Thu Jun 14 14:20:32 CEST 2018
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jennss
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Wer wird Weltmeister?![]() Viele sportliche Weltmeisterschaften gibt es jedes Jahr, aber diese nur alle 4 Jahre. Um so besonderer ist die Fußball-WM, zumal Fußball hier ja der bedeutendste Sport in Deutschland ist. Heute Abend geht es wieder los und am 15.07.18 ist das Finale. Wie seht ihr die Chancen, den Titel zu verteidigen? Welches Land wird 2018 Weltmeister? Niederlande und Italien fallen schon mal raus, da sie nicht durch die Qualifizierung gekommen sind. 😰 Bei Spanien wurde der Trainer jetzt gerade vor der WM ausgetauscht. Trotzdem denke ich, dass Spanien sehr stark ist. Es wird spannend. Hier ist die aktuelle Weltrangliste... Ich habe mal nur die WM-Teilnehmer gefiltert, also Nicht-Teilnehmer bis 30. durchgestrichen: 1. Deutschland Wenn man die Weltranglistenplatzierungen in den Gruppen betrachtet: Gruppe A enthält Platz 14, 45, 67, 70 = 196 (mit Russland) Gruppe B enthält Platz 4, 10, 37, 41 = 92 (mit Portugal und Spanien) Gruppe C enthält Platz 7, 11, 12, 36 = 66 (mit Frankreich) Gruppe D enthält Platz 5, 20, 22, 48 = 95 (mit Argentinien) Gruppe E enthält Platz 2, 6, 23, 34 = 65 (mit Brasilien) Gruppe F enthält Platz 1, 15, 24, 57 = 97 (mit Deutschland) Gruppe G enthält Platz 3, 13, 21, 55 = 92 (mit Belgien) Gruppe H enthält Platz 8, 16, 27, 61 = 112 (mit Polen) Demnach wäre die Gruppen um Frankreich und Brasilien die stärksten. Gastgeber Russland hat Glück und nicht so starke Gegner. Wer ist euer Weltmeister-Tipp? Die Reihenfolge in der Umfrage entspricht der Reihenfolge in der Weltrangliste. Ich lasse die Umfrage nur 10 Tage laufen, also ca. bis Ende der zweiten Vorrundenspiele. PS: Der Spielplan stammt von SportBild, danke! |
Sun Jun 03 19:29:26 CEST 2018
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jennss
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Was wird euer nächstes Auto?Diese Frage aus dem Titel stellen sich wohl nicht wenige, die Lust auf etwas Neues haben, der Elektromobilität ggü. offen stehen, aber noch nicht alle Bedenken ausräumen konnten. Da sind dann so viele Gedanken und die Unsicherheit überwiegt nicht selten. So wird die Entscheidung manchmal "vertagt" und man bestellt sich doch erst nochmal einen Benziner, obwohl doch gerade jetzt auch noch einige reizvolle Aspekte gegeben sind. Letztlich hängt es auch von den privaten Umständen ab, wie welche Punkte gewichtet werden können. So habe ich für den derzeitigen Zeitpunkt mal die Vor- und Nachteile eines E-Autos notiert: Vorteile vom elektrischen Fahren bzw. von E-Autos: Nachteile E-Auto: Wie denkt ihr dazu, sind die Nachteile für euch noch zu schwerwiegend und die Vorteile nicht reizvoll genug? Oder ist bei euch der "Wechselpunkt" bereits erreicht? *Zitat des BMW-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Manfred Schoch: "Ein Achtzylindermotor hat 1200 Teile, die montiert werden müssen, ein Elektromotor nur 17 Teile." |
Wed May 23 01:31:53 CEST 2018
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jennss
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Seht ihr beim Autonomen Fahren eine große Zukunft?![]() Viele Hersteller, allen voran Tesla, setzen stark auf die Entwicklung des Autonomen Fahrens. Es sieht alles so aus, als wäre es das große Ziel, den Fahrer von der Mühe, ein Auto zu fahren, befreien zu müssen. Häufig wird genannt, dass Autonomes Fahren sicherer ist oder sein wird. Zu meistern gelten einige Herausforderungen wie die sichere Erkennung aller Hindernisse, samt passender Reaktion auf diese, wenn es wirklich autonom, also ohne Fahrer, funktionieren soll. Das System muss Straßen und Wege zuverlässig erkennen, selbst, wenn es keine Linien gibt. Straßenschilder müssen natürlich beachtet werden. Eine weitere Herausforderung ist vor allem auch das automatisierte Fahren im Verkehr unter Autos mit Menschen am Steuer, die möglicherweise anders reagieren. Wie entscheidet ein Computer, wenn ein Hase vor das Auto läuft? Immer Vollbremsung? Ein Mensch erkennt die Situation und wägt schnell ab, ob der Hase es wert ist, jetzt voll zu bremsen, oder ob eine Vollbremsung auf der Straße ein Risiko wäre. Die Frage ist somit auch, ob Programmierer jede denkbare Situation ausreichend bewerten können, z.B., wenn Kinder auf dem Gehweg spielen oder ein Vorausfahrender eine schlecht gesicherte Ladung hat. Wie schätzt ihr das Autonome Fahren für die Zukunft ein? Investieren die Hersteller da zu viel Manpower, um das Thema voranzubringen, und es ist vielleicht nur ein Mittel der Industrie, um ein Thema für die Zukunft zu zeigen, oder wird das Autonome Fahren wirklich einen großen Anteil am Straßenverkehr der Zukunft haben? Wie schätzt ihr die Themen Sicherheit und Fahrspaß vs. Entspannung ein? Wie wird die Schuld bei Unfällen derzeit gehandhabt? Werden Hersteller zur Verantwortung gezogen, wenn sie zu viel Sicherheit suggerieren oder sind sie in jedem Fall aus der Schuld heraus, wenn sie im Handbuch erwähnen, dass der eigentliche Fahrer letztlich immer die Verantwortung übernimmt und der Einsatz der Systeme je nach Situation von ihm entschieden werden muss? Könnte ein Fahrer damit überfordert sein? Oder ist das bald alles kein Problem mehr, weil die Systeme eine so hohe Zuverlässigkeit garantieren können, dass ein Hin- und Herschieben der Schuld kein Thema mehr sein wird. Können Sensoren dauerhaft zuverlässig agieren oder kann ihre Empfindlichkeit irgendwann durch Schmutz oder Materialversagen kritisch werden? Kurz: Wie schätzt ihr die gesetzliche Entwicklung zum Autonomen Fahren ein? Das Thema Autonomes Fahren ist ein weiter Bereich. Verfolgen die Hersteller derzeit tatsächlich das Ziel, Fahrer komplett zu ersetzen oder geht es eh nur darum, ein Mittel zur Entlastung in bestimmten Situationen zu bieten? Wie weit wird es sich real auf der Straße der Zukunft ausbreiten? Entwickeln die Hersteller derzeit einfach nur mit offenem Ausgang weiter oder gibt es ein klares funktionales Ziel? Die beigefügte Umfrage deckt längst nicht alle offenen Fragen ab - schreibt gerne eure Einschätzung in den Kommentaren, und auch, welcher Grad der Automatisierung euer persönlicher Wunsch im eigenen Auto wäre. |
Sat May 12 18:30:47 CEST 2018
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jennss
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Welche Unterschiede sollte der Neo GTI Performance bekommen?![]() VW will den Neo (Elektro-Pendant zum Golf, ein Verhältnis zum Golf, wie damals der Golf 1 zum Käfer) Ende 2019 vorstellen. Ein Neo GTI wird wohl etwas später erscheinen. Für den Basis-GTI gehen wir mal von ungefähr folgenden Daten aus: 50 kWh-Akku (ca. 450 km Reichweite nach NEFZ bzw. ca. 330 km nach WLTP) In der Umfrage könnt ihr mehrere Punkte auswählen, also welche Abweichungen ihr beim GTI Performance gerne hättet, wobei der (geschätzte) Aufpreis zu beachten ist. Mal sehen, auf welchen "großen" GTI es dann hinausläuft 🙂. Zu teuer sollte der neue Volks-Familiensportler allerdings auch nicht werden, denn darüber könnte ja noch der Neo R kommen. Welche Unterschiede wären noch denkbar? Und überhaupt, kommt meine Einschätzung mit 50 kWh beim Basis-GTI hin? PS: Geschätzt käme ein 60 kWh-Akku wohl auf ca. 530 km nach NEFZ und ca. 400 km WLTP. Ein 75 kWh-Akku käme wohl auf ungefähr 660 km NEFZ und 500 km WLTP. Bitte nur entweder 60 kWh, 75 kWh oder REx auswählen. Diese 3 Punkte nicht gleichzeitig. Ich rechne zwar nicht damit, dass es überhaupt einen REx im Neo geben wird, aber wer weiß 🙂. |
Fri May 11 16:24:54 CEST 2018
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jennss
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PlugIn Hybrid oder E-Auto als Allrounder für die nächsten 10 Jahre?![]() Professor Schuh, CEO von e.Go, sagte in einem Interview im Januar 2018, dass PlugIn-Hybriden die bessere Lösung seien als E-Autos mit sehr großen Akkus. Andererseits läuft eigentlich alles darauf aus, dass die PlugIns nur eine vorübergehende Zeit im Angebot bleiben und es irgendwann nur noch E-Autos gibt. Ich selbst fahre einen PlugIn (BMW 225xe) und kenne das System ja aus der Praxis. Die Zwischen-Variante E-Auto mit REx lasse ich hier mal weg, denn davon gibt es kaum Modelle (derzeit wohl nur der i3 REx). Hier mal einige Vor- und Nachteile des PlugIn-Hybrids, speziell vs. E-Auto: Vorteile PlugIn-Hybrid: Nachteile PlugIn-Hybrid: *d.h., wenn man im E-Modus eine ganze Strecke schaffen würde, dann schaltet man für einen kurzen Sprint nicht so gerne auf den kalten Benziner um. *² Ein E-Auto kann auch für Laternenparker funktionieren, mit Schnellladung und großem Akku, wodurch tägliches Laden nicht nötig ist Welches System wäre für euch derzeit interessanter: Ein PlugIn Hybrid oder ein E-Auto mit großem Akku (60 kWh+)? 60 kWh bringen im Winter ca. 260 km Reichweite und im Sommer ca. 400 km. Das wären jetzt z.B. etwa BMW 225xe vs. Opel Ampera-e, aber geht bitte möglichst vom gleichen Basis-Fahrzeug aus, auch wenn es das derzeit nicht so gibt. In den nächsten 2 Jahren kommen ja bekanntlich neue Modelle, also E-Autos mit mind. 60 kWh (z.B. Hyundai Kona, VW Neo) und PlugIns mit ca. 70 km NEFZ-Reichweite (nächster Golf GTE?). Ich komme mit 225xe (41 km nach NEFZ) auf ca. 50% elektrischen Anteil. Neuere PlugIns mit ca. 70 km kommen im Jahresdurchschnitt wohl auf rund 70 % elektrischen Anteil. |
Sun Apr 22 19:27:12 CEST 2018
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jennss
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Welchen ~155000 €-Roadster würdet ihr am liebsten besitzen?Mit den neuen Roadster-Modellen um die 155000 € ergibt sich eine schöne Konkurrenz: BMW i8 Roadster Audi R8 Spyder V10 5.2 FSI RWS S tronic Porsche 911 Carrera 4 GTS Cabriolet PDK Mercedes-AMG GT C Roadster |
Tue Apr 17 15:00:23 CEST 2018
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jennss
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Welches elektrisch zu fahrende Auto wäre bei ausgebauten Infrastrukturen eure Wahl?![]() Zwei Formen elektrisch zu fahren duellieren sich derzeit. Bisher liegt der Akku in seiner Verbreitung vorne, aber es gibt auch reichlich Brennstoffzellenfans. Unter der Annahme, die Infrastruktur wäre bereits in beiden Fällen sehr gut ausgebaut, also überall Wasserstoff-Tankstellen und Schnelllade-Stationen: Welches Auto wäre eure Wahl? Der Tesla Model S 75D und der Hyundai Nexo liegen preislich fast exakt gleichauf (~69000 €) und bekommen beide noch die Umweltprämie: Ich hätte wegen der SUV-Bauform auch gerne den Jaguar i-Pace mit 90 kWh als Gegenstück genommen, aber der ist etwas teurer (77850 €) als der Tesla, käme dafür aber auch mit größerer Reichweite ins Duell. Der Jaguar wäre ziemlich genau preisgleich mit dem Toyota Mirai. Daher bleibt es hier beim Tesla. Die Daten: Tesla S 75D: Hyundai Nexo: Über die Haltbarkeit gibt es verschiedene Aussagen. Der Akku des Tesla soll schon bis zu 1 Mio km geschafft haben, aber normal sind wohl eher ca. 300000 km (?). Bei der Brennstoffzelle weiß ich das nicht genau. Die ist ja nicht so viel günstiger als ein Akku, wenn ich richtig informiert bin, und erreicht wohl mindestens 70000 km bis zum Austausch, eher länger. Leider findet man dazu nicht viele Infos. Ob der Wasserablauf des Brennstoffzellenautos im Winter ein Problem darstellt, ist mir nicht bekannt (Glatteis). Aufgrund der kleinen Stückzahlen des Brennstoffzellenautos bisher dürfte der Preis in Zukunft jedoch noch weiter sinken, also vermutlich stärker als die Akkupreise. Welches Auto wäre bei jeweils fertiger Infrastruktur eure Wahl? (gehen wir beim Akkuauto mal von 120 kW-Ladesäulen aus (Tesla), auch wenn es wohl schon langsam mit 150 kW anfängt und bis zu 350 kW in Planung sind). |
Wed Apr 11 11:51:33 CEST 2018
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jennss
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Welche PlugIn-Hybrid-Variante des Golfs fändet ihr am interessantesten?![]() Der 1,4 TSI kostet im Golf Comfortline ca. 2500 € mehr als der 1,0 TSI. Im GTE könnte man theoretisch den 1,0 TSI statt des 1,4 TSI einbauen und das Geld in einen größeren Akku stecken (oder auch nicht). Das dürften dann statt der NEFZ-Reichweite von 50 km etwa 80 km werden. Wäre das für euch der attraktivere GTE? Die Systemleistung ist etwas schwer abzuschätzen. Vermutlich läge der 1,0 TSI mit dem großen Akku ein bisschen unter dem 1,4 TSI mit kleinerem Akku, also vielleicht statt 204 PS dann ca. 190 PS. Dafür wäre das rein elektrische Fahren wohl etwas kräftiger, denn ein größerer Akku kann größere Ströme liefern. Bei gleichem Kaufpreis könnte man den GTE also in 2 Varianten realisieren, plus der Variante mit 1,0 TSI und gleichbleibendem Akku, welche vielleicht auf ca. 170 PS käme. 150 PS-Benziner + 102 PS E-Motor mit 50 km NEFZ-Reichweite (36900 €, 204 PS Systemleistung) Was wäre eure Wahl? PS: Warum ist der GTE eigentlich nicht mehr im Konfigurator drin? PPS: Das GTE-Foto habe ich von VWs Homepage, danke 🙂. |
Sat Mar 10 14:56:29 CET 2018
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jennss
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Welche ungefähre Akkugröße/Leistungsklasse wäre für euch am interessantesten?![]() So langsam zeichnet sich ab, wie der neue Markt der E-Autos aussehen wird. Große Akkus bewirken nicht nur gute Reichweiten, sie können auch hohe Ströme liefern und damit starke Autos ermöglichen. Da die Kosten für die Motoren vergleichsweise klein sind, wird man bei großem Akku auch zumeist Motoren einsetzen, die die Leistung der Akkus nutzen können. Im Moment kann man die Leistungsklassen ungefähr so sehen:
Darüber wird auch noch einiges kommen, wie z.B. der neue Tesla Roadster, der 1000 km schaffen soll und nur ca. 2 s. auf Tempo 100 brauchen wird. Natürlich spielen auch Luftwiderstand und sonstige Eigenschaften (Allrad) eine Rolle bei der Reichweite. Der BMW i3 ist für seine Akkugröße vergleichsweise stark. Da weiß ich nicht, an welchen Parametern BMW gedreht hat. Der Motor hat da vergleichweise wenig Drehmoment (250 Nm), bei relativ hoher Leistung (170 bzw. 184 PS) und Akkus für 190 bis ca. 300 NEFZ-Kilometer. Obige "Klassen" sind nur Orientierungen. Es wird viele Zwischenstufen und eigentlich keine wirklichen Klassen geben. Der Zusammenhang von Reichweite und Leistung war in der Verbrennerwelt jedoch bisher nicht so. Stark war teuer und unabhängig von der Reichweite, die ja auch auf den Einsatzbereich Einfluss hat. So werden Kleinwagen jetzt noch weniger für Langstrecken geeignet sein, während man bisher auch mal mit einem VW Lupo durch Deutschland gefahren ist. Das ist zwar nicht so komfortabel, aber doch noch recht unproblematisch. Ein alternativer Weg wäre die Verwendung eines REx (kleiner Benziner als "Notstromaggregat"😉, speziell, um kleinere Akkugrößen mit mehr Reichweite auszustatten, sowie PlugIn-Hybride, die mit über 100 PS in vielen Leistungsklassen angeboten werden können und derzeit durchschnittlich so um die 50 km NEFZ-Reichweite haben. Aber auch bei PlugIn-Hybriden wird es Spreizungen geben, wie der Polestar 1 zeigt (ca. 600 PS und 150 km NEFZ-Reichweite). Unter 100 PS Systemleistung werden PlugIns zu kleine Teilmotoren haben und damit für ihre Fahrzeuggröße etwas schwach sein, da man ja auch mal rein elektrisch fährt oder nur mit Verbrenner fahren muss. Ein Hyundai Ioniq PlugIn mit 61 PS E-Motor stellt derzeit ungefähr die Untergrenze der PlugIns dar, bei 141 PS Gesamtleistung. Etwas anders ist der Toyota Prius PlugIn, der trotz nur 122 PS Gesamtleistung starke Einzelmotoren hat, für die Gesamtleistung aber auch nicht sehr günstig ist. Das dürfte mit dem Getriebe zu tun haben. Welche Akkugröße/Leistungsklasse wäre für euch bei einem E-Auto am interessantesten? (bei aktueller Akku-Technik und Infrastruktur -> Die wird sich mit der Zeit ja verändern) Später wird das Netz der Ladesäulen wohl dichter sein und dann kann man mit Schnellladetechnik auch mit kleinerem Auto besser längere Strecken fahren. |
Fri Jun 22 13:35:32 CEST 2018 |
jennss
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Welche 2 Fahrschulautos würdet ihr ab 2019 anschaffen?
Mein Sohn macht Fahrschule an einer Fahrschule, die schon einen PlugIn-Hybrid hat. Da ist er die ersten 3 Doppelstunden mit dem GTE gefahren. Ohne Handschaltung konnte er sich erstmal an alles andere gewöhnen - keine schlechte Idee. Inzwischen fährt er den Handschalter in der Fahrschule und macht später auch darauf Prüfung.
Ein mir bekannter Fahrlehrer sagte mir mal, dass jetzt einige Fahrschulen schon vom Diesel weg sind und mit Benzinern fahren. Mir scheint, das Fahrschulauto ist im Umbruch. Zum einen macht der Dieselskandal den bisher obligatorischen Fahrschuldiesel weniger attraktiv und zum anderen kommt die Elektromobilität dazu. Irgendwann wird es wohl immer mehr Fahrschulen geben, die den Handschalter gar nicht mehr unterrichten (brauchen), weil die Fahrschüler keine Lust haben, etwas (Schwierigeres) zu lernen, wenn das eh bald kaum mehr gefahren wird. Bei Verbrennern kostet die Automatik ja noch viel Aufpreis, aber bei elektrischem Antrieb gibt es keinen Handschalter, ist also immer mit drin.
Wie würdet ihr als Besitzer einer Fahrschule entscheiden, wenn ihr 2019 zwei Fahrschulautos anschaffen solltet (Umweltprämie noch zu bekommen), bei zusammen ca. 100000 km/Jahr. Zwei Diesel oder jetzt eher Benziner oder gar schon was Elektrisches? Muss es noch mindestens ein Handschalter sein oder kann man es schon riskieren, voll auf Elektro/Automatik zu setzen? Für eine reine Elektro-Fahrschule ist die Zeit wohl noch nicht reif, oder?
Gab es bisher eigentlich auch schon reine Automatikfahrschulen? (Prozentanteil?) Wie viel Prozent der Fahrschüler machen bisher reine Automatik-Führerscheine?
j.
PS: "E-Auto" in der Umfrage schließt Rex-Modelle ein. Vollhybriden gehen in der Umfrage als Benziner mit Automatik durch 🙂.