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andyrx

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Thu Feb 17 12:45:09 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (229)    |   Stichworte: Downsizing, Fiat, Rover, Turbo, Verbrauch, VW

Eco ist nicht immer sparsam!!Eco ist nicht immer sparsam!!

Moin Motortalker,

 

Autos die als Öko Sparmobile angeboten werden...sind leider nur allzu oft eine Moglpackung,entweder das Downsizing macht die Autos bei hoher Last zu Säufern weil Turbos eben dann zum saufen neigen oder das Motorkonzept geht einfach nur auf dem Prüfstand auf:p

 

ein Beispiel wo sich Verzicht kaum auszahlt hab ich hier gefunden...hier mal ein Auszug

Zitat:

 

n der Theorie hat Fiat verstanden, worum es geht: die Verbindung von Downsizing und Fahrspaß. Das Besondere am TwinAir ist der Zweizylinder-Motor, der erste seit Jahrzehnten. Laut Fiat ist es "der umweltfreundlichste Benzinmotor der Welt". Nach Herstellerangaben verbraucht der Wagen 4,9 Liter in und 3,7 Liter außerhalb der Stadt. Kombiniert wären das 4,1 Liter. Das klingt ordentlich, wurde jedoch bei unserer Probefahrt nicht bestätigt. Laut Bordcomputer hatten wir einen Verbrauch von 6,2 Litern - und das nicht etwa in dichtem Berufsverkehr, sondern bei einer guten Mischung aus Autobahn, Landstraße und Fahrten durch staufreie Vororte.

 

Der Fiat ist damit das richtige Auto für Leute, die auf äußere Werte achten. Wenn er jedoch das Zeug zu einer schönen Belohnung haben soll, muss an seinen inneren Werten noch gearbeitet werden.

Quelle und ganzer Artikel--> http://www.n-tv.de/.../...stig-fuer-eine-Belohnung-article2620821.html

 

mal davon abgesehen dass ich den Wagen witzig und frisch finde....und der Cinquecento deshalb zu Recht sein Fans hat.....aber diese Werte Überland realisiert auch das Rover Cabrio 216i

meiner Frau aus dem Baujahr 1994 mit dem effizienten Honda Motor mit 122PS bei gemütlicher Fahrt;)

 

wo ist da jetzt der Fortschritt..??

 

kennt ihr ähnliche Modelle oder Beispiele...??

 

nun gut das surfen auf der Drehmomentwelle wie bei den Diesel und TDi welches die Kunden so gerne mögen beherrschen die kleinen aufgeladenen Benzin Motoren ja ganz gut,aber die Verbrauchsbilanz ist im Vergleich vor allem bei flotten Überland Betrieb oft erschreckend schlecht:cool:

 

mfg Andy


Thu Feb 17 13:04:23 CET 2011    |    Frankiboi

ja Leistung erfordert auch Sprit egal ob Benzin oder Diesel und die geschönten Durchschnitt`s Verbrauch ändern daran auch nichts....

Ich stehe auf 5 Zylinder mit richtig bums! (dürfen auch gerne mehr Zylinder sein):D

Grüße Frank

Thu Feb 17 13:05:36 CET 2011    |    Frankiboi

gerne auch TDI`s, nur wenn ich mir heute die Diesel Preise ansehe....dann doch lieber Benziner umgebaut auf Gas....

Thu Feb 17 13:07:23 CET 2011    |    Spannungsprüfer47238

Mein Kumpel hatte nen Leon mit 1.4 Liter und 122PS, bei Tempo 200 laut Tacho waren es deutlich über 10 Liter.

Das konnte mein damaliger 626 Baujahr Mitte der 90er mit 2,2 Liter und 115 PS auch.

Im oberen Drehzahl/Geschwindigkeitsbereich brauchen die ganzen Downsizeturbos genauso viel wenn nicht mehr wie

die alten Saugmotoren. Dabei spielt es meiner Erfahrung nach keine Rolle welcher Hersteller noch welcher Kraftstoff.

Von nix kommt halt nix.

Ich kann deinem letzten Satz nur voll und ganz zustimmen.

Zudem halten die Motoren auch nicht mehr so lange, der 1.4er mit 160 PS wird wohl keine 300 TKM mitmachen...

Thu Feb 17 13:14:59 CET 2011    |    sego

ich hab ebenfalls schon länger das Gefühl dass die Sparmotoren eine Lüge sind. Heutige Normwerte erreicht man nur noch bei 90km/h Landstraße - was ja nicht der Sinn einer Norm sein kann, zumal Autos mit älterer Technik dann genauso sparsam sind.

Zu guter Letzt: Wozu kaufe ich mir ein 160PS Downsizing Turbo Aggregat wenn ich nur 30PS nutzen darf damit er sparsam bleibt.

 

Es gibt auf Autobild einen schönen Test - Diesel vs Benziner Momentanverbrauch bei 180km/h:

http://www.autobild.de/.../...gen-benziner-verbrauchstest-1539244.html

 

Da sieht man schön wie dermaßen viel Sprit die Turbos durch die Leitungen jagen. Nix mit sparsam und umweltfreundlich. Alles augenwischerei.

Thu Feb 17 13:19:09 CET 2011    |    Multimeter134027

Ich glaube, dass in dieser Hinsicht seit den 80er jahren kein echter Fortschritt stattgefunden hat. Die Methoden haben sich verändert. Ich persönlich halte von einem guten Sauger mehr als von einem hochgekitzelten Minimotörchen. Schon aus Haltbarkeitsgründen.

Thu Feb 17 13:27:23 CET 2011    |    Rigero

Zitat:

Mein Kumpel hatte nen Leon mit 1.4 Liter und 122PS, bei Tempo 200 laut Tacho waren es deutlich über 10 Liter.

Ich bezweifle, dass ein VW Golf 2.0 TDI (103 kW) auf einen einstelligen Literwert käme. Nicht bei Dauertempi um die 180-200 km/h.

Thu Feb 17 13:29:59 CET 2011    |    Spannungsprüfer135469

Es ist doch so, das die Motoren auf den EU-Normverbrauchszyklus hindimensioniert werden und dort tatsächlich weniger verbrauchen als ihre Sauger-Pendants. In der Realität ist der Wirkungsgrad nicht viel besser gewordern, nur der Bereich des güstigsten Verbrauchs ist mit dem Turbo etwas erweitert worden. Insgesamt kann diese kleine Verbesserung die Verluste durch höheres Fahrzeuggewicht nicht wett machen. Und so gilt weiterhin (wie schon erwähnt): "Von nix kommt nix!"

 

Bis jetzt habe ich noch mit (bis auf eine Ausnahme) keinem Auto die Werksangaben (bei vertretbarer Fahrweise) erreicht. Aber der Faktor, damit ich auf meinen Vebrauch komme ist immer recht konstant (ca. 25% mehr). So braucht mein Civic (Werksangabe 5,1 l/100km) in der Realität 6,4 l/100km. Mein Mazda MX-6 war mit etwa 8,9 l/100km angegeben, gebraucht habe ich 10-11l/100km. Einzige Ausnahme ist überraschenderweise mein Integra. Honda gibt ihn mit 8,8 l/100km an, brauchen tue ich nur 8-8,5 l/100km. In Anbetracht des ganzen Fortschritts frage ich mich da schon manchmal, was denn schief läuft, wenn die achso sparsamen Turbos von einem 13 Jahre alten Hochdrehzahlsauger deklassiert werden und ob nicht doch andere Größen mehr Einfluß auf den Verbrauch als die Motortechnik haben. Der Integra ist sehr leicht (1100kg), sehr aerodynamisch und fährt auf 195/R15-Reifen, dazu kommt ein extrem breiter Drehzahlbereich von 2000-8000, den man wirklich nutzen kann.

 

Was man bei hohen Autobahngeschwindigkeiten nicht vergessen darf ist die benötigte Leistung, die mit der 3. Potenz zur Geschwindigkeit ansteigt. Selbst mit einem sehr sparsamen Auto sind hier Geschwindigkeiten von über 180 kaum mit einem einstelligen Verbrauch zu schaffen. Das ist einfach Physik.

 

Grüße,

Zeph

Thu Feb 17 13:35:12 CET 2011    |    Multimeter134027

@Zephyroth

 

Mein 88er Babybenz soll laut Herstellerangabe 9,8 Liter verbrauchen - was er in 23 Jahren nie getan hat. Er genehmigt sich bei gemischter Fahrweise ca 8,0 Liter - und das nach 230 000 km.

Thu Feb 17 13:35:30 CET 2011    |    Andy_bln

Also wenn ich an meinen Passat 3B 1.8 mit 125 PS denke, da ging unter 8 Liter garnichts. Der Passat 3C von einem Freund mit 1.4er und 122 PS kann dagegen mi reichlich 6 Litern bewegt werden.

Auch wenn die Werksangaben nicht erreicht werden (wurden diese jemals erreicht??), sparen die Motoren mehr Sprit bei moderater Fahrweise. Bei flotter Fahrweise gilt eben: Kraft kommt von Kraftstoff.

 

Und die geschönten Verbrauchsangaben der Hersteller haben immer noch einen Vorteil: CO2 Steuer ^^

Thu Feb 17 13:41:07 CET 2011    |    Lewellyn

Ich frag mich schon seit längerem, mit welchem physikalischen Kniff die Formel "Turbo läuft - Turbo säuft" außer Kraft gesetzt wurde.:confused:

Thu Feb 17 13:41:59 CET 2011    |    Faltenbalg11733

Das Problem bei der ganzen Spartechni ist doch acuh, das der hersteller das Kundenverhalten gar nicht beeinflussen kann. Der Spritverbrauch kann nämlich bis zu geschätzten 50% vom Fahrstil beeinflußt werden...

Thu Feb 17 13:43:28 CET 2011    |    Maho1987

@ Zephyroth

 

Du hast es erfasst , die Motorabstimmung und Konstruktionen sind heutzutage auf den EU Testzyklus abgestimmt. Dort wird ehh unter realitätsfremden Bedingungen getestet. Ich hatte mal dazu einen Bericht im Spiegel letztes Jahr gelesen, Fazit war das die Verbrauchsangaben in USA überraschender Weise viel realer sind , weil dort auch beim Test mal voll aufs Gas gedrückt wird.

 

Das alles ist meiner Meinung alles Augenwischerei wie Zephyroth es schon geschrieben hat , eigentlich jedes Auto was ich bisjetzt unter dem Hintern hatte , hat ca 25% mehr verbraucht als angeben obwohl ich schon wie ein Opa das Gaspedal gestreichelt habe.

Wir brauchen einen einheitlichen und zeitgemäßen Testzyklus für Verbrauchsangaben.

Thu Feb 17 13:44:12 CET 2011    |    andyrx

stimmt das größte Einsparpotential sitzt hinterm Lenkrad;)

 

mfg Andy

Thu Feb 17 13:46:13 CET 2011    |    Spannungsprüfer135469

Zitat:

Ich frag mich schon seit längerem, mit welchem physikalischen Kniff die Formel "Turbo läuft - Turbo säuft" außer Kraft gesetzt wurde.:confused:

Durch die Motorelektronik :p!

 

Man kann inzwischen die Gemischaufbereitung so genau steuern, das der Motor selbst bei Maximalleistung mit Lambda 1 läuft. Früher wurde zum Kühlen des Motors eine "Volllastanfettung" durchgeführt, was den Verbauch enorm in die Höhe trieb. Vor allem bei Turbos war das notwendig, bei Saugern zwar vorhanden aber nicht so krass. Daher kommt der Satz:"Turbo läuft - Turbo säuft". Hat man aber die gleichen Bedingungen für Turbo und Sauger (Lambda 1), dann nehmen sich beide Konzepte nicht viel (mit leichten Vorteilen für den Turbo).

 

Grüße,

Zeph

Thu Feb 17 13:47:57 CET 2011    |    Duftbaumdeuter132035

Ich kann mich mit diesen mini Hubraum Modellen mit unteranderem 1,2 Liter und 100+Ps nicht anfreunden.

Wenn ich mir mal ansehe das der Polo 1,2 TSI mit 105 PS bei "normaler" fahrweise im Durschnitt auf reale 6 bis 6,5 Liter kommt gehts ja noch,tritt man die aber etwas ist der "alte" reine Sauger nicht so durstig.

Thu Feb 17 13:55:36 CET 2011    |    Spannungsprüfer47238

@Andy

 

Das bestreitet ja auch niemand aber darum geht es ja nicht. Es sollte darum gehn das die werte Realistisch ermittelt werden, und nicht so das man nur die hälfte oder ein bruchteil der Motorleistung abruft. Klar kann man immer nur das Gas leicht antippen in großen Gängen fahren etc etc dann braucht man aber auch nicht über Beschleunigungswerte debattieren uvm.

Die Verbrauchsanzeigen/angaben der Hersteller sind reine Augenwischerei.

Thu Feb 17 13:55:49 CET 2011    |    mr_bike

Ein Grund ist sicherlich, dass die Autofahrer nicht nur ein sparsames, sondern auch ein leistungsfähiges Auto wollen. Ansonsten könnte man es wie Honda beim Civic Hybrid I machen. Dieser Motor besitzt einen Lean-Burn-Modus, welcher bei geringer Last und niedrigen und konstanten Drehzahlen den Momentanverbrauch um etwa 30% senkt. Diese Technologie wird von anderen Autoherstellern leider nicht (nicht mehr) verfolgt. Das Problem dabei ist wohl der Fahrer, welcher einen sensiblen Gasfuss haben muss, mit "drauflatschen" funktioniert diese Technologie nicht. Ein so ausgerüsteter Benzinmotor ist in der Lage mit konstanten 100-110 km/h einen Verbrauch von 4-4,2 lt/100km zu erzielen - dies ohne jegliche Hybridunterstützung. Vermutlich ist ein solcher Motor im Verhältnis zur Leistungsausbeute zu teuer. Denn er benötigt eine variable Ventilverstellung, zwei Iridium-Zündkerzen pro Zylinder, Magermixmodus und darauf abgestimmte Abgasreinigungssysteme. Ein 1.4 TSI-Motor kostet wohl nicht wesentlich mehr und bietet viel mehr Leistung.

Thu Feb 17 13:57:39 CET 2011    |    Goify

Wundernswert ist doch nur, wie manche Hersteller sogar mit nem 3l-Sauger um die 7,0 L in ner Mittelklasse-Limo verbrauchen wollen. Aktuell gibt es im W204 (C-Klasse von MB) diverse Motoren von 1,8 bis 3,0 l Hubraum. Die kleinen sind aufgeladen und brauchen bis zu 7 Liter, der V6 kaum mehr, obwohl der Wagen deutlich schwerer ist. :confused:

 

Mein Auto braucht nach Norm 9,3 l. Ich liege seit 17.000 km bei einem Schnitt von 8,04. Ich brauche eig. immer weniger als die Norm. Drüber komme ich nur, wenn ich den Leibhaftigen im Rückspiegel sehe.

Thu Feb 17 14:02:15 CET 2011    |    Standspurpirat8913

Zitat:

Man kann inzwischen die Gemischaufbereitung so genau steuern, das der Motor selbst bei Maximalleistung mit Lambda 1 läuft. Früher wurde zum Kühlen des Motors eine "Volllastanfettung" durchgeführt, was den Verbauch enorm in die Höhe trieb. Vor allem bei Turbos war das notwendig, bei Saugern zwar vorhanden aber nicht so krass. Daher kommt der Satz:"Turbo läuft - Turbo säuft". Hat man aber die gleichen Bedingungen für Turbo und Sauger (Lambda 1), dann nehmen sich beide Konzepte nicht viel (mit leichten Vorteilen für den Turbo).

Zeige mir nur einen aktuellen Motor, welcher ohne Volllastanfettung läuft. Das Gegenteil ist oft der Fall (wie mir auch ein Motorenentwickler bestätigte): Modernere Motoren (Turbomotoren mit Direkteinspritzung ausgenommen) laufen bei Volllast fetter. Um den motornahen Kat zu kühlen, ist eine Extraportion Benzin nötig, die dann für eine Sauerstoffarmut und damit geringere Temperatur sorgt.

 

Man hätte bewährte, normal große Saugmotoren auch konventionell und haltbar sparsam bekommen können, z.B. durch ordentliche Bereifung (nicht so ultrabreite Schlappen, die aktuell schon an Kleinwagen montiert werden, nicht jeder Autofahrer ist ein Hobbyrennfahrer), intelligente Ventilsteuerungen, gute Aerodynamik, geringes Gewicht, lange obere Gänge. Stattdessen begrüßen uns jedes Jahr neue Autos, die immer fetter werden, auf immer breiteren Reifen stehen, immer mehr Stirnfläche haben (und damit einen höheren Luftwiderstand), dafür aber ein anfälliges, mit Fabelverbrauchswerten gesegnetes Biturbo - Hilfsaggregat mit Direkteinspritzung und dem Hubraum eines besseren Motorrades, das nur spart, wenn man wirklich sparsam fährt und das sich wohl kein vernünftiger, fachkundiger Mensch in einem über 8 Jahre alten Gebrauchtwagen holen dürfte. Prima. :rolleyes:

Thu Feb 17 14:03:06 CET 2011    |    stef 320i

Da habt ihr schon Recht, der wirkliche Sparfaktor sitzt hinterm Lenkrad.

Ich hatte noch mit mit keinem Auto Probleme, die Werksangaben zu unterbieten. Allerdings fährt man dann schon sehr sehr piano und extrem vorausschauend.

 

Kleines Beispiel:

Mein Ex A4 2.0TDI 170 PS: Minimal 4,1 Liter, maximal geschafft 13 Liter (hauptsächlich Autobahn)

Mein 335i: Minimal 6,4 Liter (dabei aber nie über 90 gewesen über ca. 40 km), Maximal (30km AB + 20km Bundesstraße) 19,x Liter

 

--> Wenn mans drauf anlegt kann man ein Auto schon sparsam fahren. Im "Normalen" Betrieb wird man die Werksangaben allerdings nicht unterbieten.

Thu Feb 17 14:03:47 CET 2011    |    Blackmen

Wenn man von früheren Autos und deren moderaten Spritverbräuchen schreibt, dann sind diese Verbräuche ja den meist kleinen und leichten Karosserien zu verdanken.

 

Die Spriteinsparungen der neuen Motoren werden halt durch große und schwere Karossen (vollgestopft mit Komfort- und Sicherheitshelferlein) wieder eingedampft.

 

Würde man kleine und leichte Autos bauen, dann hätte man

 

  • mehr Fahrspaß,
  • geringeren Verbrauch,
  • weniger Parkplatzärger
  • und tendenziell geringere Unterhaltskosten

 

Das wären dann aber keine Autos um das eigene Ego aufzublasen...

Thu Feb 17 14:05:53 CET 2011    |    Multimeter134027

@bbbbbbbbb

Da ist was dran. Da wird die Quadratur des Kreises versucht und dabei heraus kommt wenig Gescheites. Zur Wirtschaftlichkeit gehört außer dem Verbrauch auch ein vernünftiger Wartungsaufwand.

Thu Feb 17 14:08:24 CET 2011    |    Sonntagnachtsfahrer

Witzigerweise bin ich innerorts immer unter den angegebenen 18,3 Litern (14-16), außer bei sehr kurzen Strecken. Aber die 8,9l außerorts sind fast nicht zu erreichen - schon bei Dahingleiten mit 100 steht die Uhr auf mindestens 10 Litern. Man kommt überhaupt nur auf diesen Verbrauch, wenn man sich mit 85 hinter einen LKW klemmt.

 

Da frage ich mich schon, wieso speziell der Verbrauch außerorts so unmöglich zu erreichen ist, soll es doch dabei auch Bremsmanöver und erneutes Beschleunigen geben?

Oder es ist irgendwie ne Alterserscheinung nach 12 Jahren.. die volle Leistung scheint der Motor aber zu haben.

Thu Feb 17 14:08:53 CET 2011    |    andyrx

ich bin da immer wieder erstaunt wie unser 18 Jahre BMW Cabrio 325i mit Automatik sparsam unterwegs sein kann--> Klick immerhin ein 192PS Auto welches mit Vollausstattung auch auf rund 1500kg kommt;)

 

8 Liter Überland und 10-11 Liter bei sehr zügiger Autobahnfahrt sind auch heute noch ansehnliche Werte;)

 

mfg Andy

Thu Feb 17 14:15:35 CET 2011    |    Dynomyte

Ja, die Leute die immer fragen "Wo ist der Verbrauchsfortschritt bei heutigen Autos?" gehen mir langsam auf die Nüsse. Schließlich wollen alle Leute auch einen gewissen Komfort in ihren Autos (wer kauf sich noch einen Wagen ohne Klima und Servo?!) und das erhöht das Gewicht, und das Antreiben kostet auch Sprit. Dazu werden die Autos zwangsweise immer schwerer aufgrund von Seitenaufprallschutz, Airbags, Motorelektronik für das Radio/Navi/Klima- Bedienteil, für die Direkteinspritzung etc etc.

Das die Autos schwerer werden, und DENNOCH so wenig verbrauchen finde ich viel bewundernswerter.

 

Man redet sich die alten Autos immer schön, das die so viel sparsamer und genauso schnell waren wie die heutigen, aber das ist bei objektiver Betrachtung Blödsinn.

Was ein moderner Motor ohne neue Technik im alten Auto kann, hat Mercedes mal ausprobiert:

 

http://www.autobild.de/klassik/artikel/mercedes-190-cdi-968706.html

 

Schönes Beispiel, das die Entwicklung auf jeden Fall stattgefunden hat.

Thu Feb 17 14:19:18 CET 2011    |    Spannungsprüfer135469

Zitat:

Man hätte bewährte, normal große Saugmotoren auch konventionell und haltbar sparsam bekommen können, z.B. durch ordentliche Bereifung (nicht so ultrabreite Schlappen, die aktuell schon an Kleinwagen montiert werden, nicht jeder Autofahrer ist ein Hobbyrennfahrer), intelligente Ventilsteuerungen, gute Aerodynamik, geringes Gewicht, lange obere Gänge.

Hat BMW anno '84 mit dem 525e gemacht. Hubraum rauf (2.7l), Drehzahl runter (max. 4500U/min) ergibt 125PS mit einem Reihensechser, der sehr sparsam läuft und mit Verbrauchswerten glänzt die die späteren 316i, 318i nicht mehr erreicht haben. Gescheitert ist das Ganze an der Erwartung des Kunden, der bei BMW einer drehfreudigen Motor erwartet und keinen Pseudodiesel. In Deutschland ist in diesem Fall die Hubraumbesteuerung sicher auch nicht hilfreich gewesen.

 

Grüße,

Zeph

Thu Feb 17 14:23:17 CET 2011    |    Multimeter134027

@Dynomyte

Die Story kenne ich. Hübsches Projekt. Würde mir auch gefallen.

Allerdings ist und bleibt das ein Einzelstück. Leider. Der Aufwand war immens. Außerdem: Ob er nach 230 000 km noch immer so überzeugend wäre, müsste erstmal bewiesen werden.

Thu Feb 17 14:26:33 CET 2011    |    andyrx

das was mit den Dieseln relativ schnell ging-->Leistung hoch und Verbrauch runter,scheint jedenfalls bei den Benzinern eine weit größere Herausforderung darzustellen;)

 

mfg Andy

Thu Feb 17 14:32:05 CET 2011    |    Spannungsprüfer135469

Den Grund dafür findest du in der Einführung der Direkteinspritzung gepaart mit dem Turbo. Schritte die beim Benziner weniger bringen und weniger Sinn machen. Die Direkteinspritzung führte zu einer besseren Ausnutzung des Sprits, was den Verbrauch senkt. Beim Benziner ist diese durch die Lambdaregelung ja schon maximal, daher bringt die Direkteinspritzung hier weniger. Ebenso passt der Turbo sehr gut zum Diesel, der immer unbedrosselt arbeitet (im Gegensatz zum Benziner) und keine Klopfgrenze kennt. Daher bringt der Turbo beim Diesel mehr Effizienzsteigerung als beim Benziner.

 

Ich bin der Meinung, die heutigen Turbobenziner sind eher eine Verlegenheitskonstruktion um dem dieselverwöhnten Klientel das Drehmoment bieten zu können, als wirklich eine Verbrauchsersparnis.

 

Grüße,

Zeph

Thu Feb 17 14:42:34 CET 2011    |    Dynomyte

@Zwanzigeins:

 

Der Aufwand war so groß, weil in einem vorgegebenen Rahmen ein zuerst unpassender Motor "gepresst" wurde. Würde ein Hersteller ein Auto von Grund auf dafür entwickeln (wenig Gewicht, großer, moderner Motor) so würden die Entwicklungskosten und damit letztendlich der Preis des Fahrzeugs unter denen von einem neuen Auto liegen. Und das moderne Motoren prinzipiell weniger lange halten, als die alten, halte ich für ein Gerücht. Nur das die Mentalität der Menschen mittlerweile eher beim "Tauschen wir aus" als beim "das richten wir wieder" liegt.

 

Extremes Downsizing (also Literleistungen von jenseits der 100PS) halte ich ebenfalls für nicht erstrebenswert, wobei das dann durch die immer stärker geforderten Turbos erst problematisch wird, Saugmotoren mit hoher Literleistung (bestes Beispiel: Honda) können genauso hohe Laufleistungen erreichen, wie Saugmotoren mit "normaler" Literleistung.

 

Das die Dieselmotoren in letzter Zeit einen so großen Entwicklungssprung im Gegensatz zu Benzinmotoren gemacht haben, liegt denke ich daran, das Dieselmotoren erst seit ca. 20 Jahren für die breite Masse attraktiv wurden, und deswegen vorher nur wenig weiterentwickelt wurden. Da Dieselmotoren aber bauartbedingt sparsamer als Benziner sind, fällt nun auch der größere Verbrauchs- und Fahrleistungsunterschied zwischen alten und neuen Dieseln deutlicher auf. Aber irgendwann wird diese Entwicklung auch stagnieren.

Thu Feb 17 14:43:21 CET 2011    |    nordlicht

Ja, die Leute die immer fragen "Wo ist der Verbrauchsfortschritt bei heutigen Autos?"  sollten sich mal vor Augen halten, wo der echte Fortschritt bei den Verbrennungsmotoren steckt, nämlich in der Verbesserung der Abgaswerte!

 

Verbrauch runter bei gleichzeitig derart gesenkten Abgaswerten gibt es eben nicht. Es geht nur entweder / oder.

Das gestiegene Gewicht spielt zwar auch mit, aber sicher nicht die Hauptrolle.

Thu Feb 17 14:50:39 CET 2011    |    Dynomyte

@nordlicht: stimmt, hatte ich vergessen :)

Thu Feb 17 14:52:45 CET 2011    |    Spannungsprüfer135469

Die Abgaswerte sind das einzige was wirklich in den Keller gegangen ist. In manchen Städten kommt's hinten schon sauberer raus als vorne rein. Das sich der Verbrauch nicht groß ändert liegt am Prinzip "Verbrennungskraftmaschine". War ein Diesel früher bei 35%, so ist er heute auf 45%, ein Benziner war vor 20 Jahren bei 30% und liegt heute bei geschätzten 35%. Woher soll also die Einsparung kommen?

 

Grüße,

Zeph

Thu Feb 17 15:09:55 CET 2011    |    Spannungsprüfer133057

Ich frage mich oft, warum die Autohersteller Unsummen in die Entwicklung von verbrauchsarmen Motoren investieren.

Auf einer Rückfahrt 1986 mit einem Peugot 205 GRD mit 1,9 Liter Hubraum, 64 PS von einem Urlaub auf Sardinien, hatte ich im Hafen von Genua vollgetankt, da der Diesel dort auf dem Festland wesentlich billiger als auf der Insel war. Der Tankinhalt betrug nach meiner Erinnerung ca. 50 Liter. Mit 2 Personen und umfangreichem Urlaubsgepäck, auch auf der Rücksitzbank, bin ich ohne nachzutanken mit einer Reisegeschwindigkeit von ca.120 bis 130 km/h bis nachhause gefahren. Der Durchschnittsverbrauch betrug dabei insgesamt über eine Distanz von ca. 1000 Kilometer ca. 4,6 l/100km.

Das Fahrzeug sollte laut Angabe des Herstellers durchschnittlich 6,8 l/100km verbrauchen. Diesen Durchschnittsverbrauch habe ich bei stets flotter Fahrweise meistens unterboten.

Thu Feb 17 15:39:56 CET 2011    |    saturn78

....Ich kanns nicht mehr hören....

"Mein Auto verbraucht zu viel..."

"Früher hat ein Golf 20.000DM gekostet, jetzt 20.000€, was soll das denn...?"

"Mein Golf III ist NIEEEE kaputt gegangen, der hatte nie was..."

 

Mal ganz im Ernst, von was reden wir hier? Was vergleichen wir miteinander?

 

Macht es wirklich Sinn, einen Golf III von 1991 mit einem 2011er Golf 6 zu vergleichen?

Dazwischen liegen nicht nur 20 Jahre, sondern Welten.

 

Die Standarts, die heute bezüglich Sicherheit, Beschleunigung, Komfort, Klimatisierung, etc..,  in der Kompaktklasse üblich sind, konnte einem 1991 kaum ein Fahrzeug der Oberklasse bieten, vor allem nicht mit dem Verbrauch.

Die Praxisverbräuche, die heute mit Fahrzeugen der 1,5 Tonnen-Klasse erreichbar sind, wurden in den 90ern kaum in der Kleinwagenklasse realisiert, vor allem, wenn man die Rahmenbedingungen (Beschleunigung, Komfort, Sicherheit) berücksichtigt. Damals wurde der Verbrauch noch oft bei "Konstant 90" angegeben, einen EU-Zyklus gab es in dem Sinne noch nicht.

 

Hand aufs Herz, wer hat in den 90ern mit seinem 3er Golf wirklich, in der Praxis, unter 8 Litern verbraucht???

 

Was sich allerdings geändert hat ist, dass immer mehr Menschen mit der Technik überfordert sind, da wird der Wert der Momentanverbrauchsanzeige für den Durchschnittsverbrauch gehalten, der 6.Gang wird konsequent ignoriert und geschaltet wird, wie man es 77 in der Fahrschule gelernt hat (als es noch 4Gänge gab).

 

Higlight der letzten Woche:

Kunde (18Jahre, erstes Auto) beklagt seinen exorbitanten Verbrauch (den seines Autos), sein Golf 1,4TSI würde über 13 Liter verbrauchen. Geprüft, gefahren.... Alles I.O.. Die Anzeige für den Durchschnittsverbrauch zeigt über die letzten 352km einen Wert von 7,4 Litern an, kein schlechter Wert im Winter.

 

Nein, das könne alles nicht sein, er habe doch gestern getankt und sich den Verbrauch ausgerechnet, sein Vater würde auch sagen, dass... Er würde sich an seinen Anwalt (wohl den des Vaters) wenden und und und...

 

Tags drauf erscheint er mitsamt seinem Vater.

Wütend knallt er mir den Tankbeleg auf den Tisch: "Da sehen sie, 43,2Liter getankt, und ich bin genau 567km gefahren...

das macht (567km / 43,2Liter = 13,1) 13,1Liter!"

Da war ich erstmal baff.

 

.... Tja....PISA halt.

 

Zum Thema Dowsizing und Haltbarkeit:

Ich habe mal die Anzahl der in unserem Hause ausgetauschten Aggregate (Motoren) von 1990 und 2010 verglichen, da lagen wir 1990 knapp beim 3,5 fachen und das bei gestiegenem Kundenbestand, gestiegenen Jahresfahrleistungen und gestiegenem Fahrzeugdurchschnittsalter.

Der ein oder andere kann sich ja vielleicht noch an die 70er/frühen80er erinnern, da wurde bei Gebrauchtfahrzeuganzeigen oft angegeben, die wievielte Maschine, Getriebe, Kupplung verbaut war...

 

1,4erTSI mit 140/170 PS, gabs schon im Golf V (2006) da haben die ersten jetzt auch über 200.00km gefahren, 80.000km bis 100.000km dürften die meisten 2006er haben, von häufigen Defekten wäre mir nichts bekannt.

Der Golf 2 1,4(55PS) hat eher selten die 150.000er Marke gesehen.

 

Vom Praxis-Verbrauch her dürften ein Golf VI 1,4 TSI (122PS) und ein Golf 2 1,4 (55PS) in etwa gleich liegen, bei 2,2 facher Leistung, ganz anderen Fahrleistungen, ganz anderer Sicherheit und ganz anderem Komfort.

Thu Feb 17 15:45:02 CET 2011    |    sego

es geht nicht darum wer was wann wo wie erreichen kann, das ist meist komisches Ego-Gequatsche. Es genau genau um den Punkt, dass man die Zykluswerte von vor 20 Jahren nicht mehr mit heutigen Werten vergleichen kann. Warum eigentlich nicht?

Warum kann ich einen 20 Jahre alten Wagen ohne Mühe unter den Zykluswert bringen und einen TSI nur mit Mühe und Not auf Landstraße hinterm LKW. Klar hängt das meiste vom Fahrer ab, aber darum geht es doch gar nicht.

Diese Auto-Umwelt-Diskussion ist vor genau diesem Hintergrund dass die modernen Autos viel zu gut / die alten Autos viel zu schlecht wegkommen in den Verbrauchs-Vergleichen vollkommen hirnrissig.

 

Ich wäre dafür, dass man den Momentanverbrauch bei 130km/h und bei Vollgas mit in den Zyklus eines Motors aufnimmt.

 

Bei den PS-Vergleichen muss ich auch immer schmunzeln. Ihr schreibt die maximalen PS als Richtwert hin (z.B. 55PS vs 122PS TSI) und vergleicht die Autos beim Fahren hinterm LKW mit genutzten 20PS. Dass sie dann ähnlich viel verbrauchen ist eher schon ein Schlag ins Gesicht für den TSI. Und zu guter Letzt kommt dann immer das Sicherheitsgeleier. Ich hätte keine Angst in einem Auto zu fahren wie dem Golf 2, dieses moderne Sicherheits-Paranoia gepaart mit permanenter Missachtung der eigenen Gesundheit (rauchen tötet dich und andere? Alkohol ist genauso schädlich und lässt Zellen schneller altern. Interessiert das jemanden?. Nein. Aber beim Auto um jeden fehlenden Airbag schreien - vollkommen dekadent und lächerlich.) Ich brauch den Rotz alles nicht, aber man bekommts halt nicht anders. Auch ohne Klima und den ganzen Schnickschnack bekommt man kaum einen Benziner real unter 6L.

Thu Feb 17 15:54:59 CET 2011    |    Trennschleifer157

In der Tat hat sich nicht wirklich viel getan.

Unseren alten Sharan fahre ich selbst bei Dauervollgas auf der Autobahn mit max. 9,5l.

Auf der Landstraße hab ich mal 5,2 im Schnitt geschafft.

Schafft der neue Sharan und jedes vergleichbare große und schwere Auto sicherlich nicht bzw. kaum besser.

Thu Feb 17 16:02:46 CET 2011    |    Spurverbreiterung15623

An dieser Stelle möchte ich mich zum Thema Downsizing auch nochmal auskotzen.

 

Mein E 220 W124 verbraucht bei normaler Fahrweise 8,8 Liter Super auf 100 km.

Es gibt defacto keine E Klasse die mit so wenig heute noch auskommt.

 

Unser 300 GD Automatik nimmt im Schnitt 12 Liter. Die modernen G Klassen nehmen nicht weniger.

 

Unser 88er Saab 900 Turbo Cabrio verbraucht mit Klimaanlage 9 Liter / 100

 

Der Ford Excursion Powerstroke Diesel (7.3 Liter Hubraum, 238 PS) nimmt bei Tempo 90 etwa 9 Liter Diesel, im Schnitt 12.

 

Was soll der ganze Mist? 

 

Die Effizienzstrategie ist aus klimapolitischer Sicht eh völlich unzureichen. Nur die Suffizienzstrategie könnte irgendwie zur Besserung beitragen. Und da niemand auf den gewohnten Komfort verzichten will wirds das nichts.

 

Ich bin froh noch Sprit verballern zu können. Prost

Thu Feb 17 16:05:06 CET 2011    |    Duftbaumdeuter132035

Da manche Kommentare über Downsizig gingen, wer mal seine Meinung da lassen möchte ,kann dies HIER KLICKEN gerne machen.

 

Lg Radeon

Deine Antwort auf "sparsame Autos die nicht sparsam sind...."

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