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andyrx

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Wed May 08 10:07:26 CEST 2013    |    andyrx    |    Kommentare (233)    |   Stichworte: Klimaschutz, Politik, Sicherheit, SPD, Tempolimit, Umfrage, Wahlkampf

wird die SPD mit einem TL Erfolg haben bei den Wählern??

Thema der SPD...TL 120km/hThema der SPD...TL 120km/h

Moin Motortalker,

 

 

Sigmar Gabriel benennt Tempo 120 auf Autobahnen und eventuell auch 80km/h auf Bundes und Landstrassen als zentrales Thema des Wahlkampfes....:eek:

 

Zitat:

 

SPD-Chef Sigmar Gabriel fordert die Einführung von Tempo 120 auf Autobahnen. "Der Rest der Welt macht es ja längst so", sagte Gabriel der "Rheinischen Post". "Tempo 120 auf der Autobahn halte ich für sinnvoll, weil alle Unfallstatistiken zeigen, dass damit die Zahl der schweren Unfälle und der Todesfälle sinkt."

Quelle und ganzer (ausführlicher) Artikel-->http://www.t-online.de/.../...l-fordert-tempolimit-auf-autobahnen.html

 

 

nunja das Thema wurde ja schon in diversen Threads behandelt und kommt immer wieder mal hoch....aber ob die SPD sich damit einen Gefallen tut..??

 

wird diese Aussicht auf ein Tempolimit der SPD Stimmen einbringen und Wähler bringen...??

 

auf eure Meinung bin ich gespannt.....;)

 

meine Stimme erhält die SPD mit dem Punkt auf der Agenda garantiert nicht:p

 

mfg Andy


Sun May 12 11:51:42 CEST 2013    |    Shibi_

Niemals werde ich eine Partei wählen die ein Tempolimit einführen möchte. Auch wenn es nur einzelne Personen in der Partei sind die das möchten...

Sun May 12 12:02:02 CEST 2013    |    notting

@Drahkke: Du hast offensichtlich mein Posting nicht verstanden (oder befürwortest Betrug). Ich kritisiere, dass man altersvorsorgetechn. in etwas staatliches einzahlen muss(!), wo das Geld zu einem großen Teil unsinnig verbrannt wurde/wird (Umwidmung). Wenn man freiwillig privat vorsorgt, wird ein Teil des Geldes durch die entspr. Versicherungsgesellschaften verheizt (Gewinne, von denen ich nichts habe - ich spreche nicht vom administrativen Overhead, der auch bei der gesetzl. Rente fällig wird).

In der aktuellen Situation in D braucht man beides, es wird also an zwei Stellen mein Geld verheizt und dadurch meine zukünftige Rente völlig unnötig geschmälert. Sinnvoller wäre aber, wenn man nur eines von beidem bräuchte, um später eine brauchbare Rente zu haben (auch weil eben nicht soviel Geld verheizt wird).

 

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37473/1.html

Zitat:

Die Kapital-Lebensversicherung

Eine Kapital-Lebensversicherung zur Altersvorsorge ist legaler Betrug

Und so ein Scheiß war viele Jahre zwangsläufig drin, wenn man sich eigentlich nur gegen Berufsunfähigkeit versichern wollte, wo sich der Staat auch schon rausgewunden hatte.

 

notting

Sun May 12 12:06:30 CEST 2013    |    Paddi_V8-Freak

Zitat:

Drahkke

Daß man sich heute nicht allein auf die gesetzliche Rentenversicherung verlassen kann, sondern nebenbei auch privat etwas für seine Altersvorsorge tun muß, sollte aber allgemein bekannt sein.

Das stimmt, nur woher soll man privat vorsorgen wenn einem immer mehr weggenommen wird?

 

Jawoll, mehr Steuern, mehr Abgaben. Dass man da niemalswieder was davon sieht sollte ja jedem klar sein, nur woher nehmen wenn das was übrigbleibt nur fürs Leben reicht bei der Mittelklasse.

Sun May 12 14:18:41 CEST 2013    |    Brunolp12

Zitat:

Paddi_V8-Freak

Zitat:

mit anderen Worten: die Idee zur höhere Besteuerung von Spitzenverdienern hältst du persönlich für ein Zeichen von Charakterschwäche. Das sehen allerdings nunmal nicht alle so.

Nicht unbedingt das, sondern die Definition "Spitzenverdiener". Damit sind nämlich laut dieser Definition junge Akademiker gemeint, die Grenze für den neuen Spitzensteuersatz von 49% liegt kaum über dem Einstiegsgehalt.

(...)

Ganz ehrlich, 60tsd brutto im Jahr als Alleinverdiener mit einer Familie mit 2 Kindern sehe ich nicht als "Spitzenverdiener"

Falsch!

Wohl niemand reisst sich darum, stärker belastet zu werden, auch ich nicht... Aber trotzdem würde imho ein wenig sachliche/korrekte Information hier nicht schaden:

Die Pläne bestehen darin, den Spitzensteuersatz von aktuell 42 Prozent auf 49 Prozent anzuheben. Dies wäre ab einem Jahreseinkommen von 80.000 Euro für Alleinstehende der Fall. Ich denke nicht, daß dies das "Einstiegsgehalt" junger Akademiker ist. Außerdem würde nur der Teil des Gehalts mit 49% besteuert, der über der Grenze liegt, nicht das komplette Brutto.

und dafür, Kinder kriegen solle höher belastet werden, kann ich auch keinen Beleg entdecken. Oder ist diese deine Behauptung nur ein Problem deiner Zeichensetzung/Formulierung?

Ist schon interessant, daß du auch ablehnst, was du nichtmal ansatzweise verstanden hast. Bildest du dir deine Meinung immer auf solche Art & Weise :eek:?

Sun May 12 14:34:59 CEST 2013    |    notting

@Brunolp12: Bei >60kEUR/Jahr sollen aber auch schon 45% fällig werden. Schau dir mal http://www.staufenbiel.de/.../berufsanfaenger.html an. Du musst bedenken, dass Mehrgehalt durch Berufserfahrung und die Inflation vermutlich recht schnell dafür sorgen wird, dass immer mehr davon betroffen sind. Und Akademiker profitieren weniger von Grundfreibetrag - der geht während des Studiums (bzw. während der Oberstufe) meist einfach so flöten und Alg1 gibt's auch erst nach einem Jahr soz.-vers.-pfl. Arbeit. Bafög ist auch nicht so der Hit und da muss man im Schnitt auch fast die Hälfte zurückzahlen, was man nicht von der Steuer absetzen kann.

 

notting

Sun May 12 14:38:48 CEST 2013    |    Paddi_V8-Freak

Bei einer Rechnung auf einer Online Nachrichtenseite sind sie auf eine Steuermehrbelastung bei einer Familie ab ~5200 Euro Bruttoeinkommen gekommen.

Was man so liest ändern die ja auch ständig die genaue Vorgehensweise und rudern etwas zurück. Bevor man hier die Mittelschicht die ja sowieso schon den Hauptteil der Kosten deckt unnötig belastet sollte man sich lieber mal über die Ausgaben Gedanken machen.

 

Ich meinte nicht dass Kinderkriegen "bestraft" wird, es wird allerdings gerade bei der Gruppe an Personen die sowieso schon wenig Kinder kriegen (die wir aber dringend brauchen) weiter ins Abseits geschoben. Natürlich sollten es nicht finanzielle Gründe sein, die entscheiden ob man Kinder kriegt oder nicht. Trotzdem wird eine finanzielle schlechterstellung nicht dazu führen dass sich mehr Leute für Kinder entscheiden die im Moment am schwanken sind.

Sun May 12 15:37:25 CEST 2013    |    VolkerIZ

Soweit ich weiss, ist nicht die Rede von Steuererhöhungen für die Mittelschicht. Und ich bin sogar überzeugt, wenn der Staat mit dem Geld vernünftig umgehen würde, dann wären die meisten auch bereit, gerne Steuern zu zahlen.

Sun May 12 18:26:07 CEST 2013    |    Alpenfreund

Guter Wahlkampf. :rolleyes:

 

Bestätigt mich in meiner Meinung, bestimmte Parteien nicht (nie) zu wählen, immer mehr.

Als gebe es nicht gewichtigere Probleme in unserem Land.

Sun May 12 18:33:20 CEST 2013    |    thoelz

Zitat:

Zitat:

 

thoelz

 

Daß die Wählerschaft der Günen neben der "ich-bin-gegen-alles"-Klientel mittlerweile auch aus Besserverdienenden besteht ist mir durchaus bewußt.

 

Ich schrieb ja: "Grüne und SPD haben Steuerpläne..."

 

Fürs Bedienen des Sozialneides halte ich vorrangig die SPD für prädestiniert.

mit anderen Worten: die Idee zur höhere Besteuerung von Spitzenverdienern hältst du persönlich für ein Zeichen von Charakterschwäche. Das sehen allerdings nunmal nicht alle so.

 

Zitat:

 

thoelz

 

Der, besonders von Linken, zur Schau getragene Altruismus endet meistens sobald eigene Interessen betroffen sind.

 

... weil ja die Anhänger von anderen Parteien, wie CDU/CSU und FDP die "eigenen Interessen" immer ganz aufopfernd komplett außen vor lassen - ausgenommen natürlich, es handelt sich grad zufällig um Hoteliers, Zahnärzte, Pleite- Bankiers oder notleidende Autohersteller :rolleyes:

Vorab: das ist jetzt schon das zweite Mal in Folge, daß Du meinst einen Beitrag von mir kommentieren zu müssen, obwohl Du ihn offensichtlich überhaupt nicht verstanden hast.

Sowas macht irgendwann keinen Spaß mehr.

 

Zum ersten Thema:

1. Was zur Rede steht ist keine (Zitat) "Idee zur höheren Besteuerung von Spitzenverdienern", sondern Steuererhöhungen die weit in den Mittelstand hineingehen. Das halte ich für falsch.

2. In Zeiten von Rekordsteuereinnahmen halte ich Steuererhöhungen sowieso für falsch. Der Staat hat kein Einnahme-, sondern ein Ausgabeproblem.

3. Als gravierendes Zeichen von Charakterschwäche, in diesem Fall Sozialneid, halte ich die feixende Freude über Steuererhöhungen, die Andere betreffen. Nach dem Motto "bloß keine Steuererhöhungen außer für alle, die mehr verdienen als ich."

 

Zum zweiten Thema:

Ich habe nie behauptet, daß Wähler von CDU/CSU und FDP nicht auch nach eigenem Vorteil handeln würden.

Im gravierenden Unterschied zu den meisten Grünenwähler behaupten sie es aber erst gar nicht.

 

Wie weit der angebliche Altruismus der Grünenwähler wirklich geht werden wir am Wahltag sehen.

Sun May 12 19:40:56 CEST 2013    |    Paddi_V8-Freak

Zitat:

VolkerIZ

Soweit ich weiss, ist nicht die Rede von Steuererhöhungen für die Mittelschicht. Und ich bin sogar überzeugt, wenn der Staat mit dem Geld vernünftig umgehen würde, dann wären die meisten auch bereit, gerne Steuern zu zahlen.

Nein, die Rede ist von Steuererhöhungen für "Spitzenverdiener". Nur dass die Definition Spitzenverdiener halt nunmal für die linke Ecke der Parteien jeder ist, der mal ne Uni von innen gesehen hat ;)

 

Und zum zweiten: dann muss der Staat erstmal anfangen das Geld sinnvoll auszugeben, dann würde es nämlich vielleicht auch langen. Ab einer gewissen Grenze wo es wehtut glaube ich nicht dass jeder "gerne" Steuern zahlt.

Sun May 12 21:31:55 CEST 2013    |    Reifenfüller37422

Ich bin zwar Österreicher und wir haben (ich glaube seit den 60-ern) ein Tempolimit von 130 km/h auf der Autobahn.

 

Meiner Meinung nach trägt das nicht zur Verkehrssicherheit bei, denn bei uns kurven die Idioten dann auf der 2. und 3. Spur mit 130 km/h herum oder wechseln plötzlich auf die 2. Spur nach dem Motto: "Der hinter mir darf nicht schneller fahren!"

 

Scheinbar will die SPD bei Euch nun auch Mitdenken beim Fahren durch ein Speed-Limit ersetzen. :(

 

Glaubt mir: Der Rest von Europa beneidet Euch um Eure Autobahnen ;) Lasst es so wie es ist, denn das ist gut so! :)

Sun May 12 22:01:58 CEST 2013    |    andyrx

Zitat:

Glaubt mir: Der Rest von Europa beneidet Euch um Eure Autobahnen Lasst es so wie es ist, denn das ist gut so!

schade dass in den Blogs kein Danke/Daumen hoch möglich ist;)

 

schön wenn man mal feedback aus dem limitierten Ausland bekommt:cool:

 

mfg Andy

Sun May 12 22:51:22 CEST 2013    |    dodo32

Zitat:

Glaubt mir: Der Rest von Europa beneidet Euch um Eure Autobahnen ;) Lasst es so wie es ist, denn das ist gut so! :)

"Wir" wollen das so lassen, keine Sorge ;):)

Mon May 13 17:56:54 CEST 2013    |    Dr.Doom23BS

moin,

 

ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich kann nur für mich selbst sprechen und ICH fahre mit 120km/h deutlich unkonzentrierter als mit 200km/h. bei 120 erwische ich mich gerne mal wie ich aufs handy gucke, am radio rumspiele, esse, trinke, oder sonst was mache.

 

mfg

 

florian

Mon May 13 19:03:48 CEST 2013    |    Druckluftschrauber134184

Lasst unbedingt das Tempolimit nur ein feuchter Traum von irgendwelchen Ökoheinis und Linken bleiben.

Ich lade jeden Limitbefürworter herzlich ein hier in der Schweiz auf der AB von Schaffhausen bis Genf zu fahren, danach werdet ihr das TL bei euch nicht mehr vermissen.

Tue May 14 11:01:43 CEST 2013    |    andyrx

ja,die Schweiz zu durchqueren auf dem Weg nach Italien ist doch immer eine kleine Geduldsprobe und der Tempomat dabei sehr hilfreich...um dieses monotone dahin rollen nicht aus Versehen kostenpflichtig (teuer) um ein paar Km/h zu überschreiten;)

 

mfg Andy

Tue May 21 11:45:39 CEST 2013    |    Kurvenräuber136542

@steel234:

Das so in F gefahren wird liegt aber nicht am ATL. Vielmehr haben die eher ein ATL deshalb;).

Ein ATL ändert natürlich nichts an der allgemeinen Mentalität, so z.B. Gurtfaulheit (Ein wesentlicher Faktor der Unfallfolgen in einigen limitierten Ländern).

Unberührt bleibt, daß ein TL in Kombination mit sicherheitsbewußtem Fahren naturgemäß der sicherste Weg ist.

Tue May 21 11:50:54 CEST 2013    |    notting

@webbjoern: Würde ich nicht unbedingt sagen. Ein TL verführt div. Leute dazu zu sagen: Wenn ich das TL ausreize, brauch ich nicht nach links zu kucken, weil ja eh keiner schneller fahren darf. Dumm nur, wenn sie ihre Tachovoreilung nicht kennen, kurzzeitig langsamer gefahren sind ohne es zu merken oder jemand doch minimal zu schnell gefahren und jetzt auf deren Höhe ist -> erhöht die Unfallgefahr.

Außerdem kann ein TL zu verringerter Aufmerksamkeit wg. Eintönigkeit verführen -> erhöht die Unfallgefahr.

 

notting

Tue May 21 12:01:12 CEST 2013    |    Kurvenräuber136542

@ Andry:

Ansichtssache. Was denen einen nervt ist für den anderen vielleicht gerade das schönere Stück - weil es z.B. nach 350 langweiligen Rheintalkilometern einfach interessant ist dort zu fahren, da das Auge immer etwas von der Landschaft mitnimmt und die Straßenführung eigentlich gar nicht monoton ist. Deshalb stört es viele nicht das dort ein ATL herrscht.

Ich persönlich freue mich immer auf eine Schweizdurchquerung. Konzentrationsprobleme habe ich auf jeden Fall dort nocht nicht verspürt.

Andersrum stört es viele daß auf der Rückreise ab Basel spontan wieder der deutsche Hahnenkampf losgeht. Während unter Limit das agressive fahren schon deutlich gedämpft ist (ich weiß seltene Ausnahmen gibt es immer) ist am Limitende doch immer ein Umkehrschwung zu beobachten.

 

Bin bei leibe kein absoluter Verfechter eines ATL und es muß nicht auf Biegen und Brechen. Aber ich denke schon daß es zu weniger Aggression führt. Da stehe ich sicher nicht alleine.

Tue May 21 12:06:52 CEST 2013    |    notting

@webbjoern: Also ich fahre in der Ecke öfters mal. Aggressionen sehe ich da nur ggü. den PKW-Fahrern, die mit 100-110km/h LKW überholen, also für eine Autobahn eine recht geringe Geschwindigkeitsdifferenz (wir erinnern uns: RG auf Autobahnen = 130km/h und die LKW fahren in der Praxis eher 85-90km/h) und dann noch womöglich Linksspurpenner sind.

 

notting

 

PS: Oder bezeichnest du evtl. die StVO-konforme Mitteilung der Überholabsicht alss Aggression?

Tue May 21 12:32:45 CEST 2013    |    Paddi_V8-Freak

Zitat:

Bin bei leibe kein absoluter Verfechter eines ATL und es muß nicht auf Biegen und Brechen. Aber ich denke schon daß es zu weniger Aggression führt. Da stehe ich sicher nicht alleine.

Bei einem Abschnitt mit TL will keiner auch nur ein km/h verschenken, das ist teilweise schon stressig. Tempomat rein und durch ist da einfach nicht. Der eine fährt knapp unter Limit, das ist mir zu langsam. Der nächste fährt vielleicht etwas drüber und gerade so an der unteren Grenze für mich, aber sobald ich mich dahinter einreihen möchte wird der langsamer...gleichmäßiges Fahren? Für die meisten ein Fremdwort. Wenn ich vorbeiwill, muss ich dann aber doch Gas geben weil von hinten jemand schnelleres kommt. Damit wär dann auch mein Durchschnittsverbrauch unnötig in die Höhe getrieben. (Wenn ich nicht gleichmäßig fahren kann, macht es keinen Spaß dem Durchschnittsverbrauch zuzukucken...dann kann ich gleich durchtreten und der Verbrauch is dann eh wurscht)

 

Blöd isses dann natürlich wenn man nicht der einzige ist der 20 km/h über Limit fährt...damit geht der Vorteil nämlich verloren dass man von niemandem mehr "gejagt" wird. Und schon muss man wieder andauernd beschleunigen und sich wieder rollen lassen...

Tue May 21 12:45:30 CEST 2013    |    Kurvenräuber136542

@notting:

 

Ich denke auch daß 120 etwas niedrig is, da es in D ja schon relativ monotone Strecken gibt. Ein ATL von 140-160 würde vermutlich auf eine recht breite Akkzeptanz stoßen, weil es immer noch erlaubt relativ flott zu fahren und es eh dem Geschwindigkeitsbedürfnis der meisten entgegenkommt. Zumindest würde ein etwas höheres Limit nicht zur fehlenden Aufmerksamkeit führen. Und viele Autofahrer halten nur extreme Geschwindigkeitsunterschiede störend für den Verkehrsfluß.

Allerdings kann ich persönlich Diskussionen um die Aufmerksamkeit nicht 100%ig nachvollziehen. ich kann jede beliebige Distanz auch ohne freie Fahrt gut überstehen.

Ich habe aber einen Job der auch Mal 12h Konzentration abverlangt ohne daß es allzuviel Abwechslung geben kann, aber trotzdem jederzeit Dinge geschehen können, die dann schnelle Entscheidungen fordern, die man aber nur bringen kann wenn man die ganze Zeit den Überblick behalten hat.

Man kann viel mehr als man glaubt wenn man einen guten Willen hat.

Tue May 21 13:13:47 CEST 2013    |    Kurvenräuber136542

@ notting:

Ich weiß gar nicht Mal wann ich das letzte Mal ein legales Zeichen der Überholabsicht hinter mir gesehen habe. Es wird meistens eh das Verfahren des dichten Auffahren angewandt.

Meine Erfahrungen sind eben die, daß man auch mit Tempo 150 nicht in Ruhe überholen kann. Das mag aber auch an dem hohlbirnigen Thema "Überholprestige" liegen ( ich fahre ja nun entweder Citroen C3 / C4 Picasso).

Ich fahre gern Auto, auch AB, manchmal auch 170-180, bin aber entschiedener Gegner der Auffassung daß man Vorfahrt hat nur weil man zufällig schneller links fährt. Die Vorfahrt hat im Zweifel derjenige, der im Rahmen der Vorschriften vor einem überholt. In D hat sich aber zum Leidwesen vieler genau das Gehabe oder zumindest der Glaube etabliert, daß man Vorrang hat wenn man schneller von hinten kommt.

 

Da aber die Masse längerfristig aber nicht deutlich schneller fahren wird, sondern eher immer mehr verbrauchsbewußt und nur relativ wenige nicht und besonders die junge generation andere Dinge wie Smartphones etc als Statussymbol ansieht , wird die Diskrepanz und damit die Akzeptanz eines ATL vermutlich steigen.

Tue May 21 13:31:59 CEST 2013    |    Paddi_V8-Freak

Zitat:

Da aber die Masse längerfristig aber nicht deutlich schneller fahren wird, sondern eher immer mehr verbrauchsbewußt und nur relativ wenige nicht und besonders die junge generation andere Dinge wie Smartphones etc als Statussymbol ansieht , wird die Diskrepanz und damit die Akzeptanz eines ATL vermutlich steigen.

Die Jugend verlegt Statussymbole von Autos auf Elektronikkram :mad: Das liest man ja immer häufiger und rechtfertigt so diese ganze überdachten Zündkerzen die voll Apple-kompatibel sind...

Schlimm ist das, als Vertreter dieser "Jugend" muss ich da heftig wiedersprechen. Klar isses wichtig im Auto seine Musik zu hören, dazu brauch ich allerdings kein Internet und nen Touchscreen, ein CD Spieler und gute Boxen langen da doch völlig aus.

 

Und ein Limit von 140-160 von dem du sprichst ist da halt leider auch nur bedingt geeignet die Differenzgeschwindigkeiten herunterzufahren. Denn es ist richtig, es gibt immer mehr Leute die "Verbrauchsbewusst" fahren und so schon anfangen LKW Fahrer zu behindern. Dh. selbst wenn du ein Limit von 140 anbringst wird es real noch große vdiffs geben. Da sollte man finde ich aber auch mal damit anfangen Leute rauszuziehen die LKWs aufhalten. Wer es sich nicht leisten kann mit dem Auto zumindest 100 auf der AB zu fahren, der soll es doch bitte lassen.

Tue May 21 19:40:32 CEST 2013    |    Achsmanschette51801

Wer sparen will, soll sich nicht vor, sondern hinter einen LKW oder Reisebus setzen.

 

Mach ich ja auch manchmal.

Thu May 23 00:56:01 CEST 2013    |    Reifenfüller37422

@webjoern

Zitat:

Ich fahre gern Auto, auch AB, manchmal auch 170-180, bin aber entschiedener Gegner der Auffassung daß man Vorfahrt hat nur weil man zufällig schneller links fährt. Die Vorfahrt hat im Zweifel derjenige, der im Rahmen der Vorschriften vor einem überholt. In D hat sich aber zum Leidwesen vieler genau das Gehabe oder zumindest der Glaube etabliert, daß man Vorrang hat wenn man schneller von hinten kommt.

Und genau ist das Problem: Bei uns in Österreich kommt das Tempolimit noch dazu. Viele Autofahrer denken dann, daß das Tempolimit die einzige Verkehrsregel ist die wichtig ist, nach dem Motto: "Ich fahre 130 km/h, schneller darf der andere nicht, daher fahre ich raus ohne nach hinten zu schauen!" Viele Limits reduzieren das Mitdenken im Verkehr und führt zu mehr Aggressionen. Ich empfinde es viel entspannender in Deutschland zu fahren auf Stellen ohne Tempolimit, denn da schauen die Leute in den Rückspiegel, bevor sie überholen.

Thu May 23 11:22:26 CEST 2013    |    BigKid

Meine 10 Cent:

Ich wüsste wirklich gerne ob - in relation zum Verkerhsaufkommen - in anderen Ländern mit Tempolimit tatsächlich weniger Unfälle oder Unfälle mit Todesfolge passieren.

 

Für ein "maßvolles" Tempolimit wäre ich ja noch zu haben. Aber beim Gedanken generell auf 120 eingebremst zu werden bekomme ich die Kriese.

Warum wird nicht erstmal mal über 180 oder 160 diskutiert ?

 

Und ja: Das Tempolimit soll wohl den Bedarf für das Mitdenken senken, denn jeder der Mitdenkt oder nicht völlig ignorant ist, sollte noch wissen wie der Abstand zum Vordermann bei Tempo 200 aussehen muss... Oder wie weit die Sicht sein muss dass man überhaupt 200 fahren darf... Denn ich meinte mal gelernt zu haben, dass man bei der gefahrenen Geschwindigkeit und der gegebenen Sicht jederzeit vor einem plötzlich auftauchenden Hinderniss anhalten können muss...

 

Wie groß ist der Bremmsweg bei Tempo 240 noch gleich ?

 

Anmerkung zu @webjoern:

Stimmt so aber auch nicht ganz. Man darf sicher nicht ausscheren wenn man selbst schon überholt wird oder wenn man den von hinten kommenden gefährdet sicher auch nicht... Ergo: Rückspiegel und Schulterblick vorm Ausscheren... Wird gerne vergessen !

Thu May 23 12:51:43 CEST 2013    |    Drahkke

Da wir bereits eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h auf Autobahnen haben, wäre eine Diskussion über ein aTL von 180 km/h oder 160 km/h nicht zielführend.

Thu May 23 12:52:08 CEST 2013    |    Archduchess

gefährden nicht.

 

Behindern natürlich. :D

 

Das ist nicht ausgeschlossen.

 

 

Höchstens über §1 und auch da wird das deutlich eingeschränkt.

Mon May 27 13:41:06 CEST 2013    |    Drahkke

Bei dem Geplänkel, was da in der Partei abgeht, frage ich mich ernsthaft, was das noch mit Sozialdemokratie zu tun hat...

Mon May 27 13:46:36 CEST 2013    |    Achsmanschette51801

Seit dem Rechtsruck unter Gerhard Schröder sind diese Zeiten endgültig vorbei.

Mon May 27 13:56:32 CEST 2013    |    Turboschlumpf47656

Sie Sollen Lieber Automatik Autos Fördern.

Automatik Fahren Führt Wegen der geringerne Reaktionszeit zu weninger Unfälllen.

Gruss Robert

Mon May 27 14:14:40 CEST 2013    |    dodo32

Zitat:

Sie Sollen Lieber Automatik Autos Fördern.

 

Automatik Fahren Führt Wegen der geringerne Reaktionszeit zu weninger Unfälllen.

:D:D:D:D:D:D:D:D:D

Mon May 27 14:18:06 CEST 2013    |    notting

@dextra100: Gerade Automatik-Fahrzeuge führen zu div. Unfällen. Schau mal, wieviele Leute mit einem Automatik-Fahrzeug beim Anfahren(!) in Schaufensterscheiben gekracht sind oder während der Fahrt ungewollte eine Vollbremsung gemacht haben, nur weil das Pedal ganz links durchgetreten wurde und vergleich die Zahlen mal mit Schalt-Fahrzeugen :-)

 

notting

Mon May 27 14:19:05 CEST 2013    |    Drahkke

Gibt es dazu verläßliche Statistiken? :eek:

Mon May 27 19:14:03 CEST 2013    |    notting

@Drahkke: Überlege mal: Wieviele Schaltwagen machen beim durchdrücken des Pedal ganz links eine Vollbremsung? Keiner...

Und die Anfahr-Schaufenster-Crasher bei uns in der Gegend hatten alle Automatik (wo ich es herausfinden konnte). Die Erfahrung der kritischen Situationen von Kollegen in Automatik-Fahrzeugen geht in die selbe Richtung.

 

notting

 

PS da OT: http://www.auto.de/.../...fahrern-Mit-hoeherem-Alter-steigt-das-Risiko

Mon May 27 19:20:13 CEST 2013    |    Drahkke

@notting

Da hast du natürlich recht. ;)

 

Da ich nach ca. 800.000 km auf Handschaltern vor 2 Jahren auf Automatik umgestiegen bin, hatte ich ernsthaft überlegt, wie es zu den genannten Fehlern beim Automatik-Fahren kommen kann.

 

Offensichtlich haben diese Unfall-Probanden Probleme mit der Feinmotorik in den Beinen. ;)

Mon May 27 19:28:23 CEST 2013    |    notting

@Drahkke: Das Problem ist IMHO, dass die Automatik-Fahrzeuge kein Dummy-Kupplungspedal haben. Bzw. das hat eben nichts mit der Feinmotorik zutun (im Gegenteil: feines Drücken = schwaches Bremsen = merkt man eher bevor was schlimmeres passiert). Wenn da einer "umgewöhnschwach" ist (wie ich es z. B. bei meinem Vater öfters erlebe), passiert halt sowas.

 

notting

Tue May 28 15:46:47 CEST 2013    |    Archduchess

das hab ich sogar mal mit nem Maserati gebracht.

 

Ich wollte eigentlich kuppeln (war aber kein Pedal da) und knall mit dem linken Fuß voll die Bremse rein. :D

 

Reines Glück, daß ich a) nicht abgeflogen bin und b) mir keiner hinten drauf ist.

 

 

Das kann jeder mal ausprobieren. Einfach mal mit links auf die Bremse - ein Gefühl wie Weihnachten - bzw. kein Gefühl.

 

 

 

Diese elektrischen Handbremsen sind dann das nächste Übel.

 

Die kann man (zumindest bei Opel) mit Gas "übergehen"... Wirklich halten würde ne normale Hebelhandbremse auf Dauer auch nicht - aber sie öffnet sich nicht freiwillig beim Gasgeben.

Deine Antwort auf "Wahlkampfthema SPD--> 120km/h auf Autobahn..??"

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