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andyrx

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Fri Nov 04 20:23:51 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (255)    |   Stichworte: Gefahr, Licht, Radfahrer, Sicherheit, Unfall

ohne Licht gefährliche Fahrt bei Nachtohne Licht gefährliche Fahrt bei Nacht

Moin Motortalker,

 

 

nun die Winterzeit und Uhrenumstellung sind wieder da und schon ist es früh dunkel...muss man sich auch erst wieder dran gewöhnen das es derzeit um 17 Uhr draussen finster wird...viele Radfahrer haben das noch nicht realisiert.

 

So mancher Radler ist derzeit in der Dunkelheit ohne Licht unterwegs...auch in der Stadt wo man denken könnte naja da ist ja viel Strassenbeleuchtung ist das nicht ohne....denn in der Flut der Lichtquellen geht dann auch mal ein reflektierendes Katzenauge schnell unter:eek:

 

auf der Landstrasse wie gestern aber ist das der Hammer...der hatte zwar vorne Licht aber hinten ging nix:o

 

in meinen Augen sind das potentielle Selbstmörder die sich wohl denken....naja so lange ich selbst noch was sehe werde ich wohl auch gesehen:rolleyes:

 

wie seht ihr das..??

 

mfg Andy


Sun Nov 06 11:31:44 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Wenn die überwiegende Mehrheit "der" Radfahrer sich nicht benehmen können, dann sind es eben die Radfahrer.

Sun Nov 06 11:33:49 CET 2011    |    Ireton

Die überwiegende Mehrheit der Autofahrer begeht auch Verstöße gegen die StVO - sind jetzt 'die' Autofahrer eine Gruppe mit asozialen Verhaltensweisen?

Sun Nov 06 11:36:14 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Ich sehe hingegen selten mal einen Autofahrer ohne Licht (einmal im Jahr?) oder durch die Fußgängerzone fahrend. Auf dem Fußweg habe ich noch nie einen gesehen. Mal ab und an jemanden, der etwas zu schnell unterwegs ist, ja aber damit behindert man keinen.

Wenn der Benz hinter mir nicht blinkt, dann geht davon kaum eine Gefahr aus.

Sun Nov 06 11:39:18 CET 2011    |    Ireton

Schau, und ich sehe auf meinen Fahrten zur Arbeit jeden Tag Autofahrer, die mir die Vorfahrt nehmen, was ich durchaus als gefährdend einstufen würde. Dennoch wäre es völliger Blödsinn zu schreiben, der Autofahrer an und für sich verhält sich inakzeptabel.

Sun Nov 06 11:40:20 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Die sehe ih auch, bis zum Erbrechen aber die Radfahrer nehmen einem immer die Vorfahrt, egal ob am Fußgängerüberweg oder bei rot.

Sun Nov 06 11:41:59 CET 2011    |    Goify

Im Auto ohne Licht zu fahren ist ja auch sehr schwer, denn dann sind alle Anzeigen dunkel, also macht man das Licht an, um zu sehen, wie schnell man überhaupt ist.

Wenn ich mich an eine Kreuzung stelle und dort alle Verkehrsvergehen zähle, werde ich auf mind. 25 % Fehler kommen. Entweder kein Schulterblick, Blinker vergessen oder noch bei Rot Abbiegen, gerade die Linksabbieger, die fast ausschließlich bei Rot abbiegen.

Sun Nov 06 11:43:40 CET 2011    |    Ireton

'Die Radfahrer nehmen einem immer die Vorfahrt' ist einfach hanebüchener Blödsinn. Ich bin jeden Wochentag knapp 20 Kilometer auf dem Rad unterwegs - und ich achte schon aus Selbstschutz sehr genau darauf, keinem Autofahrer die Vorfahrt zu nehmen. Und das gilt für die anderen Pendler, die das Fahrrad ebenfalls für den Weg zur Arbeit nutzen, vermutlich nicht anders. (Zumindest gilt es für die, die etwa zur gleichen Zeit wie ich unterwegs sind und deren Verhalten ich beobachten kann.)

Sun Nov 06 11:44:55 CET 2011    |    Brunolp12

... Handy am Ohr, zu schnell, bei dunkelgelb noch drüber gefahren, kein Schritttempo in der Spielstraße. Jede Gruppe macht Fehler und doch muss das Ganze funktionieren.

Es ist unsinnig, dazwischen Gräben aufzumachen (das war ja auch die Kritik an dieser Art Themen).

 

 

Zitat:

Hartz4Fahrer

Wenn der Benz hinter mir nicht blinkt, dann geht davon kaum eine Gefahr aus.

für dich nicht :rolleyes:

für den Radfahrer rechts hinter ihm vielleicht schon.

Sun Nov 06 11:46:40 CET 2011    |    andyrx

es geht nicht um Gräben aufreissen sondern um eine Beobachtung bzw. ein ganz normales Alltagserlebnis welches ich hier mal aufgeschrieben hab:cool:

 

mfg Andy

Sun Nov 06 11:47:22 CET 2011    |    dodo32

...es geht doch im Prinzip nur darum, dass sich offensichtlich schwächere Verkehrsteilnehmer häufig einem sehr hohen Risiko aussetzen. Passiert ja auch genug..., sonst hätte der gute Ramsauer sicher keine Helmpflicht vorgeschlagen ;)

Von meiner Seite aus kein Radlerbashing, ich wundere mich gelegentlich nur. Als PKW Lenker fahr ich ja auch nicht 10 Meter vor dem herannahenden LKW auf die Vorfahrtsstraße..., da zieh ich im Zweifel den kürzeren. Dieses Bewusstsein fehlt vielen Radlern offensichtlich. So kommt es mir zumindest vor...

Sun Nov 06 11:49:43 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

andyrx

es geht nicht um Gräben aufreissen sondern um eine Beobachtung bzw. ein ganz normales Alltagserlebnis welches ich hier mal aufgeschrieben hab

es ist schön, daß du das so siehst. Aber du verschliesst dann die Augen davor, was daraus in einem solchen Thema entsteht und -besonders verlogen von dir, Drahkke, SRam und anderen- dann wird so getan als wäre einem das garnicht bewusst und als wäre das noch nie vorgekommen und als hätte man ja nur den Boden bereitet für eine sachliche Diskussion, in der es natürlich nur um die Sicherheit geht.

Sun Nov 06 11:51:22 CET 2011    |    Ireton

Bitte einfach mal daran denken, dass Menschen, die radfahren, auch andere Dinge machen. Radfahrer sind in aller Regel auch Autofahrer - und umgekehrt. Deshalb finde ich Gleichungen wie 'Radfahrer verhalten sich dumm, während Autofahrer sich besser verhalten' merkwürdig. Vielleicht sollte man eher darüber nachdenken, warum sich ein- und derselbe Mensch in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich verhält. ;)

Sun Nov 06 12:00:32 CET 2011    |    Goify

So, ich radel jetzt zur Walhalla. Das ist weniger anstrengend, als dem Thread zu folgen.

Sun Nov 06 12:30:04 CET 2011    |    andyrx

ich bin z.B. strikt gegen eine Helmpflicht für Radfahrer...denn da muss jeder wissen welches Risiko er bereit ist zu nehmen oder welchen Eigenschutz er vornimmt...ein Radfahrer ohne Licht im Dunkeln hingegen ist was anderes denn er gefährdet nicht nur sich sondern auch den Autofahrer oder auch Fussgänger....denn wie ich weiter oben schon angeführt habe...denkt kaum einer an den traumatisierten Autofahrer der solch einen Radfahrer totfährt und sich dann einer Frage der Mithaftung zu stellen hat oder dem Radler das Leben rettet und den Graben oder Gegenverkehr fährt...:rolleyes:

 

mfg Andy

Sun Nov 06 13:10:50 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Zitat:

Ich bin jeden Wochentag knapp 20 Kilometer auf dem Rad unterwegs - und ich achte schon aus Selbstschutz sehr genau darauf, keinem Autofahrer die Vorfahrt zu nehmen.

Was amchst du am Fußgängerüberweg?

 

Zitat:

es geht nicht um Gräben aufreissen sondern um eine Beobachtung bzw. ein ganz normales Alltagserlebnis welches ich hier mal aufgeschrieben hab

Eben, mehr kann man doch nicht machen.

Sun Nov 06 13:13:13 CET 2011    |    Ireton

Auf meiner Pendelstrecke befindet sich kein Fußgängerüberweg. Ich würde ihn als Radfahrer allerdings ohnehin nicht nutzen, schon weil ich es für überflüssig halten würde.

Sun Nov 06 14:32:55 CET 2011    |    arharis

Zitat:

Radfahrer sind in aller Regel auch Autofahrer - und umgekehrt.

Nein, eben nicht.

Ein Auto ist i.d.R. die bequemste Fortbewegungsmittel für den Alltag, deswegen sind viele Autofahrer keine Radfahrer, sondern die, die wie einer schon sagte "ein Fahrrad im Schuppen stehen haben".

Und genau daraus resultiert sich das Problem: wer selbst die andere Seite nicht richtig kennt, hat automatisch dafür auch weniger Verständnis. :)

Sun Nov 06 15:02:46 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

arharis

Nein, eben nicht.

Ein Auto ist i.d.R. die bequemste Fortbewegungsmittel für den Alltag, deswegen sind viele Autofahrer keine Radfahrer, sondern die, die wie einer schon sagte "ein Fahrrad im Schuppen stehen haben".

Und genau daraus resultiert sich das Problem: wer selbst die andere Seite nicht richtig kennt, hat automatisch dafür auch weniger Verständnis

ja, aber in vielen Städten ist es längst nicht mehr so, daß ein Auto das bequemste Fortbewegungsmittel für den Alltag ist (zumindest nicht bei Rad- tauglichen Temperaturen und Trockenheit).

und:

oft gilt ja auch, daß bspw. jeder Pendler auf dem Rad ein Autofahrer weniger ist, der die Straße verstopft. Es sollte damit in allgemeinem Interesse sein, daß beide Fortbewegungsmittel nebeneinander gleichberechtigt funktionieren.

Hier wird gern so getan, als sei das Rad mehr schlecht als Recht geduldet und hätte sich eigentlich möglichst den PKWs unterzuordnen, damit diese schön ungehindert auf ihren Straßen rollen können.

Das Durchschnittstempo eines PKW im Berufsverkehr liegt irgendwo bei 32 km/h (in Berlin oder London deutlich darunter *Quelle* ) - und daran sind sicher nicht die Fahrräder Schuld.

Sun Nov 06 17:46:23 CET 2011    |    Spannungsprüfer35628

Als Radfahrer bemerkt man das echt nicht und gerade in der Dämmerung hat man den Eindruck, das ja alle noch genug sehen müssten. Aber wenn man dann im Auto sitzt kann man die Autofahrer verstehen, die sich aufregen. Daher mache ich dann auch meist frühzeitig mein Licht an.

 

Nur sollten Autofahrer auch umsichtig in der dunklen Jahreszeit fahren... denn es laufen auch genug dunkel gekleidete Menschen über die Straße...

Sun Nov 06 20:52:08 CET 2011    |    där kapitän

Ich habe zwei Autos, ein Moped und ein Fahrrad.

Und das Fahrrad benutze ich im Sommer recht häufig, auch für Dinge, die sich per Rad schnell erledigen lassen und nebenbei dem Bewegungsapparat Zuwendung geschenkt wird.

 

Aber nach fünf Seiten muss ich feststellen, dass ich ein Fake sein muss. Ich halte mich wie im Auto auch auf Krad und Fahrrad an die StVO und mein Fahrrad ist auf Nabendynamo umgerüstet inklusive einer Lichtautomatik. Es ist also hanebüchener Unsinn, dass ich stellvertretend für alle Radfahrer in eine Sippenhaft eingeschlossen werde.

Schön ist auch, dass man teilweise 500 km Touren im Auto am Tag gefahren ist, i.d.R. aber 120...200 km zustande kamen als Schnitt, dann kommt man heim im Sommer, will eine halbe bis ganze Stunde aufs Rad, braucht 500 Meter bis zum ausgewiesenen und auch physikalisch existenten (also statt Ackergraben ist da wirklich mal schmal Asphalt für ein Rad/einen Fußgänger) Weg und auf diesen 500 Metern schaffen es jedes Mal Merkbefreite, einen mit 20 cm Seitenabstand zu überholen bei 80 km/h aufwärts.

Trotz Schild (Radfahrer im Dreieck mit Spitze oben).

Ausparker, die nicht gucken, haben mich bisher zweimal vom Rad geholt, und davon hat einer auch z.B. nicht geblinkt (weil wir ja beim Thema sind "mich stört das ja nicht").

 

Ich habe morgens beim Pendelweg im Auto auch einen Radler auf meiner Strecke, den überhole ich mit Abstand und umsichtig. Weil ich häufig selbst auf einem Rad sitze. Aber schöne Kommentare hier wieder mal zu diesem Thema.

Juhu, es lebe die Sippenhaft.

Nur Aussätzige und Schnorrer fahren Fahrrad. Ich sage es doch, ich bin ein Fake, mich gibts gar nicht :D

Sun Nov 06 21:00:07 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Habe ich auch schon mal erlebt, zum Glück jedes Mal nicht umgenietet. Obwohl ich zugeben muss, dass ich früher als halbwüchisger auch mal im Dunkeln gefahren bin, ohne adequater Beleuchtung. Allerdings nicht auf Landstraßen oder auf Straßen allgemein. Wie man sowas allerdings als Erwachsener machen kann, geht mir nicht in den Kopf.

Sun Nov 06 21:27:41 CET 2011    |    Geisslein

Der Radfahrer darf doch alles ! Wo liegt also das Problem ?!

Er braucht keine Radwege zu benutzen, braucht bei Dunkelheit kein Licht, darf sich über rote Ampeln mogeln, fahren wie er grad Lust und Laune hat und darf andere Beleidigen obwohl das Fehlverhalten von Ihm ausging.

Sun Nov 06 21:42:15 CET 2011    |    Drahkke

Das Problem liegt darin, daß der Radfahrer dies alles nicht darf, aber gleichzeitig glaubt, er dürfe es...:D

Sun Nov 06 21:43:30 CET 2011    |    Ireton

Womit wir wieder bei dem Problem sind, dass hier alles hübsch über einen Kamm geschert wird. :rolleyes:

Sun Nov 06 21:45:40 CET 2011    |    124er-Power

Oha, wielange wird denn hier noch debatiert?

Sun Nov 06 21:59:48 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Bis die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird. :D

Sun Nov 06 22:05:44 CET 2011    |    dodo32

Zitat:

Das Problem liegt darin, daß der Radfahrer dies alles nicht darf, aber gleichzeitig glaubt, er dürfe es...

Das trifft die Sache wohl auf den Punkt:cool: :D. Man könnte noch ergänzen, "er überlebe es" :D

Sun Nov 06 23:03:01 CET 2011    |    Goify

Man möge mir mal so einen dauerignoranten Radfaher zeigen. Ich kenne solche Leute nämlich nicht und fahre täglich viel mit dem Rad und Auto durch die Stadt.

 

Freiwillige vor!

Sun Nov 06 23:37:44 CET 2011    |    max.tom

@dodo so sehe ich das auch:):)

Mon Nov 07 08:05:57 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Zitat:

Oha, wielange wird denn hier noch debatiert?

So lange das Problem besteht.

Mon Nov 07 08:15:07 CET 2011    |    Kurvenräuber136542

Da bräuchte man eine klare Regelung. Ist mir persönlich schleierhaft warum ein Auto immer eine funktionsbereite Lichtanlage haben muß, während es für Fahrräder Ausnahmen gibt.

Besser wäre eine generelle Lichtpflicht für Fahrräder, auch tagsüber. Mit heutiger Stand der Technik (reibungsarmer Nabendynamo + LED -Licht) eigentlich gar kein Thema.

Mein Fahrrad hat besseres Licht als mancher 50er Roller.

 

Sollte ich mal einen Unfall mit einem Radler ohne Licht haben würde ich kämpfen bis zum Ende. Es läßt sich sicher beweisen daß ein Rad ohne Licht schnell übersehen wird.

Mon Nov 07 09:37:59 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

webbjoern

Da bräuchte man eine klare Regelung. Ist mir persönlich schleierhaft warum ein Auto immer eine funktionsbereite Lichtanlage haben muß, während es für Fahrräder Ausnahmen gibt.

Es gibt bereits eine klare Regelung und ich denke nicht, daß die "Ausnahmen" das Problem sind. Das Problem sind vielmehr die, die sich nicht an die klare Regelung halten.

 

Zitat:

webbjoern

Mein Fahrrad hat besseres Licht als mancher 50er Roller.

Ich finde ein hochwertiges Fahrrad in gutem Zustand mit 1a Technik, gerüstet für alle Einsatzbedingungen - das kann eine sehr faszinierende Maschine sein. Ich glaube auch, daß die meisten Besitzer solcher Geräte auf Wartung und Pflege mehr Acht geben als die meisten Autofahrer auf ihren Wagen.

 

Zitat:

Geisslein

Er braucht keine Radwege zu benutzen, braucht bei Dunkelheit kein Licht, darf sich über rote Ampeln mogeln, fahren wie er grad Lust und Laune hat und darf andere Beleidigen obwohl das Fehlverhalten von Ihm ausging.

:rolleyes: machen ja auch alle Radfahrer täglich und haben sich gegen die unschuldigen PKW Fahrer verschworen um ihnen ihr Recht und ihren Straßenverkehrsraum streitig zu machen

 

(wobei: "braucht keine Radwege zu benutzen" stimmt ja mitunter durchaus mit der StVO überein).

Mon Nov 07 13:37:58 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Bin heute beruflich in Hannover und habe zum ersten Mal eine Radlerkontrolle gesehen, jeder wurde fahrend in der Innenstadt angehalten und abkassiert, prima!

 

Leider waren auf dem Weg dahin noch mehr ohne Licht unterwegs als bei uns.

Mon Nov 07 13:50:06 CET 2011    |    Goify

Was hatten die Radler falsch gemacht?

Mon Nov 07 13:54:20 CET 2011    |    Brunolp12

das siehst du doch, "jeder war fahrend" :D :p

Das ist nach Hartz4Fahrers Meinung wohl ausreichend für ne Bestrafung.

Denn wenns nach ihm ginge, sollten Fahrräder ja am besten nur auf Privatgelände oder im heimischen Garten betrieben werden :p :rolleyes:

(aber vielleicht wars ja auch ne Fußgängerzone? :eek:)

Mon Nov 07 14:07:15 CET 2011    |    Multimeter30590

In der Stadt ist das ja auch meist gar nicht ganz soooo schlimm wenn die Beleuchtung fehlt, da muss man ja eh ständig mit Fussvolk und (schwach beleuchteten) Radfahrern rechnen, auf Landstrassen aber ist das schon nicht so der Hit.

 

Naja mir selber ist das lieber der Radfahrer nutzt bei der roten Ampel den Fussgängerübergang als dass sich alle an den Autos seitlich rechts nach vorne kämpfen, denn das ist das, was glaube ich vom Gesetz her an Ampeln vorgesehen ist.

Mon Nov 07 14:19:43 CET 2011    |    Goify

Richtig, das rechts an stehenden Autos Vorbeifahren ist erlaubt.

Mon Nov 07 16:01:53 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Zitat:

Was hatten die Radler falsch gemacht?

Fahrend in der Fußgängerzone...

Mon Nov 07 16:45:30 CET 2011    |    Brunolp12

hmmm... sollte die Fußgängerzone zu dem Zeitpunkt noch nicht belebt gewesen sein, dann kann ich mir vorstellen, daß niemand gefährdet worden wäre (an einem Montag vormittag wie heute halte ich das für möglich).

 

Da fällt mir ein - es gibt in der Tat Vorschriften, die wegen Unsinnigkeit für Radfahrer geändert werden:

 

Dazu gehört in manchen Einbahnstraßen -je nach Gegebenheiten- das Fahren gegen die Fahrtrichtung und in einigen Fußgängerzonen eine Lockerung des Verbots für Fahrräder, bspw. zu bestimmten Uhrzeiten (wie etwa außerhalb der Ladenöffnungszeiten oder während des Lieferverkehrs).

Einige Fußgängerzonen sind ohnehin für Taxis, Lieferverkehr, Busse frei - oft sind dann Fahrräder ebenfalls erlaubt. Find ich nicht schlecht, wenn man hier pragmatische Lösungen schafft. Andererseits wäre zu prüfen, ob sozusagen "mehrdeutige" Regeln nicht auch wieder neue Konflikte heraufbeschwören (um 10 Uhr darf man fahren, um 11 Uhr nicht - oder: es handelt sich um eine Fußgängerzone, aber Taxis und Fahrräder können trotzdem auftauchen).

 

Ach und: ja, mir ist klar, daß die Polizei dort nicht gestanden hätte, wenn dies hier der Fall gewesen wäre.

Mon Nov 07 19:04:30 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Erstens war es zur Mittagszeit und zweitens völlig egal, ob nun jemand gefährdet oder behindert wurde. Ein Schild steht dort nicht zum Spaß und ist auch für Radfahrer bindend

Deine Antwort auf "potentielle Selbstmörder--> Radfahrer ohne Licht"

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