07.05.2025 20:51
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jennss
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Kommentare (104)
Was fahrt ihr öfter, wenn ihr beides zur Verfügung habt?Eine spezielle Frage an Leute, die zuhause beides zur Verfügung haben (oder zeitweilig hatten): ![]() |
08.05.2025 01:12 |
3ismanN
Moin,
Wir lassen wenn möglich immer den Verbrenner stehen, da er einfach teurer auf 100km ist. Und da er nicht mehr der jüngste ist, wird er auch etwas geschont…
Gruss
Stefan
08.05.2025 06:47 |
Frada84
Für die kurze Strecke wird das kleine e-Fahrzeug genutzt 500e Cabriolet (einkaufen, regionaler Verkehr), für die weitere Strecke, besonders über Autobahn wird der Familienkombi genutzt.
Da dieser auch als Zugfahrzeug genutzt wird (1.800 kg) fällt der komplette Umstieg auf die e-Mobilität schwer, da es faktisch keine Auswahl an e-Fahrzeugen mit solch einer Anhängerlast gibt (bis 30.000 €).
08.05.2025 07:02 |
ulfMG4
In den ersten ca. 6 Monaten mit meinem geleasten MG4 XPower hatte ich als Plan B noch meinen Polo WRC in der Garage behalten, für den Fall daß der MG4 ausfallen würde. Das passierte aber nicht, und den Polo habe ich bis zum Verkauf fast gar nicht mehr gefahren; vorher waren es ca. 3Tkm/Jahr (ich bin schon in Rente).
Mit dem MG4 fahre ich ca. 4Tkm - 5Tkm pro Jahr, weil einem BEV auch Kürzeststrecken kaum etwas ausmachen, auf denen kräftige Benziner nicht nur saufen wie die Löcher, sondern auch vergleichsweise rasant verschleißen. Daher hatte ich mir Kürzeststrecken mit dem Polo möglichst verkniffen.
In meinem PV&Wallbox-Laden-Fahrprofil macht der MG4 einen tollen Job, HPC sieht er praktsch nur auf seltenen Langstrecken. Dann stören mich die BEV-typischen Nachteile (relativ kurze Reichweiten und nervend lange "Tank"zeiten) doch deutlich. Insgesamt will ich aber keinen Verbrenner mehr haben.
08.05.2025 07:13 |
nobrett
Bei uns steht sich ein A3 2,0 Sportback TDI mit toller Ausstattung die Reifen platt, Angeschafft wurde er, als meine Frau noch täglich ins Büro musste, aber seit Corona hat sie Homeoffice Wir fahren beide alles was geht mit dem Polestar, weil er sich viel angenehmer fährt (Vorklimatisierung, Lenkradheizung, 360.Grad Kamera, Google Maps, …) und er stark überwiegend mit Strom aus Sonnenlicht fährt. Der Audi kommt nur noch zum Einsatz wenn wir getrennt jeder ein Auto brauchen oder meine Frau doch mal ins Büro muss. Die Jahresfahrleistung des Audis ist lächerlich, es ist nur noch ein unwirtschaftlicher Luxus, aber ein zweites Auto ist halt doch praktisch. Wenn wir ihn abgeben würden, dann würde er durch ein zweites EV ersetzt., So überbrückt er die Zeit bis es eine vernünftigen V2H oder V2G Lösung.gibt.
Anfangs, als ich auf Elektro umgestiegen bin, hatte ich meinen E-Klasse Kombi noch behalten, „falls man mal eine längere Strecke fährt“ oder „falls man mal was zu transportieren hat“. Der hat dann ein Jahr ungefahren herumgestanden, dann habe ich ihn ein Jahr lang meiner Tochter geliehen und ihn dann verkauft. Ich habe ihn genau ein Mal benutzt. Alle Langstrecken durch Europa sind wir mit dem Polestar gefahren und der Kofferraum ist fast immer groß genug.
08.05.2025 08:25 |
Bohli
Bei uns gibt es die "Taschenlampe" ein Skoda Citigo iV und ein 2017er VW Caddy 2,0 Diesel. Das Tagesgeschäft wie Einkaufen, Arzttermine, Arbeitsweg der Frau bestreitet die Taschenlampe (in 5 Jahren 18.000Km). Der Caddy kommt bei Strecken >30Km und wenn mein Rolli mit muss zum Einsatz. Ist die optimale Kombi.
08.05.2025 15:45 |
Klatt
MMM hier steht ein A6 4F TDI noch rum, der aber nun verkauft wird. (über 300k runter und steht sich inzw. die Reifen platt)
Ich fahre einen ID5. Ob lang oder kurz ist egal. Die Leistung reicht mir (nicht meiner Frau).
Meine Frau liebt ihren A3 und so lange die E Autos aussehen wie sie aussehen, keine 200km/h packen/ wird nichts geändert.
Tochter fährt einen A1 da klein, elektrisch mit Reichweite und guter Ladeperformance für 20k nicht existiert.
Ab Mittelklasse aufwärts würden wir nur noch elektrisch fahren.
08.05.2025 22:20 |
jennss
Ganz schön eindeutig bisher. 15 zu 1 für's E-Auto.
j.
09.05.2025 17:25 |
Hannes1971
Der Verbrenner (Skoda Roomster) ist halt noch da und will einfach nicht kaputtgehen. Aber meine Frau hat den Nachfolger (natürlich ein BEV) schon ausgesucht.
09.05.2025 17:57 |
_RGTech
Da die Frage ja auf "öfters" lautet, hätte ich das auch so vorhergesehen. Die Gründe hat ulfMG4 schon anschaulich erklärt - für Kurzstrecken und Pendelei sowie innerörtliche Fortbewegung ist der Stromer üblicherweise die bessere Wahl.
(Außer es ist so ein derartiger Klotz, dass man den nicht eingeparkt bekommt.)
09.05.2025 21:55 |
toyochris
Wir haben einen Sharan TDI und einen eGolf.
Wenn immer möglich nutzen wir den Golf, auch für Fahrten zu viert. Der Sharan ist die "Ergänzungsmobilität"
Ich fahre viel lieber mit dem Golf, er ist leiser, komfortabler, agiler und hat natürlich die niedrigeren Kosten (geladen wird zu Hause). Der Golf hat zwar wenig Reichweite, aber ein Radius von 80-100km reicht trotzdem fast immer.
Der Sharan kommt zum Einsatz:
-wenn zwei Autos benötigt werden
-für lange Strecken (das kann der Golf nicht gut)
-wenn mehr als 4 Personen transportiert werden müssen
-wenn die Fahrräder oder viel Gepäck mit müssen
-als Zugfahrzeug
-wenn kalte Temperaturen die Reichweite des Golf soweit herabsetzen, dass meine Frau den Weg zur Arbeit und zurück nicht ohne Laden schafft.
09.05.2025 22:23 |
HerbertRi
Wir haben seit Aug. 2023 einen ID.3 und einen alten Caddy und fahren fast alles mit dem ID.3.
Der Caddy wird manchmal Wochen nicht bewegt und nur benutzt, wenn wir selten ein zweites Auto brauchen, man viel transportieren muss, für Skiurlaub und Urlaub in Südtirol.
Erfahrungen damit:
Der Caddy ist mein Auto Nummer 21, alles ohne Ausnahme Schaltwagen und mein letzter Verbrenner.
Mit unserem ID.3 Pro Business mit 58 kWh fahre ich sehr sehr gerne.
Nur die Lösung mit der AHK ab Werk ist bescheiden.
Mein Schwager hat jetzt einen ID.3 GTX mit 286 PS und 79 kWh Batterie.
Das Auto fahre ich demnächst zur Probe und so etwas kann ich mir
als Leasingnachfolger vorstellen und dann kann der Caddy weg und ??
10.05.2025 06:29 |
Elektrofahrer
Mein Klotz BMW I5 parkt sich durch die Assistenzsysteme hervorragend selber ein und ist durch die Hinterradlenkung auch in engen Parkhäusern kein Thema.
10.05.2025 08:53 |
bebahunter
Täglich im Einsatz ist der Smart EQ Cabrio für die Kurzstrecken Büro, Einkaufen etc. Der Mercedes W211 wird bei mehr als 2 Personen, sonstigen Transporten und Strecken über 25 Km verwendet - also selten. Hauptnutzung für den "Dicken" sind Langstrecken mit und ohne Wohnwagen.
Beide Nutzungen in einem Auto kommen jetzt so langsam in finanzielle Reichweite, zusammen mit dem Beginn des Ruhestands in 2026 denke ich in Richtung Plug-In-Hybrid.
11.05.2025 07:00 |
_RGTech
Ja alles hübsch, aber das macht die Parkplätze nicht breiter (und damit die Anzahl der passenden nicht größer). Und man möcht ja auch noch aussteigen können.
Oder auch die daneben parkenden 😮
11.05.2025 12:53 |
GLI
Genau!
11.05.2025 19:49 |
Hannes1971
Für alle anderen Fahrten auch.
11.05.2025 20:29 |
windelexpress
Strecken über 300km nicht!
11.05.2025 20:53 |
cosmacaravan
Hallo,
wir stecken in der Firma gerade in der konsequenten Transmission von Verbrennungsmotoren hin zu e Motoren. Auch wenn es hier nicht direkt um einen Haushalt geht, möchte ich doch gerne unsere Erfahrungen beisteuern.
Angefangen haben wir mit der Halbjahresmiete in 2021 mit einem e Smart Cabrio. Wir betreiben 27 kWp PV mit zwei Speichern und einer Ladeinfrastruktur von vier Keba Boxen mit Lastmanagement und sind in einer Großstadt in der diese handliche Auto als Cabrio echt viel Spaß macht, unterwegs. Die Verbrenner Smarts mit dem ruckelnden DSG Getriebe haben uns nie abgeholt und standen nicht zur Wahl.
Schon während der Mietzeit des e Cabrios haben wir spontan einen Leasingvertrag für ein neues EQ Smart Cabrio unterschrieben. Jeder ist gerne mit dem Smartie unterwegs und dagegen bleiben andere (212 T Modell, Yeti, Vito, 911er Cabrio) gerne stehen.
Nach drei Jahren Leasingdauer und 25 tkm haben wir den aus dem Leasing herausgekauft und mittlerweile ein weiteres der finalen Edition dazugekauft..
Jeder nimmt dieses kleine Spassauto lieber als alles andere, was in der Tiefgarage steht. Ich glaube Jens weiß wovon wir sprechen.😏
Seit drei Jahren ist ein Model 3 LR (before Elon got crazy) dazu, mit dem auch Langstrecken prima zu machen sind. Das Tesla Ladenetz ist auch für alle Mitarbeiter und Familienmitglieder einfach zu verstehen und die Preise sind günstig. Es braucht keine Ladekarte und die Planung läuft prima. In der Stadt ist das AWD Tesla Fahrzeug wegen des großen Wendekreises und der Unübersichtlichkeit keine Option. Da kommen bei allen die Smarts viel lieber zum Einsatz.
Der Mercedes Kombi mit 80 l Tank, 1,9 cbm Ladevolumen und AHK mit 2,1 t hat seine speziellen Stärken und wird auf Langstrecken und für spezielle Transportaufgaben zum Einsatz. Mal eben einen Autoanhänger dran und die Hütte bis unters Dach voll - quasi das Schweizer Taschenmesser unter den PKW s.
Zum betagten Diesel Vito kam voriges Jahr noch ein schicker EQV hinzu. AHK gibts nicht. Mit 100 kWh Brutto an Bord und 30 kWh Verbrauch ist bei 300 km Schluss und dann gehts mit Ladekartengedöns und lahmer Ladeleistung los.
Für weite Strecken wird der alte Diesel mit 80l Tank an Bord behalten. Der EQV Mopf 2 ist für alle anderen Strecken erste Wahl. Da hat Mercedes mittlerweile doch einiges gelernt und besser gemacht, während bei den fast neuen smarts zum Dezember 2024 sämtliche online Unterstützung abgeschaltet wurde. Tracking, Vorheizen, gezieltes Laden …. alles unmöglich geworden.
Dafür jährlich zum Service und für peanuts Kram 300-600 € für den Service.
Tesla im Vergleich null Euro Wartungskosten auf 100.000 Kilometer.
Für alle e Autos gilt, dass Geräuscharmut, Beschleunigungsvermögen und Komfort immer dazu führen, dass diese Autos erste Wahl sind und deutlich lieber genommen werden, als die Verbrenner, die bei uns - ebenso wie bei den Vorrednern - nur noch Statistenrollen spielen.
Insbesondere die smarts werden in der Stadt an der Ampel von anderen Verkehrsteilnehmern „als Opfer“ wahrgenommen und die staunen dann wie die kleinen Kisten abgehen. Für uns kommt dazu, das zwei Smarts auf einen Parkplatz in der TG passen. Alleine das war ein Grund einen zweiten dazu zu kaufen. Alleinstellungsmerkmal, ebenso wie das Cabrio.
Alle lieben diese kleinen Autos in der Stadt und lässt über die Nachteile der Wartungskosten, des harten Fahrwerks (mit 16 Zoll Rädern) und der mangelhaften Reichweite hinwegsehen.
Hinzu kommt noch, dass wir über 20 MWh jährlich vom Dach holen und wir damit unter anderem die Autos in der Firma günstig laden können. Wenn man betriebswirtschaftlich die entgangenen 10 Cent Einspeisevergütung und 10 Jahre ROI gegen rechnet, fahren die Smarts mit gut 3 € variablen Betriebskosten (exklusive Wartung, Garagenkosten) und damit wirklich extrem günstig. Allen e Autos gemein sind keine KFZ Steuern fällig werden, noch ein bisschen THG Quote und das Ammenmärchen der extrem teuren Akkureparaturen werden von aufkommenden Akku Reparaturfirmen begegnet. Hinzu kommt noch die erheblich günstigere steuerliche Betrachtung von privat genutzten Firmenwagen.
Bei Kundenbesuchen kommen die e smarts durch die Bank gut an - klassenlose Auto - und werden deswegen auch gerne genutzt. Mit dem Tesla sieht das leider inzwischen anders aus.
Alleine die Kostensituation lässt einen die e Autos lieber nehmen als Verbrenner, die gerne im Winter auf Kuzstrecken mal 15 Liter auf 100 km „nehmen“.
Also ein klares Bekenntnis, dass die e Autos erheblich öfters gewählt werden, als die Verbrenner.
11.05.2025 21:04 |
windelexpress
Genau 911er Cabrio lässt man lieber stehen und nimmt den elektrischen Smart.
Das kaufe ich nicht mal den größten e Fanboys hier ab.
11.05.2025 21:23 |
nobrett
Es gibt genug Situationen in denen das nahe liegt. Ich kenne auch jemand, der sich zuseinem Cayenne und seinem 718 noch einen elektrischen Smart zugelegt hat. Ist innerorts einfach viel praktischer.
11.05.2025 23:22 |
_RGTech
Glaub ich schon.
Dem Elfer würde ich z.B. auch keine innerörtlichen Stressfahrten unter 15km zumuten. Da wird der ja nicht mal warm.
Am Wochenende allein im Schwarzwald... anderes Ergebnis. Aber das macht nicht die Masse der Fahrten aus.
12.05.2025 01:34 |
Bnuu
Da ist es doch sekundär, ob der Smart elektrisch ist.
Oder würde derjeninge, hätte er ein großes E-Auto und einen kleinen Verbrennersmart dann mit dem großen Wagen fahren?
Was hier wieder alles so ausgetauscht wird.....warum eigentlich, bringt das irgendwelche Erkenntnisse oder nur Erhöhung der Postingzahlen des Blogbetreibers? Wofür auch immer?
Und es ist übrigens keine spezielle Frage an Leute, die.... sondern eine Frage speziell an diese Leute, und zwar eine sehr grundsätzliche. Wenn ein Eintrag schon mit so wenig Mühe des Erstellers startet, kann es nur ein weiterer E-Propagandatropfen sein.
12.05.2025 06:20 |
CaptainFuture01
Und du machst fleißig mit..... 😁
@cosmacaravan
So ähnlich wirds in 5 Jahren in vielen Firmen aussehen......viele Firmenwagen bei uns in der Firma sind auch schon überwiegend elektrisch.
Bei unseren Servicemitarbeitern sind es noch Hybrid aber auch da sollte es in ein paar Jahren rein elektrisch möglich sein.
Ich selbst war Samstag ein letztes Mal mit meinem Z4 unterwegs um ihn auf Vordermann zu bringen für den anstehenden Vergleich......war ne anstrengende Fahrt.....mit meinem E-Auto fahre ich schon jetzt um ein vielfaches lieber.
Greetz
Cap
12.05.2025 10:56 |
Steffen_i4
Doch, gerade da.
12.05.2025 13:01 |
nobrett
Schon, aber hier geht es ja um die Kombination eines E-Autos mit einem Verbrenner und es war behauptet worden, wenn ein 911er da wäre, würde ja wohl niemand einen Smart vorziehen.
12.05.2025 13:09 |
jennss
Da sind jetzt 7 Verbrenner in der Umfrage. Würde mich interessieren, welche Autos es zuhause sind.
j.
12.05.2025 13:44 |
windelexpress
Wenn mann alle 2h Pausen braucht.
Ansonsten , Blödsinn.
300 fahre ich 3mal hintereinander, ohne tanken zu müssen.
12.05.2025 17:01 |
Bnuu
Das eine und dieses Posting gönne ich ihm :-)
Wo er schon nach über 3 Monaten einen anderen Beitrag reanimiert hat :-)
Und ja, Z4 fahren war schon immer seeehr anstrengend hahahaha, ich glaub es wird immer lustiger
12.05.2025 17:33 |
Hannes1971
Ich mache regelmäßig Dienst- und 2x im Jahr Urlaubsfahrten von > 1.000 km. Meine Produktivität hat sich nicht verschlechtert, der Zeit-Mehrbedarf ist vernachlässigbar, vielleicht eine 3/4 Stunde mehr auf der gesamten Strecke. Man fährt halt nicht zum Laden, man lädt während der sowieso fälligen Pause. Einen Kaffee trinken, einen wegbringen und weiter geht es. Und das mittlerweile nach 350 bis 400 km bei Tempomat 130.
Bei uns in der Firma musst Du mittlerweile sehr gute Argumente haben, wenn Du kein BEV haben willst. Nach anfänglicher Skepsis fährt der Chef voll auf BEV ab. Im Gegensatz zu den Verbrennern verdienen die meist mehr als sie kosten...
12.05.2025 17:46 |
windelexpress
Ich kann mir mein Kfz noch selbst leisten und muss keinem
AG umschleimen, um ein Fahrzeug zu bekommen, damit ich bei anderen auftrumpfen kann, was ein tolles e mobil ich doch fahre und das damit schön rechne, das mir 130 schnell genug und meine Blase nach 90 Minuten eh abgelassen werden muss und ich dabei dann natürlich zufällig nachladen kann.
12.05.2025 17:58 |
_RGTech
Manchmal kann man sich solche Zwangspausen schönsaufen, manchmal nicht.
Wenn einer Freitagabend nach Feierabend zum Skiurlaub fährt, kann er's mit dem Verbrenner gemütlich laufen lassen (so 160 gehn doch meistens); mit dem E-Mobil muss er sich beherrschen und trotzdem Zwangspausen in der Kälte einlegen. Bis der dann ankommt, haben die anderen schon das Abendessen hinter sich und die Reste sind kalt...
Also, das mit den Langstrecken ist nach wie vor kein Pro-E-Argument, das ist Schönrechnerei, sonst nix.
Dass das vielleicht 2x im Jahr stattfindet und man sich dafür nicht noch extra 'nen Verbrenner halten muss, sehe ich aber auch ein - und im Alltag ist das batteriebetriebene Auto (bequeme Lademöglichkeiten vorausgesetzt) der Gewinner.
Also bitte, lügt euch nicht selber in die Tasche (das gilt für beide Lager!) 😉
12.05.2025 18:21 |
cosmacaravan
Der offene Elfer hat erstens ein Saisonkennzeichen und bekommt zweitens keine nasse Straße unter die Räder, marschiert drittens feste in Richtung H-Kennzeichen und ist viertens ein reines Hobbyfahrzeug, das jetzt keinen Wertverlust mehr erfährt. (die Reparaturen gehen schon ordentlich ins Geld - auch außerhalb der PZ; ich neige auch nicht dazu mir das von wegen ggf. stattfindenden Wertgewinn schön zu rechnen.
Den in der Stadt mit Kurzstrecken und Stau zu quälen tut mir in der Seele weh.
…. und von wegen Fanboy: Natürlich ist ein Smart - unabhängig vom Antriebssystem - kein gescheites Autobahnfahrzeug. Wollte er auch nie sein.
Für mich ist der Verzicht eines Verbrenners in der Stadt nur konsequent, weil die Strecken kurz sind und zumindest in Düsseldorf reichlich öffentliche Lader existieren.
Den Rest habe ich ausführlich erläutert und ich rate jedem mal so ein Auto einfach mal zu fahren.
Aber das ist ja das schöne, wenn man in beiden Welten unterwegs ist und sich für jeden Einsatzzweck das passende Fahrzeug in der TG aussuchen kann.
Genau das war ja die Fragestellung von Jens.
12.05.2025 19:00 |
Hannes1971
Ah, das kleine gelbe Neidmonster. Hättest Du in der Schule besser aufgepasst, könntest Du auch einen Firmenwagen haben und würdest nicht im öffentlichen Dienst verschimmeln.
Der vorige und der jetzige AG haben eher mich umschleimt und per Headhunter abgeworben. Aber beim jetzigen bleibe ich.
12.05.2025 19:20 |
Bnuu
Wo ist da Neid?
Schule aufgepaßt? 5 Euro ins Dummdreist-Sparschwein.
Immer wieder herrlich, diese Missionare.
Warum soll man sich einer car policy unterwerfen, geldwerten Vorteil bezahlen und den Wagen abgeben, wenn man soll - wenn man sich selbst und individuellmindestens genau so gut verorgen kann? Kann haltnicht jeder :-)
Und wer headhunter für den nächsten Job braucht ist eh.... naja... auch da unselbständig...und verkauft sich unter Wert - ohne, daß er es merkt.
12.05.2025 19:49 |
windelexpress
Oh Man, wenn Euch e bunnys nichts mehr einfällt, weshalb einer keinen Stromer möchte, ist es jetzt auch noch Neid.
Um Gottes willen wie lächerlich.
Auf Geld, euren E Schrott oder die angeblich tolle Schulbildung bin ich mit Sicherheit nicht neidisch.
Auf Eine vollständige Gesundheit vielleicht, nur die ist mit Geld nicht zu bezahlen und käuflich. Aber dafür reicht die Schulbildung dann doch nicht, um das zu erkennen.
12.05.2025 20:12 |
nobrett
Macht Euch mal locker. Negatives Denken und macht nur schlechte Laune. Vor allem euch selbst. Setzt eure Kreativität sinnvoller ein als für Schmähungen (Dummdreist Sparschwein, E Schrott, e bunnys,…).
12.05.2025 20:22 |
jennss
Jo, locker bleiben. Es bringt nichts mit respektlosen Formulierungen.
Das Laden statt Tanken ist auf Langstrecken zwar kein Vorteil, sondern in manchen Fällen auch mal unpraktischer, aber man muss halt alle Eigenschaften abwägen. Ich fahren einfach lieber elektrisch, weil es direkter und spontaner ist, was ich auch in fremden Städten am Urlaubsort zu schätzen weiß. Insgesamt sind die Vor- und Nachteile beider Antriebsarten auf Langstrecken gar nicht so groß. Beides funktioniert und ist vielleicht vor allem Gewöhnungssache.
j.
12.05.2025 21:57 |
Bnuu
Ernstgemeinte Frage: Was ist da direkter und spontaner?
Und was davon ist gerade an anderen Orten nun noch viel toller als zu Hause?
Klingt für mich nach sich etwas mit Macht schönreden - und dann auch noch unbegründet (hier in zweierlei Hinsicht).
Oder schreibst Du so etwas nur, um Widerrede zu erzeugen? Ich bin mir da immer noch nicht sicher, was das ganze Elektrogeblogge hier soll.
12.05.2025 23:23 |
Swissbob
Bei mir ist’s der Vergleich G zu e-tron, wobei das auch an den blödsinnigen Kameraaussenspiegeln und des fehlenden Schiebedaches des Audi liegt.
Gegen die Anschaffung eines anderen Elektroautos spricht auch der enorme Wertverlust.
Mein Audi ist geleast, der Restwert liegt aktuell über 25000€ über dem realistischen Verkaufspreis.
In der Summe hab ich auf 11000km immerhin 55tsd€ verbraten, die geringe Fahrleistung lag einerseits an den Kameraaussenspiegeln mit denen ich auf der Autobahn nicht zurecht kam, und anderseits an der Unzuverlässigkeit bei DC Säulen, mittlerweile musste ich 4 mal die Notentriegelung nutzen.
2 mal mitten in der Nacht.
Irgendwann hat man kein Vertrauen mehr in das Auto.
Ich habe grundsätzlich nix gegen Elektroautos.
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