung eines TL. Immer drauf achten, nicht zu schnell zu werden usw.

 

Aber so...Ich fahr einfach. Ob 160 oder 200...völlig egal. Meist fahr ich aber vollen Hafer, dann muss ich nur das Pedal voll durchtreten...Das finde ich am angenehmsten :D

Sat Feb 12 16:02:58 CET 2011    |    Dynomyte

also ich bin mal mit dem A200CDI von mir nach köln gefahren, um 3 uhr nachts. sind genau 140km laut google-maps, ich hatte nen schnitt von 147km/h, das heißt, die meiste zeit war vollgas angesagt (wenn erlaubt) also 225km/h laut tacho. fand ich ganz nett, da die bahn schön leer war, also kein stress.

wenn ich alleine über die bahn fahre, dann meist 160+, wenn leute dabei sitzen 130-140, ist besser zum unterhalten.

wirklichen stress habe ich nur auf vollen autobahnen, dann ist die geschwindigkeit egal, weil man sich dem verkehr ja anpassen muss, und alle 3 sek voll beschleunigen und bremsen ist nicht so dolle, geht aufn nacken ;)

 

also ist meine geschwindigkeit auf der bahn abhängig von vielen faktoren.

Sat Feb 12 17:16:41 CET 2011    |    Trennschleifer157

Ich fahre lieber entspannt mit konstant 110-120.

Ergebnis: Extreme Spriteinsparung und kaum Zeitverlust.

Sat Feb 12 17:22:03 CET 2011    |    emil2267

120-130km/h find ich schon stressig,grad auf zweispurigen bahnen,da guckt man beim überholen ja fast mehr nach hinten als nach vorn & bremsen muss man auch eher mal ?!

 

ich find um die 160km/h da wesentlich entspannter,man überholt zwar auch & sicher mehr,aber zumindest mir fliessts so wesentlich einfacher

 

allerdings könnte das auch an jahrelangen vollgas gelegen haben,wahrscheinlich hab ich koordinationsprobleme mit viel raum & niedrigen geschwindigkeiten :D

 

allerdings versuch ich zumindest aufn weg zur arbeit & zurück es bei gut 130km/h zu belassen,alles andere is für mich mittlerweile spielerei (was dennoch ab & an ma schön & jut is:) ) & alles andere als wirtschaftlich sinnvoll

Sat Feb 12 17:28:55 CET 2011    |    Multimeter134027

Es kommt halt auch immer darauf an, wo man herumfährt.

Sat Feb 12 17:43:41 CET 2011    |    Rheobus

ich bin meist zügig und konzentriert der Verkehrssituation entsprechend unterwegs, bei langen Strecken mit langsamer gleich bleibender Geschwindigkeit, werde ich irgendwann unkonzentriert, so wie es die meisten sind die auf unseren Straßen unterwegs sind, denken an alles mögliche nur nicht ans Auto fahren und genau das ist auch der Grund für 95% unserer Unfälle.....

 

und was ich von den Langsam-gleichbleibende-geschwindigkeit-fahrer am meisten hasse, ist ihre gleichbleibende Geschwindigkeit bei Tempolimits, z.B. in Baustellen, vorher 120 in der Baustelle schön weiter 120.....

und dann über die zügig Fahrenden her ziehen...

Sat Feb 12 17:44:41 CET 2011    |    Trennschleifer51433

Für mich ist schnelles Fahren nur dann Streß, wenn die Verkehrssituation Schnellfahren eigentlich nicht erlauben würde.

Aber wieder einmal mehr bin ich überaus glücklich, ohne fremdbestimmten Zeitdruck fahren zu können.

 

Ingolstadt - Trier: 500 km in viereinviertel Stunden bei Nacht

Reutlingen - Trier: 350 km in dreieinhalb Stunden bei Nacht

Tagsüber außerhalb typischer Pendlerzeiten sind hier keine wesentlichen Unterschiede festzustellen, was auf nicht allzuviele unreglementierte Strecken schließen läßt.

 

Bis zu 13 Baustellen und allenthalben Geschwindigkeitsbegrenzungen sind das Hindernis, um da mit Vollgas durch die Länder zu brettern.

Auch ist mein Einkommen nicht so bonusschwer, als daß sich bei 500km eine Zeitersparnis von einer Viertelstunde mit der möglichen Teilnahme am Bußgeldlotto rechnet.

 

Ein guter Mix aus Entspanntheit und zügigem Vorankommen ist für mich 160-170 km/h auf den "freien" Stecken. Und mit ein wenig Erfahrung und Vorausschau für die Belange und Sichtmöglichkeiten der Lkwfahrer hat man auch hier keine nennenswerten Abbremsungen.

 

Außerdem: Der 111er hat so komfortable Sitze - ja wie doof müßte ich sein, um mir selbst Streß zu machen?

 

Gruß Thomas

Sat Feb 12 18:15:16 CET 2011    |    FirstFord

Zitat:

Original geschrieben von Moerdn

Ich habe für eher gemütlich gevotet.. Wobei für mich eher gemütlich 150-160 km/h im Schnitt bedeutet,.......

150-160 km/h im Schnitt?

 

Es mag in Ausnahmefällen Situationen (meist nachts) geben, in denen man über eine längere Strecke einen solchen Schnitt einigermaßen „gemütlich“ fahren kann, wenn man auch das richtige Fahrzeug hat. Ich kenne aber nicht sehr viele genügend lange unlimitierte Strecken oder auch Strecken ohne Baustellen oder lebhaften und dichten Verkehr in D, wo dies einigermaßen „gemütlich“, wenn auch real möglich ist.

Gerade längere Strecken fahre ich aber auch gerne sehr zügig, vermeide aber möglichst „Stress“ mit anderen, d. h. ich nehme mich auch mal gerne zurück und schwimme dann einfach im Verkehrsfluss mit.

Sat Feb 12 18:16:35 CET 2011    |    Spannungsprüfer133057

Ob schnell oder langsam ist eine individuelle Definition, d.h. was für den Einen Stress ist, empfindet ein Anderer als langweilig.

Leider limitiert meine V-max.-Regelung auf dem Copilotensitz auch bei bestem Flugwetter und -Bedingungen ab Tempo 150km/h die Reisegeschwindigkeit.

Weiterhin entscheiden die Wetterbedingungen, die vorhandene Verkehrsdichte, die Anzahl der Fahrbahnen, das Fahrzeug und ob Tag oder Nacht über die jeweilige Reisegeschwindigkeit.

Persönlich bin ich lieber mit möglichst hoher Geschwindigkeit auf der mittleren oder linken Fahrspur unterwegs. Auch die rechte Fahrspur wird so lange es geht genutzt. Schnellere und langsamere Fahrzeuge haben, so gut es die Verhältnisse zulassen, Priorität.

Dabei versuche ich immer so zu fahren, als ob ich in dem jeweils anderen Fahrzeug sitzen würde.

Bei stockendem Verkehr fühle ich mich nur auf der linken Fahrbahn am sichersten, da ich erlebt habe, wie PKWs wie in einer Schrottpresse zwischen LKWs auf der rechten Fahrbahn zerdrückt wurden.

Im allgemeinen gilt: je erfahrener der Lenker und je schneller und komfortabler das Fahrzeug, desto entspannter die Reise.

Sat Feb 12 18:30:34 CET 2011    |    andyrx

meine Co-Pilotin bliebt bei Tag auch bis ca. 240km/h noch ruhig und erst darüber gibt es mecker.....nachts oder im dunkeln darf ich aber nicht schneller als 200km/h da muss ich dann warten bis sie eingeschlafen ist....dann geht auch mehr:D:D

 

mfg Andy

Sat Feb 12 18:32:24 CET 2011    |    KKW 20

In der Regel fahre solche längeren Touren immer etwas flotter, 160 Km/h empfinde ich angenehmes Reisetempo. Von Streß keine Spur.

 

Wenn ich mal richtig Lust darauf habe, wird auch mal lässig durch die Landschaft gecruiset und Autobahnen größtenteils gemieden, speziell im Sommer.:p Hab ich immer gerne gemacht, wenn es zum Verwandtenbesuch in die Karlsruher Gegend ging bzw. auf der Rückfahrt. Da bin ich dann immer mal ganz gerne durch die Pfalz und Rheinhessen oder alternativ auch mal durch den Odenwald gefahren.:)

Sat Feb 12 18:37:27 CET 2011    |    otto2111

Ich bin eigentlich stressresistent und mir machen Geschwindigkeiten bis 250 kmh nichts aus. Da meine Karre aber nur knapp 200 auf dem Tacho zeigen möchte, komme ich in den Genuss eher selten.

Trotzdem hat sich bei mir 140-150kmh als optimale Reisegeschwindigkeit gezeigt. Damit verhindere ich Stress rechts neben mir, denn der ist schwerer zu ertragen als Eigener. Da ich auch noch gerne mal den Blick in die Landschaft schweifen lasse möchte, ist diese Tempo passend, da sich der Tunnelblick noch nicht einstellt.

Und ich komme garantiert zur selben Zeit am Ziel an, als einer der 250 durchheizt, ich fahre einfach etwas zeitiger los.

 

Ansonsten gibt es zahlreiche Untersuchungen zu dem Thema. Da haben viele der Schnellfahrer gestaunt, wie sich schnelles fahren auf ihren Körper auswirkt.

Sat Feb 12 19:23:54 CET 2011    |    Achsmanschette51801

Was das angenehme Reisetempo ist, ist von Auto zu Auto verschieden. Von 105 bis 190 war bei meinen Exkarren alles dabei. Wie es jetzt mit dem Volvo sein wird, weiß ich noch nicht, das ergibt sich aber mit der Zeit.

 

@ ladafahrer: Ich kenne die Sitzpolster im 111er und gebe Dir Recht. Schade nur, daß ich auf den Fahrersitz wegen meiner langen Stelzen nicht ganz draufpasse :(

Sat Feb 12 19:56:30 CET 2011    |    andreasw59

Das mit der Copilotin sollten wir noch ein bisschen vertiefen ;-)

 

Ich habe meine langjährige schon einiges miterlebte Copilotin mal mit zu Freunden auf die Rennstrecke genommen. Freunde und Ich leisten uns seit Jahren den Spass einen Chaterham (Lotus super seven) in der Cubsportscene artgerecht zu bewegen.

 

Meine Holde war auch immer am Meckern aber Sie war ist !! tought genung (ha ha nach zwei Kindern) sich bei mir mit in den Catty zu setzen. Ich muss sagen ich hatte richtig Spass Ihr mal zu zeigen was mit 180 PS bei 500kg Gesamtgewicht so alles geht. Wer den Catty kennt weiß das da NULLLLLL Elektronik drin ist (außer Ihr zählt die Zündung auch als Elektronik) und wennste zu spät auf der Bremse bist gehts halt ins Grüne ;-))

 

Lange Rede kurzer Sinn seitdem fährt Sie selber Catty auf der Rennstrecke und das mal gar nicht so schlecht (habe schon einige Jungs zu spüren bekommen) und auf der BAB gibts keinerlei Kommentare mehr.

Sat Feb 12 20:43:41 CET 2011    |    andyrx

das mit der Rennstrecke hingegen würde meine niemals machen,den Trip hier --> Klick hat sie mir zwar von Herzen gegönnt...aber da wäre sie niemals mitgefahren,niemals:p:D:D

 

mfg Andy

Sun Feb 13 05:42:10 CET 2011    |    christoph_e36

Langsames dahinschleichen empfinde ich als ziemlich anstrengen und stressig. Eine angenehme Reisegeschwindigkeit liegt bei mit zwischen 170-200, zwischendurch auch gerne mal mehr :D

Sun Feb 13 11:58:59 CET 2011    |    Sonntagnachtsfahrer

Kommt halt auch stark aufs Fahrzeug an.

Bin mal einen SL (mit Verdeck) probegefahren, der war bei 160 wohl lauter als mein A8 bei 250.

Damit würde ich nicht länger schnell fahren, 6l V12 hin oder her.

 

Gute Schalldämmung und Doppelverglasung machen da einen großen Unterschied. Ich erinnere mich dunkel, dass in den Karren der späten 80er ein Tempo um die 180 (nach Tacho, also 160-170) auf Dauer die Ohren klingeln ließ.

Sun Feb 13 14:19:01 CET 2011    |    Spurverbreiterung36207

andyrx

Zitat:

lange Autobahnfahrt mit etwas Tempo ist fürs Auto richtig Balsam und wohltuend...endlich mal richtig warm und die Verbrennungsrückstände mal loswerden;)

 

deshalb werden alle meine Auto ungeachtet des Alters auf der Autobahn auch durchaus mal auf Vmax gebracht damit sie sich mal freibrennen können;)

Ist es nicht ein Mythos, dieses freibrennen? Oder Freiblasen oder so? Wenn ein Auto in Ordnung ist, dann gibts doch keine Rückstände oder sonst was... Dann würde ja in einem Corsa oder Twingo Handbuch extra für City-Hausfrauen stehen, bitte fahren sie einmal im Monat/ Jahr (wie auch immer auf die Bahn) um ihren Wagen freizublasen... Freiblasen ist durchaus sinnvoll... aber eher bei anderen Sachen, oder? ;)

 

Dieses Vmax... ist eher Schädlich als gut, würde ich sagen... In meinem VW Golf Handbuch steht, fahren sie gemütlicher... Vmax etc, hat hohen Kraftstoffverbrauch und Verschleiss zur Folge... Was kann gut an einem Hohen Verschleiss sein? Wenn ich meinen PC Übertakte, bläst sich doch auch nix frei, im schlimmsten Fall geht er kaputt... (Ich weiss vllt blöder Vergleich) aber wenn man etwas ans Limit bringt, ist es kritisch...

Sun Feb 13 14:30:37 CET 2011    |    andyrx

....Langstreckenautos halten nicht umsonst meist länger als die City Hopper von vom Pizza Kurier;)

 

Die Vmax ist heute konstruktiv schon so ausgelegt dass diese problemlos ausgehalten wird....sprich ein überdrehen ist gar nicht mehr möglich und dank Lambdaregelung passt auch immer das zündfähige Gemisch;)

 

ein Motor der öfter mal Autobahn bekommt und auch mal forciert gefahren wird...ist ein dankbarer Motor der meist lange hält;)

 

mfg Andy

Sun Feb 13 15:35:56 CET 2011    |    Fensterheber36392

Ich finde es erschreckend, was ich hier so lese. Aber es deckt sich mit den Erfahrungen in der Realität.

 

In Deutschland gibt es eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Aber die interessiert mittlerweile niemanden mehr. Daß darüber jeder Wagen säuft wie ein Öltanker, scheinen die meisten schon gar nicht mehr zu bemerken.

 

Meine Erfahrung ist, daß viele nicht so konzentriert fahren, wie es die Geschwindigkeit eigentlich notwendig macht. Gut zu erkennen ist das daran, wie wenig solche Fahrer die Spur halten können. Daß Träumen bei Tempo 180 entspannend ist, kann ich mir vorstellen; es ist halt ein wenig gefährlich. Und daß alle hier ganz harte Kerle sind, bei denen auch jenseits der 200 km/h nicht der Puls ansteigt, war zu erwarten. Männer dürfen nicht weinen!

 

Ein wenig Physik: Ein modernes Auto hat bei Vollbremsung aus Tempo 100 einen Bremsweg zwischen 35 und 45 Metern. Der Bremsweg steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, das heißt, bei Tempo 200 liegt er in etwa zwischen 140 und 180 Metern (bei Vollbremsung!). Das sind die Werte für gute Straßenverhältnisse, und danach kann man erstmal in die Werkstatt fahren und sich neue Scheiben und Beläge einbauen lassen. Dazu kommt noch ein Reaktionsweg von mindestens 50 Metern (1 Sekunde). Wie man dann nachts Tempo 200 fahren und das auch noch als verantwortungsvoll bezeichnen kann, ist mir schleierhaft.

 

Die Frage muß doch erlaubt sein: was gewinne ich dadurch, wenn ich so heize??? Wer "schafft" wirklich mehr, wenn er ein paar Minuten früher ankommt? Und wenn ich alle 400 km an die Tanke muß, dann spart das auch weder Geld noch Zeit.

Sun Feb 13 15:53:20 CET 2011    |    andyrx

@oely001

 

sorry aber wenn die Autobahn frei ist und man fährt in einem modernen Auto 200km/h + wie im Bild unten dann wüßte ich nicht warum da der Puls irgendwelche Auffälligkeiten zeigen sollte...:confused:

 

ist halt alles eine Frage der Gewohnheit und meist wählt man doch die Geschwindigkeit bei der man sich wohlfühlt und keinen negativen Stress entwickelt;)

 

bei dem einen ist das eben 200 oder mehr und beim anderen 120km/h oder ähnliches;)

 

scheint aber wieder mal so zu sein das der Untrainierte dem Trainierten unterstellt 42,22km kann kein Mensch am Stück laufen....weil man es sich selbst nicht vorstellen kann ist jeder andere dazu nicht in der Lage:eek:

 

mfg Andy


Sun Feb 13 16:06:17 CET 2011    |    Trennschleifer157

oely001 hat m.E Recht;)

Mit gleichmäßiger Geschwindigkeit (110-130km/h) braucht man auf längeren Strecken nicht viel länger.

Hatte bei der letzten Fahrt voll beladen mit 5 Mann einen Durchschnittsverbrauch von 7,1 Litern.

Sun Feb 13 16:13:26 CET 2011    |    Standspurpirat31450

es ist stress wenn so blitzmerker auf die linke spur wechseln während du >150km/h fährst und immer abbremsen musst, habe mir dann gedacht diese james bond raketen im auto währen jetzt nützlich :D

Sun Feb 13 16:14:02 CET 2011    |    Trennschleifer134190

Wenn man die Relativitätstheorie berücksichtigt (Stichwort: Zeit-Dilatation) muß man ganz klar zu dem Schluß kommen, daß Menschen, die sich länger in hohen Geschwindigkeitsbereichen bewegen, auch länger leben (wenn sie nicht durch einen Unfall hinweggerafft werden). Die Zeit vergeht definitiv langsamer, je schneller man sich fortbewegt.

 

Um das aber wirklich ernsthaft ausnutzen zu können, sollte man sich schon im Prozentbereich der Lichtgeschwindigkeit bewegen ... :D

Sun Feb 13 16:16:29 CET 2011    |    Spurverbreiterung36207

andyrx

 

Es kommt natürlich auch auf das Auto an... In meinem Golf 3, denkt man bei 160 schon man hebt gleich ab... in einem Mercedes oder BMW, kann man 220 fahren und merkt es vllt nicht mal....

 

oely001

 

Ich glaube leute deren Auto 200 und mehr fährt, die können sich das schon irgendwie Leisten, schliesslich tanken sie, bevor sie los fahren...

 

Und irgendwo ist es bestimmt auch der Reiz der Geschwindigkeit... Weil sonst würden sie vllt nen 3L Lupo fahren oder was weiss ich... Wenn man nen schnelles Auto hat, dann will man auch schnell fahren... oder zumindest ab und zu... Leute die nen HD TV Flat kaufen, schliessen den in der Regel auch nicht ans normale analog Kabelfensehen an... Weil wozu dann?

 

Richy99

 

Das stimmt natürlich... und dieses Speed, Bremsen Speed... Das ist der Eigentliche Stress... Weil nur 220 kmh halten oder so, kann bestimmt ganz gemütlich sein... Nur weil man für zich andere noch mitdenken muss und die einfach mal ausscheren... dadurch kommt erst Stress auf...

 

Jetzt mal nen Blöder Vorschlag, aber wenn es wie bei Simpsons, folge: Freimaurer, ne Extra Spur gebe, für Speed... ich glaube die meisten Reichen würden sie buchen... Sagen wir für 30 Euro im Jahr oder so, die Linke Spur, dafür kann man da immer 200+ fahren? Das Geld hätten diese Leute auch noch über... dafür müssten sie diese Spur nicht mit Muttis und Opis teilen, die man gerade ne andere Mutti oder Opi überholen wollen...

Sun Feb 13 16:17:55 CET 2011    |    Reachstacker

Fahren jenseits 120 erfordert Konzentration, jenseits der 180 noch mehr Konzentration. das das schneller ermüdet als mit 70 träumend durch die Botanik zu fahren ist klar. Soviel kann jeder Arbeitstest nachweisen. Aber es macht doch mal Spass in der Wallachei auf leerer Strasse am frühen Sonntag Morgen. :cool:

Eine hohe Höchstgeschwindigkeit die man nicht halten kann bringt dem Reisedurchschnitt nicht viel. Das kann ich sehr gut an meinem Navi sehen das einen Trip screen hat mit den verschiedenen Angaben.

 

Stress muss das nicht unbedingt sein bis man die anderen 50 Millionen Fahrzeuge berechnet die irgendwie zwischen Null und noch schneller fahren, die 3 Milllionen Rehe die die AB (widerechtlich!) ohne Führerschein benutzen und die 80 000 Wildschweine die das auch so handhaben...

 

Bei uns kommt dann jenseits der 120 noch der Sheriff dazu. :D (Blitzer sind hier nicht so populär).

Mehr wie 120 und ich muss laufend LKW überholen, weil das als solches kein grosser Stress ist wirkt es nach einer Weile doch etwas ermüdent...

 

@Andyrx

 

Trainiert oder nicht, der Bremsweg bleibt der gleiche. ;)

 

 

Gruss, Pete

Sun Feb 13 16:23:06 CET 2011    |    andyrx

das ist Unsinn mit dem nicht verifizierbaren Zeitvorteil:rolleyes:

 

ich fahre öfter Hamburg-Frankfurt und zurück,sind fast genau 500km,und meist bin ich ca. 1 Stunde schneller am Ziel als die vom Navigationsgerät errechnete Zeit;)

 

meist fahre ich das zu verkehrsarmen Zeiten und da geht das flott und zügig;)

 

ich könnte auch den Flieger nehmen,mein individuelles Zeitmanagement und die Unabhängigkeit vor Ort ist mir aber wichtiger;)

 

mfg Andy

Deine Antwort auf "schnelles fahren--> ist das Stress...??"

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