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Fri Jun 02 12:41:02 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (32)

Mir gefällt von diesen Autos am besten:

Mit dem Arteon strebt VW nach Höherem als beim Passat und berührt damit die obere Mittelklasse. Welches Auto würdet ihr von diesen am ehesten wählen? Die Ausstattungen habe ich hier nicht genau verglichen. Der Volvo ist der einzige, der knapp über 50000 € liegt, aber er hat auch serienmäßig Leder.

 

VW Arteon Elegance

2,0 TSI 280 PS Allrad DSG

0-100 5,6 s.

49325 €

 

Opel Insignia Dynamic

2,0 Turbo 260 PS Allrad 8G Automatik

0-100 7,5 s.

46330 € (Listenpreis, derzeit gibt es auch einen günstigeren Einführungspreis)

 

Mercedes E250

2,0 Turbo 211 PS, Heckantrieb 9G Tronic

0-100 6,9 s.

48135,50 €

 

BMW 530i

2,0 Turbo, 252 PS, Heckantrieb, Steptronic

0-100 6,2 s.

49800 €

 

Volvo S90 T5 Momentum

2,0 Turbo, 254 PS, Frontantrieb, 8G Automatik

0-100 6,8 s.

50450 €

 

Audi A6 quattro S tronic

2.0 TFSI, Allrad, Automatik, 252 PS

0-100 6,5 s.

49900 €

 

Auf speziellen Wunsch noch hinzugefügt (nachdem die anderen Autos schon 1 bis 4 Stimmen bekommen haben):

 

Jaguar XF 25t

2,0 Turbo 250 PS, Heckantrieb, 8G Automatik

0-100 6,6 s

48560 €

 

Alfa Romeo Giulia Veloce AT8 - Q4

2.0 Turbo 16V, 280 PS, Allrad, 8G Automatik

0-100 5,2 s.

47800 €

 

j.

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Fri May 26 15:52:34 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (36)

Ich kaufe/leihe vorzugsweise...

Mal was ganz anderes, also kein Autothema.

 

Schaut ihr zuhause hin und wieder Filme auf Disc? Wie seht ihr die Entwicklung? Es scheint als wäre 3 D schon wieder auf dem absteigenden Ast. Jetzt kommt 4k. Ich selbst kaufe ganz unterschiedlich, mal DVD, mal BluRay, mal BluRay 3D, aber noch kein 4k. Zum einen haben wir noch keinen 4k-TV und zum anderen sehe ich in 4k bei Filmen zuhause nicht wirklich Sinn. Unser TV hat nur 55" Diagonale. Für 4k ist das zu wenig, bzw. nur bei Fotos sinnvoll. Selbst den Unterschied zwischen DVD und BluRay bemerke ich aus der üblichen Entfernung (3 - 4 m) kaum. Daher kaufe ich auch noch manchmal DVDs, wenn der Preisunterschied deutlich ist. 3D kaufe ich bei manchen Genres gerne, z.B. Tanzfilmen (z.B. StepUp 3D) oder auch Weltall-Filmen (z.B. Gravity), ist aber leider nicht viel billiger geworden. Der Aufpreis von BluRay zu BluRay 3D ist noch immer recht hoch, weswegen es sich wohl auch nicht richtig durchgesetzt hat, zumal manche auch die 3D-Brille nicht mögen.

 

4K ist bei TVs im Kommen, aber so richtig Sinn sehe ich nicht darin. Zum einen dürfte der Unterschied zu FullHD bei Filmen praktisch nicht zu erkennen sein (oder?) und zum anderen sind 4k-Filme extrem teuer, also noch gut 50% teurer als 3D, wobei 4k kein 3D hat. Üblicherweise liegen 4k-Filme noch bei über 30 €.

 

Wie sieht es bei euch aus, z.B. wenn ein Film in allen Varianten erhältlich ist? Was kauft ihr vorzugsweise?

j.

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Mon May 22 18:07:23 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (54)

Welcher dieser drei ActiveTourer wäre eure Wahl?

Die drei im Titel genannten BMW Active Tourer sind ungefähr ähnlich teuer, auch noch nach neuer Preisliste ab Juli 2017, also ausstattungsabgeglichen ist der 225xe am günstigsten, der 225i 800 € teurer und der 220d 1150 € teurer. Die Umweltprämie (3000 €) habe ich hier nicht berücksichtigt. So manch ein Interessent schwankt sicher zwischen diesen Modellen.

 

Jeder hat so seine Eigenschaften/Vorteile (Ausstattungen habe ich bei den Preisen grob abgeglichen):

 

220d:

0-100 in 7,5 s.

Frontantrieb

8G-Automatik

190 PS bis 224 km/h

400 Nm bei 1750 U.

468 l. Kofferraum

Verbrauch nach Spritmonitor ca. 6,31 l. Diesel (schwer zu filtern nach Active Tourer)

39950 € (inkl. Advantage, Navi und 17"-Räder Nr. 479, wie auch 225xe und 225i)

 

225xe:

0-100 in 6,7 s.

Allrad

6G-Automatik

224 PS bis 125 km/h, darüber 136 PS bis 202 km/h

385 Nm ab 1250 U.

E-Motor ohne Turboloch und mit unverzögertem Ansprechen

Option fast lautloses elektrisches Fahren ca. 30 km

400 l. Kofferraum (Rücksitze nicht verschiebbbar, nur Lehnenneigung einstellbar)

Verbrauch nach Spritmonitor 4,7 l. Benzin, plus x KWh Strom (steht leider nicht im Durchschnitt drin), ohne externen Strom nach Fahrerwerten in Foren ca. 7 l. Benzin

38800 € (inkl. Advantage, Navi, 17"-Räder Nr. 479 und blaue Niere :)) [Edit: Auch inkl. Standklimatisierung. Hybridprämie noch abgezogen 35800 €.]

 

225i:

0-100 in 6,6 s.

Frontantrieb

8G-Automatik

231 PS bis 238 km/h

350 Nm bei 1250 U.

468 l. Kofferraum

Verbrauch nach Spritmonitor ca. 8,5 l. Benzin (schwer zu filtern nach Active Tourer)

39600 € (inkl. Advantage, Navi und 17"-Räder Nr. 479)

 

Welchen würdet ihr am ehesten wählen?

j.

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Thu May 11 16:43:11 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (50)

fehlendeautomodellefehlendeautomodelle

Auf dem Markt gibt es schon allerlei Kombinationen von Modellen, z.B. einen Beetle als Cabrio, einen Golf als E-Auto, einen BMW 7er als Hybrid etc.. Aber es gibt noch längst nicht alles :D. Was würdet ihr euch von welcher Automarke noch wünschen? Lasst eurer Phantasie freien Lauf, gerne jedoch nicht zu unmöglich und vielleicht ja auch mit Verkaufspotential.

 

Ich fange mal an...

- Ich schlage ein neues Mini Targa-Coupe vor, als Zweisitzer, mit Coupe-Heck und Targadach, von Hand rausnehmbar. Weiterhin hat es einen E-Antrieb mit reichlich Reichweite. Ohne Rücksitze dürfte da einiges an Platz für Akkus sein, zumal ja auch der E-Motor kleiner ist als ein Verbrenner und unter der Motorhaube weniger Platz braucht. Ich sehe den als perfekten Zweitwagen: Ideal für den Alltag, sparsam, stark (ca. 200 PS), aber auch bei Ausflügen super mit dem herausnehmbaren Dach und ca. 300 km bzw. 500 km NEFZ-Reichweite, d.h. zwei Reichweitenvarianten - das Auto mit Vernunft- und Spaßpotential. Preisvorstellung je nach Reichweite 33000 € bzw. 38000 €.

 

- Ein BMW 225xe GrandTourer (Hybrid) wird von so manchen Leuten vermisst. Der GrandTourer könnte auch noch gut ein paar mehr Kilometer Reichweite im Heck unterbringen als ein ActiveTourer, vielleicht so ca. 60 km nach NEFZ. Nett wären etwas knackigere Farben im Angebot, wie z.B. San Marino Blau. Preisvorstellung mit 60 km NEFZ-Reichweite ca. 43000 €.

 

- Ein Scirocco mit dem Reihenfünfzylinder aus dem Audi RS3 wäre toll, aber als Handschalter, vielleicht auch mit weniger Leistung (250 PS reichen, trotzdem gerne mit Allrad). Dabei könnte man ein langes Schiebedach oben einbauen. Außen gefällt mir der bisherige Scirocco noch super. Innen dürfte man die Form gerne überarbeiten und vielleicht mit Alcantara-Cockpit ausstatten. Wichtig wären gute Farben, wie sie im Laufe der Zeit schon im Scirocco zu bekommen waren (Viperngrün, Ultraviolet, Risingblue etc.), sowie noch ein paar weitere aus dem Golf 7 wie Kurkumagelb und Pfauengrün. Braune Sitze wie beim Golf Edition 40 könnte man auch gerne wieder in die Serie bringen. Preisvorstellung mit 250 PS-5-Zylinder und Allrad 42000 €.

 

Legt los, welch ein Auto fändet ihr toll? :)

j.

 

PS: Was spricht eigentlich gegen einen neuen Landaulet? Warum sind die ausgestorben?

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Mon May 08 11:52:55 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (63)

Wie viel Autos habt ihr in der Familie? (nur inkl. jenen, die noch zuhause wohnen)

familycarsfamilycars

Mal eine Frage, um einen statistischen Überblick zu bekommen, nur aus Interesse...

Wie viel Autos habt ihr in der Familie (also nur wer bei euch wohnt)? Das Alter der Kinder ist jetzt mal egal, kann aber auch gerne in einem Kommentar getippt werden. Es zählen nur Autos, keine Motorräder, Quads oder so. Ausnahme Renault Twizy, der darf hier mal als Auto mitgezählt werden.

j.

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Wed May 03 17:01:04 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (65)

Welches E-Auto würdet ihr am ehesten kaufen?

Diese Klasse unter 40000 € dürfte die Kategorie für die Masse der Interessenten sein (Model S von Tesla ist dafür zu teuer). Ich sehe da folgende Autos:

 

Opel Ampera-e

BMW i3

VW eGolf

Hyundai Ionic Elektro

Mercedes B250e

Ford Focus Elektric

Nissan Leaf

Renault Zoe

Kia Soul EV

 

Siehe auch https://autorevue.at/.../alle-elektroautos-preise-testberichte-daten

 

Daten:

 

Opel Ampera-e: NEFZ-Reichweite 520 km, 204 PS, 7,3 s. auf 100, Länge 4,17 m, Kofferraumvolumen 371 l., 150 km/h, 39330 €

 

BMW i3: NEFZ-Reichweite 300 km, 170 PS, 7,3 s. auf 100, Länge 4,00 m, Kofferraumvolumen 260 l., 150 km/h, 36800 €

 

VW eGolf: NEFZ-Reichweite 300 km, 136 PS, 9,6 s. auf 100, Länge 4,27 m, Kofferraumvolumen 341 l., 150 km/h, 35900 €

 

Hyundai Ionic Elektro: NEFZ-Reichweite 280 km, 120 PS, 9,9 s. auf 100, Länge 4,47 m, Kofferraumvolumen 350 l., 150 km/h, 33300 €

 

Mercedes B250e: NEFZ-Reichweite 200 km, 179 PS, 7,9 s. auf 100, Länge 4,36 m, Kofferraumvolumen 501 l., 160 km/h, 39151 €

 

Ford Focus Elektric: NEFZ-Reichweite 225 km, 145 PS, 11,4 s. auf 100, Länge 4,39 m, Kofferraumvolumen 237 l., 137 km/h, 34900 €

 

Nissan Leaf: NEFZ-Reichweite 250 km, 109 PS, 11,5 s. auf 100, Länge 4,44 m, Kofferraumvolumen 355 l., 144 km/h, 30881 €

 

Renault Zoe: NEFZ-Reichweite 400 km, 92 PS, 13,2 s. auf 100, Länge 4,08 m, Kofferraumvolumen 338 l., 135 km/h, 25200 € zzgl. ab 69 Euro Batteriemiete (bis 7500 Kilometer Jahresfahrleistung), jede weitere 2.500 Kilometer Jahresfahrleistung kostet 10 Euro pro Monat, Minderfahrleistung wird ausgezahlt. Die Flatrate kostet 119 Euro. Das lohnt sich ab 20.000 Kilometer Jahresfahrleistung.

Edit 06.05.17: Sorry, es gibt den Zoe doch mit 40 KWh-Batteriekauf: 33200 €. Der Preis ist nur etwas schwierig zu finden. Leider ist dadurch die Umfrage wohl verfälscht. Ich glaube, mit Kauf hätte der Zoe bessere Chancen in der Umfrage. Tut mir leid :(.

 

Kia Soul EV AC: NEFZ-Reichweite 250 km, 110 PS, 11,4 s. auf 100, Länge 4,14 m, Kofferraumvolumen 281 l., 145 km/h, 33290 €

 

Welches E-Auto wäre in eurer Situation am reizvollsten bzw. welches würdet ihr am ehesten kaufen (also egal ob als Erst- oder Zweitauto)? Es sollte nur eines eurer bestehenden Autos ersetzen.

 

Das Model 3 von Tesla ist ja noch nicht zu bekommen (bzw. es fehlen noch sichere Daten), daher nicht in der Auswahl. Es wird wohl den Markt etwas aufmischen.

j.

 

PS: Zusammengetragene Daten ohne Gewähr. Preise sind bzgl. Ausstattung nicht abgeglichen.

Ein bedeutender Punkt wäre vielleicht noch die Schnellladefähigkeit (Anschlüsse). Das kann ich evtl. noch raussuchen, Hilfe per Kommentar ist immer willkommen :).

 

PPS: Habe schnell noch den Kia Soul EV hinzugefügt. Bisher kam erst eine Stimme, daher noch ok..

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Tue May 02 18:00:57 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (24)

Welche Akkugröße würdet ihr wählen?

Ich las jetzt schon öfter, dass Hybrid-Interessenten sich größere Akkus wünschen als angeboten werden. Das kann ich schon verstehen, aber ich denke auch, dass nicht-so-große Akkus auch ihren Sinn haben, da die Kosten großer Akkus auch erstmal wieder hereingefahren werden müssen.

 

Ich habe hier nur die NEFZ-Reichweiten notiert, auch wenn wir alle wissen, dass die nicht real sind. Real sind im Schnitt eher 3/4 Reichweite davon. Ich sehe folgende Punkte:

 

Pro größerer Akku (z.B. NEFZ 60-80 km):

- Mehr elektrische Reichweite sorgt für höheren Stromanteil und spart somit Fahrkosten bei Einsatz von Strom (übliche Nutzung)

- Verbrenner muss seltener einsetzen und wird ggf. damit geschont (Wartungsintervalle länger)

- Mehr Elektro-Feeling durch längere elektrische Strecke

 

Pro kleinerer Akku (z.B. NEFZ 20-40 km):

- Weniger Gewicht, bessere Beschleunigung

- Mehr Kofferraum

- Bei Nutzung ohne externen Strom (wie Vollhybrid gefahren) niedrigerer Verbrauch, da leichter

- Günstigerer Kaufpreis (Grob: 10 NEFZ-Kilometer kosten ca. 1000 € Akku und bringen +75 kg)

 

Jede Variante hat hier 224 PS (auch dauerhaft, da der Akku wie beim Vollhybriden auf einem Stand mit Speicherreserve gehalten wird, die immer einen Boost erlaubt, sofern man nicht gerade dauerhaft mit Höchstgeschwindigkeit fährt). Die hohe Systemleistung (inkl. Allrad) ist neben dem Sparpotential ja auch eine Aufgabe des Hybridsystems. Einen Punkt habe ich jedoch nicht berücksichtigt, weil ich mir da nicht sicher bin: Bringt der größere Akku auch mehr elektrische PS? Beim BMW 330e (40 km Reichweite) und 530e (50 km Reichweite) haben beide 252 System-PS, also die gleiche Leistung. Daher habe ich hier auch keine Unterschiede notiert. Aber bei einem Faktor 1:4 (20 km vs. 80 km) könnte es vielleicht doch einen Unterschied bei der Elektro-Leistung geben (?).

 

Wie würdet ihr entscheiden, wenn z.B. der BMW 225xe in 4 Akkuvarianten angeboten werden würde (außer bei 2. sind es alles Schätzwerte):

 

1) Akku für 20 km elektrische NEFZ-Reichweite:

- Auto wiegt 1585 kg

- Beschleunigt max. in 6,4 s. auf 100 km/h

- 450 l. Kofferraum

- Realer Verbrauch bei Fahren wie ein Vollhybrid (ohne externen Strom): 6,3 l.

- NEFZ-Verbrauch: 3 l.

- Preis 36800 €

 

2) Akku für 41 km elektrische NEFZ-Reichweite: (so wird er verkauft)

- Auto wiegt 1735 kg

- Beschleunigt max. in 6,7 s. auf 100 km/h

- 400 l. Kofferraum

- Realer Verbrauch bei Fahren wie ein Vollhybrid (ohne externen Strom): 6,5 l.

- NEFZ-Verbrauch: 2 l.

- Preis 38800 €

 

3) Akku für 60 km elektrische NEFZ-Reichweite:

- Auto wiegt 1885 kg

- Beschleunigt max. in 7,0 s. auf 100 km/h

- 350 l. Kofferraum

- Realer Verbrauch bei Fahren wie ein Vollhybrid (ohne externen Strom): 6,7 l.

- NEFZ-Verbrauch: 1,5 l.

- Preis 40800 €

 

4) Akku für 80 km elektrische NEFZ-Reichweite:

- Auto wiegt 2035 kg

- Beschleunigt max. in 7,3 s. auf 100 km/h

- 300 l. Kofferraum

- Realer Verbrauch bei Fahren wie ein Vollhybrid (ohne externen Strom): 6,9 l.

- NEFZ-Verbrauch: 1 l.

- Preis 42800 €

 

Leider kann ich bei 1, 3 und 4 keine sicheren Angaben machen und nur schätzen, aber die Tendenz der Werte ist ja zumindest klar.

j.

 

EDIT: Ich habe die Verbrauchsunterschiede ohne Strom etwas verkleinert, denn bei den "Elektrikern" schlägt sich das Gewicht ja nicht so nieder wie bei den Verbrennern, denn hohe Gewicht bringt ja auch wieder viel Rekupationsenergie.

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Tue Apr 11 23:23:33 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (104)

Welche Lösung macht für euch das E-Auto am ehesten erstautotauglich (inkl. Urlaube)?

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Einige Hersteller versuchen, das E-Auto erstautotauglich zu machen. Dafür gibt es verschiedene Wege. VW bietet beim eGolf (E-Reichweite real ca. 200 km) für die ersten 2 Jahre einen Leihwagen für max. 30 Tage/Jahr kostenlos. BMW bietet den RangeExtender (2-Zylinder Benziner mit 38 PS, für +130 km, also zusammen reale ca. 330 km, notfalls ist auch ein Benzinkanister im Auto möglich :)) und Opel setzt beim neuen Ampera-e einfach auf eine große elektrische Reichweite (350-400 km). Welche Lösung findet ihr am besten, um ein E-Auto erstautotauglich zu machen? Die heutige Infrastruktur zum Laden und Tanken ist für die Umfrage vorausgesetzt.

 

Der Leihwagen bietet den gewohnten Verbrennerkomfort auf Reisen (Reichweite, Höchstgeschwindigkeit), der REx ermöglicht schnelles "Nachladen" und man kann zusätzlich die Infrastruktur der Tankstellen nutzen, wobei Langstrecken mit REx wohl eine eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit bringen, aber man kann auf jeden Fall den Akku bei vollem Tempo ganz leer fahren, ohne Angst, dass die nächste Ladestation zu weit weg wäre. Die große elektr. Reichweite des Ampera-e braucht zwar passende Schnellladestellen und etwas Ladezeit, aber man kann dann das Auto uneingeschränkt fahren. Welche Lösung ist die beste ohne eigenen Zweitwagen (Verbrenner)? Nicht unberücksichtigt lassen sollte man, dass es nicht nur Urlaube gibt, sondern vielleicht auch mal spontane mittlere Streckenlängen. Also es geht um eine Lösung, um das e-Auto möglichst universell zu machen. Geht von eurer eigenen Lebenssituation aus.

j.

 

PS: Im Bild ist bewusst nicht der eGolf, sondern der GTI, weil es ja ein Verbrenner sein muss :). Alle Einzelbilder habe ich bei Motor-Talk gefunden.

 

PPS: Ausschnitt aus den Infos zum eGolf:

 

Bis zu 30 Tage Ergänzungsmobilität pro Jahr mit einem

Euromobil Mietwagen.

 

*Als Käufer eines Neufahrzeuges e-up! oder e-Golf von

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(bitte beachten Sie, dass das Mietfahrzeug ausschließlich

für private Zwecke genutzt werden darf).

* Je nach Verfügbarkeit haben Sie die Wahl zwischen den

folgenden Fahrzeugmodellen: VW up!, Polo, Golf, Golf Plus,

Jetta, Beetle, Touran, Golf Variant, Scirocco, Passat, Passat

Variant, Passat CC, Golf Cabrio, Eos, Sharan und Tiguan.

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gung von nur € 150,00 bei selbstverschuldeten Unfällen.

* 400 freie Kilometer bei Tagesanmietungen 1 bis 5 Tagen,

2.100 freie Kilometer bei Wochenmieten ab 6. Tag und

4.000 freie Kilometer bei einer Monatsmiete

 

PPPS: Soweit ich weiß waren es mal 3 Jahre und sind seit dem Facelift nur noch 2 Jahre. Aber der eGolf ist hier auch wahrscheinlich das günstigste Auto im Vergleich.

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Fri Mar 24 14:42:59 CET 2017    |    jennss    |    Kommentare (66)

Welches Konzept mit zwei Antrieben findet ihr am überzeugendsten?

Beim langsamen Übergang vom Verbrenner zum Elektromotor sind Fahrzeuge mit beiden Motoren ein möglicher Zwischenschritt, zumal sie gerade auch vom Staat finanziell gefördert werden. Während der E-Motor in der City keinen Feinstaub produziert (und die Bremsen des E-Autos wg. der Rekupation auch weniger Feinstaub generieren), kann man auf längeren Strecken die Vorteile des Verbrenners nutzen. Der zusätzliche E-Motor sorgt für ein wenig größeren Wartungsaufwand ggü. einem reinen Verbrenner-Fahrzeug (?). Tendenziell nachteilig ist der höhere Preis, aber der E-Motor hebt Hybride häufig auch in höhere Leistungsklassen. Welches Konzept aus beiden Motoren findet ihr am besten? Das Prinzip mit E-Motor plus Range-Extender nennt man zwar eigentlich nicht Hybrid, schlägt jedoch in die gleiche Kerbe. Ich sehe im Wesentlichen drei Konzepte:

 

Wie ein Golf GTE:

Der E-Motor ergänzt den Verbrenner und läuft mit über das Automatikgetriebe. Ähnlich wäre z.B. der BMW 330e (jedoch Hinterradantrieb).

 

Golf GTE Vorteile:

- Beste Höchstgeschwindigkeit (222 km/h)

- Beste Autobahn-Power

 

Golf GTE Nachteile:

- E-Motor läuft über DSG: Anfahren nicht ganz so kräftig wie reines E-Auto

- Leistungen nicht voll addierbar (150 PS + 102 PS ergeben 204 PS Systemleistung)

 

 

Wie ein BMW 225xe:

E-Motor und Verbrenner sind hier ganz getrennt. Stromerzeugung im E-Motor als Generator wird über die Straße und die mitdrehenden Hinterräder realisiert (wenn ich mich nicht irre). Ähnlich ist z.B. der BMW i8, bei dem jedoch die Motoren vorne und hinten getauscht sind.

 

225xe Vorteile:

- Maximale Addition der Leistung beider Motoren (224 PS bis 125 km/h, wobei Einzelmotoren nur 136 und 88 PS haben)

- Volles Elektro-Feeling (Anfahren)

- Allrad ohne hohen Verbrauch

- Drehmoment wird nicht durch gemeinsames Automatikgetriebe begrenzt.

 

225xe Nachteile:

- Ab 125 km/h kein Boost mehr (nur noch 136 PS)

- Maximal 202 km/h

 

 

Wie ein Opel Ampera 1:

Der Verbrenner arbeitet ohne Getriebe als Notstromaggregat und treibt die Räder nicht direkt an. Dieses Konzept wird wohl eigentlich nicht "Hybrid" genannt, hat im Wesentlichen jedoch die gleiche Aufgabe. Konzeptionell ähnlich ist ein BMW i3.

 

Ampera 1 Vorteile:

- Komplette Strecke mit echtem Elektrofeeling fahren

- Einfachere Technik (kein Getriebe zu warten, Rex läuft im idealen Bereich)

- Benziner kann E-Motor im Stand laden

 

Ampera 1 Nachteile:

- Höchstgeschwindigkeit begrenzt (Ampera 1: 161 km/h)

- Keine Leistungskombination (Benziner bringt keinen Boost, nur 150 PS vom E-Motor)

 

j.

 

PS: Das Ampera-Foto ist aus Wikipedia. Die anderen beiden habe ich selbst geschossen (und probegefahren).

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Thu Mar 02 12:32:37 CET 2017    |    jennss    |    Kommentare (60)

Für welchen würdet ihr euch entscheiden?

Ich habe drei recht unterschiedliche Autos im Auge. Das mag seltsam sein, aber für mich ist es wichtig, dass das Auto einen gewissen Reiz hat. Ansonsten kann ich gleich einen Polo mit 90 PS nehmen :). Normalerweise sieht man als Alternative zu einem Golf GTI sicher eher z.B. einen Focus ST und einen Octavia RS oder so. Bei mir sind die Alternativen jedoch ein Mini Clubman Cooper S (ggf. doch mit Allrad) und ein BMW 225xe (Hybrid).

 

Den BMW fand ich auf der Probefahrt ziemlich überzeugend. Bis 125 km/h hat er im Sportmodus viel Power (Allrad und 224 PS) und man kann ebenso auch elektrisch "stromern". Ab 125 km/h entspricht die Leistung nur noch der eines 218i mit 136 PS. Als Van ist er optisch eher bieder, aber innen sehr nett.

 

Bei Mini bin ich zwei Autos probegefahren, weil der Clubman nicht als Cooper S da war. Also bin ich den 3-Türer als Cooper S (192 PS) gefahren, sowie den Clubman in schwächerer Version (One mit 102 PS). Der Clubman lief so gut geradeaus wie ein Golf und der kleine Cooper S hat motorisch Spaß gemacht, wobei mir der Unterschied zu unserem jetzigen 1,4 TSI mit 140 PS jedoch nicht ganz so deutlich erschien, wie ich erwartet habe.

 

Den GTI bin ich im Moment noch nicht gefahren, habe das aber noch vor. Jedoch ist er in den Monatskosten hier knapp am höchsten. Der 225xe liegt trotz 10000 € mehr Listenpreis am niedrigsten, was neben der Hybridprämie auch an den "Sprit"kosten liegt. Der Mini liegt in der Mitte.

 

Spezielle Reize für mich sind:

 

BMW 225xe:

Er ist mal was ganz Neues. Das Hybridsystem ist spannend zu entdecken. Im Sportmodus geht der 225xe dank Allrad von der Ampel enorm ab. Nach Zeperfs geht der GTI erst zwischen 80 und 100 am 225xe vorbei. Schön finde ich gleichzeitig auch das stille Stromern. Nachteilig ist, dass er ab 125 km/h auf der Autobahn nur noch einem 218i entspricht, weil dieses Hybridsystem, das den Allrad ermöglicht, kein Getriebe am E-Motor hat und dann irgendwie aussteigen muss. So schlimm wäre das für mich jedoch auch nicht. Große Power bis 125 km/h zu haben, ist schon sehr fein. Ich wollte eigentlich einen Handschallter, aber beim 225xe würde ich die Automatik akzeptieren, denn sie arbeitet sehr fein und harmonisch. Eine E-Lademöglichkeit haben wir am Haus und ich könnte sicherlich ca. 1/3 oder mehr elektrisch fahren. Vermutlich würde ich öfter den Modus wechseln, ganz nach Situation und Lust.

 

Mini Cooper S Clubman:

Der Mini hat auch über 125 km/h volle Power, jedoch nicht so viel wie der GTI. Der Mini geht gut ab, aber die eigentlichen Reize sehe ich in der Optik. Ich mag die komischen Hecktüren und die Farbauswahl. Er ist wunderbar individualisierbar. Fahren des Mini ist "Ride in style" und ich bin eigentlich auch ein Typ, der es nicht unbedingt in grau und mit Design für die Masse haben muss.

 

Golf GTI:

Einen Golf fahren wir jetzt schon. Demnach wäre der GTI vielleicht eine langweilige Entscheidung, doch er ist ganz klar am stärksten und als GTI auch nett ausgestattet (ich mag die Karositze). Während z.B. unser 1,4 TSI von 80-120 km/h im 5. Gang 8,5 Sek. braucht und ein Mini Cooper S Clubman 7,6 s bzw. 8,1 s. mit Allrad, braucht der GTI nur 6,0 s. Die ganzen Fahrleistungen sind eine Nummer höher. Bis 125 km/h ist der 225xe jedoch auch sehr stark.

 

Wie würdet ihr unter diesen dreien entscheiden? (vorausgesetzt, ihr könntet zuhause Strom laden)

j.

 

PS: Screenshots der Leistungen sind von http://www.zeperfs.com/en/perfs.php?Action=Duel

 

PPS: Den Golf GTE bin ich schon gefahren. Da gefällt mir der Antrieb des 225xe besser, vor allem wegen der Automatik. Also wenn Golf, dann GTI und als Handschalter, wie auch den Mini.

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