Tue Jul 21 23:01:36 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (4) | Stichworte: Apple, China, I-Phone, Reisen
Hallo Motortalker,
China,einLand was beeindruckt durch rasantes Tempo und mittelalterliche Methoden im Umgang mit Menschen.....so zeigt dieser Fall wie im unteren Artikel was dort passiert wenn einem pflichtbewussten Mitarbeiter bei einem Fehler die Uhr schlägt....ich denke in dieser Form in Deutschland kaum denkbar...oder etwa doch??
was meint ihr??
lest selbst...
I-Phone-Prototyp verloren-->Chinese springt in den Tod
Vermutlich handelt es sich bei dem verschwundenen Prototypen um die kommende iPhone-Generation.
Weil einem Ingenieur der chinesischen Firma Foxconn ein iPhone-Prototyp abhanden kam, sprang er nach Verhören durch Firmenvertreter in den Tod.
Chinesischen Medien zufolge wurden dem 25-jährigen Foxconn-Mitarbeiter 16 Prototypen des Apple-Smartphones anvertraut, um sie nach Kalifornien zu schicken. Der Ingenieur stellte kurz darauf fest, dass ein Telefon fehlte. Pflichtbewusst meldete er es seinen Vorgesetzten.
Brutales Verhör
Wenig später bekam der junge Mann Besuch von Foxconn-Leuten. Sie durchsuchten seine Wohnung und verhörten ihn. Einige Berichte gehen davon aus, dass der Ingenieur auch misshandelt wurde. Freunde sagen, dass auf jeden Fall ungeheurer psychischer Druck auf ihn ausgeübt wurde. Fest steht, dass der verängstigte Mann noch in derselben Nacht aus dem Fenster seiner Wohnung im 12. Stock sprang.
Foxconn, das für Apple unter anderem das iPhone in Südchina produziert, hat sich für den Vorfall entschuldigt. Ein Mann, der für das Verhör verantwortlich sein soll, wurde entlassen und der Polizei übergeben. Apple hat angeblich angekündigt, Foxconn künftig weniger Aufträge zu geben.
Quelle------------------------------------------------------>http://www.n-tv.de/.../Chinese-springt-in-den-Tod-article421023.html
grauenhaft wenn ein Mensch deshalb in den Tod springt und keinen Ausweg mehr weiss...
mfg Andy |
Mon Jul 20 10:13:16 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (14) | Stichworte: Berufsverkehr, Reisen, rush hour, Stau
Hallo Motortalker
Stau in verstopften Innenstädten??
Stress mit dem Cityverkehr in Deutschland,ist ne Kleinigkeit gegenüber dem was sich so mancher Orts auf der Welt abspielt....wenden wir mal den Blick nach Indonesien/Jakarata und dann kann man mal so sehen was dort abgeht
möchte dort mal jemand Taxi fahren oder einen Bus lenken
folgenden Artikel hab ich dazu gefunden
Mitfahrzentrale auf Indonesisch
mit einzigartigen Konzepten den drohenden Verkehrskollaps abwenden??
Sie stehen am Straßenrand und halten den Finger hoch. Die Jockeys Jakartas verdienen ihr Geld damit, mit anderen mitzufahren. Denn um den Verkehr zu drosseln, führte die Regierung 1992 das "3 Personen in einem Auto"-Konzept ein. Sechs Millionen Fahrzeuge rollen täglich durch Jakarta.
Tia ist 20 und arbeitet als Jockey im stinkenden Berufsverkehr der indonesischen Millionenmetropole Jakarta. Tag aus, Tag ein, mit ihrer vierjährigen Tochter im Arm. Mit Pferden hat das natürlich nichts zu tun. Jockeys, das sind tausende arme Leute, die sich als Mitfahrer im Auto andienen. Um den Wahnsinnsverkehr zu drosseln, dürfen Autofahrer in den Stoßzeiten nämlich bestimmte Straßen nur nutzen, wenn mindestens drei Leute im Wagen sitzen.
ia ist mit ihrer Kleinen in der Schlinge besonders gefragt. Mutter und Kind zählen als zwei, auch wenn sie nicht das Doppelte kostet. 10.000 Rupien - 70 Cents gibt es für eine Fahrt. "An guten Tagen schaffe ich fünf Fahrten, aber manchmal warte ich auch drei Tage vergebens", sagt die junge Mutter, die für ihre erste Fahrt des Tages an der Jalan Jusuf Adiwinata in Menteng zusteigt. Sie ist adrett gekleidet, die Haare brav gekämmt - ein guter Eindruck ist wichtig im Geschäft. Seit fünf Monaten macht sie das. Die Kleine liegt apathisch in ihrem Schoß. "Es stört sie nicht, sie schläft meist", sagt Tia. Je drei Stunden morgens und nachmittags steht sie mit dem Kind im stinkenden Verkehr. "Was soll ich sonst tun?" sagt sie. "Mit dem Geld kaufe ich für uns Essen." Zwischen den Stoßzeiten putzt sie, um die Miete für ihr Zimmer zu bezahlen.
Das "3 in 1"-Konzept wurde 1992 auf zwei Hauptverkehrsadern durch Jakarta eingeführt, um den drohenden Verkehrskollaps abzuwenden. Zwölf Millionen Menschen leben in dem Moloch, noch einmal so viele dürften aus dem Umland jeden Tag in die Stadt kommen. Mehr als sechs Millionen Fahrzeuge sind in der Stadt täglich unterwegs und der Verkehr wächst nach Angaben des Transportministeriums elf Prozent im Jahr. Das System hat den Verkehr auf den betreffenden Straßen halbiert, sagt das Ministerium. Damals vielleicht, denn heute geht es selbst in den Sonderzonen im Berufsverkehr bestenfalls zäh voran.
Iwan ist auch Jockey und auf Rivalen wie Tia nicht gut zu sprechen. "Das ist Konkurrenz, die wir kaum schlagen können, die Frauen mit Kindern", sagt er. "Es gibt immer mehr Konkurrenz." Im Stadtteil Menteng stehen Dutzende Mitfahrer an der Straße. Sie heben den Finger hoch als wollten sie die Windrichtung prüfen, das ist das Zeichen: bereit zum Einsteigen.
Traum vom Job mit fester Arbeitszeit
Vor 2016 wird die Hochbahn, die den Verkehr entlasten soll, nicht fertig sein. Iwan ist seit fünf Jahren im Geschäft. "Ich habe sogar ein paar Stammkunden", sagt er. Wenn er mal 50.000 Rupien am Tag macht, spart er 10 bis 20.000. "Wenn unser Sohn mal zum Arzt muss", sagt er. Der Sohn ist ein Jahr alt. Seine Frau verkauft Tee und Kaffee an einer Bushaltestelle. Iwan spricht vage von "falschen Freunden", die ihn irgendwann auf die schiefe Bahn brachten. Sein Traum ist bescheiden: ein Job mit fester Arbeitszeit. Hausmeister oder Putzmann. Aber ohne Beziehungen sei selbst das so gut wie unmöglich, sagt er.
Solange die Verkehrsplaner in Jakarta nicht zu Potte kommen, ist sein Jockey-Job sicher. Das geplante Massentransportsystem, eine Hochbahn, dümpelt vor sich hin. Die hier und da schon gebauten Pfeiler ragen nutzlos in die Luft. Juristische und finanzielle Probleme stoppen den Bau, heißt es. Vor 2016 wird das nichts. Stattdessen müssen Schulkinder jetzt um 06.30 Uhr zum Unterricht erscheinen - um die Straßen im Berufsverkehr zu entlasten.
Quelle-->http://www.n-tv.de/.../...fen-um-die-besten-Plaetze-article410152.html ---------------------------------------
mfg Andy |
Sun Jul 19 20:39:54 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (22) | Stichworte: Alpen, Italien, Passfahrten, Reisen, Tessin, Urlaub
Hallo
wenn ich in meinen Urlaub aufbreche dann meist Richtung Mittelmeer und dann zwangsläufig über die Alpen.....früher bin ich meist aus Bequemlichkeit Tunnel gefahren und man verpasst doch einiges nur weil man schnell ankommen möchte....
die letzten male bin ich dann aber die Pässe gefahren und dann auch mal über den Gotthard oder auch den Lukmanier gefahren....und gerade gestern war zu lesen und zu hören das die Autofahrer bis zu 3 Stunden warten mussten um durch den Gotthard Tunnel zu gelangen,für mich ein Alptraum so ein Megastau
nun den letzten Trip habe ich ja mit dem DB Autozug gemacht-->Klick den nächsten Trip in den Haupturlaub werde ich September machen....und dann mit dem BMW Cabrio wieder die gesamte Tour fahren....und auch ein paar Pässe einplanen
Liesst man dann solche Ratgeber wie unten vom ACE dann wundert einen nix mehr,mit einem modernen Auto ist doch heute solch eine Passfahrt eher Lust statt Last...
wie denkt ihr darüber und was habt ihr an Tipps welche schöne Strecken und Routen in den Alpen man mal gefahren sein sollte....
Quelle-->http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,208444,00.html
Der Auto Club Europa (ACE) rät generell dazu, vor der Fahrt sein Auto komplett checken zu lassen. Auch für den Fahrer heißt es unmittelbar vor dem Pass noch einmal Pause machen und zur Toilette gehen - auf Pässen gibt es erfahrungsgemäß wenige Möglichkeiten zum Stopp. Ist ein Fahrerwechsel demnächst geplant, sollte er jetzt gemacht werden, denn die nächste Strecke wird volle Konzentration benötigen.
Die meisten Pässe steigen langsam an, Kurve um Kurve wird es steiler. Rechtskurven werden am besten von außen nach innen gefahren. Dazu die Kurve, soweit es der Verkehr zulässt, auf der Mitte der Fahrbahn anfahren und am Scheitelpunkt der Kurve auf deren inneren Rand treffen, danach wieder auf die Fahrbahnmitte zustreben. So wird ein möglichst großer Kurvenradius erreicht ohne viel zu kurbeln. Bei Linkskurven sollte der Wagen grundsätzlich am rechten Fahrbahnrand bleiben, um nicht zur anderen Seite zu ziehen und mit dem Gegenverkehr zu kollidieren.
Vor jeder Passfahrt ist es besonders wichtig, den Wagen auf den einwandfreien Zustand zu überprüfen. Kühler und Bremsen werden besonders beansprucht. Für den Motor ist die Fahrt bergauf besonders belastend, weil beim Anstieg die Drehzahlen steigen und der kühlende Fahrtwind fast völlig fehlt. Folglich läuft der Ventilator dauernd, trotzdem wird das Kühlmittel immer heißer. Deshalb sollte die Temperaturanzeige immer wieder kontrolliert werden, rät der Auto Club Deutschland (ACE).
Falls der Kühler dennoch "kocht", hilft es laut ACE, kurzzeitig die Heizung auf vollen Betrieb zu stellen. Damit wird der Kühlkreislauf vergrößert und so entlastet. Doch bei nächster Gelegenheit ist es ratsam, eine Haltebucht aufzusuchen und den Motor im Leerlauf abkühlen zu lassen. Das kann gut 20 Minuten dauern. Keinesfalls sollte der Kühler geöffnet werden. Der enorme Druck würde Dampf und Flüssigkeit mit Gewalt entweichen lassen und schlimme Verbrühungen verursachen.
Bei Passabfahrten sollten niedrige Gänge als Motorbremse eingesetzt werden. Immer wieder sei zu beobachten, so der ACE, dass Bremslichter von der Passhöhe bis ins Tal leuchten. Durch derartiges Dauerbremsen werden Brems- und Anhaltewege länger, und das Unfallrisiko steigt. Außerdem werden die Bremsbeläge unnötigerweise in Mitleidenschaft gezogen und müssen vorzeitig ausgetauscht werden. Sollten die Bremsen komplett ausfallen, hilft es nur, dass Auto so schnell wie möglich schräg gegen den Berg zu lenken und durch Entlangschrammen an der Felswand zu bremsen. Das demoliert zwar das Auto, dafür haben aber die Insassen bessere Chancen....
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das hört sich ja an als wenn sowas ein echtes Abenteuer wäre und man so etwas am besten vermeidet wo es geht....ich sehe das heute ein wenig anders
mfg Andy |
Thu Jul 16 11:49:03 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (86) | Stichworte: Felgen, Ferrari, Italien, Reifen, Reisen, Sportwagen, Youngtimer
Hallo
bei meinem Urlaub am Garda See sind einige schicke und seltene/teure Fahrzeuge zu sehen gewesen... aber dies hier war der dann doch der Hammer
ein Ferrari Daytona und dann auch noch als seltener Spider lässt einen als Autofan dann doch auch mal die Strassenseite wechseln und sich dies genauer ansehen...
wer weiss was ein echter Ferrari Daytona (für mich der Ferrari schlechthin) heute kostet kann nur den Kopf schütteln wenn er das sieht was ich gesehen habe....
Nun es dürfte sich wohl eher um eine MIAMI VICE Replika auf Basis der Corvette handeln,was in Italien der Heimat von Ferrari sicherlich schon selbst als grenzwertig zu betrachten ist......aber dann fiel der Blick auf die Speichenräder (Borrani??) und die montierten Reifen waren dann der Kracher....NEXEN Reifen im Wert von ca. 70.- Euro das Stück
auch der Sticker Miami Vice in der Windschutzscheibe war schon der Kracher,ebenso die selbstgeschweisste Auspuffanlage.....ich hatte schon Angst der schraubt meine italienische Ansa 4 Rohr Anlage meines RX-7 ab
an Peinlichkeit war diese Karre somit kaum zu überbieten (auch wenn das Design auch heute noch anmacht) der Fahrer passte allerdings perfekt zu diesem Fahrzeug
was meint ihr dazu??
NEXEN Reifen auf einem Auto mit dem Cavalli Rampante auf der Haube,passt das zusammen??
gespannte Grüße
mfg Andy |
Sun Jun 14 19:01:59 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (18) | Stichworte: Autobahn, Rastplatz, Reisen, Trucker
Findlinge der Autobahnen??
wer hat sie nicht schon oft gesehen auf der Autobahn oder an einer einsamen Landstrasse...ein Paar Schuhe die einfach dort rumstehen oder liegen
Das Rätsel herrenloser Schuhe Ob Aschenputtels gläserner Pantoffel oder die knallroten Pumps im Musical "Der Zauberer von Oz": Im Film und im Märchen bergen Schuhe oft ein Geheimnis. Und auch in der realen Welt stellen sie die Menschen manchmal vor ein Rätsel.
Wer hat ihn nur verloren? Auf deutschen Autobahnen finden sich immer wieder herrenlose Schuhe. Zahlreiche Blogger stellen im Internet die Frage: Wie sind die dahin gekommen? Deren Theorien sind fantasievoll: Eine weit verbreitete Annahme ist, dass das Schuhwerk aus grausigen Unfällen oder von verirrten Fußgängern stammt. Andere vermuten leichtsinnige Beisitzer, die ihre Füße während der Fahrt aus dem Fenster hängen und die Schuhe im Fahrtwind verlieren. Ein einzelner Blogger erklärt das Phänomen damit, dass sich Pärchen hin und wieder zanken und dabei nicht die Fetzen, sondern Schuhe fliegen.
Einzelne Treter, abgetragene Sportschuhe, zerfetzte Sandalen oder Stöckelschuhe: In Rheinland-Pfalz beispielsweise werden nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität (LBM) jährlich 20 bis 30 Schuhe aus dem Verkehr gezogen, genaue Statistiken gibt es allerdings nicht. "Insgesamt gesehen ein alltägliches Geschäft für unsere Straßenwärter", erklärt Henning Kraus vom LBM.
Stöckelschuhe auf dem Asphalt
Kraus glaubt, des Rätsels Lösung zu kennen. "Als Hauptursache ist zu vermuten, dass viele LKW-Fahrer beim Halt auf einem Parkplatz an ihrem LKW verweilen, dort beispielsweise Reparaturen erledigen, Essen zubereiten. Da sie im LKW meistens andere Schuhe tragen als für diese Tätigkeiten, stellen sie ihre Schuhe beim Wechseln aufs Trittbrett und vergessen sie beim Losfahren." Der erste Schuh falle schon nach kurzer Strecke auf die Fahrbahn, der zweite folge meist ein paar Kilometer weiter.
Und was haben Stöckelschuhe auf der Autobahn verloren? "Bei Damenschuhen verhält es sich wahrscheinlich ähnlich", mutmaßt Kraus. "Bei längeren Fahrten tragen Damen gerne bequeme Schuhe, beim Gang in die Rastanlage wird das Schuhwerk gewechselt und vor Wiederantritt der Fahrt auf dem PKW-Dach zwischengelagert" - und dort vermutlich vergessen. Auf ähnliche Art und Weise gingen Handys, Geldbörsen und Handtaschen verloren, außerdem Autoteile, Kleidungsstücke und Fahrräder. "Und auch immer wieder uringefüllte Getränkeflaschen - wahrscheinlich von LKW-Fahrern in Zeitnot", berichtet Kraus.
Eine Woche für ein ganze Wohnzimmer
Oft fallen auch schlecht gesicherte Lasten wie Baumstämme, fabrikneue Fahrzeuge oder Sofamöbel von Last- und Lieferwagen, wie Bernd Löchter vom Landesbetrieb Straßenbau in Nordrhein-Westfalen erklärt. "Ein Kollege aus der Autobahnmeisterei erzählt mir: Geben Sie mir eine Woche und ich stelle Ihnen ein ganzes Wohnzimmer zusammen!" Die Autobahnmeistereien der Bundesländer sorgen dafür, dass solche Fundstücke von den Schnellstraßen verschwinden und Autofahrer nicht gefährdet werden.
Für die einen gehören Gegenstände auf der Fahrbahn zu ihrem Beruf, für andere sind sie zum Hobby geworden, zum Beispiel für den Informatiker Robert Heret und seinen Kollegen Samater Liban. Beide führen auf ihrer Internetseite "ladungsverlust.de" seit 2003 Buch darüber, was alles auf hessischen Autobahnen verloren geht. Inzwischen haben die Programmierer mehr als 49.000 Meldungen aus dem Verkehrsfunk und kuriose Funde aufgelistet - darunter auch ein Lama und ein Känguru. Laut "Ladungsverlust" gehen übrigens donnerstags die meisten Gegenstände verloren, sonntags die wenigsten.
Quelle:http://www.n-tv.de/.../...aetsel-herrenloser-Schuhe-article325792.html
http://auto.t-online.de/c/19/01/65/42/19016542.html |
Fri May 15 11:59:29 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (53) | Stichworte: Angst, Elbtunnel, Reisen, Tunnel, Tunnelphobie
Angst im Tunnel??Hallo Motortalker,
da ich in Hamburg wohne und mit dem Elbtunnel ein ständiges Nadelöhr passiere ist es oft zu beobachten--->Angst im Tunnel
im Elbtunnel sind 80 km/h erlaubt und solange es nach unten geht bremsen viele Autofahrer,werden immer langsamer und beschleunigen erst etwas wenn es wieder raus und nach oben geht, was dann auch schon mal für stockenden Verkehr sorgt
Die einheimischen Autofahrer sind dadurch schon öfter etwas angenervt und so mancher Trucker macht sich seinem Unmut mit seiner dröhnenden Hupe im Tunnel etwas Luft,was für zusätzlichen Stress bei einigen Autofahrern sorgen dürfte
in den Bergtunneln der Alpen habe ich dieses Phänonem der Tunnelangst nie so ausgeprägt wahrnehmen können wie in einem Tunnel der eine Wasserstrasse unterquert....wohl weil es erst mal bergab geht,ist für viele Autofahrer scheinbar ein schwarzes Loch was geradezu in die Hölle führt
kennt ihr dieses Phänonem??
wie fühlt ihr euch selbst im Tunnel??
bei mir ist es Gewohnheit und Angst hab ich da keine denn der Elbtunnel gehört für Hamburger zum täglichen Geschäft
mfg Andy |
Sun Apr 26 18:38:31 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (32) | Stichworte: BMW, Bosau, cabrio, Fährhaus, Plön, Reisen
Hallo
nun so lange die Tage so schön (heute 24C Grad und Sonne pur) sind und geradezu einladen für ein paar Runden Cabrio,ist es immer schön einige Ziele/Routen zu kennen die einen diese Momente geniesen lassen...
eine solche Route und vielen Bikern als Ziel nicht unbekannt,führt zum Fährhaus Bosau,vielen Hamburger Bikern ist das Fährhaus in Bosau in wunderschöner Lage direkt am Plöner See gelegen micht unbekannt und versteckte Routen abseits der B432 führen einen durch blühende Rapsfelder und hügelige,einsame und kurvenreiche Landstrassen
von Bosau aus kann man dann sehr schön weiter cruisen Richtung Plön und auch das Plöner Schloss ist einen Blick wert,weiter kann man dann nach Bad Malente fahren und abseits der großen Bundesstrassen dann über Gniessau oder Dersau und dann über Todesfelde nach Hamburg zurückfahren....
viele Biker aber so gut wie keine Sonntagsfahrer machen einen solchen Ausflug mit dem Cabrio oder Motorrad zum Genuss
mfg Andy |
Sun Apr 19 21:15:59 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (35) | Stichworte: Bike, cabrio, Reisen, Wedel, Willkomm Höft
Hallo
ich habe bei diesem tollen Frühlingswetter stets Hummeln im Hintern und muss mal raus aus den 4 Wänden
Ostsee/Nordsee und die Elbe/Alster bieten ja genug Auswahl....
heute morgen erstmal mit meinem RX-7 Turbo einen einsamen aber sehr flotten Trip ins nördliche Hamburger Umland gemacht (Tangstedt/Wakendorf/Todesfelde,Itzstedt/Nahe/Norderstedt) und einfach dem Youngtimer ein wenig die Sporen gegeben....
Mittags ein perfekter Sonnentag mit kühlen Wind und bestes Cabrio Wetter für das BMW Cabrio
Am Nachmittag dann haben wir uns für die Elbe als Ziel entschieden (an der Ostsee ist durch den Ostwind ein sehr kalter Wind) und sind zum Fährhaus oder auch Willkomm Höft Schulau gefahren....herrlich nostalgisch und bei strahlenden Sonnenwetter auch stark besucht,auch sehr viele Biker die dem Lockruf der Elbe folgten und rund um Schulauer Hafen (Wedel) zu sehen waren....
anbei ein paar Bilder und eine Beschreibung von dieser Location die für Festland Tiroler immer besonders interessant ist,weil die vorbeifahrenden Schiffe immer exakt beschrieben werden wie Tonnage,BJ,Abmessungen,Tiefgang,Fahrtziel,Heimathafen,Reederei und so weiter
Die Anfahrt natürlich am besten über Hamburg die Elbchausse lang und durch Blankenese immer die Elbe entlang,oder auch durch die Haseldorfer Marsch ist es schön zu fahren vorallem mit dem Bike
Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft
Willkomm Höft mit Schulauer Fährhaus Die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft (von niederdeutsch Hööft „Landspitze, -zunge“) ist eine Einrichtung am Schulauer Fährhaus in Wedel an der Unterelbe. Schiffe, die den Hamburger Hafen anfahren oder verlassen, werden hier begrüßt oder verabschiedet, indem die Hamburger Flagge gesenkt (seemännisch: „gedippt“) und das Flaggensignal für „Gute Reise“ mit den Buchstaben „U“ und „W“ gehisst wird (siehe auch Flaggenalphabet). Bei Schiffen über 500 Bruttoregistertonnen, die die deutschen Gewässer verlassen, wird - zwischen 8.00 Uhr und Sonnenuntergang bzw. 20.00 Uhr - außerdem die Nationalhymne ihres Heimatlandes gespielt. Das Schiff grüßt durch Dippen der Flagge zurück. Die Informationen über die einkommenden und seegehenden Schiffe erhält die Schiffsbegrüßungsanlage über den Schiffsmeldedienst. Besucher des Willkomm-Höft werden durch Lautsprecher über das jeweilige Schiff kurz informiert. Die Schiffsbegrüßungsanlage wurde durch Otto Friedrich Behnke am 12. Juni 1952 gegründet. Zur Zeit steht sie unter der Patenschaft der Nautischen Kameradschaft HANSEA.
Quelle:hier
das Fährhaus ist durchaus mal einen Ausflug wert wenn man schon mal in Hamburg ist und gerne mal einen etwas anderen (Sonnen) Tag an der Elbe verbingen möchte
mfg Andy |
Sun Feb 15 23:52:42 CET 2009 | andyrx | Kommentare (25) | Stichworte: Brocken, Dampflok, Harz, Reisen, Schnee, Winter, Winterreifen
am Freitag kurzentschlossen eine Ferienwohnung in Braunlage gebucht und die 300km aus Hamburg mit dem Audi in Angriff genommen um ein wenig Skilaufen und Winterfeeling zu geniessen...
die 235/45r17 Winterreifen des Audi bekamen gut zu tun..._
am Freitagabend durch dichtes Schneegestöber gefahren welches mit dem Audi und entsprechenden Winterreifen problemlos gestaltete erwartete uns in Braunlage eine gemütliche und kuschelige Ferienwohnung,Braunlage (600 Meter über NN) zeigte sich tiefverschneit und mit richtiger Winteratmosphäre bei rund 45cm Schneehöhe....die Nacht über fielen nochmal ca. 5 Zentimeter Neuschnee was am nächsten Tag für eine prima Pistenauflage am Skihang sorgte
am nächsten morgen Vorhang auf und Kaiserwetter,ideal um ein wenig Ski zu fahren...gut der Rathaus Hang in Braunlage ist jetzt keine sonderlich anspruchsvolle Piste,aber besser als ewig lange Wartezeiten am Wurmberg.....kann man dort halt ein wenig fahren und zu Fuss hingehen
ein wundervoller Tag,den wir mit einem guten Abendessen ausklingen liessen...nachts wurde es bitterkalt mit -10C Grad und der Heimweg zu Fuss ins Domizil mit dem kalten Wind liess spüren der Frühling ist noch weit
am nächsten Tag beschlossen wir mal mit der Brockenbahn auf den Brocken zu fahren...wenn wir dachten am Vorabend es wäre kalt so wurden wir eines besseren belehrt,da oben ist eine schneidende Kälte durch den ständigen Wind und das ganze Klima ist dort völlig anders als in den Talgebieten...viel eher entspricht dies alpinen Regionen in Höhe von 1600 Meter und die Winterlandschaft erscheint einem bizar und unwirklich,die BIlder sprechen für sich.
Die Fahrt mit der Brockenbahn ist eine ganz besondere Attraktion den die Schmalspurbahn mit einer Dampflok aus dem Jahre 1931 ist pure Nostalgie und man fühlt sich wie bei einer Zeitreise....das Schnauben der Lok und die Schwaden aus Russ und Wasserdampf über dem Zug ergeben eine ganz eigene Faszination und Kontrast mit den schwer schneegebeugten Bäumen und den teilweise meterhoch aufgetürmten Schneewänden an der Strecke.....
Der Gipfel selbst ist rau und unwirtlich,wie an rund 300 Tagen im Jahr auch heute im Nebel war man kaum geneigt einen größeren Spaziergang zu machen.....der Wind war eisig und der beginnende Schneefall wirkte wie ein Gesichtspeeling...
Die Heimreise am Nachmittag ging dann trotz Dauerschneefalls in 3 Stunden bis Hamburg staufrei und zügig...und auch in Hamburg ist seit Freitag alles weiß.
alles in allem ein schönes Winterwochenende im Harz,die Fahrt mit der Brockenbahn kann ich nur empfehlen auch wenn sie mit 24.-Euro je Person sicherlich nicht billig ist.
Grüße Andy |
Thu Jul 23 15:45:26 CEST 2009 | andyrx | Kommentare (17) | Stichworte: Digitalkamera, Insolvenz, Kamera, Reisen, Rollei
Hallo
wer kennt ihn nicht den Namen ROLLEI,eine legendäre Marke im Bereich Fotoapparate und Kameras...Tradition und Qualität hatten ihren Preis und auch ihre Liebhaber.
Aber irgendwann reicht dies nicht mehr aus um an dem rasant sich ändernden Markt mit digitalen Medien zu behaupten und das Ende war absehbar.
Meine alte Rollei DR-5 Digitalkamera hat schon einige Stürze überlebt und nur die Hälfte an Pixel wie die Casio Exelim die ich später hinzu kaufte....dank des besseren Objektivs ist die alte Rollei immer noch bei den Bildern der neuen Casio überlegen....aber in der Werbung zählen heute ja nur noch Pixel bin mal gespannt wann es heisst 20 Mio Pixel für 69.- Euro und trotzdem beschissene Bilder
Nun ist auch Rollei in der Abwicklung der Insovelnzverwalter konnte nichts mehr retten...lest selbst
Die letzten Stunden der Rolleiflex
Von Henning Zander
Fast 90 Jahre lang wurden in Braunschweig Rollei-Fotoapparate hergestellt - doch damit ist jetzt Schluss. Die Produktion steht still, 121 Mitarbeiter erhielten die Kündigung. Eine allerletzte Hoffnung gibt es noch: Ein Sammlerstück soll die Rettung bringen.
Hannover - Wenigstens die Jüngsten hat es nicht so hart getroffen. Alfred Oehl von der IG Metall ist froh, dass er alle Azubis in einer neuen Firma unterbringen konnte. Doch für alle anderen sieht es düster aus. Denn den Arbeitgeber Franke & Heidecke, einen Lizenzhersteller von Fotoapparaten der weltberühmten Marke Rollei, gibt es nicht mehr. "Es ist traurig, dass eine der wenigen deutschen Traditionsfirmen in der Optik dichtmacht", sagt der Gewerkschafter.
Im Juni erhielten alle 121 Mitarbeiter des Rollei-Lizenznehmers Franke und Heidecke die Kündigung. Am 1. Juli wurde das Werk in Braunschweig dann stillgelegt, nur 15 Mitarbeiter sind noch da und arbeiten letzte Aufträge ab. Sollte nicht noch ein Wunder geschehen, werden am 30. September an der Salzdahlumer Straße 196 in Braunschweig endgültig die Lichter ausgehen.
Damit geht ein weiteres Stück Industriegeschichte verloren. Fast 90 Jahre sind unter der Marke in Braunschweig hochwertige Kameras für Profis hergestellt worden. Mit der Rolleiflex, der "Zweiäugigen" wie sie unter Liebhabern wegen ihrer zwei Objektive genannt wurde, kam 1929 der Durchbruch der Marke Rollei. Außergewöhnlich kompakt und robust bei einer gleichzeitig hervorragenden Bildqualität setzte sich die Kamera schnell bei Profis durch. Auch die Folgemodelle kamen gut an. In ihren Glanzzeiten Ende der fünfziger Jahre waren rund 2000 Mitarbeiter am Standort Braunschweig beschäftigt.
Doch das Unternehmen ging nicht mit der Zeit. Zu spät erkannte man, dass der Markt für zweiäugige Spiegelreflexkameras langsam gesättigt war. Zudem verbaute man sich Wachstumschancen, da viele Kameratypen nicht mit Filmen des damaligen Marktführers kompatibel waren. Schon in den sechziger Jahren begann das Unternehmen einen Schlingerkurs - immer nah an der Pleite. Managementfehler taten ihr übriges: So wurden gigantische Produktionsstätten in Singapur eröffnet, die jedoch nie mit Aufträgen aus der Heimat ausgelastet werden konnten.
Jahrzehntelanger Schlingerkurs
1981 wurde die erste Insolvenz unausweichlich, Hunderte Mitarbeiter mussten gehen. Es folgte die Neugründung der Rollei Fototechnic GmbH - der heutigen Rollei GmbH. 2004 wurde die Franke & Heidecke GmbH Feinmechanik & Optik gegründet und erhielt die Lizenz für die Produktion der Mittelformatkamera.
"Eigentlich stand die Firma seit dieser Zeit immer hart auf der Kippe, 30 Jahre lang", sagt Gewerkschafter Alfred Oehl. "Es ist beachtlich, dass sie solange durchgehalten hat." Doch zuletzt war nichts mehr zu retten. Noch im Herbst 2008 war der Unternehmer Hans Robert Schmid als Gesellschafter angetreten, den Betrieb zu sanieren. Eine Entscheidung, die der Gründer und Inhaber des Büroartikelversandes Printus vor allem aus Liebhaberei getroffen habe, wie die Beteiligten einhellig sagen. Er steckte einen größeren Millionenbetrag in die Sanierung. Doch auch dies half nichts.
So entpuppte sich die Neuentwicklung Hy6, mit der die Firma Franke und Heidecke den Markt für Profi-Digitalkameras aufrollen wollte, schnell als Ladenhüter - wegen der Wirtschaftskrise, aber auch weil die Qualität nicht stimmte. Wer für eine Kamera 35.000 bis 40.000 Euro ausgebe, schaue sich das Produkt genau an, sagt Insolvenzverwalter Christoph Kirchberg. Und: "Wer eine solche Investition vornimmt, möchte auch sichergehen, dass es die Firma in ein paar Jahren noch gibt", sagt er.
Ein Stück Kulturgeschichte bleibt
Franke und Heidecke hatte nicht genug Zeit, die Fehler zu beseitigen. Im Februar ging der Firma das Geld aus. Insolvenzverwalter Kirchberg kämpft seitdem für das, was vom Betrieb übriggeblieben ist. Noch im Mai und Anfang Juni führte er Gespräche mit möglichen Investoren. Doch es war zu wenig, was Kirchberg bieten konnte. Weder gab es Immobilien, noch gehörte der Maschinenpark der Firma. Und nicht einmal die Rechte an der Hy6 hatte man behalten. Mit jedem Tag wurden neue Schulden angehäuft. Ein Zustand, den der Insolvenzverwalter gegenüber den Firmengläubigern nicht vertreten konnte. So war die Schließung des Werks unausweichlich...
irchberg will dennoch bis zum letzten Tag kämpfen. "Ich stehe in Gesprächen mit Investoren, die eventuell die alte Zweiäugige weiter produzieren und zudem Zubehör und Reparaturdienste anbieten wollen", sagt Kirchberg. Eine solche Lösung könne er sich gut vorstellen. Denn die alten Kameras genießen unter Sammlern Kultstatus. Schon zu Franke-und-Heidecke-Zeiten wurden regelmäßig Sondereditionen aufgelegt. Mit einem solchen Geschäftsmodell könnten zehn bis 20 Mitarbeiter beschäftigt werden, sagt Kirchberg.
Für treue Fans bleibt ein Trost: Die Marke Rollei wird es weiter geben. Schon 2007 hatte sich die Firma RCP-Technik aus Hamburg den Markennamen für den Vertrieb von digitalen Kompaktkameras gesichert. Die werden allerdings nicht in Braunschweig produziert - sondern in Fernost.
Quelle-->http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636791,00.htm
mit was habt ihr früher und mit was heute fotographiert??
mfg Andy