Sun Mar 14 19:27:45 CET 2010
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andyrx
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FD, Mazda, RX-7, Sportwagen, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer
Hallo Motortalker, die anderen Mazda RX-7 habe ich ja in meinen eigenen Profilen schon ausführlich beschrieben,nur der RX-7 FD der RX-7 ist seinerzeit der mit Abstand teuerste Mazda auf dem deutschen Markt gewesen und kostete bei seinem Erscheinen 1992 (angeboten hierzulande bis 1996) mal eben 81.000,- DM was für einen Mazda ein sehr ungewohnter Preissticker war. der RX-7 FD hatte aber auch einiges zu bieten und wurde nicht umsonst in den USA zum Sportscar of th year gewählt...der 13B Motor 2-Scheiben Wankelmotor der auch in anderen RX Modellen verbaut wurde leistet dank Twinturbo Aufladung hier stramme 240PS,gepaart mit einem bissigen Antritt auch aus unteren Drehzahlen ergibt sich eine Beschleunigung von 5,3 Sekunden auf 100km/h und eine Vmax von 255km/h,der RX-7 FD war sehr leicht gebaut und wiegt nur rund 1300Kg. Das Fahrwerk besteht fast komplett aus Alu und wurde aus dem Gruppe C-Rennsport, in dem Mazda 1991 den Le Mans-Titel holte, abgeleitet. Die Bremsen von Sumitomo beinhalten Bremssättel mit Doppelkolben und ergeben eine Bremsanlage, die den AMS-Tester im Jahre 1992 die beste je gemessene Verzögerung eines Serienfahrzeugs ( in m/s aus 100km/h auf Null, kalt ) messen liess. Ein Torsen-Differential sorgt für hemmungslosen Vortrieb und natürlich ABS für sorgenfreies Bremsen. bei vielen Autofans gilt der RX-7 FD als der optisch schönste Sportwagen der jemals in Japan entworfen wurde,die fliessenden Linien und die sehr geduckte Silhouette sorgen für ein eindrucksvolles Auftreten und ein gutes Überholprestige. Der Wankelmotor des RX-7 FD ist diesem rasanten Styling durchaus in der Erwartungshaltung angemessen und sorgt für echtes Sportwagenfeeling wenn bei voll geöffneten Drosselklappen der Wagen davonschiesst mit der Soundkulisse einer startenden DC 10 und dem fast ähnlichen Verbrauch...kommt Freude auf😎 es gibt keine 100 Linkslenker mehr von diesem Modell in Deutschland,dank günstiger Kurse haben zuletzt einige Rechtslenker aus Japan und England den Weg zu uns gefunden und zumindest die Schwindsucht der Stückzahlen etwas gebremst😉 oft habe ich mit einem FD geliebäugelt,aber bei den 4 RX-7 die ich im Bestand habe muss man irgendwann eine Grenze ziehen...zumal einen wirklich guten zu finden ist nicht so einfach ist😉 Wankelmotor mit 2 Scheiben 13B Antrieb über Kardanwelle auf die Hinterräder Karosserie-->Konstruktion Selbsttragende, biegesteife und verwindungsarme Ganzstahlkarosserie mit energieabsorbierender Front- und Heckpartie; Sicherheitsfahrgastzelle, 3 türig,Sitzplätze 2 Fahrwerk-->Radaufhängung, vorne Einzelradaufhängung mit Federbein, Dreiecksquerlenkern (double wishbone suspension), Drehstab-Stabilisator Serienbereifung, Reifen-/Felgengröße 8 J x 16 225/50 ZR 16 Bremsen-->Bremssystem Hydraulische Vierradbremse, diagonal-geteiltes Zweikreisbremssystem, Bremskraftverstärker und auf die Hinterräder wirkender Bremsdruckminderer, vorne und hinten innenbelüftete Scheibenbremsen 76 und hier geht es zur ausführlichen KAUFBERATUNG des RX-7 FD mfg Andy |
Thu Mar 11 17:10:57 CET 2010
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andyrx
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Bike, Superbike, Van Veen OCR 1000, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer
Hallo Motortalker, und weiter geht es mit aussergewöhnlichen Fahrzeugen,aussergewöhnlich deshalb weil der Kolben dreht und nicht hoch und runter geht,eben ein Kreiskolben.....die Van Veen OCR 1000 war sicherlich das beste Motorrad mit Wankelmotor und gleichzeitig das SUPERBIKE der 70er Jahre. eigentlich würde es reichen einfach mal im Link einen zeitgenössischen Test nach zu lesen-->http://www.motor-kritik.de/common/01111703.htm auch dieser Artikel in einem Blog auf MT ist schon sehr umfangreich--> Klick aber ganz so einfach will ich natürlich meinen Artikel nicht gestalten😉 die Van Veen OCR war mit einem 2 Scheiben Wankelmotor a' 498ccm ausgerüstet was natürlich eine andere Kategorie ist als bei der Suzuki RE-5 oder vergleichsweise kleinen Hercules W2000 denn die 100 PS der Van Veen waren schon ein besonderes Erlebnis😎 In der Standardversion hat dieser Motor im Motorrad eine Leistung von 73 KW (100 PS), bei einem einzigartigen Drehmomentverlauf von 135 Nm bei 2500 RPM. Dieses Drehmoment fällt bei Drehzahlen bis 5500 U/min nie unter 120 Nm ab. Die zulässige Höchstdrehzahl beträgt 6500 U/min, wobei dann auch die höchste Leistung anliegt,der Motor könnte technisch weit höher drehen wird aber beim Wankel vorallem durch die Leistungsfähigkeit des Kühlsystems begrenzt sprich der Wankel würde dann überhitzen und nicht mechanisch überdrehen Die 100 km/h Marke wird beim Start nach 3,8 Sekunden erreicht, die 200 km/h Marke ist schon nach rund 16 Sekunden erreicht,bei dem Leergewicht des fahrfertigen Motorrads von 330 KG ist dies beachtlich. Wenn man die gewaltige Drehmomentkurve der Van Veen mit einem Drehmomentverlauf eines heutigen Hubraum- und PS-Boliden vergleicht, so fällt auf, dass dies von modernen Motorradmotoren noch lange nicht erreicht wird😰 Im kurvigen Geläuf machte sich natürlich das Gewicht von 330kg bemerkbar und da war manche scharf gefahrene 600er im Vorteil -->die dann aber auf der Geraden zügig inhaliert wurde ohne das der Fahrer extra runterschalten musste😁😁 der Verbrauch diese Motorrades war,sagen wir mal der Leistung angepasst.....den 10 Liter dürften es auf 100km schon gerne mal sein😮 es wurden nur rund 50 Maschinen gebaut was bei dem damals exclusiven Preis von rund 28.000.- DM am Ende der Produktionszeit auch kein Wunder war,denn dafür gab es mehr als 3x eine Suzuki RE-5 oder rund 7x Hercules W2000 es war schlichweg der Rolls Royce unter den Bikes in den 70er Jahren,nicht nur beim fahren,sondern auch im Preis. Heute ist die Van Veen OCR 1000 ein gern gesehener Gast auf Wankeltreffen oder Youngtimer Events🙂 Die kleinen Minimalbestände sind in den festen Händen von Liebhabern die um den unvergleichlichen Geist und Spirit dieser raren Maschinen wissen....wenn denn mal eine OCR 1000 angeboten wird,ist sie kaum bezahlbar und wird unter Liebhabern zumeist direkt gehandelt denn man kennt sich in der Wankelszene😎 Die Daten der OCR 1000 Motor: Zweischeiben-Kreiskolbenmotor, Koproduktion Comotor/van Veen, System Wankel, Kammervolumen 498 ccm, Gesamtvolumen 996 ccm, kombinierte Wasserkühlung (außen)/Ölkühlung (innen), Verdichtung 9,0:1, max. Drehmoment 13,8 mkp zwischen 3.500 und 5000 U/min, Druckumlaufschmierung mit einer Öldosierpumpe, die auf 1000 Kilometer ungefähr 1,1 Liter Öl über das Ansaugrohr dem Brennraum zuführt, Ölvorrat 5 Liter, Vergaser Solex-Doppelfallstrom-, 322 mm Durchmesser, Zündung vollelektronisch, IT 1000, System Busch-Jaeger/Hartig, Drehstromlichtmaschine 12 V/240 W, Batterie 12 V/28 Ah, Schraubschubanlasser Bosch. Antrieb: Primärkraftübertragung durch schräg verzahnte Stirnräder, 4-Scheiben-Trockenkupplung mit hydraulischer Betätigung, 4-Gang-Getriebe mit Klauenschaltung, Getriebeabstufung: 1:2,35 - 1,61 - 1,10 - 0,88, Sekundärkraftübertragung über zwei hypoidverzahnte Kegelradsätze, Kardanwelle mit homokinetischem Gelenk, Sekundärübersetzung 2,66:1. Fahrwerk: Doppelschleifen-Rohrrahmen, Teleskopgabel mit Gasdämpfung vorn, Federbeine mit Gasdämpfung hinten, dreifach verstellbar, Federweg vorne 165 mm, hinten 110 mm, Hinterradschwinge aus einem Leichtmetall-Gussstück mit zwei Kegelrollenlagern gelagert, Leichtmetall-Gussräder mit Reifen vorn 110/90 x V 18, hinten 120/90 x V 18, Räder in wartungsfreien Doppelschulterlagern gelagert, Doppelscheibenbremse vorn, einfache Scheibenbremse hinten, Scheibendurchmesser 280 mm, beide hydraulisch betätigt über getrennte Bremskreise. Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit über 200 km/h, Beschleunigung 0 - 100 km/h in 3,8 sec, 0 - 200 km/h in 16 sec, Verbrauch 10 Liter/100 km (alles Werksangaben). Ausstattung: 22-Litr-Tank, H4-Scheinwerfer, Doppelklang-Starktonhorn, Lichthupe, Qualitätswerkzeug, Nirosta-Schalldämpfer mit Kühlmantel, Tachometer mit Tageskilometerzähler, Drehzahlmesser, Kühlwasser-Thermometer, Kontrollleuchten für Ladekontrolle, Öldruck, Leerlauf, Fernlicht und Blinker. der Preis: war 24 198 Mark (einschl. MwSt.) 1976 und stieg auf 28.000- im Jahr 1978 als mangels verfügbarer Motoren von Comotor die Produktion eingestellt wurde. viel Spass beim träumen von diesem tollen Superbike😉 mfg Andy |
Tue Mar 09 21:42:44 CET 2010
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andyrx
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Ami 8, Citroen, Comotor, Coupe, M35, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer
Hallo Motortalker, wer dieses Auto sein Eigen nennt hat einen wahrhaften Exoten der so manchen hochkarätigen teuren Oldtimer bei einem Treffen in den Schatten stellt....denn wer vermutet eine gebaute Stückzahl von nur 267 Stück und einen exklusiven Wankelmotor unter der Haube des M35...😎 Der Citroen M35 basierte auf dem Ami 8 und wurde mit vielen Änderungen tiefgreifend der M35 wurde von 1969-1972 gebaut. mit nur rund 850kg war der M35 ein Fliegengewicht und durchaus flott zu bewegen,die Strassenlage durch den tiefen Schwerpunkt des Wankelmotors sehr sicher und dennoch komfortabel Die Karosserie des M35 wurde von Heuliez (welches in Frankreich eine sehr angesehene Adresse ist) gebaut und abgesehen von den vorderen Kotflügeln,keine Komponenten gemeinsam mit dem Ami 8 dem er natürlich auch in der Optik ähnlich ist. Es war eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km / h möglich und so wurde der M35 für stolze FF 14 000.- verkauft - fast der Preis für ein ID19 und mehr als doppelt so hoch wie ein 2CV. es waren eigentlich 500 Exemplare zu Testzwecken in Kundenhand geplant,doch Citroen gab das Projekt vorher auf....nach eben jenen 267 Exemplaren war Schluss. Nach dem Ende der Testphase versuchte Citroën die Fahrzeuge zurückzukaufen um keine Ersatzteile bevorraten zu müssen. Nur wenige Exemplare entgingen einer Verschrottung,leider ist tatsächlich nicht viel über geblieben. Schräges Design und ein flotter Motor bei minimalen Stückzahlen am Markt,machen den Citroen M35 auch heute zu einem gesuchten Liebhaber Fahrzeug....eben der Stoff aus dem Youngtimer Träume reifen😉 mfg Andy |
Mon Mar 08 21:50:54 CET 2010
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andyrx
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Coupe, Mazda, rotary, RX-3, RX-7, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer
Hallo Motortalker, neben dem Mazda RX-7 ist der RX-3 sicherlich das Erfolgsmodell von Mazda gewesen und begründete den guten Ruf von ''rotary drive'' speziell in den USA und Australien.... Der RX-3 war ein zumeist als kompaktes Coupe ausgeliefertes Modell,abert auch Kombi und Limousine wurden angeboten und sind sehr selten,ein Auto welches für diese Zeit durch aus üppig mit Leistung bestückt war,denn 110 drehfreudige PS hatten mit den nur rund 900kg leichtes Spiel.
der RX-3 war in 10,8 Sekunden auf 100km/h und brauchte für die beliebte 1/4 Meile 17,1 Sekunden Der RX-3 der auch Savanna genannt wurde von 1971-1978 gbaut und dann durch den RX-7 SA ersetzt der damit der legitime Nachfolger des flotten RX-3 wurde und eine völlig anderes Design/Form am Markt etablierte und auch deutlich größer wurde als der mit gerade mal 4 Meter sehr kompakte RX-3 . Der RX-3 war auf den Rennstrecken sehr erfolgreich und beliebte Basis für sehr radikale Umbauten und Rennfahrzeuge,stellte er doch in Asien das Gegenstück zu den damals im Motorsport dominanten Nissan Skyline Modellen dar. Im Youngtimer Motorsport aber auch auf dem Dragstrip ist der RX-3 auch heute noch sehr beliebt und oft zu sehen....denn er ist und war eine vorzügliche Basis für Tuning und dank der kompakten Abmessungen sowie des geringen Gewichtes ein gefürchteter Gegner selbst für weit größere Autos😉 ein wenig erinnert mich dies an den NSU TT und TTS der auch ein echtes Feuerzeug damals war 😉 mfg Andy |
Sun Mar 07 19:37:20 CET 2010
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andyrx
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Bike, Hercules, Kawasaki, Rotary, W2000, Wankel, Wankelmotor, Yamaha, Youngtimer
Hallo an Motorrädern mit Wankelmotor sind ja nicht allzu viele Modelle bekannt geworden,die meistverkaufte und bekannteste Maschine dürfte aber zweifelsohne die Hercules W-2000 sein😉 Vorgestellt wurde der erste Prototyp der W2000 schon im Jahr 1970. Die Serienfertigung der Hercules W 2000 auch gerne als „Staubsauger“ bezeichnet wegen des dem Motor vorgelagerten groß dimensionierten Kühlluftgebläses begann dann aber erst 1974. Die rund 180 kg kg schwere Maschine mit dem Wankelmotor hatte zunächst 25, später 27 PS bei 6000RPM dabei kam ein 1-Scheiben Wankelmotor mit einem Einzelkammervolumen von 294 cm³ zum Einsatz und so ausgerüstet erreichte die Hercules eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 145-150 km/h. Die Maschine galt mit rund 4.500.- als teuer und das Image von Hercules war eher mit den Kleinkrafträdern verknüpft,hier und da konnte man dies an so manchen Ausstattungsdetail auch sehen. Hinzu kam der große Durst von 6-8 Liter,und je nach Fahrweise auch mehr...😰 Die ersten Modellen wurde ab September 1974 verkauft und bis Ende der 70er addierten sich die Verkäufe auf rund 1800 Exemplare. Bei so manchen unserer Wankeltreffen ist auch schon mal eine Hercules aufgeschlagen,man kann sie recht gut hören am Gebläse und dem typischen turbinenartigen Wankelsound😉 heute sind diese Modelle in guten Zustand durchaus gesuchte Sammlerstücke....denn die verkaufte geringe Stückzahl und der besondere Motor geben der Hercules posthum eine gewisse Exclusivität die es für eine späte Karriere braucht😉 mfg Andy |
Fri Mar 05 20:57:49 CET 2010
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Coupe, Mazda, Rotary, RX, RX-4, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer
Hallo Motortalker, ....und weiter geht mit der Mazda RX Geschichte,das RX ist ein besonderes Kürzel und steht für die ''rotary engines'' hierzulande besser bekannt als Wankelmotor😉 heute hab ich den Mazda RX-4 ausgesucht,als Coupe auch genannt der japanische Mustang in Anlehnung an das populäre Ponycar von Ford. Verkauft wurde diese Modell von 1972-1978 vor allem nach Australien und den USA,demzufolge es dort auch noch die meisten Exemplare gibt. technische Daten: Mazda RX 4 Der Wagen hatte ein Federbein-Typ Einzelradaufhängung vorne mit einer simplen Starrachse hinten. Die Bremsen waren Scheiben vorne und Trommeln hinten,das Leergewicht wurde mit rund 1200kg angegeben und der relativ kurze Radstand von 2510 mm sorgte für eine gute Handlichkeit. Insbesondere in den USA war der RX-4 beliebter als das konventionelle Gegenstück mit Hubkolbenmotor der Die Leistung wurde 1974 in einem Vergleichstest von 6 ähnliche Wagen im Magazin Road&Track als gut befunden, mit einem 11,7 s Sprint auf 60 mph (97 km / h) war der RX-4 für diese Zeit durchaus flott unterwegs. Der RX-4 wurde vom Road & Track Magazine in der Liste der besten 10 "Best Sports Sedan, $ 3500-6500" im Jahr 1975 geführt. In Deutschland wurde dieses Modell meines Wissen nach nicht angeboten,schade eigentlich😉 mfg Andy |
Wed Mar 03 01:36:42 CET 2010
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andyrx
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A1, Audi, E-Antrieb, E-Motor, e-tron, Hybrid, Wankel, Wankelmotor
Hallo Motortalker, meine letzten Artikel haben zuletzt das Thema Wankelmotor in den älteren Autos und anderen Fahrzeugen gehabt😉 Heute freue ich mich umso mehr das der kommende und in Genf auf dem Autosaloon präsentierte Audi A1 etron auch wieder dieses Motor haben wird😰 Angetrieben wird der Audi A1 e-tron von einem Elektromotor mit einer Maximalleistung von 75 KW/102 PS und 240 Nm maximalem Drehmoment. Im Dauerbetrieb reduziert sich die Leistung auf 45 KW/61 PS. Den Spurt von null auf 100 km/h soll das Citymobil in 10,2 Sekunden schaffen; die Höchstgeschwindigkeit liegt jedoch bei 130 km/h. Die Kraftübertragung erfolgt mit einem einstufigen Getriebe. Die A1-Reichweite im reinen Elektrobetrieb: 50 Kilometer. Ist der vor der Hinterachse positionierte Lithium-Ionen-Akku leer, bewegt sich der kleinste Audi ähnlich wie Opel Ampera oder Chevrolet Volt mit einem kleinen Verbrennungsmotor. Der sogenannte Range-Extender lädt den Akku während der Fahrt wieder auf und schraubt so die Reichweite auf ein praktikables Maß hoch. Der Wankel kommt zurück!! Überraschung: Das Mini-Triebwerk ist dabei kein konventioneller Verbrenner oder ein Dieseltriebwerk mit Turboaufladung, sondern ein Einscheiben-Wankelmotor mit einer Leistung von 15 Kilowatt, der unterhalb des Kofferraums untergebracht ist. Durch den so aufgeladenen Akku erhöht sich die Reichweite um weitere 200 Kilometer. Der mittlere Verbrauch des A1 e-tron würde bei knapp unter zwei Liter Super auf 100 Kilometern liegen. Der Tank für den Wankelmotor fasst zwölf Liter Kraftstoff. Der Akku lässt sich per Plug-in-Anschluss an einem 380-Volt-Netz in drei Stunden wieder komplett laden. Hinter den Ringen im Singleframe des Audi A1 e-tron liegt die Buchse für den Einheitsladestecker. Ein Display zeigt den aktuellen Ladezustand und die Restladezeit. Der Lithium-Ionen-Akku ist in der Bodengruppe vor der Hinterachse angeordnet, um die Gewichtsverteilung und den Schwerpunkt des 1,2 Tonnen schweren A1 e-tron zu verbessern. Die Batterie-Einheit in Form eines „T“ füllt den hinteren Teil des Mitteltunnels und den Bereich vor der Hinterachse, der sonst dem Kraftstofftank gehört. Der 150 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Akku hat einen Energieinhalt von zwölf Kilowattstunden. Quelle--> http://www.focus.de/.../audi-a1-e-tron-e-tron-iii-_aid_485675.html Das was ich schon lange so gesehen habe wird nun durchaus greifbare Realität,denn gerade bei den kleinen E-Autos wo die Batterie und der elektrische Antrieb Platz und Gewicht kosten,kommt die geringe Größe und die hohe Leistung des Wankels sowie seine phänomenale Laufruhe voll zum tragen....hinzu kommt der geringe Wartungsaufwand da weder Ventile,Zahnriemen,Nockenwellen vorhanden sind,der turbinenartige Lauf des Triebwerks kommt einem E-Motor durchaus näher als ein Hubkolbenmotor😉 und nicht nur Audi sieht dieses Konzept vorne-->http://www.heise.de/.../...ren-bringen-Elektroautos-weiter-448779.html http://www.aixro.de/wp/allgemein/range-extender/ http://auto.pege.org/2009-muenchen/wankelmotor.htm was meint ihr zu dem Thema..?? Ist diese Kombination gerade bei den kleinen Autos zukunftsfähig..?? mfg Andy |
Tue Mar 02 18:47:29 CET 2010
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andyrx
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Boot, Flugzeug, Rotary, Wankel, Wankelmotor, Zisch
r Hallo Motortalker, heute mal ein ganz besonderes Gefährt welches so gut wie unbekannt ist....😉 oder hat jemand schon mal vom ''Zisch'' gehört..?? Zisch 42 Das erste Versuchsboot verfügte über eine besondere Einrichtung zur Erzeugung von Auftrieb und einer damit einhergehenden Verringerung des Reibungswiderstands, die sogenannten Gleitkufen. Diese Tragflächen sahen denen von Tragflügelbooten ähnlich, waren jedoch so ausgelegt, dass die Oberseite des Profils bei voller Fahrt außerhalb des Wassers liegt. Durch die Anstellung des Gleitkufen wurde der Kompressionsauftrieb genutzt. Die Gleitkufen berühren dabei nur mit der Unterseite die Wasseroberfläche. Man verhinderte so auch Kavitationsprobleme am Profil. Die Gleitkufen konnten um 180° nach oben geschwenkt werden, was den Tiefgang verringerte. Der Zisch 42 ist noch 1945 auf dem Bodensee erprobt worden. Zisch 68 Beim Zisch 68 wurden zwei hintereinander angeordnete Gleitflächen verwendet. Dadurch ergab sich eine zu große Streckung, was zu starken Stößen führte. Dieses Fahrverhalten war sehr unangenehm für die Passagiere. Außerdem kamen Stabilitätsprobleme in Kurven hinzu. Beim Zisch 68 kam ein mit einem Turbolader aufgeladener Marine Ro135 Wankelmotor mit 200 PS (147 kW) zum Einsatz. Zisch 74 Weiterführende Versuche führte Felix Wankel dann zu den Spaltgleitkufen-/Spaltgleitflächen, welche sich 1974 im Zisch 74 manifestierten. Bei dem Prinzip der Spaltgleitkufen stand der Flügel der Schleiereule Pate. Der Zisch 74 wurde von einem Mercedes Benz DB M950 KE409 Vierscheiben-Wankelmotor angetrieben, den man von 350 PS auf 250 PS (184 kW) gedrosselt hatte. Es wurde außerdem noch ein herkömmliches Sportboot modifiziert und mit Spaltgleitkufen versehen. da es zum Zisch nur sehr spärliche Informationen gibt und ich das Teil selbst niemals in Aktion sehen konnte,habe ich auf diese Quelle zurückgegriffen-->http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/527563 auch dieser Link ist zu dem Thema sehr interessant--> http://www.der-wankelmotor.de/Wasserfahrzeuge/TES/tes.html http://www.der-wankelmotor.de/.../zisch-74.html http://www.der-wankelmotor.de/.../wasser_omc.html muss ein irres fahren sein mit dem Teil,was schon fast eine Mischung aus Boot und Flugzeug darstellt😉 mfg Andy |
Tue Mar 02 01:37:35 CET 2010
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andyrx
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Bike, Motorrad, RE-5, Rotary, Suzuki, Treffen, Wankel, Wankelmotor
Hallo Motortalker, wenn über die Autos mit dem Wankelmotor allgemein schon nur wenig bekannt ist so wissen nur sehr wenige dass es auch Motorräder mit diesem Antrieb gibt....nicht viele,aber es gibt sie so wie die extrem rare und seltene Suzuki RE-5 Rotary😉 angeboten wurde die RE-5 von 1974-1978 und ja es war ein gigantisches Werk, was Suzuki 1974 auf die Räder gestellt hatte,und mit damals rund 8800.- DM ein teures dazu Die offizielle Bezeichnung lautete Suzuki RE 5 Rotary,wobei das RE 5 die Abkürzung für Rotation-Engine und die 5 aufgerundet für 497 ccm-Kammervolumen stand. Die RE 5 wirkte nicht nur groß und mächtig, sie drückte auch über 250Kg auf die Waage. der Wankelmotor produziert reichlich Hitze und deshalb sind Kühlung und der ''doppelwandige'' Auspuff üppig dimensioniert...😰 Vieles andere erschien ebenfalls wuchtig, zum Beispiel der Tank oder der runde Instrumenten-Kasten über dem Scheinwerfer. Sofort hatte die Info-Tonne ihren Spitznamen "Botanisier-Trommel" weg. In gleicher rundlichen Aufmachung hatten die Suzuki-Designer das Rücklicht gestylt. Die Suzuki war sehr liebevoll und solide verarbeitet,sollte es doch das Aushängeschild der Marke sein und diese drückte dann spürbar aufs Gewicht....der Geradeauslauf war stoisch,die Kurvenlage aber eher behäbig zu nennen😉 die technische Daten der Suzuki RE 5 Rotary Motor: Antrieb: Fahrwerk: Spitze: 170 km/h 0-100km/h ca. 6 Sekunden Verbrauch ca. 7-8 Liter auf 100km Lediglich rund 60 Suzuki RE 5 Rotary fanden den Weg nach Deutschland,der Traum von Suzuki vom Topseller wurde zum kostspieligen Alptraum für Suzuki. Von der ersten Stunde an war die Wankel ein Exote,heute existieren in Deutschland meines Wissens noch 4 zugelassene Exemplare...und sicher ist die ein oder andere noch in irgendeiner Garage oder Scheune abgestellt und wartet auf ihre Wiederauferstehung,denn ein solch rares Bike wirft man nicht weg😉 hier mal noch was an Videos http://www.youtube.com/watch?v=O_xb3QEUi3A&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=IrpWxJio8GE&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=RV2oiPyNPHA&feature=related mfg Andy |
Mon Mar 15 12:04:14 CET 2010 |
andyrx
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Bike, Norton, NRV 588, Racing, Sound, Wankel, Wankelmotor
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Hallo Motortalker
ein Motorrad was so gut wie keiner kennt aber jeder mal gehört haben sollte seht ihr im Video....😎
Die Norton NRV 588 hat einen 2-Scheiben Wankelmotor verbaut mit 284ccm Kammervolumen und leistet 165PS bei 11500RPM in der letzten Ausbaustufe .
man beachte die rotglühende Auspuffanlage (beim Wankel durchaus normal) und die Flammen aus dem Auspuff was beim Wankelmotor ohne Abgasentgiftung durch Reaktor oder Kat auch normal ist weil beim Gaswechsel noch brennbares Gemisch durch den Umfangauslass (keine Ventile) gedrückt wird und dann im heissen Auspuff nachzündet....im dunkeln ist das durchaus spektakulär😉
Zuvor gab es noch die NRS 588 siehe unten😉
MCN veröffentlichte dieses Video der Wankel-Norton NRS 588, wie sie Anfangs der Neunziger Jahre in sehr geringer Stückzahl hergestellt wurde. Steve Hislop gwann auf einer Norton NRS 588 die Senior TT auf der Isle of Man im Jahre 1992.
Der Wankelmotor der Norton entwickelt rund 135 PS bei 9800 /min, die Maschine ist mit knapp 135 kg Leergewicht enorm leicht. Obwohl Norton die TT gewann, wurde die NRS 588 nie in Serie hergestellt. 2009 nimmt Norton nun einen neuen Anlauf. Zum einen soll ab dem Herbst die Norton 961 SE ausgeliefert werden (link), zum anderen ist Norton am Entwickeln eines neuen Wankel-Renners (der NRV 588) (link).
http://mssblog.motosport.ch/p739.html
Der Sound dieses Bike gilt als legendär und deshalb ist das Video oben etwas ganz besonderes.....
viel Spass
mfg Andy