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andyrx

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Sat Feb 12 11:23:47 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (287)    |   Stichworte: Audi, BMW, Citroen, Fiat, Kia, Mercedes, Mini, Opel, Peugeot, Porsche, Reisen, Renault, Saab, Seat, Skoda, Tempolimit, Toyota, Umfrage, Verkehr, VW

lange Reise mit dem Auto--> gemütlich oder flott..??

Moin Motortalker,

wir hatten im großen Tempolimit Thread nun schon oft drüber diskutiert....ob schnelles fahren Stress bedeutet oder eben nicht😉

deshalb mache ich mal eine Umfrage dazu.....😉

schnelles fahren ist sicherlich mit viel Konzentration und Aufmerksamkeit verbunden....für einige ein unvorstellbarer Stress und für andere eine willkommene Abwechslung,der eine macht seine 500km Reise mit konstant 120 und Tempomat und steigt relaxt aus dem Auto😎

Für andere ist das eher Stress weil die Zeit nicht rumgeht und man sich unterfordert fühlt....500km mit Durchschnitt 160km/h her damit....man steigt aus und hat auch keinen Stress oder schlechte Laune😰

was für ein Typ bist Du....gemütlich dem Ziel entgegen oder flott und kurzweilig die KM abgespult..??

es muss darüber keinen Streit geben....will einfach mal ein Gefühl für haben🙂

lasen wir den Verbrauch dabei mal aussen vor...es geht nur darum Stress oder nicht....😛

mfg Andy

flott oder lieber gemütlich auf reisen??flott oder lieber gemütlich auf reisen??

Ergänzung von andyrx am Sat Feb 12 11:38:16 CET 2011

immer mal vorausgesetzt die Bahn ist relativ frei und man kann seine Geschwindigkeit recht selbstbestimmt wählen;)

wenn alles dicht ist....dann fahren ja zwangsweise alle gemütlich:p

mfg Andy

Sat Feb 12 12:40:33 CET 2011    |    dodo32

Zitat:

Der "Stress" des langsam-Fahrens kommt aus dem Gefühl, durch die lange Fahrzeit etwas zu verpassen. Daran kann man arbeiten

Also bei mir kommt der "Stress" des langsam Fahrens eher daher, dass ich den Sinn dessen nicht nachvollziehen kann, wenn es die Straßen- und Verkehrsverhältnisse zulassen. Kurzum: mir geht die Gurkerei halt einfach auf den Keks, wenn ich beispielsweise noch 500 Kilometer vor mir habe. Das kommt bei mir regelmäßig vor, nicht wie bei vielen, nur zur Urlaubszeit. 😉

Sat Feb 12 12:42:44 CET 2011    |    Rostlöser48957

So sehe ich das nämlich auch Andy, beim Schnellen fahren fühle ich mich selber viel gelassener wie das Langsame hinter einem Hergurken und dabei immer grübeln, warum dieses Individuum mal wieder 20Km/h langsamer fährt wie die erlaubte Geschwindigkeit, denn dabei geht mein Puls erst richtig in die höhe 😉

Sat Feb 12 12:45:15 CET 2011    |    Federspanner545

Schnelles Fahren ist für mich kein Stress.

Das hängt allerdings auch vom Fahrzeug ab und dessen Eigenschaften(gute Sitze, leise auch bei hohen Geschwindigkeiten, gutes Fahrwerk, gute Bremsen.......). Ich jedenfalls freue mich schon auf die Fahrt in den Skiurlaub(900km).

Vmax ist bei um 50km/h hochgesetztem Begrenzer eher nicht machbar, freibrennen schon 😁
Ein Schnitt von 120-160km/h ist gut, ich fahre eher mit wechselnden Geschwindigkeiten und auch viel mit Tempomat. Langsames Fahren mit gleichbleibender Geschwindigkeit ist eher ermüdend.

Sat Feb 12 12:54:49 CET 2011    |    Turboschlumpf19181

Definitiv zügig und entspannt.

Bei gleichem Verkehrsaufkommen ist die niedrigere Geschwindigkeit sogar anstrengender, weil man in jedem Moment viel mehr und viel stärker von einander abweichende Vektoren der verschiedenen Verkehrsteilnehmer überblicken muss.

~200 ist ne angenehme Reisegeschwindigkeit für längere Strecken
~160 bei Nacht, bis zu 200 wenn man sich an Rücklichtern entlang hangeln kann oder die Strecke gut kennt

Sat Feb 12 12:54:51 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Was mir subjektiv auffällt ist, dass in Bayern mehr Leute schnell fahren als z.B. in den neuen Bundesländern. Kommt mir zumindest jedes Mal auf den unbegrenzten Stücken auf der A9 zwischen Berlin und München so vor.

Sat Feb 12 12:56:34 CET 2011    |    Fensterheber36392

Zitat:

ich brauche da keinen Klammergriff am Lenkrad....wenn man vorausschauend fährt ist das auch bei Tempo 200+ kein Problem....alles eine Frage der Routine und dem Spass am konzentrierten fahren

Ich hoffe, Du willst damit niemandem fehlende Routine unterstellen, ohne ihn zu kennen. 😉 Wer ein wenig Ahnung von Physik hat, weiß, vieviel Meter pro Sekunde sich ein Auto bewegt, wie lange es braucht, um langsamer zu werden oder zum Stehen zu kommen, wieviel Chancen man noch hat, wenn ein Reifen platzt oder man das Lenkrad verreißt. Wer verantwortungsvoll schnell fährt, muß auf viel mehr Dinge achten; das bedarf mehr Konzentration. Das perfekte Gegenbeispiel sind irgendwelche Schlachtschiff-Fahrer, die bei Tempo 180 die vollen 3,50 m Fahrbahnbreite brauchen. Und Konzentration strengt auf Dauer immer an - oder warum kannst/willst Du nicht länger auf Arbeit sein, als Du es bist? 😉

Zitat:

langsames fahren ist für mich Unterforderung und dies stresst mich mehr als ein aktives fahren

Es gibt Menschen, die sich auf eine Parkbank setzen und das Wetter genießen können. Es gibt Menschen, die können das nicht. Welcher von beiden ist ausgeglichener? 😉

Und wer einen "Grund" zum langsam-Fahren braucht, sollte an die letzte Tankrechnung denken.

Schnell zu fahren macht Spaß, keine Frage. Wie Achterbahn. Trotzdem fährt man doch eher selten täglich oder fünf Stunden am Stück Achterbahn...

Sat Feb 12 13:04:06 CET 2011    |    Daemonarch

"Früher" hab ich auch gern mal draufgetreten... Manchmal braucht ein Auto das ja auch.
Zumal ich früher auch Fahrzeuge hatte, die an die 300ps hatten, da kann man nicht immer nur schleichen.

Heute hab ich den spaß am cruisen und am sparen entdeckt. Ich freu mich heute eher, wenn ich bei ca. 100km/h mit nem fast 20 Jahre alten Astra Caravan nur knapp 6l verbraucht hab, als nur rumzuknallen...
Wenn ich seh wie sich die Leute heute immer noch einen abrasen, als ginge es um die existenz, frag ich mich manchmal ob der Sprit nicht immer noch zu billig ist...

Sat Feb 12 13:14:34 CET 2011    |    Kurvenräuber37585

Für mich sind Stau und ständiges bremsen-beschleunigen Stress. Die Geschwindigkeit ist beim Stressfaktor eher untergeordnet, wobei mich langsames fahren (80-100) auf der AB schon nervt.
Zu dem Durchschnitt 160: Ich bin letztens 400km AB gefahren, davon ca 300 mit Tempomat bei 160. Zwischendurch immer wieder Tempolimits/Baustellen, aber auch mal 200-240. Trotzdem lag der Schnitt "nur" bei 133...

Sat Feb 12 13:27:47 CET 2011    |    andyrx

@oely001,

Zitat:

Es gibt Menschen, die sich auf eine Parkbank setzen und das Wetter genießen können. Es gibt Menschen, die können das nicht. Welcher von beiden ist ausgeglichener?

während Du noch fährst,sitze ich schon auf der Parkbank und geniesse das Wetter😛😎

mg Andy

Sat Feb 12 13:31:31 CET 2011    |    dreadkopp

auf kürzeren strecken (zum beispiel die 150 km nach hause) fahr ich schon flotter, wos geht.

bei langen strecken (urlaub ect.pp. ) lass ichs meist ruhig angehen, zudem im ausland meist sowieso geschwindigkeitsbegrenzungen existieren, die jedes zügige fahren verhindern. zudem schont es den tank und somit die urlaubskasse 🙂

Sat Feb 12 13:34:52 CET 2011    |    andyrx

deshalb bin ich froh wenn ich aus Italien kommend die Schweiz passiert habe in Deutschland wieder etwas freier fahren zu können und nicht immer ängstlich auf den Tacho zu schauen das ich ja nicht über 120 fahre.....denn die Strafen in der Schweiz sind sehr hoch😛

da ist ermüdendes Tempomat fahren quasi Pflicht😰

mfg Andy

Sat Feb 12 13:35:10 CET 2011    |    Sonntagnachtsfahrer

180-200 gehen noch, da reicht Gas wegnehmen. Bei 250 wird es dann aber wirklich stressig, weil einem eigentlich ständig irgendwer vor die Nase zieht. Das ist fast so schlimm wie Radfahren auf Radwegen innerorts (aber nur fast).

Sat Feb 12 13:37:27 CET 2011    |    Achsmanschette51801

Die Argumentation mit Hyperstreß und Hypostreß habe ich nicht vergessen 🙂

Ich verhalte mich seit Jahren so, daß ich das Tempo gern wechsle. Mal fahre ich hinter den LKWs her (auch bei relativ freier Strecke) und such mir mit viel Gas den nächsten, wenn ich zu gelangweitl bin. Mal fahre ich was geht. Mal bin ich irgendwo dazwischen.

Schnelles Fahren ist schon manchmal Arbeit, die stressen kann. Manchmal ist es auch entspannend wie einem Hobby nachgehen.

Sat Feb 12 13:38:10 CET 2011    |    dodo32

Zitat:

Schnell zu fahren macht Spaß, keine Frage. Wie Achterbahn. Trotzdem fährt man doch eher selten täglich oder fünf Stunden am Stück Achterbahn...

...wenn man dienstlich unterwegs ist kommt das zumindest bei mir, regelmäßig vor. 😉

Sat Feb 12 13:43:41 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Schnell zu fahren macht Spaß, keine Frage. Wie Achterbahn. Trotzdem fährt man doch eher selten täglich oder fünf Stunden am Stück Achterbahn...

...wenn man dienstlich unterwegs ist kommt das zumindest bei mir, regelmäßig vor. 😉

Die Leute tun mir immer Leid, die entweder viel Material mitschleppen müssen oder keine guten Anbindungen haben und sich echt diese Strecken permanent im Auto antun müssen. Da lob ich mir doch die "stressigen" 50 Minuten zwischen TXL<->FRA bzw. TXL<->CGN (ok vielleicht 2 Stunden inkl. Boarding und Transfer). Da schafft man wenigstens noch etwas und verplempert nicht teure Arbeitszeit auf der BAB.

Sat Feb 12 13:43:45 CET 2011    |    aLpi82

Naja kommt drauf an was man fährt würde ich sagen

Ein Auto darf nicht schwammig sein auf der Autobahn egal wieviel PS es hat, da bin ich sofort getresst und ordne mich lieber rechts ein

Bei den neuen Autos ist das meistens natürlich kein Problem und da bin ich gerne auf der linken Spur 😉

Sat Feb 12 13:52:49 CET 2011    |    armin-g

Zitat:

Schnell zu fahren bedarf voller Konzentration und beider Hände am Lenkrad. Und der Puls steigt auch merklich an. Wer was anderes erzählt, hat kein Körpergefühl oder ist beim Fahren nicht ausreichend bei der Sache.

Ich habe meinen Führerschein ( angefangen mit Kl.4 ) jetzt seit 40 Jahren. Bin dann über 6 Jahre nur Motorrad gefahren.

Anschließend, aus Familiären gründen, PKW ; bis heute. Mit einem Motorrad langsam zu fahren ist fast unmöglich, zumal wenn man ständig auf der AB unterwegs ist. Somit steigt bei mir weder der Puls noch sonst irgend etwas bei hohen Geschwindigkeiten.

Ich fahre auch heute noch mit bis zu 200Kmh über die Bahn ohne irgendeine Art von Stress!!!!

Das, was mich am meißten nervt sind die notorischen Linksfahrer und diese welche vom rechten Fahrstreifen mit 100Kmh nach links ziehen, womöglich ohne Blinker und dann noch ohne sich nach dem rückwärtigen Verkehr zu Informieren.

Nur solche Zeitgenossen bereiten puren Stress.

Mfg. Armin

Sat Feb 12 13:53:13 CET 2011    |    Achsmanschette134440

Für mich ist schnelles Fahren auch kein Stress. Allerdings habe ich auch keine Probleme damit, gemütlich dahinzucruisen. Alles eine Frage der momentanen Stimmung ( und der Musik)

Sat Feb 12 13:53:41 CET 2011    |    Spiralschlauch135157

Die Mehrzahl schreibt hier oft von fahren mit Tempomat bei 130-160. Wie macht Ihr das ? Ohne ACC macht ein Tempomat doch gar keinen Sinn, ständig ist man nur am korrigieren, weil der Vordermann eben keinen hat. Oder beim überholen oder Bremsen ist der auch jedenfalls wieder draußen. Mein persönliches Fazit, mein nächstes Auto hat 100% einen adaptiven Tempomaten. Der normale ist bei normalen bis dichten Verkehr völlig unbrauchbar.

Sat Feb 12 13:54:27 CET 2011    |    go_modem_go

Zitat:

Was mir subjektiv auffällt ist, dass in Bayern mehr Leute schnell fahren als z.B. in den neuen Bundesländern. Kommt mir zumindest jedes Mal auf den unbegrenzten Stücken auf der A9 zwischen Berlin und München so vor.

Na ja, das ließe sich sogar historisch, soziologisch und auch ökonomisch begründen - hier mal meine aus der Luft gegriffenen Theorien:

- Arbeitslose und Ossies haben tendenziell kleinere, weit ältere und langsamere Autos als die satten Bayern mit relativ vielen neuen BMW's und Audis. Da geht halt weniger! 🙂
- In der Ost-Provinz haben die Leute im Schnitt einfach weniger Geld, aber dafür mehr Zeit... 😉
- Über 40 Jährige Ossies sind mit ultrateuren knattrigen 2-Takt-Pappkisten und max. 100km/h Tempolimit aufgewachsen (was bei den Trabis Vollgas war!), ein Auto war extremst viel Wert und mußte geschont werden. Gleichalte Bayern sind jedoch schon in in Ihrer Jugend als Teenies in BMW 1802 bzw. Sechszylinder 3er-BMWs rumgeheizt, die es für 'nen Appel und ein Ei gebraucht gab!
- Auf der A9, z.B. zwischen Nürnberg und München sind anteilsmäßig wesentlich mehr starke Luxus-Geschäftsautos mit gestressten Geschäftsleuten unterwegs, als in der Ostdeutschen Provinz.

Voll bezahlte Geschäftsfahrten à 30 cent/km Steuerfrei laufen bei z.B. mir auch hektischer und weit schneller ab, als wenn ich für mein Autogas bei Privatfahrten komplett selbst zahlen muß...

Im ersteren Fall juckt mich der Verbrauch nicht wirklich, ich mache auch mit 15l/100km Autogas bei meinem bereits voll durch Geschäftsfahrten mit Privatwagen amortisiertem Auto immer noch einen fetten Gewinn an der KM-Pauschale des Arbeitgebers... 😉

Da es in Bayern eine weit höhere ökonomische Aktivität gibt, ergo mehr Geschäftsfahrer, ergibt sich der subjektive Eindruck von mehr Linke-Spur-Heizern!

So, kleiner Ausflug in die Spekulation... 😉

Sat Feb 12 14:01:40 CET 2011    |    Multimeter134027

Ich kann das nicht so pauschal sagen. Der Stress steigt eben proportional zur Zunahme des Verkehrs. Unter optimalen Bedingungen "lasse ich auch mal fliegen" . Also durchaus mal deutlich über 200 km/h. Aber nur unter optimalen Bedingungen. Ansonsten eben in jeweils dem Tempo, das am wenigsten nervt.

Sat Feb 12 14:02:09 CET 2011    |    go_modem_go

Zitat:

Die Mehrzahl schreibt hier oft von fahren mit Tempomat bei 130-160. Wie macht Ihr das ? Ohne ACC macht ein Tempomat doch gar keinen Sinn, ständig ist man nur am korrigieren, weil der Vordermann eben keinen hat. Oder beim überholen oder Bremsen ist der auch jedenfalls wieder draußen. Mein persönliches Fazit, mein nächstes Auto hat 100% einen adaptiven Tempomaten. Der normale ist bei normalen bis dichten Verkehr völlig unbrauchbar.

Es kommt darauf an wo und wann man fährt.

Wochentags zu Stoßzeiten ist im Rheintal mein Tempomat so gut wie unbrauchbar.

Aber: Meiner speichert die Einstellung. Bei einem langsamen Vordermann rechtzeitig kurz den Tempoknopf im Blinkerhebel antippen, dann geht er raus. Wenn wieder Platz ist, wieder antippen, dann beschleunigt der Wagen ohne selbst Gas geben zu müssen. Zum Glück habe ich keinen "Weichei" Tempomat, der nur sehr langsam wieder hochbeschleunigt - der geht richtig ans Gas! 😁 Ich benutze daher auch bei Normalverkehrslage kaum mehr das Gaspedal, mache ich alles mit dem linkem Zeigefinger... 🙂

Da ich aber zu 80% meine Fahrten eher Abends / Nachts bzw. sehr oft im Ausland mache (Schweiz, Frankreich), ist der Tempomat z.T. über hunderte von km dauerhaft drin. Hat mir schon so manchen Strafzettel erspart... Ich fahre auf Tempomat viel ruhiger, Vorausschauender und daher gleichmässiger, weil ich zu Faul bin mit dem Fuß Gaspedal und Bremse bedienen zu müssen... 😉

Sat Feb 12 14:09:23 CET 2011    |    Multimeter134027

@go-modern-go

Tempomatfahren heißt aber auch: Weit vorausschauen. Wenn du den Vordermann immer erst vor deiner Haube wahrnimmst, nutzt der Tempomat rein gar nichts. Ich fahre viel mit Tempomat, vor allem richtig große Autos ( Brummi ). Man muss eben ständig den Verkehr auf allen Spuren beobachten. Dann geht es halbwegs.

Sat Feb 12 14:11:38 CET 2011    |    andyrx

richtig....moderne Tempomaten haben meist/immer eine Memory Funktion....und die nutze ich extrem oft,bei mir ist der Tempomat auch fast immer eingeschaltet,statt gasgeben tippe ich kurz auf den Tempomat und das Auto beschleunigt selbstständig auf die gewünschte Geschwindigkeit....wenn es sein muss auch auf Vmax😁😁

mfg Andy

Sat Feb 12 14:13:28 CET 2011    |    andreasw59

Zitat:

.alles eine Frage der Routine

genau so ich das auch....

Ich komm so auf ca. 60-70.000 Km pro Jahr, gehöre nicht zu den Vertretern bin aber viel auf Baustellen unetrwegs und das in Bundesgebiet, derher meist LANGE Strecken.

Für mich gibt es zwei endscheidene Punkte
1) lässt der Verkehrsfluß Geschwindigkieten > 140 km/h zu
2) wie hoch schätze ich selber den Stresslevel der Fahrer um mich herum ein

zu 1) .... denke da sind wir uns einig wenns nur Bremsen, Beschleunigen geht und voll wie Sau ist macht das "schnelle" fahren keine Sinn und auch keinen Spass

zu 2) ... da habe ich über die Jahre (mache den Job schon knapp 20 Jahre) so einiges an Erfahrugen sammeln können bzw. müssen. Gerade im Sommer zur Urlaubszeit kann man auf deutschen BAB's Dinge erleben für die Du auf jeder Rennstrecke glatt die "schwarze Flagge" (für die die es nicht wissen das bedeutet >Disqualifikation<) gezeigt bekommst.

Noch heißer sind Donnerstagabende so nach 17:00 Uhr, da sind dann die Passats; A4 und Mondeo Vertreter im Rudel unterwegs, das gleiche gilt auch für Freitag ab 13:00 Uhr. Da wird auf jedem Teilstück das länger als 500 m ist Vollgass gegeben und völlig losgelöst von der Tatsache das sich das Auto vor einem ja auch nicht in Luft auflösen kann mit der Lichthupe bzw. durch massives drängeln versucht METER zu machen.

Ich für meinen Teil halte mich aus diesen "Scharmützeln" raus da es mir wichtiger ist gesund Zuhause an zu kommen, ob nun 5min früher oder später ist dabei egal. Termindruck habe ich Gottseidank nicht mehr.

Gruß
Andreas

Sat Feb 12 14:19:15 CET 2011    |    andyrx

Zitat:

ch für meinen Teil halte mich aus diesen "Scharmützeln" raus da es mir wichtiger ist gesund Zuhause an zu kommen, ob nun 5min früher oder später ist dabei egal. Termindruck habe ich Gottseidank nicht mehr.

daran erkennt man die routinierten Vielfahrer....😉

innere Gelassenheit und ruhiges fahren wenn die Bahn voll ist und flottes bis sehr flottes fahren wenn es der Verkehr erlaubt....deshalb fahre ich weite Strecken auch gerne ausserhalb der Verkehrspitzenzeiten und lass es dann ordentlich fliegen....macht dann keinen Stress sondern eher Spass😉

meine Jahresfahrleistung liegt auch ähnlich bei 50.000-60.000km per anno😎

mfg Andy

Sat Feb 12 14:24:11 CET 2011    |    Synx

Also ich bin ein eher zügiger Fahrer.

Wenn die Bahn frei ist und keine unmittelbare Gefahr besteht, wird gefahren. Dann auch gerne mit 190. Und das auch solange es geht.

Allerdings durfte ich das ganze auch mal mit einem Chevrolet Camaro Z28 machen der auf 330 PS aufgestockt wurde...Ab 240 wird's ziemlich happig. Die erreichten 280 waren dann wirklich nicht lange zu halten, also ich konnte 10-15 Minuten so fahren, war aber dann zu anstrengend und habe dann auf 200-230 reduziert.

Ich kann berichten das ich bereits drei mal nach Kroatien gefahren bin und auch mit drei verschiedenen Autos. In Österreich, Slowenien, Kroatien gelten überall Höchstgeschwindigkeiten von 130. Prinzipiell fahre ich hier zwischen 140-150, aber eher Richtung 140. Sobald ich wieder auf Deutsches Gebiet komme, wacht meine Freundin durch die etwas heftigeren Fahrzeugbewegungen auf und freut sich das wir wieder in Deutschland sind ohne das sie auf Schilder oder ähnliches warten muss. Darüber hinaus ist es für mich anstrengender und Ermüdender langsam zu fahren. Beim besagten eintreffen in Deutschland bin ich immer wieder wach und fit.

Also im Grunde genommen darf es zügiger vorwärts gehen. Wenn jemand vor mir mit weniger Tempo rumhängt darf ich ruhigen Gewissens berichten das ich den Abstand halte und brav warte bis die Bahn frei wird. Wenn's zu lange dauert und die rechte Spur frei ist, wird einmal kurz die Lichthupe betätigt und in den meisten Fällen wird auch bereitwillig freigemacht. Den Abstand halten und mal kurz auf sich aufmerksam machen ist wirksamer als Abstand auf 0 zu reduzieren und dem Vordermann das Augenlicht rauben. So ist jedenfalls meine Erfahrung. Aber das nur nebenbei, es ging ja egtl. um die Geschwindigkeit an sich 🙂

greetz michi

Sat Feb 12 14:26:28 CET 2011    |    Multimeter134027

In meinem Bundesland ist alles nah beisammen. Entsprechendes Gewimmel findet auf der Autobahn statt. Kaum 2 km ohne Auf - oder Abfahrt. Die rechte Spur wird zunehmend ungenießbar, da grundsätzlich IMMER irgendwer gerade auf - oder abfährt. Versuchst du deshalb links zu bleiben ( meist Tempolimit 100 bzw 120 ), hast du ständig irgendwelche Vollidioten hinter dir, die ( trotz Limit ) mit allen möglichen Verrenkungen in den nächsten Stau rasen wollen. Da hilft einfach nur Gelassenheit in jeder Beziehung.

Sat Feb 12 14:31:38 CET 2011    |    go_modem_go

@zwnzigeins:

NRW, etwa Ruhrpott oder Köln?

Da gibt's doch gar keine Autobahnen. Das sind alles dauerhaft vollverstopfte Innenstadtboulevards! Wenn ich da wohnen müsste, hätte ich einen Kleinwagen mit Automatik.... 😁

Sat Feb 12 14:32:09 CET 2011    |    H1B

Zitat:

Versuchst du deshalb links zu bleiben ( meist Tempolimit 100 bzw 120 ), hast du ständig irgendwelche Vollidioten hinter dir, die ( trotz Limit ) mit allen möglichen Verrenkungen in den nächsten Stau rasen wollen. Da hilft einfach nur Gelassenheit in jeder Beziehung.

Auch bei Tempolimit gilt das Rechtsfahrgebot, und auch bei Tempolimit darfst du keinen der überholen will und schneller als das Limit fahren möchte blockieren und mußt ihm platz machen...nur mal so erwähnt 😉

Sat Feb 12 14:36:40 CET 2011    |    Federspanner18664

Zitat: "Der Streß korreliert mit der Anzahl der Verkehrsteilnehmer, besonders beim schnell fahren."

Ich habs mal richtiggestellt 😉
Bei nicht so voller Autobahn fahr ich gerne auch mal gemütlich 150-160. Ab einer signifikanten Dichte ist dies aber eine der anstrengendsten Geschwindigkeiten, da man für Überholvorgänge ständig die Spur wechseln muss und wieder rechts eingeschert oft lange Zeit nicht wegkommt.
Daher mache ich es mir dann manchmal bequem und fahr Vmax um auf der linken Spur bleiben zu können ohne andere zu behindern. (Jaja, schlagt mich 😉 ), aber WENN mal einer kommt, der 250+ fahren will, seh ich das auch frühzeitig und mache auch sobald als möglich Platz, keine Sorge.
Also, ich hab daher mal mit eher zügig abgestimmt.

Sat Feb 12 14:41:19 CET 2011    |    Multimeter134027

@H1B
Ich wusste, dass das aufstößt. Das Rechtsfahrgebot ist mir bekannt. Du solltest das vor Ort sehen. Eine Stadtautobahn ( mit richtig engen Kurven ) folgt auf die nächste. Stau ist alltäglich - auf beiden Spuren. Teilweise haben wir ein Limit von 60 (!) auf der Autobahn und das ganz ohne jegliche Willkür. Es ist einfach erforderlich.
Ortsfremde versuchen links zu heizen und fliegen aus der Kurve. Ergebnis: Der nächste Stau.
Es klappt erfahrungsgemäß am besten, wenn die rechte Spur den Auf - und - Abfahrern überlassen wird und links der Verkehr mit ca 110 fließt. Ist eben so! Ein paar Kilometer haben wir noch, auf denen man normal fahren kann. Und sie werden immer weniger.
@go-modem-go

Nein. Nicht Ruhrpott. Saarland. Du kannst das ganze Land locker in einer Stunde durchqueren. Entsprechend ist die Autobahn. Die Drängler sind übrigens weniger geworden, weil die Rennleitung seit einiger Zeit sehr aktiv ist.

Sat Feb 12 14:44:14 CET 2011    |    Rostlöser134993

jo seh ich auch so. wenn man jung ist, gibt man gerne ma gas, da will man ja noch was erleben bzw hat noch nichts erlebt was fahrspass angeht.
aber wenn man so auf die 30 zukommt wird man spätestens bedenklich und senil h^h^

Sat Feb 12 14:49:45 CET 2011    |    andyrx

mit Spass hat das eher nicht so viel zu tun...schnelles reisen empfinde ich als einfach als angenehmer und kurzweiliger😉

wenn ich zum Spass fahren will,gehe ich Sonntags morgens mit einem meiner flotten RX-7 auf eine einsame Landstrasse oder mit dem XKR auf die Autobahn und lasse den 363PS mal Auslauf....😉

mfg Andy

Sat Feb 12 14:50:10 CET 2011    |    GaryK

Ich fahre die Woche 2 x 550 km zur Zeit. Das entspannteste und zugleich sparsamte ist, bei geringer Verkehrsdichte links mitzuschwimmen. Wenn die Differenzgeschwindigkeit zum Vordermann/Hintermann möglichst gering ist und die Marschgeschwindigkeit möglichst hoch macht man entspannt richtig Strecke. Tempomat 120 und ich penne ein, die Autobahn in der Schweiz ist nervig. Wenn auch sehr schön leer mangels LKW.

Apropos nervig, nervtötend und ermüdend sind enge Baustellen und dichter Kolonnenverkehr mit LKW-bedingtem Jojoeffekt. Steigt die Verkehrsdichte, sinkt die Geschwindigkeit links und irgendwann ziehen die Brummis in die erste sich bietende Lücke. Dann ist ganz Feierabend.

Ich hasse überholende LKW, für keine 100 Meter Vorsprung (bei 89 km/h ganze 4 Sekunden!) bremsen die ein paar Dutzend weitere Verkehrsteilnehmer aus. Nach dem dritten mit wilden 10m pro Minute überholenden Laster wünsche ich mir 30 mm Hartkerngeschosse statt der Lichthupe.

Mit Tempomat 200 hab ich keine Probleme, ab 250 wird die Bahn langsam eng. Allerdings säuft meine Kiste ab 200 ziemlich, daher lohnt sich das nicht mehr. Der weitere Zeitgewinn ist marginal und der Spritverbrauch hässlich.

Sat Feb 12 14:59:37 CET 2011    |    Multimeter134027

@GaryK
"Nervtötend sind enge Baustellen und dichter Kolonnenverkehr mit LKW-bedingtem Jojoeffekt. Ich hasse überholende LKW, für keine 100 Meter Vorsprung (bei 89 km/h ganze 4 Sekunden!) bremsen die ein paar Dutzend weitere Verkehrsteilnehmer aus."

Ich weiß: Die Brummis nerven. Das ist verständlich.
ABER: 40 t bremsen sich nicht wie ein PKW! Oftmals MUSS der Trucker überholen, weil ihm der Vorausfahrende sonst gefährlich nahe kommt. Beobachte das mal genauer! Oft wirst du sehen, dass der Trucker schon seit Minuten auf eine freie Überholspur hofft ( Wer lässt ihn denn schon rein?). Das gibt ansonsten böse Unfälle - und dann ist die Autobahn dicht. Andererseits gibt es inzwischen leider auch unter den Truckern schlimme Finger mit schlechter Ausbildung. Leider!

Sat Feb 12 15:05:02 CET 2011    |    KKrHB

Bei mir kommt es immer auf meine Stimmung an, wie ich fahre, ich kann schon einen auf wandelnde Verkehrsinsel machen, andrerseits kann ich aber auch mal 200km innerhalb von 45min zurücjk legen.
Allerdings wirklich entspannt ist man nach 2-3 Stunden mit Feuer auch nicht mehr.

Sat Feb 12 15:07:51 CET 2011    |    andreasw59

zur Rennleitung fällt mir auch noch was ein...

habe mir mal den Spass erlaubt die Rennleitung auf das Rechtsfahrgebot aufmerksam zu machen, fanden die nicht wirklich witzig. BAB Höhe Nürnberg, Sommer, Freitag 21:00Uhr sehr frei, sehr schnell....200+

Die "Römische Doppelstreife" auf der Mitte (geschätzt mit 160 - 180) obwohl bis zum Horizont Rechts alles frei.. ich also normal linke Überholt und OHNE zu schneiden !!! ganz nach Rechts wieder eingeschert.

Was machen die Römer, setzen Blaulicht und kommen hinterher, ich den Fuß vom Gas die nach Vorn und "Bitte folgen". Die dann folgende Diskussion war so schäg das war gelebte Slapstick.

Junger Römer: Ihre Papiere bitte....
Ich: aber gerne doch
Junger Römer: Sie wissen schon warum wir Sie angehalten haben...
Ich: ne nicht wirklich
Junger Römer: Sie sind mit weit überhöter Geschwindigkeit auf der Rechten Spur gefahren...
Ich: Hääääää ???
Junger Römer: die Spur ist üblicherweise strak LKW belastet und daher nicht für solche Geschindigkeiten geeignet....
Ich: Ach so !?! gilt das Rechtsfahrgebot hier nicht, war doch alles frei.
Junger Römer: Wollen Sie mich belehren (ansatztlos hyper agressive)
Ich: Häääää ???
Ich : Ne aber ich fahre immer Rechts wenns frei ist
Junger Römer: Nun werden Sie mal nicht komisch ich habe Ihnen doch gerade gesagt das heir viele LKWs unterwegs sind.
Ich: Wo ??? (dieses Gespräch ging jetzt schon 5min und in der ganzen Zeit kein einziger LKW)
Junger Römer: Na hier zwischen N... und N...
Ich: Also Rechts darf ich nicht fahren ????
Junger Römer: ne also so habe ich das jetzt nciht gesagt aber nicht so schnell
Ich: Hääää ??? habe ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen, ist es das was Sie mir mitteilen wollen ???
Junger Römer: Ne das habe ich doch gar nicht gesagt Sie sollten sich nur an die gebotetenen Gegebenheiten halten !
Ich: An welche ??? Rechtsfahrgebot, keine Geschwindigkeitsbegrenzung, kein anderer Verkehrsteilnehmer.... so ganz erschließt es sich mir nciht was Sie mir mitteilen wollen.
Junger Römer: Wechselt die Gesichtsfarbe... und meint dann... so nun zeigen Sie mir mal Ihren Verbandkasten und das Warndreieck...
Ich: Will gerade aussteigen da greift der "ältere" Römer (hatte auch deutlich mehr Pickel auf der Schulter) ein und gibt mir meine Papire und wünscht mir eine gute Fahr.

Was das sollte kann ich mir bis heute nicht erklären, vermutlich ist dem Jungen Römer das ja gefahren ist peinlich bewust geworden das er auf der Mitte rumträumt und dann hat er sich "vergallopiert".

Gruß
Andreas

Sat Feb 12 15:10:40 CET 2011    |    andyrx

der junge Polizist hatte wohl was falsches geraucht oder in Fahrschule geschlafen...😛😰

mfg Andy

Sat Feb 12 15:12:24 CET 2011    |    Multimeter134027

@Andreasw59

Das war wohl ein Anfänger. Hatte solche Diskussionen auch schon.

Deine Antwort auf "schnelles fahren--> ist das Stress...??"

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