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Fri Oct 03 13:46:54 CEST 2014    |    manni9999    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Innenverkleidungen, Karosserie, Schließzylindergehäuse, Technik, Technik - Karosserie, TT, Türen vorne

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ : Türen vorne: Schließzylindergehäuse ausbauen / einbauen
Status: Fahrbereit - 03.10.2014

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht:
  • Die Schliesszylindergehäuse Fahrerseite und Beifahrerseite sind nicht gleich.
  • Das Schliesszylindergehäuse der Beifahrerseite entfiel ab Produktionsmonat 11/2003.
  • Einbauort: Am Türgriff aussen. 😉
Ausbau:
  • Licht ausschalten.
  • Zündung ausschalten, Schlüssel abziehen.
  • Tür öffnen.
  • Die hintere Gummiabdeckung oben an der Tür lösen.
  • Die hintere Gummiabdeckung oben an der Innenverkleidung ist mit Gummidruckknöpfen sowohl in die Innenverkleidung / Dichtungen als auch in Bohrungen im Türblech eingeknöpft. Nur die fünf Druckknöpfe aus dem Türblech herausziehen, nicht die aus der Innenverkleidung. Dabei Gummiverkleidung nicht aus der oberen Dichtung ausknöpfen.
  • Türgriff aussen ziehen und festhalten.
  • Mit einem passenden Torx-Steckschlüssel die Halteschraube des Schließzylindergehäuses einige Umdrehungen lösen. Es gibt da einen Widerstand / Anschlag, wenn man weit genug gedreht hat. Halteschraube nicht ganz herausdrehen, sie fällt sonst in die Tür.
  • Schliesszylindergehäuse aus der Tür herausziehen. Das Schließzylindergehäuse dabei nicht verkanten oder schief aus der Tür ziehen. Man kann einen Schlüssel ins Schloss stecken damit man das Schließzylindergehäuse besser handhaben kann.

[bild=1][bild=2]
[bild=3][bild=5]

Einbau:
  • Vor dem Einbau reinigt man die Anlageflächen der Gummiabdeckung und die Dichtung des Schließzylindergehäuses.
  • Der Einbau erfolgt des Schließzylindergehäuses erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau.
  • Halteschraube nicht anknallen.
  • Gummiabdeckungen wieder an der Tür anbringen. Die Druckknöpfe lassen sich leicht in die Bohrungen eindrücken, wenn man sie mit etwas Vaseline oder Kunstoffpflegemittel einschmiert.

Spezialwerkzeug:

  • Torx-Schraubendreher
Hinweise:
  • Hinweise, Sicherheitshinweise und die Bedienungsanleitung zu den FAQ beachten!

Bitte erst die schon vorhandenen Kommentare LESEN, dann DENKEN, dann ANTWORTEN.

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Tue Apr 16 23:12:02 CEST 2013    |    manni9999    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Elektrik, Kombiinstrument, St.gerät f. Schalttafel (J285), Steuergerät, Technik, Technik - Elektrik, TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Kombiinstrument: ausbauen / einbauen
Status: Fahrbereit - 13.04.2013

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht:
  • Das Kombiinstrument ist mit zwei Schrauben und zei HAlttebügeln im Armaturenbrett befestigt.
  • Einbauort: Innenraum vorne,  Fahrerseite, im Armaturenbrett. 😉
Ausbau:
  • Zündung ausschalten, Schlüssel abziehen, Licht ausschalten.
  • Ablage Fahrerseite ausbauen (Siehe separaten Beitrag).
  • Lenkrad mit der Verstellung ganz nach hinten und unten einstellen.
  • Zwei Schrauben am Kombiinstrument herausdrehen.
  • Kombiinstrument unten nach nach hinten herausziehen /herausschwenken. Die beiden Halteklammern oben am Kombiinstrument müssen aus dem Armaturenbrett ausgehängt werden.
  • Eventuell vorhandene Kabelclipse auf der Rückseite mit einem Abdrückwerkzeug lösen.
  • Drei elektrische Steckverbinder entriegeln (Die Entriegelungshebel werden geschwenkt) und die Steckverbindungen trennen.
  • Kombiinstrument herausnehmen.
Einbau:
  • Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

Bitte erst die schon vorhandenen Kommentare LESEN, dann DENKEN, dann ANTWORTEN.

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Sun Dec 09 14:49:20 CET 2012    |    manni9999    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Beleuchtung, Elektrik, Lichtschalter, Problem, Technik, Technik - Elektrik, TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Beleuchtung: Problem - Lichtschalterbeleuchtung hat einen Wackelkontakt
Status: Fahrbereit - 09.12.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Ursache:
  • Kalte Lötstelle auf der Platine der Schalterbeleuchtung oder Bauteil auf der Platine defekt oder Kontaktprobleme zwischen Platine und Schalter.
  • Meist liegen solche Problem an kalten Lötstellen ( gebrochene Lötverbindung) oder Kontaktproblemen.
Lösung:
  • Neuen Lichtschalter einbauen.
  • Da ein neuer Lichtschalter mittlerweile fast 90 € kostet, kann man versuchen, den Defekt zu beheben. Geht der Reparaturversuch schief, kann man immer noch einen neuen Lichtschalter kaufen und einbauen.
Übersicht:
  • Der Lichtschalter ist modular aufgebaut und lässt sich zerstörungsfrei in mehrere Baugruppen zerlegen.
  • Der Unterschied zwischen dem Lichtschalter für TTs mit Xenon-Scheinwerfern und Halogen-Scheinwerfern liegt in einem zusätzlichen Mehrstellungsschalter für die manuelle Leuchtweitenregelung. TTs mit Xenon-Scheinwerfen benötigen diesen Schalter nicht.
  • Die Beleuchtung ist komplett auf einer Platine aufgebaut und erfolgt mit Leuchtdioden (LEDs). Die Stromversorgung der LEDs ist in SMD-Technik realisiert.
  • Die Platine ist mit Klemmkontakten mit dem eigentlichen Schalter verbunden. Diese Bauteile sind so groß, das man einen Reparaturversuch machen kann.
Lichtschalter zerlegen:
  • Lichtschalter ausbauen (Siehe separaten Beitrag).

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  • Blende vom Drehknopf abhebeln. Sie wird von zwei Rasten an den schmalen Seiten des Drehknopfes gehalten. Dazu an einer der schmalen Seiten des Drehknopfes einen passenden Schraubendreher in Nut zwischen Drehknopf und Blende stecken und die Blende vorsichtig hochhebeln. Anschließend das ganze auf der anderen Seite wiederholen.
  • Nun kann man das Frontpanel demontieren. Es ist mit vier Rasten am Lichtschalter befestigt. Mit einem kleinen Schraubendreher mit schmaler Klinge hebt man den weißen Kunstoffsteg vor der Raste etwas an und zieht das Frontpanel vom Lichtschalter weg. Da es vier Rasten sind, ist es etwas fummelig, bis man alle vier Rasten ausgeclipst hat. Dann lässt sich das Frontpanel vom Lichtschalter abziehen.

[bild=4][bild=5]

  • Nun kann man den Schalterantrieb vom eigentlichen Schalter trennen. Der Schalterantrieb umfasst den Drehkopf mit seiner Schaltwelle und ein Zwischengehäuse, das auch die Rasten zum Einbau des kompletten Lichtschalters ins Armaturenbrett umsfasst.
  • Das Zwischengehäuse ist mit einer Schraube und vier Rasten mit dem eigentlichen Schalter verbunden. Außerdem ist die Schaltwelle des Drehknopfes mit dem Schalter verriegelt.
  • Schraube herausdrehen.
  • Zum Entriegeln einer Raste steckt man einen passenden Schrauberdreher in den Schlitz zwischen Schalter und Schalterantrieb und hebelt das Gehäuse vom Schalteranrieb hoch, damit die Raste freigegegeben wird.
  • Nach dem Entriegeln zieht man Schalterantrieb und Schalter so weit auseinander, das beide Bauteile getrennt sind und sich gegeneinander verdrehen lassen. Beide Teile sind nun nur noch über die Schaltwelle verbunden
  • Zwischengehäuse gemeinsam mit dem Drehknopf eine Viertelumdrehung nach links gegen den Schalter verdrehen und dabei vorsichtig ziehen. Die Schaltwelle sollte sich nun aus dem Schalter ziehen lassen.

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  • Jetzt kann man die Platine vom Schalter abhebeln.
  • Nun kann man den Schalter zerlegen. Das Schaltergehäuse lässt sich vom Innenteil trennen.
  • Das Schaltergehäuse ist mit vier Rasten am Innenteil fixiert. Die Rasten hebt man mit Büroklammern hoch und hält sie in der angehobenen Stellung.
  • Im Stecker des Schalters sieht zwischen den Steckkontakten ein rundes Kunststoffteil mit einem Messingpin.
  • Schalter außen festhalten und mit einem Schraubendreher gegen das runde Kunststoffteil drücken. Das Innenteil sollte nun aus dem Schaltergehäuse herauskommen.
  • Büroklammern entfernen und die Rastnasen wieder in Position drücken.
Tips zur Fehlersuche:
  • Die Platine mit der Beleuchtung hat 5 Kontakte zum Schalter: Masse, Nebelschlußleuchte, Nebelscheinwerfer, Grundbeleuchtung, Zusatzbeleuchtung.
  • Die rote Grundbeleuchtung (nur Drehnopf) wird bei Zündung ein eingeschaltet.
  • Wenn man das Standlicht einschaltet, wird die restliche rote Beleuchtung eingeschaltet und die gesamte rote Beleuchtung wird dann über eine dimmbare Versorgungsspannung vom Kombiinstrument versorgt.
  • Die Kontrolllampen für die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlußleuchte werden über die jeweiligen Stromkreise mit eingeschaltet. Dabei wird die jeweils zugehörige rote LED für das entsprechende Symbol ausgeschaltet.
  • Die Beleuchtung hat einen gemeinsame Massekontakt.
Lichtschalter zusammenbauen:
  • Innenteil des des Schalters in das Schaltergehäuse stecken, bis die vier Rasten einrasten.
  • Schaltwelle des Zwischengehäuses in das Gegenstück im Schalter stecken. Der Mitnehmer der Schaltwelle muss dabei in die Nut des Gegenstücks und die Teile zusammenschieben.
  • Platine aufstecken. Die Drahtbügel mit einem Schraubendreher in die Klemmen heineinschieben bis unten.
  • Zwischengehäuse mit dem Drehknopf etwa eine Viertelumdrehung nach rechts gegen den Schalter verdrehen . Die Schaltwelle rastet ein.
  • Zwischengehäuse richtig positionieren und auf den Schalter aufschieben, bis es einrastet.
  • Schraube hineindrehen.
  • Das Frontpanel auf den Lichtschalter aufstecken, bis es einrastet.
  • Blende auf den Drehknopf aufstecken.
  • Lichtschalter einbauen. (Siehe separaten Beitrag)
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

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Fri Nov 30 18:38:07 CET 2012    |    manni9999    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Beleuchtung, Elektrik, Lichtschalter, Technik, Technik - Elektrik, TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Beleuchtung: Lichtschalter ausbauen / einbauen
Status: Fahrbereit - 30.11.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht:
  • In die Frontpanele des Lichtschalters ist auch der Dimmer für die Instrumenten- und Schalterbeleuchtung eingebaut.
  • Fahrzeuge mit Halogenscheinwerfern haben zusätzlich einen Mehrstufenschalter für die manuelle Leuchtweiteneinstellung der Scheinwerfer.
  • Bei Fahrzeugen mit Xenonscheinwerfern entfällt dieser Mehrstufenschalter, da die Leuchtweitenregelung automatisch erfolgt.
  • Der Lichtschalter ist mit zwei Rasten in seiner Halterung gesichert. Die Entriegelung der Rasten erfolgt über den Drehknopf des Lichtschalters.
  • Der Ausbau / Einbau ist ohne Werkzeug möglich. Es müssen auch keine Verkleidungsteile demontiert werden.
  • Einbauort: Innenraum vorne,  Fahrerseite, am Armaturenbrett. 😉
Ausbau:
  • Zündung ausschalten, Schlüssel abziehen, Licht ausschalten.
  • Drehknopf des Lichtschalters in Stellung "0" drehen.
  • Drehknopf gegen den Federwiderstand bis zum Anschlag in den Lichtschalter hineindrücken und dann etwas nach rechts drehen.
  • Hat man alles richtig gemacht, dann bleibt der Drehkopf unten im Lichtschalter, wenn man ihn losläßt.
  • Lichtschalter am Drehkopf aus dem Armaturenbrett herausziehen.
  • Die elektrischen Steckverbinder entriegeln (Sie haben immer zwei Entriegelungstasten) und dann abziehen.
  • Lichtschalter entnehmen und Drehknopf nach links in Stellung "0" drehen. Der Drehkopf springt dann wieder in seine normale Position nach vorne.
Einbau:
  • Drehknopf des Lichtschalters in Stellung "0" drehen.
  • Elekrische Steckverbinder aufstecken. Die Verriegelungen müssen hörbar einrasten.
  • Lichtschalter bis zum Anschlag in das Armaturenbrett hineinschieben. Die Verriegelungen des Lichtschalters müssen hörbar einrasten.
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

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Tue May 08 23:04:41 CEST 2012    |    manni9999    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Motor, Motoröl, Technik, Technik - Motor - Übersicht, TT, Übersicht, VW-Ölnorm

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Motoröl: VW-Ölnormen und welches Öl für den TT
Status: Fahrbereit - 08.05.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht:
  • Beim TT muss man sich hinsichtlich des Motoröls erst einmal klären, ob man ein festes Ölwechselintervall oder flexibles Ölwechselintervall fahren kann und will.
  • Danach kann man sein bevorzugtes Motoröl auswählen, wobei man beachten muss, das das Motoröl bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Im TT verwendet man Motoröle, die bestimmten VW-Ölnormen entsprechen müssen.
  • In der Betriebsanleitung kann man nachsehen, welche VW-Ölnormen für die verbaute Motorisierung freigegeben sind.
  • Da der TT von 1998 bis 2006 gebaut wurde, ist die Betriebsanleitung hinsichtlich der verwendbaren VW-Ölnormen nicht unbedingt auf dem neuesten Stand.
Festes Ölwechselintervall oder flexibles Ölwechselintervall (Wartungsintervallverlängerung, WIV, Longlife) beim TT?
  • Unter festem Ölwechselintervall versteht man einen Ölwechsel spätestens 15000 km oder 1 Jahr nach dem letzten Ölwechsel, je nach dem, was zuerst eintritt.
  • Bei festem Ölwechselintervall wird das Kombiinstrument so eingestellt, das die Serviceanzeige nach 15000 km oder 1 Jahr  nach dem letzten Ölwechsel zu einem erneuten Ölwechsel auffordert.
  • Grundsätzlich jeder TT kann mit festem Ölwechselintervall betrieben werden.
  • Das verwendete Motoröl muss eine entsprechende VW-Ölnorm erfüllen. Welches Normen das sind, kann man in der Betriebsanleitung nachlesen.
  • Unter flexiblem Ölwechselintervall versteht man einen Ölwechsel spätestens 30000 km oder 2 Jahre nach dem letzten Ölwechsel, je nach dem, was zuerst eintritt. Abhängig von den Betriebsbedingungen kann die Serviceanzeige auch früher zum Ölwechsel auffordern.
  • Nur TTs ab einer bestimmten Fahrgestellnummer können mit flexiblem Ölwechselintervall betrieben werden.
  • Motor, Sensoren und Kombiinstrument müssen dafür vorbereitet sein. Das Kombiinstrument muss entsprechend eingestellt werden.
  • Man kann natürlich auch nach festem Ölwechselintervall fahren.
  • Das verwendete Motoröl muss eine entsprechende VW-Ölnorm erfüllen. Welches Normen das sind, kann man in der Betriebsanleitung nachlesen.
  • Die Wechselintervalle sollte man einhalten.
  • Motoröle, die keine VW-Ölnorm erfüllen, die laut Betriebsanleitung vorgeschrieben ist, sollte man nicht verwenden. Motoröle, die eine neuere VW-Ölnorm erfüllen, kann man verwenden, wenn diese Öle eine der erforderlichen älteren Ölnormen  explizit mit einschließen.
  • Die Fahrgestellnummer findet man auf dem Fahrzeugdatenträger, der ins Serviceheft und die Ersatzradmulde im Kofferaum eingeklebt ist oder im Fahrzeugschein.

Welche VW-Ölnormen kann man in einem TT verwenden, der nicht für flexible Wartungsintervalle (WIV, Longlife) vorbereitet ist?
Dies betrifft TTs mit einer Fahrgestellnummer vor TRU ZZZ 8N xYx 050 000.
Y = Modelljahr = 2000 (X = 1999)
050 000 = laufende Nummer im Modeljahr

Festintervall (Ölwechsel spätestens nach 15000 km oder einem Jahr)
  • VW 502 00
  • VW 504 00

Die Verwendung von Longlife-Ölen nach VW Norm 503 00 kann zu Schäden am Motor führen.

Welche VW-Ölnormen kann man in einem TT verwenden, der für flexible Wartungsintervalle (Longlife) vorbereitet ist?
Dies betrifft TTs mit einer Fahrgestellnummer ab xxx xxx 8N xYx 050 000.
Y = Modelljahr 2000
050 000 = laufende Nummer im Modeljahr

Nur Motoren, die explizit für Motoröle mit abgesenkter HTHS-Viskosität vorbereitet sind, dürfen mit so einem Motoröl (VW 503 00) betrieben werden.

Festintervall (Ölwechsel spätestens nach 15000 km oder einem Jahr)
  • VW 502 00
  • VW 503 00 (nicht 165 kW-Motoren, nicht 176 kW-Motor)
  • VW 503 01 (165 kW-Motoren, 176 kW-Motor)
  • VW 504 00
Longlifeintervall (Ölwechsel spätestens nach 30000 km oder zwei Jahren bzw. früher nach Serviceaufforderung im Kombiinstrument)
  • VW 503 00 (nicht 165 kW-Motoren, nicht 176 kW-Motor)
  • VW 503 01 (165 kW-Motoren, 176 kW-Motor)
  • VW 504 00
Empfehlungen:
  • Grundsätzlich sinnvoll ist ein Ölwechsel nach Festintervall (15000 km oder 1 Jahr). Erfahrungsgemäß vermeidet man beim TT damit sehr zuverlässig Verkokungen, das gilt sowohl für den 1,8T wie für den 3,2er.
  • Der 3,2er ist hinsichtlich der Steuerketten ziemlich sensibel. Insbesondere die Kombination Longlifeöl VW 503 00 in Verbindung mit Kurzstreckenbetrieb kann eine Kettenlängung begünstigen.
  • Man sollte bei Festintervall ein hochwertiges Motoröl mit einer expliziten Freigabe VW 502 00 in der Viskosität 0W-40 oder 5W-40 verwenden. Solche Motoröle mit einer vergleichsweise großen Viskositätsspreizung haben keine Freigabe nach der neueren VW-Ölnorm VW 504 00.
  • Ein xW-40 bietet mehr Viskositätsreserven wie ein xW-30. Bei Kurzstreckenbetrieb wird das Motoröl durch Kraftstoff verdünnt und bei hoher Belastung wird das Motoröl temperaturbedingt dünnflüssiger. Mit zunehmender Betriebsdauer nimmt in der Regel die Viskosität des Motoröls bei Ottomotoren ab, entweder durch Ölverdünnung oder weil z.B. Additive zur Vergrößerung des Viskositätsbereichs abgebaut werden. Zum Ende des Gebrauchszyklus hat man dann etwas mehr Reserve nach unten.  Motoröle mit höherer Warmviskosität können sich positiv auf den Ölverbrauch auswirken, wenn ein Motor schon etwas mehr Kilometer gelaufen ist.
  • Diese meist etwas älteren Motoröle sind in guter Qualität zum akzeptablen Preis erhältlich.
  • Ab und zu sollte man unter den Öleinfülldeckel schauen, ob darunter alles sauber ist. Sauber bedeutet, das Metallteile blank sind bzw. ihre natürliche Farbe haben oder höchstens etwas goldbraun angefärbt sind. Ist alles sauber, hat man alles richtig gemacht.
  • Weissliche oder gelblich/braune Schmiere stammt in der Regel von Kondensat, das bei kaltem Motor im Kurzstreckenbetrieb vermehrt anfällt und in der Regel nach einer längeren Fahrstrecke mit heißem Motor weitgehend wieder verschwindet. Kondensat besteht aus einer Öl/Wasseremulsion. Wasserdampf fällt bei der Verbrennung von Benzin immer an.
  • Schwarze, festere Ablagerungen sprechen für Verkokungen. Hier sollte man überlegen, ob man das richtige Ölwechselintervall gewählt hat und/oder ein qualitativ besseres Motoröl verwenden.
  • Die Farbe des Motoröls ändert sich mit der Gebrauchsdauer. Beim TT ändert ein Anfangs goldgelbes Motoröl seine Farbe ins Bräunliche und wird dann immer dunkler ins Schwarzbraune. Das Motoröl wird zunehmend mit bei der Verbrennung entstehenden Stoffen beladen und altert selbst außerdem. Diese Verfärbung ist völlig normal, weil das Motoröl solche Stoffe in sich aufnimmt und in der Schwebe hält.
  • Ein Motoröl nach VW 503 00 sollte man generell meiden. Die geringe HTHS-Viskosität bringt im realen Betrieb keine Verbrauchsvorteile. Es darf auch nicht in einem Motor verwendet werden, der dafür nicht ausdrücklich freigegeben wurde.
  • Ein Motoröl nach VW 503 01 dagegegen kann auch in einem Motor verwendet werden, der für Motoröl VW 503 00 vorgesehen ist.
  • Motoröle nach VW 504 00 sind kombiniert mit der Freigabe VW 507 00. Diese Motoröle sind insbesondere für den Betrieb in Benzin-Direkteinspritzern bzw. Dieselmotoren mit Russpartikelfiltern vorgesehen. Aus diesem Grund sind die Additive entsprechend verändert bzw. vermindert worden, um den Exitus des Partikelfilters durch die unvermeidliche Aschebildung beim Verbrennen von Motoröl möglichst lange zu verzögern. Bis auf ein paar Ausnahmen können diese Motoröle in praktisch jeden VW-Motor eingefüllt werden, was VW Kosten spart.
  • Diese für Partikelfilter geeigneten Motoröle (low SAPS-Öle = geringer Sulfat-Asche, Phospor, Schwefelgehalt) bringen im TT mit seinen "alten" Ottomotoren keinen wirklichen Mehrnutzen.
  • Motoröle mit Angaben "Entspricht VW xxx xx" oder ähnlichen wachsweichen Umschreibungen haben nicht immer eine namentliche Freigabe durch VW, da der Hersteller für die Prüfung und namentliche Freigabe seines Produktes durch VW viel Geld bezahlen muss.
  • Immer in der Betriebsanleitung nachsehen, welche VW-Ölnorm der Motor benötigt.
  • Idealerweise sollte man zum Nachfüllen exakt das gleiche Öl verwenden, das schon im Motor ist (Gleiches Produkt).
  • Ansonsten eins, das wenigstens die gleiche Freigabe und Viskosität hat.
  • Füllt man ein Nicht-Longlifeöl nach, wenn man Longlife fährt, so darf das nicht mehr als ein halber Liter sein. Sonst gilt die Ölfüllung nicht mehr als Longlifeöl.
  • Grundsätzlich kann man verschiendene Motorenöle miteinander mischen. Man sollte das aber nur im Notfall tun.
Festintervall versus flexibles Wechselintervall beim TT:
  • Das feste Intervall empfiehlt sich insbesondere für Kurzstreckenfahrer, da bei dieser Betriebsart das Motoröl durch Kraftstoffeinträge verdünnt und mit Kondensat besonders belastet wird. Bei jedem Kaltstart und der anschließenden Warmlaufphase gelangt unvermeidlich Kraftstoff ins Motoröl.
  • Mit Kurzstreckenbetrieb ist gemeint, das der Motor die Betriebs-Öltemperatur nicht oder nur selten oder nur kurz erreicht. Über den Daumen benötigt das Motoröl mindestens doppelt so viel Zeit wie das Kühlmittel, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Abhilfe schafft nur weniger Kurzstreckenbetrieb oder eine gelegentliche, längere Fahrt, damit das Motoröl heiss wird und ein Teil der eingeschleppten "Ölverdünner" wieder auszudampfen kann. Dabei kann der Motorölstand merklich abnehmen.
  • Leistungsgesteigerte Motoren sollte man im Festintervall betreiben.
  • Beim meinem 3,2er habe ich festgestellt, das nach der Umstellung auf Festintervall und Motoröl explizit nach VW 502 00 mit der Viskosität 0W-40 oder 5W-40 seit etwa 80 tkm die Steuerketten keine weitere Längung mehr erfahren haben und Ablagerungen im Ventildeckel als Folge des Longlife-Betriebs deutlich abgebaut wurden.
  • Ein Ölwechsel nach Longlife-Intervall empfiehlt sich eher für jemanden, der wenig fährt, aber keine Kurzstrecken. Das belastet das Motoröl vergleichweise moderat.
  • Das Longlife-Intervall kann sich auch bei einem Vielfahrer lohnen, der überwiegend lange Strecken fährt. Auch hier wird das Motoröl vergleichsweise moderat belastet, wenn man  nicht gerade Dauervollgas fährt. Das 30 tkm-Intervall habe ich im Langstreckenbetrieb bei meinem 3,2er ausschöpfen können. Rückblickend würde ich allerdings von einem Longlife-Motoröl nach VW 503 00 Abstand nehmen. 🙁
  • Wenn man irgendwo dazwischen landet und z.B. schon nach 19 tkm oder knapp einem Jahr zum Ölwechsel aufgefordert wird, lohnt sich meiner Meinung nach das teure Longlifeöl nicht. Wenn man regelmäßig Öl nachfüllen muss, lohnt sich ab einer gewissen Nachfüllmenge das Longlifeöl ebenfalls nicht.
VW-Motorölnormen Ottomotoren:VW 500 00
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für Otto- und Dieselmotoren
  • Viskosität:
  • HTHS-Viskosität: >3,5 mPa*s
  • Festes Ölwechselintervall
  • veraltet
VW 501 01
  • Mehrbereichsöl für Otto- und Dieselmotoren
  • Viskosität:
  • HTHS-Viskosität: >3,5 mPa*s
  • Festes Ölwechselintervall
  • veraltet
VW 502 00
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für Ottomotoren unter erschwerten Einsatzbedingungen
  • Viskosität: 0W-30, 0W-40, 5W-30, 5W-40, 10W-30, 10W-40
  • HTHS-Viskosität: >3,5 mPa*s
  • Festes Ölwechselintervall
  • Ersetzt VW 500 00, 501 01
VW 503 00
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für Ottomotoren mit WIV (Longlife II)
  • Viskosität: 0W-30, ?
  • abgesenkte HTHS-Viskosität  (2,9-3,4 mPa*s)
  • Festes oder flexibles Ölwechselintervall
VW 503 01
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für hoch aufgeladene Ottomotoren mit WIV (Longlife II)
  • Viskosität: 0W-30, 0W-40,?
  • HTHS-Viskosität >3,5 mPa*s
  • Festes oder flexibles Ölwechselintervall
VW 504 00
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für Ottomotoren mit WIV (Longlife III)
  • Viskosität: 5W-30
  • HTHS-Viskosität >3,5 mPa*s
  • Festes oder flexibles Ölwechselintervall
  • Ersetzt VW 503 00, 503 01, 502 00
VW-Motorölnormen Dieselmotoren: VW 500 00
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für Otto- und Dieselmotoren
  • Viskosität:
  • HTHS-Viskosität: >3,5 mPa*s
  • Festes Ölwechselintervall
  • veraltet
VW 501 01
  • Mehrbereichsöl für Otto- und Dieselmotoren
  • Viskosität:
  • HTHS-Viskosität: >3,5 mPa*s
  • Festes Ölwechselintervall
  • veraltet
VW 505 00
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für Dieselmotoren
  • Viskosität: 5W-x, 10W-x, 15W-x, 20W-x, xW-30, xW-40, xW-50, xW-60
  • HTHS-Viskosität: >3,5 mPa*s
  • Festes Ölwechselintervall
  • Ersetzt VW 500 00, 501 01
VW 505 01
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für PD-Dieselmotoren
  • Viskosität: 5W-40,?
  • Festes Ölwechselintervall
VW 506 00
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für  Dieselmotoren mit WIV (Longlife II)
  • Viskosität: 0W-30,?
  • HTHS-Viskosität:  2,9-3,4 mPa*s
  • Festes oder flexibles Ölwechselintervall
VW 506 01
  • Leichtlauf-Mehrbereichsöl für PD-Dieselmotoren mit WIV (Longlife II)
  • Viskosität: 0W-30,?
  • HTHS-Viskosität:  2,9-3,4 mPa*s
  • Festes oder flexibles Ölwechselintervall
VW 507 00
  • Leichtlauföl-Mehrbereichsöl für Dieselmotoren mit WIV (Longlife III), mit DPF
  • Viskosität: 5W-30
  • HTHS-Viskosität: >3,5 mPa*s
  • Festes oder flexibles Ölwechselintervall
  • Ersetzt VW 505 00, 505 01, 506 00, 506 01
  • Ausnahme: Für R5 TDI und V10 TDI  ist weiterhin ein Motorenöl nach VW 506 01 erforderlich. Bestimmte Pumpe-Düse Motoren ohne WIV von Baujahr 1999 bis Anfang 2001 benötigen weiterhin ein Motorenöl nach VW 505 01.

WIV = Wartungsintervallverlängerung bzw. flexibles ÖLwechsel-Intervall.
DPF = Dieselpartikelfilter
PD = Pumpe-Düse

Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

Bitte erst die schon vorhandenen Kommentare LESEN, dann DENKEN, dann ANTWORTEN.

Hosted by TT-Lounge


Sat Mar 10 20:14:22 CET 2012    |    manni9999    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Elektrik, Entriegelung, Heckklappe, St.gerät Zentralverr. (J429), Steuergerät, Tankklappe, Technik, Technik - Elektrik, TT, Zentralverriegelung

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: Tankklappe und Kofferraumdeckel lassen sich nicht öffnen
Thema Audi TT 8N FAQ: Zentralverriegelung: Problem - Tankklappe und Heckklappe lassen sich nicht per Schalter entriegeln
Status: Fahrbereit - 10.03.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Zitat:

Original geschrieben von BB797


Normalerweise reicht es, einmal mit dem Schlüssel im Türschloß manuell zu- und aufzuschließen - dann sollten die Taste im Mitteltunnel wieder funktionieren. Kann wohl mal vorkommen, wenn die Batterie länger ab ist.
Übersicht:
  • Die Entriegelung der Tankklappe und der Heckklappe erfolgt durch elektrische Stellmotoren, die vom Steuergerät für Zentralverriegelung angesteuert werden.
  • Zum Entriegeln beider Klappen ist im Ablagefach der Mittelkonsole jeweils ein elektrischer Taster vorhanden. Die Taster sind mit dem Steuergerät für Zentralverriegelung verbunden.
  • Die Heckklappe kann auch über die Funkfernbedienung des Funkschlüssels entriegelt werden.
  • Beide Klappen verfügen jeweils über eine mechanische Notentriegelung, falls die elektrische Öffnung nicht mehr funktioniert.
Ursache:
  • Batterie war längere Zeit abgeklemmt oder entladen.
  • Das Steuergerät der Zentralverriegelung "hängt".
  • Elektrischer Defekt. 
Lösung:
  • Mit dem Schlüssel den TT einmal manuell über das Türschloss der Fahrertür zuschließen und wieder aufschließen.
  • Kommt man so nicht weiter, dann kann man die Batterie testweise kurz abklemmen. Manchmal erledigt sich das Problem dann auf diese Weise.
  • Ansonsten bleibt einem meist nur noch übrig, mit einem Diagnosetool das Steuergerät der Zentralverriegelung näher zu untersuchen, ob eventuell ein Defekt erkannt wurde.
Manuelle Notentriegelung Heckklappe:
  • Einbauort Coupé: Innenraum, Mittelkonsole unter einer Abdeckung.
  • Einbauort Roadster: Innenraum, Ablagekasten links.
Manuelle Notentriegelung Tankklappe:
  • Einbauort: Kofferaum, hinter der Klappe in rechten Seitenverkleidung.
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

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Fri Mar 02 19:51:04 CET 2012    |    manni9999    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Heizung, Klimaanlage, Lüftung, Problem, Technik, Technik - Heizung / Lüftung, TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: klima riecht
Thema Audi TT 8N FAQ: Klimaanlage: Problem - Unangenehmer Geruch aus der Klimaanlage
Status: Fahrbereit - 02.03.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Zitat:

Original geschrieben von chrisi2602



Wenn der Motor kalt ist und ich losfahre riecht nichts.
Der Maggigeruch kommt bei ca. 70 grad Motortemperatur.
Wenn der Motor warm ist ist der Geruch sogut wie weg.
Übersicht:
  • Die Ursache für muffigen Geruch aus der Klimaanlage ist fast immer Feuchtigkeit, die sich über längere Zeit in den luftführenden Teilen des Gebläsekastens befindet. Besonders am kalten Verdampfer der Klimaanlage kondensiert Wasserdampf aus der durchströmenden Luft. Dann siedeln sich Pilze und Bakterien an, die sich von den Ablagerungen ernähren und den Geruch verursachen.
  • Der Luftfilter der Klimaanlage kann nass geworden sein und / oder ist verschmutzt.
  • Die Dichtung des Luftfilters auf dem Gebläsekasten ist defekt. Dann kann unter ungünstigen Umständen Wasser aus dem Wasserkasten im Motorraum in den Gebläsekasten gelangen.
  • Unter der Halterung des Luftfilters befindet sich ein Wasserablauf. Dieser kann verstopft sein.
  • Der Wasserkasten, hat zwei Wasserabläufe an den Seiten, wo die Kotfllügel sind. Die können durch Laub und Schmutz verlegt sein. Dann kann sich Feuchtigkeit im Wasserkasten stauen.
  • Bei Geruch nach Kühlmittel liegt eine Leckage am Wärmetauscher der Heizung vor. Manchmal dringt das Kühlmittel in den Innenraum ein. Der Defekt ist beim TT sehr selten.
  • Bei Geruch nach Kältemittel / Kältemaschinenöl liegt eine Leckage am Verdampfer der Klimaanlage vor. Der Defekt ist beim TT sehr selten. Dann quittiert die Klimaanlage sehr wahrscheinlich zeitnah ihren Kühldienst.
  • Der Gebläsekasten hat ein Wasserablaufventil, damit Wasser bzw. Kondensat vom Verdampfer der Klimaanlage unten herauslaufen kann. Das Wasser tropft hinter dem rechten Vorderrad auf den Boden. Wenn das Ventil nicht in Ordnung ist oder der Wasserablauf verlegt ist, kann sich Wasser im Gebläsekasten sammeln. Im schlimmsten Fall dringt Wasser in den Innenraum ein.
Lösung:
  • Luftfilter der Klimaanlage ausbauen und prüfen, also auch mal dran riechen. 😁
  • Dichtung für den Luftfilter auf dem Gebläsekasten prüfen
  • Dichtung zwischen Gebläsekasten und Wasserkasten prüfen
  • Wasserablauf unterhalb des Halters für den Luftfilter prüfen
  • Der Luftschacht nach unten muss trocken und sauber sein.
  • Wasserabläufe des Wasserkastens prüfen. Der Wasserkasten sollte sauber sein.
  • Wasserablauf des Gebläsekastens prüfen. Dazu muss die Staudruckklappe oben im Luftschacht offen sein und der Luftfilter demontiert sein. Gebläse abschalten.  Ein Schnapsglas voll Wasser in den Luftschacht gießen und prüfen, ob es unter dem Fahrzeug hinter dem rechten Vorderrad wieder austritt. Nicht zuviel Wasser verwenden, sonst kann es bei verstopftem Wasserablauf in den Innenraum laufen.
  • Verstopften Ablauf der Klimaanlage wieder funktionsfähig machen.
  • Leckagen am Wärmetauscher der Heizung oder dem Verdampfer der Klimaanlage beseitigen.

[bild=1][bild=2]

  • Klimaanlage reinigen und desinfizieren.
  • Es werden diverse Reinigungssprays und Mittelchen angeboten.
  • Wichtig beim TT ist, das man nach dem Einsprühen des Reinigers die Heizung und Gebläse auf volle Leistung im Umluftbetrieb stellt und die Kühlfunktion dabei deaktiviert. Die Luft strömt immer zuerst durch den Verdampfer der Klimaanlage und dann durch den Wärmetauscher der Heizung. Die Temperaturregelung erfolgt beim TT durch Klappen im Gebläsekasten. Stellt man die Temperatur auf kalt, strömt keine oder nur wenig Luft durch den Wärmetauscher der Heizung.
  • Lässt sich der Geruch nicht beseitigen, bleibt einem nichts anderes übrig, als den Gebläsemotor auszubauen und die dann zugänglichen Teile des Gebläsekastens und den Verdampfer auf Verschmutzungen und Feuchtigkeit zu prüfen. (Siehe separaten Beitrag)

[bild=3][bild=4][bild=5]

Tip:
  • Man kann zur Vermeidung von neuerlicher Geruchsbildung ein paar Minuten vor Fahrtende die Kühlfunktion ausschalten. Dann kann Kondenswasser wieder verdampfen. Wenn die Klimaanlage erst mal riecht, hilft das leider nicht mehr. 
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

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Fri Feb 17 19:30:04 CET 2012    |    manni9999    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Motor, Motoröl, Ölstand, Ölwechsel, Schmiersystem (3.2er), Technik, Technik - Motor (3.2er), TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Schmiersystem (3.2er): Ölstand prüfen, Öl und Ölfilter wechseln
Status: Fahrbereit - 17.02.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht:

37a9ae9b-8517-47ef-ad4d-ba7b206da574

Öl Spezifikation:
Es dürfen nur Motoröle verwendet werden, die die entsprechenden VW-Normen erfüllen.

VW-Norm des Motoröls, wenn der Motor mit festem Ölwechselintervall betrieben wird:

(Wechsel jährlich oder nach 15 tkm, je nach dem, was zuerst eintritt)

  • 500 00 vermeiden
  • 501 01 vermeiden
  • 502 00 empfohlen
  • ACEA A2 bzw. ACEA A3 im Notfall 

Man kann auch die freigegebenen Longlifeöle verwenden.

VW-Norm des Motoröls, wenn der Motor mit flexiblem Ölwechselintervall (Longlife) betrieben wird:

(Wechsel nach 2 Jahren oder 30 tkm oder wenn die Serviceintervallanzeige zum Ölwechsel auffordert, je nach dem, was zuerst eintritt). Longlife kann nur bei Fahrzeugen verwendet werden, die ab Werk dafür vorbereitet wurden.

  • 503 00 vermeiden
  • 503 01 empfohlen
  • 504 00

Unsere Empfehlung ist das feste Ölwechselintervall in Verbindung mit einem hochwertigen vollsynthetischen Motoröl, das die  VW-Norm 502 00 erfüllt, in der Viskositätsklasse 0W40 oder 5W40.

Ölstand prüfen:
  • Das Motoröl muss mindestens 60°C Temperatur haben. Also Motor vorher ausreichend lange warm fahren.
  • Fahrzeug muss waagerecht stehen.
  • Motor ausschalten und ein paar Minuten warten.
  • Ölmeßstab herausziehen, mit einem sauberen Tuch abwischen und wieder vollständig einstecken.
  • Ölmeßstab wieder herausziehen und Ölstand ablesen.
  • Der Ölmeßstab hat einen abgestuften Bereich mit zwei Knicken und einer aufgeprägten Schraffur.
  • Der Ölstand muss sich im schraffierten Bereich befinden.
  • Zwischen die Min- und Max-Markierung "passt" ein Liter Öl.
  • Einfüllen von zuviel Öl kann den Katalysator schädigen.

[bild=5]

Öl und Ölfilter wechseln:
  • Bei Ölwechsel immer auch den Ölfilter mit wechseln.
  • Motoröl warm fahren.
  • Zündung ausschalten, Schlüssel abziehen.
  • Unterbodenverkleidung Motor demontieren (siehe separaten Beitrag).
  • Ölwanne: Bereich um die Ablaßschraube reinigen.
  • Ölwanne: Ablaßschraube herausdrehen und Öl ablassen.
  • Ölwanne: Gewinde für Ablaßschraube reinigen.
  • Ölwanne: Neue Ablaßschraube mit unverlierbarer Dichtung bzw. Ablaßschraube mit neuer Dichtung einschrauben (30 Nm). Gewinde und Dichtung vorher mit Motoröl bestreichen.

[bild=4]

  • Ölfilterhalter: Bereich um den Verschlußdeckel reinigen.
  • Ölfilterhalter: Ablaßschraube im Verschlußdeckel herausdrehen und Öl ablassen.
  • Ölfilterhalter: Verschlußdeckel herausdrehen und Filtereinsatz herausnehmen.
  • Ölfilterhalter: Filtereinsatz auf Späne und Rückstände prüfen.
  • Ölfilterhalter: Gewinde vom Ölfilterhalter und Verschlußdeckel reinigen.
  • Ölfilterhalter: Neue Dichtung auf den Verschlußdeckel ziehen, Dichtung dabei nicht in sich verdrehen.
  • Ölfilterhalter: Neuen Ölfiltereinsatz auf dem Verschlußdeckel aufstecken. Dichtung am Ölfiltereinsatz und Gewinde und Dichtung des Verschlußdeckels dünn mit Motoröl bestreichen.
  • Ölfilterhalter: Verschlußdeckel einschrauben (30 Nm).
  • Ölfilterhalter: Ablaßschraube in Verschlußdeckel einschrauben (10 Nm). Gewinde und Dichtung vorher mit Motoröl bestreichen.

[bild=1]

  • Öl auffüllen, verölte Bereiche reinigen.
  • Motor kurz im Leerlauf laufen lassen, dabei kein Gas geben.
  • Sichtkontrolle auf Dichtigkeit durchführen.
  • Ölstand prüfen.
  • Unterbodenverkleidung Motor montieren.

Spezialwerkzeug:

  • Drehmomentschlüssel
  • Ölfilterschlüssel für Ölfilter VR6 (Sechskant SW 36) 
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

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Merkmal

Beschreibung

Bemerkung

Öl: Spezifikation

Das passende Motoröl vom Audi-Händler oder ein Motoröl, das die entsprechenden VW-Normen erfüllt, verwenden.

Andere Öle können Schäden oder Funktionsstörungen am Motor verursachen.

Öl: Gesamtfüllmenge [l]

6,0

-

Öl: Wechselmenge [l]

5,5

Ölmenge für den Ölfilterwechsel ist mit eingerechnet.

Öl: Wechselintervall

Festintervall: 1 Jahr oder 15 tkm, Flexibles Wartungsintervall: nach Serviceanzeige oder 2 Jahre oder 30 tkm

Ölfilter: Spezifikation

Ölfiltereinsatz vom Audi-Händler oder aus dem Zubehörhandel verwenden.

Einwegfiltereinsatz

Ölfilter: Einbauort

Motor, vorne

Ölfilter: Wechselintervall

wie beim Öl

_____________________


Sun Feb 12 12:29:00 CET 2012    |    manni9999    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Gebläsemotor (V2), Heizung, Klimaanlage, Lüftung, Technik, Technik - Heizung / Lüftung, TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Klimaanlage: Gebläsemotor (V2) ausbauen / einbauen
Status: Fahrbereit - 12.02.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht:
  • Der Gebläsemotor fördert die Luft im Gebläsekasten. Die Drehzahlsteuerung erfolgt über ein externes Steuergerät.
  • Es gibt zwei Versionen des Gebläsemotors. Bei der alten Version ist der Motor auf seine Grundplatte geschraubt und es ist eine Dämmmatte vorhanden. Die kann sich lösen und in das Gebläse geraten, was Geräusche verursacht. Die neue Version ist gesteckt und ohne Dämmmatte.
  • Einbauort: Innenraum vorne rechts, Gebläsekasten
Ausbau:
  • Zündung ausschalten, Schlüssel abziehen.
  • Batterie abklemmen, wenn im Handschuhfach ein Schlüsselschalter zur Deaktivierung des Beifahrerairbags vorhanden ist.
  • Handschuhfach ausbauen. (Siehe separaten Beitrag).
  • Elektrische Steckverbindung des Gebläsemotors entriegeln und abziehen.
  • Kabelstrang aus dem Clip am Gebläsemotor ausclipsen und etwas über den Motor ziehen.
  • Den Schraubclip der unteren Verkleidung herausschrauben und die Verkleidung runterklappen.
  • Die zwei Schrauben herausdrehen und den Deckel abnehmen. Vorsicht, der Motor rutscht nach unten.
  • Wenn der Motor ausgebaut ist, sollte man einen Blick auf den Verdampfer der Klimaanlage werfen, ob der sauber ist. Schmutzige Verdampfer sorgen meist für unangenehmen Geruch, wenn die Lüftung anläuft.
  • Bei meinem TT war der Gebläsekasten innen trotz der Laufleistung sauber. Der Pollenfilter hat seine Aufgabe offensichtlich erfüllt.
Einbau:
  • Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die beiden Schrauben nicht einfach reindrehen, sondern erst etwas links herum drehen, bis sie in das bereits geschnittene Gewinde im Gehäuse rutschen. Sie lassen sich dann leicht etwas einschrauben und man vermeidet so, das ein neues Gewinde beim Festschrauben geschnitten wird und den Kunststoff unnötig schwächt. Die Schrauben nicht "anknallen".
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!
  • Meist macht der Gebläsemotor irgendwann mit Laufgeräuschen auf sich aufmerksam. Vorzugsweise bei niedrigen Außentemperaturen. Ein Nachschmieren der Lager schafft meist nur kurze Zeit Abhilfe.
  • Bevor man einen neuen Motor kauft, sollte man schauen, ob die alte Version eingebaut ist. Da löst sich schonmal die Dämmmatte, berüht das Lüfterrad und produziert so Geräusche, was einfach zu beheben ist.

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Sat Jan 21 21:17:39 CET 2012    |    manni9999    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Elektrik, Radio, Radioanlage, Technik, Technik - Elektrik, TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: Radioanlage: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Radioanlage: Radioanlage: Steckerbelegung Radiovorbereitung, Radio Chorus / Concert MJ 1999
Status: Fahrbereit - 21.01.2012

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht Steckerbelegung des Kabelbaums im Fahrzeug ab Modelljahr 1999:

 

Merkmal

RVB

C/T

C/V

R/T

R/V

Bemerkung

ISO-Stecker, 8-polig, schwarz

+

+

+

+

+

Spannungsversorgung

Pin 1 GALA

-

bl/ws

bl/ws

bl/ws

bl

Geschwindigkeits-Signal

Pin 2

-

-

-

-

-

Pin 3 K-Diagnose

-

gr/ws

gr/ws

gr/ws

gr/ws

Pin 4 Zündungsplus

ge/ro

ge/ro

ge/ro

ge/ro

ge/ro

KL 86s

Pin 5

-

-

-

-

-

Pin 6 Beleuchtung

gr/bl

gr/bl

gr/b

gr/b

gr/b

KL 58s

Pin 7 Dauerplus

ro/ws

ro/ws

ro/ws

ro/ws

ro/ws

KL 30

Pin 8 Masse

br

br

br

br

br

KL 31

[bild=3]

_________________________

_____

_____

_____

_____

_____

183eff12-ce56-4277-baf3-b6e55da30ff3

194f9b22-45de-43c7-808e-57e693f3e09f

109b7179-09cd-4dfa-84f1-a6f4fc20015c

3e9b9a37-9181-4a2c-b76e-d976b511a08d

Erläuterungen
+ = vorhanden
- = nicht vorhanden
<leer> = unbekannt
(+) = vorhanden ( Sonderausstattung)
VR, VL = Lausprecherkanäle vorne rechts, vorne links
HR, HL = Lausprecherkanäle hinten rechts, hinten links
Navi = Audi-Navigationssystem (Sonderausstattung)
FSE = Audi-Freisprecheinrichtung (Sonderausstattung)
RVB = Radiovorbereitung
DWA = Diebstahlwarnanlage (Sonderausstattung)

C/T, C/V = Coupé teilaktives System, Coupé vollaktives System (BOSE)
R/T, R/V = Roadster teilaktives System, Roadster vollaktives System (BOSE)

Kabelfarben
ws = weiss
sw = schwarz
ro = rot
br = braun
gn = grün
bl = blau
gr = grau
li = lila
ge = gelb
or = orange

Folgende Signale werden über den 3-Leiter-Bus ausgegeben:

  • Anzeige von Sender-Infos, CD-Infos, usw. im Display (FIS) des Kombiinstruments
Hinweise:
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  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!

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Merkmal

RVB

C/T

C/V

R/T

R/V

Bemerkung

Stecker, 1-polig, braun

-

(+)

(+)

(+)

(+)

DWA-Anschluß

Pin 1 DWA (braun/grau)

-

(br/gr)

(br/gr)

(br/gr)

(br/gr)

DWA

_________________________

_____

_____

_____

_____

______

Merkmal

RVB

C/T

C/V

R/T

R/V

Bemerkung

ISO-Stecker, 8-polig, braun

+

+

-

+

-

Lautsprecheranschluß

Pin 1 HR+

br/ro

-

-

-

-

Pin 2 HR-

ro

-

-

-

-

Pin 3 VR+

ro/ws

ro

-

ro

-

Pin 4 VR-

br

br/ro

-

br/ro

-

Pin 5 VL+

ro/ws

bl/ws

-

bl/ws

-

Pin 6 VL-

br

br/ws

-

br/ws

-

Pin 7 HL+

br/ws

-

-

-

-

Pin 8 HL-

bl/ws

-

-

-

-

[bild=2]

_______________________

______

_____

____

_____

____

Merkmal

RVB

C/T

C/V

R/T

R/V

Bemerkung

Mini-ISO-Stecker, 6-polig, gelb

-

+

+

+

+

 Verstärker

Pin 1 Line-Out HL

-

bl/gn

sw

bl/gn

sw

Pin 2 Line-Out HR

-

ro/gn

ro/ws

ro/gn

ro/ws

Pin 3 Line-Out Masse

-

br/ro

br

br/ro

br

Pin 4 Line-Out VL

-

-

gn

-

gn

Pin 5 Line-Out VR

-

-

gn/ws

-

gn/ws

Pin 6 ein / aus

-

ws/sw

sw

ws/sw

sw

Mini-ISO-Stecker, 6-polig, grün

-

+

+

+

+

Pin 7

-

-

-

-

-

Pin 8 GND

-

ro/br

ro/br

ro/br

ro/br

3-Leiter-Bus, ACS 

Pin 9 Data

-

gr/ro

gr/ro

gr/ro

gr/ro

3-Leiter-Bus, ACS 

Pin 10 Enabe

-

ro/ge

ro/ge

ro/ge

ro/ge

3-Leiter-Bus, ACS 

Pin 11

-

-

-

-

-

Pin 12

-

-

-

-

-

Mini-ISO-Stecker, 8-polig, blau

-

-

(+)

-

(+)

CD-Wechsler

Pin 13 CD-Bus Data-in

-

-

(or)

-

(or)

Pin 14 CD-Bus Data out

-

-

(rosa)

-

(rosa)

Pin 15 Clock

-

-

(sw)

-

(sw)

Pin 16 Plus geschaltet

-

-

(ge)

-

(ge)

Pin 17 Dauerplus

-

-

(bl)

-

(bl)

Pin 18 NF-

-

-

(+)

-

(+)

Pin 19 NF L

-

-

(ws)

-

(ws)

Pin 20 NF R

-

-

(ws)

-

(ro)

[bild=1]

_________________________

_____

_____

_____

_____

_____

Merkmal

RVB

C/T

C/V

R/T

R/V

Bemerkung

ISO-Stecker, 10-polig, rot

-

+

+

+

+

FSE

Pin 1 NF Stumm

-

(gr)

(ro/gn)

(gr)

(ro/gn)

Pin 2

-

-

-

Pin 3 NF+ FSE (gelb)

-

(ge) 

-

(ge) 

-

bei vollaktivem System zum Verstärker

Pin 4 NF - FSE (grün)

-

(gn) 

-

(gn) 

-

bei vollaktivem System zum verstärker  

Pin 5

-

-

-

-

-

Pin 6

-

-

-

-

-

Pin 7

-

-

-

-

-

Pin 8

-

-

-

Pin 9 Beleuchtung

-l

gr/bl

gr/bl

gr/bl

gr/bl

KL 58d

Pin 10

-

-

-

[bild=4]

_________________________

_____

_____

_____

_____

_____


Fri Nov 25 20:37:47 CET 2011    |    manni9999    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 8N, Audi, Audi TT, Audi TT 8N, Audi TT 8N FAQ, Codierung, Eigendiagnose, Elektrik, Kombiinstrument, St.gerät f. Schalttafel (J285), Steuergerät, Technik, Technik - Elektrik, TT

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Thema Original im Audi TT 8N Forum: -
Thema Audi TT 8N FAQ: Kombiinstrument: Steuergerät für Schalttafel (J285) - Codierung
Status: Fahrbereit - 25.11.2011

Beitrag für die FAQ bearbeitet von manni9999

Übersicht:
  • Das Steuergerät wird durch die Codierung für das Fahrzeug konfiguriert. Dazu werden die Werte der gewünschten Funktionen zusammengestellt und als fünfstelliger Wert mit einem Diagnosetool an das Steuergerät übergeben, z.B. "01602".
  • Bevor man die Codierung ändert, sollte man sich den ursprünglichen Wert notieren.
  • Beim TT wurde ab der Fahrgestellnummer (TRUZZZ8NxYx050001) im Modelljahr 2000 ein das flexible Wartungsintervall eingeführt. Dazu wurde unter anderem die Elektronik des Kombiinstrument angepasst und in der Motorölwanne ein Sensor verbaut, der den Ölstand und die Öltemperatur misst.
Codierung:
  • Adresse: 17 - Kombiinstrument /Schalttafeleinsatz

35f0c92a-e25f-4150-a5d1-8293b01fca29

d6531f13-52de-472b-9cce-24e843ef576d

b41d3d47-8f87-4828-ac08-f180ba293caf

  • Verwendungshinweise zur Codierung:
  • Zündung einschalten.
  • Steuergerät <17 - Kombiinstrument /Schalttafeleinsatz> auswählen, Funktion <Codierung - 07> auswählen.
  • Die gewünschte Codierung eingeben.
  • <OK> auswählen.
  • <Steuergerät schließen> auswählen.
  • Zündung ausschalten.
Hinweise:
  • Dieser Beitrag dient nur der Information und ist keine Arbeitsanleitung für Laien.
  • Unsachgemäßes Arbeiten kann Verletzungen oder Schäden zur Folge haben.
  • Hinweise, Sicherheitshinweise beachten!
  • Die Eingabe nicht dokumentierter Codierungen können zu Funktionsstörungen des Steuergeräts führen.

Bitte erst die schon vorhandenen Kommentare LESEN, dann DENKEN, dann ANTWORTEN.

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Kombiinstrument bis Fahrgestellnummer TRUZZZ8NxYx050000

CodierungWerte zur FunktionsauswahlFunktionBemerkung

??xxx

Mehrausstattung

für ?? die gewünschten Werte addieren und eintragen

??xxx

+00

keine Mehrausstattung

??xxx

+01

Tanktyp (nur Quattro)

Der Fronttriebler hat einen 55 l Tank, der Quattro einen 62 l Tankl.

??xxx

+02

Gurtwarnung aktiv

Das Fahrzeug muß über Gurtschlösser mit Kontakten mit der entsprechenden Verkabelung verfügen.

??xxx

+04

Schaltgetriebe

xx?xx

Ländervariante

für ? den Wert des entsprechende Landes eintragen

xx?xx

0

Deutschland

xx?xx

1

Rest der Welt Linkslenker

xx?xx

2

USA

xx?xx

3

Kanada

xx?xx

4

Großbritannien

xx?xx

5

Japan Linkslenker

xx?xx

6

Saudi Arabien

xx?xx

7

Australien Rechtslenker

xx?xx

8

Rest der Welt Rechtslenker

xx?xx

9

Japan Rechtslenker

xxx?x

Zylinderzahl Motor

für ? den Wert der entsprechenden Zylinderzahl eintragen 

xxx?x

4

4-Zylinder

xxxx?

Motorvariante

für ? den Wert des entsprechenden Motorvariante eintragen

xxxx?

4

Turbomotor

Kombiinstrument ab Fahrgestellnummer TRUZZZ8NxYx050001

CodierungWerte zur FunktionsauswahlFunktionBemerkung

??xxx

Mehrausstattung

für ?? die gewünschten Werte addieren und eintragen

??xxx

+00

keine Mehrausstattung

x

??xxx

+01

Tanktyp (nur Quattro)

Der Fronttriebler hat einen 55 l Tank, der Quattro einen 62 l Tankl.

??xxx

+02

Gurtwarnung aktiv

Das Fahrzeug muß über Gurtschlösser mit Kontakten mit der entsprechenden Verkabelung verfügen.

??xxx

+04

Schaltgetriebe

xx?xx

Ländervariante

für ? den Wert des entsprechende Landes eintragen

xx?xx

0

Deutschland

xx?xx

1

Rest der Welt Linkslenker

xx?xx

2

USA

xx?xx

3

Kanada

xx?xx

4

Großbritannien

xx?xx

5

Japan Linkslenker

xx?xx

6

Saudi Arabien

xx?xx

7

Australien Rechtslenker

xx?xx

8

Rest der Welt Rechtslenker

xx?xx

9

Japan Rechtslenker

xxx?x

Zylinderzahl Motor

für ? den Wert der entsprechenden Zylinderzahl eintragen

xxx?x

4

4-Zylinder

xxx?x

6

6-Zylinder

xxxx?

Motorvariante

für ? den Wert des entsprechenden Motorvariante eintragen

xxxx?

2

Saugmotor

xxxx?

4

Turbomotor

Beispiel

CodierungFunktionBedeutung

01062

01xxx

01

Summe 1 = +1 Tanktyp Quattro, (KEINE Gurtwarnung aktiv, KEIN Schaltgetriebe)

xx0xx

0

0 = Ländervariante Deutschland

xxx6x

6

6 = Zylinderzahl 6-Zylinder

xxxx2

2

2 = Saugmotor

Es handelt sich um einen Quattro mit 6-Zylinder-Saugmotor, automatischem Getriebe, Ländereinstellung Deutschland

05044

05xxx

05

Summe 5 = +1 Tanktyp Quattro, (KEINE Gurtwarnung aktiv), +4 Schaltgetriebe

xx0xx

00

0 = Ländervariante Deutschland

xxx4x

4

4 = 4-Zylinder

xxxx4

4

4 = Turbomotor

Es handelt sich um einen Quattro mit 4-Zylinder-Turbomotor, Schaltgetriebe, Ländereinstellung Deutschland


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