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andyrx

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Thu May 05 20:39:25 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (306)    |   Stichworte: Diesel, Drehmoment, Kompressor, Leistung, PS, TDI, Turbo, Vmax

braucht es 700Nm für einen Burnout..??
Braucht es 700Nm für einen Burnout..?

Moin Motortalker,

 

wieder mal ein Thema das fast so heiss diskutiert wird wie Vmax und Tempolimit in diversen anderen Threads...

 

ein Artikel den ich schwer nachvollziehen kann...denn ich fahre einige Fahrzeuge die von Drehzahlen leben und auch welche die sehr viel Drehmoment haben:eek:

Zitat:

 

Bei der automobilen Prahlerei am Stammtisch gelten Pferdestärken und Höchstgeschwindigkeit immer noch als wichtigste Kriterien. Dabei ist in Sachen Fahrspaß eigentlich das Drehmoment der maßgebliche Wert. Bei welchem Fahrzeug und in welcher Hubraumklasse jeweils bei Benziner und Diesel am meisten Drehmoment geboten wird – wir haben uns die Fahrzeugdaten genauer angeschaut.

 

 

Früher hieß die Gleichung: Viel Hubraum gleich viel Drehmoment. Zumindest beim Ottomotor hat sich das mittlerweile geändert. Der Trend zum sogenannten Downsizing hat zu kleinen Brennräumen geführt, das Drehmomentdefizit der geschrumpften Triebwerke gleichen Turbolader und Kompressoren aus. So können mittlerweile auch schon Kleinwagen und Kompakte mit überquellender Durchzugskraft aufwarten. Und das beste dabei: Die maximalen Nm-Werte liegen wie beim Diesel in der Regel schon unterhalb von 2.000 Umdrehungen an – also in einem alltagstauglichen und verbrauchsökonomischen Bereich.

 

+++

Oberhalb von 3,0 Litern gehen die Drehmomente fast schon ins Astronomische. Absoluter Newtonmeter-Kaiser ist der 16-Zylinder-Supersportwagen Bugatti Veyron Super Sport mit 1.500 Nm aus 8 Litern Hubraum. Auch preislich hat der 882 kW/1.200 PS starke Allrader mit 1,96 Millionen Euro eine Sonderstellung. Ein Solitär ist auch der Audi Q7 V12 TDI: Das Luxus-SUV wurde allein gebaut, um die Leistungsfähigkeit des deutschen Diesels unter Beweis zu stellen. Große Käufernachfrage generiert das Prestige-Projekt nicht. Kein Wunder bei einem Einstiegspreis von 133.600 Euro – im Vergleich mit der nächstschwächeren Q7-Version bedeutet dies einen Aufschlag von fast 100 Prozent. Dafür bietet der 6,0-Liter-Zwölfzylinderdiesel 1.000 wuchtige Newtonmeter und 368 kW/500 PS.

 

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel--> http://www.n-tv.de/.../...taerken-sind-nicht-alles-article3244596.html

 

machen Hochdrehzahlmotoren keinen Spass mehr...??

 

was ist da für ein Unsinn....den man da zu lesen bekommt:(

 

desweiteren fangen die kleinen aufgeblasenen Motoren bei schneller Fahrt das saufen an und da vergeht der Spass ganz schnell...:cool:

 

der ganze Drehmoment Hype ist irgendwie an der Realität vorbei....

 

mfg Andy


Fri May 06 21:41:36 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Ein Museumsstück isses trotzdem und die Straßenzulassung dürfte auch nicht so leicht zu bekommen sein.

Fri May 06 21:46:11 CEST 2011    |    andyrx

bitte mal zur Norton den Artikel/Video ansehen--> Gänsehaut

 

es gibt kaum ein Sound Video was mich mehr anmacht als dieses;)

 

mfg Andy

Fri May 06 21:53:54 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Hmm, für Soundvideos bin ich wohl der falsche... da regt sich bei mir nix. Aber 165PS und Modelljahr 2009 klingt schon eher nach was, das mich begeistern könnte.

Sat May 07 08:53:09 CEST 2011    |    Rostlöser51231

Diesel schoen und gut aber so lang der Dieselkraftstoff bei uns teurer ist als Benzin lohnt sich das nur bedingt. Davon abgesehen, dass es bei uns kaum Diesel PKW gibt. Daher bin ich mit meinem V6 Turbo Benziner ganz zufrieden. Und ob es nun 10L/100km oder 15L/100L sind interessiert mich wenig.... ;-) Ist ein Spassauto fuer mich.... ;-)

Sat May 07 09:13:14 CEST 2011    |    Golf II Gti 16V

ich kann nur eines sagen

Fahr das erste mal einen Diesel 1250 Hubraum mit turbo ( Fiat Firmenauto 75PS )

beim wegfahren würgst ich fast ab,wenn er dann kommt dren die räder durch ( wen die Straße nass is )

und hab da einen Berg mit langer 3 Spurniger Straße beim heimfahren

ich dreh schon den 3ten gang bis 5000 und mich überholen immer noch alle :(

vorher hat ich einen VW Caddy benzin 75 PS einen 16 hunderter

da hab ich fast alle überholt ( sch... Diesel)

Sprit Verbrauch ,ich komm keine 550 Km mit 55 liter

da bin ich mitn Caddy fiel weiter gekommen

ich weiß noch ich hab 38 Liter ,und bin 480 km weitgekommen mit der selben Fahrweise :cool:

 

das musste jetzt mal raus :D

Sat May 07 09:30:29 CEST 2011    |    Antriebswelle238

@ Golf II Gti 16V:

das hat aber nix mit Diesel generell zu tun, sondern eher mit dem Auto an sich - oder seinem Fahrer :p

Ich habe 2 Diesel:

einen 2,9 Liter Vierzylinder mit 65 PS von 1970 - der zieht keinen Hering vom Rost - aber es ist nur möglich den abzuwürgen, wenn du fest auf der Bremse stehst. Lass den Gang drin, dreh den Schlüssel rum - und der stampft los und lässt sich bis in den 4. Gang schalten ohne Gas zu geben.

... und einen 1,9 Liter Turbodiesel mit 120 PS - der hat bis jetzt noch jede Autobahnsteigung mühelos im 6. Gang genommen, auch mit 170, wo erlaubt. Die 50 Liter Tankfüllung reicht je nach Fahrweise zwischen 700 und über 900 km. Ein gleichstarker Benziner wird das nicht wirklich besser können. Und ob meiner überhaupt bis 5000 dreht, weis ich gar nicht, weil nie probiert. Im 6. geht dem irgendwann noch deutlich vor dem roten Bereich von 5500 die Puste aus, aber da ist der Tacho (220 + Auslauf) ;) auch bereits am Anschlag, so what ...

Und durchdrehende Räder bei Nässe gäbe es auch im 4. bei 100, wenn das ESP nicht wäre.

 

Das beim Fiat allerdings bei 5000 im 3. nix mehr kommt, ist klar - is ja ein Diesel und keine "Drehorgel". Versuchs mal im 4.

Ein Diesel will auch wie ein Diesel gefahren werden. Mit Drehzahl und Bleifuss kriegst du weder Fahrleistung noch einen vernünftigen Verbrauch hin. ;)

Sat May 07 09:51:29 CEST 2011    |    Antriebswelle2931

Zitat:

nene Hauptsache Wankelmotor;)

Agreed

 

Nur ist die Auswahl an entsprechenden Gefährten nicht sehr groß...

 

Wobei aufgeblasene 6 nacheinander auch OK sind :)

(gestern nach etwa 3,5 Monaten wieder den Toyota bewegt)

 

Zitat:

Und ob meiner überhaupt bis 5000 dreht, weis ich gar nicht.

Ists ein DI? Dann nein

Ists ein 'prähistorischer' Vor- oder Wirbelkammer Diesel, dann ja.

 

Diesel verbrennt halt nicht so gut wie Benzin, daher kann mans nicht so gut drehen lassen.

Bei Vorkammer Dieseln hast auch ein besseres Mischungsverhältnis, deshalb kannst die etwas höher drehen. Direkteinspritzer drehen daher auch nur selten bis 5000 Drehungen, meist ist so bei 4500 Drehungen Ende...

 

Aus dem Grunde find ich diese Teile auch richtig grottenschlecht...

Denn was nutzt ein starkes Drehmoment, wenn man kein nennenswertes Drehzahlband hat? (bei DI TDs etwa 500-1000 Drehungen, meist so 3000 oder gar 3500-4000 Drehungen) - ohne vernünftigen 6 Gang+ Automaten nicht wirklich spaßig...

Da waren die alten Prähistorischen Diesel (wie mein Benz) angenehmer zu fahren...

Sat May 07 10:05:11 CEST 2011    |    Golf II Gti 16V

und die Krönung was letzte Woche da hat mich ein Renault LKW (Bild) nur die Zugmaschine überholt

ich hatte 110 drauf der Lkw ???

mit dem Caddy wäre das nicht basiert :mad::mad:


Sat May 07 10:19:16 CEST 2011    |    Antriebswelle238

@ Stefan Payne:

Ist ein DDIS, roter Bereich beginnt bei 5500. Nutze ich nie (schalte bei 1500 bis 2000 - spätestens bei 3000), solange ich noch einen weiteren Gang zur Verfügung habe und im 6. ist schon vor 5000 Schluss. Macht aber nix, denn sonst würde ich die Tachonadel verbiegen - ach ne die sind ja jetzt aus Plastik - also würde sie wohl abbrechen ...

 

Sorry Korrektur: war grad noch mal mit dem Auto weg. Der rote Bereich beginnt bei 4500, bin demnach noch nie über 4000 hinaus gekommen, höchstens Sohnemann, der behauptet, mal gemessene 221,4 gefahren zu sein - ich mach meist schon vor 210 Schluss, weil das Auto mangels Allrad jenseits der 180 hinten zu wenig wiegt und schon mal der Hintern zur Seite hüpfen könnte :D

Sat May 07 10:27:29 CEST 2011    |    Golf II Gti 16V

kenne mich nicht aus beim Diesel

hab selber 2 Golf 2 16V 139 PS wen ich mal Gas gebe schalt ich bei 7500 U :D

 

bei 5200 wirt ab-geregelt bei meinen Fiat


Sat May 07 11:10:00 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Wie ich schon andeutete: du kannst einen Diesel nicht wie einen Benziner fahren. Dafür sind die nicht gebaut. So ein Bild wie deins wirst du von meinem nie zu sehen kriegen. Wo meiner abgeregelt wird, will ich gar nicht wissen, weil er das im 6. sowieso nicht schafft und es vorher einfach keinen Sinn macht, egal wie eilig man es hat. 

Sat May 07 11:33:55 CEST 2011    |    Golf II Gti 16V

ich probiers mal am Montag beim heimfahren früher schalten

aber unter 2000 U darf er nicht fallen, da wert ich sonst langsamer :(

er turboschub kommt erst bei ca 1800 - 4500 ungefähr ;) da hat er seine PS :D

Sat May 07 12:17:28 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Das einzig blöde am hoch drehenden Benziner ist ja, wenn man den Schaltpunkt um ein paar Millisekunden verpasst, und das Ding in den Begrenzer kracht, während der kurz zuvor per Knopfdruck angeordnete Schaltvorgang von statten geht. Da hat so ein Diesel sicherlich nen Bequemlichkeitsvorteil.

Sat May 07 12:32:25 CEST 2011    |    Golf II Gti 16V

war beim 16V noch nie im Begrenzer , die 7500 U vielleicht 2 mal im Jahr

schalte normalerweise so bei 6000 - 6800 ca

Sat May 07 12:43:54 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Zitat:

Da hat so ein Diesel sicherlich nen Bequemlichkeitsvorteil

Das ist der Punkt. Bei normaler Handschaltung nach dem Anfahren ein wenig Schaltarbeit, wobei es sich gar nicht lohnt, den Knüppel überhaupt los zu lassen, innerstädtisches Abbiegen im 3., dann den 4. reinschieben und danach im 5. rollen. Alles ab 80 erledigt dann der 6. - ausser Überholen auf der Landstrasse, dafür lieber mal kurz in den 5. runter und wieder in den 6. während man vor ihm wieder einschert.

Sat May 07 12:53:11 CEST 2011    |    andyrx

Bequem und sparsam ist ein Diesel allemal....aber der Artikel von NTV impliziert ja das die Drehmomentwelle für den Spass entscheidend ist.....und da ist mir der knurrige Diesel ohne Sound und ohne Drehwilligkeit eben nicht das Mass der Dinge;)

 

als Alltagsmuli perfekt,für Spass aber nur begrenzt denkbar:p

 

mfg Andy

Sat May 07 12:57:05 CEST 2011    |    Antriebswelle2931

Ich frage mich immer wieder, warum die Leute, die so schaltfaul sind und eigentlich keinen Bock auf das Schalten haben, überhaupt ein manuelles Getriebe fahren.

 

Das ist irgendwie paradox...

 

Ich bin auch sehr schaltfaul und hab auch gar kein Bock aufs schalten - deswegen fahre ich auch keinen Schalter!

Sat May 07 13:00:44 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Wie ich schon mal andeutete: ultimativer Spass auf kurviger Piste mit deutlich weniger als 1000 Kilo und Heckmotor. 

Und die Strasse vor dir durch das Seitenfenster bewundern :D

Sat May 07 13:12:15 CEST 2011    |    Antriebswelle238

@ Stefan Payne: 

das ist keineswegs paradox, weil ich bestimme, wann ich schalte - unabhängig von der Stellung des Gaspedals. Das ist allerdings etwas womit manche Leute nicht wirklich gut klarkommen. Damit meine ich nicht dich. Ich habe einen Kollegen, der wirklich immer dann schaltet, wenn er will, aber eigentlich fast nie dann, wenn sein Auto es gerne hätte. So kommt beim Abbiegen öfter mal der 1. zur Geltung, aber auch bei 40 bergauf der 5., während ich den 1. grundsätzlich nur zum Anrollen verwende und den Motor immer im Bereich ab mindestens 1100 Touren halte, wenn ich Sprit sparen will bis 2000, wenns etwas flotter vorangehen soll bis 3000, darüber nur im 6.

Sat May 07 13:57:28 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Das mit dem Schalten, der Schaltfaulheit und dem Automatikgetriebe sehe ich auch so wie Stefan. Ich schalte eigentlich gern, was ich nicht mag ist das Kuppeln. Darum hab ich mir ein Fahrzeug mit Automatik gekauft und weise den Schaltvorgang wie gesagt per Knopfdruck an, genau dann wenn ich will und brauche. Das heißt: Abbiegen innerorts definitiv im 1. Gang und Überholen auf der Landstraße entweder im 2. (oberhalb von 70km/h) oder auch im 1. (unterhalb von 70km/h) Gang.

 

Das ganze Gerede von entweder nicht schalten wollen oder das Schalten so toll und unverzichtbar finden, je nach Facon, kann ich gar nicht nachvollziehen.

Sat May 07 14:24:59 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Das ist auch eine Frage der Gewohnheit. Für mich begann Autofahren zu einer Zeit, als man alles noch selber machen musste/durfte. Ich möchte nicht, das mein Auto bremst ohne mich vorher zu fragen, nur weil es vielleicht ne automatische Verkehrszeichenerkennung und -befolgung hat. Am Ende bleibt die Karre nur deshalb nicht stehen, weil da gerade Halteverbot ist.

Ich bin da faul und möchte das so lassen, wie ich es gewohnt bin, schreibe aber niemandem vor, auch so zu denken.

Sollte es mal so weit sein, das es egal ist, wo ich sitze, weil das Auto ALLES selber macht, fahr ich nur noch Oldtimer. Bis dahin bin ich vermutlich bereits in der Holzkiste, falls das bis dahin nicht ein Pappkarton ist.

Sat May 07 14:29:33 CEST 2011    |    Multimeter28119

Leistung ist für die Straße, Drehmoment für den Stammtisch.

 

Muss jeder selbst entscheiden was er mehr braucht ;)

 

MfG

roughneck

Sat May 07 14:49:47 CEST 2011    |    andyrx

Zitat:

Leistung ist für die Straße, Drehmoment für den Stammtisch.

 

Muss jeder selbst entscheiden was er mehr braucht

das war früher irgendwie anders:D:D

 

mfg Andy

Sat May 07 15:29:43 CEST 2011    |    Antriebswelle2931

Zitat:

@ Stefan Payne:

 

das ist keineswegs paradox, weil ich bestimme, wann ich schalte - unabhängig von der Stellung des Gaspedals.

Doch, ist es. Weil wenn du recht schaltfaul fährst, kann es sein, dass du deinen Motor unnötig quälst (dem schadet nämlich 1000 Drehungen bei hoher Last mehr als 3500 Drehungen bei mittlerer!)

 

Bei modernen Automaten hast du auch die Wahl, ob du die Fahrstufe selbst wählst.

Dann wird nur geschaltet, wenn du es möchtest - oder wenn eine der Safetys greift.

 

Oh und bevor jemand kommt und schimpft, dass Automaten besonders lahm währen, dem kann ich nur sagen: das hängt vom Automaten ab!

Und besonders der Abstimmung jenes!

Das Getriebe meines Benzes ist da z.B. wirklich ziemlich schlecht, was die Performance betrifft, aber relativ gut, was den Komfort betrift.

Wohingegen das Getriebe meines Toyotas von der Performance sehr gut ist, der Komfort ist aber momentan nicht gut.

 

Letztendlich hab ich eher den Eindruck, dass die Leute kein Automatik fahren, weil das Angebot entsprechender Fahrzeuge auf dem Markt nicht sehr gut ist (von gehobenen Klassen mal abgesehen, wie z.B. 5er und 7er BMW bzw E und S-Klassen bzw entsprechende Fahrzeuge) und vorallen weil es den Leuten eingeredet wird, dass man gefälligst Schalter zu fahren hat...

Sat May 07 16:10:52 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Was das Schalten angeht: die Perfomance meiner Suzi ist ebenso gut wie der Komfort - weil ich es nicht leiden kann, jeden Schaltvorgang mit einem unfreiwilligen Kopfnicken zu quittieren, und weil ich 39 Jahre Übung im Schalten habe, inclusive das Schalten nicht synchronisierter Getriebe. Ich sehe also keinen Grund, warum ich das nun ausgerechnet einem Automaten überlassen sollte.

Und ich fahre nicht schaltfaul, dann hätte ich keine 6 Gänge, sondern in Übereinstimmung mit der Motor-Getriebekombination. Warum soll ich bei einer beliebigen Geschwindigkeit schalten, wenn ich weis, das der richtige Gang bereits drin ist?

Mein Sohn hält das genau so. Und alle Parameter des Autos, Performance, Verbrauch, Reifenverschleiss, Reparaturanfälligkeit usw. im Vergleich mit den Werksvorgaben, bzw. anderen Besitzern des gleichen Typs, geben uns recht.

Sat May 07 16:27:53 CEST 2011    |    Multimeter28119

Zitat:

andyrx

das war früher irgendwie anders...

Klar - als es noch keinen Hybrid gab und der Diesel das Lieblingskind des deutschen "sportlich aber günstig"-Fahrers war. War ja aber schon damals Quatsch :)

 

MfG

roughneck

Sat May 07 17:25:55 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Bei nem selbstschaltenden Doppelkupplungsgetriebe reduziert sich das unfreiwillige Kopfnicken der Beifahrer sogar im Vergleich zu nem Manuell-Schalter. Eine Automatik die zu Kopfnicken führt, muss wirklich eine sehr schlechte welche sein.

Sat May 07 17:33:24 CEST 2011    |    Federspanner545

Also ich habe einen Saugmotor im Auto.

 

600 1/min 360 Nm (Leerlaufdrehzahl)

1000 1/min 460 Nm

2000 1/min 510 Nm

3000 1/min 580 Nm

4000 1/min 620 Nm

5000 1/min 630 Nm

6000 1/min 590 Nm

7000 1/min 520 Nm

7200 1/min Abregelung

 

Folgende Statements gebe ich dazu ab:

 

untenrum viel Drehmoment ist wichtig :D

mittendrin mehr Drehmoment ist wichtig :D

obenrum viel Drehmoment ist wichtig :D

möglichst viel Drehmoment sollte bei hohen Drehzahlen noch da sein :D

Drehfreude ist wichtig :D

 

:) Fazit :):

 

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum :D

Turbos und Downsizing sind Notlösungen :D

Diesel sind gut für Landmaschinen, LKW's und Schiffe :D

Sat May 07 17:50:46 CEST 2011    |    Achsmanschette51801

In meinen Spaßautos sind auch Sauger, allerdings ein paar Oktaven tiefer angesiedelt: 1,9 Liter und 128 PS@6500/min. Das Schöne dort ist der Zusatzschub ab gut 4000/min.

 

Aber wie schon gesagt: Mit keinem Auto hatte ich bisher so viel Spaß wie mit dem Daihatsu Cuore L701.

Sat May 07 17:53:00 CEST 2011    |    Antriebswelle238

@ Wraithrider:

du darfst das Schalten gerne einem beliebigen Automaten überlassen.

 

Meine rechte Hand - linker Fuss Koordination ist immer noch ausreichend gut, das ich das Schalten lieber selbst übernehme. Und auch gasgeben, bremsen und lenken möchte ich weiterhin selber machen. Also sei bitte so nett und lass mich selbst entscheiden, wie ich das haben möchte. Sollte ich noch erleben, das es nur noch Autos gibt, die mir das alles abnehmen, fahre ich nur noch Oldtimer.

 

Ich bin halt altmodisch. Ein guter Klang kommt für mich eben nicht aus nem Würfelchen mit 10cm Kantenlänge, 2000 Watt und x Trickschaltungen, sondern aus Volumen, gepaart mit Membranfläche und befeuert von nem guten alten Luxman L-410 :D

Sat May 07 18:34:40 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

@Han

Ich lass dich doch. Aber bloß weil man technisch betrachtet in der Lage ist selbst zu kuppeln, ist es doch nix positives, das zu müssen. Ich mag's halt, wenn mich ein ABS vor'm Unfall bewahrt, mir die Servolenkung das Lenken erleichtert und die Traktionskontrolle bei jedem Wetter optimalen Vorschub in die Straße einleitet. Und elektrische Fensterheber mag ich auch, genau wie Sound für mich nicht dadurch gut wird, dass er... nun... alt klingt.

 

Aber was ich dich nicht lasse: Diesen technischen Helferlein Schwächen andichten die sie nicht haben, nur weil du eine persönliche Antipathie gegen sie hegst.

Sat May 07 19:01:24 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Niemand muss kuppeln, wenn er es nicht will, aber es ist schön es zu dürfen, wenn man darauf wert legt.

Und schlechter Sound wird durch ausgefuchste Elektronik nicht automatisch gut. 

An irgend einem Punkt lässt die Physik sich nicht mehr austricksen.

Beim Fahrzeug bedeutet das: schön wenn die Elektronik einem den Hintern rettet, besser wenn man den Punkt kennt, an dem das notwendig wird, und eben diesen Punkt meidet.

Sat May 07 19:33:55 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Guter Sound wird durch moderne Elektronik nicht schlecht, so rum wird ein Schuh draus. Dass du nun speziell den Sound magst, den du wohlmöglich mit schönen Kindheitserinnerungen verbindest, ist da ne völlig andere Sache.

Von Physik austricksen hab ich nie gesprochen. Und klar ist es schön, wenn man weiß wo die physikalischen Grenzen sind. Ich hab's schon mal wo anders gesagt: Eine gelungene Bremsung ist die, wenn das ABS genau ein mal klickt. Schön, wenn man den Punkt kennt und meiden kann an dem die Elektronik eingreift. Noch viel viel schöner, wenn man ihn genau trifft oder bewusst über ihn hinaus geht und die Elektronik aktiv nutzt.

Sat May 07 19:41:01 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Soundtechnisch liegst du mit deiner Einschätzung meinerseits völlig daneben ;)

Meine Einstellung dazu war schon vor 20 Jahren: 15.000 DM sind für einen guten Neuwagen zu wenig, für einen Gebrauchtwagen zu viel, aber ein guter Preis für eine neue Stereo-Anlage.

 

Elektronik ist nicht automatisch gut, nur weil sie modern ist. Das Preis-Leistungsverhältnis muss passen. Wäre nur moderne Elektronik gut gäbe es niemanden, der Röhrenverstärker oder Turntables haben will.

Sat May 07 19:44:48 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

So lange du mir nicht sagst, warum du nun Oldie-Sound gut findest, kann ich nur spekulieren. Und da es eben häufig so ist, dass Entscheidungen darüber was gut klingt nicht auf der Grundlage dessen getroffen werden wie es klingt, sondern was man gewohnt ist...

Sat May 07 19:47:41 CEST 2011    |    Antriebswelle238

Lös dich doch einfach mal von der Vorstellung, hochwertige ältere Geräte = Oldie Sound.

Gut klingt, was möglichst nahe am Original ist. Dazu sollte man allerdings das Original kennen.

Und die Anlage, speziell die Lautsprecher, sollte auch die Original-Lautstärke verkraften. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Sat May 07 19:51:13 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Es gibt nichts was näher am Original ist, als ein original 18.000 Runden drehender Motor. :-)

Sat May 07 19:59:56 CEST 2011    |    Antriebswelle238

.. für Tinitus-Patienten einfach nur nervig. Eben ist hier ein "alter" Testarossa vorbei gefahren.

Dann lieben nen Schiffsdiesel und ein Nebelhorn :D

Mein Geheimtip für nen Lautsprechertest: Charly Antolini - Knock out als Direktschnitt

Musikalisch mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, aber ein guter Boxenkiller ;)

Sat May 07 20:02:01 CEST 2011    |    Turboschlumpf19181

Gut, mit ner krankheitsbedingten Behinderung ist das natürlich was anderes. Sag das doch gleich.

Sat May 07 20:03:22 CEST 2011    |    Antriebswelle238

das doch gleich

 

 

:D

Deine Antwort auf "Drehmoment über alles oder doch lieber PS...??"

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