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Fri Sep 05 15:55:04 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (18)

Was ist für euch die interessanteste E-Auto-Neuheit in dieser Zeit?

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Das Jahr 2025 ist ein Jahr, das viele Fortschritte für die Elektromobilität bringt. Nicht nur der Ausbau der Infrastruktur wird deutlich besser, sondern vor allem ist auch die Auswahl neuer Modelle, darunter viele mit 800 V-Technik, richtig gut geworden. Heute ist der BMW iX3 vorgestellt worden. Manch einer denkt im ersten Moment vielleicht, dass der mit 68900 € ja ziemlich teuer ist, aber Moment, das ist eine hohe Motorisierung. Kleinere werden folgen. Der neue iX3 50 hat 469 PS und über 800 km Reichweite nach WLTP, was besonders für einen SUV bemerkenswert viel ist. Der X3 M50 Verbrenner kostet über 15000 € mehr (398 PS). Der iX3 hat 108 kWh netto und lädt mit 400 kW. Da fragt sich, ob Porsche das mit dem teilvorgestellten Cayenne noch toppen kann, der mit 3,5 t Zuglast allerdings ein Alleinstellungsmerkmal hat.

Ein großer Schritt war auch der Mercedes CLA mit 792 km nach WLTP, wobei er diese vor allem durch Sparsamkeit erreicht. Das ist ja ein Coupe mit 2-Gang-Getriebe.

Davor war der Audi A6 mit 756 km schon ein großer Schritt, ebenfalls mit 800 V. Der Q6 ist eigentlich ein iX3-Konkurrent, kommt aber nicht an die Daten des BMWs heran. Dafür gibt es aktuell hohe Rabatte. Und der Q6 bietet noch ein echtes Schiebedach, was man beim iX3 jetzt auch weggelassen hat. Ich finde den Trend schade.

Davor war der ID.3 GTX mit über 600 km in seiner Kompaktklasse schon ein kleines Reichweitenmonster :), wie auch der Kia EV3 mit 605 km, der lt. Vermittlerseiten schon für rund 32000 € zu bekommen ist.

Demnächst wird der BMW i3 vorgestellt, also der elektrische 3er, der neben dem iX3 schon getarnt zu sehen war.

Das sind jetzt so viele Schritte, dass man gar nicht mehr von einem einzelnen Gamechanger sprechen kann. Der Gamechanger für 800 V war wohl vor allem der Hyundai Ioniq 5 in 2021, der aber reichweitenmäßig inzwischen klar abgehängt wurde.

Von Renault kam der schöne R5 im Retrostil. Technisch nicht vorne, aber in der Kleinwagenklasse interessant. Cool auch der MG Cyberster mit Scherentüren, der seit etwa Mai bei den Händlern steht, sowie der Hyundai Ioniq 6N mit riesigem Heckflügel in Taycan-Regionen.

Demnächst kommt die elektrische E-Klasse mit 800 V und auch noch die C-Klasse. Der Audi A3 kommt auch bald elektrisch, sowie der getarnt schon vorgestellte ID. Polo. Es geht echt Schlag auf Schlag dieses Jahr, besonders bei den deutschen Marken.

Was ist für euch die interessanteste Neuheit? In der Umfrage sind nur Modelle, die schon mindestens getarnt offiziell vorgestellt wurden.

j.

PS: Das Bild ist aus dem Konfigurator des iX3.

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Mon Aug 25 23:25:24 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (67)

Bist du für Verbieten solcher Ladetarife mit Monatsgebühr?

400kw400kw

Mit den Tarifen einzelner Anbieter, bei denen man mit Monatstarif günstig laden kann, z.B. für 39 Ct., gibt es zwar günstigere Möglichkeiten als ohne, aber der Tarifdschungel wird damit noch komplizierter. Die Frage ist, ob es nicht besser wäre, solche Tarife zu verbieten? Dann würden die Preise wohl ein mittleres Maß bekommen, ähnlich wie bei Jet, wo man nur ohne Tarif laden kann für 49 Ct./kWh.

Für Monatstarife spricht hingegen, dass Leute ohne eigene Wallbox damit praktisch einen Ausgleich haben, wenn sie im Ort zuhause sehr günstig laden können. Andererseits ist es ärgerlich, wenn man an andere Anbieter gerät und dann viel mehr zahlen muss, z.B. 79 Ct.. Filtert man z.B. nach "Aral" oder EnBW", dann ist die Infrastruktur viel kleiner als alle zusammen. Spontanes Laden wird komplizierter. Große Anbieter versuchen damit kleine vom Markt zu verdrängen, oder?

Wie seht ihr das? Sollte die Regierung da eingreifen?

j.

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Sun Aug 17 16:23:52 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (17)

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Zu Zeiten der Umweltprämie bis fast 10000 € waren die Schwerbehindertenrabatte bei E-Autos kaum der Rede wert. Die Preise waren oft gleich. Nach Ende der Umweltprämie Anfang 2024 hat sich der Markt erst lange erholen müssen. Inzwischen sind die normalen Rabatte bemerkenswert hoch geworden und liegen auf dem Level von Verbrennern. Ich habe mal geguckt, welche Marken/Modelle welche Schwerbehindertenrabatte geben. Ich schaue jetzt immer bei APL. Bitte gebt mir auch mal andere www-Seiten von Vermittlern, wo man die Preise so offen sehen kann, ohne erst Email und alle Daten anzugeben (dann gibt es Newsletter etc, da habe ich keine Lust drauf). Bei APL habe ich schon ein paar Datenfehler z.B. bei der Reichweite gefunden, ist aber trotzdem interessant.

Hier mal eine kleine Auswahl an Modellen mit Check der Rabatte, ohne Überführungskosten, alles ohne Gewähr, hab's nur rauskopiert:

Corsa e 156 PS, 401 km, UVP 31.490 €, Privatperson 23.142 €, schwerbehindert 22.462,47 €, Vergünstigung ggü. Privatperson 3%

Kia EV3 204 PS, 605 km, UVP 41.390,00 €, Privatperson 30.831,26 €, schwerbehindert 33.103,72 €, Vergünstigung ggü. Privatperson -7,3 % (wie gemein 😁... Fehler)

Kia EV6 GT, 609 PS, 450 km, UVP 69.990,00 €, Privatperson 54.172,26 €, schwerbehindert 54.578,20 €, Vergünstigung ggü. Privatperson auch Minus... Fehler

Audi A6 Sportback, 286 PS, 627 km, UVP 62.800,00 €, Privatperson 49.599,44 €, schwerbehindert 48.663,72 €, Vergünstigung ggü. Privatperson 1,9 %

Audi S e-tron GT quattro, 592 PS, 609 km, UVP 126.000,00 €, Privatperson 99.514,80 €, schwerbehindert 96.377,40 €, Vergünstigung ggü. Privatperson 3,2 %

VW ID. Buzz Cargo 4Motion, 340 PS (ein Bus mit 5,8 s. auf 100!), UVP 59.934,35 €, Privatperson 40.300,51 €, schwerbehindert 51.009,74 € ... Muss ein Fehler sein 🥴

VW ID.3 Fire+Ice GTX Performance, 589 km, 326 PS, UVP 57.520,00 €, Privatperson 52.669,50 €, schwerbehindert 48.880,50 €, Vergünstigung ggü. Privatperson 7,2%, nicht schlecht.👍

BMW i4 M60 xDrive, 601 PS, 551 km, UVP 72.900,00 €, Privatperson 54.096,00 €, schwerbehindert 52.779,50 €, Vergünstigung ggü. Privatperson 2,5 %

Porsche Macan, 360 PS, 644 km, UVP 80.700,00 €, Privatperson 72.613,86 €, schwerbehindert gibt es nicht.

Renault R5 E-Tech Techno, 150 PS, 405 km, UVP 32.900,00 €, Privatperson 29.603,42 €, schwerbehindert 26.971,42 €, Vergünstigung ggü. Privatperson 8,9 % 👍 (Auch Alpine?)

Volvo EX30 Plus Twin AWD, 428 PS, 460 km, UVP 51.890,00 €, Privatperson 42.248,87, schwerbehindert genauso

Beim Agenturmodell sind die allgemeinen Rabatte tendenziell niedriger, weil die Händler da nicht mehr viel Spielraum haben. Dafür stehen die Rabatte manchmal schon direkt im Konfigurator, z.B. bei VW ID und Mercedes CLA.

Also schwerbehindert ist es nur in wenigen Fällen von echtem Vorteil, aber es kann sich lohnen, mal zu vergleichen. Bei Renault ist der Vorteil super.

j.

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Tue Aug 12 13:35:35 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (231)

Bis zu welchem Literpreis würdet ihr beim Tanken bleiben? (eFuels statt Strom)

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Wir haben Technologieoffenheit 😀👍, d.h. die Technik ist offen. Nur der Kraftstoff ist ab 2035 für Neufahrzeuge nicht mehr so frei, d.h. kein fossiles Benzin und Diesel mehr. Für eFuels sind Verbrenner weiterhin erlaubt und möglicherweise wird es ein paar Modelle geben, die tatsächlich ausschließlich eFuels tanken können. Die Frage ist 1. Welche Technik wird eingesetzt, um eFuels-only zu realisieren? Wie kann man Benzin und Diesel technisch ausschließen? Und 2. Welche Hersteller werden sich um eFuels-Modelle kümmern? Kommen nur Luxusfahrzeuge oder auch Kleinwagen/Kompaktklasse?

Es gibt aktuell noch viele Leute, die E-Antrieb für sich ausschließen, warum auch immer (zu teuer, zu wenig Infrastruktur, zu leise, Reichweitenangst 😁). Daher denke ich, dass es irgendwelche Modelle geben wird, die nur eFuels tanken können. Bis zu welchem Literpreis würdet ihr beim Tanken statt Laden bleiben?

Wahrscheinlich wird es nur entweder Diesel oder Benzin als eFuel geben, denn für zwei Motorentypen wird kaum eine kleine Infrastruktur aufgebaut werden (verbraucht etwa 6x so viel Ökostrom wie ein E-Auto -> soviel Strom wird es nicht dafür geben). Ich glaube, Benzin-eFuel ist wahrscheinlicher als Diesel-eFuel, oder?

H2 brauchen wir wohl nicht mehr in Erwägung ziehen, das ist schon jetzt praktisch tot.

j.

PS: Literpreise gelten für aktuellen Inflationsstand, also in 2035 entsprechend teurer.

PS: Bitte nicht darüber diskutieren, ob normaler Sprit überhaupt fossil ist. (von solchen Zweifeln habe ich neulich erstmals gelesen). Sonst driftet das wieder ins Politische ab...

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Sun Aug 03 15:20:46 CEST 2025    |    jennss

Kompensiert ihr eure Flüge?

EDIT: Sorry, Leute, ich muss das Thema für Kommentare sperren, ist leider politisch abgedriftet. Werde noch aufräumen, sobald ich Zeit finde.

-------------

Hier mal ein Thema, das nicht so direkt mit dem Auto zu tun hat, aber mit Urlaub :).

Viele lassen sich den Urlaub durch die CO2-Diskussion beim Fliegen nicht vermiesen und machen trotzdem lieber Flugurlaube. Interessant finde ich nun die Überlegung, wie viel CO2 das denn konkret bringt. Es gibt da CO2-Rechner zur Kompensation. Man kann bei Flügen zur CO2-Kompensation eine freiwillige Abgabe zahlen, womit zumindest Klimaschutzprojekte wie Schutz des Waldes oder sowas unterstützt werden. CO2-Kompensation kostet ca. 22 Euro pro Tonne CO2, rund 10% Aufschlag zum Flugpreis.

Interessant sind jetzt solche CO2-Rechner, z.B.

Flugreisen

Autofahrten

Also mal angenommen ein Paar nutzt ein Auto mit 20000 km pro Jahr und macht einen Urlaub auf Bali mit Economy Class. Dann sind das für das Auto:

BEV 60 kWh Fahrzeug ab 7 Jahre 0,72 t CO2 plus Öffentlich geladen (ist gewöhnlich Ökostrom) 0,16 t CO2 oder (Wallbox Standardtarif (nicht Ökostrom) 1,64 t)

oder

Kleinwagen mit Verbrenner 7-10 Jahre 0,35 t CO2 plus 3,23 t CO2 (5,5 l. Verbrauch)

.

Und jetzt der Urlaub auf Bali, etwa 35 h Flug hin und zurück: 6,01 t CO2 (Businessclass 7,79 t) pro Person, also zu zweit 12,02 t (bzw. 15,58 t Businessclass)

.

Ist das nicht ein unglaublicher Wert? Kann man da noch mit gutem Gewissen Flugreisen machen? Diese 2 Wochen Urlaub produzieren viel mehr CO2 als die Fahrten mit dem Auto über Jahre.

Kompensiert ihr eure Flüge? Wie handhabt ihr sowas?

j.

PS: Btw: 10 Tage Kreuzfahrt liegen übrigens bei 1,06 t./Person, also 2,12 t für das Paar.


Sun Jul 20 12:50:29 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (92)

Dem E-Auto wird oft nachgesagt, dass es ohne Motorgeräusche bzw. nur mit künstlichen keine Emotionen erzeugen kann und somit keine Alternative zum Verbrenner darstellt, zumindest, wenn es um sportliche Autos geht. Daher ziehen so manche Autofans ein E-Auto gar nicht erst in Betracht.

Keine Frage, Motorsound wie von einem guten V8 oder auch 6 Zylinder und vielleicht auch 4 Zylinder mit Akrapovic o.ä. erzeugt ein Gefühl von was Besonderem, vor allem ohne OPF und Turbo. Der Motorsound steht für Motorleistung, die man schon im Stand erkennt.

Aber irgendwie ist die Betrachtung auch nicht vollständig. Sonst hätte die Auto Zeitung im Vergleichstest Polo GTI vs Alpine A290 dem (oder der) Alpine nicht mehr Emotionen attestiert, also dem E-Auto.

.

Was sind nach Definition "Emotionen"? Wikipedia schreibt:

Emotion oder Gemütsbewegung[1] bezeichnet eine psychophysische Bewegtheit, die durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird.
...
...hat sich im Sprachgebrauch die Bezeichnung eines „großen Gefühls“ als Emotion durchgesetzt...

Ok., also was kann beim Auto große Gefühle auslösen? Da wären z.B.:

- Design/Farbe innen und außen

- Motorsound

- Fahreigenschaften (Fahrwerk, Cabriodach...)

- Beschleunigung/Motorleistung

- Haptik des Materials (Stoffe, Leder)

- Begeisterung über Eigenschaften z.B. Federung, leiser Motorlauf (V12), praktische Vorteile

.

Wie sehr man den Motorsound gewichtet, ist allerdings sehr individuell. Auf jeden Fall ist der Motorsound beim E-Auto kein Merkmal mehr zur Unterscheidung zwischen schnellem und langsamem Auto. Es geht eine gewisse Charaktereigenschaft verloren.

(Allerdings haben moderne Schadstofffilter auch schon einiges an Sound gekostet, z.B. beim Mini JCW Verbrenner, siehe Vergleichstest in Autobild Heft Nr 23.)

.

Dass dieser"Mangel" (sofern man es so betrachtet) an Sound jedoch kompensiert werden kann, zeigt die Beurteilung des o.g. Vergleichs.

Auch Matthias Malmedie war bei der Testfahrt des Taycan Turbo GT auf dem Nürburgring (bei Minute 49) total hingerissen von der hohen spontanen Leistung und hat den Sound nach seiner Aussage kein bisschen vermisst:

... was das Auto kann, ist unfassbar und wie viel Spaß das macht und ich habe den Sound null vermisst...

Empfindet ihr beim Fahren von E-Autos Emotionen und Fahrspaß?

j.

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Sun Jul 13 23:42:47 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (25)

Welche weitere Farbe würdet ihr der GTX-Palette empfehlen?

Der GTX Fire + Ice hat in eine Wunde des normalen GTX gefasst: Den Mangel an knackigen Farben. Den GTX gibt es sonst nur mit grau, weiß, silber, schwarz und rot. Wer rot nicht möchte, findet keine andere "richtige" Farbe mehr. Der Fire + Ice ist daher auch mit ultraviolett etwas Besonderes, ginge aber damit nicht mehr in der normalen Palette.

Wenn ihr jetzt die Möglichkeit hättet, die Palette um eine Farbe zu erweitern, welche Farbe wäre es?

Tolle Farben gibt es übrigens bei BMW als Sonderfarben (4900 €).

Auch beim Caddy gibt es schöne Farben. Besonders trist ist es beim Touran.

Hier viperngrün, hier kurkumagelb, hier der Focus ST in orange, hier British racing green.

j.

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Thu Jul 10 23:03:03 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (30)

r5turbo-3er5turbo-3e

Der Renault 5 Turbo 3e kommt mit Radnabenmotoren hinten. Der VW ID.2 R soll ebenso aufgebaut sein, obwohl mit Frontantriebsplattform MEB+. Der Rimac Nevera und der Mercedes G580 EQ haben jedoch vier radnahe (aber nicht Radnaben-) Motoren, nicht in der Nabe, sondern nur an der Achse. Der G580 kann damit die Panzerwende fahren.

Ich sehe bei Radnabenmotoren interessante neue Möglichkeiten. Zum einen wird Platz im Auto frei, so dass man z.B. den Akku größer bauen könnte und zum anderen muss die Plattform nicht so festgelegt sein. Ein ID.3 R könnte z.B. auch Allrad bekommen, wenn man vorne Radnabenmotoren verwendet, obwohl für einen normalen Frontmotor kein Platz wäre wie im ID.4 GTX.

Mit Radnabenmotoren dürfte perfektes Torque Vectoring möglich sein (Einzelansteuerung zur Fahrdynamikregelung). Es sind im Prinzip Nabendynamos, wo der Strom nur rein statt rausgeht.

Welche Nachteile ergeben sich? Ich glaube, man hat mehr ungefederte Massen, womit das Auto vielleicht nicht ganz so elegant federt wie ein Taycan. Wie es mit der Effizienz und den Kühlungsmöglichkeiten aussieht, weiß ich leider nicht. Kennt sich hier jemand damit aus?

Ich denke, Radnabenmotoren werden bei E-Autos im Sportbereich echte Vorteile haben. Wenn sie günstig sind, wären sie auch bei normalen Kleinwagen sinnvoll, um Platz für mehr Akkus zu haben. Ich frage mich nur, ob ein Wechsel von Winter- und Sommerrädern noch so einfach ist... Dann blieben vielleicht nur Ganzjahresreifen?

Spannende neue Technik. 👍

j.

PS: Foto von der Renault-Homepage, danke!

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Tue Jul 08 18:18:49 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (13)

Welchen VW Bus würdet ihr bevorzugen?

Habe heute einen Test vom Multivan gesehen. Als PlugIn-Hybrid mit 95 km Reichweite nach WLTP ist das ein interessantes Auto. Elektrisch mit 136 PS überall, wo die Reichweite reicht und mit Benzin auf Langstrecken. In der Basisversion mit 245 PS Systemleistung geht er in 8,9 s. auf 100, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. Die höhere Life-Ausstattung hat zusätzliche Innengeräuschdämpfung, ist aber teurer. Der Multivan fängt mit dem PlugIn-Hybrid bei 70.947,80 € an.

Der Buzz Pro mit 286 PS (7,8 s. auf 100, Höchstgeschwindigkeit 160 km/h) und 487 km nach WLTP fängt bei 62.903,40 € an, also nach Liste immerhin über 8000 € günstiger. Beide sind bis auf 1 cm gleich lang (4,96 m bzw. 4,97 m). Beim Wendekreis liegt der Buzz leicht vorne (11,8 m vs. 12,1 m). Dafür hat er keinen Allrad. Hier ist ein Test vom Buzz. Der ADAC kam auf reale 405 km im gemischten Betrieb.

Der Buzz GTX mit 340 PS Allrad und langem Radstand (473 km, 6,4 s. auf 100) geht übrigens erst bei 75.065,20 € los.

Beim Multivan gibt es eine Aktion mit -4.760,00 € Rabatt, beim Buzz sind es nur -3.570,00 €.

Wenn ich mich nicht irre, ist der Multivan trotz gleicher Länge variabler (die Sitzschienen sehen länger aus) und einen Wohnwagen kann man mit dem Buzz Pro (1,0 t. Zuglast) kaum ziehen (das geht erst mit GTX, bis 1,8 t. Zuglast). Der Multivan eHybrid hat 1,6 t. Zuglast.

Welchen würdet ihr eher bevorzugen?

j.

Multivan Konfigurator

Buzz Konfigurator

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Tue Jul 01 23:22:25 CEST 2025    |    jennss    |    Kommentare (24)

Welches Auto wäre von diesen eure Wahl?

Auf Goingelectric schrieb ein seriöser User (West-Ost), dass der ID.3 Fire & Ice als limitiertes Modell am 9. Juli vorgestellt wird, für 57000 € als GTX und 58000 € als GTX Performance. Das ist nicht wenig, etwa 10000 € über dem normalen GTX Performance. Ob es da auch die 3500 € VW-Rabatt gibt, wie bei den anderen ID.3, weiß ich nicht. Ich finde den aber sehr cool. Die Ausstattung ist besonders (rechter Sitz blau, linker rot), das Design auch (farbige Felgen). Der Preis liegt trotz Sondermodell immer noch unter dem eines Golf R Black Edition, der mit Allrad allerdings noch schneller ist (333 PS, Allrad, 4,6 s., 59.645 €). Bei leistungsstarken Benzinern sind die Fahrkosten i.a. deutlich höher als bei starken E-Autos. Dafür gibt es Sound und mehr Höchstgeschwindigkeit.

Wenn ich jetzt ein Auto für so viel Geld kaufen wollte, würde ich den Fire & Ice vielleicht nehmen. Hm... was bekommt man denn noch für das Geld? Beim BMW i4 M60 bekommt man nach APL fast 20000 € Rabatt, so dass der in diese Preisklasse fällt. Die Basisausstattung ist ganz ok., immerhin ein M. Ein anderes interessantes Auto wäre der Mercedes CLA350 4Matic, der bei 57300 € im Konfigurator anfängt (5% werden im Konfigurator schon abgezogen). Den finde ich auch cool. Die Serienausstattung ist schon recht gut und er hat aktuell eine hohe Nachfrage, so dass ich da keine großen Rabatte erwarte, wie auch beim limitierten ID.3 Fire & Ice und dem Golf GTI 50 Jahre, den ich auch in diesem Preisbereich erwarte.

Den Daten nach liegt der ID.3 hinten, aber er ist ein sehr universelles, praktisches Auto mit viel Platz, kurzem Außenmaß und sehr kleinem Wendekreis, sowie niedrigen Unterhaltskosten (Inspektion alle 2 Jahre ohne km-Begrenzung, zudem sparsam). Ob er als limitiertes Modell weniger Wertverlust haben wird, ist jedoch schwer abzuschätzen.

Was wäre eure Wahl von diesen fünf?

j.

VW ID.3 GTX Perf. Fire&Ice

  • 326 PS, 5,7 s. auf 100, 200 km/h (Daten nicht ganz sicher, vielleicht leicht erhöht?)
  • ca. 600 km nach WLTP (evtl. darunter wegen der speziellen Felgen?)
  • 26 Minuten bis 80% laden
  • 4,26 m, 10,5 m Wendekreis

Mercedes CLA350 4Matic

  • 354 PS, 4,9 s. auf 100, 210 km/h
  • 770 km nach WLTP
  • 22 Minuten bis 80% laden
  • 4,72 m, 11,2 m Wendekreis

BMW i4 M60

  • 601 PS, 3,7 s. auf 100, 225 km/h
  • 550 km nach WLTP
  • 30 Minuten bis 80% laden
  • 4,78 m, 12,5 m Wendekreis

VW Golf R Black Edition

  • 333 PS, 4,6 s. auf 100, 270 km/h
  • 4 Zylinder Turbo
  • Verbrauch kombiniert 8,2 l.
  • 4,29 m, 12 m Wendekreis

Golf GTI 50 Jahre

  • 325 PS, 5,5 s. auf 100, 250 km/h?
  • 4 Zylinder Turbo
  • Verbrauch kombiniert ca. 7,5 l.
  • 4,29 m, 12 m Wendekreis

PS: Bilder habe ich von den Homepages, danke!

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