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andyrx

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Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022    |    andyrx    |    Kommentare (18618)

Klimakleber …..wie damit umgehen ??Klimakleber …..wie damit umgehen ??

Moin Motortalker ,

 

Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen…..

 

https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html

 

Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt.

 

So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird.

 

Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ??

 

Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ??

 

Bin gespannt auf euren Input

 

Grüße Andy

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Tue Nov 29 12:47:53 CET 2022    |    camelffm-2

Zitat:

 

Bis zur Klimaneutralität werden wir uns noch sehr viele solche Fragen stellen müssen. Zum Beispiel, welche Umweltbelastung wir Menschen in gefragten (und gut bezahlten) Berufen zugestehen. Darf ein Fußballspieler mit Top-Verdienst analog zu seinen finanziellen Möglichkeiten CO2 ausstoßen oder setzt die Gesellschaft dem auf anderem Weg eine Obergrenze?

Zitat:

@Beethoven schrieb am 29. November 2022 um 12:41:33 Uhr:

Zitat:

Wenn ich mir vorstelle wie die Menschen noch vor 120 Jahren gelebt haben, dann weis ich nicht wie die Damals überleben konnten.

Du meinst inmitten der Industrialisierung, die Deutschland vor dem 1. Weltkrieg so reich hat werden lassen wie nie zuvor? Die haben so viel CO2 rausgehauen wie es nur ging. Allein die technischen Möglichkeiten haben dem eine Obergrenze gesetzt.

Ich meine nichts, ich sage ganz einfach nur das sich vor 120 Jahren noch nicht mal 10% der Bevölkerung einen solchen Umweltschädigenden Luxus leisten konnten und trotzdem überlebt haben.

Tue Nov 29 12:54:38 CET 2022    |    andyrx

@Thomas123er

 

Auch unter Wissenschaftlern gibt es nicht nur Einigkeit und wird gestritten …..weniger daran dass sich das Klims verändert aber es wird bei den Ursachen genauso wie hier unterschiedliche Meinungen oder Standpunkte vertreten.

 

Eine Gesellschaft die sich mit veränderten Klimamodelle und Maßnahmen konfrontiert sieht wird auch soziale Folgen diskutieren und dies ist dann Politik…..und wie der Kollege @Beethoven sehr gut ausgeführt hat gibt es kein seligmachendes Patent wo alle Bürger sagen ….ja so ist es und Haken dran.

 

Auch die Frage wie Deutschland und der einzelne Bürger sich mit der Klimafrage auseinandersetzen will angesichts der Tatsache dass Deutschland mit 2% Anteil nicht das Klima alleine retten wird können…..wie weit soll man im allgemeinen gehen und inwieweit jeder Einzelne mitmacht und in welcher Form ist nun mal Diskutabel

Tue Nov 29 13:00:36 CET 2022    |    Batterietester135765

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. November 2022 um 12:36:33 Uhr:

 

Fachleuten die sich mit der Klimaerwärmung und ihren Folgen beschäftigt haben, würden die Haare zu Berge stehen, wenn sie diesen Blog lesen würden.

Das ist wohl wahr. Aber, die wuerden ueber beide Lager die Haende uebern Kopf zusammen schlagen. Hans von Storch z.b. hat vor der Verbreitung von Panik gewarnt und auch davor das es sich die Politik zum Nutzen macht. Seine Meinung zum Klimabeitrag und was wir privat eigentlich machen koennen hab ich mal aus Wiki kopiert. Zitat:

,,Von Storch äußerte im November 2019, die Bewegung Fridays for Future stelle nur Forderungen, ohne über die Komplexität von deren Umsetzung nachzudenken. Er betonte die Notwendigkeit globaler Anstrengungen zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Als wirksamste Methode erachtet er dabei die Entwicklung klimaneutraler und wirtschaftlich günstiger Technik. Den möglichen Beitrag des Einzelnen hält von Storch hingegen für begrenzt. Über symbolische Akte hinaus sei die „beste Anstrengung, die eine deutsche Familie zum Schutz des Klimas machen kann, […] ihre Kinder zu überreden, Ingenieure zu werden.“[12]``

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Storch

Tue Nov 29 13:00:55 CET 2022    |    Goify

Wir können ja gerne mal mit dem Klima diskutieren, wenn es schon nichts bringt, über es zu diskutieren. ;)

 

Konkrete Lösungsvorschläge gibt es, nur werden diese immer abgeschmettert von nahezu allen Regierungen weltweit. Weil sie eben nicht lauten: "Weiter so und hier, das ist eine Technik, die löst jetzt alles." Da eine technologische Lösung auch nicht in Sicht ist, bleibt ja nur übrig, den bisherigen Energiehunger zu reduzieren und das bisschen, was dann noch benötigt wird, maximal klimafreundlich zu erzeugen. So weit sind wir uns hoffentlich alle einig, wenn ich hier nur mal die Faktenlage darstelle, ohne zu werten.

Tue Nov 29 13:04:35 CET 2022    |    ToledoDriver82

Die beste Möglichkeit viele Menschen zum Mitmachen zu bewegen ist,wenn sie sich freiwillig dazu entscheiden...aus Überzeugung,nicht aus Zwang,ich muss also Wege und Lösungen finden die überzeugen. Wenn ich aufs Fahrrad umsteigen soll, klappt das dauerhaft nur,wenn ich es will,ich Freude daran habe und am Ende besser komme als vorher... alles andere bringt mich weder dazu es zu nehmen,noch dazu dran zu bleiben und es nicht übermorgen schon wieder in die Ecke zu stellen.

Wer hier also Die Lösung hat, braucht nur noch die Menschen zu überzeugen und mitzureißen,so dass am Ende des Tages der Verzicht für alle etwas positives ist und nichts negatives....

Tue Nov 29 13:04:51 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@mattalf schrieb am 29. November 2022 um 13:00:36 Uhr:

,,Von Storch äußerte im November 2019, die Bewegung Fridays for Future stelle nur Forderungen, ohne über die Komplexität von deren Umsetzung nachzudenken. Er betonte die Notwendigkeit globaler Anstrengungen zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Als wirksamste Methode erachtet er dabei die Entwicklung klimaneutraler und wirtschaftlich günstiger Technik. Den möglichen Beitrag des Einzelnen hält von Storch hingegen für begrenzt. Über symbolische Akte hinaus sei die „beste Anstrengung, die eine deutsche Familie zum Schutz des Klimas machen kann, […] ihre Kinder zu überreden, Ingenieure zu werden.“[12]``

Eieiei, das 1,5 Grad-Ziel ist schon lang nicht mehr einzuhalten und die FFF-Leute werden sicherlich auch komplexe Zusammenhänge verstehen können. Und wenn er den Eltern dazu rät, dass deren Kinder studieren, hat er das Problem wohl doch noch nicht verstanden. In einer Postwachstumsgesellschaft brauchen wir Leute, die langlebige Dinge mit regionalen Ressourcen handwerklich herstellen und reparieren können.

Tue Nov 29 13:06:05 CET 2022    |    Thomas123er

Zitat:

@andyrx schrieb am 29. November 2022 um 12:54:38 Uhr:

@Thomas123er

 

Auch unter Wissenschaftlern gibt es nicht nur Einigkeit und wird gestritten …..weniger daran dass sich das Klims verändert aber es wird bei den Ursachen genauso wie hier unterschiedliche Meinungen oder Standpunkte vertreten.

 

Eine Gesellschaft die sich mit veränderten Klimamodelle und Maßnahmen konfrontiert sieht wird auch soziale Folgen diskutieren und dies ist dann Politik…..und wie der Kollege @Beethoven sehr gut ausgeführt hat gibt es kein seligmachendes Patent wo alle Bürger sagen ….ja so ist es und Haken dran.

 

Auch die Frage wie Deutschland und der einzelne Bürger sich mit der Klimafrage auseinandersetzen will angesichts der Tatsache dass Deutschland mit 2% Anteil nicht das Klima alleine retten wird können…..wie weit soll man im allgemeinen gehen und inwieweit jeder Einzelne mitmacht und in welcher Form ist nun mal Diskutabel

Auch unter Wissenschaftler wird gestritten. Aber nicht um Grundsätzliches, sondern um Details. Zu 99% gibt es - vor allem was die Naturwissenschaften betrifft Einigkeit.

Und über die Umsetzung von nötigen Veränderungen kann und muss gestitten werden. Das habe ich auch so geschrieben.

Tue Nov 29 13:10:10 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 29. November 2022 um 13:04:35 Uhr:

Wer hier also Die Lösung hat, braucht nur noch die Menschen zu überzeugen und mitzureißen,so dass am Ende des Tages der Verzicht für alle etwas positives ist und nichts negatives....

Haben wir doch längst. Da kauft man die diversen Bücher von Harald Welzer oder Niko Paech und macht, was da drin steht. Da sind sogar ganz konkrete Handlungsanleitungen je nach Berufsgruppe oder familiärer Umstände enthalten.

Auch gut, das Buch "Verbietet das Bauen", was für mich als Architekt höchst spannend war. Und nein, er will nicht das Bauen verbieten, aber mit einem solchen Titel bekommt man Aufmerksamkeit.

 

Und verzichten will ich auf nichts und muss auch keiner, sondern etwas anders leben.

Tue Nov 29 13:13:16 CET 2022    |    63er-joerg

Zitat:

@andyrx schrieb am 29. November 2022 um 12:54:38 Uhr:

 

 

Auch unter Wissenschaftlern gibt es nicht nur Einigkeit und wird gestritten ….

 

Auch die Frage wie Deutschland und der einzelne Bürger sich mit der Klimafrage auseinandersetzen will angesichts der Tatsache dass Deutschland mit 2% Anteil nicht das Klima alleine retten wird können…..wie weit soll man im allgemeinen gehen und inwieweit jeder Einzelne mitmacht und in welcher Form ist nun mal Diskutabel

Sehr schön auf den Punkt gebracht.

 

Und eben deshalb gibt es Sichtweisen.

Und eben deshalb sind die verschieden, ob gebildet, mit oder ohne Abschluß, mit oder ohne Patent. Wenn ich von Beruf wegen etwas mache, stehe ich natürlich auch dazu. Und wenn ein Messergebnis darlegt, hier sind 24°, dann ist das so. Was diese 24° aber sagen, darüber kann und muss diskutiert werden.

 

Gruß Jörg.

Tue Nov 29 13:14:48 CET 2022    |    andyrx

Nun die Klimaprobleme und deren Handhabe bedeuten aber nunmal auch sozialen Sprengstoff …..jemand der es sich leisten kann und seinen Betrag leisten will der baut sich PV aufs Dach und hat seine Wallboxen am Haus und im Idealfall ein Energiesparhaus gebaut …..da ist das recht leicht etwas zu erreichen und die Menschen machen auch oft mit ( mitunter auch dank steuerlicher Förderung)

 

Aber es gibt nunmal Menschen die können nur ein gebrauchtes älteres Auto fahren und auch sonst keine großen Sprünge in die Energiewende machen und auf der anderen Seite einige Superreiche die mit ihrer 100 Meter Yacht zum GP von Monaco anreisen oder einen weil es spannend ist mal einen Weltraumflug buchen …..ohne sich um CO2 zu kümmern —} ganz einfach weil sie es können……:eek:

 

In diesem ganzen Thema liegt politischer und gesellschaftlicher Zündstoff wie bei kaum einem anderen Thema…..im übrigen möchten die Migranten auch gerne nach unserem Standart leben und nix einfaches ökologisch bescheidenes Leben wie in ihren Ländern …..erzähle denen was von Umweltschutz und Klimaschutz….viel Spaß dabei.

Tue Nov 29 13:15:11 CET 2022    |    camelffm-2

Es gibt schon genug Möglichkeiten. Wind und Sonnenenergie oder Wasserkraft und daraus Wasserstoff.

Egal wie oft das Abgeschmettert wird. Es ist der einzige Weg. Wasserstoff fusioniert in einer Brennstoffzelle zu Wasser. Ohne jegliche Abgase. Der Wasswerstoff ist durch Elktrolyse ohne jegliche Abgase herstellbar, nebenprodukt ist Sauerstoff. Die elektrische Energie dazu können diese Regenerativen Energieerzeuger bringen (dieses jahr bereits 4000 Gigawattstunden die Windgeneratroen hätten erzeugen können wenn si nicht dabei das Netz überlastet hätten, daher wurden sie aus dem Windgedreht und die Rotorblätter Neutral gestellt). Es ist Sinnlos die Windgeneratoren bei netzüberlastung aus dem Wind zu drehen. Es ist Sinnvoll dann umzuschalten auf Wasserstoffproduktion. Einfache Relaisschaltungen / Schaltschütze usw.würden das bewerkstelligen können das man anstatt ins Netz einzuspeisen Wasserstoff herstellen könnte.

 

Mehr Forschungsarbeit in Wasserstoffgeneratoren die effizienter sind, mehr Forschingsarbeit in Brennstoffzellen. Weniger in Abgasentgiftungsanlagen die mit Wassertsofftechnolgie überhaupt nicht Nötig sind. Fahrzeuge so bauen das sie nicht nach 10 oder 15 Jahren nach Afrika exportiert werden weil sie hier nur noch als Schrott gelten. Ja das wäre für die Autoindustrie Fatal. Aber besser für die Industrie als fürs Klima.

Und ja, es muss dann auch Verzicht geübt werden.

Nicht jeder ein Auto, sondern ein Auto für Jeden auf Abruf. Ich will von A nach B. Eine Telefonnummer bringt mir das autonom fahrende Wassertoffauto vor die Füße und befördert mich nach B. Dort wird es dann wieder von einem anderen genutzt, ganz so wie ÖPNV nur ohne Buss und Bahn. Individualität in der Mobilität darf es so nicht mehr geben. Das würde ja sonst bedeuten wir brauchen Milliarden an Fahrzeugen mit dieser Technologie von denen sonst einige Hundert Millionen genügen würden.

 

Es muss mehr ein Wir als ein Ich da sein. Das Ich, das sollte zuletzt kommen.

 

Das Wohl vieler wiegt schwerer als das Wohl des einzelnen... Sehr viele Menschen leiden gerade unter dem Wohl weniger Menschen.

Tue Nov 29 13:15:18 CET 2022    |    Goify

@63er-joerg

 

Schwierig wird es aber, wenn man aus der 24 eine 22 macht.

Tue Nov 29 13:15:51 CET 2022    |    Thomas123er

Zitat:

@mattalf schrieb am 29. November 2022 um 13:00:36 Uhr:

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. November 2022 um 12:36:33 Uhr:

 

Fachleuten die sich mit der Klimaerwärmung und ihren Folgen beschäftigt haben, würden die Haare zu Berge stehen, wenn sie diesen Blog lesen würden.

Das ist wohl wahr. Aber, die wuerden ueber beide Lager die Haende uebern Kopf zusammen schlagen. Hans von Storch z.b. hat vor der Verbreitung von Panik gewarnt und auch davor das es sich die Politik zum Nutzen macht. Seine Meinung zum Klimabeitrag und was wir privat eigentlich machen koennen hab ich mal aus Wiki kopiert. Zitat:

,,Von Storch äußerte im November 2019, die Bewegung Fridays for Future stelle nur Forderungen, ohne über die Komplexität von deren Umsetzung nachzudenken. Er betonte die Notwendigkeit globaler Anstrengungen zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Als wirksamste Methode erachtet er dabei die Entwicklung klimaneutraler und wirtschaftlich günstiger Technik. Den möglichen Beitrag des Einzelnen hält von Storch hingegen für begrenzt. Über symbolische Akte hinaus sei die „beste Anstrengung, die eine deutsche Familie zum Schutz des Klimas machen kann, […] ihre Kinder zu überreden, Ingenieure zu werden.“[12]``

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Storch

Das habe ich mit den Worten "Die ideologische Diskussion sollte erst im nächsten Schritt stattfinden, nämlich beim wie wollen wir diese naturwissenschaftliche Problemlösung umsetzen. Da kann gerne drüber gestritten werden." beschrieben. Da gibt es viele gute Ansichten über die man diskutieren muss.

Tue Nov 29 13:17:03 CET 2022    |    Batterietester135765

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 13:04:51 Uhr:

 

Eieiei, das 1,5 Grad-Ziel ist schon lang nicht mehr einzuhalten und die FFF-Leute werden sicherlich auch komplexe Zusammenhänge verstehen können. Und wenn er den Eltern dazu rät, dass deren Kinder studieren, hat er das Problem wohl doch noch nicht verstanden. In einer Postwachstumsgesellschaft brauchen wir Leute, die langlebige Dinge mit regionalen Ressourcen handwerklich herstellen und reparieren können.

Es ging da mehr oder wenige um die Aussage was wir machen koennen und die Warnung von ihm vor einer Panik und Politisierung. Das trifft heut noch genauso zu wie 2019.

Tue Nov 29 13:18:07 CET 2022    |    ToledoDriver82

Da wir ja über unsere Verhältnisse leben und ja auch ein schnelles Ergebnis gewünscht wird, wird das nur über ein gewissen Verzicht gehen... egal ob im Kleinen oder im Großen ;) machen wir es doch wie bei der Kindererziehung,dort hat man festgestellt, Belobigung, positives hervorheben von Leistung, ermutigen usw bringt mehr und ist besser als ständiges "du kannst nichts,du bist schlecht" und der Einsatz vom Rohrstock... funktioniert mit Sicherheit auch bei Erwachsenen ;)

Tue Nov 29 13:25:09 CET 2022    |    Goify

Wenn ich darauf verzichte, ständig irgend welchen Scheiß zu kaufen, weil mir das die Werbung eintrichtert und ich daher enorm viel Zeit spare, mich damit auseinander zu setzen, welcher Fernseher von ca. 2.000 Modellen auf dem Markt der richtige ist, habe ich sehr viel Zeit gewonnen. Ich verzichte nicht, sondern gewinne. Diese Zeit kann ich dafür einsetzen, meine pflegebedürftigen Angehörigen zu pflegen oder aber mein altes Auto selbst zu reparieren, was sogar Geld spart für die Energie, die ich teuer einkaufen muss, da ökologisch erzeugte Energie oft etwas teurer ist.

Das ist jetzt mal ein Beispiel einer losen Kausalkette.

Tue Nov 29 13:26:25 CET 2022    |    Beethoven

Zitat:

Konkrete Lösungsvorschläge gibt es, nur werden diese immer abgeschmettert von nahezu allen Regierungen weltweit.

Wenn keine demokratisch gewählte Regierung den "Lösungsvorschlägen" zustimmt, dann sind es keine Lösungsvorschläge. Letztendlich muss die Klimarettung mit den Menschen erfolgen und nicht gegen sie.

 

Zitat:

Weil sie eben nicht lauten: "Weiter so und hier, das ist eine Technik, die löst jetzt alles." Da eine technologische Lösung auch nicht in Sicht ist, bleibt ja nur übrig, den bisherigen Energiehunger zu reduzieren und das bisschen, was dann noch benötigt wird, maximal klimafreundlich zu erzeugen. So weit sind wir uns hoffentlich alle einig, wenn ich hier nur mal die Faktenlage darstelle, ohne zu werten.

Den als "Energiehunger" bezeichneten Energiebedarf haben immer nur die anderen. Man selbst verbraucht nur das Nötigste. So hätte man die Klimakonferenz in Ägypten auch per Videokonferenz abhalten können, anstatt zu Hunderten da hinzufliegen. Und ist der Benzin-Mehrverbrauch durch Staus, von Klimaklebern mutwillig verursacht, auch "nötig"? Selbst das Maskottchen Luisa hat ihre Demonstrationen fürs Klima erst begonnen, nachdem sie sich selbst per Flugzeug die Welt angeschaut hatte.

 

Die Regierungen versuchen zu verhindern, dass ihre eigene Bevölkerung bei der Transformation zu einer CO2-freien Wirtschaft vor die Hunde geht. Man kann nämlich auch die Armut ums Leben kommen, nicht nur durch Klimafolgen. Viele, die sich für Klimaschutz einsetzen, verfolgen neben ihren berechtigten Forderungen auch politische Agenden, gegen die sich die Ablehnung dann richtet.

 

Zitat:

Eieiei, das 1,5 Grad-Ziel ist schon lang nicht mehr einzuhalten und die FFF-Leute werden sicherlich auch komplexe Zusammenhänge verstehen können. Und wenn er den Eltern dazu rät, dass deren Kinder studieren, hat er das Problem wohl doch noch nicht verstanden. In einer Postwachstumsgesellschaft brauchen wir Leute, die langlebige Dinge mit regionalen Ressourcen handwerklich herstellen und reparieren können.

Der wie selbstverständlich eingestreute Begriff der "Postwachstumsgesellschaft" ist ein gutes Beispiel für eine solche politische Agenda. Wo nichts wächst, kann übrigens auch nichts verteilt werden.

 

[quote=Toledodriver82]Die beste Möglichkeit viele Menschen zum Mitmachen zu bewegen ist,wenn sie sich freiwillig dazu entscheiden...aus Überzeugung,nicht aus Zwang,ich muss also Wege und Lösungen finden die überzeugen. Wenn ich aufs Fahrrad umsteigen soll, klappt das dauerhaft nur,wenn ich es will,ich Freude daran habe und am Ende besser komme als vorher... alles andere bringt mich weder dazu es zu nehmen,noch dazu dran zu bleiben und es nicht übermorgen schon wieder in die Ecke zu stellen.

 

Wer hier also Die Lösung hat, braucht nur noch die Menschen zu überzeugen und mitzureißen,so dass am Ende des Tages der Verzicht für alle etwas positives ist und nichts negatives....

Ich bin auch dafür, eine klimaneutrale Gesellschaft möglichst konkret und anschaulich zu beschreiben, um dem Szenario seinen gesellschaftlichen Schrecken zu nehmen. In einer "Postwachstumsgesellschaft", wo meine Arbeit nicht mehr meinem persönlichen Wohlstand dient, sondern einen aufgeblähten Apparat aus wertschöpfungsbefreiten NGO-Klebe-FFF-Sitzkreisen finanzieren soll, werde ich jedenfalls nicht tätig werden. Allerdings lässt sich auch eine demokratisch ermittelte Linie der Vernunft nie ohne Anreize und Sanktionen durchhalten. Unvernünftige gibt's immer und die dürfen in einem demokratischen System natürlich auch Konsequenzen spüren.

Tue Nov 29 13:34:00 CET 2022    |    ToledoDriver82

Es ist eigentlich ganz einfach...wer ständig Andersdenkende als Idioten betitelt,ihre Meinung, Ängste, Sorgen ignoriert oder klein redet,wird sicherlich kaum mit deren Mitarbeit rechnen können... warum auch,aus welchen Grund sollte man solche Leute auch noch unterstützen.

Tue Nov 29 13:36:58 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@Beethoven schrieb am 29. November 2022 um 13:26:25 Uhr:

Der wie selbstverständlich eingestreute Begriff der "Postwachstumsgesellschaft" ist ein gutes Beispiel für eine solche politische Agenda. Wo nichts wächst, kann übrigens auch nichts verteilt werden.

Man kann doch verteilen, was schon da ist und nicht das, was man mal haben wird. Rein technisch gesehen brauchen wir kein Wachstum, weder brauchen wir mehr Menschen, noch muss jeder ein eigenes Auto haben oder ein eigenes Einfamilienhaus. Das ist zwar das Ziel von vielen, aber haben muss das keiner zwingend.

Erstaunlich ist ja auch immer, dass wir in Deutschland Wohnraum schaffen müssen und es eine Wohnraumknappheit gibt. Da frage ich mich dann immer, A) wo wir jetzt denn wohnen und B) wo bei einer konstanten Anzahl an Bürgern Wohnraumknappheit entstehen soll?

Natürlich weiß ich, dass der Trend dort hin geht, dass jeder als Single allein lebt, sodass jeder für sich mehr Platz beansprucht, da immer weniger geteilt wird.

Tue Nov 29 13:41:47 CET 2022    |    ToledoDriver82

Beim Wohnraum bin ich bei dir,es braucht keinen neuen wenn wir soviel Leerstand haben...das sehe ich allein schon hier bei mir in der Stadt. Und dir muss ich ja auch nicht sagen,dass heute viel möglich ist,auch was Neugestaltung und Umnutzung von Bestand angeht...da ist auf alle Fälle viel Potenzial. Auch braucht es nicht zig neue Gewerbegebiet auf der grünen Wiese,es gibt genug die Platz haben für Erweiterung oder Nutzung von vorhandenen.

Tue Nov 29 13:44:33 CET 2022    |    Batterietester135765

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 13:36:58 Uhr:

 

Erstaunlich ist ja auch immer, dass wir in Deutschland Wohnraum schaffen müssen und es eine Wohnraumknappheit gibt. Da frage ich mich dann immer, A) wo wir jetzt denn wohnen und B) wo bei einer konstanten Anzahl an Bürgern Wohnraumknappheit entstehen soll?

Natürlich weiß ich, dass der Trend dort hin geht, dass jeder als Single allein lebt, sodass jeder für sich mehr Platz beansprucht, da immer weniger geteilt wird.

Wann koennen wir bei dir einziehen? :D

 

Ich denke die Wohnungsknappheit wird sich auch auf bezahlbaren Wohnraum beziehen. Studenten werden kaum 1000 Euro Miete aufbringen koennen oder wollen.

In der Tat, wer in der Stadt wohnt und in selbiger arbeitet, braucht kein Auto. Und wenn es doch mal notwendig ist, kann man eins Mieten. Immer noch billiger als besitzen.

Aber viele sind halt drauf angewiesen. Ich z.b. auch.

Tue Nov 29 13:45:24 CET 2022    |    fehlzündung

Die meisten Leute in Deutschland haben überhaupt nicht das Geld oder die Möglichkeit, auf selbsterzeugten Strom umzustellen oder ein E-Auto zu fahren.

 

Um Strom in nennenswerter Menge zu erzeugen, braucht man Fläche für Solar. Da scheiden also die Mieter und Eigentümer von Wohnungen meist schon aus. Sie haben gar kein Dach, was dafür geeignet wäre.

 

Der Hausbesitzer kann es, wenn sein Dach dafür geeignet ist, groß genug ist und die Ausrichtung passt.

 

Aber auch der Hausbesitzer muß erstmal locker 15t EUR oder mehr losmachen (können), um in etwas zu investieren, was sich erst in vielen Jahren mal für ihn rechnet. Fürs einspeisen gibt es nicht mehr viel Geld, Zuschüsse zu der Solaranlage auch nicht mehr. Ich muß also den Strom möglichst selbst verbrauchen, wenn es sich rechnen soll. Strom erzeugt man mit Solar am Tag, wenn es hell ist und die Sonne scheint. Gleichzeitig ist der Verbrauch tagsüber aber auch oft geringer, weil die Bewohner ausser Haus sind. Ich brauche also morgens und abends den meisten Strom. Erzeuge dann aber keinen. Das verschlechtert meine Bilanz, weil ich doch wieder Strom teuer zukaufen und meinen eigenen günstig verkaufen muß.

Und wenn ich meinen Strom selber nutzen will, auch abends, brauch ich einen Speicher, der nochmal ein paar tausend EUR kostet.

Dafür kann ich sehr lange Strom beziehen...

 

Ein E-Auto ist ein Spielzeug der wohlhabenderen Mitbürger. Meist Hausbewohner mit eigener Lademöglichkeit und Solar aufm Dach.

Wer finanziell eng dasteht, kann kein E-Auto kaufen. Ob mit oder ohne Förderung. Im Gegenteil, er finanziert mit seinen Steuern die Prämie für Leute, die locker auch ohne Zuschuss so ein Auto kaufen könnten.

Der finanziell auf Kante genähte Mitbürger ist froh, wenn er ein altes Auto unterhalten kann und wenn es no0ch möglichst lange hält.

 

Ist wie mit Lastenfahrrädern, die in Niedersachsen mal bezuschusst wurden oder werden. 1000 EUR Zuschuss bei einem Kaufpreis von 4000-5000 EUR. Ein Spielzeug der Reichen. Der nicht so reiche Familienvater kauft das Lastenfahrrad weder mit noch ohne Zuschuss, weil er gar nicht das Geld hat. Die wohlhabenderen kaufen es aus Prestigegründen, finanziert vom Familienvater und haben nebenher noch das prestigeträchtige E-Auto und den dicken SUV mit Diesel für die Langstrecke stehen.

Tue Nov 29 13:46:59 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@mattalf schrieb am 29. November 2022 um 13:44:33 Uhr:

Wann koennen wir bei dir einziehen? :D

Ich wohne nicht allein. Platz wäre aber tatsächlich noch im Haus.

Tue Nov 29 13:47:58 CET 2022    |    63er-joerg

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 13:25:09 Uhr:

Wenn ich darauf verzichte, ständig irgend welchen Scheiß zu kaufen, weil mir das die Werbung eintrichtert...

Das ist doch schon mal ein Punkt.

Wenn die Hersteller ihre Sachen so herstellen das sie auch ein wenig halten, dann brauch ich mir nicht andauernd irwelchen Scheiß zu kaufen. Aber nein, da hält eine Kaffeemaschine genau bis einen Monat nach Garantieende. Reparieren geht nicht mehr, die Leute sind ausgestorben, also was passiert ? Ich kaufe mir eine neue, die genau wieder von 12 bis Mittag hält.

 

Es ist sogar bewiesen, das da Sollbruchstellen eingebaut werden, damit das Ding verreckt.

 

Was sagt uns das ? Außer natürlich das der Staat an jeder verkauften Maschine mitverdient ?? Außer natürlich das der Hersteller der Maschinen sich die Hände reibt ?

 

Das kann doch wohl nicht ernsthaft schonend für irgendeine Umwelt sein.

 

Es sind soooo massiv viele Baustellen wo kompromisslos wegesehen wird, wo sich die Taschen vollgesteckt werden, wo keiner auch nur einen Hauch gegen tut, und ich soll bei 16° in der Bude einmal die Woche kalt duschen ??

 

Solange da sehr viel Kohle in sehr viele Taschen fließt, wird Akzeptanz für kalt duschen nicht eintreffen. Und das ist sicher sicher...

 

Gruß Jörg.

Tue Nov 29 13:50:40 CET 2022    |    andyrx

Das Problem bei den Klimaklebern ist ja recht einfach identifiziert….es sind Menschen die dem Thema Klimaschutz fast alles andere unterordnen ,ihr Leben sehr stark danach ausrichten und als oberstes Motto für ihren Lebensstil einrichten und nicht verstehen warum „Otto Normal Verbraucher“ nicht ähnlich tickt und in gleichem Maße mitmacht …..der steht hingegen im Stau und kriegt deshalb nicht die Kurve im Job oder Alltag nicht und bekommt die Sinnkrise und schon hat man genau das Gegenteil erreicht …..Widerstand und Abwehrhaltung gegen diese extreme Bevormundung oder auch Nötigung…..zumal da ja bei den Klimaklebern aufgrund der übergeordneten und ehrenhaften Motive keinerlei Verständnis herrscht über die Aufregung und den Zorn von oft ganz normalen Leuten die wegen der Staus dann Stress bekommen.

 

Aus meiner Sicht erreicht man so gar nix außer Wiederstand

Tue Nov 29 13:53:40 CET 2022    |    fehlzündung

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 29. November 2022 um 13:47:58 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 29. November 2022 um 13:25:09 Uhr:

Wenn ich darauf verzichte, ständig irgend welchen Scheiß zu kaufen, weil mir das die Werbung eintrichtert...

Das ist doch schon mal ein Punkt.

Wenn die Hersteller ihre Sachen so herstellen das sie auch ein wenig halten, dann brauch ich mir nicht andauernd irwelchen Scheiß zu kaufen. Aber nein, da hält eine Kaffeemaschine genau bis einen Monat nach Garantieende. Reparieren geht nicht mehr, die Leute sind ausgestorben, also was passiert ? Ich kaufe mir eine neue, die genau wieder von 12 bis Mittag hält.

 

Es ist sogar bewiesen, das da Sollbruchstellen eingebaut werden, damit das Ding verreckt.

 

Was sagt uns das ? Außer natürlich das der Staat an jeder verkauften Maschine mitverdient ?? Außer natürlich das der Hersteller der Maschinen sich die Hände reibt ?

 

Das kann doch wohl nicht ernsthaft schonend für irgendeine Umwelt sein.

 

Es sind soooo massiv viele Baustellen wo kompromisslos wegesehen wird, wo sich die Taschen vollgesteckt werden, wo keiner auch nur einen Hauch gegen tut, und ich soll bei 16° in der Bude einmal die Woche kalt duschen ??

 

Solange da sehr viel Kohle in sehr viele Taschen fließt, wird Akzeptanz für kalt duschen nicht eintreffen. Und das ist sicher sicher...

 

Gruß Jörg.

Da hat die Entwicklung und das Internet acer auch sein Gutes. Ich brauchte dieses Jahr Ersatzteile für meinen uralten Rasenmäher. Hersteller und Produktionsnummer eingegeben, schon konnte ich die benötigten Teile auswählen, mir schicken lassen und verbauen.

Das war früher nicht so einfach. Wenn der Hersteller nicht mehr liefern konnte oder wollte, weil das Modell zu alt war, konnte man es wegwerfen.

Und so geht es mit vielen Geräten. Man kriegt für ganz viele Dinge noch Ersatzteile, wo es früher unmöglich war oder zumidnest sehr zeitintensiv.

Tue Nov 29 13:54:09 CET 2022    |    ToledoDriver82

Meine Kaffeemaschine ist 95 neu gekauft worden,hat zig Umzüge und Baustellen mitgemacht,eine neue Glaskanne war in der ganzen Zeit nötig... ansonsten läuft das Teil problemlos...es geht also und sie ist nicht das einzige Gerät im Haushalt. Im übrigen hab ich noch nie ein Fernseher gekauft, hab bis heute immer die ausgemusterten von anderen geschenkt bekommen:D der letzte ist aber nur noch Staubfänger,wird wohl auch bald gehen dürfen.

Ich mach das aber nicht weil ich ein großes Ziel verfolge oder der Superheld sein will, nein,ich mach das weil ich es so will und ich mit den gebrauchten Dingen von anderen gut leben kann, deswegen müssen das andere aber nicht auch so machen, können es aber natürlich.

Tue Nov 29 13:57:08 CET 2022    |    fehlzündung

Zitat:

@andyrx schrieb am 29. November 2022 um 13:50:40 Uhr:

Das Problem bei den Klimaklebern ist ja recht einfach identifiziert….es sind Menschen die dem Thema Klimaschutz fast alles andere unterordnen ,ihr Leben sehr stark danach ausrichten und als oberstes Motto für ihren Lebensstil einrichten und nicht verstehen warum „Otto Normal Verbraucher“ nicht ähnlich tickt und in gleichem Maße mitmacht …..der steht hingegen im Stau und kriegt deshalb nicht die Kurve im Job oder Alltag nicht und bekommt die Sinnkrise und schon hat man genau das Gegenteil erreicht …..Widerstand und Abwehrhaltung gegen diese extreme Bevormundung oder auch Nötigung…..zumal da ja bei den Klimaklebern aufgrund der übergeordneten und ehrenhaften Motive keinerlei Verständnis herrscht über die Aufregung und den Zorn von oft ganz normalen Leuten die wegen der Stress bekommen.

 

Aus meiner Sicht erreicht man so gar nix außer Wiederstand

Das sei mal dahingestellt. Ob die sich im Leben immer wirklich so asketisch und umweltschonend verhalten, wie sie vorgeben und es von anderen verlangen, ist zumindest zweifelhaft.

 

Zumidnest die Vorturnerin Neubauer ist ja eher als Vielfliegerin bekannt und wird wohl auch sonst nicht gerade bescheiden leben.

 

Und wenn Frau Lang von den Grünen von Verzicht spricht, wirkt es doch sehr grotesk. Wenn man andere überzeugen will, sollte man es doch zumidnest glaubhaft verkörpern.

 

Achja, da fällt mir ein, ich muß noch die grüne Tonne rausstellen.

Tue Nov 29 14:01:18 CET 2022    |    fehlzündung

Ich glaube sogar, dass die Fernseher von heute haltbarer sind als früher.

 

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke: Alter Röhrenfernseher, da war öfter mal der Techniker da und hat das Gerät mitgenommen zur Reparatur (natürlich gabs ein Leihgerät...). Aber da waren schon mehr Teile drin, die kaputtgehen konnte und auch gingen. Man konnte es aber reparieren.

 

Aber heute: Mein Fernseher ist fast zehn Jahre alt, da war noch nix mit. Gut, wenn er kaputt ist, ist er es wohl wirklich und eine Reparatur nicht möglich oder lohnt nicht.

 

Der Grund für den häufigen Neukauf ist wohl eher, dass man was besseres, schärferes, größeres haben will, nicht dfass der alte Fernseher kaputt ist.

Tue Nov 29 14:13:46 CET 2022    |    63er-joerg

Toledo,

 

das einzige was hält ist bisher meine Waschmaschine, die ist jetzt 17 Jahre alt.

 

Aber ansonsten ?

17 Jahre wohne ich hier jetzt. 5 Kaffeemaschinen, 3 Spülmaschinen, 2 Fernseher, Bartschneider, Föhn. Selbst die so laaaange haltbaren LED-Birnen sterben in Regelmäßigkeit. Das muss nicht sein.

 

Aber wenn die Sachen ewig halten würden.. ..ja dann verdient man kein Geld.

 

Es kann nicht nachhaltig sein Geräte so zu bauen, das sie a. nicht mehr repariert werden können, oder b. Sollbruchstellen eingebaut werden.

 

 

Wo eben noch E-Auto Thema war.

Das ist in meinen Augen so eine (fast) Totgeburt, da bekommt man fast das grausen. Allerhöchstens ein Nischenprodukt als Einkaufswägelchen oder 2.Wagen. Das E-Auto wird in meinen Augen nur so gehypt und gefördert um bei den Leuten (die es sich leisten können) die Kohle locker zu machen.

 

Das mehr wie dreiviertel der Einwohner so ein Ding nicht besitzen werden/können ist dabei nur ein Punkt.

 

Gruß Jörg.

Tue Nov 29 14:14:25 CET 2022    |    ToledoDriver82

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 29. November 2022 um 14:01:18 Uhr:

Ich glaube sogar, dass die Fernseher von heute haltbarer sind als früher.

 

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke: Alter Röhrenfernseher, da war öfter mal der Techniker da und hat das Gerät mitgenommen zur Reparatur (natürlich gabs ein Leihgerät...). Aber da waren schon mehr Teile drin, die kaputtgehen konnte und auch gingen. Man konnte es aber reparieren.

 

Aber heute: Mein Fernseher ist fast zehn Jahre alt, da war noch nix mit. Gut, wenn er kaputt ist, ist er es wohl wirklich und eine Reparatur nicht möglich oder lohnt nicht.

 

Der Grund für den häufigen Neukauf ist wohl eher, dass man was besseres, schärferes, größeres haben will, nicht dfass der alte Fernseher kaputt ist.

Ich geb zu,das geht mir einzig und allein beim Handy so und ist mit Sicherheit ausbaufähig. Mittlerweile sind wir sogar soweit,dass uns unser aktueller Wohnraum zu groß ist und wir gern etwas kleiner ziehen würden,noch läuft die Suche.

Auf der anderen Seite geb ich aber auch zu,ich mag das Auto und das nicht nur als Mittel zum Zweck, dafür hab ich aber auch keine anderen Hobbys oder Aktivitäten oder das ich ausgehe oder ein großen (Luxus) Urlaub mache....für mich ist es wie für andere Fahrradfahren in der Freizeit, wandern gehen,ins Kino gehen,2 Wochen 5 Sterne Hotel oder oder oder

Tue Nov 29 14:18:17 CET 2022    |    fehlzündung

Ich sehe hier so einige E-Autos in den Einfahrten und auf den Höfen stehen, aber das sind selten die einzigen Autos der Bewohner. Oft ist es ein Zweit- oder Drittwagen der Familie.

 

Sinnvoller wäre es, da zu überlegen, ob man nicht auf ein Auto gänzlich verzichten könnte.

 

Kaffeemaschine ist bei mir noch nie kaputtgegangen. Spülmaschine ist 12 Jahre alt, keine Probleme, ist aber auch Miele. Fernseher knapp 10 Jahre, der davor war mindestens eben so alt, war bloß zu klein für das neue Wohnzimmer und wurde verschenkt (Röhrengerät von Löwe).

 

LED-Leuchten gehen entweder schnell kaputt oder halten ewig. Die Wahrscheinlichkeit des schnellen Ausfalls ist höher, wenn man keine Markenprodukte kauft, so meine Erfahrung.

Tue Nov 29 14:22:26 CET 2022    |    fehlzündung

Beim Handy ärgert es mich sehr. Ich mache mir nichts aus Handys, ist halt ein gebrauchsgegegnstand, soll funktionieren und preislich passen.

 

Das letzte mußte ich entsorgen, weil es so langsam geworden ist, sich ständig aufgehangen hat, dass es nicht mehr wirklich nutzbar war. Optisch war es völlig in Ordnung, Akku war noch gut, aber man konnte nix mehr richtig mit anfangen. Selbst einmal löschen und alles von vorne brachte keine dauerhafte Abhilfe.

Tue Nov 29 14:26:35 CET 2022    |    Swissbob

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 29. November 2022 um 14:13:46 Uhr:

 

 

Wo eben noch E-Auto Thema war.

Das ist in meinen Augen so eine (fast) Totgeburt, da bekommt man fast das grausen. Allerhöchstens ein Nischenprodukt als Einkaufswägelchen oder 2.Wagen. Das E-Auto wird in meinen Augen nur so gehypt und gefördert um bei den Leuten (die es sich leisten können) die Kohle locker zu machen.

Das beste am Elektroauto ist das Fahrgefühl, Vollgas erinnert mit den pfeifenden E-Motoren an den Start im Linienflugzeug.

 

Im Winter ist der Verbrauch absolut unkalkulierbar, weil man nicht weiss, wieviel Strom von der Heizung und der Batterieheizung verbraucht wird.

 

Im Alltag stören primär die oft defekten Ladesäulen. https://www.elektroauto-news.net/.../...deinfrastruktur-unzuverlaessig

Tue Nov 29 14:43:11 CET 2022    |    ToledoDriver82

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 29. November 2022 um 14:22:26 Uhr:

Beim Handy ärgert es mich sehr. Ich mache mir nichts aus Handys, ist halt ein gebrauchsgegegnstand, soll funktionieren und preislich passen.

 

Das letzte mußte ich entsorgen, weil es so langsam geworden ist, sich ständig aufgehangen hat, dass es nicht mehr wirklich nutzbar war. Optisch war es völlig in Ordnung, Akku war noch gut, aber man konnte nix mehr richtig mit anfangen. Selbst einmal löschen und alles von vorne brachte keine dauerhafte Abhilfe.

Wollte mein letztes auch behalten, leider hat der Akku sich aufgebläht und dabei das Handy zerstört

Tue Nov 29 15:19:33 CET 2022    |    63er-joerg

Bei Handy und Fernseher könnte ich es ja noch verstehen.

Die Sachen werden ja verbessert, größer, schärfer, schneller.

 

Aber bei den anderen Sachen, wie zB Kaffeemaschine, soll ja einfach nur funktionieren. Das da dann Sollbruchstellen eingebaut werden, nur damit neue Geräte verkauft werden ? Nachhaltig ist was anderes.

 

 

Was mir zB noch massiv auffällt: Thema Mülltrennung. Ich kenne doch tatsächlich Leute die nicht mal wissen was Wertstoff ist. Unsere Hausmülltonne ist regelmäßig völlig überfüllt. Da drinne ist dann über die hälfte, was da nicht reingehört. Da kann ich mich maßlos drüber ärgern. Wenn man Müll/Verpackungen/Folien/Papier sauber trennt, dann bleibt zB bei mir in 2 Wochen zwischen Leerung der Tonne nur eine Minitüte wirklicher Müll über.

 

Gruß Jörg.

Tue Nov 29 15:29:25 CET 2022    |    fehlzündung

Mit Wertstoff meinst du die Gelbe Tonne/Gelbe Säcke?

 

Viele glauben, dass das besonders umweltfreundlich ist, aber von dem Müll in den gleben Säcken wird auch nur ungefährt die Hälfte recycled. Die andere Hälfte wird thermisch behandelt, also einfach verbrannt.

 

Dabei ist eine Kaffeemaschine (ich denke, du meisnt so ein einfaches Gerät, ohne Schnickschnack, kein Vollautomat) ja ein wirklich simples Gerät. Eigentlich kann da gar nicht viel dran kaputtgehen, weil nix dran ist.

Es gibt oder soll ein Gesetz geben, dass Herstelelr verpflichtet, dass man Akkus z.B. an alektrischen Zahnbürsten selber wechseln kann.

Totaler Blödsinn. Eine Akkuzahnbürste muß wasserdicht sein, also muß garantiert sein, dass nach dem Wechsel des Akkus auch weiter kein Wasser eindringen kann.

Es kommen keine normalen Akkus rein, sondern besondere Größen, die auch noch verlötet werden.

Wer will sich das antun, wenn nach drei oder vier Jahren der Akku breit ist?

Der neue Akku kostet auch Geld, da lohnt sich keine reparatur.

Umweltfreundlicher wäre es, man benutzt eine herkömmliche Zahnbürste. Geht nämlich auch.

Tue Nov 29 15:32:19 CET 2022    |    tartra

Das beobachte ich öfters bei der Mietshausbevölkerung ... mit etlichen großen Tonnen (Müllplatz/Raum wie auch immer) und Anonymität.

 

Da reichen ein paar Dödel die es nicht verstehen, oder besser gesagt völlig egal ist.

 

Bei Grundstücken, wo jeder seine eigenen Tonnen / GelbeSäcke hat, klappt das besser...

 

Anderseits, ich zahle direkt für jedes Produkt Recycling Gebühr beim Kauf, in Form vom Grünen Punkt und wie die Systeme alle heißen .. ist die Technik in den Sortieranlagen noch nicht so weit, das dort sinnvoll im großen Maßstab zu trennen, sodass es nur noch eine z.B. Tonne bräuchte?

Tue Nov 29 15:41:16 CET 2022    |    Tom9973

Ich habe seinerzeit mal eine elektrische Zahnbürste auseinander genommen, als der Akku durch war, mit dem optionalen Gedanken, diesen vielleicht zu tauschen. Als ich die offen hatte, habe ich den Gedanken aber recht schnell verworfen. An der Zahnbürste war schlicht nicht nur der Akku durch, sondern praktisch alles andere auch. Theoretisch hätte die wasserdicht sein sollen, war sie aber nicht zu 100%. Da war alles versifft, versottet und korrodiert innen. Dazu war die gesamte Mechanik von der aller billigsten Sorte. Die ganz Zahnrädchen etc., alles nur aus Plastik und verschlissen.

 

P.S.: Natürlich ist eine herkömmliche Zahnbürste umweltfreundlicher, aber sie bietet leider nicht die gleiche Reinigungsleistung. Darum ist die für mich nur was im Ausnahmefall.

Tue Nov 29 15:53:14 CET 2022    |    andyrx

Reparaturen allgemein sind in DE so teuer geworden dass man wirklich Günstiger weg kommt wenn man neu kauft ….Ersatzteile oft kaum zu kriegen und oft prohibitiv teuer.

 

Und beim Auto kommt der Zeitpunkt immer früher wann eine Reparatur nicht mehr lohnt ( zumindest nicht bei Vertragsstatt) oder es gibt frühzeitig keine Teile mehr …..wer da nicht selbst schraubt und gebrauchte Teile via Ebay aufstöbert kommt schnell ins Grübeln……

 

Beim E Auto dürfte es ähnlich wie beim Handy sein …..Akku defekt wird es schnell zum wirtschaftlich Totalschaden.

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