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Fri May 29 12:01:03 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (109)

Ist die E-Plattform ein entscheidender Vorteil?

Wenige Hersteller setzen auf eine reine Elektroplattform, die meisten noch auf eine Verbrennerbasis.

 

Beispiele zur reinen Elektroplattform:

Teslas

VW ID-Modelle

Porsche Taycan

BMW i3

Honda e

 

Auf gemeinsamer Plattform mit Verbrennern z.B.:

VW e-Up

Opel Corsa-e

Hyundai Ioniq

Hyundai Kona

Mercedes EQC und EQA (?)

Mini Cooper SE

 

Die reine E-Plattform bietet:

- Heckantrieb: Enger Wendekreis, bessere Traktion

- Meist Akku als "Skateboard" (Brettform) ganz unten

- Dadurch manchmal erhöhte Bauweise (fast SUV)

- Akkukapazität skalierbar durch Freiraum lassen im "Skateboard"

- Mehr Radstand/Platz

- Kurze Fronthaube

 

Irgendwo las ich mal: "Der Mercedes EQC hat einen Mitteltunnel, wie dumm."

Das sehe ich jedoch anders: Ein Mitteltunnel ermöglicht eine Akkuaufnahme bei noch relativ tiefer Position. Das halte ich für klug. So hat auch der Taycan einen kleinen Mitteltunnel im Fond (obwohl ich nicht weiß, ob das dem Akku zugute kommt).

 

Was die Zugfähigkeit angeht: Ich denke, das kann man nicht sagen, ob kombinierte Plattformen da Nachteile haben. Eine hohe Zuglast bietet z.B. der Polestar 2 (E-Plattform), wie auch der Audi E-Tron (basiert vermutlich auf Verbrenner). Allerdings kann man ein Auto auch nicht immer klar zuordnen, denn bei sehr hohem Aufwand sind die Grenzen der Plattformen verwischt.

 

Zu den Kosten: Je größer die Stückzahl der E-Autos ist, desto vorteilhafter dürfte die E-Plattform sein. Irgendwo liegt da der Breakeven-Punkt. Bei niedriger Stückzahl lohnt die Entwicklung einer reinen E-Plattform nicht. Ein ID.3 soll ggü. dem eGolf immerhin 40% günstiger zu fertigen sein. VW muss jedoch 2 Plattformen in einer Klasse pflegen, also Golf 8 und ID.3. Bei gemeinsamer Plattform könnte es leichter sein, viele Optionen und Farben anzubieten, sofern es der gleiche Produktionsort ist.

 

Gute Beispiele sind ID.3 und Corsa-e. Der Corsa ist deutlich niedriger, hat "Fußgaragen" zwischen den Akkus. Der ID.3 dagegen setzt auf einen großen Akku im Unterboden ("Skateboard"). Den ID.3 gibt es mit 3 Akkugrößen, den Corsa-e nur mit einer, bei der der Platz im Boden voll ausgenutzt wird. Beim ID.3 ist der Boden nur bei größtem Akku voll bestückt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Akkuwechsel beim ID.3 leichter ist. Im Normalfall sollte der Akku aber ein Autoleben lang halten. Beim BMW i3 mit 60 Ah konnte man auf 94 Ah wechseln. Der komplette Akku wurde getauscht, der alte zurückgenommen. Das Angebot haben allerdings nur wenige in Anspruch genommen.

 

Der ID.3 hat 10,2 m Wendekreis, da er die Vorderräder dank Hinterradantrieb weiter einschlagen kann. Golf und der kleinere Corsa-e haben ca. 10,7 m Wendekreis. Das ist insofern bemerkenswert, weil der ID.3 einen deutlich größeren Radstand hat als der Golf und auf den Rücksitzen fast soviel Platz haben soll wie ein Passat.

 

Der Taycan ist als reine E-Konstruktion dem Verbrenner etwas ähnlich (Fußgaragen). Wie es bei Zoe und Leaf 2 aussieht, weiß ich nicht. Die sind ja recht hoch, haben aber trotzdem Frontantrieb. Typisch für kombinierte Plattformen ist eigentlich oft der gemeinsame Frontantrieb. Die Eigenschaften sind jedoch nicht klar festgelegt. Der Smart ist wohl eine E-Plattform, die auf Verbrenner umgestellt wurde - eine Ausnahme. Perfekte Achslastverhältnisse kann man offenbar bei allen Varianten mit E-Antrieb erreichen.

 

Während der Golf 7 und der Up schon von Beginn an für Verbrenner und E-Antrieb konstruiert wurden, hat man den Mini tatsächlich komplett nachträglich umgebaut, was viel Aufwand gewesen sein soll (Rahmen im Motorraum, Karosserie ca. 2 cm höher gelegt).

 

Wie seht ihr das? Wie würdet ihr entscheiden, wenn ihr Firmenchef wärt? BMW setzt nach dem i3 gar wieder auf eine gemeinsame Plattform. Ist 2020 noch zu früh/riskant für E-Plattformen? Sollte sich der ID.3 nicht gut verkaufen, hätte man viele Millionen in den Sand gesetzt.

 

Werden die Vorteile der reinen E-Plattform womöglich überschätzt oder bringen sie weitere Argumente für ein E-Auto.

j.

 

PS: Erstes Foto ist von VW, die anderen von mir.

 

PPS: Hier nochmal mein Hochformat-Video zur IAA 2019 (randlos am Handy anzusehen). Dort sieht man viele E-Autos:

 

 

(lauter Videoschnipsel ohne Kommentar)

 

00:12 min. VW ID.3

2:17 VW ID.R

2:46 Seat El Born

3:02 VW ID.3

3:19 VW e-Up

3:35 ABT Caddy e

3:45 VW Spielzeug

4:00 Porsche Taycan

4:50 Lamborghini

5:21 Fr. Merkel + Greenpeace

6:36 Ducati

6:45 Audi

7:59 Outdoor

8:15 Exotisches

8:40 Honda e

9:25 M-Byte

9:59 Wey

10:48 Bosch

11:15 Emp800

11:25 BMW i8 Roadster

11:40 Exotisches

12:00 Tesla

12:18 Zero Motorrad

12:30 Isdera

12:43 Jaguar iPace

13:05 Hyundai

14:23 BMW i4, Roller, Studie

15:24 Opel eCorsa

16:15 BMW i8-Nachfolger, Motorrad

16:40 Mini

16:58 Jaguar iPace Batterie

17:42 San Yuan

17:55 Hippie Bus T1

18:13 Maybach

19:05 Mercedes EQC

19:25 Smart

20:23 Mercedes EQV

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Thu May 21 11:38:40 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (200)

cngcng

Erdgas galt eine Zeit lang als Antrieb der Zukunft, hat dann aber doch nicht so richtig Anklang und Verbreitung gefunden. Ich bin jetzt nicht der Erdgas-Fachmann. Die Erdgas-Fans mögen mich hier bitte korrigieren, wenn etwas nicht stimmt.

 

VW will jetzt Erdgas zugunsten der E-Antriebe aufgeben. Das ist besonders deswegen tragisch, weil der VW-Konzern 90% der Erdgasautos in Deutschland verkauft hat (2014). Dabei ist die Umweltbilanz besser als bei Benzinern. CO2 spart man etwa 20% bis 25% und es verbrennt etwas sauberer, so dass keine Partikelfilter notwendig sind.

 

Lange Zeit gab es Kaufprämien für Erdgasautos, allerdings nicht so hoch wie jetzt bei E-Autos. Das Erdgas selbst ist noch heute subventioniert und somit günstiger zu fahren als Benzin. Außerdem ist CNG für Fahrer steuerlich ca. 30% günstiger als Benziner. Eine Tankstelle ist zwar nicht so teuer wie bei Brennstoffzellen (1 Mio. Euro), aber mit 250000 € auch nicht sehr günstig. Das bremste die Verbreitung. Erdgas braucht Zuleitungen, wird nicht über Tankwagen geliefert. In Italien wurde oder wird noch Erdgas noch massiver gefördert und erreicht im Verkehr 2,2% Anteil (Stand 2015). Zwischen 2005 und 2011 hat Italien den CNG-Anteil durch hohe Förderungen verdoppelt. Absolut gesehen ist das aber immer noch wenig.

Btw: Haben sich LPG und CNG gegenseitig kannibalisiert?

 

Erdgasautos sind teurer als Benziner (ungefördert ca. +4000 bis 5000 €) und auch etwas teurer als Diesel, aber die Fahrkosten sind dank Förderung (Stand 2015: Steuer 18 Ct. pro kg, während Benzin bei 65 Ct. und Diesel bei 47 Ct. liegen) sehr niedrig, also ähnlich wie elektro (Strom allerdings ohne Förderung), und man bekommt die höheren Kosten so ab ca. 60000 km wieder raus (hängt vom individuellen Modell ab). Ein Problem blieb trotz Förderung das Tankstellennetz. Erdgasautos haben weniger Reichweite als Benziner, also so ca. 250 bis 350 km, und man kann sie natürlich nicht zuhause laden :). Allerdings gibt es bivalente Technik und dann kann man mit Benzin weiterfahren. Monovalente Technik ist jedoch konsequenter, d.h. effizienter und ggf. mit mehr Motorleistung. Weiterhin ist das Fahrerlebnis im Gegensatz zum E-Auto kaum anders als bei Benzinern, d.h. ggf. nur etwas leiser, und die Motorauswahl ist selbst bei VW vergleichsweise gering.

 

In manchen Tiefgaragen ist das Parken mit Gasautos verboten, aber ich bin mir nicht sicher, ob das bei CNG irgendwie gerechtfertigt ist. Es ist wohl reine Vorsicht oder gar Unwissenheit (?) der Hausbesitzer. Es könnte mit LPG (Autogas) verwechselt werden.

 

Erdgas wäre ein umwelttechnischer Fortschritt gewesen und hat etwas Verkauf erzielt, jedoch bei weitem nicht so viel wie Benziner und Diesel. Was nun nach VWs Rückzug mit der Erdgastechnik wird (aktuelle Modelle bekommen keine Nachfolger), sehe ich fraglich. Wie wird Fiat bei seiner Erdgasflotte entscheiden? Das Netz wird wohl nicht weiter ausgebaut, aber solange Erdgasautos rumfahren, gibt es weiterhin Tankstellenbetrieb (nicht rentabel).

j.

 

PS: Infoquellen sind im Text verlinkt.

 

PPS: Erdgas-Auto-Galerie: https://www.autobild.de/.../...utschland-modelluebersicht-5134267.html

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Fri May 15 22:55:16 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (22)

Wäre es eine brauchbare F&F-Idee, die bisherige Tuningszene mit E-Autos herauszufordern?

Ich bin nach Game of Thrones (2,5 Monate geguckt, 38 DVDs) jetzt dabei, die Serie Fast & Furious zu gucken und mit Teil 3 fertig. Soweit ich mich getraut habe, Wikipedia zu überfliegen (da steht der komplette Inhalt inkl. Spoiler), geht es wohl in keinem Teil um E-Autos :D.

 

Eigentlich passen die auch kein Stück dazu, sind völlig anders als die bisherige Faszination der Serie. Aber genau das könnte auch einen neuen Reiz bzw. Stoff für eine weitere Folge ausmachen: Die etablierte Szene lacht, als da einer mit Porsche Taycan auftaucht, soundfrei.. Nach erstem Achtungserfolg wird er doch von einem Verbrenner geschlagen (der Taycan schafft 200 km/h zwar unter 10 s., aber nicht die 400 m) und dann kommt ein Typ mit Tesla Roadster 2 vorbei... Oder jemand tunt ein E-Auto. Also ich könnte mir da schon eine lustige Story vorstellen. Kennt ihr Fast & Furious? Porsche und Elon würden das sicher gerne sponsern... ;)

j.

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Sun May 10 14:14:03 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (20)

Welcher E-Auto-Kanal gefällt euch besser (am besten)?

nextmove-163gradnextmove-163grad

Eigentlich gucke ich gar nicht so viel YouTube. Alexander Bloch von AMS finde ich ganz gut und es gibt auch noch andere, die gute Infos liefern. Rein im E-Bereich sind es weniger. Herausragend finde ich 163° - Oliver Krüger, weil er sehr viel Erfahrung hat und immer auch die Dinge erwähnt, die mich gerade interessieren. In letzter Zeit fiel mir immer öfter auch Nextmove auf, mit guten Vergleichen zum Verbrauch, also richtigen Verbrauchsfahrten und nicht nur Hochrechnungen aus einem Bordcomputer-Verbrauch. Nextmove hat sogar noch mehr Abonnenten als 163°. Sicher gibt es noch andere, die ich nicht kenne. Schreibt sie doch mal in die Kommentare, die ihr besonders gut findet, also speziell für den E-Auto-Bereich.

j.

 

https://www.youtube.com/channel/UCgmB8S3f8-9dR8alVUZuZxQ/videos (Nextmove)

 

https://www.youtube.com/channel/UCbe4BpM5-Ta7MIlbKOofTDA/videos (163 Grad - Oliver Krüger)

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Mon May 04 22:50:49 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (360)

Ist die Förderung der E-Mobilität richtig?

ladesaeuleladesaeule

Kurze Umfrage:

Viele Staaten fördern aktuell E-Mobilität. Nicht jeder Bürger ist damit einverstanden. Einige fühlen sich benachteiligt, wenn sie wieder einen Verbrenner kaufen wollen. Manche sind der Auffassung, dass sich eine neue Technik selbst durchsetzen können muss. Ansonsten ist sie nicht gut genug, um Verbrenner abzulösen. Andere wiederum finden die Förderungen richtig.

 

Sind Steuergelder für Ladeinfrastruktur und E-Autos (inkl. Brennstoffzellenautos, d.h. Kaufzuschüsse inkl. Steuererleichterungen) rausgeschmissenes Geld oder findet ihr die (zeitweilige) Förderung richtig? Wie seht ihr das? Sollte sich der Staat heraushalten?

j.

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Fri Apr 03 14:00:22 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (129)

Wie viel Pausenzeit nehmt ihr euch insgesamt auf einer 650 km-Strecke typischerweise?

Tasse KaffeeTasse Kaffee

Hier mal eine kleine Umfrage, wie viel Pausenzeit ihr euch auf einer 650 km-Strecke (Hamburg - Stuttgart) durch Deutschland durchschnittlich nehmt (2 Personen, aber nur einer fährt). Es geht nicht darum, was ihr schaffen könntet, sondern, wie viel gesamte Pausenzeit realistisch und typisch für euch auf einer so langen Strecke ist. Man kann sich da leicht verschätzen. Manchmal vergeht die Zeit in der Pause schneller als man denkt. Die Zahl der Pausen könnt ihr auch gerne in die Kommentare schreiben.

 

Hier schreibt ein Außendienstler (50000 km/Jahr):

 

Zitat:

Außerdem rüttelt der Neu-Teslafahrer laut firmenauto.de an der Behauptung, fünf Minuten Pause pro 500 Kilometer würden beim guten alten Diesel wirklich genügen. Mit einem Kaffee und Toiletten-Besuch könnten schnell 20 Minuten vergangen sein, die dann auch für einen guten Schluck Strom am Supercharger gereicht hätten. „Man vertrödelt keine Zeit, das schätzt man falsch ein“, wird Meder zitiert.

Naja, Außendienstler sind ja eh immer schnell unterwegs. Ich gehe meist auf WC, esse etwas, tanke + bezahle, gucke in die Mails und Nachrichten, manchmal noch kurz ins Forum :D und nehme dann allmählich wieder Fahrt auf. Es sind bei mir mindestens 2 Pausen, vielleicht auch 3. Bin wohl eher das Gegenteil von einem Außendienstler :). Wie viel Zeit nehmt ihr euch für alle Pausen insgesamt, z.B. im Urlaub? "Insgesamt" bedeutet alle Pausen zusammengerechnet.

j.

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Sat Mar 21 15:25:54 CET 2020    |    jennss

Schätzt ihr, ohne Infektion durch die Corona-Pandemie zu kommen?

szenariencoronaszenariencorona

Vorweg: Man kann „der Virus“, wie auch „das Virus“ sagen, beides ist richtig. Ich nehme hier „der“.

 

2020 sollte das große Jahr der Elektromobilität werden. Mit dem Coronavirus konnte man nicht rechnen. Sowas habe ich in meinen 53 Jahren noch nicht erlebt. Vergleichbar ist der vielleicht mit der Pest ca. 1350 oder mit der Spanischen Grippe ca. 1920 (>25 Mio Tote). Im Unterschied zu damals sind die Entwicklung und der Informationsfluss jedoch jetzt schneller. Wir hoffen auf einen Impfstoff noch in diesem Jahr. Sicher ist das aber nicht. Im Spiegel ist in einem Bericht von 3 Szenarien (ohne Impfstoff) geschrieben worden:

https://www.spiegel.de/.../...n-a-ea2e318b-b388-4ccc-8493-318f892381b8

 

Im Moment schotten wir uns alle ab. Dadurch zieht sich die Krise hin. Der Höhepunkt nach dem 3. Szenario, das wir jetzt wohl weitgehend praktizieren, ist erst im Januar 2021 und überstanden haben wir alles wohl im Frühjahr/Sommer 2021. Das alles ist aber schwer vorhersagbar. Würden wir dem Virus freien Lauf lassen, hätten wir vielleicht im Sommer 2020 schon wieder freien Ausgang und alles. Aber die Zahl der Toten läge dann wohl bei mehr als 1 Mio. in Deutschland (?). Bei Szenario 3 kämen wir lt. obiger Seite mit „nur“ 100000 Toten weg. Da man nicht weiß, wer einen milden und wer einen schweren Verlauf haben wird, gibt es eigentlich keine Alternative zum Abschotten. Wenn wir Zeit gewinnen, wird das Gesundheitssystem nicht überlastet und parallel wird geforscht. Bei Szenario 1 hätten wir zu einem Zeitpunkt bis zu 22,5 Mio. Erkrankte gleichzeitig, bei Szenario 2 ca. 7,7 Mio. und bei Szenario 3 nur 450000.

 

Selbst junge Menschen außerhalb der Risikogruppen haben teilweise einen schweren Verlauf. Vermutet wird, dass die direkte Infektion per Einatmen zur Lunge gefährlicher ist als der langsame Weg über Speichel durch den Hals, weil es dem Menschen weniger Zeit gibt Antikörper aufzubauen:

https://www.watson.de/.../...teils-schwer-virologe-hat-vermutung-wieso

 

Ein „gezieltes Abbrennen des Waldes“ (Virus‘) durch kontrollierte Infektionen, um danach Immunität zu erzielen, ist zu riskant. Manch einer würde wider Erwarten sterben. Das wäre dann quasi Mord oder fahrlässige Tötung. Unklar ist auch, wie lange man immun bleibt. Das können Monate oder Jahre sein, vielleicht auch lebenslang. Es könnte dann auch wieder Wellen geben, wobei der Mensch dann aber vielleicht nicht mehr so hart getroffen wird, weil der Körper den Virus schneller erkennt und reagieren kann. Haben wir hier einen Mediziner, der das genauer kennt?

 

Auch, wenn die menschliche Gesundheit natürlich an erster Stelle steht, muss man sich fragen, was von unserem bisherigen Leben, das ja zum großen Teil auf einer florierenden Wirtschaft basiert, noch bleibt? Es scheint, als könnte es danach wie nach einem Krieg einen Wiederaufbau geben.

Besonders schwer haben es wohl einige Bereiche der Selbstständigen. Einfacher ist es, wenn man online arbeiten kann. Aber ohne die Schnittstellen zum direkten Leben geht es auch da nicht.

 

VW dürfte insofern gut daran getan haben, schon viele ID.3 gebaut zu haben: https://www.freenet.de/.../...auf-geheimen-halden_7710220_4717844.html

Jetzt fehlt noch eine solide Software und die kann man zum Teil wohl auch am PC zuhause basteln. Manch andere Firmen, die ihre neuen Autos dieses Jahr vorstellen wollten, werden das wohl nicht können. Hat Opel vom Corsa-e schon viele produziert?

 

Das sicherste Gehalt haben derzeit wohl Beamte, Arbeitslose und Rentner, also Geld vom Staat. Firmen sind ja auch nicht sicher. Vapiano hat bereits Insolvenz angemeldet: https://www.focus.de/.../...iano-ist-zahlungsunfaehig_id_11793661.html

 

Im Unterschied zu damals rettet uns das Internet doch ein bisschen. So richtig isoliert sind wir eigentlich nicht, nur physisch. Wir haben ja uns hier :).

 

Wollte man sich früher Informationen geben, ging es nur mündlich oder durch Papier. Beide Wege boten Möglichkeiten zur Infektion. Das Internet braucht aber natürlich auch eine gewisse physische Pflege, damit alles funktioniert und das geht nicht alles aus der Distanz. Gestern Abend konnte man sich bei PayPal z.B. schlecht einloggen.

 

Hier ist eine animierte Simulation, wie es mit der Corona-Pandemie ablaufen kann: https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/ (auf „Browse now“ klicken und dann Cookies abklicken). Im Prinzip passt es zum Spiegel-Text oben.

 

In China soll es jetzt null Neuinfektionen gegeben haben. Eigentlich positiv, aber es gibt noch so viele Menschen, die nicht immun und damit weiterhin angreifbar sind. Ein neues Ausbrechen ist gut möglich, man muss sich vom Ausland abschotten. 14 Tage Inkubationszeit und 5 Tage aktiv auf Oberflächen machen den Virus nur sehr schwer kontrollierbar.

 

Woher kommt der Coronavirus?

Der Pesterreger zählt zu den biologischen Waffen: https://de.wikipedia.org/.../Pest?...

Völlig undenkbar ist es also auch nicht, dass der Coronavirus von Menschen entwickelt wurde.

Oder sind die Viren Aliens? :)

Oder wehrt sich die Erde gegen das CO2? Immerhin fallen viele Flüge aus...

Am Wahrscheinlichsten ist wohl, dass er einfach Zufall ist, also eine Erscheinung der Evolution, wie auch der Mensch überhaupt.

 

So ein Virus setzt uns darauf zurück, die Basics des Lebens zu schätzen zu wissen, die menschliche Nähe z.B.. Wie haltet ihr das im Haus? Meidet ihr auch untereinander Umarmungen etc.? Wir sind zu dritt im Haus und ich wüsste jetzt gar nicht, was wir machen, sobald der erste betroffen ist.

 

Wenn Staat und Privatleute finanziell angeschlagen sind, werden wir alle wohl unseren Lebensstandard zurückschrauben müssen, wie auch immer das dann aussehen mag.

j.

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Sun Mar 01 10:31:35 CET 2020    |    jennss    |    Kommentare (91)

In Foren und Instagram-Kommentaren (E-Auto-Werbung) sehe ich noch sehr viel Gegenwind für die Elektromobilität. Manche scheinen ihre Meinung/Ansicht immer weiter zu verfestigen, weil sie sich bereits positioniert haben und diese Position verteidigen.

 

Ich denke, es fehlt noch eine Menge Aufklärung zur Elektromobilität. Jedoch meine ich damit weniger den Aspekt der Umweltfreundlichkeit, denn den sehe ich eher als Ausrede. Ich habe schon öfter gelesen, dass man kein E-Auto will, weil es nicht umweltfreundlich sei. Ich halte das für einen Vorwand, denn wer hat schon bisher wirklich besonders auf die Umweltfreundlichkeit seines Autos geachtet? In Wirklichkeit will man meist nicht wechseln. Warum?

 

 

 

  • Sie sehen nicht den Reiz/Grund, die Technik zu wechseln.
  • Sie kennen es nicht mit dem Laden, mit Apps (freie Ladesäulen finden), den Ladekarten, den Kilowatt(stunden), den Steckern, AC/DC (Typ2/CCS)... Das schreckt ab. Man glaubt, man lädt ewig, es funktioniere nicht für Laternenparker, man kann keine Langstrecken fahren etc.

 

Genau da sollte mehr Aufklärung betrieben werden und zwar vor allem praktisch.

 

Die Autofahrer müssten mehr unkomplizierte Möglichkeiten bekommen, E-Autos und das Laden selbst zu erleben. Ich denke, dann wird die Meinung viel eher umschlagen als durch tausend Diskussionen, in denen die Leute ihre Positionen darin nur noch weiter verfestigen. Die Regierung sollte öffentliche, freie Aktionstage (Messen) zur Elektromobilität veranstalten, an denen Leute die Möglichkeit bekommen, E-Autos ohne großen Aufwand zu fahren und die Apps zum Finden freier Ladesäulen und kWh-Preise entdecken zu können. Die Probefahrten sollten zum einen auf abgesperrtem Gebiet ohne Formalitäten und zum anderen auch in der Stadt wie eine normale Probefahrt stattfinden können. Es müssten Veranstaltungen ohne Eintrittspreise sein.

 

Zwar bietet sich eigentlich ein Verkehrsübungsplatz dafür an, doch ich denke, es wäre noch wichtiger, näher an die Leute heranzukommen, also eher in Zentrumsnähe Möglichkeiten zu schaffen. Es ist wichtig, dass man sich bei der Planung solcher Aktionstage in das Denken der kritischen Menschen hineinversetzt bzw. dieses kennt. Und man muss Verständnis für ihre Zweifel haben, sowie sich sehr gut auskennen bzgl. der Möglichkeiten in städtischen und ländlichen Gebieten etc.. Eine Bekannte von mir war z.B. erstaunt, dass man ein E-Auto an normaler Schukosteckdose laden kann... :)

 

Schön publikumsnah und viel beachtet, aber leider ohne direkte Probefahrmöglichkeit, wären Ausstellungen Shoppingcentern. Naja, man könnte dabei zumindest auf einen Verkehrsübungsplatz mit verfügbaren E-Autos hinweisen.

 

Sie sollten zum einen den Reiz des elektrischen Fahrens entdecken (Komfort, Fahrspaß) und zum anderen auch Bedenken der praktischen Tauglichkeit ablegen (Laden, Reichweite, Vertrauen nicht liegenzubleiben). Sie müssen das Fahren und Laden mit AC/DC live erleben. Es nützt nicht so viel, wenn E-Auto-Fahrer von ihrem Vehikel schwärmen. Die werden dann leicht mal eben als Freaks abgetan. Man muss ein E-Auto erleben. Die Reaktionsfreudigkeit mit seinem unverzögertem, kräftigen Ansprechen generiert nicht nur Spaß durch Dynamik, sondern auch Entspannung durch Einfachheit der Kontrolle. Kein anderer Antrieb, konventionelle Automatikschaltungen eingeschlossen, ist derart komfortabel und entspannend zu fahren. Normale Automaten hätten sicher mehr Zuspruch, wenn sie perfekter funktionieren würden, d.h. frei von Verzögerungen wären (Zurückschalten, Anfahren mit Start-Stop-System etc.), was technisch nur begrenzt verbesserbar ist, sowie auch nicht den fetten Aufpreis hätten.

 

Probefahrten müssten vor allem Begeisterung auslösen. Dies ist schon oft der Fall, wenn Autofahrer beim Händler eins probieren. Leider sind erstens noch viele Händler rund um die E-Mobilität nicht besonders gut informiert und zweitens finden Probefahrten auch immer erst statt, wenn ein gewisses Interesse besteht. In dem Fall ist ja schon der erste wichtige Schritt getan. Die Bundesregierung sollte hier jedoch bei jenen ansetzen, deren Neugierde noch gar nicht geweckt ist. Geplant werden muss so ein Aktionstag natürlich vor Ort, aber es sollte aus dem großen Topf zur E-Mobilität Zuschüsse dafür geben und es kann gerne ein Dokument zur Planungshilfe und mit Vorgaben erstellt werden.

 

Rein informativ sind dabei natürlich auch die finanziellen Aspekte zu erläutern, wie Fahrkosten, Wartung etc., sowie einen aktuellen Marktüberblick zu verschaffen, damit Interessenten erkennen, welche Eigenschaften eines E-Autos für sie von Bedeutung sind und welche weniger. Ist der Mensch erstmal angefixt vom E-Auto, schwirren die Gedanken manchmal schon um einen Wechsel, weil man will.

 

Solche praktischen Erfahrungen erscheinen mir effektiver als tausend Worte.

j.

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Fri Feb 21 21:09:39 CET 2020    |    jennss    |    Kommentare (105)

Seit wir beim BMW erstmals ein Schiebedach haben und beim Smart sogar ein Cabriodach, genieße ich die Luft von oben. Sie ist viel angenehmer und verträglicher als ein offenes Fenster, gar kein Vergleich. Dabei bin ich kein Raucher.

 

Mit Sorge beobachte ich vor allem bei e-Autos den Trend zur Sparvariante (?), dem nichtzuöffnenden Glasdach. Der ID.3, Corsa-e, Honda e, Model 3, Taycan und andere haben nur noch das feste Glasdach im Angebot. Finde ich superschade. Beim Mini Cooper SE gibt es zwar noch eins zum Öffnen, aber nur im Trim XL, 8000 € über Trim S und zwangskombiniert mit Lederpolstern etc., obwohl Trim S schon viel drin hat (LED-Scheinwerfer, Navi, Sportsitze, DAB-Tuner, Multifunktionslenkrad, 11 kW AC etc.). Auch der BMW i3 hat noch eins, wenn auch kleines mit Mittelsteg. Beim Nissan Leaf gibt es nicht mal ein Glasdach. Im e-Up hat man es mit dem Facelift (oder schon mit der Preissenkung davor) auch weggespart. Da gibt es jetzt weder Glas- noch Schiededach. Hyundai hat noch eins, immerhin.

 

Ich frage mich, warum so viele darauf verzichten. Klar, es wiegt mehr als ein einfaches Dach und es ist geschlossen minimal schlechter in der Aerodynamik, aber das kann es doch wohl kaum sein. Der Trend zu Paketen statt Einzelextras ist es auch eher nicht, denn beim Taycan gibt es eine extrem lange Aufpreisliste, aber kein zu öffnendes Dach. Was meint ihr?

j.

 

Btw: Auch elektrische Cabrios sind selten. Derzeit gibt es wohl nur das Smart EQ Cabrio mit E-Antrieb.

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Wed Feb 19 20:30:19 CET 2020    |    jennss    |    Kommentare (33)

Der Elektroantrieb scheint manche Journalisten datenmäßig zu überfordern. Wenn Forenten etwas vertüteln, kein Problem, wird oft in Folgeposts geklärt, aber ich habe jetzt schon oft in Zeitschriften, sogar reinen Elektroauto-Heften, und Online-Artikeln immer wieder Fehler bei den Zuordnungen gesehen. Nicht ganz unschuldig daran sind die Hersteller, die auch nicht immer klar angeben, was für ein Wert das ist. Trotzdem müssen Zeitschriften etc. aufpassen, was sie vergleichen. Typische Punkte:

 

1) NEFZ/WLTP Normen

2) Akkukapazität brutto/netto

3) Verbrenner-Verbrauch nach NEFZ-Norm und E-Auto-Verbrauch WLTP

4) Angaben des Verbrauchs mit kW bzw. Ladeverlusten

5) Reichweite berechnet inkl. Ladeverluste (Fehler)

6) Verbrauch ohne Angabe von Fahrprofil und Temperatur

7) Autopreis mit und ohne Miete

8) Wendekreis Spur/zwischen Mauern

 

Zu 1.: Klassischer Fehler: Es wird WLTP mit NEFZ-Norm verglichen. Manchmal wird geschrieben, der Mini Cooper SE habe mehr Reichweite als der Honda e. Damit ist die Rechnung von Mini aufgegangen... Sie geben statt des mittlerweile üblichen WLTP-Wertes noch einen alten NEFZ-Wert an (235 bis 270 km, je nach Felgen etc.). Dabei ist sehr wahrscheinlich, dass der Mini etwas unter der Honda-Reichweite liegt, denn Honda gibt nach WLTP an (220 km).

 

Zu 2.: Nutzbar ist nur die Nettokapazität. Die Bruttokapazität macht aber zahlenmäßig mehr her (solange man damit nicht den Verbrauch zu errechnen versucht). Der VW E-Up hatte in erster Generation offizielle 18,6 kWh, in 2. Generation ist jedoch der Nettowert viel öfter zu lesen und so wird in Zeitschriften meist geschrieben, die Akkukapazität sei von 18,6 auf 32,6 kWh gestiegen. Tatsächlich ist sie aber auf 36,8 kWh gestiegen. Entweder man vergleicht zwei Bruttowerte oder zwei Nettowerte, aber nicht durcheinander. Die Hersteller geben mal dies, mal das und mal beides an. Bei nur einem Wert ist nicht immer klar, ob netto oder brutto.

 

Zu 3.: Und selbst Autohersteller vergleichen manchmal Unpassendes, wie Opel beim Corsa-e, siehe "Energie" in der Tabelle, wo Elektrisch fahren teurer ist als mit Diesel, was natürlich falsch ist. Dort hat man die Elektro-Energiekosten auf Basis von WLTP berechnet, bei Verbrennern jedoch aus NEFZ. Offenbar ist NEFZ bei Verbrennern noch immer üblich, aber so lässt sich das nicht vergleichen.

 

Zu 4.: Verbrauchsangaben in WLTP enthalten die Ladeverluste. Diese sind je nach Anschluss und Leistung sehr unterschiedlich. Beim Renault Zoe ist die Effizienz mit 2,3 kW (Schuko-Steckdose mit Ladeziegel) ausgesprochen schlecht (>20% Verluste?), mit 22 kW viel besser und mit DC 50 kW vermutlich auch gut oder noch besser. Hier sollten Zeitschriften unbedingt angeben, wie sie geladen haben und im Idealfall auch direkt die prozentualen Ladeverluste.

 

Zu 5.: Wenn nun eine Zeitschrift einen Verbrauch an der Wallbox oder öffentlichen Ladesäule gemessen hat, könnten sie in Versuchung kommen, die Reichweite einfach aus Nettokapazität und Verbrauch zu errechnen. Genau das wäre falsch, habe ich aber wahrscheinlich schon mal entdeckt, weil es zahlenmäßig exakt passte: Eine Zeitschrift hat mal 21,65 kWh/100 km beim Zoe (52 kWh) festgestellt (vermutlich mit Ladeziegel, wo der Zoe hohe Verluste hat) und eine Reichweite von 240 km. Das ist schon arg weit unter der WLTP-Reichweite von 383 km.

Meine Vermutung ist da halt, dass die Reichweite nicht erfahren wurde, sondern nur berechnet und man dabei vergessen hat, die Ladeverluste rauszunehmen. Die gehören nämlich nicht in die Rechnung, denn Ladeverluste stecken nicht im Akku, sondern haben lediglich Kabel oder so beim Laden erhitzt. Redakteure sollten sowas wissen, aber besser noch die Reichweite real erfahren/messen.

 

Zu 6.: Ärgerlich finde ich auch, wenn gemessene Testverbräuche ohne genauere Infos angegeben werden. Gerade beim E-Auto gibt es viele Faktoren, die großen Einfluss haben wie Temperatur, Geschwindigkeit und das Fahrprofil überhaupt. Mindestens die Temperatur kann man angeben. Ich würde es auch gut finden, wenn eine Zeitschrift sich eine Standardmessung aneignet, z.B. Verbrauch bei 120 km/h. Leider wird das wohl nicht immer bei der gleichen Temperatur möglich sein, aber die muss dann angegeben werden.

 

Zu 7.: Noch eine dumme Sache: Obwohl ganz klar ist, dass es bei Renault Preise mit Akkumiete gibt, wird der Zoe oft als Basispreis ohne den Akku angegeben und irgendwo steht dann noch ganz klein, dass eine Monatsrate erforderlich ist. Bei Preisvergleichen muss man einfach den Preis mit Kaufakku nehmen, nicht den Preis ohne Akku. So wurde schon ein Zoe mit 135 PS mit dem E-Up verglichen, weil sie scheinbar ähnliche Preise haben. Dabei trennen sie ca. 12000 €, wenn man den Akku jeweils im Preis haben will. Ich denke, manch einen Kunden kann sowas verwirren.

 

Zu 8.: Was nicht direkt mit Elektromobilität zu tun hat, aber durch die Renaissance zum Heckantrieb (größerer Lenkeinschlag möglich) bei E-Autos besonders aktuell wird: der Wendekreis. Es gibt Spurwendekreis und den Wendekreis zwischen zwei Mauern (Abstand). Beim Honda e liest man mal 8,60 m und mal 9,20 m. Beides ist offenbar richtig, aber nicht erklärt. Die 9,20 m sind wohl der Wendekreis zwischen zwei Mauern, die 8,60 m der Kreis der äußern Spur. Hier sollten Hersteller klar angeben, was Sache ist.

 

Ob ein Hersteller oder eine Zeitschrift hier mitliest, weiß ich nicht, aber vielleicht sickert es ja irgendwann mal durch, dass man Zahlen gerne genauer nehmen darf. :)

j.

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