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Tue Sep 17 21:09:38 CEST 2019    |    dodo32    |    Kommentare (359)    |   Stichworte: A, Omega, Opel

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[bild=1]Hallo Zusammen,

Oktober, 2018. Der Anruf meiner Schwester erreicht mich gegen 15 Uhr und sie meldet, dass unsere Mum verstorben ist. Ich erkundige mich nach der Todesursache und fahre im Anschluss auf direktem Weg nach Hause. Dort angekommen berichte ich meiner Freundin und wir beschließen, eine Tasse Kaffee zu trinken. Die Nachbarskinder, 3 und 7 Jahre alt, spielen im Garten. Während ich den Kindern beim spielen zusehe wird mir auf eine seltsame Art und Weise bewusst, wie nahe doch Leben und Tod beieinander liegen und dass man gut daran tut die Zeit die einem bleibt, vernünftig zu nutzen.

[bild=2]In den Wochen und Monaten danach galt es den Nachlass aufzulösen. Keine wirklich angenehme Aufgabe denn man möchte am liebsten alles so lassen, wie es ist. Geht aber nicht also Augen zu und durch. Nach einiger Zeit waren wir dann soweit, dass auch ihr Auto abtransportiert werden konnte. Eine erste Sichtprüfung ergab, dass das wohl nicht auf eigener Achse stattfinden würde. Der Wagen wurde vor rund 8 Jahren aufgrund gesundheitlicher Probleme trocken abgestellt. Entsprechend dick war die Staubschicht und auch die Batterie welche nicht abgeklemmt wurde, gab keine Lebenszeichen mehr von sich. Alle Reifen waren ohne Luft und das Auto stand wie angenagelt. Bremse fest. Kein Problem: 3 Mann, kräftig "Hauruck" und rollt! 😁 Das verladen im Anschluss reine Formsache.

[bild=3]Nun war die Frage, wohin damit? Zum Verwerter? Ebay Kleinanzeigen? Oder...., einlagern und vielleicht wieder in Betrieb nehmen? Ein guter Bekannter bot spontan an, das Fahrzeug gerne bei ihm in einer Halle abzustellen. Es könne dort auf eine Sicht von mindestens 6 Monaten auf jeden Fall stehen bleiben. Ok dachte ich, das ist eine gute Idee! Wegwerfen kann man immer noch aber vorerst ist es vernünftig verstaut.

[bild=4]Als im Mai diesen Jahres absehbar war, dass ich meine Tätigkeit im Außendienst nach insgesamt 20 Jahren aufgebe stand die Frage im Raum, wie ich mich künftig fortbewegen werde. Bisher stand alle 2 bis 3 Jahre ein neuer Wagen vor der Tür und ich musste mir darüber keine Gedanken machen. Ich hatte dann beschlossen den betagten Omega meiner Mum zu sichten und im Anschluss zu entscheiden, wie ich weiter verfahre.

[bild=5]Zuerst einmal wurde der Wagen gewaschen. Erster Eindruck: gar nicht so schlecht. 🙂 Hier ein wenig Rost an der Tür, dort ein Steinschlag, eine Delle in der hinteren Tür, ein Loch im Kotflügel aber insgesamt für sein Alter in Ordnung. Auch ein Besuch auf der Hebebühne brachte keine Abgründe hervor. Bis auf die Tatsache, dass beide Einstiege hinten bereits geschweißt wurden, sah alles für das Alter recht gut aus. Tank und Auspuff kamen vor rund 9 Jahren neu, dazu gibt es auch eine Rechnung. Nach den Schweißarbeiten wurde der Unterboden eingewachst. Das war eine gute Idee denn ob er sonst noch so gut wäre, ist zumindest fraglich. Die Roststellen habe ich mit dem Dremel bearbeitet und danach mit Brunox Epoxy behandelt. Nach der Trocknung wurde Brantho Korrux Nitrofest und etwas Lack aufgetragen. Das Ganze dann mit transparentem Carlofon Sprühwachs behandelt und fertig war das smart repair. 😁

[bild=6]Der Innenraum präsentierte sich in einem außerordentlich guten Zustand! Keine Kunststoffteile gerissen, nichts abgebrochen. Einzig dem Schaltsack sieht man an, dass er nicht mehr der neueste ist und der Dachhimmel vorne hängt herunter. Die Sitze sind bequem und nicht durchgesessen. Die Ausstattung ist, bis auf die elektrischen Außenspiegel und dem höhenverstellbaren Sitz mit Lendenwirbelstütze, spartanisch. Stört mich jedoch nicht. Im Gegenteil. Wo nichts ist, kann auch nicht kaputt gehen und bekanntlich brauche ich vieles nicht, das man heute so in die Karren konfigurieren kann. In Ermangelung einer Klimaanlage wäre elektrische Fenster zwar nice to have aber es geht auch so.

[bild=7]In der Zwischenzeit wurde die Batterie aufgefrischt. Optisch machte sie nämlich den Eindruck als wäre sie bis auf die lange Standzeit davor nicht allzu lange in Betrieb gewesen. Ein klarer Fall für meinen noch recht jungfräulichen Power-Pulsar! Das Gerät beaufschlagt taube Batterien laut Hersteller mit hochfrequenten Nadelimpulsen welche dafür sorgen, dass sich Bleisulfat wieder in Blei bzw. Bleidioxid zurückverwandelt. Um hier nicht weiter ins Detail gehen müssen verweise ich auf folgenden Link: https://www.microcharge.de/anleitungen/Anleitung_Power-Pulsar.pdf

[bild=8]Nach ca. einer Woche war die Batterie soweit, dass sie geladen und in Betrieb genommen werden konnte. Ein Entladung mit 2 H 4 Leuchtmitteln offenbarte, dass sie zwar nicht wie neu war aber in der Lage sein sollte, einen Motor zu starten. Das wurde dann auch getan! Im Tank waren laut Anzeige noch ca. 35 Sprit. Da dieser auch 8 Jahre auf dem Buckel hatte habe ich vorsichtshalber 20 Liter V-Power Racing spendiert.
Dann konnte ich endlich starten. Ein wenig georgelt und brumm – läuft! Und wie! Ein anwesender KFZ-Meister konnte es kaum glauben, wie ruhig der Motor gelaufen ist. Ich im übrigen auch nicht. 😁 Eine im Anschluss durchgeführte AU hat er sofort (!) und mit besten Werten bestanden. Na also, ging mir durch den Kopf, wieder ein Sieg.

[bild=9]Natürlich gab es auch Mängel. Die Kraftstoffleitungen sind serienmäßig aus Metall. Vor- und Rücklauf waren derart verrostet, dass ein zufällig anwesender Prüfer nahelegte, diese zu erneuern. Der rechte Spurstangenkopf war ausgeschlagen, die Bremsen vorne in desolatem Zustand und die Bremsleitungen machten auch keinen taufrischen Eindruck mehr. Fazit: überschaubarer Aufwand, wenn man sich selbst helfen kann. Wenn nicht, ein Fall für die Presse weil die Kosten dann in keinem Verhältnis zum Fahrzeugwert stehen. Alleine für die Bremsleitungen habe ich eine Woche jeden Nachmittag in der Werkstatt verbracht. Und weil ich gerade dabei war, bekam der Wagen auch neue Bremsschläuche. Dass das Bremssystem danach ordentlich gespült wurde, versteht sich von selbst.

[bild=10]Nachdem alles repariert war konnte ich dann endlich eine AU durchführen lassen, welche auch mit Bestwerten bestanden wurde. Dann konnten die Nummerntafeln angeschraubt werden und der Wagen wurde mit Ultimate 102 vollgetankt. Es folgte die erste Überraschung denn es ging weniger in den Tank, als die Anzeige hätte vermuten lassen. Überdies zeigte sie die 70 Liter Füllmenge nicht korrekt an. Woran das lag bzw. liegt, weiß ich nicht. Ist auch nicht so tragisch denn ich bin meine Tanks noch nie trocken gefahren.

[bild=11]Die Fahrt zur Tankstelle war somit auch die erste Probefahrt, welche erfolgreich verlief. Auffällig waren 2 Punkte: er fuhr nicht vernünftig geradeaus und das Kühlwasser kam nicht aus dem blauen Bereich der Anzeige. Für beides hatte ich rasch eine Erklärung: das Thermostat ist schlicht in geöffnetem Zustand hängen geblieben und die verstellte Spur das Resultat eines kleinen Unfalles, weswegen auch der Blinker beschädigt war. Ich beschloss mich zuerst um das Thermostat zu kümmern um weitere Probefahrten durchführen zu können, bei denen ggf. weitere Mängel zu Tage gekommen wären um dann zu entscheiden, ob man sich vielleicht doch davon trennt. Die Reifen sind rund 13 Jahre alt und vorne leicht schräg abgelaufen also müssen sowieso neue drauf.

[bild=12]Also Thermostat bestellt und frisch ans Werk. Kein Problem, sollte man meinen. Aber es kam anders, wie man *in diesem Thread* nachlesen kann. Ein kurioses Problem mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Da ich den Schlauch zum Kühler während der Prozedur auch öfters herunter machen musste, wurde dieser undicht. Zum Glück habe ich vom Bau des neuen Rennwagens noch einige Silikonschläuche und Verbinder im Keller und somit war auch dieses Problem rasch gelöst.

[bild=13]Nun aber endlich eine vernünftige Ausfahrt, ging mir durch den Kopf. Gesagt, getan und siehe da: der nächste Abgrund. 😁 Leerlauf stellenweise viel zu niedrig oder zu hoch. Das Problem ist mittlerweile gelöst: es lag am Leerlaufdrehsteller. Zündgeschirr, Viskolüfter, Zahnriemen, Wasserpumpe, beide Keilriemen, Kerzen, Luftfilter, Öl und OT-Geber kamen ebenfalls neu. Letzterer weil die Ummantelung fast auf die komplette Länge rissig war. Der Rest ist für das Alter von 31 Jahren in einem verhältnismäßig guten Zustand und man muss abwarten, was sich als nächstes in Wohlgefallen auflöst.

[bild=14]Wie fährt sich die Musik? Überraschend gut! Ich hätte damit gerechnet, dass das Fahrzeug alleine aufgrund des Alters wie ein Gummiball auf der Straße liegt. Dem ist aber nicht so. Nachdem die Spur eingestellt wurde fährt der Wagen einwandfrei geradeaus und auch das Fahrwerk zeigt sich in gutem Zustand. Interessant ist, dass der Wagen für sein Größe recht leichtfüßig zu fahren ist. Man hat nicht das Gefühl ein schweres Auto zu bewegen was natürlich u.a. am niedrigen Gewicht liegt. Gerade einmal 1.300 Kilogramm bring er auf die Waage. Das weiß ich deshalb genau, weil ich mit dem Omega in der Müllverbrennungsanlage auf die Waage musste. Im Schein stehen 1.265. ABS vermisst man im übrigen genauso wenig wie ESP oder Antischlupfregelung. Der Wagen hat serienmäßig 3 Pedale und das reicht mir.

[bild=15]Im direkten Vergleich zu unserem BMW E 30 stellt man fest, dass Lenkung, Kupplung und Schaltung eher schwergängig und zäh sind. Beim BMW geht alles geschmeidiger. Die Öle für Getriebe, Lenkung und Hinterachse werden noch gewechselt ich rechne jedoch nicht mit einer signifikanten Verbesserung. Wir werden sehen. Die Geräuschkulisse ist geringer als im E 30 alleine schon weil der Motor nicht so kernig zur Sache geht. Die Übersichtlichkeit ist obgleich der stattlichen Größe gut.

[bild=16]Die Motorleistung ist mit 115 PS aus 2 Litern Hubraum ausreichend um im Alltag locker mitschwimmen zu können. Auf der Autobahn stehen nach relativ kurzer Zeit 200 auf der Uhr und auch das ist im Grunde ausreichend, wenn's mal etwas schneller gehen muss. Bei normaler, eher zurückhaltender Fahrweise habe ich einen Verbrauch von 8,8 Litern Ultimate 102 ermittelt. Ein guter Wert für eine Konstruktion aus den frühen 80er Jahren. Insbesondere im Hinblick auf Größe und Raumangebot.

[bild=17]Positiv hervorzuheben ist auch der geradezu gigantische Kofferraum. Es ist bemerkenswert, wie viel man einladen kann. Zählte früher das entsorgen der Kartonagen eher zu den lästigen Aufgaben macht es mittlerweile sogar Spaß: Klappe auf, Zeug rein, Klappe zu 😁. Auch das Raumangebot für Fahrer und Beifahrer ist ausreichend großzügig bemessen. Die Fahrgeräusche halten sich ebenfalls in Grenzen. Lediglich die Reifen sind etwas laut aber kein Wunder bei dem Alter und vor allem sind es „Sava“, die bekanntlich eher am unteren Ende der Preisskala zu finden sind. Ein Satz Allwetterreifen in 185 / 70 R 14 liegt bereits zur Montage bereit. Ich würde vermuten, dass diese Abmessung heute wahrscheinlich nur noch auf Kleinstwagen zu finden ist. 😁

[bild=18]Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich nach rund 900 Kilometern Fahrstrecke überzeugt bin, das Richtige getan zu haben. Der Wagen ist äußerst wirtschaftlich wenn man sich selbst helfen kann. Er fährt gut, ist bequem und hat ein sehr gutes Platzangebot. Was will oder braucht man mehr? 🙂 Vor allem ist er eines: eine Erinnerung an meine Mum. Das Kennzeichen trägt ihre Initialen und Geburtsjahr. Sie wurde nur 64 Jahre alt.

Grüße
-dodo-

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Thu Apr 28 08:16:14 CEST 2022    |    dodo32

Zitat:

Was sie, wie "oben" bereits erwähnt, nicht tut.

Kann ich nicht beurteilen daher würde mich der technische Hintergrund interessieren.

Thu Apr 28 08:47:25 CEST 2022    |    bronx.1965

Moin,
ganz einfach, das ab Mj. 90 verbaute AR 25 (bzw bei den C 30SE, SEJ-Motoren) AR 35 Getriebe stellte ggü den alten AW03-71L bzw. AW03-71 LE eine Art Quantensprung dar, was Schaltdynamik und Ansprechverhalten unter allen Lastzuständen betraf. Stichwort "Agilität". Diese Automaten ließen einen das Schaltgetriebe nicht (mehr) vermissen.
Opel wurde zu dieser Eigenentwicklung gedrängt, da ab Januar '88 aufgrund strengerer Abgaswerte die bisher verbauten Aisin-Boxen AW 03-71 keine Zukunft mehr hatten.

Thu Jun 16 13:43:23 CEST 2022    |    remarque4711

Zitat:

@dodo32 schrieb am 24. April 2022 um 10:20:15 Uhr:



Zitat:

@remarque4711 schrieb am 22. April 2022 um 21:57:35 Uhr:



Gibt es überhaupt noch lebende A-Omegas außer @dodo32 seiner 😕

Dieser Tage folgenden gefunden: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Zitat:

@dodo32 schrieb am 24. April 2022 um 10:57:03 Uhr:



Zitat:

@remarque4711 schrieb am 24. April 2022 um 10:30:48 Uhr:



Den sollte man mal parken habe ich mal geparkt, um zu sehen, wie lange der wohl steht. Zu welchem Preis er letzendlich weggeht, werden wir sowieso nie erfahren.

Ich muss mich nächstes Jahr entscheiden, wie es weiter geht. Den würde ich mir auf jeden Fall ansehen. Im Zweifel kaufen, konservieren, anmelden und einfach fahren. 🙂 Ein E 34 würde eigentlich ganz oben auf der Wunschliste stehen. Aber da ist es ähnlich wie bei den Omis. Einen vernünftigen zu finden ist mittlerweile auch wie die Suche nach dem Heu im Nadelhaufen

Der Omega ist diese Woche aus mobile.de verschwunden, hast Du den gekauft?

Thu Jun 16 14:03:00 CEST 2022    |    dodo32

Nein, der jetzige hat noch über ein Jahr HU. 🙂

Thu Jun 16 20:54:26 CEST 2022    |    remarque4711

Dann drücke ich die Daumen, dass der noch länger hält 😎.

Fri Jun 17 11:50:17 CEST 2022    |    dodo32

Danke. 🙂 Das werden wir nach diesem Winter sehen. In den letzten Jahren konnte ich ihm Salzfahrten weitestgehend ersparen. Dieses Jahr wird das anders und daher ist für August Rostvorsorge geplant.

Unter dem Strich kann man immer alles irgendwie reparieren. Die Frage wird sein, ob ich noch einmal Lust dazu habe oder mir nach dann 4 Jahren etwas anderes (altes) kaufe.

Fri Jun 17 11:57:17 CEST 2022    |    ToledoDriver82

Gute Vorsorge erspart zumindestens die großen teuren Eingriffe und selbst wenn schon was vorhanden ist, lässt sich so noch einiges an Jahren raus holen😉

Mon Nov 21 11:26:29 CET 2022    |    dodo32

Update: ich hatte doch vor nun 3 Jahren die Kraftstoffleitungen aus Metall durch Kunststoff ersetzt. Im gleichen Atemzug die Kraftstoffschläuche am Unterboden. 2 vorne und 3 hinten. Tja, vor 3 Wochen dann ein Problem: ich verlor Benzin. Zum Glück war mein Nachbar zu Hause und hat das Equipment für meinen Anhänger, so dass er mich rasch holen konnte.

Auf der Bühne offenbarte sich dann dass alle Schläuche die ersetzt wurden, extrem porös waren. 😰😠 Nach nur 3 (!) Jahren.

Das kann's doch nicht sein?!? 😕

Das Thermostat, welches 2019 ersetzt wurde, ging im übrigen dieses Jahr auch wieder kaputt. 🙄

Mon Nov 21 11:37:22 CET 2022    |    bronx.1965

Zitat:

(...)Das kann's doch nicht sein?!? 😕

Leider ist dem so. Die Qualität solcher Teile ist extrem unterschiedlich und anscheinend legen manche Hersteller es auch gar nicht mehr darauf an, eine solche auch anzubieten.
Ich habe bei unserem Monza mit den nachgerüsteten Kraftstoffleitungen ähnliches erlebt. Leider hielten die auch nur knapp 2 Jahre. Also wieder auf Metall gerüstet.
Dazu kommt noch, vieles kommt aus der PRC und erweist sich als richtig minderwertiger Plunder.

Edit: bevor einer fragt oder anmerkt: ja, der Dreck war als "säurefest" deklariert, inkl. ausgewiesener Haltbarkeit für Kraftstoffe mit und ohne Ethanolanteil.

Mon Nov 21 11:38:22 CET 2022    |    ToledoDriver82

Doch,ich hab das selbe Problem. Die 2020 von mir ersetzten Übergänge Tankrohr/Tank zeigen ebenfalls Ausfallerscheinungen,der für die Tankentlüftung ist ebenfalls hinüber.

Mon Nov 21 11:41:38 CET 2022    |    PIPD black

Ist leider gar kein Einzelfall. Mein Nachbar hat ähnliche Probleme mit seinen Benzinschläuchen an seiner alten BWM. Ob er inzwischen Material gefunden hat, das länger hält, weis ich nicht. Muss ihn mal danach fragen. Er musste die Dinger jedenfalls immer wieder wechseln. Spätestens zu den HU-Terminen.

Mon Nov 21 11:49:09 CET 2022    |    ToledoDriver82

Ich hatte auch extra in einem Fachbetriebe gekauft und extra auf Benzin beständig geachtet, ebenso Biosprit verträglich. Da ich ich einige alte aufhoben habe und dort zum Teil paar brauchbare dabei sind,werd ich die wieder einbauen. Hab am WE mal nach denen von meiner Stufe geschaut,da sind ja auch noch die ersten drin und da ist alles dicht.

Mon Nov 21 11:53:09 CET 2022    |    dodo32

Unfassbar! 😰 Ich werde ab jetzt jährlich kontrollieren bzw. wenn er auf der Bühne ist.

An meinem 323i ist das eher ein Problem, da sich ein Teil der Schläuche hinter den Tanks befindet 😰 Der wird zwar nur mit Super Plus oder Ultimate betankt aber ob das das Problem löst, ist eher fraglich.

Ich hätte, gerade im Zeitalter von E 10 vermutet, dass das kein Problem mehr darstellt.

Interessant in diesem Kontext ist, dass die Schläuche im Motorraum noch in Ordnung sind. Und das sind vermutlich noch die originalen. Und ich tanke E 10.....

Beim Thermostat habe ich mir gedacht, ok, "zeitwertgerechte" Qualität. Aber Schläuche?

Die K-Stoff Leitungen sind noch einwandfrei. Hoffentlich auch langfristig denn, wir ahnen es schon, die habe ich auch im 323 verbaut...

Mon Nov 21 11:55:23 CET 2022    |    ToledoDriver82

Leider scheint es überall nur noch Mist zu geben und nicht mal Anbieter und Preis garantieren Qualität.

Mon Nov 21 12:10:49 CET 2022    |    dodo32

Zitat:

Leider scheint es überall nur noch Mist zu geben und nicht mal Anbieter und Preis garantieren Qualität.

Mein Eindruck ist: mal so mal so. Man kann kaum mehr sagen Anbieter A liefert nur noch Qualität und Anbieter B generell Mist. Mal passt es beim einen mal beim anderen. Febi bietet mittlerweile sogar verstärkte Kipphebel für den BMW M 20. Einen Hinweis darauf gibt es nicht aber die sind definitiv besser, als Serienteile oder andere aus dem Aftermarket. Gibt's also auch in die andere Richtung.

Was die Schläuche angeht bin ich allerdings sehr irritiert. Das ist doch ein absolutes Standardprodukt und vor allem habe ich ähnlich gemacht wie Toledo: nicht den billigsten genommen.

Mon Nov 21 12:13:44 CET 2022    |    bronx.1965

Anbieter und Preis sind schon lange kein Indiz mehr für Qualität.
Es zählen nur noch Erfahrungen und Referenzen realer Nutzer. Deswegen sind Foren und Beiträge wie dieser Thread hier so wichtig.
Auf "Referenzen" im Netz oder auf Herstellerseiten kann man eh nichts geben!

Mon Nov 21 12:26:38 CET 2022    |    Dynamix

Geht mir mittlerweile nicht anders. Da bestellt man OEM Ware und bekommt zum Teil billigsten Schrott den man woanders auch für die Hälfte bekommen hätte.

Mon Nov 21 12:31:14 CET 2022    |    dodo32

Zitat:

Anbieter und Preis sind schon lange kein Indiz mehr für Qualität.

Jein, es gibt sie schon noch. Walloth und Nesch wäre da ein gutes Beispiel. Ausnahmslos alles was ich bislang dort gekauft habe war von einwandfreier Qualität.

Zitat:

Es zählen nur noch Erfahrungen und Referenzen realer Nutzer. Deswegen sind Foren und Beiträge wie dieser Thread hier so wichtig.

Im Bezug auf Ersatzteile aus dem Aftermarket trifft das absolut zu. Ein weiteres Beispiel: mein Nachbar tauschte den Wassertemperaturfühler am Golf 2. Ein Hella Geber vom amtlichen Teiledealer. Problem war, dass er vorher wild alles mögliche getauscht hatte, weil der Wagen vermeintlich zu heiß wurde. Das machte die Fehlersuche nicht leichter. Ich habe ihn dann irgendwann davongescheucht und gesagt, ich kümmere mich in Ruhe darum. Gesagt, getan. Und, was war's? Der Geber. Als ich danach im Netz ein wenig recherchierte stellte ich fest, dass das Problem mit den Hella Gebern schon vor 10 (!) Jahren ein Problem war. Hat sich bis heute nichts geändert. Ich habe dann einen billigen von ATP für 5 Euro bestellt und siehe da: es funktioniert.

Thermostate wandern mittlerweile generell in den Kochtopf. Das Theater wie beim Omega tu ich mir nicht mehr an. Zumal wir ja das Entlüftungsproblem hatten. Ähnlich war es beim 323. Also habe ich sony angeschrieben und er empfahl folgendes zum entlüften: https://www.ebay.de/itm/194419493072

Das ist mal wirklich ne feine Sache. 😎 Ich hatte u.a. das Problem, dass 2 (gebrauchte) Heizungsregler defekt waren. Unter dem Strich 4 x Wasser wieder ablassen. Da war das Teil schon Gold wert. Wasser rein und fertig. 🙂

Mon Nov 21 12:34:44 CET 2022    |    PIPD black

Zitat:

Mal passt es beim einen mal beim anderen.

Jo, das geht schon länger so.

Allerdings scheint es sich auch innerhalb des Konzerns zu verschieben.

Ich habe bisher immer gute Erfahrungen mit den Domlagern von Sachs gemacht. Nun sind die vom Fiesta aber schon nach 3 Jahren "breit" gewesen. Für mich unvorstellbar. Aber wenn ich es jetzt richtig mitbekommen habe, gehört nicht mehr nur Sachs zu ZF, sondern auch fast alle anderen namhaften Hersteller zu dem Konzern. Da fragt man sich echt, was soll ich nun kaufen.

Mon Nov 21 12:50:49 CET 2022    |    bronx.1965

Zitat:

(...)Und, was war's? Der Geber. Als ich danach im Netz ein wenig recherchierte stellte ich fest, dass das Problem mit den Hella Gebern schon vor 10 (!) Jahren ein Problem war.(...)

Das ist ein schönes Beispiel für meine These weiter "oben". Selbst wenn der Hersteller Rückmeldungen über mangelhafte Qualität erhalten hat, es interessiert ihn nicht. Solange der Absatz stimmt.
Wenn das nun alle so machen kommt dabei heraus was auch PIPD black um 12:34 schrieb.

Mon Nov 21 13:18:55 CET 2022    |    dodo32

Zitat:

Selbst wenn der Hersteller Rückmeldungen über mangelhafte Qualität erhalten hat, es interessiert ihn nicht.

Traurig ist das und ärgerlich obendrein. Ich war 20 Jahre im Außendienst. Bei keinem Unternehmen gab es das. Wenn etwas nicht passte, wurde es in Ordnung gebracht bzw. schon im Vorfeld so produziert, dass die zugesicherte Qualität stimmte. Beim letzten Arbeitgeber hatte ich in 10 Jahren nicht eine (!) Reklamation im Bezug auf das Produkt. Lediglich einige Koffer (Umverpackung) waren an den Scharnieren gebrochen. Da musste der Lieferant nachbessern und wir haben die defekten kostenlos und unverzüglich ersetzt.

Als nun Selbstständiger handhabe ich es auch so. Nur handverlesene Lieferanten und keine Experimente nach dem Motto "Hauptsache die Kasse stimmt". Das geht nach hinten los. Und lieber weniger verkauft als unzufriedene Kunden.

Der erste Zündkabelsatz für den Omega war auch Kernschrott. 🙄 Bin dieses Jahr deswegen liegen geblieben. Zum Glück auf dem Rückweg aus der Lackiererei eines Bekannten. Der hatte Kabelbinder da und wir haben provisorisch repariert. Für den E 30 haben wir einen Satz von Magneti Marelli gekauft. Naja, sag ich mal, die tausche ich bei Zeiten auch wieder aus.

Für den 323 habe ich auf Ebay einen gefunden, der die Sätze offensichtlich selbst baut. Qualität und Passgenauigkeit sind einwandfrei: https://www.ebay.de/itm/174851002379
Der Preis dafür ist auch mehr als fair. Es gibt sie also noch, die Qualität. Man muss sie nur finden...

Mon Nov 21 13:29:02 CET 2022    |    bronx.1965

Danke für den Link! Habe ich mir direkt mal abgespeichert.

Mon Nov 21 16:01:04 CET 2022    |    PIPD black

Wenn du das hier nicht beschreiben würdest.....bei dem Verkäufer-Namen wäre ich nicht auf die Idee gekommen dort zu kaufen.😁

Mon Nov 21 16:03:18 CET 2022    |    bronx.1965

😁 Dito!

Sun Nov 26 13:36:20 CET 2023    |    dodo32

Kurzes Update: der Omega hat diesen Sommer leider einen mittelprächtigen Hagelschaden erlitten. Keine Chance gehabt ihn in Sicherheit zu bringen. Wir hatten Glück im Unglück denn wir konnten den E 30 zum Nachbarn in die Garage retten. Wären wir nicht Zuhause gewesen hätte es den auch erwischt. Kurios dabei: so was gab's hier noch nie in dieser extremen Form. HU hab ich auch nochmal gemacht und in 2 Jahren sehe ich weiter. Aufgrund des Hagelschadens lohnt es sich aber aus heutiger Sicht wahrscheinlich nicht, größere Reparaturarbeiten durchzuführen.

Sun Nov 26 13:42:07 CET 2023    |    ToledoDriver82

Schade 🙁 aber er bleibt ja nutzbar,damit kann er ja noch Kilometer machen

Sun Nov 26 13:53:48 CET 2023    |    dodo32

Zitat:

Schade 🙁

In der Tat. 🙁

Zitat:

aber er bleibt ja nutzbar,damit kann er ja noch Kilometer machen

Das schon, ja. Halt das alte Thema: steht der Aufwand (für einen selbst) auch im Verhältnis. Das muss ich dann einfach für mich abwägen. Denn wenn man gerade mal dabei ist...., dann geht das schnell in Richtung des 323. Und da denke ich mir, die Zeit und das Geld, würde ich eher in einen E 34 oder E 28 stecken. Abwarten. In 2 Jahren fließt viel Wasser die Donau runter... 😉

Sun Nov 26 13:57:28 CET 2023    |    ToledoDriver82

Natürlich,trotzdem kann ja so ein Fahrzeug noch einige Jahre schaffen 😉 mein GE hatte ja auch viele Schäden,unteranderem auch ein Hagelschaden,trotzdem kommt man damit zuverlässig von A nach B.
Wenn der Omega sonst nichts weiter hat,kann man da auch jährlich 1000€ reinstecken und hat ein gutes Auto...halt mit nicht so guter Optik.

Sun Nov 26 14:12:41 CET 2023    |    dodo32

Zitat:

jährlich 1000€ reinstecken

Das Geld ist weniger ein Thema als der zu erwartende Aufwand. 😉 Und wie das halt immer so ist: wenn man gerade eh dabei ist....😉😁😰

Sun Nov 26 14:18:08 CET 2023    |    ToledoDriver82

Schon,aber wenn es sich lohnt 😉 lohnt im Sinne von,weiter ein zuverlässiges Fahrzeug fahren...nicht festgemacht am Marktwert

Sun Nov 26 14:22:04 CET 2023    |    dodo32

Ja, das stimmt schon, Toledo. 🙂 Wird keine leichte Entscheidung. 🙁

Sun Nov 26 14:27:02 CET 2023    |    ToledoDriver82

Marktwert ist eh nur wichtig bei einem Verkauf...oder eben bei einem Unfall 😉 wenn sonst nichts ist,würden sich auch 2000€ lohnen oder auch 3000€....wenn er dann wieder fit für viele weitere Kilometer/Jahre ist....über allem steht natürlich das Blech,damit steht und fällt das Auto,aber auch da ist entscheident ob es nur ein kleines Loch ist oder ganze Bereiche erneuert werden müssen...bei letzterem ist natürlich dann oftmals schluss.

Mon Nov 27 12:08:12 CET 2023    |    Manitoba Star

So ein Mist ! Nach all' den Mühen und der Geschichte ! Hagelschäden gehören zu dem blödesten, was man an einem Auto haben kann 😠. Da ist jeder anständige Rempler oft ein Klacks gegen. Aber stimmt, zumindest gefühlt nehmen Hagelschäden zu.

Mon Nov 27 14:58:48 CET 2023    |    dodo32

Zitat:

So ein Mist !

In der Tat. 🙁

Zitat:

Hagelschäden gehören zu dem blödesten, was man an einem Auto haben kann 😠.

Ja, und den reparieren lassen, lohnt sich einfach nicht. Außer man restauriert das ganze Auto. Und ob ich da in 2 Jahren Lust drauf habe, kann ich heute noch nicht sagen. Die Kosten sind ja im Prinzip immer gleich, wenn man ein Auto restauriert. Von Exoten einmal abgesehen. Da würde ich mir lieber einen E 34 Touring herrichten. Auf der einen Seite. Auf der anderen fahren ich am Tag 11 Kilometer, da könnte man auch den Omega weiter "vergewaltigen". Ich warte das einfach ab.

Zitat:

zumindest gefühlt nehmen Hagelschäden zu.

Laut einem Nachbarn gab es das seit 50 (!) Jahren nicht mehr. Es ist hier meistens ruhig wenn 10 Kilometer weiter die Welt untergeht. So habe ich es auch in den letzten 17 Jahren erlebt.

Mon Nov 27 15:39:57 CET 2023    |    PIPD black

So einen fiesen Hagelschauer, wie ihr ihn hattet, hab ich bisher auch nur einmal erlebt. Das war vor 25 Jahren am Bodensee. Mein Golf 2 hat da auch einiges eingesteckt, stand aber im Schatten einer Autobahnbrücke. Das Blech hat auch einiges weggesteckt. Am Ende hat ein Gutachter draufgeguckt und ich hab 500 DM bekommen oder so.

Mon Nov 27 15:53:44 CET 2023    |    dodo32

Siehe Bilder im Anhang. Das schräge ist, dass es den E 30 auch verhagelt hätte, wäre es meiner gewesen. Ich hätte ihn draußen stehen lassen weil ich es mir einfach hier nicht vorstellen konnte....


Mon Nov 27 17:09:27 CET 2023    |    bronx.1965

Hi,
das ist ja eine Scheixxe mit dem Hagel. Schade um den Omega. Ich lese ja hier von Anfang an mit. Vor so etwas ist man leider kaum gefeit.
Ich hab im Sommer auch immer latent Schiss dass es uns mal erwischt. 🙁

Mon Nov 27 17:45:25 CET 2023    |    PIPD black

Sowas trifft ja eigentlich doch nur warme/heiße Gegenden oder? Damals am Bodensee und in diesem Sommer war wohl die Region Gardasee wohl heftigst betroffen. Da hat es diverse Campingfahrzeuge und Zelte beschädigt. Isabella hatte auch ordentlich zu tun. Wir wollten ja unser Zelt auch reparieren lassen, was auf Grund der Anzahl der Schäden und des Alters nicht mehr wirklich lohnte.

Mon Nov 27 17:54:14 CET 2023    |    bronx.1965

In DW hatten wir 2014 etwa 20 Km südlich einen kleinen Tornado. Der reichte aus um ein kleines Dorf zu verwüsten. Davor gab es Hagel von dem wir daheim zum Glück nur einen ganz kleinen Ausläufer abbekamen. Reichte aber für einige Löcher in den Carports und eine zertrümmerte Dachluke.

Tue Nov 28 08:57:55 CET 2023    |    dodo32

Wir haben direkt im Anschluss wieder eine Hagelschutzplane für den E 30 bestellt. Kasko hin oder her. Das ist einfach Mist. Ob's nachher bezahlt wird oder nicht.

Die Bilder vom Gardasee habe ich auch gesehen. Da hätte allerdings selbst die Plane nichts gebracht, denke ich. Vor einiger Zeit ging's am Ammersee rund. Die Körner waren so groß wie Äpfel. Wenn's mal Scheiben durchschlägt weiß man was los ist

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Als ich meinen 2er Golf GTI im Jahre 2008 kaufte ahnte ich nicht, wo mich die Reise mit diesem Wagen hinführen würde. Relativ schnell entstand der Wunsch nach 2 Doppelvergasern und damit beginnt auch die Geschichte dieses Blogs.

Über das Forum lernte ich sony8V kennen. Viele Telefonate und Treffen später stand dann irgendwann einmal fest: ich hätte gerne ein Rennauto!

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