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Sun Jun 03 19:29:26 CEST 2018    |    jennss    |    Kommentare (118)

Was wird euer nächstes Auto?

Diese Frage aus dem Titel stellen sich wohl nicht wenige, die Lust auf etwas Neues haben, der Elektromobilität ggü. offen stehen, aber noch nicht alle Bedenken ausräumen konnten. Da sind dann so viele Gedanken und die Unsicherheit überwiegt nicht selten. So wird die Entscheidung manchmal "vertagt" und man bestellt sich doch erst nochmal einen Benziner, obwohl doch gerade jetzt auch noch einige reizvolle Aspekte gegeben sind. Letztlich hängt es auch von den privaten Umständen ab, wie welche Punkte gewichtet werden können. So habe ich für den derzeitigen Zeitpunkt mal die Vor- und Nachteile eines E-Autos notiert:

 

Vorteile vom elektrischen Fahren bzw. von E-Autos:

- Niedrigere Fahrkosten (ca. Hälfte ggü. vergleichbar starken Benzinmotoren)

- Schnelleres Ansprechen

- Kein Turboloch

- Starkes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen

- Leiser als ein V12, besonders nachts sehr sozialverträglich

- Keine Schaltrucke und keine Kickdownverzögerung, Leistung auf Gaspedalbefehle ist sehr proportional und verzögerungsfrei

- Perfektes Anfahren, kein Einkuppeln, keine Verzögerung durch Start-Stop-Systeme

- Keine lokalen Schadstoffe (Schadstoffausstoß bei Stromherstellung wird unabhängig vom Auto und auch nach Autokauf noch optimiert, da steigender Ökostromanteil)

- Ein bisschen spart man auch an der Wartung, also keine Ölwechsel und Bremsbeläge halten länger.

- Es kann keine Schaltung kaputt gehen. Der ganze Antrieb besteht aus viel weniger Teilen.*

- Torque Vectoring ist einfach zu realisieren. Antriebsschlupf-Regelung funktioniert elektrisch besser/effektiver.

- Allrad ohne Mehrverbrauch möglich (keine Kardanwelle)

- Keine Steuer (derzeit)

- Umweltprämie (derzeit)

 

Nachteile E-Auto:

- Kein Handschalter möglich/sinnvoll

- Reichweite je nach Akkugröße nur bis real ca. 500 km (bisher), insbesondere im Winter geringer

- Laden dauert länger als tanken

- Ladenetz derzeit noch nicht so gut ausgebaut wie Tankstellennetz: Langstrecken brauchen mehr oder weniger Planung

- Oftmals Höchstgeschwindigkeit geringer

- Anschaffungspreis höher als vergleichbarer Verbrenner (ist hauptsächlich im Bereich unter 50000 € der Fall)

- Rabatte tendenziell geringer, besonders beim Leasing relevant (derzeit)

- Modellauswahl viel geringer (derzeit)

- Häufig keine Anhängerkupplung möglich

 

Wie denkt ihr dazu, sind die Nachteile für euch noch zu schwerwiegend und die Vorteile nicht reizvoll genug? Oder ist bei euch der "Wechselpunkt" bereits erreicht?

j.

 

 

*Zitat des BMW-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Manfred Schoch: "Ein Achtzylindermotor hat 1200 Teile, die montiert werden müssen, ein Elektromotor nur 17 Teile."

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Sun Jun 03 19:38:41 CEST 2018    |    Spiralschlauch133574

Ganz klar e-Golf. Einmal für ein paar Tage probegefahren, da stellte sich mir gar keine Frage mehr. Die Vorteile hast du genannt.

Bei den Nachteilen kommt es auf die Gegebenheiten drauf an.

 

Viel günstiger ist ein vergleibarer Benziner oder Diesel nicht, nur 4300 bzw 1500 Euro.

http://www.manager-magazin.de/.../...liger-als-benziner-a-1187935.html

 

Auch wenn für mich nie ein Auto mit Automatik in Frage kam, vermisse ich es im e-Golf überhaupt nicht.

Die Reichweite reicht für den Alltag vollkommen aus, auf längeren Strecken wird halt an den Ladesäulen nachgeladen. Aktuell findet man alle 40-80 km eine an den Rasthöfen an der Autobahn.

Bin erst letztens 700 km gefahren und habe dafür gerade mal 13 Euro an Strom bezahlt. Hab natürlich auch 1.5 Stunden länger gebraucht wegen dem Laden.

Sun Jun 03 19:42:00 CEST 2018    |    notting

@jennss Bitte "E-Auto (Akku)" um "ohne REx" ergänzen, wenn du REx an anderer Stelle einschließt wg. Verwirrung. Vllt. kannst du das noch machen wo das hier rel. frisch ist.

 

Du verwirrst mich übrigens mit deinem Artikel. So wie ich das lese, meinst du im Artikel selbst nur E-Autos ohne Verbrenner drin?

 

notting

Sun Jun 03 20:23:41 CEST 2018    |    jennss

Zitat:

Bitte "E-Auto (Akku)" um "ohne REx" ergänzen, wenn du REx an anderer Stelle einschließt wg. Verwirrung. Vllt. kannst du das noch machen wo das hier rel. frisch ist.

Was ist da unklar? Gerade, weil bei Hybriden die RExe eingeschlossen sind, müsste doch klar sein, dass unter E-Auto kein REx mehr dabei ist. Aber kann ich editieren, naja. Zuerst hatte ich bei E-Auto noch "inkl. REx" dabei, dies dann aber geändert und den REx zum Hybrid geschoben.

 

Zitat:

Du verwirrst mich übrigens mit deinem Artikel. So wie ich das lese, meinst du im Artikel selbst nur E-Autos ohne Verbrenner drin?

Es geht in der Tat hauptsächlich um reine E-Autos, aber bei dieser Frage gehören eben alle Antriebsformen in die Antwortmöglichkeiten mit rein. Eine mögliche andere Fragestellung wäre: "Ab wann wird ein E-Auto für euch interessant?" Und dann die Jahreszahlen zur Auswahl, aber das fand ich zu schwer vorhersehbar. Daher so wie jetzt gefragt. Ein unterschiedlicher Punkt ist jedoch wieder, dass die Leute nicht zum gleichen Zeitpunkt kaufen werden. Also unser wird Herbst 2020 fällig und da kann ich schon ein E-Auto in Betracht ziehen, weil es dann recht viele mit ca. 60 kWh gibt. Bei einem Auto mit etwa 30 kWh wäre das bei uns schwierig und ich würde dann einen Hybrid bevorzugen. Grundsätzlich finde ich es aber super mit E-Motor im Auto. Auch ein Hybrid kann rekuperieren und Bremsbeläge schonen :).

j.

Sun Jun 03 20:30:00 CEST 2018    |    notting

Hab jetzt den Artikel mal genauer gelesen:

- Pro: Niedrigere Fahrkosten (ca. Hälfte ggü. vergleichbar starken Benzinmotoren)

IMHO so kein Argument, dass auch schwächere E-Motoren "untenrum" deutl. besser als Benziner sind.

Und wenn's nur darum geht, stehen ja als Alternativen Diesel und LPG/CNG zur Verfügung, die auch z. B. durch höhere Anschaffungskosten mitbringen und von den Energiekosten/100km her es evtl. in die Region schaffen.

Oder meinst du doch Hybrid?

 

- Pro: Ein bisschen spart man auch an der Wartung, also keine Ölwechsel und Bremsbeläge halten länger.

Je nach Hersteller kostet es aber ähnl. viel oder gar mehr als bei einem Verbrenner. Außerdem werden wohl Akkulühlmittelwechsel fällig und die Bremsbeläge sind auch schwächer ausgelegt. Bei mir musste an den Bremsen vorne erst was bei ca. 150Mm gemacht werden. Die hinten haben _viel_ länger durchgehalten.

 

- Pro: Es kann kein Getriebe kaputt gehen. Der ganze Antrieb besteht aus viel weniger Teilen.*

Unsinn, die wenigsten E-Autos haben Radnaben-Motoren. Außerdem:

http://zoepionierin.de/renault-zoe-inspektion-die-zweite/

Zitat:

PieterZoe sagt: 15. Juli 2015 von 1:54 pm

 

Hallo Jana, ich lese ihnen Blog über Ihre Erfahrungen mit dem Zoe mit großem Interesse.

In den Niederlanden gibt es mehrere Zoe Fahrer, die das erhöhtem Rauschen bei niedrigen Drehzahlen hören. Das Problem scheint ein Lager in dem Getriebe zu sein. Um dieses Problem zu lösen, muss das Untersetzungsgetriebe und der Motor ersetzt werden. Das hat sich jetzt zu mir und anderen Zoe Fahrer (weil im Rahmen der Gewährleistung kostenlos) passiert. Mehr Information kan man auf das renaultforum.nl finden. Bitte suche nach Aandrijfgeluiden (Fahrgeräusche). Freundlichen Grüßen, Pieter

- Pro: Umweltprämie (derzeit)

Reduziert meist wohl nur den Rabatt...

 

- Kontra: Kein Handschalter möglich/sinnvoll

Wieso kontra? Falls mal jmd. wieder in einem Automatik-Fahrzeug kuppeln will?

 

- Kontra: Ladezeit/Ladenetz: Da fehlt völlig, dass das nur halb so schlimm ist, wenn man daheim mit vernünftiger Leistung laden kann. Blöd halt für Laternenparker & Co.

Auch dass Lade-Lösungen ohne dass man ein Smartphone mit Internet oder einen Anhänger voll Kundenkarten braucht erst im kommen sind, hast du vergessen.

 

Du hast vergessen: Kontra: Meist keine AHK in der (Zubehör-)Preisliste des Herstellers.

 

Zur AHK kommen bei mir noch:

- Brauche sehr viel Reichweite (recht weiter Weg zur Arbeit, viel AB, Reserve für Umwege, Winter etc. und das ganze x2 wg. mind. für 1 Tag Reserve), will aber keinen Tesla und schon gar kein Model S.

- Der Trend geht aktuell dahin, dass daheim man mit AC max. 4,6kW laden kann (1phasig AC, Schieflastbegrenzung) und sonst teure DC-Wallboxen braucht verglichen mit 3phasig AC.

- Höchstgeschwindigkeit sollte mind. ca. 160km/h sein.

- Sollte sowas wie mein Megane III sein.

 

Also der Hyundai Kona Elektrik mit dem 64kWh Akku geht schon in die Richtung (der Ampera-e hat keine Wärmepumpe (->schlecht für die Reichweite) und lädt real deutl. langsamer -> https://pushevs.com/2018/05/21/fast-charging-curves/) bis auf dass er zu klein und keine Limousine ist und der Akku mind. ca. 80kW groß sein könnte, dann kann man auch bis 80% schneller laden. Angebl. klebt auch z. B. das Lenkrad etwas wenn es heiß ist. Und hab in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen mit Hyundai gemacht. Bzw. bin auf die Haltbarkeit des Akkus gespannt.

 

Bzw. ich will nicht wissen wieviel eine Wallbox kostet, mit der ich die Reichweite die ich für einen Tag Pendeln brauche im Optimalfall in "nur" einer halben Stunde laden kann (im Notfall bzw. weil ja das mit den öffentl. Säulen spätestens wenn alle wg. Stromausfall laden wollen ein Problem wird). Ich schätze aktuell noch 5stellig (z. B. auch weil's die nicht ohne den daheim überflüssigen Abrechnungskram gibt).

 

Mein Auto mit Basisbenziner wird wohl spätestens in 1-2 Jahren fällig (sind dann grob 10 Jahre und 300Mm). Bin mir aber noch unsicher, ob die E-Autos dann halbwegs soweit sind. Daher kann ich deine Umfrage nicht beantworten, weil "Bin mir unsicher" fehlt...

 

notting

Sun Jun 03 20:31:23 CEST 2018    |    notting

@jennss Wenn man schnell liest und nach "E-Auto" sucht, übersieht man das mit dem REx an andere Stelle leicht - IMHO.

 

notting

Sun Jun 03 20:51:48 CEST 2018    |    Goify

Bei mir ist das einfach, da ich hin und wieder (mehrmals pro Monat) längere Strecken fahren muss, ist da ein reines Elektroauto unbrauchbar, es sei denn, es kommt aus den USA und ist sündhaft teuer.

 

Bleiben noch die diversen Verbrenner mit und ohne Elektrounterstützung: Die Hybriden würden sich bei mir nicht so sonderlich gut auswirken, wenn man öfter sehr gleichmäßig auf der BAB unterwegs ist und bei meiner Fahrleistung ist noch immer der Diesel das Optimum. Gasautos haben meist eine recht begrenzte Reichweite, was das Tankvolumen betrifft.

 

Und so Spielereien wie Range-Extender halte ich für meist unnütz, da man so beide Antriebstechnologien in nahezu vollem Umfang herumschleppt. Das macht es nur unnötig teuer, schwer und komplex, also nochmal teurer. Daran leiden die Hybriden ja auch schon und ich muss bei meinem Fahrzeugkauf immer einkalkulieren, dass 95 % aller Reparaturen, auch der tiefen Eingriffe, in der heimischen Garage erfolgen.

Sun Jun 03 20:57:04 CEST 2018    |    jennss

Zitat von notting:

Zitat:

Und wenn's nur darum geht, stehen ja als Alternativen Diesel und LPG/CNG zur Verfügung, die auch z. B. durch höhere Anschaffungskosten mitbringen und von den Energiekosten/100km her es evtl. in die Region schaffen.

Oder meinst du doch Hybrid?

Ich meine das elektrische Fahren bei diesem Punkt. In der Klammer steht nur Benziner. Wie viel das elektrische Fahren ggü. Diesel oder Gas spart, muss jeder selbst raussuchen. Das war mir hier zu lang.

 

Zitat:

Je nach Hersteller kostet es aber ähnl. viel oder gar mehr als bei einem Verbrenner. Außerdem werden wohl Akkulühlmittelwechsel fällig und die Bremsbeläge sind auch schwächer ausgelegt.

Akkukühlmittelwechsel habe ich in der Tat nicht bedacht. So genaue Daten zu Inspektionskosten habe ich nicht da, frage gleich mal im Golfforum. Zumindest im Schnitt sollten die E-Autos aber günstigere Wartungskosten haben, meine ich.

 

Zitat:

- Pro: Es kann kein Getriebe kaputt gehen. Der ganze Antrieb besteht aus viel weniger Teilen.*

Unsinn, die wenigsten E-Autos haben Radnaben-Motoren.

Sowas habe ich schon erwartet :D. Ist ja auch keine falsche Kritik, war nur zu bequem ausführlich zu schreiben "Handschaltgetriebe oder Automatik". Oder ich korrigiere einfach auf "Schaltung" statt "Getriebe". Das schließt dann Automatik doch eigentlich mit ein.

 

Zitat:

- Pro: Umweltprämie (derzeit)

Reduziert meist wohl nur den Rabatt...

Dafür habe ich Rabatt noch unter den Nachteilen erwähnt. Es hängt vom individuellen Fall (Auto) ab.

 

Zitat:

- Kontra: Kein Handschalter möglich/sinnvoll

Wieso kontra? Falls mal jmd. wieder in einem Automatik-Fahrzeug kuppeln will?

Hab erst vor kurzem von jemandem gelesen, dass sich seine Frau, ein "Petrol-Head", beschwert habe, dass ihr neuer Tesla keine Handschaltung habe. :)

 

Zitat:

- Kontra: Ladezeit/Ladenetz: Da fehlt völlig, dass das nur halb so schlimm ist, wenn man daheim mit vernünftiger Leistung laden kann. Blöd halt für Laternenparker & Co.

Ist individuell, muss jeder für sich bewerten.

 

Zitat:

Du hast vergessen: Kontra: Meist keine AHK in der (Zubehör-)Preisliste des Herstellers.

Guter Punkt, ergänze ich gleich.

 

Zitat:

Bzw. ich will nicht wissen wieviel eine Wallbox kostet, mit der ich die Reichweite die ich für einen Tag Pendeln brauche im Optimalfall in "nur" einer halben Stunde laden kann (im Notfall bzw. weil ja das mit den öffentl. Säulen spätestens wenn alle wg. Stromausfall laden wollen ein Problem wird).

Reicht die Nacht denn nicht zum Laden für's tägliche Pendeln? Ja, ansonsten öffentlich laden. Je größer der Akku, desto weniger Probleme.

 

Zitat:

Daher kann ich deine Umfrage nicht beantworten, weil "Bin mir unsicher" fehlt...

Keiner wird dich hier auf deine Antwort festnageln :). Schätze einfach.

j.

Sun Jun 03 21:02:03 CEST 2018    |    Spurverbreiterung142

Mir kommt kein Auto mit ausschließlichem Elektroantrieb vor die Tür, so lange ich dazu nicht alternativlos gezwungen bin, um mobil zu bleiben. Hybrid könnte man in ein paar Jahren mal überlegen, wenn das Angebot und der Preis stimmen. Bis dahin bleibt es (zumindest bei mir) beim jetzigen Diesel und folgend nochmal einen Benziner...

 

Und ja, ich habe Haus und Garage, sogar mit 32 A Kraftstromanschluss. Elektro will ich trotzdem nicht!

Sun Jun 03 21:05:40 CEST 2018    |    jennss

Zitat Goify:

Zitat:

Und so Spielereien wie Range-Extender halte ich für meist unnütz, da man so beide Antriebstechnologien in nahezu vollem Umfang herumschleppt. Das macht es nur unnötig teuer, schwer und komplex, also nochmal teurer. Daran leiden die Hybriden ja auch schon

Ein REx ist nicht so kompliziert. Da gibt es keine Schaltung, also kein voller Umfang, zumal der meist nur 2 Zylinder und weniger PS hat, weil er ja nur die Durchschnittsleistung erbringen muss. Die Maximalleistung liefert der E-Motor weiterhin aus dem Akku. Man muss bedenken, dass ein REx zwar nicht oft mitläuft, aber einen Riesenakku, von dem man die letzten 50 kWh auch nur selten braucht, erspart. Naja, fast...

 

Der normale PlugIn-Hybrid ist noch ein anderes Ding. Da ersetzen 2 kleine Motoren einen großen, weil sich die Leistung addieren lässt. Daher ist da auch nichts unnötig. Der Verschleiß teilt sich auch auf 2 Antriebe auf.

j.

Sun Jun 03 21:13:36 CEST 2018    |    notting

@jenns:

Zitat:

Reicht die Nacht denn nicht zum Laden für's tägliche Pendeln? Ja, ansonsten öffentlich laden. Je größer der Akku, desto weniger Probleme.

Kann selbst bei 4,6kW eng werden. Kurze Stromausfälle oder z. B. Probleme mit der Lade-Hard-/-Software in der Nacht darf's dann nicht geben. bzw. man schläft mit Sicherheit besser wenn man schon vor dem Einschlafen weiß, dass der Akku voll genug sein wird (160km/h Tag mit viel AB und ohne irgendwelche Umwegreserven).

 

Öffentl. laden: Da ist man wieder bei Verfügbar- und Ladegeschwindigkeit - und Kosten, die schnell mal bei 0,50EUR/kWh liegen könnne :eek:

 

notting

 

PS: Bzgl. AHK fällt mir gerade ein, dass es wohl bei E-Autos so "Spezialisten" gibt, die AHK nur für Fahrradträger machen -> meine normale AH :rolleyes:

Sun Jun 03 21:38:03 CEST 2018    |    kwb_hh

Nach 7 Jahren mit dem Toyota Prius und einem Jahr mit einem BMW 225xe (PHEV) bin ich vom Schaltgetriebe fast völlig entwöhnt und ich vermisse es nicht, der Komfort ist einfach sehr angenehm.

Sicher ein Doppelkupplungsgetriebe hätte eine besseren Wirkungsgrad, aber das gibt es bei einem PHEV eben nicht überall.

Wenn das Leasing für den 225xe im Frühjahr 2020 ausläuft, dann wünsche ich mir, dass der Hyundai Nexo (Brennstoffzellen-Fahrzeug) in ausreichender Stückzahl verfügbar ist.

Sicher, bis dahin wird es auch E-Autos mit einer entsprechenden Reichweite geben, aber wie lange dauert es, bis der Akku, selbst mit DC-Schnellladung wieder gefüllt ist? Und welchen CO2-Rucksack lädt man dem Fahrzeug aus der Akku-Herstellung auf?

Ich glaube an die Brennstoffzellen-Technik, liebäugele aber auch mit einem Erdgas-Fahrzeug, selbst wenn der Wirkungsgrad schlecht ist.

Aber wenn das Methan/Erdgas regenerativ (aus sekundären Pflanzenrohstoffen - Stroh, Gülle, Abfällen - ) erzeugt wird, dann halte ich das für vertretbar.

 

Benzin ist auf alle Fälle die schlechteste Wahl für einen Energieträger.

Sicher, das Netz steht, aber wie erklären wir unsere Ignoranz der Umwelt gegenüber den nachfolgenden Generation?

Sun Jun 03 22:24:25 CEST 2018    |    Goify

@Jenns, der Hybrid hat zwangsläufig mehr Motoren dabei, auch wenn er ggf. den Generator ersetzt. Und der Akku samt Laderegler und Fahrtregler ist auch vorhanden.

Der REX hat sogar noch einen zusätzlichen Generator dabei, damit der Verbrenner Strom liefern kann.

 

Mir persönlich ist das einfach viel zu viel Technik und total überzüchtet. Ein reines E-Auto ist ne simple Kiste, so wie es der Verbrenner vielleicht mal in den 70ern war (rein vom Antrieb her gesehen).

In ein paar Jahren fahren wie möglicherweise alle Elektroautos und man wird uns fragen, was uns geritten hat, beide Antriebstechnologieen in einem Auto zu vereinen. Hatten wir Angst, liegenzubleiben? Trauten wir dem Elektromotor noch nicht?

Sun Jun 03 22:28:01 CEST 2018    |    Spurverbreiterung142

Zitat:

................. aber wie erklären wir unsere Ignoranz der Umwelt gegenüber den nachfolgenden Generation?

Nee Du, das ist mittlerweile schon mehr als abgedroschen in dem Zusammenhang. Es wird doch schon unheimlich viel gemacht und verbessert.

 

Nicht dass sich auf Dauer nichts ändern sollte, aber übereilte Entscheidungen nur des nach außen gezeigten Fortschrittes wegen, kann da kaum die Lösung sein. Schon gar nicht, wenn der Rest der Welt nicht mitzieht. DAS wird letztlich zum Problem Deutschlands werden.

 

Elektromobilität mag kommen - wenn es soweit ist und sich die Strukturen entsprechend entwickelt haben.

Sun Jun 03 22:54:56 CEST 2018    |    kwb_hh

@NeoNeo28:

Sicherlich, die Sache mit nachfolgenden Generation ist abgedroschen.

Ich habe zwei Kinder, da bin ich gespannt auf die Fragen die mir noch gestellt werden.

Aber der eine hat schon keinen Führerschein gemacht und die andere fragt mich selten nach dem Autoschlüssel, da hat das Umdenken schon eingesetzt.

Auch ich mag Autos mit echten Motoren, d.h. 6 Zylindern und mehr, aber für den tägliche Gebrauch lasse ich die lieber in der Garage.

Wenn ich meinen täglichen Weg zur Arbeit und die üblichen Weg in der Freizeit betrachte, dann reicht mir jetzt schon ein BEV.

Aber das gilt eben nur, weil ich in einer norddeutschen Großstadt lebe.

Strenggenommen könnte ich das Auto auch häufig stehen lassen und mit meinem Fahrrad (eBike) fahren,

nur ist das eben oft nicht ganz so bequem ...

Sun Jun 03 23:18:02 CEST 2018    |    Achsmanschette51801

Ich plane mein nächstes Auto noch gar nicht. Aber wenn ich das Auto wchsle und die Kohlen dann da sind, wird es möglicherweise was elektrisches.

Einige der genannten Vorteile bringen es so allerdings nicht. Ich vegleiche mal mit meiner Alltagskiste, die ich vor gut 3 Jahren als vierjährigen Gebrauchten gekauft habe.

 

Zitat:

- Niedrigere Fahrkosten (ca. Hälfte ggü. vergleichbar starken Benzinmotoren)

Aktuell hätte ich mit einem E-Auto tatsächlich eher etwas höhere Fahrtkosten.

 

Zitat:

- Schnelleres Ansprechen

- Kein Turboloch

Schllicht nein.

Der Vorteil mit "kein Turboloch" gilt beim Elektroauto auch gegenüber unseren Youngtimern nicht und ebenfalls nicht für alle Autos, die meinen Haushalt bisher verlassen haben.

 

Zitat:

- Starkes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen

Wenn es so schon reicht, daß die Traktionskontrolle eingreifen muß, dann bringt mehr Kraft auch nichts mehr ;)

 

Zitat:

- Leiser als ein V12, besonders nachts sehr sozialverträglich

Leiser als ein V12 vielleicht (auch wenn bei dem das Abrollgeräusch der Räder das Lauteste ist), aber garantiert nicht leiser als (m)ein Prius wenn dieser elektrisch durchs Wohngebiet rollt.

 

Zitat:

- Keine Schaltrucke und keine Kickdownverzögerung, Leistung auf Gaspedalbefehle ist sehr proportional und verzögerungsfrei

 

- Perfektes Anfahren, kein Einkuppeln, keine Verzögerung durch Start-Stop-Systeme

Diese Verzögerung hatten schon meine beiden Audis (100 5E und 200 5E) nicht, ebenso nicht der Porsche 928 und der Honda Civic. Letzterer hatte wie mein Prius eine CVT, da war auch exakt gar nichts mit Schaltrucken, bei den beiden Audis und dem Porsche mit ihren Wandlerautomaten fast keines.

 

Wie schon eingangs geschrieben, plane ich gar keinen Fahrzeugwechsel, sondern eher plane ich, meinen Prius noch zu fahren, wenn er über 40 Jahre alt ist.

Sun Jun 03 23:19:04 CEST 2018    |    jennss

Zitat:

Der REX hat sogar noch einen zusätzlichen Generator dabei, damit der Verbrenner Strom liefern kann.

 

Mir persönlich ist das einfach viel zu viel Technik und total überzüchtet. Ein reines E-Auto ist ne simple Kiste, so wie es der Verbrenner vielleicht mal in den 70ern war (rein vom Antrieb her gesehen).

Das ist zwar richtig, aber andererseits sind Verbrenner auch bewährte Motoren. REx-Verbrenner sind dabei ziemlich einfach, ohne Turbo und Schaltgetriebe. Der zusätzliche Generator ist ansich auch kein kompliziertes Teil. Durch den REx kann man sich halt den sehr großen Akku für Langstrecken sparen. Andererseits muss man im Alltag auch wieder öfter laden als es ein Riesenakku brauchen würde.

j.

Sun Jun 03 23:24:22 CEST 2018    |    jennss

@meehster Das stimmt, dass der Prius als Sauger kein Turboloch und sowas hat, aber ausgerechnet der wird oft für seine Ansprechträgheit durch das stufenlose Getriebe beschrieben (zuerst geht die Drehzahl hoch, danach kommt der Vortrieb). Da fährt sich ein E-Auto schon zackiger, direkter und spaßiger :).

j.

Mon Jun 04 00:10:07 CEST 2018    |    Achsmanschette51801

Das fühlt sich nur so an, weil die Motordrehzahl zunächst sehr viel schneller steigt als das Tempo. Ds ist übrigens typisches CVT-Verhalten und betrifft nicht nur die Hybriden.

Und: Bei meinen (ehemaligen) Autos hat(te) nicht nur der Prius kein Turboloch. Nur eines hat eines (der T4), die anderen durch die Bank nicht.

Mon Jun 04 13:22:32 CEST 2018    |    JürgenS60D5

Gerade Dein erster contra E-Auto-Punkt (Entfall Handschaltung ist ein FETTES plus des Elektroantriebs. ich möchte keine Handschaltung mehr.

Mon Jun 04 15:48:50 CEST 2018    |    BurkhardR

Es lohnt sicher, genau das erwartete Nutzungsprofil des Autos zu überlegen. angesichts der großen Zahl an Optionen. Unser nächstes Fahrzeug wird ein typisches Zweitwagenprofil haben und kaum über 100 km weit von daheim wegkommen, damit wäre eine ZOE/Leaf/e-Golf die ideale Ergänzung um A3 etron, der die Langstrecke abdecken kann, ohne langes Nachdenken, und trotzdem im Alltag in der Regel emissionsfrei unterwegs ist.

Mon Jun 04 18:06:37 CEST 2018    |    kraeMit

Hat mal jemand konkrete Angaben zu Reparaturen von E-Autos? Und wie lange hält ein Satz Batterien und was kostet ein neuer? Das Ganze zielt (E-Auto) doch eher in Richtung gewollte Obsolezenz ... da wird es doch niemals ein Auto geben mit 20 Jahren auf dem Buckel, oder?

Mon Jun 04 20:16:15 CEST 2018    |    notting

@kraeMit:

- Reparatur oder Wartung? Garantiefälle sind während der Garantie gratis ;-)

- Tesla scheint recht lange zu halten, Nissan -> https://pushevs.com/.../

Normal kann man den Akku auch teilw. in Teilpacks wechseln. Kompletter aufgefrischter Akku, also auch nicht 100% der ursprüngl. Kapazität: https://insideevs.com/.../

Viel Schnell-(Ent-)Laden geht zieml. auf den Akku.

Z. B. bei Renault kannst du den Akku mieten. Dann werden 75% der ursprüngl. Kapazität über die gesamte Vertragslaufzeit garantiert (max. 10 Jahre Vertragslaufzeit, dann gibt's hoffentl. einen neuen Akku). Kaufakku IIRC 8 J./160Mm mind. 66%.

Wobei du dir auch vor Augen halten musst, dass die Wartung bei vernünftigen Herstellern billiger ist als bei einem Verbrenner bzw. dass auch die regelm. teuren ZR-Wechsel bzw. Steuerketten-Sachen wegfallen und dass E-Autos Kurzstrecken nicht mit einem abartigen Mehrverbrauch, verstopften FAP etc. quittieren.

Wobei ein E-Auto aktuell unterm Strich meist doch teurer ist.

 

Das mit dem wirtschaftl. Totalschaden basiert ja darauf, dass es ein Schaden ist, wo man recht wahrscheinl. für's selbe Geld einen ähnl. Gebrauchten ohne das teure Problem bekommt. Da alle E-Autos gleichermaßen von dem Akku-Problem betroffen sind, relativiert sich das bzgl. Akku-Degradation beim E-Auto.

 

notting

Mon Jun 04 22:23:07 CEST 2018    |    BravoI

Generell mir ist Gleich welche Antrib hat meine Auto. Für mich ist wichtig ob alle Kosten bleiben niedrig, so wie Kaufrpreis, Unterhalt Kosten und Versieherung. Für michtist wichtig ob ich überall problemmlos tanken in kurzeste Zeit kann. Für mich wichtig Reichwiete 700 - 1000km. Fahre ab und zu lange Strecken, letzte mal - 900km in ein Tag. In diesem Jahr noch ein mal 900 und 1100km in ein Tag.

Aus Hetigen Sieht, mir passt/habe ich ein Benziener. In Zukunft - Mildhybrid? Wenn er nicht zu teuer wird.

In meinem Umfeld gibst 3 Suchende, sie schauen auf Benziner und Diesel.

 

Gruß. I.

Mon Jun 04 23:42:29 CEST 2018    |    jennss

Zu den Wartungskosten findet man etwas beim ADAC.de (jeweils letzte Seite), für 15000 Jahreskilometer:

eGolf 136 PS jährlich 47 €: https://www.adac.de/.../VW_e-Golf.pdf

1,5 TSI DSG 130 PS jährlich 62 €: https://www.adac.de/.../...TSI_ACT_BlueMotion_Highline_DSG_7-Gang_.pdf

 

Also ist der eGolf doch etwas günstiger, im Schnitt hat der TSI 32% mehr Wartungskosten.

j.

Tue Jun 05 08:19:23 CEST 2018    |    nick_rs

Mein Interesse an einem E-Auto ist aktuell so ernst wie noch nie. Leider spricht das Kostenkapitel aktuell noch dagegen. Mal schauen, wie es endet wenn ich mir Angebote einhole und das ganze mal gut durchrechne

Tue Jun 05 09:01:48 CEST 2018    |    Goify

Die Wartung ist natürlich etwas günstiger, da in der Werkstatt mit dem Motoröl viel Geld verdient wird.

Dafür müssen zumindest beim Tesla alle paar Jahre das gesamte Kühlmittel der Batterien getauscht werden, was sicherlich auch nicht so günstig ist bei der riesigen Menge.

Ich habe so fast alle Videos von Rich Rebuilds gesehen und halte das Auto für technisch recht überschaubar selbst zu reparieren. Sicherlich simpler als ein neuer Audi A6 oder ähnliches.

Tue Jun 05 09:34:15 CEST 2018    |    Spurverbreiterung142

Die Diskussion um die Wartungskosten finde ich persönlich nicht sehr realistisch, wenn es um das Thema Elektromoibilität geht. Selbstverständlich werden hier als Ausgleich höhere Aw-Sätze seitens der Werkstätten Anwendung finden, auch wenn ich auf die Begründung derer schon gespannt bin. Dieser Effekt wird sich aber eher schleichend einstellen, nicht von heute auf morgen. Spätestens aber dann, wenn der Wegfall von Verbrenner-Services kompensiert werden muss.

 

Wie dem auch sei, ich schließe nicht aus, dass ich irgendwann in ferner Zukunft mal Elektro fahren werde, aber bis es soweit ist, bleibt zunächst der Diesel, im Folgenden dann sicher nochmal ein Benziner und dem folgend ein Hybrid. Also kommt ein E-Auto für mich frühestens in 15 bis 20 Jahren in Frage - nach derzeitigem Stand wohlgemerkt... :p

Tue Jun 05 10:09:31 CEST 2018    |    BravoI

Heutzutage gibst neu Geschäftsmodelle, wann Auto wird gemittet für zb 6 oder 12 Monaten.

Monatliche Mittehöhe nach Autogroße - von 200€ bei Kleinwagen bis 700€ bei Premium.

In die Mitte alle Kosten inklu, so wie Werkstat und Versicherung.

Man sollte nur für seine Sprit extra zallen.

Ich sehe in diesem Fall die Kosten sehr transporent.

Ich habe nur vom Verbrener gehört. Scheint so - Alternative Antireben sind (zu)teuer (?)

 

Gruß. I.

Tue Jun 05 12:27:33 CEST 2018    |    Alubremslicht

Ganz klar nur noch elektrisch! Schon allein die ersten 500 Meter im Verbrenner, wo schädliche Abgase im Zig-fachen Bereich rausgehauen werden... nein, das will ich mir nicht mehr antun. Unser Zweitwagen ist bereits elektrisch und der Verbrenner wird kaum mehr genutzt - nur dann wenn beide gleichzeitig benötigt werden oder eben die Größe oder AHK notwendig ist.

 

Der hält noch 3 Jahre - bis dahin wird die Auswahl an Elektroautos viel größer sein und finanziell werden diese sich annähern, aber selbst wenn es mich mehr kostet, dann spare ich das Geld lieber wo anders ein.

Tue Jun 05 12:56:27 CEST 2018    |    Goify

Ich warte noch auf ein E-Auto in Größe einer C-Klasse mit 500 km Reichweite.

Tue Jun 05 13:21:42 CEST 2018    |    jennss

Zitat:

Ich warte noch auf ein E-Auto in Größe einer C-Klasse mit 500 km Reichweite.

Jaguar i-Pace kommt dem am nächsten. Leider erst ab 77850 € :) und er ist etwas höher, aber kein richtiger SUV. Höher ist er, um Platz für die Akkus zu haben.

j.

Tue Jun 05 13:30:26 CEST 2018    |    Goify

Ich dachte an die Preisklasse bis 50.000 €.

Tue Jun 05 20:56:38 CEST 2018    |    jennss

Da muss man leider noch warten. Bisher ist das Maximum 65 kWh, also knapp 400 km reale Reichweite. Die gibt es in wenigen Monaten im Hyundai Kona und seit einiger Zeit knapp (60 kWh) im Opel Ampera-e. Im Leaf 2 kommen demnächst auch 60 kWh. Ansonsten muss man wohl bis 2020 warten. Da kommen dann einige neue E-Autos mit großen Reichweiten (BMW i5, VW Neo etc.).

j.

Tue Jun 05 21:45:46 CEST 2018    |    Goify

Da ich meine C-Klasse für 5 Jahre gekauft habe, passt das ja, wenn 2023 eine große Anzahl an bezahlbaren und reichweitenstarken E-Autos verfügbar ist.

Tue Jun 05 22:20:07 CEST 2018    |    broller

Ich finde einen Vollhybrid als ganz gute Zwischenlösung. Ich konnte beides ausprobieren und direkt vergleichen: einen 100ps Benziner und einen 100ps Hybrid im gleichen Fahrzeugmodell. Auch wenn es ein gewisses "Risiko" war, haben ich und meine Frau bis heute nicht bereut, einen Hybrid zu fahren. Die Laufruhe, die ein Hybrid an den Tag legt und das einfache fast lineare Beschleunigen, ohne Schalten sind genial. Wer gerne gleichmäßig auf der Autobahn fährt, ist beim Hybrid auch gut bedient. Ein Argument für Diesel ist aber noch immer, dass Diesel günstiger verkauft wird, als Benzin. Mit einem reinen e-Auto hätte ich Probleme. Ich könnte es nicht einfach so laden. Außerdem ist es noch immer nicht gelöst, dass man auf Langstrecken sehr lange Zwangspausen einlegen muss.

Wed Jun 06 07:39:34 CEST 2018    |    leuchtturm86

wollte meinen Alten umrüsten lassen auf E !! ginge nicht , sagte man mit leider zu Jung das Modell. Lachhaft.

 

so macht man sich auch keine neuen Kunden, denn den 99 Konnte man umbauen, nicht den 2006 Smart.

 

auch wenn jetzt etliche Lachen, mit den Teil bin ich überall hin gekommen. mfg

Wed Jun 06 08:35:26 CEST 2018    |    Alubremslicht

Nee, ich lache nicht. Ich habe den Ur-Smart selbst einige Jahre gefahren und das Auto hat getan was es sollte: Es brachte mich von A nach B.

Wed Jun 06 16:57:48 CEST 2018    |    Kurvenräuber50799

Also wen ndu die Vorteile von beiden willst nimmst n PlugIn Hybrid. Dann biste aber weder Fisch noch Fleisch. Ich persönlich würde das E-auto nehmen. Denn wie oft fährst du mehr als 500 KM? Und wenn du das fährst stellt sich die Frage: Planen oder Mietwagen ;)

 

Sehe fast nur Vorteile beim E-Auto.

Wed Jun 06 18:28:28 CEST 2018    |    jennss

Zitat:

Also wen ndu die Vorteile von beiden willst nimmst n PlugIn Hybrid. Dann biste aber weder Fisch noch Fleisch.

Klingt mir ein bisschen zu negativ. Ich sehe es eher als "Fisch und Fleisch" :D. Ich sehe mehr Vorteile beider Antriebe kombiniert als Nachteile. Aber im Grunde hat jedes System in seiner Gesamtheit eigene Vor- und Nachteile. Mag sein, dass der PlugIn-Hybrid nur eine Zwischenlösung ist bis alles rein elektrisch funktioniert, aber für die jetzige Zeit ist er doch eine erstaunlich gute und problemlose Lösung.

j.

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