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andyrx

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Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022    |    andyrx    |    Kommentare (18477)

Klimakleber …..wie damit umgehen ??Klimakleber …..wie damit umgehen ??

Moin Motortalker ,

 

Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen…..

 

https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html

 

Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt.

 

So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird.

 

Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ??

 

Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ??

 

Bin gespannt auf euren Input

 

Grüße Andy

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Mon Nov 28 21:36:52 CET 2022    |    ToledoDriver82

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 28. November 2022 um 21:21:55 Uhr:

Hier z.B. https://www.tagesspiegel.de/.../...and-attraktiver-machen-3952975.html

 

Ansonsten mal googlen nach "ländlichen Raum attraktiver machen", da gibt es einiges.

 

Ich kann dir nur sagen, wie es hier war, das muß so Anfang der 90er gewesen sein. Da gab es hier die Städte und die Dörfer. Und die Dörfer waren eben wirklich ländlich, wie man sich ein Dorf so vorstellt. Schlechte Anbindung an die Öffis, gewachsene Strukturen, 2 Kirchen, 3 Kneipen, 5 Bauernhöfe, Ende.

 

Weil es in der Stadt aber immer voller wurde, wollte die Politik gern Leute aufs Dorf kriegen. Natürlich war das ffinanziell attraktiv, weil die Baugrundstücke günstiger waren. Aber man mußte den Leuten schon ein bisschen was bieten, wie Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen. Das hat man gemacht, zumindest teilweise, dafür mußten die Bewohner halt die weiteren Fahrtwege in Kauf nehmen.

 

Ich glaube, später kam das nochmal auf im Zuge der Hartz4-Gesetzgebung. Da war es die Regierung Schröder, die den Leuten gesagt hat, arbeitlos sein weil Arbeit zu weit weg ist, ist nicht drin. Ihr müßt mobil sein und ein längerer Arbeitsweg ist kein Grund, die Stelle nicht anzunehmen.

Daran kann ich mich auch noch erinnern,man lockte Familien und Unternehmen auf die "grüne Wiese" vor der Stadt oder Dörfer und das mit guten Konditionen für Bauland und dessen Erschließung oder Sanierungen,oder man baute neue Straßen usw

Mon Nov 28 21:47:18 CET 2022    |    fehlzündung

@ToledoDriver82 Ja genau, so war das damals. Gut beschrieben.

 

 

 

Ein weiterer Punkt für Politikverdrossenheit fällt mir gerad enoch ein:

 

Es werden ständig Themen intensiv behandelt, die eigentlich im Moment völlig unwichtig sind. Dabei aber so aufgeblasen, dass man glauben könnte, es wäre das Wichtigste überhaupt.

 

Energieengpässe und hohe Energiepreise, Abwanderung und Sterben von firmen, massiver Zustrom von Migranten aus Ukraine und sonstwoher, usw.

 

Und was macht die Ampel-Regierung? Diskutiert über ein neues Einbürgerungsrecht.

 

Überhaupt nicht wichtig im Moment. Kommunen bereiten sich auf Stromausfälle im Winter vor, belegen Turnhallen mit Migranten, selbst die Mittelschicht ächzt unter hohen Energiepreisen und die Ampel debattiert lauthals über Einbürgerungsrecht.

 

Das interessiert die Bürge rim Moment überhaupt nicht und hilft ihnen null weiter. Es kostet sie am Ende nur noch mehr Geld.

 

Wie soll die Mittelschicht sich da noch ernstgenommen fühlen?

Mon Nov 28 22:11:43 CET 2022    |    reox

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 28. November 2022 um 21:21:55 Uhr:

Hier z.B. https://www.tagesspiegel.de/.../...and-attraktiver-machen-3952975.html

 

Ansonsten mal googlen nach "ländlichen Raum attraktiver machen", da gibt es einiges.

 

Ich kann dir nur sagen, wie es hier war, das muß so Anfang der 90er gewesen sein. Da gab es hier die Städte und die Dörfer. Und die Dörfer waren eben wirklich ländlich, wie man sich ein Dorf so vorstellt. Schlechte Anbindung an die Öffis, gewachsene Strukturen, 2 Kirchen, 3 Kneipen, 5 Bauernhöfe, Ende.

 

Weil es in der Stadt aber immer voller wurde, wollte die Politik gern Leute aufs Dorf kriegen. Natürlich war das ffinanziell attraktiv, weil die Baugrundstücke günstiger waren. Aber man mußte den Leuten schon ein bisschen was bieten, wie Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen. Das hat man gemacht, zumindest teilweise, dafür mußten die Bewohner halt die weiteren Fahrtwege in Kauf nehmen.

 

Ich glaube, später kam das nochmal auf im Zuge der Hartz4-Gesetzgebung. Da war es die Regierung Schröder, die den Leuten gesagt hat, arbeitlos sein weil Arbeit zu weit weg ist, ist nicht drin. Ihr müßt mobil sein und ein längerer Arbeitsweg ist kein Grund, die Stelle nicht anzunehmen.

Das der ländliche Raum in einigen Gegenden ausblutet und wieder attraktiver(kommunale Angebote/Bauland) werden will, ist bekannt.

Mit politisch gewollten "verschicken" hat das aber nichts zu tun. Umzüge erfolgen freiwillig.

Mon Nov 28 22:16:03 CET 2022    |    fehlzündung

Ging damals gar nicht anders, als die Leute aufs Dorf zu kriegen. Mit der Grenzöffnung gab es den Zuzug aus der DDR, Anfang der 90er kamen viele Spätaussiedler aus der ehem. Sowjetunion, es wurde voller.

 

Es wäre gar nicht möglich gewesen, die alle unterzubringen, wenn alle in den Städten gelebt hätten.

 

Da die Dörfer mangels Wegzug und Versterben eh immer leerer wurden, hat man das schon aktiv beworben. Ich meine, da gab es damals sogar staatl. Zuschüsse, wenn man auf dem Land gebaut hat. Aber ob das von den Kommunen kam oder vom Bund/Land, das weiss ich nicht (mehr).

Mon Nov 28 22:23:52 CET 2022    |    reox

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 28. November 2022 um 21:47:18 Uhr:

...

Und was macht die Ampel-Regierung? Diskutiert über ein neues Einbürgerungsrecht.

...

Wie soll die Mittelschicht sich da noch ernstgenommen fühlen?

Im Koalitionsvertrag war es angekündigt, nun will die Ampel-Koalition Fakten schaffen: Menschen sollen schneller eingebürgert werden.

 

Wie fühlt sich der Wähler ernstgenommen, wenn vor der Wahl etwas angekündigt wurde und dann nicht umgesetzt wird?

Mon Nov 28 22:27:11 CET 2022    |    fehlzündung

Ich glaube nicht, dass die Einbürgerung oder Nichteinbürgerung derzeit das größte und dringendste Problem der Wähler darstellt.

 

Ist genau wie Väterschutz als Gegenstück zu Mutterschutz bei Kindesgeburten. Ist zur Zeit der völlig falsche Zeitpunkt dafür und die Anzahl der enttäuschten Wähler dürfte recht gering sein.

Mon Nov 28 22:33:52 CET 2022    |    reox

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 28. November 2022 um 22:27:11 Uhr:

Ich glaube nicht, dass die Einbürgerung oder Nichteinbürgerung derzeit das größte und dringendste Problem der Wähler darstellt.

...

Das hat niemand behauptet.

Das wird abgearbeitet, parallel zu den anderen aktuellen wichtigeren Themen.

Mon Nov 28 22:36:59 CET 2022    |    A-380

Zitat:

@Querens schrieb am 28. November 2022 um 09:44:12 Uhr:

Wer heute 45 Jahre (!) erwerbstätig ist UND im GANZEN Zeitraum genau das durchschnittliche Gehalt in Deutschland bezieht, erwirbt einen Rentenanspruch über menschenverachtende 1.600 Euro BRUTTO. Nach Steuern und SV-Beiträgen ist das Sozialhilfe-Niveau. Dabei hat aber noch nicht einmal die Hälfte der Arbeitnehmer ein Durchschnittseinkommen. Und schon gar nicht über 45 Jahre. Die Mehrheit aller Arbeitnehmer heute erwirbt also Rentenansprüche UNTERHALB des Sozialhilfe-Niveaus.

Das ist richtig.

Daher:

Aufgepasst bei der Berufswahl, privat vorzusorgen hat noch nie geschadet und hoffen das qualifizierte und junge Fachkräfte ins Land einwander und hier arbeiten, damit sie unsere Sozalhilfeniveau Rente mitbezahlen.

Wir haben ja vor lauter Malocherei oder Geiz (Kinder sind doof, machen nur noch mehr Arbeit und kosten Geld) vergessen eigene Kinder zu zeugen die unsere Renten einmal bezahlen werden.

Mon Nov 28 22:42:56 CET 2022    |    ToledoDriver82

Hatten wir nicht gerade festgestellt,dass es sogar besser ist im Bezug auf "zu viele Menschen" ;)

Mon Nov 28 22:58:09 CET 2022    |    A-380

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 28. November 2022 um 22:42:56 Uhr:

Hatten wir nicht gerade festgestellt,dass es sogar besser ist im Bezug auf "zu viele Menschen" ;)

Das ist auch richtig, allerdings kollarbiert unser Rentensystem mit weiter schrumpfender Bevölkerung dann vollends. Es sei denn das der zukünftige Rentner mit einer Rente auf Minijob Niveau zufrieden ist.

Dieser ist dann zwar bettelarm aber auch endlich Weltmeister in Humanität da der Verzicht auf Industrielandkinder das Klima am meisten schützt.

Mon Nov 28 23:07:57 CET 2022    |    ToledoDriver82

Was uns abermals zur Frage bringt...wie weit müssen wir runter mit unseren Ansprüchen, damit es wieder besser wird bzw wir wirklich klimaneutral leben....in allen Punkten und ohne wieder in der Höhle leben zu müssen ;)

Tue Nov 29 01:02:22 CET 2022    |    Querens

Zitat:

@A-380 schrieb am 28. November 2022 um 22:36:59 Uhr:

Zitat:

@Querens schrieb am 28. November 2022 um 09:44:12 Uhr:

Wer heute 45 Jahre (!) erwerbstätig ist UND im GANZEN Zeitraum genau das durchschnittliche Gehalt in Deutschland bezieht, erwirbt einen Rentenanspruch über menschenverachtende 1.600 Euro BRUTTO. Nach Steuern und SV-Beiträgen ist das Sozialhilfe-Niveau. Dabei hat aber noch nicht einmal die Hälfte der Arbeitnehmer ein Durchschnittseinkommen. Und schon gar nicht über 45 Jahre. Die Mehrheit aller Arbeitnehmer heute erwirbt also Rentenansprüche UNTERHALB des Sozialhilfe-Niveaus.

Das ist richtig.

Daher:

Aufgepasst bei der Berufswahl, privat vorzusorgen hat noch nie geschadet und hoffen das qualifizierte und junge Fachkräfte ins Land einwander und hier arbeiten, damit sie unsere Sozalhilfeniveau Rente mitbezahlen.

Wir haben ja vor lauter Malocherei oder Geiz (Kinder sind doof, machen nur noch mehr Arbeit und kosten Geld) vergessen eigene Kinder zu zeugen die unsere Renten einmal bezahlen werden.

Schön, dass Du die Richtigkeit meiner Feststellung bestätigst!

 

Leider liegst Du bei Deinen Schlussfolgerungen mE ziemlich daneben. Du fällst mE auf die übliche Lügenpropganda des Großbürgertums in den von diesem kontrollieren Massenmedien herein und gibst nur das wieder, was in Medien kolportiert wird.

 

Die von Dir übernommene These basiert auf der Idee, dass der Rückgang der Renten auf dem demographischen Wandel beruhe. Weniger Kinder => weniger Rentenbeitragszahler => niedrigere Renten. Klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Stimmt leider nur nicht.

 

Dabei übersiehst Du vieles:

 

Erstens stimmt schon nicht einmal die Idee von dem Rückgang der Beitragszahler. Das Heer der Arbeitssklaven in DE war noch nie so groß wie heute. Hier: https://www.bpb.de/.../ kannst Du ersehen, dass die Zahl der Erwerbstätigen nahezu stetig und drastisch seit 1991 gestiegen ist. Auch wenn Du weiter zurückgehst, wirst Du keine anderen Zahlen finden. Ganz im Gegenteil fand leider 1990 - aus westdeutscher Sicht tragischerweise - die sog. Wiedervereinigung statt, in deren Zuge die BRD viele Millionen zusätzlicher Arbeitnehmer erhielt - die De gar nicht gebrauchen konnte. Nicht deswegen nicht, weil diese Menschen zu nichts zu gebrauchen gewesen wären, sondern weil es gar keinen Bedarf an diesem Zusatzheer an Arbeitssklaven gab. Durch die extremen Produktivitätssteigerungen gab es schon in der BRD eine versteckte Arbeitslosigkeit, die Millionen weiterer Erwerbstätiger aus dem Osten waren damit völlig überflüssig. Die Folge war bekanntlich millionenfache Massenarbeitslosigkeit.

 

Zweitens ist ein Großteil der heutigen DEUTSCHEN Arbeitnehmer weit besser "qualifiziert" als unsere Eltern oder gar Großeltern-Generation es war. Zumindest wenn man denn in Abitur und Studium Qualifikation sehen will (was gängige Lesart und Propaganda in den Medien ist). Richtig ist natürlich auch, dass man ein gigantisches Millionenheer an wenig qualifizierten Billiglohn-Arbeitnehmern gezielt und vorsätzlich nach DE HOLT, um die Wünsche der Arbeitgeber nach genau einem solchen Klientel zu bedienen. Aber das taugt nicht zu Erklärung, warum weit über die Hälfte aller Arbeitnehmer eine Rente auf Sozialhileniveau erhalten sollen.

 

Drittens sind Bruttosozialprodukt und vor allem Gewinne aus Unternehmungen in DE in den letzten Jahrzehnten DRAMATISCH gestiegen. Dummerweise ist diese Geld nur nicht bei den Arbeitnehmern in diesem Land angekommen, sondern in den Taschen eines nimmersatten, extrem gierigen und parasitären Geldadels.

 

Viertens: Die Produktivitätssteigerungen in diesen Land in den letzten Jahrzehnten waren gigantisch. In der Automobil-Industrie waren Jahr für Jahr Produktivitätssteigerungen von 10% nichts Ungewöhnliches. Pro Jahr! Das sind so gigantische Steigerungsraten, dass sie fast jeden "demographischen Wandel" schlagen.

 

Fünftens: Ein Rückgang an Bevölkerung - zum Beispiel nach Kriegen oder Pandemien wie der Pest führte IMMER in der Geschichte zu einem enormen wirtschaftlichen Aufblühen. Dafür gibt es massenweise Beispiele.

 

Ebenso wie es Beispiele dafür gibt, dass ein Anwachsen der Bevölkerung gerade nicht zu Prosperität führt, sondern zu Mangel und Armut. Liegt auf der Hand, wenn man nur kurz nachdenkt. Eine wachsende Bevölkerung bedingt IMMER zwangsläufig chronischen Mangel. Wenn plötzlich viele Kinder geboren werden, fehlen Lehrer, Ärzte, Richter, Ingenieure, Handwerker, Straßen, Verkehrsmittel, Schulen, Krankenhäuser, usw., usw.... für das nachproduzierte Heer an Bedürftigen. Die übermäßige Reproduktion führte in Europa bekanntlich zu gigantischen Auswanderungswellen vor allem nach Amerika.

 

Sechstens: Selbst wenn fünftens nicht stimmte, ist eine stetiges Bevölkerungswachstum keine Option. Unser Planet ist begrenzt und ächzt schon heute unter der gigantischen Überbevölkerung. Ich halte nichts von der Klimalüge - siehe oben. Wohl aber haben wir ein Ressourcenproblem. Das dürfte auch zum Teil hinter der Klimalüge stecken. Will aber die "Eilte" nicht gerne sagen, weil dann der Kampf um die Ressourcen offen entbrennen würde. Und daran hat der Geldadel nicht das geringste Interesse... Da kommt das Horrormärchen von der Erderhitzung gerade recht. So kann man der Unterschicht den Verzicht viel besser nahelegen als offen zu sagen, dass sie zurückstehen soll, damit die Oberschicht weiterhin im Luxus prassen kann und gleichzeitig auch die Dritte Welt - auf Kosten der Menschen hierzulande - gefördert werden soll.

 

Es gibt noch viele weitere Aspekte, aber ich schließe hier. Denke mal kritisch über das nach, was Dir in unseren gleichgeschalteten Medien gebetsmühlenartig eingebläut wird... ;-)

Tue Nov 29 05:19:06 CET 2022    |    reox

Hilft Sekundenkleber eigentlich auch gegen die große Welt-Verschwörung?

:o

Tue Nov 29 08:08:13 CET 2022    |    Goify

Ja, aber dann muss man die Dämpfe über die Nase einatmen.

Tue Nov 29 09:22:24 CET 2022    |    Beethoven

Zitat:

@Goify schrieb am 28. November 2022 um 15:21:35 Uhr:

Das bezahlen wir vom eingesparten Geld durch Umweltschäden an unseren Häusern und Infrastruktur. Das sollte dicke ausreichen, selbst die ambitioniertesten Projekte zu stemmen.

Eingespartes Geld kann man nicht ausgeben, wenn man es nicht vorher schon hatte. Wenn ich mich wider Erwarten gegen den spontanen Kauf eines McLaren entscheide, habe ich dadurch nicht plötzlich eine Million Euro für andere Ausgaben auf dem Konto.

Tue Nov 29 09:29:47 CET 2022    |    fehlzündung

Ich habe mich heute entschlossen, kein neues Auto zu kaufen. Das spart um die 30t EUR. Wahrscheinlich entschließe ich mich morgen auch dazu, dann sinds schon 60t EUR :D

 

Sehr ärgerlich, dass der Autohändler am Wochenenede geschlossen hat, da kann ich dann nichts sparen.

Tue Nov 29 09:33:32 CET 2022    |    NeuerBesitzer

Zitat:

@Querens schrieb am 28. November 2022 um 20:35:11 Uhr:

 

Ich bin SEHR dafür, die Anzahl Menschen zu reduzieren! Selbstverständlich!!! Denn nur das garantiert der Spezies Mensch das Überleben. Wenn wir hier nicht Kurve kratzen, können wir so viel sparen und den Lebensstandard senken wie wir wollen - es wird nicht reichen....

 

Dass mir dann aber gleich eine Affinität zu Völkermord unterstellt wird, spricht Bände für den Erfolg des Brainwashings, das in Schule, an Uni und Medien stattfindet. Kaum zweifelt man die Lügenmärchen etwas an, die uns ständig präsentiert werden, wird der Nazi-Vorschlaghammer herausgeholt.

 

Frage an Dich: Im übervölkerten Deutschland WÜRDE die Bevölkerungszahl erfreulicherweise sinken, wenn man das Land nicht zuschwemmen würde mit millionenfach importierten Menschen aus entferntesten Ecken.

 

Dieser Bevölkerungsrückgang in der ethnischen Bevölkerung - liegt ihr ein Völkermord zugrunde?

 

Wir müssen dahin kommen, dass es überall auf der Welt "demographischen Wandel" gibt wie in allen westlichen Ländern. Und zwar nicht durch Krieg und Mord, sondern indem die Leute weniger Kinder produzieren. DIE übermäßige Kinderproduktion in einigen Gegenden der Welt ist eines der allergrößten Probleme, die die Menschheit hat. Diese extremen Reproduktionsraten müssen runter.

 

Mit Völkermord hat das nichts zu tun.

Finde ich auch nicht zu Ende gedacht. Ok, bei uns geht die "ethnische bevölkerungszahl" zurück. Wunderbar. Dann sieh aber bitte zu wie du zu deiner Rente kommst. Ist dann keiner mehr da der die zahlen könnte. Da die Industrie dann auch keine Arbeitskräfte hier findet wandert diese ab. Also der Gedanke Unternehmen stärker zu besteuern scheidet dann auch aus.

 

Dann auch die Frage warum unsere Bevölkerung zurück geht. Ganz einfach. Weil wir es uns vermeintlich leisten können. Wir leben in Saus und Braus. Kinder sind (vermeintlich) nicht zwingend erforderlich um unseren Altersruhestand abzusichern. Vermeintlich eben.

 

In anderen Ländern ist das nicht so. Wenn da der Ernährer ausfällt wars das für die Familie, keine sozialen Sicherunssysteme. Wenn da keine Kinder da sind welche man dann, anstatt möglicherweise in die Schule, auf den kargen Acker zu schicken geht die Familie zu Grunde.

 

So, und diese beiden Dinge unter einen Hut zu bekommen, sprich "Dir " deinen Wohlstand und deinen Altersruhestand zu finanzieren, gleichzeitig anderen Menschen die nun mal einfach das "Pech" haben in einer Region der Erde zu leben wo die Böden vielleicht nicht so ertragreich sind etc. und gleichzeitig die Erdbevölkerung nicht wachsen zu lassen bleibt nur eine "Umverteilung".

 

Dazu kommt dann noch dass wir durch unser Leben, vielleicht nicht absolut, aber relativ zu denjenigen Völkern gehören die überproportional zum Klimawandel beitragen ihre möglicherweise eh schon karge Lebensgrundlage weiter zerstören.

Tue Nov 29 09:33:49 CET 2022    |    Enrico2301

Zitat:

@Goify schrieb am 28. November 2022 um 16:58:29 Uhr:

@Enrico2301

Da du mich direkt ansprichst, natürlich habe ich kein Internet, kostet pro Suchanfrage so viel Strom, wie eine Stunde eine 60 Watt-Birne verbraucht. Das kann ich schon rein moralisch nicht verantworten.

Und zum Rest sage ich nichts, das ist einfach nur Blödsinn und Scheuklappendenken. Wenn der Tellerrand schon zu weit entfernt ist, wird jedes Gespräch schwierig.

Klar sagst du zum Rest nichts weil du keine Argumente hast. Aber das ist ganz normal für Menschen mit deinem Intellekt und deiner Gesinnung. Der Tellerrand ist für deinen Intellekt doch viel zu hoch, du kannst ihn nicht mal ansatzweise sehen.

Tue Nov 29 09:41:25 CET 2022    |    Enrico2301

Zitat:

@tartra schrieb am 28. November 2022 um 16:57:30 Uhr:

Zitat:

@Enrico2301 schrieb am 28. November 2022 um 16:53:07 Uhr:

....

Das Klima hat sich schon seit immer gewandelt, Naturkatastrophen gab es auch schon immer, genau wie Dürren usw....

Oh man das tut weh ... du scheinst es nicht verstanden zu haben, was das Problem beim aktuellen Klimawandel ist ...

 

Ansonsten das typische BlaBla der Leugner ...:rolleyes:

Ach Gott, das typische Verhalten der üblichen Schafe. Wenn man keine Argumente hat, dann kommt das infantile Geschwafel.... "...Leugner, Schwurbler usw). Dieses Verhalten ist so billig und abgelutscht, darüber kann man nur noch schmunzeln. Und jetzt schütze mal das Klima und raus aus dem Internet. Was machst du eigentlich auf Motor-Talk, wärst du nicht besser auf Klimawahn-Talk aufgehoben?!

Tue Nov 29 09:43:00 CET 2022    |    63er-joerg

Zitat:

Will aber die "Eilte" nicht gerne sagen, weil dann der Kampf um die Ressourcen offen entbrennen würde.

Zitat Ende.

 

Der wird entbrennen.

Vor kurzem habe ich ein Interview gesehen, mit einen Prof. für Wirtschaft etc, der ganz klar und deutlich sagte: Der Planet kann keine 8 Mia. Menschen ernähren - so oder/und so nicht.

 

Der nächste Krieg wird kein Krieg des Glaubens sein, sondern zB um Wasser. Die Frage ist dabei nur eine: Wann...

 

Die ganze Klimageschichte wird dann nur noch ein Randdasein haben.

Die "letzte Generation" wird dann ganz andere Sorgen haben.

 

Ja, man könnte sich fragen wie man sowas lösen kann.

Denn, ist die Frage gelöst, lösen sich weitere automatisch.

Diese Frage wird aber nicht gestellt. Ansprechen darf man es auch nicht, dann wird gleich "Völkermord" gerufen. Man wird in eine Ecke gedrängt, die Angst macht. Dummerweise ist die Frage wichtig, und sie wird immer wichtiger.

 

Gruß Jörg.

Tue Nov 29 09:49:53 CET 2022    |    NeuerBesitzer

@fehlzündung

 

Das liest sich bei dir fast so als ob du zwangsumgesiedelt wurdest. Sei mir nicht böse. Nehme ich dir nicht ab. Es war eine bewusste Entscheidung von dir dort hin zu ziehen. Warum auch immer. Weils das Leben günstiger ist, weil du mehr Ruhe haben wolltest, mehr grün...was auch immer.

 

Aber sich hinzustellen und zu behaupten "Papa Staat hat gesagt ich soll aufs Land und nun muss mir Papa Staat auch eine Ewigkeitsgarantie geben dass ich ja nicht zusätzlich belastet werde...naja.

 

Es ist für mich ein gewisses Lebensrisiko dass aber dann auch jeder zu Tragen hat und nicht immer nur potenzielle Vorteile mitnehmen sobald es aber mal nachteiliger wird sofort wieder nach "Papa" zu schreien.

 

Die Mobilität bzw. der ÖPNV ist ja ein gutes beispiel. Nein, nicht primär der Staat hat den ÖPNV "kaputt" gemacht. Früher gab es zig nebenstrecken. Die wurden stillgelegt, ja. Warum sollte man auch eine solche Strecke mit viel Geld völlig unwirtschaftlich betreiben. Aber wer ist den verantwortlich ?!

 

"Du". Klar, warum mit der Bummelbahn fahren (die vielleicht vor 20 Jahren noch fuhr). Autofahren ist so billig und so bequem, wird sogar noch regelrecht "Belohnt" durch pendlerpauschalen. jetzt, da Autofahren teurer wird gibts gejammer und Ausreden. Ja, ich würde ja gerne...aber fährt ja keine bahn. Und überhaupt. Wenn eine fährt ist die voll und es dauert ja auch länger als mit dem Auto. Ausreden über ausreden.

 

Bei der Transfergeschichte widersprichst du dir doch selbst. Kein Mindestlohn weil der alles nach oben drückt aber jeder soll von seiner Arbeit leben können. Was denn nun ?

 

Ok, schaffen wir den Mindestlohn ab. Wenn ein Friseurmeister seinen Gesellen aber eben nicht 20 EUR Stundenlohn zahlt soll keiner diesen Job annehmen.

 

Gut: Dann wird esw keine Friseure mehr geben. ganz einfach. Oder aber er zahlt den Lohn und für dich wird es teurer.

 

Es stellt sich also dann nur die Frage: Auf was möchtest du verzichten ?! Straßenbauer, Erzieher, Friseure, Bäcker, Postboten..... ? Kurzum: Auf alle die die sich, rein durch den Lohn, ihr leben nicht mehr leisten können.

Tue Nov 29 09:50:47 CET 2022    |    Beethoven

Zitat:

@Querens schrieb am 29. November 2022 um 01:02:22 Uhr:

Die von Dir übernommene These basiert auf der Idee, dass der Rückgang der Renten auf dem demographischen Wandel beruhe. Weniger Kinder => weniger Rentenbeitragszahler => niedrigere Renten. Klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Stimmt leider nur nicht.

Der Rückgang der Renten ist keine höhere Mathematik. Es gibt zwar mehr Beitragszahler als je zuvor, aber dadurch auch mehr Rentenempfänger. Die Größe des Rentensystems ist nicht entscheidend, sondern das Verhältnis aus Einzahlenden und Empfangenden. Die Schieflage wird verstärkt durch Rentengeschenke an Empfangende, die nicht gleichzeitig durch Einnahmen gedeckt werden. Das Rentensystem ist Umverteilung, mehr nicht.

 

Zitat:

Ganz im Gegenteil fand leider 1990 - aus westdeutscher Sicht tragischerweise - die sog. Wiedervereinigung statt, in deren Zuge die BRD viele Millionen zusätzlicher Arbeitnehmer erhielt - die De gar nicht gebrauchen konnte. Nicht deswegen nicht, weil diese Menschen zu nichts zu gebrauchen gewesen wären, sondern weil es gar keinen Bedarf an diesem Zusatzheer an Arbeitssklaven gab.

Der "Bedarf" an Arbeitskräften ist keine feste Größe, weil sich jedes Angebot seine Nachfrage schafft. Dann geht man halt 5x pro Woche ins Restaurant und nicht nur 1x pro Woche.

 

Zitat:

Durch die extremen Produktivitätssteigerungen gab es schon in der BRD eine versteckte Arbeitslosigkeit, die Millionen weiterer Erwerbstätiger aus dem Osten waren damit völlig überflüssig. Die Folge war bekanntlich millionenfache Massenarbeitslosigkeit.

Das hatte vor allem mit dem Zusammenbrechen eines Systems zu tun, das Arbeitslosigkeit sehr gut zu verstecken wusste. Faktisch waren die Ostdeutschen schon vor der Wende arbeitslos (weil in unproduktiven Unternehmen gebunden), sie hatten allerdings einen Arbeitsvertrag und ein Einkommen.

 

Zitat:

Zweitens ist ein Großteil der heutigen DEUTSCHEN Arbeitnehmer weit besser "qualifiziert" als unsere Eltern oder gar Großeltern-Generation es war. (...) Richtig ist natürlich auch, dass man ein gigantisches Millionenheer an wenig qualifizierten Billiglohn-Arbeitnehmern gezielt und vorsätzlich nach DE HOLT, um die Wünsche der Arbeitgeber nach genau einem solchen Klientel zu bedienen.

"Die Wünsche der Arbeitgeber" sind faktisch der Bedarf unseres Wirtschaftssystems nach Menschen, die Berufe ausüben, die von der urdeutschen Bevölkerung schon lange nicht mehr ausgeübt werden.

 

Zitat:

Aber das taugt nicht zu Erklärung, warum weit über die Hälfte aller Arbeitnehmer eine Rente auf Sozialhileniveau erhalten sollen.

Der Lebensstandard im Alter hängt vor allem vom Preisniveau ab. Deutschland hatte lange vergleichsweise günstige Energie, günstige Lebensmittel und rechtlich abgesicherte Mietwohnverhältnisse zu bieten. Diese drei Faktoren brechen gerade weg. Gerade für Rentner mit geringen Renten wird das Leben dadurch schwer.

 

Zitat:

Drittens sind Bruttosozialprodukt und vor allem Gewinne aus Unternehmungen in DE in den letzten Jahrzehnten DRAMATISCH gestiegen. Dummerweise ist diese Geld nur nicht bei den Arbeitnehmern in diesem Land angekommen, sondern in den Taschen eines nimmersatten, extrem gierigen und parasitären Geldadels.

Natürlich kommt das Bruttosozialprodukt beim Arbeitnehmer an. Unternehmensgewinnen kommen bei denen an, denen Unternehmen gehören. Das können auch Kleinaktionäre sein. Dein "Geldadel" sind unter anderem Versicherungen, die damit Altersvorsorgen inflationssicher investieren.

 

Zitat:

Viertens: Die Produktivitätssteigerungen in diesen Land in den letzten Jahrzehnten waren gigantisch.

Dies spiegelt sich im Warenkorb wieder, den Menschen verbrauchen. Früher hielt ein Fernseher 25 Jahre, heute hält er 5 Jahre. Häuser sind nicht unbedingt größer geworden, aber viel aufwändiger konstruiert. Das ganze bei gleich gebliebener Wochenarbeitszeit.

 

Zitat:

Fünftens: Ein Rückgang an Bevölkerung - zum Beispiel nach Kriegen oder Pandemien wie der Pest führte IMMER in der Geschichte zu einem enormen wirtschaftlichen Aufblühen. Dafür gibt es massenweise Beispiele.

Wenn man den Ausgangspunkt für die Statistik nach dem Krieg setzt, ja. Setzt man ihn vor dem Krieg, sieht die Statistik anders aus. Kriege bringen allerdings die Eigentumsverhältnisse massiv durcheinander, auch arme Menschen verlieren im Krieg erhebliche Teile ihres (geringen) Vermögens.

 

Zitat:

Ebenso wie es Beispiele dafür gibt, dass ein Anwachsen der Bevölkerung gerade nicht zu Prosperität führt, sondern zu Mangel und Armut. Liegt auf der Hand, wenn man nur kurz nachdenkt. Eine wachsende Bevölkerung bedingt IMMER zwangsläufig chronischen Mangel. Wenn plötzlich viele Kinder geboren werden, fehlen Lehrer, Ärzte, Richter, Ingenieure, Handwerker, Straßen, Verkehrsmittel, Schulen, Krankenhäuser, usw., usw....

Falsch, denn genau dieses "Fehlen" ist wirtschaftliches Wachstum. Mangel entsteht erst bei Vollbeschäftigung - und selbst dann wechseln Arbeitnehmer in die Mangelberufe, weil es dort Geld zu verdienen gibt.

 

Zitat:

Will aber die "Eilte" nicht gerne sagen, weil dann der Kampf um die Ressourcen offen entbrennen würde. Und daran hat der Geldadel nicht das geringste Interesse...

Wer in einer politischen Diskussion von einem nicht näher definierten Geldadel spricht, verfolgt normalerweise das Ziel der Verwirrung.

Tue Nov 29 09:51:14 CET 2022    |    fehlzündung

Wir tragen ja indirekt zur Überbevölkerung bei, wenn auch nicht durch uns selber.

 

Wenn wir aber die Länder mit (zu) hohger Geburtenrate unterstützen durch finanzielle Hilfen, wird sich da nichts ändern. Im Gegenteil. Solche Hilfen müssten an eine Kontrolle der Geburtenrate gekoppelt werden.

 

Guckt nach China, die waren früher ein Entwicklungsland. Da hat die 1-Kind-Politik deutlich dazu beigetragen, dass die sich dahin entwickelt habern, wo sie jetzt sind.

 

Und soll keiner kommen, dass wir die hohen Geburtenraten anderer Länder brauchen, um bei uns Arbeitskräfte zu haben.

Die, die kommen, sind meist weder fähig noch willens, auf dem hiesigen Arbeitsmarkt tätig zu sein. Das sind ganz überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge. Da es ihnen hier ohne Arbeit besser geht als in der Heimat mit Arbeit, ist der Anreiz auch gar nicht da, etwas zu arbeiten.

 

Die wirklichen Fachkräfte, die wollen gar nicht hierher kommen. Wozu auch? Die sind auch woanders gesucht. Da würd eich auch nicht in ein Land gehen, wo die Abgabenlast so hoch ist, die Energie so teuer und in Zukunft auch noch die Versorgungsunsicherheit dazukommt. Und am Ende des Arbeitslebens steht dann eine Rente die kaum mehr als ein Almosen ist.

 

Nee, als wirklich gesuchte Fachkraft, fallen mir da ganz andere Länder ein, wo ich hinwollte.

Tue Nov 29 09:57:36 CET 2022    |    fehlzündung

Es ging Jahrzehnte, streng genommen sogar seit Ewigkeiten ohne Mindestlohn. Wer gearbeitet hat, konnte von seiner Arbeit leben.

 

Das wäre auch imemr noch möglich. Aber klar, wenn ein osteuropäischer Subunternehmer für 3 EUR die Stunde Pakete ausliefert und im Auto pennt, dann geht das. Das ist für den ein guter Stundenlohn und den nimmt er mit nach Hause. Dagegen kann aber der hier ansässige Arbeitnehmer nicht ankommen, weil er dadurch, dass er hier lebt und wohnt, selbst bei größter Sparsamkeit höhere Kosten hat.

 

Ich beschwere mich nicht. Es wird doch immer von gleichen Lebensverhältnissen geredet. Das ist doch immer das Ziel.

Ein 9-EUR-Ticket hat dem Landbewohner gar nichts genützt. Das war ein Geschenk der grünen Partei an die grünen Wähler in ihren Szenebezirken.

Ich habe von dieser Entlastung nichts gehabt.

Höhere Kosten und Zeitaufwand durchs Pendeln hatte ich schon immer, das ist nichts neues. Wird sich auch kein Dorfbewohner drüber beklagen.

Tue Nov 29 09:59:13 CET 2022    |    emv_tester

Zitat:

 

Die, die kommen, sind meist weder fähig noch willens, auf dem hiesigen Arbeitsmarkt tätig zu sein. Das sind ganz überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge. Da es ihnen hier ohne Arbeit besser geht als in der Heimat mit Arbeit, ist der Anreiz auch gar nicht da, etwas zu arbeiten.

 

Die wirklichen Fachkräfte, die wollen gar nicht hierher kommen. Wozu auch? Die sind auch woanders gesucht. Da würd eich auch nicht in ein Land gehen, wo die Abgabenlast so hoch ist, die Energie so teuer und in Zukunft auch noch die Versorgungsunsicherheit dazukommt. Und am Ende des Arbeitslebens steht dann eine Rente die kaum mehr als ein Almosen ist.

 

Nee, als wirklich gesuchte Fachkraft, fallen mir da ganz andere Länder ein, wo ich hinwollte.

Deshalb ist das Wort "Bürgergeld" schon ein falscher Ausdruck. Die Hälfte der Empfänger sind keine deutschen Staatsbürger. Wir setzen falsche Anreize. Zwei Drittel bis 70% der Armutsflüchtlinge leben dauerhaft von Grundsicherung.

Tue Nov 29 10:21:32 CET 2022    |    fehlzündung

Das deckt sich ja mit dem, was ich gesagt habe: Es bestehen wenig bis keine Anreize zum Arbeiten, weil der Lebensstandard auch ohne Arbeit deutlich höher ist als vorher mit Arbeit.

 

Dazu kommt, dass eine Arbeit mangels Bildung und Sprachkenntnissen auch nur im Niedriglohnsegment aufgenommen werden könnte. Und da ist der Abstand zu staatl. Leistungen zu gering ode rnicht vorhanden.

 

Das trifft umso mehr zu, je größer die Familie ist. Das ist auch so eine Fehlentwicklung für mich. Als Arbeitnehmer wird man mit jedem Kind ärmer. Das gleichen Steuerentlastungen und Kindergeld nicht aus.

 

Als Empfänger von Transferleistungen erhöht sich der Wohlstand mit jedem Kind. Dadurch werden Anreize für die falschen Leute erzeugt, sich fortzupflanzen.

Tue Nov 29 10:22:17 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@Enrico2301 schrieb am 29. November 2022 um 09:33:49 Uhr:

Klar sagst du zum Rest nichts weil du keine Argumente hast. Aber das ist ganz normal für Menschen mit deinem Intellekt und deiner Gesinnung. Der Tellerrand ist für deinen Intellekt doch viel zu hoch, du kannst ihn nicht mal ansatzweise sehen.

Wenn du wüsstest, was ich beruflich mache, wärst du ganz schnell still. Ich werde mich jedenfalls nicht auf den Niveau herab begeben, denn dann schlägst du mich mit deiner Erfahrung (dort unten).

Tue Nov 29 10:46:36 CET 2022    |    Batterietester135765

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 10:22:17 Uhr:

 

Wenn du wüsstest, was ich beruflich mache, wärst du ganz schnell still. Ich werde mich jedenfalls nicht auf den Niveau herab begeben, denn dann schlägst du mich mit deiner Erfahrung (dort unten).

Ich glaube nicht. Du solltest normalerweise in deinem Beruf faehig sein auf einem guten Niveau zu diskutieren. Leider Vermisse ich das alt zu oft und du haust nur Phrasen raus. Eine ordentliche Diskussion fuehrt man ohne andere staendig zu beleidigen. Falls du mir das hier auch wieder vorwerfen willst das ich selbst einer bin der andere beleidigt, bitte ich dich darum diese Stellen hier zu Zitieren damit ich mich bei dem jeweiligen User entschuldigen kann wenn ich ihn beleidigt habe.

Tue Nov 29 10:58:26 CET 2022    |    andyrx

Auch allgemeine Beleidigungen ohne jemanden direkt zu nennen ….sind hier nicht in Ordnung und dulde ich nicht.

 

Nur damit dies klar ist …..

 

Politische Diskussionen sind oft hitzig und kontrovers…..aber Beleidigungen gehören nicht dazu.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andy

 

MT- Moderation

Tue Nov 29 11:05:14 CET 2022    |    Goify

Dann können sich gleich mal alle hier in dem Blog gegenseitig entschuldigen. Bisher habe ich hier in allen Kommentaren nur Beleidigungen gesehen und sachlich war da ja noch nicht viel dabei. Eher viel Meinung, wenig Ahnung und obendrein eine gute Portion Geringschätzung des anderen gegenüber. Mit Letzterem möchte ich mich nicht ausnehmen.

Inhaltlich könnte ich viel beitragen, weil das mein tägliches Brot ist, was hier diskutiert wird (nicht die Klebeaktion, sondern Klimafolgen, angepasste Lebensweise, etc.) aber da das alles ignoriert wird, lasse ich das bleiben und plaudere lieber an der belanglosen Oberfläche als Zeitvertreib.

Tue Nov 29 11:49:28 CET 2022    |    63er-joerg

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 11:05:14 Uhr:

 

Inhaltlich könnte ich viel beitragen, weil das mein tägliches Brot ist, was hier diskutiert wird (nicht die Klebeaktion, sondern Klimafolgen, angepasste Lebensweise, etc.) aber da das alles ignoriert wird...

Ignoriert ?

Wie kommst du darauf ?

Nur weil du etwas beruflich tust heißt es nicht: Es ist richtig.

 

Jeder meint, seine Sehensweise ist die richtige. Das fängt beim Autofahren an. Der Schleicher ist davon überzeugt, schneller wie er braucht keiner fahren. Der Klima-Kleber ist davon überzeugt, Autos sollten garnicht fahren. Die Regierung meint, elektrische Autos sind die Zukunft... ...und was davon ist nun richtig ?

 

Es ist fatal zu meinen, eine berufliche Tätigkeit würde entscheiden das alles richtig ist. Besonders wenn du für deine "Leistungen" Kohle bekommst. Dann ist es tatsächlich nur verständlich dass du deine "Leistung" auch verkaufen möchtest.

 

Das der eine des anderen Meinung nicht akzeptiert, ist OK. Darum ist die aber noch lange nicht falsch.

 

Gruß Jörg.

Tue Nov 29 11:50:59 CET 2022    |    camelffm-2

Schade das hier in dem Blog kein Daumen Hoch / Runter geht....

Was Auffällt, die Mehrheit leugnet oder verharmlost den Klimawandel um des lieben Wohlstand willen.

Blos nicht auf Etwas verzichten das zwar nicht Umweltverträgkich ist, dass man aber Liebgewonnen hat.

Wenn ich mir vorstelle wie die Menschen noch vor 120 Jahren gelebt haben, dann weis ich nicht wie die Damals überleben konnten.

Dekadenz und Müßiggang ist aller Laster Anfang.....

Tue Nov 29 12:07:50 CET 2022    |    camelffm-2

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 29. November 2022 um 11:49:28 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 11:05:14 Uhr:

 

Inhaltlich könnte ich viel beitragen, weil das mein tägliches Brot ist, was hier diskutiert wird (nicht die Klebeaktion, sondern Klimafolgen, angepasste Lebensweise, etc.) aber da das alles ignoriert wird...

Ignoriert ?

Wie kommst du darauf ?

Nur weil du etwas beruflich tust heißt es nicht: Es ist richtig.

 

Jeder meint, seine Sehensweise ist die richtige. Das fängt beim Autofahren an. Der Schleicher ist davon überzeugt, schneller wie er braucht keiner fahren. Der Klima-Kleber ist davon überzeugt, Autos sollten garnicht fahren. Die Regierung meint, elektrische Autos sind die Zukunft... ...und was davon ist nun richtig ?

 

Es ist fatal zu meinen, eine berufliche Tätigkeit würde entscheiden das alles richtig ist. Besonders wenn du für deine "Leistungen" Kohle bekommst. Dann ist es tatsächlich nur verständlich dass du deine "Leistung" auch verkaufen möchtest.

 

Das der eine des anderen Meinung nicht akzeptiert, ist OK. Darum ist die aber noch lange nicht falsch.

 

Gruß Jörg.

Physik, Chemie, Bilogie sollte in den Schulen so zu Pflichtfächern werden wie Mathematik und Deutsch !

Vielleicht würden sich dann auch gewisse ''Sichtweisen'' ändern.....

Tue Nov 29 12:20:23 CET 2022    |    63er-joerg

Camelffm,

du kannst in der Schule, oder auch in einem Beruf soviel lehren wie du willst. Bei einer "Sichtweise" können zwei gleichgeschulte trotzdem zwei völlig verschiedene Sichtweisen haben.

 

Du vertrittst deine Sichtweise ja auch für dich.

Der andere, der vllt dasselbe gelernt hat, vertritt eine völlig andere.

 

Warum meinst du schrieb ich: "Jeder meint..."

Das die eine oder andere Sichtweise dir oder mir nicht gefällt, hat nichts mit einer Schule zu tun. Selbst Professoren auf selben Gebiet haben andere Sichtweisen.

 

Gruß Jörg.

Tue Nov 29 12:25:43 CET 2022    |    andyrx

Politik ist immer viel Meinung und das ist völlig legitim …..niemand hat hier das Recht auf Recht haben gepachtet und argumentieren geht am besten mit belastbaren Fakten …..ob die Diskussionen Wissenschaftlich oder ideologisch geprägt geführt werden ….es gehört zur Politik und auch Demokratie dazu ….man muss es aushalten können.

 

In den Blogs ist es möglich so etwas diskutieren auch wenn es ansonsten primär ein Forum für Autos/KFZ und Mobilität ist …..deshalb ist hier die Leine auch länger als in den Foren gewohnt.

 

Allerdings sind auch hier die NUBs von MOTOR-TALK natürlich zu beachten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andy

 

MT-Moderation und Blogbetreiber

Tue Nov 29 12:29:37 CET 2022    |    camelffm-2

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 29. November 2022 um 12:20:23 Uhr:

Camelffm,

du kannst in der Schule, oder auch in einem Beruf soviel lehren wie du willst. Bei einer "Sichtweise" können zwei gleichgeschulte trotzdem zwei völlig verschiedene Sichtweisen haben.

 

Du vertrittst deine Sichtweise ja auch für dich.

Der andere, der vllt dasselbe gelernt hat, vertritt eine völlig andere.

 

Warum meinst du schrieb ich: "Jeder meint..."

Das die eine oder andere Sichtweise dir oder mir nicht gefällt, hat nichts mit einer Schule zu tun. Selbst Professoren auf selben Gebiet haben andere Sichtweisen.

 

Gruß Jörg.

Mit wesentlich mehr Physik und Chemie kenntnissen würde sich das aber entsprechend Ändern. Leider sind hier unheimlich Viele unterwegs die von Physik gerade mal die Grundkenntnisse haben. Eben das die Erdanziehnung sie auf die Schnautze fallen lässt wenn sie Stolpern.

 

Der Algemeinbildungsstand ist eine wichtige Voraussetzung um überhaupt die Tragweiten der Umweltbelastung durch CO² Ausstoß erkennen zu können. Dann kommen da noch so nette Gase wie Flourkohelnwasserstoffe oder Methane dazu. das ist dann bei weitem nicht das Einzige. Ruß und andere Schwebstoffe die zwar für sich einwinziges Teilchen sind aber in der Masse doch so groß das es verhindert das Wärme ins All abgestraht wird auf der Nachtseite / Schattenseite der Erde. Es sind extrem viele Parameter die da mit eingreifen.

Wir müssen das zwingend Reduzieren. Und jeder noch so kleine Beitrag dazu ist nun mal ein Beitrag. Egal ob das 0,001% oder 10% ausmacht. Die Masse macht es. Nicht der Einzelne. Aber jeder Einzelne ist an der Masse beteiligt und ohne den Einzelnen wird es niemals zur Masse kommen !

Tue Nov 29 12:36:33 CET 2022    |    Thomas123er

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 29. November 2022 um 11:49:28 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 11:05:14 Uhr:

 

Inhaltlich könnte ich viel beitragen, weil das mein tägliches Brot ist, was hier diskutiert wird (nicht die Klebeaktion, sondern Klimafolgen, angepasste Lebensweise, etc.) aber da das alles ignoriert wird...

Ignoriert ?

Wie kommst du darauf ?

Nur weil du etwas beruflich tust heißt es nicht: Es ist richtig.

 

Jeder meint, seine Sehensweise ist die richtige.

 

[...]

 

Das der eine des anderen Meinung nicht akzeptiert, ist OK. Darum ist die aber noch lange nicht falsch.

Was @Goify meint, ist dass hier vielen das Grundwissen fehlt und sie dieses einfach durch ihre Meinung (du nennst es "Sichtweise") ersetzen. Da kommen dann Argument und Sichtweisen zu Tage, die den bestehenden Fakten völlig zuwider laufen. Aus dem einfachen Grund: weil den Diskussionsteilnehmern diese Fakten unbekannt sind, sie sie aber eigentlich kennen müssten um an dieser Diskussion teilzunehmen.

Die Klimaerwärmung ist zuallererst einmal ein naturwissenschaftliches Problem, das nur durch naturwissenschaftliche Maßnahmen (z.B. Reduzierung klimarelevanter Emissionen) zu lösen ist. Da ist noch nichts ideologisches dabei (es sei denn man ist Klimaleugner). Trotzdem wird in diesem Blog schon auf dieser Ebene ideologisch argumentiert. Aber Naturwissenschaft lässt sich nun mal nicht durch Ideologie ersetzen.

Die ideologische Diskussion sollte erst im nächsten Schritt stattfinden, nämlich beim wie wollen wir diese naturwissenschaftliche Problemlösung umsetzen. Da kann gerne drüber gestritten werden. Aber auch das setzt voraus, dass man sich als Diskussionteilnehmer mit den grundlegendsten Fakten vertraut gemacht hat, bevor man hier eine Meinung äußert.

Fachleuten die sich mit der Klimaerwärmung und ihren Folgen beschäftigt haben, würden die Haare zu Berge stehen, wenn sie diesen Blog lesen würden.

Vermutlich werde ich hier gleich als arroganter Besserwisser verrissen werden, das gehört auch zu dieser Diskussion - leider.

Tue Nov 29 12:41:33 CET 2022    |    Beethoven

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 29. November 2022 um 11:50:59 Uhr:

Schade das hier in dem Blog kein Daumen Hoch / Runter geht....

Was Auffällt, die Mehrheit leugnet oder verharmlost den Klimawandel um des lieben Wohlstand willen.

Blos nicht auf Etwas verzichten das zwar nicht Umweltverträgkich ist, dass man aber Liebgewonnen hat.

Diesen Rundumschlag mag ich so nicht stehen lassen. Es gibt keine einheitliche Auffassung darüber, welche Umbelastung "nötig" ist und welche purer Luxus. Der eine lebt beruflich bedingt an zwei Wohnorten und sieht die Wochenendheimfahrt zur Familie als lebensnotwendig an, der andere findet das gesamte Lebensmodell unnötig. In der Marktwirtschaft galt eigentlich immer das Geld als Maßstab des möglichen - was man sich leisten kann, darf man auch tun. Auf den Umgang mit begrenzten fossilen Ressourcen kann man dieses Modell nicht anwenden. Was aber, wenn jemand auf ein teures E-Auto umsteigt, dieses mit Ökostrom lädt und ansonsten an diesem Lebensmodell nichts ändern möchte? Beklagen wir uns nun, dass dieser Mensch immer noch "unnötigen" Ressourcenverbrauch betreibt, oder freuen wir uns über seinen Versuch, das Leben in dieser einen Frage CO2-neutral zu gestalten?

 

Bis zur Klimaneutralität werden wir uns noch sehr viele solche Fragen stellen müssen. Zum Beispiel, welche Umweltbelastung wir Menschen in gefragten (und gut bezahlten) Berufen zugestehen. Darf ein Fußballspieler mit Top-Verdienst analog zu seinen finanziellen Möglichkeiten CO2 ausstoßen oder setzt die Gesellschaft dem auf anderem Weg eine Obergrenze?

 

Zitat:

Wenn ich mir vorstelle wie die Menschen noch vor 120 Jahren gelebt haben, dann weis ich nicht wie die Damals überleben konnten.

Du meinst inmitten der Industrialisierung, die Deutschland vor dem 1. Weltkrieg so reich hat werden lassen wie nie zuvor? Die haben so viel CO2 rausgehauen wie es nur ging. Allein die technischen Möglichkeiten haben dem eine Obergrenze gesetzt.

Tue Nov 29 12:43:23 CET 2022    |    camelffm-2

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. November 2022 um 12:36:33 Uhr:

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 29. November 2022 um 11:49:28 Uhr:

 

 

Ignoriert ?

Wie kommst du darauf ?

Nur weil du etwas beruflich tust heißt es nicht: Es ist richtig.

 

Jeder meint, seine Sehensweise ist die richtige.

 

[...]

 

Das der eine des anderen Meinung nicht akzeptiert, ist OK. Darum ist die aber noch lange nicht falsch.

Was @Goify meint, ist dass hier vielen das Grundwissen fehlt und sie dieses einfach durch ihre Meinung (du nennst es "Sichtweise") ersetzen. Da kommen dann Argument und Sichtweisen zu Tage, die den bestehenden Fakten völlig zuwider laufen. Aus dem einfachen Grund: weil den Diskussionsteilnehmern diese Fakten unbekannt sind, sie sie aber eigentlich kennen müssten um an dieser Diskussion teilzunehmen.

Die Klimaerwärmung ist zuallererst einmal ein naturwissenschaftliches Problem, das nur durch naturwissenschaftliche Maßnahmen (z.B. Reduzierung klimarelevanter Emissionen) zu lösen ist. Da ist noch nichts ideologisches dabei (es sei denn man ist Klimaleugner). Trotzdem wird in diesem Blog schon auf dieser Ebene ideologisch argumentiert. Aber Naturwissenschaft lässt sich nun mal nicht durch Ideologie ersetzen.

Die ideologische Diskussion sollte erst im nächsten Schritt stattfinden, nämlich beim wie wollen wir diese naturwissenschaftliche Problemlösung umsetzen. Da kann gerne drüber gestritten werden. Aber auch das setzt voraus, dass man sich als Diskussionteilnehmer mit den grundlegendsten Fakten vertraut gemacht hat, bevor man hier eine Meinung äußert.

Fachleuten die sich mit der Klimaerwärmung und ihren Folgen beschäftigt haben, würden die Haare zu Berge stehen, wenn sie diesen Blog lesen würden.

Vermutlich werde ich hier gleich als arroganter Besserwisser verrissen werden, das gehört auch zu dieser Diskussion - leider.

Ich kann garnicht so viel Aplaudieren wie es für diesenBeitrag Nötig wäre !!!

 

Auf den Punkt gebracht !!

 

Saubere Erklärung !

Tue Nov 29 12:47:53 CET 2022    |    ToledoDriver82

Also ab morgen alle nur noch fleißig arbeiten,beim Bauern und/oder dem Produzenten vor der Haustür einkaufen gehen und schlafen in der 2 Zimmerwohnung im Ballungsraum...das aber bitte nur bis 70 oder so,ihr wisst ja, zuviele Menschen, zuviele Rentner und damit viel zu hohe Kosten ;) ich leugne nichts und ja, endloses Wachstum,egal in welcher Hinsicht, ist nicht möglich. Eben deswegen braucht es Lösungen,neue Wege und Veränderungen,aber nicht nur beim Konsum etc sondern vielleicht auch beim System selbst. Ich geh mal davon aus,keiner hier hat die große Lösung oder die jetzt sofort umsetzbaren für die Masse und mit jetzt meine ich jetzt,nicht erst in 20 Jahren...wir werden nicht von 100 auf 20 (was auch immer 20 sind) kommen. Von daher werden wir hier wohl eher keine Lösung für die Weltrettung finden;) jeder kann halt vorerst nur für sich entscheiden,was zu tun. Dann aber bitte wie gesagt,ohne mit dem Finger auf andere zu zeigen,sie nieder zu machen oder gar dafür zu bestrafen.

Deine Antwort auf "Klimakleber / Aktivisten=Stau —>> wie denkt ihr darüber ??"

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