Thu Feb 17 12:45:09 CET 2011
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andyrx
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Kommentare (229)
| Stichworte:
Downsizing, Fiat, Rover, Turbo, Verbrauch, VW
![]() Moin Motortalker, Autos die als Öko Sparmobile angeboten werden...sind leider nur allzu oft eine Moglpackung,entweder das Downsizing macht die Autos bei hoher Last zu Säufern weil Turbos eben dann zum saufen neigen oder das Motorkonzept geht einfach nur auf dem Prüfstand auf
ein Beispiel wo sich Verzicht kaum auszahlt hab ich hier gefunden...hier mal ein Auszug
Quelle und ganzer Artikel--> http://www.n-tv.de/.../...stig-fuer-eine-Belohnung-article2620821.html mal davon abgesehen dass ich den Wagen witzig und frisch finde....und der Cinquecento deshalb zu Recht sein Fans hat.....aber diese Werte Überland realisiert auch das Rover Cabrio 216i wo ist da jetzt der Fortschritt..?? kennt ihr ähnliche Modelle oder Beispiele...?? nun gut das surfen auf der Drehmomentwelle wie bei den Diesel und TDi welches die Kunden so gerne mögen beherrschen die kleinen aufgeladenen Benzin Motoren ja ganz gut,aber die Verbrauchsbilanz ist im Vergleich vor allem bei flotten Überland Betrieb oft erschreckend schlecht mfg Andy |
Sun Feb 20 20:44:26 CET 2011 |
saturn78
Jupp, bei sehr sperrigen Dingen, kommt das hin.
Die Breite sollte eine Wenigkeit geringer sein.
Wenn die Schlitten genau so eine blöde Länge haben, dann ist es tatsächlich so, dass sie (ineinandergestapelt) in den IIer gehen, in den Ver, gerade so nicht.
Dass ist dann natürlich echt blöd gelaufen, passen in ein kleineres Auto, aber nicht in ein größeres.
Um was für Schlitten geht es denn? In diesem Winter habe ich 3normale Holzschlitten, ineinandergestapelt, in einen A4 allroad gekriegt. Und der A4 Avant Kofferraum ist wirklich ein Witz.
Sun Feb 20 20:51:27 CET 2011 |
andyrx
Der Kofferraum vom alten A4 ist wirklich ein Witz,beim 8K geht's aber schon besser
MfG Andy
Sun Feb 20 20:57:59 CET 2011 |
saturn78
Ich meinte den aktuellen (B8). Unterirdisch (im Verhältnis zu Fahrzeugklasse und Preis)
Drum fahr ich auch keinen, der Kofferraum meines CC (eigendlich ein Coupe) ist nicht nur deutlich größer, sondern auch besser zu beladen, ist für mich (als Familienvater) ein Faktor.
Gut, als Pampersbomer war der A4 Avant auch nie positioniert, ganau so wenig wie 3er oder C-Klasse.
Mon Feb 21 08:37:00 CET 2011 |
Daemonarch
Um kurz wieder auf das Argument zu kommen --- modernere Motoren, weniger Verbrauch bei besseren Abgaswerten...
Und wie werden diese erreicht? Mit Partikelfiltern, die sich zumindest bei manchen Herstellern (VW, Audi) zusetzen, bei zuviel Stadtverkehr, und dann durch eine unsinnige erzwungene Autobahnfahrt freigebrannt werden müssen, oder wenn nix mehr hilft sogar ab in die Werkstatt!
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!
Wir haben in der Firma in der ich derzeit arbeite zwei T5 mit dem 1,9l 105ps-TDI... Der, den eine Kollegin fährt, mit mehr Stadtverkehr hat dauernd Probleme mit dem DPF, meiner, der wenigstens ca, 60km am Tag ein wenig auf der Bahn gescheucht wird nicht...
Ist das vielleicht dem Verbrauch, oder den Abgaswerten zuträglich?
Und wie extrem haben sich die Abgaswerte eines Diesels wirklich gebessert? Früher gabs keinen Feinstaub aus dem Auspuff! Das war alles so grob, das ist nichtmal durch die Nasenhaare durchgegangen.. Früher sind die Leute auch 80 geworden.
Alles bis zum gehtnichtmehr zerhyped, finde ich - dennoch gäbe es für mich EIN Argument ein neues Auto zu kaufen : die unvergleichbar höhere Sicherheitsausstattung schon der Einstiegsmodelle heute...
Mon Feb 21 09:20:47 CET 2011 |
mr_bike
Das Problem mit Stadtfahrzeugen mit Diesel/Partikelfilter ist enorm.
Ich verstehe die Hybridhersteller nicht, dass sie das Marketing nicht in dieser Richtung tätigen. Denn auf dem Papier ist ein kleiner Diesel auch in der Stadt sparsam, nur hält er diesen Einsatz in der Praxis nicht auf Dauer aus.
Ein Hybrid kann jedoch auf Dauer in der Stadt und auf Extremkurstrecken bewegt werden. Der Verbrauch ist konstant niedrig und technische Probleme gibt es dabei nicht.
Mon Feb 21 09:26:01 CET 2011 |
saturn78
Das gilt aber nur für Diesel!
Allerdings hast du mit der Feinstaubproblematik recht, ein alter Wirbelkammerveteran produziert zwar mehr Staub, aber nicht so feinen, der dann Lugengängig ist. Ein moderner Direkteinspritzer spritzt so fein ein und verbrennt so effizient, dass der entstehende Staub so fein und Lungengängig ist, dass er Aufwändig nachbehandelt werden muss.
Bei extremem Kurzstreckenverkehr setzen sich die Dinger ratz fatz zu, z.B. bei der Post, wenn die nur von Strasse zu Strasse bewegt werden.
Ist ein Nachteil, klar! Früher gab es keinen DPF, da konnte sich auch keiner zusetzen...
Andererseits ist der Verbrauch dieser "Strassenhüpfer" sowieso jenseits von gut und böse.
Ich hab der Post schon mal vorgeschlagen, einige T5 als 2,0er Benziner zu nehmen, wollten die aber nicht.
Allgemein sind große Diesel in großen Autos recht wenig für die Kurzstrecke zu gebrauchen, dass war früher (zu 2,4D-Zeiten) aber nicht anders.
Nur dass die Biester sich noch deutlich mehr Diesel einverleibt haben.
Zudem möchte mit solch einem Veteranen eigendlich auch niemand mehr unterwegs sein.
Wem das nix ausmacht: Der GW-Markt ist voll von diesen Fahrzeugen.
Allgemein:
Die Diskussion früher/heute ist (meiner Meinung nach) eine typisch deutsche, weil ja grundsätzlich früher alles besser war und ansonsten alles immer schlechter wird.
Gerade bei Autos! Früher, hat das Auto grundsätzlich immer gehalten, ist nie kaputt gegangen, immer angesprungen und hat so gut wie keinen Kraftstoff verbraucht.
Nur stimmt das nicht, die Fahrzeuge werden, trotz extremer Systemvielfalt, immer besser (leider, für mich als Werkstatt) und die Verbräuche sinken, trotz höherer Gewichte, Ausstattungen, etc...
Ich frage mich, wovon in den 80er/90ern die Werkstätten gelebt haben (von denen es damals noch deutlich mehr gab), nur von denn kurzen Service-Intervallen (teilw.7.500km)?
Ne, von den vielen Reparaturen! Die damals wohl einfach zu einem Fahrzeugleben dazu gehörten, hat sich damals irgendwie keiner drüber aufgeregt, wenn nach 4Jahren und 120.000km die Kupplung defekt war. Heute wird nach Kulanz geschriehen, die Kundenbetreuung eingeschaltet, auf das miese Produkt geschimpft und ein Threat bei MT eröffnet...
Das wir beim gleichen Kunden, 8 Jahre zuvor (als der Golf IV 4Jahre alt war) schon bei 80.000 die Kupplung gewechselt hatten, hatte er ganz vergessen (war ja nieeee was drann).
Hab ich live so erlebt.
Wir haben im Ausstellungsraum einen Passat B1 von 1974 und einen B2 von 1984 stehen, haben wir mal günstig aufgekauft und von unseren Azubi restaurieren lassen.
Da stehen die Kunden mit feuchten Augen davor: "Hach ja, das waren noch Autos! Da war nieeee was drann, weiste noch Astrit, so einen hatten wir mal...." Hier, junger Mann: "Warum werden denn solche Autos nicht mehr gebaut....?"
Der B1 war eines der schlechtesten Fahrzeuge, die VW je gebaut hat. Die Dinger sind den Kunden unterm A... weggerottet, schlechter waren nur noch die ersten Golf I.
In der Rückschau, verklärt sich halt vieles.....
Mon Feb 21 09:30:19 CET 2011 |
chris230379
> Umso kleiner ein Fahrzeug, umso weniger lohnt sich ein Diesel, da der Verbrauchsunterschied zu gering,
} > Anschaffung, Steuer und Versicherung aber so viel teurer sind. Meine Meinung: Benziner for life! < {
2 Zylinder mit Turbo 6,2 Ltr? } Der 316ti Compact 4 Zyl 116PS braucht Langstrecke ja schon nur 6,3 Ltr.
Die Entwicklung mit den Turboladern ist nichts für meinen Fahrstil, werd so lange wie möglich ohne fahren!
Mon Feb 21 09:34:08 CET 2011 |
saturn78
Naja, es ist schon ein Problem, es ist aber nicht so, dass die Postfahrzeuge, die Fahrzeuge von Pflegediensten, von Lieferdiensten oder der Hausfrauenpolo reihenweise verrecken.
Zunächst steht das auf dem Papier! Ob der Hybrid diese (für jedes Fahrzeug) extremen Belastungen aushält, werden wir erst noch erfahren, nämlich dann, wenn Pflegedienste, Taxiunternehmen, Lieferdienste und die Post, die Hybriden in der Kleinwagenklasse bzw. bei den Nutzfahrzeugen massenweise einführen.
In der Theorie sollte der Kurzstreckenverkehr die Domäne der Hybriden sein, aber ob das auch über 200.000km so ist, werden wir noch erfahren.
Mon Feb 21 09:44:30 CET 2011 |
chris230379
Und alle 8 Jahre neue Batterien / Akkumulatoren?
Nein, danke!
Mon Feb 21 09:51:36 CET 2011 |
Daemonarch
@Saturn78...
Hast recht, die Gründe für das massive Werkstattsterben liegt auf der Hand :
- Fehlpolitik der Hersteller zum Nachteil der Händler
- Längere Wartungsfristen in Verbindung mit recht hoher Zuverlässigkeit (kann man auch an den 100.000km-Tests erkennen)
- Bei älteren Fahrzeugen hohes Angebot an Hinterhof- und Selbstschraubern in Verbindung mit Ebay-Schrotteilen...
Verstehe das ja auch selbst, fahre selbst ne alte Karre und muss die aus Kostengründen selbst beschrauben, ABER :
Ich hab wenigstens KFZ-Mechaniker gelernt, wenn auch vor 20 Jahren, und maße mir ein gesundes Fachwissen an.
Irgendwann wird sich das mal rächen, das es sich heute kaum noch lohnt, eine Markenwerkstatt zu betreiben, aber wie
in so vielen Sparten auch, jeden Tag steht einer auf, der sich veräppeln lässt...
(nicht auf dich bezogen, es läuft ja in vielen Filialen auch, leider meistens in den ganz großen, die kleinen werden ja nachweislich teilweise durch hohe auflagen und Umbauvorschriften zur Aufgabe "überredet"
Mon Feb 21 10:03:37 CET 2011 |
saturn78
@Daemonarch:
Sollte kein Jammern sein. Ich kann mich nicht beklagen.
Aber hatte es eingangs erwähnt:
Ich habe mal die Anzahl der in unserem Hause ausgetauschten Aggregate (Motoren) von 1990 und 2010 verglichen, da lagen wir 1990 knapp beim 3,5 fachen und das bei gestiegenem Kundenbestand, gestiegenen Jahresfahrleistungen und gestiegenem Fahrzeugdurchschnittsalter.
Und das spricht schon eine deutliche Sprache.
Vielleicht werden gerade deswegen Defekte heute deutlicher wahr genommen, weil sie seltener geworden sind?
Weil sie nicht mehr zu einem normalen Fahrzeugleben dazu gehören?
Weil wir alle durch die immer perfektere Technik verwöhnt sind?
Ein fast schon philosophisches Thema...
Mon Feb 21 10:05:58 CET 2011 |
Spannungsprüfer135469
Sparsamkeit von der anderen Seite mal aufgezogen. Saturn78 hat schon recht, die Autos sind komplexer, komfortabler und sicherer, aber auch schwerer geworden. Trotzdem brauchen sie ein klein wenig weniger als ihre Vorgänger vor 20 Jahren. Ebenso sind die Serviceintervalle immer länger und länger geworden (mein erstes Auto war bei 5000km, jetzt halte ich bei 20000km). Soweit so gut. Aber ist der Betrieb der Autos deshalb auch billiger geworden? Nein, nicht wirklich. Anstatt sich mit einem einfachen 10W-40 zu begnügen, braucht ein moderner Diesel etwas in der Art 0W-30 (und das aschearm, wegen dem DPF). Zudem hat sich die Ölmenge ebenfalls nach oben korregiert (früher mal 4l, heute sind 5-6l bei einem 4 Zylinder-Diesel keine Seltenheit). Einzig bei den Benzinern hat sich nicht all zu viel geändert, die sind immer noch recht konstant und nicht ganz so empfindlich auf das Öl.
Die Inspektionen sind zwar seltener geworden, dafür dann aber üblicherweise richtig teuer (besonders beim Diesel). Mit meinem Civic komme ich unter 350€ für ein kleines und mindestens 450€ für ein großes Service nicht weg. Kommen dann noch Verschleißteile wie Bremsklötze dazu sprengt man sehr schnell 600-700€.
Rechne ich meine beiden Autos durch (2006er Civic 2.2i-CTDi und 1998er Integra), dann zahle ich für 20tkm für Sprit und durchschnittliche Servicekosten für den Civic ca. 2000€ und für den Integra ca. 2200€. Hinzu kommen noch die Kosten für Reifen, wo der Civic 225/R17 benötigt und der Integra sich mit 195/R15 begnügt. Eigentlich wenig Unterschied, wenn man bedenkt das der Civic 2l/100km weniger benötigt.
Grüße,
Zeph
Mon Feb 21 10:13:46 CET 2011 |
brian_e
Es war 1x Rennrodel
und 3x normaler Holzschlitten.
Der Rennrodel war in dem neuen 5er nicht unterzubringen, als die anderen drinn waren, im 2er konnte man ihn "reinstellen"
Mon Feb 21 12:42:36 CET 2011 |
tobistenzel
Prius sind z.B. weltweit seit über 10 Jahren im Taxieinsatz. Es gibt schon eine Menge Erfahrung damit, auch mit hohen Laufleistungen; halt nicht unbedingt vor unserer Haustür. Berichte dazu findet man auch.
Der Meinung bin ich auch. Allerdings braucht man nach 8 Jahren üblicherweise auch keine neuen, wenn man nicht gerade 400.000km und mehr in der Zeit fährt...
Mon Feb 21 12:57:05 CET 2011 |
Fensterheber36392
@Zephyroth:
Wenn Du Dir ein teureres Auto kaufst, dann ist das zwangsläufig auch teurer in der Unterhaltung. Und wenn Du den Komfort eines Diesels vor zwanzig Jahren mit dem Komfort eines modernen CR-TDI vergleichst, dann liegen da auch ein paar Universen dazwischen.
Wenn man dagegen z. B. einen alten Golf III mit einem modernen Polo V - das sind sehr gut miteinander vergleichbare Autos - vergleichst, dann ist der Unterhalt mitnichten teurer geworden.
Bei welchem Auto kann man heute noch nach 10 Jahren durch den Fußraum auf die Straße gucken? Bei dem Passat, den wir vor 30 Jahren in der Familie hatten, war das noch so. Deshalb: soooo toll waren die "guten alten Zeiten" auch nicht.
Mon Feb 21 13:26:44 CET 2011 |
saturn78
Vor unserer Haustür gab und gibt es auch Prius im Taxieinsatz. Nur sind das (bei uns im Markt) Fahrzeuge, die oft nur auf kurze Zeit geleast sind.
Es mag seit 10 Jahren Versuche damit geben, aber einen fünf Jahre alten Prius mit 200.000km auf der Uhr hab ich noch nicht gesehen.
Um nicht falsch verstanden zu werden, ich halte die Hybrid-Technik für durchaus Zukunftsfähig, aber auch sie hat Nachteile (wie jede Technologie). Die Nachteile werden wir sehen, wenn solche Fahrzeuge wirklich massenhaft im Markt sind.
400.000Km? Fährt ein Taxi in 4 Jahren. Ein Pflegedienst in 5. Ein Lieferfahrzeug in 3.
400.000km in 8 Jahren (50k pro Jahr) fährt jeder Aussendienstler.
Mon Feb 21 13:34:24 CET 2011 |
Spannungsprüfer135469
@oeli001
Da hast du schon recht, rein von der Größe her stimmt das. Nur hat ein Golf 3 damals als Kompaktklasse gegolten, genauso wie der Polo ein Kleinwagen war. Ist natürlich eine Definitionssache, ob ich Autos von verschiedenen Epochen anhand der Klasse (Kompaktwagen) oder an der räumlichen Größe vergleiche.
Zu was für einem Schluß würdest du kommen, wenn du immer Kompaktklasse gefahren bist (z.B. Golf), oder würdest du auf einmal auf einen Kleinwagen wie den Polo umsteigen, mit der Begründung: "Der ist ja gleich groß wie der damalige Golf!"
Mir ist schon klar, warum die Dinger so teuer sind, ich bau' ja in gewisser Weise selbst daran mit. Aber warum muß die Wartung dann so astronomisch in die Höhe schnellen? Sicher steigen unsere Ansprüche, bin auch gerne bereit dafür Geld auszugeben, aber wenn gewisse Arbeiten so lange dauern, weil bei der Konstruktion keiner mitgedacht hat, dann ärgere ich mich. Vor allem sind es Verschleißteile, die entweder teurer sind, oder einfach nicht so lange halten. Die Elektronik oder der kompliziertere Motor sind die geringsten Kostentreiber.
In meinem Leben hatte ich inzwischen 6 Autos (Nissan Cherry & Sunny, BMW 524td, Mazda MX-6, Honda Civic & Integra). Bis auf den Civic alles Gebrauchte im Alter von mind. 10 Jahren und über 200tkm. Bei keinem war es je notwendig die Kupplung nach 120tkm (ist ein Konstruktionsfehler im Civic) zu tauschen. Bei jedem (außer dem Civic) hielten die Bremsen zumindest 60tkm. Über diese Zeit habe ich meinen Fahrstil, bzw. die Strecke nie wesentlich verändert. Dabei bin ich absoluter Langstreckenfahrer mit einer Jahresleistung von 50tkm (leider Pendler).
Grüße,
Zeph
Mon Feb 21 13:49:18 CET 2011 |
saturn78
Naja, 350€ bis 450€ für eine Insp. (ich nehme an mit Öl und Filter), ohne Verschleißteile, is schon nen Brett. Nun kenne ich die Werkstattpreise bei Honda nicht, aber ne "Nakte" 60.000tkm-Insp. (ohne verschleißteile) für einen Audi A6 3,2FSI (6-Zyl.) kostet bei uns so um die 430€ inkl. Longlife-Öl und Filter (liegt gerade auf meinem Tisch).
Beim Golf6 liegt das so zwischen 280€ und 350€ je nach Laufleistung und Motorisierung.
Das ganze bei Longlife-Service (bis zu 30.000km, bis zu 2Jahre).
Das ist allerdings völlig richtig!!! Warum bei nanchen Modellen der Scheinwerfer demontiert werden muss, um ein Leuchtmittel zu wechseln, ist mir auch ein wenig unklar.
Mon Feb 21 14:03:19 CET 2011 |
Spannungsprüfer135469
Na ja, das sind Benziner die du genannt hast, wie sieht's denn bei den Dieseln aus?
Der Civic ist ein Paradebeispiel, wie man ein Auto wartungsunfreundlich baut. Die Anleitung zum Wechseln der rechten Birne im Abblendlicht beginnt mit: "Ziehen sie die Schläuche am Ausgleichsgefäß ab. Vorsicht, kann heiße Kühlflüssigkeit enthalten! Danach entfernen sie den Behälter...". Na zumindest gibt es eine Anleitung dafür, bei anderen Herstellern findet man sinngemäß: "Das Wechseln der Birne erfordert einen Fachmann. Fahren Sie in die Werkstatt." Klar, bei Xenon-Licht verständlich (20kV ist nicht lustig), aber bei einer harmlosen H7-Birne? Inzwischen ist das durch eine EU-Vorschrift verbessert worden und die Halogenbirnen sind wieder durch den Kunden wechselbar.
Oder der Wechsel des Dieselfilters erfordert den Ausbau des Luftfilterkastens mitsamt dem Luftmassenmesser. Dauert 45min, klar das eine Inspektion dann teuer wird.
Grüße,
Zeph
Mon Feb 21 14:16:57 CET 2011 |
Fensterheber36392
@Zephyroth:
Es geht mir nur darum, daß sich die Leute bewußt sind, daß es nicht am fehlenden Fortschritt liegt, sondern daran, daß sie sich immer größere Autos kaufen. Theoretisch könnte derjenige, der vor 20 Jahren einen Golf III fuhr, heute selbstverständlich einen Polo V fahren, weil der Komfort der gleiche ist und der Fahrer seitdem ja kaum größer geworden sein dürfte. Wenn da nur nicht der gestiegene Anspruch wäre... Das Phänomen gibt es ja bei genügend anderen Dingen auch: Computer, Fernseher, Kühlschränke. Ist alles besser, aber eben auch größer geworden.
Das mit der Wartungsfreundlichkeit stimmt sicher. Bei der Komplexität der Bauteile scheint es heute auch einer Fachwerkstatt nicht mehr zumutbar, eine Komponente zu zerlegen und das defekte Einzelteil zu tauschen; da wird gleich die ganze Komponente getauscht. Ist auch ein Phänomen, das nicht auf den Automobilsektor beschränkt ist. Dazu kommt etwas anderes: wenn ich unter die Motorhaube meines Golf gucke, wundere ich mich, daß die VW-Leute überhaupt alles reinbekommen haben. Es steckt immer mehr Technik in den Autos - Technik, die eben auch manchmal im Wege ist.
Mon Feb 21 14:20:17 CET 2011 |
saturn78
Je nach Art des Dieselfilters, so 25€ bis 40€ für den Filter, plus ca. 30€ für den Einbau. (alles inkl. Mwst.)
Der ist aber nur alle 60.000km fällig.
Mon Feb 21 14:22:19 CET 2011 |
tobistenzel
Ich sag ja, nur mal ein wenig suchen.
http://www.motor-talk.de/.../...mit-400-000km-in-2-jahren-t1520213.htm
Was braucht man da für Stückzahlen? Es sind immerhin schon über 3 Millionen weltweit.
Das ist schon klar, ich meinte nur, dass man nach 8 Jahren nicht "automatisch" neue Akkus braucht, sondern es vor allem auf die Laufleistung ankommt. 400.000km und mehr scheinen jedenfalls beim Prius mit dem ersten Akku möglich zu sein; der bekannte Rekord liegt bisher bei 550.000km (dann leider das Ende durch einen Unfall...)
Mon Feb 21 14:32:08 CET 2011 |
Federspanner6553
Das zerlegen willst du nicht bezahlen
Mon Feb 21 14:46:20 CET 2011 |
saturn78
@oely001:
Richtig! Es wird ja in D. niemand verdonnert, sich nicht ein naktes Einsteigermodell zu kaufen. z.B. nen Fox ohne Klima.
Wird aber nicht gemacht!
Die Kunden sitzen vorm Verkäufer und jammern Stundenlang, wie teuer alles geworden ist.
"50.000€, junger Mann, das waren mal 100.000DM! Und der Kraftstoff ist so teuer, und die Müllabfuhr ist auch wieder teurer geworden...Ach..."
Nicht nur das völlig schwachsinnige Umrechnen, in eine Währung, die es schon fast 10Jahre nicht mehr gibt, nein das Gejammer und Gestöhne über die Bosheit der Welt im Allgemeinen und die der Politiker im Besonderen. Und die EU erst....., nein, nein, nein....
Und dann kaufen sie nen 6-Zyl. A4 für 50.000€, mit allen Schnick und Schnack und ich weis genau, dass sie die ganzen Goodies nie nutzen werden, erst recht nicht bedienen können und außerdem 5.000km im Jahr fahren, aber was solls, soll mir recht sein....
Selbst die sog. "Einsteigerautos" (war früher nen ausgelutschter Golf II, mit nix, für das erste Führerscheinjahr) müssen mindestens Golf5 sein, besser Tiguan und nicht älter als 5 Jahre, besser 2. Das ganze finanziert über 4Jahre, ohne Garantieversicherung (die meist eh verfällt, weil Junior sich die Wartungen nicht leisten kann).
Wenn dann nach weiteren 2 Jahren und 50.000 (wartungslosen) Kilometern was kaputt geht, au weiha, dann gehts los... Scheiss Qualität, mit der Garantieversicherung, alles Betrug......
Wenn uns die Bank das Auto nicht eh nach nem Jahr wieder auf den Hof stellt, weil die Raten nicht bezahlt wurden.
Das Ausland lacht sich kaputt, was wir für Autos quasi "Wegwerfen" oder "Abwracken"....
Mon Feb 21 14:48:36 CET 2011 |
chris230379
Es gibt Basismodelle, die man gar nicht kaufen kann, da gewisse Extras geordert werden müssen . . .
Mon Feb 21 14:51:53 CET 2011 |
Spannungsprüfer135469
Es gibt Ausnahmen, manchmal denkt eine Werkstatt nicht mehr daran das man Teile auch noch instandsetzen kann. War bei mir beim Integra so. Der hintere Bremssattel war fest, mir wurde vorgeschlagen einen neuen einzusetzen (Kostenpunkt 280€ für den Sattel, dann kommt noch die Arbeit dazu...). Damit wollte ich mich nicht abfinden und brachte in Erfahrung, das es sehr wohl den Bremskolben und die Manschette für das Ding extra gibt (Kosten 45€). Nach einigem Hin und Her bestand ich drauf das der Sattel nicht getauscht sondern instand gesetzt wird. Murrend, mit dem Hinweis: "Das wird sogar noch teurer als ein neuer Sattel!", ließ ich sie werken. Am nächsten Tag holte ich meinen Wagen, bezahlt hab' ich 210€. Manchmal wollen sie einfach nicht, sondern denken nur ans austauschen (zumal sich ein Bremssattel seit 30 Jahren nicht wesentlich verändert hat)...
Grüße,
Zeph
Mon Feb 21 15:02:11 CET 2011 |
saturn78
Problemlos kann man eine Fox ohne alles ordern, gut Airbags und ESP sind drinn, aber darauf möchte wohl auch niemand verzichten: 10.725€
Oder einen Golf6, sogar mit ESP, Airbags, Klima, für 16.825,00 €
Oder nen Basis Sandero für 6.990€
Kein Problem, macht nur keiner (kaum einer).
Mon Feb 21 15:16:41 CET 2011 |
Habuda
Ist denn das ESP beim FOX und Golf komplett deaktivierbar?
Es soll ja so ein paar Menschen geben die sich keine Autos kaufen bei denen man ESP nicht komplett deaktivieren kann
Mon Feb 21 15:21:41 CET 2011 |
Federspanner6553
Klar, musst nur den Motor ausmachen, dann ist ESP auch komplett deaktiviert
Mon Feb 21 15:21:59 CET 2011 |
Duftbaumdeuter712
http://ww2.autoscout24.de/.../
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...tdi-blue-motion-3232092.html
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ls-auris-hybrid-3232530.html
Golf -> Auris Hybrid beide auf "ihre" Art sparsam ...
Wo der Fortschritt ist ? Nun ja .. würde man auf die ganzen Abgaswerte/Euronormen etc. verzichten bin ich sicher das moderne Autos, trotz 100derter kleiner Sicherheits und Kompfortgoodies (die auch keiner missen möchte) wesentlich sparsamer wären als noch vor ~10-15 Jahren.
Mon Feb 21 15:25:38 CET 2011 |
Habuda
Das ist klar, das wollte ich aber nicht wissen
Ich formuliere um
Ist ESP beim Fox und Golf bei der Fahrt komplett deaktivierbar?
Mon Feb 21 15:31:49 CET 2011 |
saturn78
Meinst du die Frage ernst????
Wir reden über den 55PS Basis Lupo und den 80PS Basis Golf.
Ob mit oder ohne ESP werden sich die Rundenzeiten in der "grünen Hölle" nicht auf Walther-Röhrl-Niveau bewegen.
Die ASR-Funktion lässt sich durch Drücken der ESP-Taste unterdrücken. Die ESP-Funktion lässt sich (auf legalem Weg) ab 01.01.2011 nicht mehr deaktivieren. Manche Modelle erlauben aber einen desensibilisierten Modus (GTI) oder einen Geländemodus (Touareg etc..)
Ansonsten lässt es sich genau wie die Airbags deaktivieren: Mit nem Seitenschneider!
Mon Feb 21 15:36:20 CET 2011 |
Habuda
Natürlich meine ich die Frage ernst
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich hab gerne meinen Spaß auf verschneiten Parkplätzen. Meine Kollegen auch
.
Die "Grüne Hölle" würde ich mir mit solch einer Büchse sicherlich nicht antun, dafür gibt es bessere, schnellere Fahrzeuge.
Mon Feb 21 15:50:34 CET 2011 |
saturn78
Dann würd ich die und deinen "Kollegen" einen Golf 5 GTI empfehlen. ESP ist deaktivierbar, er macht aufm Parkplatz (auch vorm McDrive) mehr her und ist gebraucht auch um 16.000€ gut zu kriegen.
Mon Feb 21 15:51:25 CET 2011 |
Spannungsprüfer135469
Kommt das von VAG oder der EU?
Ganz verstehe ich das sowieso nicht. Wenn ich bewußt will, das mir keiner dazwischenfunkt, warum dem Fahrer diese Möglichkeit nehmen? Im normalen Verkehr würde ich die Helferchen sowieso nicht deaktivieren. Auf der Rennstrecke hingegen schon. Zumindest möchte ich die Möglichkeit haben.
Ist es notwendig den Fahrer so zu bevormunden, ich meine, ist das Gros der Leute wirklich so degeneriert, das ihnen nicht klar ist was "ESP AUS" bedeutet?
Grüße,
Zeph
Mon Feb 21 15:54:09 CET 2011 |
brian_e
Also ich warte noch immer darauf dass die Hersteller den Verbrauch bei pMax und vMax mal angeben. Ob sich da wohl viel getan hat, in den letzten Jahren?? Wenn sie das nicht tun, dann braucht man auch nicht wirklich die pMax und vMax Angabe im Datenblatt oder ueberhaupt
Aber ich sage ja auch: 30% schneller Daheim bei 30% Mehrverbrauch, geht in Ordnung!
Mon Feb 21 16:13:04 CET 2011 |
Federspanner6553
Am Verbrauch bei Pmax wird sich nicht so viel getan haben, die größten Vorteile haben die Motoren im Teillastbereich gemacht. Da wo sie bei humaner Fahrweise im Alltag zu >90% bewegt werden.
Abschalten von ESP wäre einen weiteres Theman mit >1000 Beiträgen wert
Mon Feb 21 16:21:24 CET 2011 |
Fensterheber36392
@Erdroxx:
Ich hatte den Vergleichstest Golf BM gegen Auris HSD in der ams gelesen; der ist sehr interessant und einer eigenen Diskussion würdig!
Was der BlueMotion aber zeigt: man kann mit relativ wenig Aufwand aus der vorhandenen Technik noch eine Verbrauchsreduktion rausholen. Bedingung dafür ist aber, das die Leute nur soviel Leistung kaufen, wie zum "normalen" Fahren nötig ist, und daß man eben auch so fährt, wie es zum Sparen nötig ist! Wie schon mehrfach erwähnt: sparsam Fahren hat nichts mit Schleichen zu tun!
Die AutoBild hat es geschafft, den neuen Polo BlueMotion (ECE-Verbrauch 3,3 l/100km) in einem realitätsnahen Drittelmix mit 4,8 l/100km zu fahren. Ein Fahrtrainer von VW hat die gleiche Strecke mit dem gleichen Wagen in fast der gleichen Zeit mit 3,9 l/100km geschafft. Soviel zur Kompetenz der Redakteure bei der AutoBild.
Mon Feb 21 16:27:06 CET 2011 |
brian_e
Also wenn es jemand geschafft haette den pMax-verbrauch um 20% zu senken, waer das sicherlich auch ganz erheblich im Teillastbereich niedergegangen - die pMax-verbrauchssenkung ist wirklich verdammt schwer zu realisieren
Wahrscheinlich nur durch "bahnbrechende" Forschung ...
Mon Feb 21 16:27:22 CET 2011 |
Federspanner6553
Interessanter sind die Verbrauchsangaben bei der ams, da gibt es neben dem "normalen" Testverbrauch auch die Angabe was die Reporter bei sparsamerem Fahrstil hinbekommen.
Deine Antwort auf "sparsame Autos die nicht sparsam sind...."