Sun Jun 22 17:18:41 CEST 2025
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jennss
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Kommentare (63)
Mit der Wende zum Elektroantrieb werden auch die Höchstgeschwindigkeiten wieder interessant. Während Verbrenner oft schon in der Kompaktklasse mehr als 200 oder gar 250 km/h fahren, sind die Höchstgeschwindigkeiten bei E-Autos limitiert, da die Nennleistung nicht der Dauerleistung entspricht, welche 30 Minuten gehalten werden können muss. Viele Hersteller legen die Höchstgeschwindigkeit so fest, dass das Auto diese auch dauerhaft fahren kann. Der kleinste im "Club 200" ist m.E. der Mini JCW mit 200 km/h. Das ist für den 49 kWh-Akku bemerkenswert. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er die dauerhaft halten kann. In den meisten Fällen auf der Autobahn kommt aber eh früher etwas dazwischen, so dass das nicht unbedingt so relevant sein muss. Allerdings gibt es den Mini auch als Verbrenner (JCW 250 km/h) und so gibt es kaum Überraschungseffekt :). Ansonsten gehören wohl ID.3/Born zu den kleinsten im Club. Bestimmt habe ich noch nicht alle möglichen Modelle gefunden. Bitte gebt Bescheid, wenn euch noch welche einfallen. Um erst bei 200 km/h limitiert zu werden, braucht es entweder einen großen und/oder besonders klimatisierten Akku und wohl auch klimatisierte Motoren. Die Auslegung auf eine gute Höchstgeschwindigkeit könnte daher einen höheren Verbrauch bewirken, vor allem mit 400 V-System. 200 km/h-Club Alpine A390 GT 200, GTS 220 km/h Audi A6, Q6 210 km/h Audi S6 240 km/h Audi SQ6 230 km/h Audi GT 245/250 km/h Audi E-Tron GE (nicht GT/FW): 200 km/h Audi E-Tron S GE (nicht GT): 210 km/h BMW i4 M60 225 km/h BMW i4 xDrive40 200 km/h BMW i5 xDrive40 215 km/h BMW i5 M60 230 km/h BMW i7 50/60/70 205/240/250 km/h BMW iX 45/60 200 km/h und iX M70 250 km/h Cupra Born VZ 200 km/h Ford Mustang Mach-e GT 200 km/h Genesis GV70 235 km/h Genesis Sport 200 km/h, Sport Plus 235 km/h Hyundai Ioniq 5N 260 km/h Jaguar iPace 200 km/h Kia EV6 GT 260 km/h Lucid Air 200 bis 330 km/h Maserati GranTurismo Folgore 325 km/h Maserati Grecale Folgore 220 km/h Mercedes CLA, EQE, EQS alle 210 km/h AMG-Mercedes EQE 53 220 km/h (240 mit Perf. Paket gibt es nicht mehr?) AMG-Mercedes EQS 53 250km/h Mini JCW Electric 200 km/h MG4 xPower 200 km/h Nio alle 200 km/h Polestar 2 205 km/h Polestar 3 DualMotor 210 km/h Polestar 4 200 km/h Porsche Macan, Taycan alle mindestens 220 (je nach Modell bis 305) km/h Renault 5 Turbo 3e 270 km/h Rimac Nevera 352 km/h (offen 412 km/h) (Pininfarina Battista ebenso) Smart #5 200 km/h (Brabus 210) km/h Tesla alle mind. 201, 3/Y Perf. 260 km/h (Model S 250/322 km/h) VW ID.3 GTX Performance 200 km/h . Wäre euch eine Höchstgeschwindigkeit mit mindestens 200 km/h wichtig? j. ![]() |
Sun Jun 22 17:25:34 CEST 2025 |
ulfMG4
MG4 XPower 200km/h
Sun Jun 22 17:30:51 CEST 2025 |
jennss
Danke! Ergänze ich.
j.
Sun Jun 22 17:42:58 CEST 2025 |
Zarrooo
Ich weiß noch nicht mal, wie die Höchstgeschwindigkeit von meinem Tesla ist - es ist mir auch, ganz unabhängig von der Antriebsart, völlig egal.
Sun Jun 22 18:13:50 CEST 2025 |
jennss
Ich bin auch mit Verbrenner nur selten mehr als 200 gefahren. Finde 200 km/h schon sehr ordentlich und komme auch mit den 160 km/h unseres ID.3 Pro gut klar. Trotzdem ist es nett das zu können :).
j.
Sun Jun 22 18:37:55 CEST 2025 |
DaimlerDriver
Es gibt auch noch den Maserati GranTurismo Folgore 325 km/h
Sun Jun 22 18:49:50 CEST 2025 |
Steffen_i4
Mit dem 530d waren 200+ Standard, eigentlich immer wenn vor mir frei war. Auch meine Familie und die Dachbox hatten sich daran gewöhnt. Als der 5er ersetzt werden sollte stand auf einmal der i4 im Konfigurator. Optik und Daten konnte ich nicht widerstehen und musste BEV einfach ausprobieren. Die Begrenzung auf 190 hat mich 2 Wochen gekostet bis zur Bestellung. Vermisst habe ich die 200 nie. Meist fahre ich jetzt um die 150 im Sommer eher mehr und im Winter ein bissel weniger.
Sun Jun 22 19:32:02 CEST 2025 |
jennss
Danke, ergänze ich noch.
j.
Sun Jun 22 20:54:15 CEST 2025 |
ErichW
Es gibt noch den MG Cyberster Xpower mit 200 km/h.
Für mich reichen aufgrund der vielen Autobahnlimits und der heutigen Verkehrslage 200 km/h auf jeden Fall. Ich würde aber auch mit 180 km/h klar kommen. Weniger sollte es dann aber nicht mehr sein.
Bei freier Autobahn stelle ich den Tempomat meist auf 150 km/h ein. Trotzdem gibt es Situationen in denen ich einen Spielraum nach oben haben möchte.
Sun Jun 22 22:10:23 CEST 2025 |
PeterBH
Fast alle meine Autos der letzten 30 Jahre liefen locker um die 250. Beim Touareg kann ich den Tacho auf über 250 bringen, hab ich in den letzten vier Jahren extrem selten gemacht. Der EOS läuft lt. Werksangabe "nur" 247, hab ich auch nur ab und zu gemacht. Mein letztes Motorrad lief locker 250, hab ich auch nur ab und zu gemacht.
Und trotzdem - können ist besser als nicht können. Ich muss es nicht ausnutzen, aber es beruhigt, wenn man es kann. Und so würde ich auch beim E-Auto eher eines wählen, was die 250 schafft.
Mon Jun 23 07:27:13 CEST 2025 |
25plus
Mir würde Tacho 120 reichen. Schneller bin ich in den letzten Jahren nur für wenige Sekunden gefahren. Mein Cuore mit 58 PS läuft bergab gut Tacho 180-190 (170-175 km/h), 160 km/h in der Ebene, der Space Star lief mit 80 PS bergab Tacho 195 (190 km/h), 180 km/h in der Ebene. Konnte ich nie länger als ein paar Sekunden halten, weil man doch ständig ausgebremst wird. Tempolimits, "Schleicher", allgemeine Verkehrssituation (langsames Überholen). Ich hoffe sowieso auf ein generelles Tempolimit bei 130 km/h, das die Anzahl der Unfälle mit hohen Geschwindigkeiten deutlich reduzieren würde. Autos sind nicht dafür ausgelegt, mit deutlich mehr als 60 km/h irgendwo dagegenzufahren. Die Landstraßen, die ich auf dem Arbeitsweg fahre, werden inzwischen konsequent auf 60-70 km/h begrenzt mit Überholverbot (da rolle ich mit Verbrauchswerten um die 2,5 l/100 km dahin). Deshalb auf der Autobahn von mir aus 130 km/h, da gibt es keinen Gegenverkehr und selten Bäume direkt am Straßenrand. Das Thema Höchstgeschwindigkeit hätte sich dann erledigt.
Mon Jun 23 07:30:31 CEST 2025 |
Topschnucki
Schöne Diskussion, aber man sieht, nix verstanden von E-Mobilität. Genauso
wie die Hersteller. Bei E kommt es auf was ganz anderes an und nicht auf Vmax.
Aber genau sowas verzögert die Einführung der E-Autos, genau wie der Preis
und die hohen Ladekosten an öffentlichen Schnellladern.
Mon Jun 23 07:44:25 CEST 2025 |
PeterBH
Genauso unwichtig, wie die hohe V-max ist das extreme Beschleunigungsvermögen. Trotzdem schön, es zu haben.
Mon Jun 23 07:51:53 CEST 2025 |
Schwarzwald4motion
Mein alter Golf vier schaffte auch locker 200 km/h, den Buckel runter mit Rückenwind 😊
Mittlerweile reichen IMHO 180 km/h, wegen der Geschwindigkeitsdifferenz zur rechten Spur, alles andere wäre für normalsterbliche etwas zu grenzwertig.
Mon Jun 23 08:17:11 CEST 2025 |
DaimlerDriver
wo wir schon bei Maserati sind:
Maserati Grecale Folgore 220 km/h
Mon Jun 23 08:18:51 CEST 2025 |
DaimlerDriver
Mercedes EQS 580 4MATIC 210 km/h
Mon Jun 23 09:25:05 CEST 2025 |
Topschnucki
Unser iX ist auch mit 200 km/h angegeben, kann man machen, aber dann
am besten mit Verlängerungskabel.
Was nutzt am Ende die hohe Vmax, wenn die Reichweite dann auf 150 bis
200 km sinkt? Und alles unter 250 ist doch eh quark.
E 400d - und er kommt weiter als 200 km! - man beachte die Drehzahl!
Ist aber Geschichte.....
Elektro bedeutet 130 km7h cruisen, entspannt fahren, weit kommen.......
(169 mal aufgerufen)
Mon Jun 23 09:42:26 CEST 2025 |
XF-Coupe
SUVs haben natürlich nochmal einen anderen Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten. Da macht das keinen Sinn.
Zum Thema: die 160 beim Enyaq waren lästig. Schneller fährt man zwar in der Regel nicht als Dauergeschwindigkeit, aber wenn man mal an Einem vorbei will, ist es blöd wenn der Wagen abregelt.
Mit den 180 des Explorer kann ich daher gut leben.
Schneller fahre ich auch mit den BEVs die deutlich über 200 können nicht.
Von daher, mit 180 kann man leben, 200 wären besser. Alles darüber hinaus brauche ich persönlich bei einem BEV nicht.
Mon Jun 23 09:51:38 CEST 2025 |
Topschnucki
Hast du mal getestet wie weit du mit V=180 km mit dem BEV kommst? Und sind
Enyaq und Explorer keine SUV?
Wie gesagt, beim BEV machen die hohen Vmax - über 160 km/h - alle keinen Sinn.
Auch wenn der BEV über 200 km/h läuft, lacht dich jeder starke Diesel nach 100 bis
150 km Hatz doch aus. Erstens Akku leer und zweitens, schau dir mal die möglichen
Dauerleistungen der E-Motoran an.
Wer heizen will = Verbrenner, wer cruisen will und mitdenkt = BEV.
Mon Jun 23 10:14:23 CEST 2025 |
Steffen_i4
Man ist nicht nur auf der 600km Langstrecke auf der Autobahn sondern auch nur 100..200km. Da ist es egal, wie schnell der Akku leer wird. Gerade jetzt im Sommer muss der viele Sonnenstrom auch irgendwo hin. Netzdienliches "Heizen" hilft dabei, den Strom nicht gegen Geld im Ausland verklappen zu müssen.
Also mitdenken, elektrisch fahren und zwischen 10 und 16:00 laden.
Mon Jun 23 10:23:13 CEST 2025 |
DaimlerDriver
Über 160 km/h machen auch beim Verbrenner sehr selten Sinn. Wenn man nicht gerade nachts um 4:00 fährt, dann bedeutet das auch ständiges Bremsen und Beschleunigen. Der erzielbare Zeitgewinn steht in keinem Verhältnis zum Stress und Mehrverbrauch.
Ein potentes BEV (zumindest mein AMG 53) kann das mindestens so gut. Ich lache eher wenn ich sehe, wie der Verbrenner dann Geschwindigkeit in Hitze und Bremsstaub verwandelt, statt Strom in den Akku zu leiten.
Mon Jun 23 10:24:50 CEST 2025 |
jennss
Danke! Hab's ergänzt.
Der EQS 580 ist unter EQS drin, da alle 210 km/h fahren.
j.
Mon Jun 23 10:53:01 CEST 2025 |
XF-Coupe
... der Explorer läuft in der Regel keine Langstrecke, dafür habe ich den Taycan. Und wenn´s nur mal ein paar km AB sind, kann man auch schneller fahren.
Ich hab´s aber mal getestet bei konstant 160 liegt der Verbrauch knapp unter 30 kWh, da fordert eben die hohe SUV-Kategorie ihren Tribut.
Ein SUV-BEV wie den Enyaq oder den Explorer sollte man auf Langstrecke nicht schneller als 130/140 fahren, darüber verliert man durch zusätzliches Laden mehr Zeit, als man durch die Geschwindigkeit gewinnt. Also nur mehr Kosten, aber kein Zeitgewinn.
Mon Jun 23 11:36:26 CEST 2025 |
DaimlerDriver
Es sei den man kann am Ziel laden und möchte da so schnell wie möglich hin.
Mon Jun 23 12:30:46 CEST 2025 |
jennss
Nicht jede Fahrt auf der Autobahn ist länger als 200 km. Ich fahre da recht spontan und nach Lust und Laune, auch mal Höchstgeschwindigkeit, aber nicht durchgehend, wenn ich dadurch öfter laden müsste.
j.
Mon Jun 23 13:09:15 CEST 2025 |
Schwarzwald4motion
Vor allem nicht um 8:00 Uhr und 18:00 Uhr rum, da sind die Spitzen.
Mon Jun 23 15:33:07 CEST 2025 |
XF-Coupe
Mit Langstrecken meine ich schon Strecken, wo ein Zwischenladen erforderlich ist ;)
Mon Jun 23 16:15:16 CEST 2025 |
DaimlerDriver
Der alte Elektrofahrerspruch: „Wer schneller fährt kommt später an“ gilt sicher noch immer. Wenn man alles Weitere ausser acht lässt, dann ist 130 km/h sicher eine gute Reisegeschwindigkeit. Darin sind wir uns wahrscheinlich einig.
Es gibt allerdings auch Situation, wo das egal ist. Ob ich beispielsweise mit 20% oder 5% an einem Schnellader ankomme ist für die Ladezeit auf 80% fast egal. Da gebe ich auch gerne mal Gas.
Mon Jun 23 17:15:17 CEST 2025 |
XF-Coupe
... auf Langstrecke lieber 150/160, da kommt dann eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 raus.
Da bleibt der Taycan durch seine aerodynamische Form und das Absenken der Karrosserie noch relativ sparsam und ballert dann in 14 Minuten wieder 60 kWh in den Akku 😉
Tue Jun 24 06:53:33 CEST 2025 |
AgilaNJOY
Ich fahre gerne zügig, auch mal längere Abschnitte wenn möglich - die abreregelten 190 km/h unseres Golf 6 waren da ein angenehmes Limit nach oben... Bei 160 würde ich mich beschränkt fühlen, auch wenn man das nur selten merkt.
Fur mich bedeutet eine hohe Endgeschwindigkeit auch Sicherheit - nicht in dem Sinne, dass ich schneller weg bin 😁 sondern dadurch, dass die Bremsanlage für diese Geschwindigkeit ausgelegt ist und damit auch bei langsameren Tempo gut funktioniert.
Wie das beim BEV ist, weiss ich nicht, aber der Golf meiner Jugend hatte mit 50 PS ganz kleine Scheibenbremsen vorne, mit 70 PS dann zumindest grössere Beläge und als GTI innenbelüftete Scheiben. Hinten hatten alle die gleiche Trommelbremse, nur der GTI hatte einen Regler verbaut, damit er nicht überbremst...
Wenn ein Auto also abgeregelt ist, werden die Hersteller die Bremse darauf auslegen und das ist für mich fehlende Sicherheit bei jeder Geschwindigkeit... Beim eingangs erwähnten Golf war das auch so, die Meinungen gingen auseinander, ob er abgeregelt war um dem nächststärkeren Motor nicht zu nahe zu kommen (hatte ein langes 6-Gang Getriebe um Sprit zu sparen) oder die Bremse klein & günstig zu halten.
Auch die Reifen können dann billiger sein, was man meist auch merkt.
Wenn bremsentechnisch alles gut ist, wäre 180 km/h OK für mich.
Tue Jun 24 08:22:42 CEST 2025 |
DaimlerDriver
Die Gründe für die Limitierung vieler Elektroautos liegt sicher in der verbauten Technik. Aber dabei denke ich weniger an Bremsen, als an den elektrischen Antriebsstrang. Höhere Geschwindigkeit bedeutet deutlich mehr Leistung, mehr Stromstärke, dickere Kabel, entsprechende Leistungselektronik, letztendlich mehr Gewicht. Das verursacht Kosten und führt zu den bekannten Nachteilen.
Tue Jun 24 08:39:59 CEST 2025 |
Steffen_i4
Die Vmaxbegrenzung beim BEV liegt weniger an Leistung, Akku und Kabeln sondern am Drehzahlband und Drehmomentkennlinie des Motors. Auch bei E-Motoren ist irgendwann bei 15..20.000 U/min Schluss und bis auf den Taycan und jetzt neu den CLA kenne ich kein BEV mit Mehrganggetriebe. Wenn 2 Motoren verbaut sind, kann man die noch ein bissel länger übersetzen, weil dann unten auch genug Kraft vorhanden ist, oder man stimmt die Übersetzung aufeinander ab.
Tue Jun 24 10:20:09 CEST 2025 |
DaimlerDriver
… meiner hat kein 2-Gang Getriebe und wird über 250 km/h abgeriegelt. Bei Lucid ist es noch extremer.
Tue Jun 24 12:31:43 CEST 2025 |
XF-Coupe
Da ein BEV bis zu einem gewissen Punkt ja nicht über die mechanische Bremse, sondern über die Rekuperation bremst, ist hier meines Erachtens genug Sicherheitsreserve vorhanden, selbst wenn VW bei der MEB-Plattform hinten Trommelbremsen verbaut.
Derzeit kursieren ja viele Prototypen-Videos des neuen BMW X3 auf Basis der Neuen Klasse. Da wurde auch die ganze Steuerungstechnik überarbeitet, weg von zig Steuergeräten hin zu wenigen Computern und einem Zentralcomputer.
BMW spricht hier davon, dass 99% aller Bremsvorgänge alleine über Rekuperation erfolgen können.
Tue Jun 24 14:34:00 CEST 2025 |
DaimlerDriver
Bei BEV haben Bremsen eher das Problem von Flugrost als von abgefahrenen Belägen oder Scheiben. Trotzdem müssen sie für eine Vollbremsung aus höherer Geschwindigkeit vernünftig dimensioniert sein. Denn Leichtgewichte sind BEV nicht. Kein Problem gibt es allerdings in Bezug auf Überhitzung bei Passabfahrten oder von 180 km/h auf 80 km/h auf der AB. Das läuft recht locker über Rekuperation.
Wed Jun 25 10:36:06 CEST 2025 |
AgilaNJOY
Rekuperation funktioniert aber nicht bei jedem Ladestand des Akkus gleich - bei (fast) vollem Akku wird das reduziert.
Ich denke mal, dass wir sowas wissen, Lieschen Müller aber fährt mit dem Auto auf den Berg, lädt über Nacht oben und sollte trotzdem am nächsten Tag heil unten ankommen 😁
Wed Jun 25 12:59:09 CEST 2025 |
Schwarzwald4motion
Lieschen Müller fährt aber auch keine Nordschleife.
Wed Jun 25 14:29:10 CEST 2025 |
DaimlerDriver
… und deshalb hat das Auto von Lieschen Müller auch einen Akku mit Puffer.
Thu Jun 26 13:17:32 CEST 2025 |
kappa9
Audi E-Tron GE (nicht GT/FW): 200 km/h
Audi E-Tron S GE (nicht GT): 210 km/h (Säuft seinen Akku schneller leer, als ein gestandener Bayer sein Maß Bier...)
Mercedes Benz EQS 580: 210 km/h (die anderen EQS und andere EQxxx habe ich nicht nachgeschaut)
Thu Jun 26 13:26:47 CEST 2025 |
kappa9
Zu den Bremsen: Bei Notbremsungen und auch ansonsten härteren Bremsungen wird die Reku bei den Autos die ich kenne weggeregelt/schlagartig deaktiviert.
Vermutlich wird so die ABS Regelung weniger träge und einfacher in schnellen Intervallen zu regeln sein weil dann im Grenzbereich nicht zwei unabhängige Bremssysteme wechselwirken.
Bei E-Tron entsprechen die Bremsen von der Dimensionierung her denen vergleichbarer reiner hochmotrisierter Verbrenner.
Allerdings sind die Bremsbeläge anders ausgelegt um Korrosion zu verringern und bessere Kaltbremseigenschaften zu haben. Das steht dann im Zielkonflikt mit mehreren harten Bremsungen aus Vmax (voll beladen muss es ja auch gehen).
Das hat aber mit der StVo konformen auch zügigen Fahrweise Bergabfahrt auf Passstraßen nichts zu tun. Hier leistet die Reku ganze Arbeit und die Bremsen bleiben nahezu kalt (richtig eingesetzt und nicht vor jeder Kurve voll reingelatscht).
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